Ich meine, nicht die expansive Geldpolitik der EZB ist Ursache der Inflation des Euro, sondern der abgewürgte, globale Handel. Ein China-Lockdown erzeugt mehr Inflation, als jede "Griechenland-Rettung" Das "gedruckte" Geld ist weiterhin nicht im Handel/Umlauf.
China erklärt aber nicht, warum der Euro ggü. dem Dollar abwertet. Abgesehen davon erzeugt weniger Handel auch keine Inflation, sondern nur kurzfristig höhere Preise. Die Inflation kommt dann, wenn es so viel Kohle gibt dass die höheren Preise trotzdem ohne Nachfragerückgang bezahlt werden.
Das ist aktuell tatsächlich kein Geldpolitik-Problem, sondern ein Fiskalpolitik-Problem, weil der Staat ja jetzt zwei Jahre lang die Kohle für's Nixtun rausgeballert hat damit wir nicht alle an der Erkältung ableben. Das dicke Ende mit dem aufgeblähten Euro werden wir (bzw. Sie, ich bin dann weg) noch später zu spüren bekommen.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #27China erklärt aber nicht, warum der Euro ggü. dem Dollar abwertet..
Das stimmt. Hier ist die EZB gekniffen. Die FED kann sich Zinserhöhungen leisten, die EZB nicht.
Hausgemacht (Deutschland) ist aber die Energiepreisinflation, die auch Nudeln teurer werden läßt. Wenn jetzt die Gewerkschaften noch höhere Löhne durchsetzen...Tschüssikowski...
Ich finde in meiner Phantasie keinen Platz, an dem es mir besser ginge als hier. Mit Puffer nach unten. Wohin soll es denn gehen? Dahin, wo Währungen stabil sind? Hmmm...Schweiz?
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