Lieber Larian, ich kann dir nur zustimmen. Ich war aus familiären Gründen 3 Wochen in Deutschland und bin am Dienstag hier nach Saskatchewan zurück gekommen wo ich wohne und mit meinem Sohn eine größere Getreidefarm bewirtschafte. Ich war bestürzt über die nicht vorhandene Führung der deutschen Regierung und das endlose herumgeeire. Nicht das es in Kanada viel besser ist. Die Party ist vorbei. Whisky Distiller Hiram Walker wird Desinfektionsmittel herstellen .Wo bleiben die deutschen Ethanol Hersteller? Die Grenzen hätten viel früher geschlossen werden müssen. Aber dann wäre Merkel ja ihre Open Border policy auf die Füße gefallen, stattdessen Karneval und Corona Parties. Das Nichthandeln der Regierung grenzt an Hochverrat weil sie offensichtlich die Bevölkerungs in die Krise rennen lässt. Ich habe mir am Sonntag die Pressekonferenz im HR mit Bouffier und seinem unfähigen Staatssekretär für Soziales und Migration Klose an gesehen. Hauptsache grüner Schlips Als ich dann am Dienstag von Frankfurt abgeflogen bin wirkte der Flughafen als ob eine Neutronen Bombe hoch gegangen war. Kaum Betrieb. Sofort durch Security und Passkontrolle. Zwei Gates belegt. Jetzt darf ich mit meiner Frau 2 Wochen Quarantäne auf der Farm machen . Meiner Meinung nach stehen wir erst am Anfang der Krise. Die folgende Wirtschaftskrise wird schlimmer als die Gesundheitskrise. Man hätte viel früher handeln müssen.
Zitat von Llarian im Beitrag #1Hätten Sie sich vor einem Jahr träumen lassen, dass sich Kunden in einem x-beliebigen Discounter in Deutschland um einen Pack Klopapier kloppenm würden? Hätten Sie sich vorstellen können, dass es im Aldi keine Nudeln mehr gibt? Dass Sie seit Wochen in keinem Discounter mehr ein billiges Desinfektionsmittel mehr kaufen können?
Also hier kloppt sich niemand um Klopapier - und Nudeln gibt es beim ALDI vor Ort auch noch jede Menge. Beim hiesigen Festival (Dockville) ist's schlimmer (ich werde nie verstehen, warum die Läden sich da im Vorfeld nicht entsprechend eindecken).
Dass Desinfektionsmittel und Masken ausverkauft sind, ist lediglich das Resultat einer künstlich geschürten Massenhysterie und medizinischer Unwissenheit, kennen wir ja schon von Kernkraft-, Glyphosat-, Feinstaub- und anderen gesellschaftlichen Diskussionen.
Dass hingegen eine schwere Krise prinzipiell jederzeit möglich ist, wurde mir im Rahmen der Griechenlandkrise bewusst, auch wenn diese dann hierzulande damals nicht eingetroffen war.
Was das Desinfektionsmittel angeht: Ich bin ja Pfeifenraucher und brauche auch sonst zum Pfeifenputzen regelmäßig Alkohol. Der ist mir coronaunabhängig kürzlich ausgegangen, und ich wollte gerade welchen bestellen. In Versandapotheken weitgehend ausverkauft. Fündig geworden bin ich bei einem Ausrüster für Nagelstudios, wo man ohne Probleme literweise Isopropanol 70% bestellen kann. Der macht Viren tot und Pfeifen sauber...
Zitat Ein weiteres Übel daran ist, dass natürlich auch so keine Verbesserung kommen kann. Wer Probleme und Fehler analysiert, der kann es beim nächsten mal besser machen. Nicht nur Menschen, auch Gesellschaften können sich entwickeln. Das geht aber nicht, wenn man sich einredet keinen Fehler zu machen und die Folgen der Fehler als Schicksal weg erklärt.
Das könnte das Hauptproblem an der ganzen Sache werden. Falls eine massive Wirtschaftskrise kommt, welche Schlüsse werden dann gezogen? Vermutlich wird man dann endgültig den Sozialismus einführen, da der Markt sich "mal wieder nicht bewährt hat". Befürworter gibt es europaweit heute schon reichlich, ein massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit in Verbindung mit völlig wirkungsloser Geldpolitik wird den letzten Tropfen liefern. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Schweiz eingemauert wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man stattdessen zur Erkenntnis kommt dass genau dieser Pfad uns den ganzen Schlamassel erst eingebracht hat, dürfte dagegen gegen null gehen.
Zitat Umgekehrt steht die Weltmacht, die zu Anfang der jetzigen Krise die schlechteste Position aufwies (weil eben jener Virus dort zuerst ausbrach UND die Menschen auf engstem Raum zusammen leben), zurecht heute in den Startlöchern die(!) neue Supermacht der 21. Jahrhunderts zu sein.
Meiner Meinung nach war dieser Status in vielen Gebieten schon vor ein paar Jahren erreicht. Überholen ohne gleich zu ziehen.
Dem Rest des Artikels kann ich nicht widersprechen. Ich vermisse nur noch einen Seitenhieb auf Animal Farm.
strubbi Es geht nichts verloren, ausser der Fähigkeit es wiederzufinden.
Dass China, sobald man den Menschen dort die Fesseln des Steinzeit-Kommunismus Mao'scher Prägung abnahm, zu einer gigantischen Aufholjagd starten würde, war mir schon lange klar. Meine Meinung war schon vor zwanzig Jahren, dass wir Mao eigentlich dafür dankbar sein sollten, dass er die Chinesen solange unter der Knute gehalten hat. Sonst hätten wir schon vor Jahrzehnten mit einem riesigen Super-Japan zu tun gehabt. China war über den größten Teil seiner Geschichte die größte, modernste, innovationskräftigste und leistungsfähigste (und auch bevölkerungsreichste) Volkswirtschaft der Welt. Es litt aber auch immer wieder unter seinem Top-Down-System. Man denke zB nur einmal an die riesigen chinesischen Expeditionsflotten aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die allerdings genau diesem System zum Opfer fielen, als die Führung wechselte. Ob allerdings der totalitäre Überwachungsstaat chinesischer Prägung, der eigentlich aus der panischen Angst der Partei bzw. der heutigen Mandarine vor Machtverlust und Zerfall des Staates, wie in der Geschichte des öfteren geschehen,entstanden ist, die Blaupause für die Gesellschaft der Zukunft darstellt, wage ich zu bezweifeln. Auch die drastischen Maßnahmen der chinesischen Führung in der Corona-Krise (nachdem man sie ja über Wochen vertuschen wollte), sind in erster Linie auf diese Angst vor dem Machtverlust zurückzuführen.
Zitat von Eloman im Beitrag #7China war über den größten Teil seiner Geschichte die größte, modernste, innovationskräftigste und leistungsfähigste (und auch bevölkerungsreichste) Volkswirtschaft der Welt. Es litt aber auch immer wieder unter seinem Top-Down-System. Man denke zB nur einmal an die riesigen chinesischen Expeditionsflotten aus dem 14. und 15. Jahrhundert, die allerdings genau diesem System zum Opfer fielen, als die Führung wechselte.
So weit wollte ich nicht ausholen, ist mir aber beides bekannt und da komme ich zum gleichen Schluss. China war ein schlafender Riese.
Zitat von Eloman im Beitrag #7Ob allerdings der totalitäre Überwachungsstaat chinesischer Prägung, der eigentlich aus der panischen Angst der Partei bzw. der heutigen Mandarine vor Machtverlust und Zerfall des Staates, wie in der Geschichte des öfteren geschehen,entstanden ist, die Blaupause für die Gesellschaft der Zukunft darstellt, wage ich zu bezweifeln. Auch die drastischen Maßnahmen der chinesischen Führung in der Corona-Krise (nachdem man sie ja über Wochen vertuschen wollte), sind in erster Linie auf diese Angst vor dem Machtverlust zurückzuführen.
Ich hatte unter der Woche etwas rumgesponnen wie man Datenschutztechnisch erlaubt, selbst bei uns eine Identifikation von Begegnungen mit Infizierten erreichen könnte.
Grundidee ist eine App, die Kontakte zu Fremden mit den 3 Parametern speichert (evtl. sogar in der Blockchain, dann wäre die Finanzierung gesichert ^^, aber technisch würde es wohl ausreichen nur lokal zu speichern): ID Person 1 - Zeitstempel - ID Person 2 (alternativ Beacon)
Um eine Nachvollziehbarkeit der Bewegungsprofile des einzeln zu vermeiden werden folgende Strategien verwendet: - IDs werden jede Stunde gewechselt und sind nur der Person selber bekannt - Standardkontakte können ausgeschlossen werden. - Der genaue Ort des Kontaktes wird nur bei der Person gespeichert nicht nach aussen gegeben.
Dafür ist aber eine aktive App notwendig. Diese müsste folgende Eigenschaften haben: - Erkennen von anderen Nutzern in der Umgebung (Von gewissen Freundschaftsapps bekanntes System) - Erkennen von Beacons um die Nutzererkennung in Menschenansammlungen abzustellen - Selektion von Treffern und Weitergabe eigener "Treffer" nach Freigabe durch dritte Instanz bei Infektionsverdacht um Spassmeldungen zu unterdrücken.
Bei einem positiven Fall werden aus dem Device des positiv getesteten alle Kombinationen nach dem vermeintlichen Ansteckungszeitpunkt ausgelesen und in die Cloud mit grober Ortsangabe (Landkreis) geschoben. Jeder holt aktiv die Kontaktkombinationen aus der Cloud, die relevant sind und prüft ob diese bei sich auch gespeichert wurden. Falls ja kann die Person bei sich prüfen an welchem Ort der Kontakt war und weitere Maßnahmen veranlassen.
Da aber genügend Idioten unterwegs sind (https://www.n-tv.de/panorama/Vater-log-K...le21651545.html) würde die Implementierung nichts bringen, da viele eben die Apps nicht nutzen würden. Es wäre aber meiner Meinung nach als Ergänzung zu Mundschutz und den Basisfertigkeiten an Hygiene durchaus wirksam ...
strubbi Es geht nichts verloren, ausser der Fähigkeit es wiederzufinden.
Zitat von Martin Foerster im Beitrag #2 Wo bleiben die deutschen Ethanol Hersteller?
Das frage ich mich tatsächlich auch, lieber Martin Foerster. Jede Destille kann Ethanol mit 70%+ herstellen. Und trotzdem gibts seit drei Wochen nix zu kaufen.
Zitat Das Nichthandeln der Regierung grenzt an Hochverrat weil sie offensichtlich die Bevölkerungs in die Krise rennen lässt.
Ich würde eher grobe Fahrlässigkeit attestieren wollen. Verrat setzt bewusste Absicht voraus. Das würde ich bei der Flüchtlingsnummer noch einräumen. Aber bei dieser Krise sind die schlicht zu inkompetent, als dass man Absicht unterstellen würde. Die sind einfach tatsächlich blöd. Ich habe das neulich hier schon geschrieben, wir neigen alle dazu Politiker verbal für blöd zu erklären, aber es dann tatsächlich doch nicht zu glauben. Aber dem ist tatsächlich so. Die sind schlicht inkompetent mit einer echten Krise umzugehen. Ich glaube das ist der große Fluch einer Gesellschaft, die seit Jahrzehnten nicht mehr ernsthaft bedroht wurde. Die Fähigkeit mit echten Gefahren umzugehen ist denen abhanden.
Zitat Man hätte viel früher handeln müssen.
In der Tat. Und auch jetzt macht man es wieder falsch. Denn das, was die jetzt veranstalten, hätte am Anfang und eigentlich nur da Sinn gemacht. Als das Ding in Heinsberg losging. Wie es eben die Chinesen gemacht haben. Jetzt aber ist das Ding schon so weit verbreitet, dass es fraglich ist, ob man es so eingefangen bekommt. Und die derzeiten Kosten sind immens für etwas, was höchstwahrscheinlich schief geht. Am Anfang wäre das richtig gewesen, jetzt ist es eher schwer fragwürdig.
ja unsere Politiker sind unfassbar dumm. Aber wir haben es zugelassen. Ich lese gerade “Icarus Fallen - The search of meaning in an uncertain world” von Chantal Delsol in der englischen Übersetzung von Robin Dick.
Das nachfolgende Zitat in der Einleitung habe ich mir notiert, weil er etwas meines Erachtens sehr wahres anspricht. Unsere politischen Eliten sind keine charismatischen Macher, sondern angepasste und in einer echten Krise völlig überforderte Politiker. Deren Vorstellung von Macht ist es sie zu besitzen und sie wissen nichts gescheites damit anzufangen. Sie sind weder Gründer noch Erschaffer und vor allem keine Krisenbewältiger, sondern Manager um den Zeitgeist möglichst wenig zu stören. Menschen mit Verantwortung und Charisma gab es nach dem Krieg. Diese Generation wurde aber nach der Wiedervereinigung, dem Ende der Geschichte, durch eine Friedensgeneration, die nie mit existentiellen Krise konfrontiert war, ersetzt. Deren Krisen beschränken sich darauf ggf. auf einem Parteitag nicht genügend Rückhalt gefunden zu haben, oder bei einer Wahl es knapp nicht ins Parlament geschafft zu haben. Die kennen sich aus mit endlosen Verhandlungen über Details, aber nicht mit dem Führen durch eine waschechte Krise. Ich denke Deutschland trifft das im Besonderen Maße, da unsere Gesellschaft nach dem kalten Krieg weltpolitisch nie echte Verantwortung übernehmen musste. Ein Ausdruck davon ist auch unser Militär. Die Bundeswehr wurde völlig kaputtgespart, weil die Mehrheit der Leute sie für überflüssig halten. Die Steuergelder werden zum Großteil nicht in Infrastruktur investiert, sondern mit sozialen Wohltaten verkonsumiert. Die Mehrheiten geben diesem Verhalten Recht. Insofern sind unsere Politiker auch ein Spiegel unserer dekadenten Gesellschaft.
Zitat Events shapes men, and so does the lack of events. The spirit of the times - the collection of ideas, beliefs, moods, and ways of life particular to an era - singularly reflects the actions and the passions of rhe recent past. In this sense, men are at once both fathers and the sons of their common history. An era of combat gives rise ro magnanimity, enthusiasm, and sometimes madness. Tragic events allow heroism, of both the wholesome und unwholesome variety, to flourish. High hopes feed the sense of sublime and call forth leaders of deep faith. Totalitarian society stifles the creative energies and the dynamism of human solidarity. A society of facile comfort produces narrow, petty people, not because, through some kind of spontaneous generation, they are born without character, but because, in the absence of conditions that will allow it to develop, their character remains latent. A society that fears greatness silences its expansive personalities. Incapable of elemanating them, it forgets or shunts them off to the margins. A very long and prosperous peace devoted entirely to material comfort engenders a superficial kind of happiness, the passion of routine, the fierce of protection of small advantages. With no other hope than the perpetuation of the ordinary, a people gives itself colorless elites. By what miracle could it be any different? And so it is that the zeitgeist puts it signature on an era. Because we just emerge from pointless epochs like the stylish revolt of the late ‘60s, followed by years of glitz and money, the spiritual tone of our society is one of idle recreation. No wonder we consider it empty and superficial. There are, however, collective ventures that men undertake together that go unnamed because they do not fit into standard categories - they resonate within individual consciousness alone. Only a spiritual sociology could capture their essence.
Zitat Ereignisse prägen Männer (und Frauen, Anmerkung des Übersetzers) ebenso wie das Fehlen von Ereignissen. Der Zeitgeist - die Sammlung von Ideen, Überzeugungen, Stimmungen und Lebensweisen, die für eine Epoche spezifisch sind - spiegelt in einzigartiger Weise die Handlungen und Leidenschaften der jüngeren Vergangenheit wider. In diesem Sinne sind Männer gleichzeitig Väter und Söhne ihrer gemeinsamen Geschichte. Eine Ära des Kampfes führt zu Großmut, Enthusiasmus und manchmal zu Wahnsinn. Tragische Ereignisse lassen Heldentum, sowohl von gesunder als auch von ungesunder Art, gedeihen. Hohe Erwartungen nähren das Gefühl des Erhabenen und rufen Führer von tiefen Glauben hervor. Die totalitäre Gesellschaft unterdrückt die kreativen Energien und die Dynamik der menschlichen Solidarität. Eine Gesellschaft des einfachen Komforts bringt enge, kleine Menschen hervor, nicht weil sie durch eine Art spontane Generation ohne Charakter geboren werden, sondern weil ihr Charakter ohne die Bedingungen, die es ihm ermöglichen, sich zu entwickeln, latent bleibt. Eine Gesellschaft, die Größe fürchtet, bringt ihre großen Persönlichkeiten zum Schweigen. Unfähig, sie zu beseitigen, vergisst sie sie oder schiebt sie an den Rand. Ein sehr langer und erfolgreicher Frieden, der ausschließlich dem materiellen Komfort gewidmet ist, erzeugt eine oberflächliche Art von Glück, die Leidenschaft für Routine, den Schutz kleiner Vorteile. Mit keiner anderen Hoffnung als der Aufrechterhaltung des Gewöhnlichen gibt sich ein Volk farblose Eliten. Durch welches Wunder könnte es anders sein? Und so setzt der Zeitgeist eine Ära in Szene. Weil wir gerade aus sinnlosen Epochen wie dem stilvollen Aufstand der späten 60er Jahre hervorgehen, gefolgt von jahrelangem Glanz und Geld, ist der spirituelle Ton unserer Gesellschaft ein Ton der müßigen Erholung. Kein Wunder, dass wir sie für leer und oberflächlich halten. Es gibt jedoch kollektive Unternehmungen, die Männer gemeinsam unternehmen, die unbenannt bleiben, weil sie nicht in Standardkategorien passen - sie schwingen allein im individuellen Bewusstsein mit. Nur eine spirituelle Soziologie konnte ihre Essenz erfassen.
Insofern bin ich frohen Mutes, dass diese Krise nach ihrer Überwindung wieder bessere Führer in politische Verantwortung bringt. Mögen es keine Sozialisten sein.
"Wie reziprok die Freundlichkeit ist, das sagt somit etwas aus über die Offenheit einer Gesellschaft; über die Freiheit, die in ihr herrscht." Zettel
Kann es sein, dass die im internationalen Vergleich aus der Reihe fallenden deutschen Zahlen bewusst manipuliert/geschönt/gefälscht sind?
Diverse inhaltlich nachvollziehbare Artikel auf sciencefiles legen das nahe und die Begründungen sind absolut stimmig. Dass an Pneumonie Verstorbene nicht nachträglich getestet werden, hat das rki ja sogar offiziell bestätigt. Und auch für Krankenhäuser sind die Anreize enorm, etwaige Fälle unter den Tisch zu kehren. Mir fällt es aber schwer zu glauben, dass dies bundesweit so einfach möglich wäre.
Zu Italien möchte ich anmerken, dass mir meine (manchmal zu Übertreibungen neigende) italienische EX mir erzählt hat, dass ihrer Erfahrung nach die dortigen Krankenhäuser zumindest teilweise absolut unhygienische Dreckslöcher auf unterstem 3.-Welt-Niveau seien.
Zudem deutet eine Fallstudie im Lancet darauf hin, dass die Patienten massiv mit diversen hochdosierten Medikamenten vollgepumpt werden, die alleine schon heftige Nebenwirkungen verursachen können (von potenziellen hochtoxischen Synergieeffekten mal ganz zu schweigen).
Da würde mich mal interessieren, ob und/oder wieviele schwer vorerkrankte ältere Menschen ohne akuten Infekt eine derartige Medikation überleben würden.
Zitat von Auge des Re im Beitrag #12Sind die bisher geringe Anzahl deutscher Todesopfer nicht alleine dadurch erklärbar, dass Deutschland Italien zwei bis drei Wochen hinter her ist?
Alleine mit Sicherheit nicht, als Italien da war, wo Deutschland heute ist, war die Zahl der Todesopfer bereits massiv höher. Frankenstein beschreibt m.E. nach den Hauptgrund in seinem Posting: Wir testen ja nicht. Wir wollen es ja gar nicht wissen. Wenn jemand mit 80 oder gar 90 stirbt, dann ist der Tod immer irgendeine Art von Herzversagen. Weil der Körper eine Lungenentzündung aufweist? Wer weiß? Rasselndes Atmen ist nichts so extrem ungewöhnliches wenn Leute sterben. Und selbst wenn die Pneumonie erkannt wird, wer will denn sagen, dass das Corona ist. Wir testen keine Toten.
Inzwischen gehen wir in Deutschland so weit, dass wir auch Lebende nicht mehr testen. In meiner Gemeinde ist es inzwischen so, dass wenn sie den Verdacht haben (sprich: Kontakt mit einer bestätigten Person und leichter Husten), Sie einfach in "Heimisolation" geschickt werden. Die Testkapazitäten sind nicht da. Geht ja auch so. Und die Behandlung ist ja auch die selbe. Meint zumindest unser OB (gut, der meint viel, aber das ist ein anderes Thema). Getestet werden nur schwere Fälle.
Oder noch anders: Die Zahlen in Deutschland sind schlicht Phantasie mit Schneegestöber.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #11Zu Italien möchte ich anmerken, dass mir meine (manchmal zu Übertreibungen neigende) italienische EX mir erzählt hat, dass ihrer Erfahrung nach die dortigen Krankenhäuser zumindest teilweise absolut unhygienische Dreckslöcher auf unterstem 3.-Welt-Niveau seien.
Sciencefiles verlinkt auch diesen Bericht aus Norditalien https://youtu.be/_J60fQr0GWo , und deren Ausstattung ist hochwertig. Mit einem Drecksloch hat das nichts zu tun.
Zitat von Llarian im Beitrag #13 Inzwischen gehen wir in Deutschland so weit, dass wir auch Lebende nicht mehr testen.
Nicht inzwischen, zumindest in meinem Umfeld hier wurde schon von Anfang an sehr verhalten getestet. Selbst schwere Symptome reichten nicht aus, um getestet zu werden - man musste sich auch nachweislich in einem - anerkannten! - Risikogebiet aufgehalten haben. Nicht mal Kontakt zu einer positiv getesteten Person reichte als Grund aus.
Gerade wurde in einer Pflegeeinrichtung hier in der Gegend ein positiver Fall festgestellt. Man sollte denken, dass jetzt Besucher und Personal einfach durchgetestet werden. Ist aber nicht so. Erst bei eindeutigen Symptomen. Unnötig zu sagen, dass in dieser Pflegeeinrichtung weder Schutzmasken noch Schutzkleidung vorhanden waren und sind.
Zitat von hubersn im Beitrag #15Gerade wurde in einer Pflegeeinrichtung hier in der Gegend ein positiver Fall festgestellt. Man sollte denken, dass jetzt Besucher und Personal einfach durchgetestet werden. Ist aber nicht so. Erst bei eindeutigen Symptomen. Unnötig zu sagen, dass in dieser Pflegeeinrichtung weder Schutzmasken noch Schutzkleidung vorhanden waren und sind.
Meine Frau hat heute erfahren, dass eine ihrer Patientinnen Anfang letzter Woche Corona-positiv war. Mammo ist Arbeit eng an den Patientinnen. Sie soll Montag wieder zur Arbeit erscheinen. Mal sehen, wie sich das die verantwortlichen Ärzte vorstellen.
Zitat von Llarian im Beitrag #13Inzwischen gehen wir in Deutschland so weit, dass wir auch Lebende nicht mehr testen. In meiner Gemeinde ist es inzwischen so, dass wenn sie den Verdacht haben (sprich: Kontakt mit einer bestätigten Person und leichter Husten), Sie einfach in "Heimisolation" geschickt werden. Die Testkapazitäten sind nicht da. Geht ja auch so. Und die Behandlung ist ja auch die selbe. Meint zumindest unser OB (gut, der meint viel, aber das ist ein anderes Thema). Getestet werden nur schwere Fälle.
Das hat auch Sinn! Quarantäne/Isolation ohne Test ist die konservative Vorgehensweise! Denn was macht man, wenn der Test negativ ist? Man steckt fröhlich unwissend alle Menschen an, wenn man in Wahrheit doch Ausscheider war. An der Stelle bricht auch die Nachverfolgung der Infektionswege, weil man ja dachte, die getestete Person könne es nicht gewesen sein. Es ist also sehr vernünftig, etwas großzügiger in Isolation oder Quarantäne zu schicken.
Die Tests bei den schweren Fällen mit Sympthomen haben den Zweck, um zu entscheiden, wie der Patient behandelt werden muß und welche Vorkehrungen zum Selbstschutz das behandelnde und pflegende Personal treffen muß. Da sind die knappen Testkapazitäten viel sinnvoller eingesetzt.
Zitat von Llarian im Beitrag #13Oder noch anders: Die Zahlen in Deutschland sind schlicht Phantasie mit Schneegestöber.
Solche Zahlen werden sowieso nur qualitativ interpretiert. Ist es viel oder wenig?
Zitat von Emulgator im Beitrag #17 Denn was macht man, wenn der Test negativ ist? Man steckt fröhlich unwissend alle Menschen an, wenn man in Wahrheit doch Ausscheider war.
Das hängt von der Qualität des Testes ab. Wenn der natürlich permanent false-negatives wirft, dann wäre das richtig. Normalerweise werden aber nahezu alle diagnostischen Tests darauf optimiert, genau das nicht zu tun. Ein false-positive ist undramatisch, ein false-negative verheerend. Und der Schuh wird umgekehrt auch viel besser draus: Jemand, der nämlich nicht positiv getestet worden ist, neigt eher zur Unvorsicht.
Zitat An der Stelle bricht auch die Nachverfolgung der Infektionswege, weil man ja dachte, die getestete Person könne es nicht gewesen sein.
Wenn man gar nicht testet, dann bricht sie nicht nur, dann gibt es sie schlicht nicht.
Zitat Es ist also sehr vernünftig, etwas großzügiger in Isolation oder Quarantäne zu schicken.
Das schon, aber das Testen darf deswegen nicht fehlen.
Zitat Die Tests bei den schweren Fällen mit Sympthomen haben den Zweck, um zu entscheiden, wie der Patient behandelt werden muß und welche Vorkehrungen zum Selbstschutz das behandelnde und pflegende Personal treffen muß. Da sind die knappen Testkapazitäten viel sinnvoller eingesetzt.
Heute sind wir echt uneinig. Denn gerade aus medizinischen Gründen brauche ich das gerade nicht. Die von Corona ausgelöste Lungenentzündung, die jeder Medizinstudent mit einem Stetoskop bestimmen kann, wird genau auf die selbe Art behandelt wie eine "normale" Lungenentzündung. Beim Selbstschutz haben Sie sicher recht.
Zitat Solche Zahlen werden sowieso nur qualitativ interpretiert. Ist es viel oder wenig?
Vor allem werden solche Zahlen in Kontext gesetzt und das ist auch extrem wichtig. Um politisch korrekt handeln zu können sind zwei Zahlen essentiell: Was ist die Komplikationsrate, bzw. die Mortalität und wie groß ist die Verbreitung bereits. Wenn die Verbreitung riesig ist (deutlich(!) größer als heute angegeben) und gleichzeitig die Komplikationsrate geringer als erwartet, dann ergeben sich gänzlich andere Handlungsspielräume. Und diese sind von immenser Bedeutung, wenn wir nicht vor einem neuen 1929 stehen wollen.
Es gibt derzeit zwei Länder die die Seuche entweder besiegen oder wenigstens in Schach halten: China und Südkorea. Und beide vor allem mit dem Konzept: Testen, testen und noch einmal testen. Und dann konsequent isolieren. Nicht nach Hause schicken. Nicht vermuten. Testen und, sorry der Deutlichkeit halber, zwangsisolieren.
Zitat von Llarian im Beitrag #9Das frage ich mich tatsächlich auch, lieber Martin Foerster. Jede Destille kann Ethanol mit 70%+ herstellen. Und trotzdem gibts seit drei Wochen nix zu kaufen.
Meine Erklärung ist, daß Hamsterkäufe sich verstärken:
Wenige kaufen Hamster, weil sie Panik haben.
Vernünftige Menschen stehen vor leeren Regalen.
Die Regale werden aufgefüllt, die Preise bleiben unverändert.
Vernünftige Menschen legen einen Vorrat an, weil es Hamsterkäufer gibt.
An sich müßte man in so einer Situation rasch die Preise erhöhen. Preise sind kurzfristig tatsächlich rigide. Kurzfristig kann die Offenmarktpolitik der Zentralbanken (d.h. niedrige Geldmarktzinsen) deswegen auch wirken. Inzwischen ist es nur noch schädlich.
Zitat Die Dekadenz der westlichen Gesellschaften, die ihre wirtschaftliche Stabilität mehr und mehr anderen Themen wie "sozialer Gerechtigkeit", Diversität, Klimakampf und Gendergeschwurbel geopfert haben, zeigt das erste mal ihre Klauen.
Ich beobachte da verzweifelte Versuche, die Themen am Leben zu halten. Es muß extrem enttäuschend sein, viel Kraft aufgewendet zu haben, um solchen Themen eine Öffentlichkeit zu geben, und jetzt direkt zu sehen, wie sehr die Öffentlichkeit ein völlig anderes Thema wirklich ernstnimmt. Nach meinem Augenschein ist die Compliance nämlich recht gut, abgesehen von der speziellen Klientel.
Zitat Man muss einräumen, dass China, zumindest seit Ende Januar, vorbildlich mit der Krise umgegangen ist.
Wer ist China? Die KPC und ihre Kader? Oder allgemein das Volk? Es soll Proteste gegen manche der Maßnahmen gegeben haben. Da müssen Leute richtig extrem in Existenzangst geraten sein, daß sie sich das trauen.
Zitat von Llarian im Beitrag #18Das hängt von der Qualität des Testes ab. Wenn der natürlich permanent false-negatives wirft, dann wäre das richtig. Normalerweise werden aber nahezu alle diagnostischen Tests darauf optimiert, genau das nicht zu tun.
Nee, da wird nix optimiert. Die Testgenauigkeit fängt ja schon damit an, wie und von welcher Schleimhaut man die Probe nimmt. Da hat man jeweils unterschiedliche Virendichten.
Aber hat man das vernünftig standardisiert, dann handelt man nur noch Sensitivität gegen Spezifität, also die beiden Fehlerwahrscheinlichkeiten. Es gibt vereinzelt Versuche, hier die Schwellenwerte optimal so zu wählen, daß man in großen Kollektiven die "QALYs", die qualitätsadjustierten Lebensjahre maximiert. Das klingt schon ziemlich planwirtschaftlich und ist schlichtweg ein Ausfluß des staatlichen Gesundheitssystems. Vor solchen Problemen würde man nicht stehen, wenn jeder Mensch individuell und informiert über seine Gesundheitsvorsorge entscheiden würde.
Zitat von Llarian im Beitrag #18Ein false-positive ist undramatisch, ein false-negative verheerend. Und der Schuh wird umgekehrt auch viel besser draus: Jemand, der nämlich nicht positiv getestet worden ist, neigt eher zur Unvorsicht.
Naja, falsch positiv ist schon auch schlecht, wenn man deswegen bakterielle Erreger übersieht und nicht behandelt. Sie haben Recht, wer nicht positiv getestet ist, ist vielleicht unvorsichtiger. Aber für dieses Problem wäre eine sorgfältige Erklärung sicher billiger zu machen als ein PCR-Test (der nebenbei bemerkt auch eine gewisse Zeit braucht, also in Isolation muß der Mensch sowieso erstmal).
Unsere akademische Diskussion zeigt nur, warum wir hier keine guten Politiker in Deutschland wären. Weil wir zu Lösungsorientiert sind. In Deutschland muss ein guter Politiker vor allem das können: Lügen, Vertuschen, dumm rumlabern.
Die Wahlumfragen für die CDU sind top; die AfD sackt dramatisch ab. Was lernen wir daraus? Das der gemeine Deutsche dumm wie Brot ist. Dümmer, denn Bernd ist schlau. Merkel und Spahn werden für´s versagen geliebt.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #21Unsere akademische Diskussion zeigt nur, warum wir hier keine guten Politiker in Deutschland wären. Weil wir zu Lösungsorientiert sind. In Deutschland muss ein guter Politiker vor allem das können: Lügen, Vertuschen, dumm rumlabern.
Nicht nur in Deutschland! Nur das mit dem dumm Rumlabern, das stimmt nicht. Aber Tricksen und Taktieren muß ein Politiker definitiv können oder zumindest durchschauen können, sonst wird er von Leuten wie Putin und Erdoğan über den Tisch gezogen.
Zitat von Llarian im Beitrag #9Das frage ich mich tatsächlich auch, lieber Martin Foerster. Jede Destille kann Ethanol mit 70%+ herstellen. Und trotzdem gibts seit drei Wochen nix zu kaufen.
Meine Erklärung ist, daß Hamsterkäufe sich verstärken:
Wenige kaufen Hamster, weil sie Panik haben.
Vernünftige Menschen stehen vor leeren Regalen.
Die Regale werden aufgefüllt, die Preise bleiben unverändert.
Vernünftige Menschen legen einen Vorrat an, weil es Hamsterkäufer gibt.
An sich müßte man in so einer Situation rasch die Preise erhöhen. Preise sind kurzfristig tatsächlich rigide. Kurzfristig kann die Offenmarktpolitik der Zentralbanken (d.h. niedrige Geldmarktzinsen) deswegen auch wirken. Inzwischen ist es nur noch schädlich.Zitat:
Wobei: hier in HH-Wilhelmsburg ist fast überall (Aldi, Penny, Lidl, Netto) die H-Milch ausverkauft und Nachlieferungen fallen aus. Edeka hat sämtliche Waren auf 2 Stück reduziert, H-Milch war also zumindest heute Mittag noch verfügbar (der hiesige Edeka ist allerdings schon unter normalen Umständen unfähig, Produkte entsprechend der Nachfrage nachzubestellen und aufzufüllen).
Katastrophe? Halt Stop! Aldi hat doch noch H-Milch. Aber nur die Bio-H-Milch für 90 Cent (statt 70 Cent für normale H-Milch). Wenn's an schnöden 20 Cent pro Liter scheitert ist's wohl doch eher nur ein Sturm im Wasserglas.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #23Genau das - Marktwirtschaft, also höhere Preise - hat Prof. Dr. Christian Rieck auch vorgeschlagen: Hamsterkäufe und die unsichtbare Hand.
Die Verfahren in den Einzelhandelsketten sind wohl (noch) auf seltene Preisänderungen eingestellt. Speziell in Deutschland ist der Markt ja fast vollkommen.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #23Edeka hat sämtliche Waren auf 2 Stück reduziert,
Ja, was ähnliches habe ich im ALDI gesehen: Von bestimmten Waren werden nur 2 Stück pro Person abgegeben. So laufen natürlich die bürgerschaftlichen Hilfsangebote für Nachbarn Einkaufen zu gehen, die Risikopatienten wären, ins Leere.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #23Aldi hat doch noch H-Milch. Aber nur die Bio-H-Milch für 90 Cent (statt 70 Cent für normale H-Milch). Wenn's an schnöden 20 Cent pro Liter scheitert ist's wohl doch eher nur ein Sturm im Wasserglas.
Ohne Bio hätte Aldi nur eine Sorte H-Milch im Angebot. So mildern Biolebensmittel die Preisrigidität.
Zitat von Emulgator im Beitrag #24Die Verfahren in den Einzelhandelsketten sind wohl (noch) auf seltene Preisänderungen eingestellt. Speziell in Deutschland ist der Markt ja fast vollkommen.
Seit dieser Woche frage ich mich auch, wie lange im Vorhinein die Sonderangebote schon feststehen und die Prospekte fertig sind. Denn diese Woche hatte der große Supermarkt am Rande der Stadt den "Big Pack" Klopapier (16 Rollen) im Sonderangebot...viel dümmer geht es ja nicht.
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