Zitat von Nobster im Beitrag #25Der Kommentar von Restle zeigt doch, dass die Berichterstattung im öffentlich rechtlichen Fernsehen nicht so einseitig ist, wie so oft behauptet wird.
Aber Sie akzeptieren, dass er Linksausleger, also eindeutig einseitig, ist? Gruß Martin
Zitat von Eloman im Beitrag #24Ich denke, Dietrich Brüggemann hat in dem in diesem Thread von mir verlinkten Post alles gesagt, was zu dieser Geschichte zu sagen ist. Selbst dem notorischen Linksausleger Georg Restle von Monitor ist aufgefallen, in welches Fahrwasser viele der Kritiker von #allesdichtmachen hier geraten sind.
Ich stimme Ihnen zu, dass Brüggemann alles gesagt hat,was er dazu zu sagen hat. Aber das ist leider nicht viel. Er will eine Diskussion anstoßen, die schon lange geführt wird, aber er beteiligt sich nicht an dieser Diskussion. Und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern. Der Kommentar von Restle zeigt doch, dass die Berichterstattung im öffentlich rechtlichen Fernsehen nicht so einseitig ist, wie so oft behauptet wird.
Es zeigt, dass ein blindes Huhn gelegentlich auch mal ein Korn findet. Ähnlich wie Heribert Prantl, ehedem bei der Alpenprawda Chefredakteur.
Zitat von Eloman im Beitrag #24Ich denke, Dietrich Brüggemann hat in dem in diesem Thread von mir verlinkten Post alles gesagt, was zu dieser Geschichte zu sagen ist. Selbst dem notorischen Linksausleger Georg Restle von Monitor ist aufgefallen, in welches Fahrwasser viele der Kritiker von #allesdichtmachen hier geraten sind.
Ich stimme Ihnen zu, dass Brüggemann alles gesagt hat,was er dazu zu sagen hat. Aber das ist leider nicht viel. Er will eine Diskussion anstoßen, die schon lange geführt wird, aber er beteiligt sich nicht an dieser Diskussion. Und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern.
Sie schreiben davon "er [wolle] eine Diskussion anstoßen", an der er sich aber nicht beteilige. Was genau soll damit gemeint sein? Inwiefern beteiligt er sich nicht an der Diskussion über den Gruppendruck, ad-homine-Argumente, die diskussionszerstörende Rabulistik seiner Gegner (die Widerspruch als "zynisch" und "menschenverachtend" titulieren und damit die Diskussion beenden bevor sie begonnen hat, wie er es zu Beginn seines Artikels ironisch spiegelt), den Gruppendruck? Das spricht er alles an.
In wie fern ist "das schon lange geführt" werden ein Argument, wenn bisherige Hinweise auf diese Entwicklung nicht durchdrangen?
Und was ist ihr Vorschlag, wie die Befürworter der Regierungspolitik (oder weitergehender Einschränkungen) zu einer Diskussion ohne Berufung auf Autorität, ad-hominem-Argumente und - entscheidend - Drohungen mit Konsequenzen für Widerspruch bewogen werden können, obwohl in meinungsbildenden Institutionen am längeren Hebel?
Un was ist ihr Vorschlag, wie man Gaslighting begegnen kann, welches versucht Gruppendruck mit dem Ziel aufzubauen, den Gruppendruck zu verleugnen, wenn er offensichtlich wird?
Es ist für mich immer schwerer nachvollziehbar, nobster, wie Sie sich die Entwicklung der letzten 16 Jahre schön reden können, in dem Sie mit dem Finger auf die zwei Leute zeigen, die durch Berühmtheit gerettet wurden.
Oder genauer gesagt, deren Urteil von "gesellschaftliche Todesstrafe" auf "20 Jahre Bewährung unter Auflagen " geändert wurden.
Ich halte Sie für klug genug, die Entwicklung zu sehen. Der Erdrutsch nach links, die Einführung von Planwirtschaft und Sozialismus an allen Ecken und Enden, die Denk- und Redeverbote, das Niedertrampeln der letzten Reste von Liberalismus (Abwehr gegen einen übergriffigen Staat), die Verblödung der Politik durch Förderung von immer dümmeren Politikern, der Krieg gegen Leistungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland, die Destabilisierung unserer Energieerzeugung, die Zerstörung des inneren Friedens durch ständige neue "diskriminierte Minderheiten ", die Abschaffung einer deutschen Identität, das Ansaugen von Millionen ungelernten kulturfremden Menschen (die unsere Gesellschaft auch größtenteils noch hassen)...
Wie können Sie sich das schön reden? Ich verstehe es nicht.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Frank2000 im Beitrag #32Es ist für mich immer schwerer nachvollziehbar, nobster, wie Sie sich die Entwicklung der letzten 16 Jahre schön reden können, in dem Sie mit dem Finger auf die zwei Leute zeigen, die durch Berühmtheit gerettet wurden.
Oder genauer gesagt, deren Urteil von "gesellschaftliche Todesstrafe" auf "20 Jahre Bewährung unter Auflagen " geändert wurden.
Wer wurde denn durch Berühmtheit gerettet? Herr Liefers war es bestimmt nicht, der war nämlich nie gefährdet, wer der zweite sein soll, habe ich keine Ahnung. Und was bedeutet 20 Jahre Bewährung unter Auflagen? Wer wurde oder wird denn jetzt vernichtet? Ernstgemeinte Frage.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #32 Der Erdrutsch nach links, die Einführung von Planwirtschaft und Sozialismus an allen Ecken und Enden, die Denk- und Redeverbote, das Niedertrampeln der letzten Reste von Liberalismus (Abwehr gegen einen übergriffigen Staat), die Verblödung der Politik durch Förderung von immer dümmeren Politikern, der Krieg gegen Leistungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland, die Destabilisierung unserer Energieerzeugung, die Zerstörung des inneren Friedens durch ständige neue "diskriminierte Minderheiten ", die Abschaffung einer deutschen Identität, das Ansaugen von Millionen ungelernten kulturfremden Menschen (die unsere Gesellschaft auch größtenteils noch hassen)...
Wie können Sie sich das schön reden? Ich verstehe es nicht.
Lieber Frank, bist Du nicht auf den Gedanken gekommen, dass das nicht jeder schlimm findet, sondern vielleicht sogar erstrebenswert?
Zitat von Llarian im Beitrag #34Lieber Frank, bist Du nicht auf den Gedanken gekommen, dass das nicht jeder schlimm findet, sondern vielleicht sogar erstrebenswert?
Wenn die Zustandsbeschreibung wirklich so zutreffend wäre, wäre es natürlich nicht erstrebenswert. Ist sie aber nicht und wird sie auch nicht durch den rhetorischen Trick jeden für dumm zu erklären, der anderer Meinung ist.
Zitat von Llarian im Beitrag #34Lieber Frank, bist Du nicht auf den Gedanken gekommen, dass das nicht jeder schlimm findet, sondern vielleicht sogar erstrebenswert?
Wenn die Zustandsbeschreibung wirklich so zutreffend wäre, wäre es natürlich nicht erstrebenswert. Ist sie aber nicht und wird sie auch nicht durch den rhetorischen Trick jeden für dumm zu erklären, der anderer Meinung ist.
Oh, es ist weder ein rethorischer Trick noch halte ich Sie für dumm, lieber Nobster.
Was links und liberal unterscheidet ist einfach grundsätzlich unterschiedliches Verständnis von Werten und Ethik. Ich glaube das in sozialistischen Gesellschaften Freiheit und individuelle Menschenrechte den Bach runtergehen, ist den meisten durchaus Linken bewusst. Sie nehmen es nur hin für das "größere Gute", vor allem wenn es sich um Freiheiten und Rechte handelt, auf die sie selber nur begrenzten Wert legen. Freiheit ist schwer und nicht jedermanns Sache. Das macht einen nicht gleich dumm.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #32Ich halte Sie für klug genug, die Entwicklung zu sehen.
Das heißt doch, wer die Entwicklung nicht sieht, ist nicht klug. Und in der Tat halte ich die aufgezählten Phänomene nicht für erstrebenswert, sondern für reine Phantasievorstellungen.
Zitat von Nobster im Beitrag #37Ich bezog mich auf folgenden Satz_
Zitat von Frank2000 im Beitrag #32Ich halte Sie für klug genug, die Entwicklung zu sehen.
Das heißt doch, wer die Entwicklung nicht sieht, ist nicht klug. Und in der Tat halte ich die aufgezählten Phänomene nicht für erstrebenswert, sondern für reine Phantasievorstellungen.
Wie können wir diesen Streit wohl entscheiden?
Was würden Sie akzeptieren als Beweis? Was würde @Frank2000 akzeptieren?
Zitat von Nobster im Beitrag #37Ich bezog mich auf folgenden Satz_
Dann wäre es hilfreich auch den richtigen Satz und den richtigen Autor zu quoten.
Zitat Das heißt doch, wer die Entwicklung nicht sieht, ist nicht klug.
Das stimmt. Nur glaube ich für meinen Teil nicht, dass Sie die Entwicklung nicht sehen.
Zitat Und in der Tat halte ich die aufgezählten Phänomene nicht für erstrebenswert, sondern für reine Phantasievorstellungen.
Die Phantasie wird jeden Tag ein bischen mehr Realität und das meiste was Frank aufgezählt hat ist schon im Wesentlichen Realität geworden. Über den einen oder anderen Punkt mag man diskutieren können, aber selbst da ist das ein Kampf den Berg herauf. Es gibt tatsächlich drei Möglichkeiten damit umzugehen: Man kann es tatsächlich nicht sehen (das spräche tatsächlich für einen mangelnden Verstand), man kann es ignorieren (kognitive Dissonanz ist eine der wichtigsten Eigenschaften der menschlichen Psyche) oder man kann die Dinge für erstrebenswert halten. Im Rahmen dessen, dass das meiste, was Sie hier schreiben, lieber Nobster, in die Kategorie Provokation/Trollerei fällt (wenn man böse sein wollte, würde man Agitation schreiben), gehe ich davon aus, dass Sie zur dritten Gruppe gehören. Ich habe (reichlich) Menschen aus allen drei Gruppen kennengelernt, sowohl im privaten Bereich als auch in mehr als 25 Jahren Netzdiskussion und Debatten. Und es ist meine Lebenserfahrung, dass Leute, die im Wesentlichen nur provozieren und keine eigenen Standpunkte einnehmen, fast ausschließlich aus der dritten Gruppe stammen. Oder simpel gesagt: Wer Dinge wirklich nicht sieht, sei es aus Dummheit oder aus Ignoranz, trägt nicht halb so dick auf, wie Sie das tun.
Lieber Llarian, werter Nobster, Ich bin ehrlich genug, auch mir selbst gegenüber, zuzugeben, dass ich ebenfalls oft provoziere und konfliktverschärfende Sprache verwende. Ich verwende durchaus oft angedeutete Beleidigungen, Arroganz oder Behauptungen.
So wie ich das sehe, ist das Verteidigung gegen eine kommunikative Umwelt, die genau das auch mit mir tut. Wenn ich mal ÖR-Medien konsumiere, Mainstreammedien lese oder mich in anderen Foren beteilige, dann erlebe ich genau das oben beschriebene mir gegenüber. Hier in ZkZ bin ich halt in der Position, dass die Handvoll Teilnehmer (in Summe gibt es ja kaum zwei Dutzend halbwegs regelmäßige Teilnehmer), meine Sprache tolerieren.
Aus meiner Sicht bin ich in Deutschland in der absoluten Minderheitenposition. Vielleicht 5% der Artikel, Medien, Forenbeiträge, Äußerungen von Künstlern, Politikern,... vertritt meine Meinung. Deswegen passiert folgendes:
- Die aus meiner Sicht "andere Seite" kann mich und meine Beiträge jederzeit unter Tonnen an Buchstaben begraben. Für jede Quelle, die ich bringe, kann die Gegenseite zwei Dutzend Quellen bringen, die das Gegenteil "beweisen". Dass die samt und sonders gegenseitig von einander abschreiben, zählt nicht viel, wenn es darum geht, Menschen wie mich mundtot zu machen. - Meine Quellen werden durch die mediale Übermacht des Mainstream auch noch disqualifiziert. Danisch, AchGut.... Alles "eklig" bis "Nazi". Warum zum Beispiel die Bild als unglaubwürdige Quelle gilt, ist sachlich auch nicht zu begründen. Spiegel online dürfte in Summe nicht weniger Lügen, Verdrehungen und Manipulation enthalten wie die Bild. Aber die meisten Menschen GLAUBEN eben daran, dass die Tagesschau und der Spiegel die Wahrheit erzählen und Bild nur Schei.... schreibt. Die beiden einzigen auch nur ANSATZWEISE zitierfähigen Quellen im deutschsprachigen Raum für "meine Seite der Welt" ist Welt und NZZ.
- Nobster fragt nach Beispielen und Quellen für meine Sicht. An sich eine sinnvolle Vorgehensweise in einer Diskussion. Nur sinnlos, wenn ich von vorne herein weiß, dass der Andere - in diesem Fall nobster - meine Quellen und Belege sowieso als dubiosen Quatsch aus den Tiefen des Internet ablegen würde. Wenn ich zum Beispiel davon spreche, dass liberale und konservative Blogger und Autoren regelrecht gejagt werden und die Mehrheitsgesellschaft (die berüchtigte "Zivilgesellschaft") keine bis homöopathische Anstrengungen unternimmt, das zu verhindern: Dann denke ich zum Beispiel an Menschen wie Danish, die berichtet haben, wie es ihnen ergeht. Keine Ahnung, ob Sie, nobster, solche Fälle überhaupt zur Kenntnis nehmen oder für übertriebene Einzelfälle halten. Aber für mich sind solche Darstellungen eine Beispiel für etwas, was tausendfach jeden Tag stattfindet. Da die Mainstreammedien kein Interesse daran haben, Märtyrer aus liberalen oder konservativen Autoren zu machen, liest man wenig bis gar nichts darüber.
Und damit sind wir wieder am Anfang: wenn eine Gesellschaft und die Medien dieser Gesellschaft erstmal eine solche Schlagseite haben, dann verändert das die wahrgenommene Realität der meisten Menschen. Nur Dinge, über die berichtet wird, haben Bedeutung.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Nobster im Beitrag #37Und in der Tat halte ich die aufgezählten Phänomene nicht für erstrebenswert, sondern für reine Phantasievorstellungen.
Mit dieser These, @nobster, egal ob Sie daran auch wirklich glauben oder das nur aus sonstigen Gründen schreiben, sind Sie absolut auf Parteilinie. Ich könnte aus einem Dutzend Medien zitieren, die fast wortgleich schreiben: "Die unterstellte Meinungsschlagseite/ Zensur/ Bedrohung gibt es nicht und ist reine Phantasievorstellung von Extremisten, denen die Argumente ausgehen". Beispielhaft, wirklich nur beispielhaft sei hier der Postillion zitiert mit seinen jüngsten Beiträgen:
https://www.der-postillon.com/2021/05/eins-plus-eins.html "1 + 1 = 3: Lehrer stellt sich gegen den Mainstream – und wird mit Berufsverbot bedroht Er wollte sich nicht dem Mainstream beugen – und soll nun mundtot gemacht werden: Der Grundschullehrer Daniel Müller aus Aachen ist einer der wenigen, die sich trauen, das staatlich verordnete Dogma "1 + 1 = 2" zu hinterfragen. Nun droht ihm ein Berufsverbot."
https://www.der-postillon.com/2021/04/meinungsdiktatur.html "Brutale Meinungsdiktatur: Dieser Schauspieler kritisierte die Regierung und wird jetzt zur Strafe in jede Talkshow eingeladen So etwas kennt man nur von echten Unrechtsstaaten wie Nordkorea, der DDR oder Eritrea: Nach seiner deutlichen Kritik an der Bundesregierung wird Star-Schauspieler Jan Josef Liefers hart bestraft: Eine Sendung nach der anderen lädt ihn ein, um den mangelnden Diskurs in deutschen Medien zu beklagen."
Sehr witzig. Haha. Alles nur Mimosen, die mit erfundenen Geschichten um Aufmerksamkeit buhlen. Erzählen Sie das doch mal Herrn Brandenburg, der gerade mit Rückendeckung durch Politik, Medien und "Aktivisten" vernichtet werden soll: "Ihre Mitarbeiterin Stephanie Weyand betreibt unter Hinweis auf Zugehörigkeit zur SPD-Fraktion im Bundestag eine Kampagne gegen mich als Unternehmer. Mit unten beigefügter Email nötigt Frau Weyand die Hausverwaltung zur Kündigung des Mietvertrages für meine Corona-Schnelltest-Station in Berlin-Prenzlauer Berg. Als Motivation gibt sie an, dass ich “öffentlich die Maßnahmen der Regierung gegen Corona” ablehne. Wahrheitswidrig und ohne Beleg verbreitet Frau Weyand die Behauptung, ich sei “Antidemokrat” und “Demokratiefeind”." https://www.achgut.com/artikel/unter_ein...in_denunziantin
Erzählen Sie das mal Reitschuster, der immer wieder von massiven Angriffen und perfiden, im wahrsten Sinne des Wortes menschenfeindlichen Aktionen berichtet, um ihn mundtot zu machen: https://reitschuster.de/post/zum-tag-der...e-journalisten/
Die mediale Reaktion auf die YT-Videos besteht zum Beispiel aus Artikeln wie dem in der Zeit: https://www.zeit.de/kultur/film/2021-04/...ckduckgo.com%2F "Das aber ist das – sorry to say – Playbook des Faschismus in der Opposition.“ Ein Medium wie die Zeit - und das ist nur beispielhaft - attakiert also weitgehend linke(!) Schauspieler als "Faschisten", weil die es gewagt haben, Satiere gegen die Regierung zu veröffentlichen. Ich weiß ja nicht, wie man das sonst noch bezeichnen könnte. Aber solche Artikel wie der in der Zeit sind für mich selbst perfekte Beispiele für Methoden des Faschismus. https://www.publicomag.com/2021/05/ab-in...e-dritte-reich/
Und Sie, @Nobster, sind nach meiner Wahrnehmung absolut für solche Verfolgung. Anders kann ich mir so einen Satz nicht erklären:
Zitat von Nobster im Beitrag #19 Um es klar zu sagen, ich finde die Aussage von Herrn Duin bescheuert, weil er offenbar nicht weiß, wofür ein Rundfunkrat gut ist, ganz sicher nicht für die Besetzungsliste des Tatorts, aber die wirtschaftliche Existenz von Herrn Liefen hängt garantiert nicht an seiner Rolle als Prof. Börner.
(Man beachte, dass ich vollständig zitiere, um jedem Vorwurf von "verfälschendem Teilzitat" vorzukommen). Man muss sich Ihr Argument mal auf der Zunge zergehen lassen: Sie finden also den direkten Angriff auf die wirtschaftliche Grundlage eines der Schauspieler als nicht so schlimm, weil a) der Täter zu dumm ist, sein Opfer auch gleich beim ersten Mal tödlich zu treffen und b) es ja noch viel schlimmer kommen könnte. Sie müssen leider damit leben, dass ich von solchen Aussagen Rückschlüsse auf Sie als Person ziehe. Ist Ihnen egal, das ist mir schon klar.
Und klar, alles reine Phantasievorstellungen. Es ist sogar noch weit schlimmer, als ich gedacht habe. Llarian fragt, was ich mit "Zensur" meinte:
Soll das ein Witz sein, oder soll sich das nur an dem Wort "staatlich" entzünden?
Ja, exakt. Ich habe von "staatlicher Zensur" geschrieben, weil ich der hermeneutischen Diskussion aus dem Weg gehen wollte, dass "Zensur" ja nur dann vorliegen kann, wenn staatliche Organe gegen Berufsjournalisten vorgehen. Alles andere kann ja niemals Zensur sein. Wie Llarian vollkommen korrekt bemerkt, gibt es natürlich sehr wohl noch hundert weitere Arten, Menschen mundtot zu machen. Kahane-Stiftung lässt grüßen, wie auch NetzDG oder die "Aktivisten", die mit Eisenstangen schon mal Plakatkleber ins Krankenhaus prügeln, wenn die "falschen" Plakate geklebt werden.
Aber wie ich jetzt lesen musste, istb auch die staatliche Zensur mit Springerstiefeln auf dem Vormarsch: https://kanzleikompa.de/2021/05/03/medie...perrverfuegung/ "Medienaufsicht droht unerwünschten Bloggern mit Sperrverfügung Die ursprünglich für den privaten Rundfunk aufgebauten Landesmedienanstalten sind nämlich mit Inkrafttreten des Medienstaatsvertrags vom 07.11.2020 zur Qualitätsaufsicht über Anbieter auch quasi-journalistischer Internetinhalte zuständig, sofern diese in Deutschland ansässig sind und sich nicht dem von der Verlegerlobby organisierten Deutschen Presserat angeschlossen haben. Wer nach dem äußeren Erscheinungsbild ein journalistisch-redaktionell gestaltetes Telemedium betreibt, fällt unter § 19 MStV – gleichgültig, ob kommerziell oder nicht. Solche Anbieter sollen angeblichen journalistischen Mindeststandards unterworfen sein. Nach Meinung der Landesmedienanstalten müssen daher u.a. die folgenden Grundsätze beachtet werden: – Inhalte dürfen nicht billigend aus dem Zusammenhang gerissen werden. – Die Grundsätze der Verdachtsberichterstattung sind einzuhalten. ..."
So etwas sind absolute Blaupausen für staatliche Zensur. Natürlich gibt es ein paar Regeln, die sinnvoll sind (zB korrektes Zitieren) - aber in einem Land mit freier Meinungsäußerung ist es eine Sache zwischen Redner und Zuhörer, ob solche Regeln eingefordert werden oder nicht. Ursprüngluch wurde der ÖR Rundfunk als Staatsrundfunk gegründet und verwaltet, um ein "Gegengewicht mit Qualitätskontrolle" zum "Chaos der freien Meinungsäußerung" zu haben. Wenn der Staat aber jetzt sich das Recht heraus nimmt, praktisch alle journalistischen Medien mit dem Hinweis auf "mangelnde Qualität" zu zensieren: was genau wäre dann noch die Existenzberechtigung für den ÖR Rundfunk?
Aber ich will nicht zu weit abschweifen. Der Punkt ist: ich habe AUSDRÜCKLICH beschrieben, was genau ich als Schlagseite und gesellschaftliche Zensur erfinde:
Zitat von Frank2000 im Beitrag #17 Ich hatte das früher schon mal thematisiert: - Es ist ein Unterschied, ob beispielsweise ein Vertreter der "no border"-Aktivisten extrem wohlwollende Beiträge und Lob durch 95% der deutschen medialen Öffentlichkeit bekommt und 5% "Shitstorm" durch die paar noch existierenden Konservativen und "Rechten" - Oder ob ein Befürworter der deutschen Nationalität und damit auch des deutschen Rechts auf Kontrolle der Zuwanderung von 95% der deutschen medialen Öffentlichkeit verfolgt, geschlachtet und bis in die eigene Familie gejagt wird und die 5% noch existierenden Konservativen und "Rechten" eine vorsichtige Zustimmung signalisieren (vorsichtig deswegen, weil man nicht selbst gejagt werden will) Beides wird gern als "starke Reaktion" bezeichnet, aber in der Praxis ist die Quantität und Qualität nicht ganz vergleichbar.
Ich weiß nicht, wie ich das noch deutlicher schreiben könnte. Meine Behauptung ist NICHT, dass es GAR KEINE vom Mainstream abweichenden Meinungsäußerungen im deutschsprachigen Raum mehr gäbe. Die gibt es: Danisch, Reitschuster, die Autoren von AchGut, publicomag, Tichy, Think-again, Steinhöfel, stefanolix. Im Bereich des Zeitungsjournalismus wäre das: Welt online, NZZ und - manchmal- Bild.
Meine These ist, dass diese Stimmen auf eine Art und Weise bedroht werden, die andersherum (also wenn linke Blogger oder Autoren so bedroht würden) schon längst zu Lichterketten und dem Einsatz des Staatsschutzes geführt hätte. Meine These ist, dass diese Stimmen eine Kerze im Sturm sind verglichen mit der Medienmacht der ÖR-Medien, des SPD-Medienimperiums, der tausenden (!) linken "Aktivisten", die auch vor menschenfeindlichen Aktionen nicht zurückschrecken. Aber Gewalt von Links wird ja inzwischen systematisch verniedlicht, wie man bei der Vorstellung des neusten Extremismusberichts erleben konnte: https://reitschuster.de/post/massiver-an...will-es-merken/
Ja, ich behaupte: wir leben in der Zeit staatlich geförderter Fake news. Früher hätte man schlicht gesagt: staatlich geförderter Lügen. Früher hätte man eine solche These noch nicht mal als provokativ empfunden. Früher hätte so ziemlich jeder der Aussage zugestimmt: "Klar Lügen Politiker auch. Nicht immer, aber je nach Situation schon. Und klar werden solche Lügen auch schon mal von Teilen der Medien - auch der öffentlich-rechtlichen Medien - gedeckt" Früher wäre das eine völlig selbstverständliche Aussage gewesen. Aber seit Merkel sich mit dem linken Mob auf der Straße verbündet hat, ist es eine "Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates" geworden, wenn man an der Regierung zweifelt. Wie kann man das anders bezeichnen als den Einstieg in eine Gesinnungsdiktatur? Ich stehe zu dieser Aussage und sehe es als Anschlag auf meine demokratischen Grundwerte an, wenn ich als "Faschist" oder "Extremist" bezeichnet werde, nur weil ich nicht an Merkel GLAUBE.
Und solche Beiträge wie diesen hier zu schreiben, ist mir körperlich und seelisch eine Pein. Selbst, wenn ich 40 Stunden die Woche, 53 Wochen im Jahr Blogbeiträge von dieser Länge schreiben würde, hätte ich nicht mal einen Tropfen auf der heissen Herdplatte der linken Fake news produziert. Gegen die mediale Übermacht ist kein Kraut gewachsen. Und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob Sie das nicht sehen WOLLEN oder nicht sehen KÖNNEN.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Tut mir Leid. Ich habe im Moment nicht so viel Zeit mich ausführlich mit Ihrem Beitrag zu beschäftigen. Einige ihrer Links konnte ich nicht besuchen, weil sie hinter Bezahlschranke und abschreckendem Banner versteckt waren. Nur zu diesem hier
Zitat von Frank2000 im Beitrag #41Und Sie, @Nobster, sind nach meiner Wahrnehmung absolut für solche Verfolgung. Anders kann ich mir so einen Satz nicht erklären:
Zitat von Nobster im Beitrag #19 Um es klar zu sagen, ich finde die Aussage von Herrn Duin bescheuert, weil er offenbar nicht weiß, wofür ein Rundfunkrat gut ist, ganz sicher nicht für die Besetzungsliste des Tatorts, aber die wirtschaftliche Existenz von Herrn Liefen hängt garantiert nicht an seiner Rolle als Prof. Börner.
(Man beachte, dass ich vollständig zitiere, um jedem Vorwurf von "verfälschendem Teilzitat" vorzukommen). Man muss sich Ihr Argument mal auf der Zunge zergehen lassen: Sie finden also den direkten Angriff auf die wirtschaftliche Grundlage eines der Schauspieler als nicht so schlimm, weil a) der Täter zu dumm ist, sein Opfer auch gleich beim ersten Mal tödlich zu treffen und b) es ja noch viel schlimmer kommen könnte. Sie müssen leider damit leben, dass ich von solchen Aussagen Rückschlüsse auf Sie als Person ziehe. Ist Ihnen egal, das ist mir schon klar.
Es ist gut, dass Sie sich bemühen, vollständig zu zitieren, aber es ist auch wichtig worauf ich hier antworte, nämlich:
Zitat von Frank2000 im Beitrag #17Die Forderung von Garrelt Duin, den Teilnehmern die wirtschaftliche Existenz zu zerstören, ist eine solche "starke Reaktion".
Und darauf wollte ich klarstellen, dass die wirtschaftliche Existenz von Herrn Liefers wohl nicht wirklich gefährdet ist und dass man nicht jede Äußerung eines Rundfunkrates ernst nehmen muss. Oder um es mit Ihren Metaphern zu sagen: Es ist kein Angriff auf die wirtschaftliche Existenz und der Täter hat sein Opfer deshalb nicht tödlich getroffen, weil er mit einem Spielzeuggewehr in die Luft geschossen hat.
Zitat von Nobster im Beitrag #42Und darauf wollte ich klarstellen, dass die wirtschaftliche Existenz von Herrn Liefers wohl nicht wirklich gefährdet ist und dass man nicht jede Äußerung eines Rundfunkrates ernst nehmen muss. Oder um es mit Ihren Metaphern zu sagen: Es ist kein Angriff auf die wirtschaftliche Existenz und der Täter hat sein Opfer deshalb nicht tödlich getroffen, weil er mit einem Spielzeuggewehr in die Luft geschossen hat.
Aber er war überzeugt, dass das mit dem Spielzeuggewehr funktioniert. Es könnte ein sog. "untauglicher Versuch" sein.
Oder anders formuliert: Schlimm sind nicht unbedingt die realen Konsequenzen, sondern der Geist, der aus diesen Maßnahmen spricht. Man will einen Schauspieler nicht mehr sehen, weil er eine Meinung vertreten hat, die so wohl auf Basis der FDGO stehen dürfte. Ob die Meinung klug ist, steht auf eine anderen Blatt. Da gibt es aber auch jede Menge anderen Schwachsinn, der ohne Konsequenz öffentlich verbreitet wird, wenn er aus Schauspielermund kommt.
Wobei ich persönlich, nur um Missverständnisse auszuschließen, prinzipiell auch für Coronamaßnahmen gibt. Ich glaube nicht, dass wir die Pandemie laufen lassen müssen oder es verantwortlich ist, nichts zu tun.
In Übrigen finde ich die ganze Diskussion scheinheilig, wenn da gesagt und geschrieben wird, dass man solchen Meinungen keine Plattform geben will. Ein Schauspieler, der z. B. Hamlet oder den Götz spielt, vertritt doch nicht seine Meinung. Genauso wenig tut es ein Schauspieler, der ein aktuell verfasstes Drehbuch spielt. Man will den Schauspielern keine Plattform mehr geben, um sie quasi wirtschaftlich für ihre Meinung zu sanktionieren, das mit der Plattform ist nur eine billige Ausrede. Wenn man seiner Meinung keine Plattform bieten will, darf man ihn nur nicht mehr interviewen oder ihn zu Talkshows einladen. Aber man macht das natürlich, damit überhaupt jemand diese Shows guckt.
Dieses "Deplattformen" ist sogar bei anderen Künstlern problematisch. Es kann doch sein, dass jemand ein großartiger Künstler ist, dessen Werk (Bilder, Romane, Musikstücke) der Welt nicht vorenthalten werden sollte, und gleichzeitig eine falsche oder gar unmoralische Meinung vertritt. Ich glaube, uns allen fallen da Beispiele ein, bei denen man das akzeptiert hat oder versucht, Werk und Schöpfer oder die "schöpferische Künstlerpersönlichkeit" von der kleingeistigen Privatperson zu trennen. Abgesehen davon waren viele großartige Künstler der Vergangenheit Menschen mit schwierigen Persönlichkeiten. Selbst die, deren Meinung selbst nicht so problematisch war. Die Frage ist, wie weit man Werk und Meinung des Schöpfers und seine Persönlichkeit trennen kann.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #41Erzählen Sie das doch mal Herrn Brandenburg, der gerade mit Rückendeckung durch Politik, Medien und "Aktivisten" vernichtet werden soll: "Ihre Mitarbeiterin Stephanie Weyand betreibt unter Hinweis auf Zugehörigkeit zur SPD-Fraktion im Bundestag eine Kampagne gegen mich als Unternehmer. Mit unten beigefügter Email nötigt Frau Weyand die Hausverwaltung zur Kündigung des Mietvertrages für meine Corona-Schnelltest-Station in Berlin-Prenzlauer Berg. Als Motivation gibt sie an, dass ich “öffentlich die Maßnahmen der Regierung gegen Corona” ablehne. Wahrheitswidrig und ohne Beleg verbreitet Frau Weyand die Behauptung, ich sei “Antidemokrat” und “Demokratiefeind”." https://www.achgut.com/artikel/unter_ein...in_denunziantin
Erzählen Sie das mal Reitschuster, der immer wieder von massiven Angriffen und perfiden, im wahrsten Sinne des Wortes menschenfeindlichen Aktionen berichtet, um ihn mundtot zu machen: https://reitschuster.de/post/zum-tag-der...e-journalisten/
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