Die IHK/DIHT veröffentlicht jährlich das "Energiewende-Barometer", in dem die Energiewende aus Sicht der Wirtschaft beschrieben wird. Herzstück ist eine Umfrage unter den Mitgliedern.
Die Umfrage habe ich gerade ausgefüllt. Und bin schon etwas erschrocken darüber, wie tendenziös die Antwort-Möglichkeiten sind.
Konkretes Beispiel:
Zitat Welche politischen Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach kurzfristig ergriffen werden, um die Energieversorgung sicher, bezahlbar und umweltverträglich zu gestalten?
Und hier sind die möglichen Antworten, von denen man beliebig viele ankreuzen kann:
Zitat (Mehrfachnennung möglich)
Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmarkt stärken Netzausbau unterstützen Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben Bau neuer und effizienter konventioneller Kraftwerke vorantreiben Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung erhöhen Vorgaben für Energieeffizienz verschärfen Beratung und Unterstützung für Effizienzmaßnahmen ausbauen Rahmenbedingungen für neue Technologien verbessern (z.B. Energieforschung ausbauen, Abscheidung von CO2) Steuern und Abgaben auf den Strompreis reduzieren Fördertatbestände und Sonderregelungen überprüfen Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (z.B. Koordination zwischen Bund und Ländern)
Also "Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben" ist eine mögliche Antwort-Alternative. "Ausbau erneuerbarer Energien begrenzen" ist als mögliche Maßnahme "um die Energieversorgung bezahlbar und sicher" zu machen, aber schon gar nicht mehr vorgesehen. Als IHK-Mitglied hat man also nur die Möglichkeit, entweder mit dem Regierungs-Handeln zufrieden zu sein. Oder dessen weitere Forcierung zu fordern. Eine Forderung in die GEGENRICHTUNG ist schon gar nicht mehr vorgesehen.
Ähnlich zum Beispiel: Ich kann zwar fordern "Vorgaben für Energieeffizienz verschärfen". Aber eine Lockerung der Vorgaben? So etwas kann man sich als IHK-Mitglied nicht einmal mehr wünschen.
Demnach gibt es einen Wert "Mio. Tonnen CO2 äquivalent", in dem die verschiedenen "Klimagase" gewichtet mit ihrer relativen Kima-Schädlichkeit einfließen. Dieser Wert hat sich in Deutschland wie folgt entwickelt: 1990: 1.248 1995: 1.138 2000: 1.043 2005: 992 2009: 906 (bisher niedrigster Wert) 2015: 908
Also: In den 90ern ist der Wert um ca. 20 pro Jahr gefallen (sicher auch wegen der Liquidierung der "schmutzigen" ostdeutschen Industrie). In den 00er-Jahren ist der Wert immer noch um ca. 13 pro Jahr gefallen (die DDR-Erblasten dürften da schon keine Rolle mehr gespielt haben. Das war also "echte" Einsparung). Und seit 2009 - d.h. seit dem "Atomausstieg", verläuft die Kurve komplett flach bzw. sogar leicht ansteigend.
Das ist also der positive Klima-Effekt, den uns die zig Milliarden Kosten pro Jahr gebracht haben: Null Komma Null. Selbst an ihren eigenen Zielen gemessen ist die deutsche Energiewende ein totaler Reinfall.
Zitat von Florian im Beitrag #27Selbst an ihren eigenen Zielen gemessen ist die deutsche Energiewende ein totaler Reinfall.
Ziel der Energiewende war doch nur der Ausstieg aus der Kernenergie und der Ausbau der Windkraft und Photovoltaik, oder? CO2-Reduzierung, Kostenreduzierung oder anderes war doch nie offizielles Ziel. Das wurde nur in der Öffentlichkeit missverstanden
Zitat von Florian im Beitrag #27 In den 90ern ist der Wert um ca. 20 pro Jahr gefallen (sicher auch wegen der Liquidierung der "schmutzigen" ostdeutschen Industrie). In den 00er-Jahren ist der Wert immer noch um ca. 13 pro Jahr gefallen (die DDR-Erblasten dürften da schon keine Rolle mehr gespielt haben. Das war also "echte" Einsparung). Und seit 2009 - d.h. seit dem "Atomausstieg", verläuft die Kurve komplett flach bzw. sogar leicht ansteigend.
Das ist also der positive Klima-Effekt, den uns die zig Milliarden Kosten pro Jahr gebracht haben: Null Komma Null. Selbst an ihren eigenen Zielen gemessen ist die deutsche Energiewende ein totaler Reinfall.
So einfach kann man das nicht rechnen, weil die Daten ja noch um Störfaktoren wie Konjunktur oder die unterschiedlichen Winter zu bereinigen wären. Allerdings gibt es sicher Maßnahmen, die im Endeffekt schädlich für die Treibhausgasemissionen sind.
Zitat von Florian im Beitrag #27 In den 90ern ist der Wert um ca. 20 pro Jahr gefallen (sicher auch wegen der Liquidierung der "schmutzigen" ostdeutschen Industrie). In den 00er-Jahren ist der Wert immer noch um ca. 13 pro Jahr gefallen (die DDR-Erblasten dürften da schon keine Rolle mehr gespielt haben. Das war also "echte" Einsparung). Und seit 2009 - d.h. seit dem "Atomausstieg", verläuft die Kurve komplett flach bzw. sogar leicht ansteigend.
Das ist also der positive Klima-Effekt, den uns die zig Milliarden Kosten pro Jahr gebracht haben: Null Komma Null. Selbst an ihren eigenen Zielen gemessen ist die deutsche Energiewende ein totaler Reinfall.
So einfach kann man das nicht rechnen, weil die Daten ja noch um Störfaktoren wie Konjunktur oder die unterschiedlichen Winter zu bereinigen wären. Allerdings gibt es sicher Maßnahmen, die im Endeffekt schädlich für die Treibhausgasemissionen sind.
Muss man denn wirklich groß rechnen? Die abgeschalteten Kernkraftwerke entsprechen ungefähr dem EE-Zubau. Die flache Kurve ist also absolut plausibel.
Zitat So einfach kann man das nicht rechnen, weil die Daten ja noch um Störfaktoren wie Konjunktur oder die unterschiedlichen Winter zu bereinigen wären.
Die Zahlen den Umweltbundesamtes gingen 20 Jahre lang (fast) durchgängig streng monoton nach unten. Das war ein ganz klarer Trend. Klar spielen Konjunktur und Wetter eine gewisse Rolle. Das waren aber nur die kleinen Wellenbewegungen auf diesem grundsätzlich seit Jahrzehnten anhaltenden Trend: Von 1990 bis 2009 ein Rückgang um 27%. Und seit 2009 eine komplett flache Kurve.
Übrigens gibt die von mir verlinkte Tabelle bei andere Gasen ein z.T. noch viel krasseres Bild. Nehmen wir z.B. Schwefeldioxid: Von 1990 bis 2009: ein Rückgang von 5312t auf 411t, d.h. ein Rückgang um unfassbare 92% (!!) Seit 2009 bis 2014: Rückgang auf 388t. D.h. nur noch um 5%. Ähnliche Bilder auch bei Kohlenmonoxid, bei Stickoxiden usw.: Der seit Jahrzehnten bestehende Rückgang der Emissionen ist die letzten Jahre fast zum erliegen gekommen.
Zitat von R.A. im Beitrag #21 Ich habe aber keine Belege für diese These gefunden. Weiß jemand hier davon etwas?
Da müsste sich mal ein Meister zu äussern.
Jawohl! Hab aber nicht viel Zeit gerade - aber ich kann Euch mit Material versorgen, wo die gesuchten Daten zu finden sind. Ach ja, Windmühlen zur Blindleistungskompensation einzusetzen funktioniert übrigens.
Also vom Abwurf von ganzen Gebieten ist mir nix bekannt. Was der Reisende meint, sind die sogenannten Abschaltbaren Lasten. Dabei fungieren Industriebetriebe als zusätzliche Regelinstanz und erklären sich bereit, im Notfall vom Netz zu gehen bzw. Verbrauch hochzufahren. Natürlich gegen Obulus vom Stromkunden. Hier kann man sich runterladen, wann die bisher zum Einsatz gekommen sind (nicht überraschend waren die meisten Einsätze am 20.03.2015...). https://www.regelleistung.net/ext/static/abla
@Ulrich: Dem Versorgungsniveau kommst Du auf die Spur, indem Du den SAIDI-Wert betrachtest: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1432...itaet-node.html Der ist seit Jahren stabil auf hohem Niveau, betrachtet allerdings nur Ausfälle über 3 Minuten, das heißt, er sagt wenig über die angesprochene Thematik der kurzen Versorgungsunterbrechungen aus. Meines Wissens sind die zahlenmäßig nicht gestiegen (trotz Zappelstrom), allerdings sind die Auswirkungen größer, weil die Elektronik in den produzierenden Betrieben (und auch die Waschmaschine ) sensibler wird.
Was das Thema Grundlast / konventionelle Energien angeht, ist das momentan interessanteste diese Studie: Die beschäftigt sich mit dem sogenannten "PROD_min"-Wert, d.h. der technisch bedingten Mindesterzeugung durch konventionelle Kraftwerke, die man (unabhängig von Last und EE-Einspeisung!) braucht, um das deutsche Stromnetz ausfallsicher zu betreiben. Interessant ist vor allem, wie viele verschiedene Faktoren dazu beitragen, und wie die Zukunftsaussichten sind (gar nicht gut für die 100% EE Fans). https://www.netztransparenz.de/de/file/C..._2_20160415.pdf
@Doeding Damit hast Du meine Zustimmung auf jeden Fall .
Zitat von Florian im Beitrag #27Selbst an ihren eigenen Zielen gemessen ist die deutsche Energiewende ein totaler Reinfall.
Ziel der Energiewende war doch nur der Ausstieg aus der Kernenergie und der Ausbau der Windkraft und Photovoltaik, oder? CO2-Reduzierung, Kostenreduzierung oder anderes war doch nie offizielles Ziel. Das wurde nur in der Öffentlichkeit missverstanden
Gruß hubersn
Tatsächlich sehr interessant: Es gab tatsächlich einen Wandel im Ziel der Energiewende. Der allerdings nie groß kommuniziert geschweige denn diskutiert wurde.
Denn das es da einen Zielkonkflikt zwischen "Klimaschutz" und "Atomausstieg" gibt, ist ja eigentlich offensichtlich. Eigentlich wäre das der Moment gewesen, wo man hätte politisch disktuieren müssen: Was ist uns wichtiger? Klimaschutz oder Atomausstieg? An der Stelle hätte ggf. auch die "Ethikkommission" eine sinnvolle Betätigung finden können.
Aber all das gab es ja nicht. Die Existenz eines Zielkonflikts wurde in der Öffentlichkeit überhaupt nicht gesehen. Und die Ziele der ja schon seit vor "Fukushima" existierenden deutschen "Energiewende" wurden einfach still und heimlich neu justiert.
Netterweise werden ja z.B. bei Wikipedia alle Änderungen sauber dokumentiert und man kann man sich frühere Versionen anzeigen lassen. Hier habe ich einmal zwei Zustände heraus gegriffen:
in einer sehr frühen Version vom 4.August 2007 hatte der Eintrag "Energiewende" in der Wikipedia folgende Formulierung:
Zitat Der Begriff Energiewende bezeichnet die möglichst vollständige Abkehr von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas. Sie strebt eine nachhaltige Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie (Solarthermie, Photovoltaik), Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und Geothermie an. Die Energiewende ist notwendig um eine noch stärkere Klimaveränderung zu vermeiden. Sie ebenfalls wegen der Endlichkeit der Rohstoffe geboten.
von heute:
Zitat Als Energiewende wird der Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien bezeichnet
Mit anderen Worten: In der Version von 2008 wird die Abkehr von der Kernenergie NICHT als Bestandteil des Begriffs "Energiewende" definiert. Es geht ausschließlich um fossile Energieträger. Und Ziel ist die Bekämpfung des Klimawandels. In der Version 2016 ist die Abkehr von der Kernenergie hingegen ausdrücklich Teil des Ziels.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #32Was das Thema Grundlast / konventionelle Energien angeht, ist das momentan interessanteste diese Studie: Die beschäftigt sich mit dem sogenannten "PROD_min"-Wert, d.h. der technisch bedingten Mindesterzeugung durch konventionelle Kraftwerke, die man (unabhängig von Last und EE-Einspeisung!) braucht, um das deutsche Stromnetz ausfallsicher zu betreiben. Interessant ist vor allem, wie viele verschiedene Faktoren dazu beitragen, und wie die Zukunftsaussichten sind (gar nicht gut für die 100% EE Fans). https://www.netztransparenz.de/de/file/C..._2_20160415.pdf
20 GW? Net schlecht, das sind laut Wiki 20 durchschnittliche KKW oder aber der 3-Schluchten-Staudamm plus 1,5 KKW. Soviel brauchts also dauerhaft, selbst bei "vollständigem" EE-Ausbau?
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
Zitat von Meister Petz im Beitrag #32Was das Thema Grundlast / konventionelle Energien angeht, ist das momentan interessanteste diese Studie: Die beschäftigt sich mit dem sogenannten "PROD_min"-Wert, d.h. der technisch bedingten Mindesterzeugung durch konventionelle Kraftwerke, die man (unabhängig von Last und EE-Einspeisung!) braucht, um das deutsche Stromnetz ausfallsicher zu betreiben. Interessant ist vor allem, wie viele verschiedene Faktoren dazu beitragen, und wie die Zukunftsaussichten sind (gar nicht gut für die 100% EE Fans). https://www.netztransparenz.de/de/file/C..._2_20160415.pdf
20 GW? Net schlecht, das sind laut Wiki 20 durchschnittliche KKW oder aber der 3-Schluchten-Staudamm plus 1,5 KKW. Soviel brauchts also dauerhaft, selbst bei "vollständigem" EE-Ausbau?
Unter aktuellen Bedingungen, ja. Allerdings ist mit "braucht" nicht gemeint, dass Du sonst Deine Waschmaschine nicht anwerfen kannst. Sondern das Energiesystem, das wir haben, läuft einfach so. Nimm mal das ganze KWK-Thema. Wenn Du da Wärme produzierst, die du gerade nicht brauchst, entsteht stattdessen Strom. Der ist einfach da, genau wie der Windmühlenstrom, und kommt ins Netz. Wenn Du den dauerhaft vom PROD_min-Durchschnittswert runterhaben willst, musst Du die Anlage stilllegen. Das kannst Du machen, aber wenn Du das zB in Nürnberg (Kraftwerk Sandreuth) machst, kriegen 150.000 Fernwärmekunden kalte Füße.
Genauso die Blind- und Regelleistung. Du musst die vorhalten, und für Primärregelleistung muss halt ein Kraftwerk laufen, das Du hoch- oder runterregeln kannst. Und solange der Netzausbau nicht vorankommt, wird der Regelleistungsbedarf dank EE Zubau eher größer als kleiner. Ich denke, dass sich auf absehbare Zeit der PROD_min nicht wesentlich verringern wird und vermutlich nie unter 10 geht (meine Schätzung).
Zitat von Emulgator im Beitrag #36Jetzt soll nach Vorstellung der Jakobiner sogar die Kraft-Wärme-Kopplung ihrer eigenen ursprünglichen Förderungsmotivation geopfert werden.
Ein unglaublicher Artikel bei dem einem wirklich die Haare zu Berge stehen.
Wobei man Greenpeace hier eigentlich sogar hoch anrechnen muss, dass sie die Folgen ihrer eigenen Forderungen sehr gut deutlich machen.
Ein Beispiel: Greenpeace stellt überzeugend dar, dass durch die von der Bundesregierung formulierten Energiewende-Ziele der Stromverbrauch in Deutschland von 600 Terrawattstunden auf 3000 Terrawattstunden verfünffachen (!) muss. (Grund ist, dass durch das Ziel der "Decarbonisierung" ja keine Verbrennungsmotoren und keine Gasheizung mehr erlaubt wären, sondern dass alles mit Strom abgedeckt werden müsste.
Und weil es ja zudem das Ziel gibt, dass das alles Ökostrom sein muss, muss dieser sogar von heute 200 auf 3000 Terrawattstunden verfünfzehnfacht werden (!). Man muss da gar nicht mit den Problemen von Grundlast, Stromspeicher, Netzfrequenz, etc. kommen. Selbst wenn man diese Probleme ausblendet, ist das ein unglaubliches Unterfangen. Aktuell kostet das EEG ca. 25 Mrd. pro Jahr. Wenn man den 15-fachen Ökostrom braucht, wird das - ganz grob gerechnet - also ca. 25*15 Mrd. pro Jahr kosten. Also ca. 375 Mrd. Bzw. 10.000 Euro pro Haushalt!!
Ganz offensichtlich geht das nicht. (Was übrigens auch Greenpeace selbst zugibt). Aber es zeigt sehr schön, wie massiv die offiziellen Energiewende-Ziele jenseits jeder Realität sind.
Zitat von Emulgator im Beitrag #36Jetzt soll nach Vorstellung der Jakobiner sogar die Kraft-Wärme-Kopplung ihrer eigenen ursprünglichen Förderungsmotivation geopfert werden.
Ein unglaublicher Artikel bei dem einem wirklich die Haare zu Berge stehen.
Wobei man Greenpeace hier eigentlich sogar hoch anrechnen muss, dass sie die Folgen ihrer eigenen Forderungen sehr gut deutlich machen.
In der Tat; auch mir ist bei der Lektüre mehrfach die Kinnlade runtergeklappt. Andererseits macht ein solcher Artikel auch Hoffnung. Ich vermute, Greenpeace verspricht sich von der Veröffentlichung einen Weckruf von der Art, daß "man sich politisch noch viel mehr anstrengen" (hüstel) müßte. Ich glaube aber eher, daß solche Ergebnisse und Veröffentlichungen dazu führen werden, daß die Unmöglichkeit dieses Unterfangens nicht mehr lange wird ignoriert werden können.
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
Zitat von Florian im Beitrag #37 Greenpeace stellt überzeugend dar, dass durch die von der Bundesregierung formulierten Energiewende-Ziele der Stromverbrauch in Deutschland von 600 Terrawattstunden auf 3000 Terrawattstunden verfünffachen (!) muss. (Grund ist, dass durch das Ziel der "Decarbonisierung" ja keine Verbrennungsmotoren und keine Gasheizung mehr erlaubt wären, sondern dass alles mit Strom abgedeckt werden müsste.
Spontan kommt mir eine Verfünffachung viel zu hoch angesetzt vor. Könnte sein, dass da jemand Primärenergie mit Endenergie verwechselt hat und außerdem Wirkungsgradunterschiede (Gas vs. Wärmepumpe z.B.) nicht mit berücksichtigt wurden.
Zitat von Florian im Beitrag #37 Ganz offensichtlich geht das nicht. (Was übrigens auch Greenpeace selbst zugibt).
Doch, das geht durchaus, lieber Florian. Was nicht geht ist ein Industrieland wie wir es heute kennen, mit solcher Technologie mit Energie zu versorgen. Nur ist der grüne Ansatz ja auch nicht der ein Industrieland als solches zu erhalten (oder gar noch wachsen zu lassen). Industrie ist ja eh pfui bah, die machen nur Dreck (böse), gehen furchtbar mit den Leuten um (auch böse) und machen nur Millionäre noch reicher (oberböse). Nein, ganz ohne Flax: Das passt gut ins Konzept. Die Deindustrialisierung liegt bei Greenpeace durchaus im Absichtsbereich. Rückkehr zu Ackerbau und Viehzucht ist angesagt. Wobei, Viehzucht ist ja auch inzwischen pfui bah, also eben Rückkehr zum veganen, selbstgedüngten Acker.
Zitat von Llarian im Beitrag #40 Nein, ganz ohne Flax: Das passt gut ins Konzept. Die Deindustrialisierung liegt bei Greenpeace durchaus im Absichtsbereich. Rückkehr zu Ackerbau und Viehzucht ist angesagt. Wobei, Viehzucht ist ja auch inzwischen pfui bah, also eben Rückkehr zum veganen, selbstgedüngten Acker.
Selbst den vernageltsten Grünofanten sollte eigentlich klar sein, daß unter solchen Bedingungen Europa - eigentlich die ganze Welt außerhalb irgendwelcher Wüsten, aber besonders DE ihr Malthusianisches Limit um das Zigfache überstiegen hätten. Für DE könnte man 5 Millionen mit Ach & Krach durchkriegen; 10 Millionen wären dauerkrisengebeutelt (bei der Hälfte nur bei 2 üblen Jahren in Folge); 20 Mio. nie machbar. So wie es eben auch bis zum Ende des Mittelalters das Limit war: 8 Mio. für 1200, der Höchstschätzwert für 1340: 14 Mio.; für ganz Europa 1050: 46 Mio., 1150: 50; 1200: 61, 1300: 73, 1350: 51, 1400: 45. Der Malthusianische Check heißt "Schwarzer Tod". Und Ende des Mittelalterlichen Klimaoptimums. 1250-1320: 2° wärmer als nu. Weswegen die ja auch von Weltklimarat bis Potsdam sowohl das römische wie das mittelalterliche Optimum statistisch weggezaubert, haben, obwohl die in allen Einzelstudien sofort da sind. Und das inklusive Nutzviehhaltung. Das Haber-Bosch-Verfahren steht doch ganz oben auf deren Liste: *Kunstdünger* . Und wo denken die, kommt eigentlich das Kupfersulfat her, mit dem sie rumaasen? Für den Rest müssten Killing Fields 2.0 vorgeschaltet werden. Und das Geschäftsmodell von Greenp**s setzt ja auch Ablassverkäufe bei saturierten Sichbionadeleistenkönnern voraus; in Ländern mit einem Agrananteil von >30% an der Erwerbsbevölkerung predigen die eher weniger vom Verzicht. Und das setzt erst sehr hoch oben beim Rutsch in die Vollmoderne ein. Wer im Dorf jedes Jahr mehrere Todesfälle durch Kohlenmonoxid wg. Bollerofen sieht (ich kriege z.Zt. Berichte aus Ostchina), dem kann man keinen Dämmschwachsinn aufschwatzen. Soll auch heißen: wenn der Wohlstand in Richtung Keller abbiegt, ist der Grünspuk subito Kompost. Ehrlich gesagt traue ich diesen Khmer verte einen festen Glauben an die eigene Religion (außer bei einigen Pimpfen & durchgeknallten Betschwestern, die gibt's überall) so wenig zu wie unseren übrigen Woelkis & Claudias.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Llarian im Beitrag #9Es bedeutet die Waschmaschine nicht dann zu verwenden, wenn man das will, sondern wenn Strom da ist.
Wobei ich das Gefühl habe, daß das nicht nur auf krasse Bevormundung herausläuft, sondern auch gar nicht durchgerechnet ist. Auch wenn Waschmaschinen eine gute Portion des Haushaltsstroms verbrauchen - sie haben doch nicht das Potential, größere Schwankungen bei der Erzeugung auszugleichen. Und bei ziemlich allen anderen Geräten ist so eine Steuerung ja fast nicht möglich.
Dieser Waschmaschinenwahn grassiert nicht nur bei uns, sondern mutatis mutandis auch auf der Insel, krass konkret. Und nicht auf Privatnutzer fokussiert.
Zitat von Telegraph, 19 June 2016National Grid is recruiting cash-strapped NHS hospitals to fire up their emergency generators and turn down their air conditioning systems when power supplies are scarce.
The company, which is responsible for balancing UK supply and demand, wants to make more use of “demand side response” schemes, in which energy users are paid to temporarily reduce the amount of power they draw from the grid.
Cordi O’Hara, head of the UK system operator at National Grid, said it believed the NHS had potential to cut its demand on the Grid by up to 400 megawatts (MW) – so freeing up enough electricity to power homes in a city the size of Edinburgh.
Several hospitals are already taking part in the embryonic demand side response industry and National Grid has just held talks with the Crown Commercial Service, which helps manage energy procurement for the NHS, to sign up more.
Die bezahlen die Leute also dafür, daß sie nicht verbrauchen. Und die wollen weg von Brüssel?
Nachtrag: Die Insel II. Tröstlich zu sehen, daß die Germanen nicht die einzigen sind, die einen Klimasparren haben, ist es nicht?
Zitat von Auntie, pünktlich zum SommeranfangSunshine fear halts Jersey school beach trip
A school's annual beach day has been scrapped over concerns about the dangers of midday sunshine.
More than 200 pupils at St George's Preparatory School in Jersey were due to have a day at the beach in July.
But after hearing a health department warning about skin cancer on the island, headmaster Colin Moore said the school would be organising "a less exposed alternative event".
Mr Moore said "the children's health must take priority".
He said the school may "resurrect" its visit to the beach in future years if adequate shading is available.
The average Jersey temperature in July is 14C to 20C, compared with 11C to 19C in the UK, according to the Met Office.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #42Die bezahlen die Leute also dafür, daß sie nicht verbrauchen. Und die wollen weg von Brüssel?
Das sind zwei verschiedene Maßnahmen. Einerseits das "dafür bezahlen, daß sie nichts verbrauchen". Wie es auch in der Logik deutscher Ideen liegt - wenn in versorgungsschwachen Zeiten industrielle Großverbraucher gegen Entschädigung abschalten. Bei Krankenhäusern finde ich das aber ziemlich unverantwortlich. Da kann der Verzicht auf Klimatisierung gesundheitsschädlich sein.
Andererseits sollen die Krankenhäuser ihre Notstromaggregate als Reservekraftwerke zur Verfügung stellen. Was wahrscheinlich deutlich ineffizienter ist als gleich ein ordentliches Reservekraftwerk hinzustellen. Man kann nur hoffen, daß die eigentliche Funktion für Notsituationen davon nicht gefährdet wird. Insbesondere müssen diese Krankenhäuser dann deutlich höhere Menge an Ölvorrat anlegen.
Aber das liegt wahrscheinlich am viel zu kleinen Maßstab, dass diese Lösung nicht funktioniert. Im großen, europäischen Maßstab wird das funktionieren. Ganz bestimmt.
Stichwort Meerwind. "Rückgrat der Energiewende." Mittlerweile spielt die Musik etwas leiser. Kurze Wasserstandsmeldungen. Als neuralgischer Punkt kristallieren sich mehr & mehr die HGÜ-Landanbindungen heraus.
Riffgatt vor Borkum war seit dem 23.11.15 offline.
Zitat von Ostfriesen-Zeitung, 27.04.16Die Reparatur des Kabels zum Windpark Riffgat vor Borkum zieht sich. Seit November können die Anlagen keinen Strom mehr an Land liefern. Kosten in Millionenhöhe sind entstanden – die die Stromkunden bezahlen müssen.
Oldenburg/Borkum - Der Offshore-Windpark Riffgat des Oldenburger Versorgers EWE bleibt noch länger vom Netz abgeschnitten als geplant – und belastet die Stromkunden damit weiter.
Zitat von NDR 2, 22.06.Irgendwo auf dieser Strecke ist ein Kabel defekt und dieser Fehler hat recht große Auswirkungen: Die Stromverbindung von zwei Nordsee-Windparks zum Stromnetz an Land ist unterbrochen. Die Offshore-Netzanbindung namens Dolwin 2 sei noch während der Testphase für Reparaturarbeiten vom Netz genommen worden, sagte der Geschäftsführer des Netzbetreibers Tennet am Dienstag.
Die Kabelverbindung hat eine Gesamtlänge von etwa 135 Kilometern. An der Stromanbindung Dolwin 2 hängen zwei Offshore-Windparks des dänischen Energiekonzerns Dong mit 97 Windkraftanlagen. Das Projekt ist derzeit noch im Testbetrieb. Im Frühjahr 2017 soll ein dritter Windpark angeschlossen werden.
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Kleine Korrektur: Riffgat ist eine Drehstromverbindung und keine HGÜ. Aber bei 116 MW installiert fällt die auch nicht wirklich ins Gewicht.
Gode Wind 1 und 2 (angeschlossen an DolWin beta) ist da schon spannender (oder eben nicht, aktuell ). Aber sieh es mal so, solang die Trassen an Land nicht fertig sind, um das Zeug wegzukriegen, ist es relativ wumpe, was da passiert..die Kosten fallen so oder so an. Der Hauptfehler ist nicht technischer Natur, sondern konzeptioneller, indem man immer nur einseitig auf komm raus installierte Leistung hochgezogen hat, ohne sich zu überlegen, was passiert, wenn die TEile tatsächlich mal einspeisen.
Zitat von Florian im Beitrag #26Mal wieder ein kleines Schmankerl:
Die IHK/DIHT veröffentlicht jährlich das "Energiewende-Barometer", in dem die Energiewende aus Sicht der Wirtschaft beschrieben wird. Herzstück ist eine Umfrage unter den Mitgliedern.
Die Umfrage habe ich gerade ausgefüllt. Und bin schon etwas erschrocken darüber, wie tendenziös die Antwort-Möglichkeiten sind.
(...) Als IHK-Mitglied hat man also nur die Möglichkeit, entweder mit dem Regierungs-Handeln zufrieden zu sein. Oder dessen weitere Forcierung zu fordern. Eine Forderung in die GEGENRICHTUNG ist schon gar nicht mehr vorgesehen.
Nachtrag: Ich habe den verantwortlichen IHK-Mitarbeiter um eine Stellungnahme gebeten. Heute ist sie eingetroffen. Zitat daraus:
Zitat Mit dem Energiewende-Barometer fangen wir ein Stimmungsbild der Wirtschaft zur derzeitigen und künftigen Ausgestaltung der Energiewende ein. Die Zielsetzungen der Energiewende, wie sie im Energiekonzept der Bundesregierung von 2010 und im Beschluss zur Energiewende von 2011 vorgegeben sind, setzen wir dabei als Rahmen für die praktische Ausgestaltung voraus.
Noch mal zum Mitschreiben: Die IHK sieht es nicht als ihre Aufgabe, die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung kritisch zu hinterfragen. Sondern sie setzt die Ziele der Bundesregierung "als Rahmen voraus". Es geht der IHK gar nicht mehr darum, die Ziele zu hinterfragen. Sondern nur noch darum, wie man die Ziele möglichst gut erreichen kann.
Nota bene: Das ist nicht die CDU-Bundesgeschäftsstelle, die das schreibt. Und nicht Greenpeace. Sondern die IHK! Ein Aufbäumen der Wirtschaftsverbände gegen die Energiewende ist also wohl kaum mehr zu erwarten, da sollte man sich keine Illusionen machen.
Zitat von Florian im Beitrag #47Die IHK sieht es nicht als ihre Aufgabe, die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung kritisch zu hinterfragen. Sondern sie setzt die Ziele der Bundesregierung "als Rahmen voraus".
Obwohl mich das Vorgehen der IHK (wieder einmal) maßlos ärgert, möchte ich doch einmal den advocatur diaboli spielen:
Es ist nicht Aufgabe einer IHK, die allgemeine Politik zu gestalten (das machen die Parteien). Eben weil sie eine Zwangsgemeinschaft ist, ist sie ja zur politischen Neutralität verpflichtet. Da ist es dann logisch, daß sie die Entscheidungen der Politik als Rahmen akzeptiert. Und dann ihre Aufgabe darin sieht, innerhalb dieses Rahmens für ihre Mitgliedsbetriebe das Beste rauszuholen.
(Was wahrscheinlich im Fragebogen auch nicht passiert ...).
Zitat von R.A. im Beitrag #48 Es ist nicht Aufgabe einer IHK, die allgemeine Politik zu gestalten (das machen die Parteien). Eben weil sie eine Zwangsgemeinschaft ist, ist sie ja zur politischen Neutralität verpflichtet.
Ja, sie ist zur politischen Neutralität verpflichtet. In dem Sinne, dass sie nicht Parteipolitik machen darf.
Aber: Die IHK versteht sich selbst als das Sprachrohr der Wirtschaft. Selbstverständlich darf sie daher Politikempfehlungen abgeben. Und macht das auch regelmäßig. Es gibt dazu einen relativ elaborierten kammer-internen Entscheidungsprozess, der sicherstellen soll, dass die politischen Positionen innerhalb der Kammer mehrheitsfähig sind. (Und letztlich werden nur dann pointierte Positionen vertreten, wenn auch eine klare kammer-interne Mehrheit absehbar ist).
Zum Beispiel: Aktuell lese ich auf der Homepage der DIHK ganz oben: "Gerade jetzt bei TTIP nicht nachlassen! Abkommen würde wichtige Zukunftschancen eröffnen" und "Korrektur bei der Einkommensteuer "überfällig" "
Das sind klare wirtschafts-politische Positionen. Beide sind im deutschen politischen Spektrum auch strittig, d.h. die IHK bezieht hier schon klar politisch Position. Und versucht, politische Grundsatzentscheidungen zu beeinflussen. Ob TTIP kommt oder nicht ist zum Beispiel eine solche Grundsatzentscheidung. Die aber von der IHK nicht einfach als gegeben hingenommen wird - sondern die sie in ihrem Sinne beeinflussen will. Es ist eben gerade NICHT typisch für die IHK, politische Entscheidungen als gegebenen Rahmen zu akzeptieren. Sondern dies ist bei der "Energiewende" eigentlich eher ungewöhnlich. Es ist mir natürlich schon klar, warum sich die IHK hier so verhält: Man sieht, dass es einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt, der die "Energiewende" im Grundsatz akzeptiert. Und die IHK würde wohl ohnehin nichts erreichen, wenn man sich gegen diesen Konsens stellen würde (zumal ja auch etliche Mitgliedsunternehmer die Energiewende begrüßen.). Dass die IHK diesen Kampf nicht kämpfen kann oder will, kann ich schon verstehen. Dass sie aber so weit geht, sich (und ihren Mitgliedern) sogar ein Denkverbot für Alternativen aufzuerlegen, ist schon ziemlich krass und m.E. IHK-untypisch.
Zitat von Florian im Beitrag #49Es ist eben gerade NICHT typisch für die IHK, politische Entscheidungen als gegebenen Rahmen zu akzeptieren. Sondern dies ist bei der "Energiewende" eigentlich eher ungewöhnlich. Es ist mir natürlich schon klar, warum sich die IHK hier so verhält: Man sieht, dass es einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt, der die "Energiewende" im Grundsatz akzeptiert. Und die IHK würde wohl ohnehin nichts erreichen, wenn man sich gegen diesen Konsens stellen würde (zumal ja auch etliche Mitgliedsunternehmer die Energiewende begrüßen.). Dass die IHK diesen Kampf nicht kämpfen kann oder will, kann ich schon verstehen. Dass sie aber so weit geht, sich (und ihren Mitgliedern) sogar ein Denkverbot für Alternativen aufzuerlegen, ist schon ziemlich krass und m.E. IHK-untypisch.
Ich bin nicht sicher, ob dieses Vorgehen nicht eher eine unter IHK-Milgliedern sehr unterschiedliche Haltung zu Energiewende und Ausstieg aus der Kernenergie repräsentiert. Alle Gewerbetreibenden sind dort (Zwangs)mitglied, auch Kleinunternehmen mit vielleicht geringem Energieverbrauch. Wenn ich überlege, was ich in den letzten Jahren von promovierten Naturwissenschaftlern (die es ja nochmal besser wissen sollten als Gewerbetreibende) zu dem Thema deprimierendes gehört habe, dann vermute ich sehr stark, daß "Unternehmertum" per se überhaupt nicht zu einem klareren Blick auf die Thematik verhilft. Das könnte bei der Frage nach Freihandelsabkommen schon anders sein.
Und außerdem: selbst EON schlürft in seinen Werbespots den Kakao, durch den man das Unternehmen politisch gezogen hat, noch fröhlich aus und akzeptiert die Energiewende auf seinem Weg in die Pleite und staatliche Übernahme als "gegebenen Rahmen" in scheinbar fröhlicher Harmonie.
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
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