Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #25Die Frau hatte in ihren 37 Jahren Kanzlerschaft
Malen Sie den nicht an die !
Obschon ich die Vermutung hege, daß es bei Frau M., die ja keinerlei Zukunftsplanung betreibt, sondern der es nur um die unendliche Perpetuierung ihrer ad-hod-Entscheidungen geht. Wobei die Analyse, daß sie nur das Pawlow'sche Hündchen für die Echokammer der Medien darstellt, weitgehend zutreffen dürfte. Das ist aber nur die erste Hälfte der Gleichung. Wenn es darum geht, sich rücksichtslos durchzusetzen und alle Brücken hinter sich abzubrechen, und vom eingeschlagenen Kurs kein Iota abzuweichen, entwickelt sie ein nachgerade dämonisches Gespür. Da hat sie ist sie im Grund der fleischgewordene Grundsatz der Partei: sie hat immer, immer recht (gehabt), und deswegen ist eine Schubumkehr nicht drin.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #25Die Frau hatte in ihren 37 Jahren Kanzlerschaft
Malen Sie den nicht an die !
Obschon ich die Vermutung hege, daß es bei Frau M., die ja keinerlei Zukunftsplanung betreibt, sondern der es nur um die unendliche Perpetuierung ihrer ad-hod-Entscheidungen geht. Wobei die Analyse, daß sie nur das Pawlow'sche Hündchen für die Echokammer der Medien darstellt, weitgehend zutreffen dürfte. Das ist aber nur die erste Hälfte der Gleichung. Wenn es darum geht, sich rücksichtslos durchzusetzen und alle Brücken hinter sich abzubrechen, und vom eingeschlagenen Kurs kein Iota abzuweichen, entwickelt sie ein nachgerade dämonisches Gespür. Da hat sie ist sie im Grund der fleischgewordene Grundsatz der Partei: sie hat immer, immer recht (gehabt), und deswegen ist eine Schubumkehr nicht drin.
Sagen wir's mal so: Wenn dieses Land in Zukunft von den Medien regiert wird, spielt es keine Rolle ob Merkel noch mal 20 Jahre dranhängt oder die Rolle des repräsentativen Staatschefs an einen anderen Hampelmann abgibt. Und die Kandidaten, die aktuell als Nachfolger in Frage kämen, würden es mit Sicherheit nicht anders machen.
...und dass Merkel ein gutes politisches Gespür hat und für Macht über Leichen geht steht für mich ausser Frage, sonst wäre sie niemals Kanzlerin geworden, geschweige denn für so lange Zeit. Das hat sie mit allen erfolgreichen (Erfolg i.S.v. Machterhalt) Politikern gemeinsam.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #25 Falls ich hier mal eine alternative These aufstellen kann: Es gibt gar keine Merkel-Hörigkeit, sondern die Kausalität läuft genau andersrum: Merkel ist dem medialen Mainstream hörig, und wird von diesem deshalb protegiert.
Ich denke, es ist eine gewachsene Beziehung. Aus einer Zweckgemeinschaft ist gegenseitige Abhängigkeit entstanden. Und das Modell funktioniert, ist erfolgreich, wird kopiert werden bis die Realität es einholt.
Ihre Angsttheorie hinkt aber mindestens bei der grünen Migrationspolitik. Hier muß man schon einen Selbstzerstörungstrieb unterstellen, der die Angst hinter sich gelassen hat.
Zitat von HR2 im Beitrag #28Ihre Angsttheorie hinkt aber mindestens bei der grünen Migrationspolitik.
Das stimmt. Ich glaube aber auch nicht, dass die Angstpsychosen der einzige Antrieb für eine politische Ideologie sind, sie sind m.E. nur der Hauptantrieb. Das Ganze ist aber vielschichtiger; da spielt bspw. noch der Schuldkomplex der beiden Weltkriege mit rein; auf den würde ich die Migrations- und Europapolitik schieben. Oder auch die (zumindest theoretische) Internationalität des Sozialismus, den man als soziales Netz haben will.
Viele der Linksgrünen in Deutschland bekommen das nur mit massiver, kognitiver Dissonanz halbwegs auf die Reihe, und belügen sich zum Teil vermutlich selbst. Wie auch ich es gemacht habe, als ich jung, dumm und links war, dann irgendwann festgestellt habe dass die Lebenserfahrung der Ideologie widerspricht, es aber nicht wahrhaben wollte, bis es gar nicht mehr anders ging. Mal ganz ehrlich, keine junge Frau fühlt sich wohl, wenn sie in der Nacht alleine durch eine Stadtviertel läuft, in dem an jeder Ecke irgendwelche Typen rumlungern die arabisch sprechen. Aber die linken Damen reden sich dann ein, dass sie von den bösen weissen Männern zu ausländerhassenden Nazis erzogen wurden oder einen derartigen Quatsch.
Wie gesagt, grüne Politik ist völlig inkohärent. Das sind Forderungen, die ein fünfjähriges Kind aufstellen würde (oder die instrumentalisierten "Fridays for Future"-Kids, die, mal an die Macht gelassen, sofort Gesetze erlassen würden die 80% ihrer Eltern in die Armut stürzen und dann an Weihnachten heulend unter dem Baum sitzen, weil kein neues iPhone drunter liegt), ohne jegliche Ahnung über Zusammenhänge oder negative Auswirkungen.
Nicht vergessen: regelmäßig den Stand der Dinge updaten.
Im Beitrag:
Zitat Aber ist das so viel? Betrachten wir doch mal eine andere Zahl, die Menge der Corona Toten. Diese liegt bei um die 5-15 pro Tag. Viel? Naja, in Deutschland sterben pro Tag über 2000 Menschen. Und von diesen stirbt nicht einmal ein Prozent MIT Corona (nicht an, mit). Aber was ist mit der Zahl der Intensivpatienten? Das sind derzeit gute 600, die Hälfte wird beatmet. Ist das viel? Nein, auch nicht. In Deutschland haben wir derzeit etwa 30.000 Intensivbetten, ein Drittel ist nicht in Benutzung.
Ungefähr eine Woche nach Ihrem Post werden über 1200 COVID-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen behandelt (533 davon invasiv beatmet), nach bisherigen Zahlen werden 25% davon sterben. Mit weiter steigenden Infektionszahlen werden das noch deutlich mehr werden, wieviele es tatsächlich werden hängt allein von der Altersstruktur der Infizierten ab.
Dieser dramatische Aufwärtstrend zeigt sich auch in den Todeszahlen. Im Sommer 3-5 pro Tag im 7-Tage-Mittel, haben wir uns schon auf 36 Stand heute hochgearbeitet. In den letzten drei Tagen gar jeweils über 40.
Alles das ist keine Überraschung. Die Zahlen verhalten sich im großen und ganzen weltweit identisch, unabhängig von der Klimazone, nur aufgrund der Verhaltensmuster der Bevölkerung. Steigen die Infektionszahlen und wird das nicht verhindert, steigt die Zahl der Hospitalisierten, und dann steigt die Zahl der Toten. Die Frage ist: wieviele Tote wollen wir uns leisten? 20 am Tag? 200 am Tag? 2000 am Tag?
Zitat von hubersn im Beitrag #30 Die Zahlen verhalten sich im großen und ganzen weltweit identisch, unabhängig von der Klimazone, nur aufgrund der Verhaltensmuster der Bevölkerung.
Wenn man das Verhalten als Reaktion auf das Wetter sehen will, dann haben Sie recht. Sonst nicht. Das Verhalten von Menschen ändert sich mit kälterem Wetter. Das ist nicht wirklich eine Überraschung. Dummerweise können wir das Wetter eher nicht ändern.
Zitat Steigen die Infektionszahlen und wird das nicht verhindert, steigt die Zahl der Hospitalisierten, und dann steigt die Zahl der Toten. Die Frage ist: wieviele Tote wollen wir uns leisten? 20 am Tag? 200 am Tag? 2000 am Tag?
In Deutschland sterben jeden Tag rein statistisch etwa 3000 Menschen. Und da wollen Sie jemanden mit zweistelligen Zahlen ernsthaft beeindrucken?
Aber machen wir es doch umgekehrt, werter hubersn: Wie viele Menschen wollen Sie sich leisten bis die Wirtschaft und in der Folge die eine oder andere Million Menschen vor die Wand knallt? Wie viele Lebensjahre wollen Sie der Jugend nehmen, um ein Menschenleben zu retten? Wie viele Existenzen wollen Sie vernichten, um ein paar hundert andere zu retten? Das ist das Problem an solchen Moralkeulen: Sie beißen einen irgendwann selbst in den Hintern.
Die bis dato gestorbenen Corona-Toten, genauso wie die akuten Sterbezahlen, sind nicht einmal eine Einbeulung in der Statistik. Es sind bis dato an Corona so viele Menschen gestorben wie sonst an einem Wochenende. Und selbst wenn die Sterblichkeit wie im bösen Schweden wäre, wo ja reihenweise Menschen umkippen sollen, dann hätten wir auf deutsche Verhältnisse betrachtet jetzt etwa 48.000 Tote, also so viele wie in zwei bis drei Wochen ganz normal sterben und ein gutes Drittel so viele wie in einem Jahr an den Folgen von Tabak sterben. Im Einzelfall sehr oft Tragödien, aber gesamtgesellschaftlich noch eine Randerscheinung. Ganz im Unterschied zu den Maßnahmen, die hunderttausende von Existenzen bereits gekostet haben, die mehr Wert vernichtet haben als wie in mehreren Jahren wieder aufbauen können.
Und, weil Sie gerade so schön an der Moralkeule polieren: Es gibt einen wichtigen Unterschied. Vor Corona kann man sich schützen. Niemand ist gezwungen in die Öffentlichkeit zu gehen, Sie dürfen sich gerne zuhause Joe-Boden-mäßig verkriechen und sich von ihrem Postboten versorgen lassen. Und selbst wenn Sie rausgehen, gibt es haufenweise Möglichkeiten sich selbst zu schützen, es handelt sich nicht um die Pest. Sie können. Wenn Sie wollen. Ohne andere einzuschränken. Umgekehrt kann sich aber kein Schüler dagegen wehren, wenn die Schule zu ist. Kein Kind kann schwimmen lernen, wenn der Schwimmkurs nicht stattfinden darf. Kein Mensch kann seinen Laden aufsperren, wenn es ihm gesetzlich untersagt wird. Kein Sportverein kann noch trainieren lassen, wenn es verboten wird. Wenn wir mal der Belustigung halber mal die beiden Extreme mit "Paniker" und "Covidioten" assozzieren, dann bleibt nur festzustellen, dass die Covidioten keinem was tun, die Paniker aber der Meinung sind, den Covidioten befehlen wollen, was diese zu tun haben. Es zwingt Sie niemand dazu dorthin zu gehen, wo die Covidioten ihren Dingen nachgehen.
Zitat Steigen die Infektionszahlen und wird das nicht verhindert, steigt die Zahl der Hospitalisierten, und dann steigt die Zahl der Toten. Die Frage ist: wieviele Tote wollen wir uns leisten? 20 am Tag? 200 am Tag? 2000 am Tag?
In Deutschland sterben jeden Tag rein statistisch etwa 3000 Menschen. Und da wollen Sie jemanden mit zweistelligen Zahlen ernsthaft beeindrucken?
Ich habe den Eindruck, dass die Menschen in Corona-Zeiten ihre Endlichkeit als Individuum entdecken und sich fürchten. Gab eigentlich genug Zeit vor Corona, sich mit der eigenen Vergänglichkeit zu beschäftigen (sofern Zeit dazu). Ziemlich unreife Angst aus meiner Sicht.
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