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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 70 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

06.11.2024 09:39
#26 RE: Die Wahl. Antworten

Die New York Times hat eine recht gute Live-Seite zu den Ergebnissen: https://www.nytimes.com/interactive/2024...-president.html

Besonders gut gefällt mir die "Shift from 2020"-Ansicht (links kann man die Ansicht wechseln): fast alle Pfeile rot und nach rechts.

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F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.292

06.11.2024 11:11
#27 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #24
Zumindest dürfte das Ampel-Gehampel vorerst vom Tisch sein. Nachdem sich die freie Welt jetzt ins Chaos gestürzt hat, braucht es ein starkes deutsches Zusammenstehen in Berlin.


Klingbeil sieht das genauso, frei nach Wilhelm: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutschlandzerstörer.

Zitat
Ein Sieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen könnte international massive Folgen nach sich ziehen. SPD-Chef Lars Klingbeil appelliert angesichts des mit vielen Unsicherheiten behafteten Ausgangs der US-Wahl nun zu Kompromissbereitschaft in den Krisensitzungen der Ampelkoalition.

»Ich wünsche mir, dass alle jetzt parteitaktische Überlegungen über Bord werfen, dass man sich auch im Koalitionsausschuss heute Abend in die Augen guckt, dass man sich noch mal klarmacht, welche Verantwortung man jetzt trägt«, sagte Klingbeil im ARD-»Morgenmagazin«.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

06.11.2024 11:11
#28 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #24
Zitat von Gorgasal im Beitrag #22

Auch spannend: die Reaktion unserer Lieblingsbundesregierung.

Zumindest dürfte das Ampel-Gehampel vorerst vom Tisch sein. Nachdem sich die freie Welt jetzt ins Chaos gestürzt hat, braucht es ein starkes deutsches Zusammenstehen in Berlin.

Erste Panikreaktionen in Berlin: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/s...-110092778.html

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F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.292

06.11.2024 11:15
#29 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #28
Erste Panikreaktionen


Heute ist einer der wenigen Tage, an denen es Spaß macht den Spiegel zu lesen. Aufmacher: "Der Trump-Schock". Hoffentlich gibt's im Verlagshaus genügend Safe Spaces um sich vor der Realität verstecken zu können.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

06.11.2024 11:24
#30 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #29
Heute ist einer der wenigen Tage, an denen es Spaß macht den Spiegel zu lesen. Aufmacher: "Der Trump-Schock".

Das hier ist auch eine sehr nette Zusammenstellung, darin kann man richtig schwelgen: https://www.dailymail.co.uk/news/article...supporters.html

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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.574

06.11.2024 12:27
#31 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #26
Die New York Times hat eine recht gute Live-Seite zu den Ergebnissen


Zitat
We stopped updating these forecasts at 5:45 a.m. Eastern time on Wednesday, Nov. 6, after the election was called for Donald Trump. These graphics and estimates will no longer be updated.



224 : 277

Alaska 68%
Nev. 86%
Ariz. 63%
Mich. >95%
Maine 73%
Oklahoma >95% votes in. 7 electoral votes DJT votes 1,035,217 Pct. 66/ E.V. 7 KH votes 499,043 E.V. -



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alpha_beta Offline



Beiträge: 143

06.11.2024 12:38
#32 RE: Die Wahl. Antworten

Das Beste an der Wahl von Trump ist, dass für die nächsten 4 Jahre die linksgrüne Agenda eine globale Pause bekommt:

- Die "green energy transformation"
- Die ganzen anti-Crypto Gesetze
- Die unkontrollierte Immigration der 3. Welt
- Weitere komplett unnötige Kriege
- Das Trans- und LGBT Gedöns

Die EU bzw europäischen Länder könnten zwar theoretisch weiter ihren eigenen hardcore-Weg gehen, aber jetzt hat man nicht mehr den großen Bruder USA auf den man bzgl der Unausweichbarkeit solcher Entwicklungen verweisen kann. Insofern ist die US-Wahl auch ein Bremsklotz für den ideologischen Wahnweg hierzulande.

___________________
Fiat iustitia, ne pereat mundus.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.574

06.11.2024 13:04
#33 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von alpha_beta im Beitrag #32
Das Beste an der Wahl von Trump ist

Dies hier nicht zu vergessen:

Zitat
Stefan Homburg@SHomburg
Trump hat gewonnen

1. Ein Zensur- und Denunziationssystem nach EU-Vorbild wird es in den USA nicht geben.
2. Wir können auf X weiter diskutieren, weil die EU es nicht wagen wird, Trumps Verbündeten @elonmusk zu zensieren.
11:56 AM · Nov 6, 2024


https://x.com/SHomburg/status/1854115542040248439



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flobotron Offline



Beiträge: 334

06.11.2024 15:28
#34 RE: Die Wahl. Antworten

Interessant scheint auch der popular vote zu sein.
2020
Biden 81,3mio Stimmen, Trump 74,2mio Stimmen

2023 stand 15uhr mez
Harris 65,9mio Stimmen, Trump 71mio Stimmen.

Die Auszählungen laufen zwar noch, aber die Diskrepanz der demokratischen Stimmen zwischen 2020 und 2024 sind drastisch.
Viel Raum für Spekulationen:)

Johanes Offline




Beiträge: 2.646

06.11.2024 16:29
#35 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #14
Und diese Veränderungen sollen jetzt bedeuten, dass es sinnvoller ist der Fackel des Totalitarismus statt der der Freiheit zu folgen? Die Welt hat sich verändert, und das nicht zum besseren. Wenn die Welt etwas dringend braucht, dann ist es die Flagge der Freiheit.


Das habe ich nicht behauptet und hat auch, soweit ich weiß, niemand vorgeschlagen.

Unter einem Trump sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Amerikaner die Sicherheit Europas weiterhin garantieren werden. Auch hat Trump mit Sicherheit wenig Probleme damit, wenn Unternehmen aus Europa abwandern und in die USA kommen, im Gegenteil, er wird es noch nach Kräften fördern.

Grade die Liberalkonservativen zitieren gerne das Bonmot "Staaten haben keine Freunde, nur Interessen".
Anscheinend scheinen aber sehr viele diese Botschaft augenblicklich zu vergessen, wenn es um die USA geht.

Während des Kalten Krieges war relativ klar, dass die Amerikaner eine gewisse Priorität darauf legen, den unter ihrem Einfluss stehenden Teil Europas zu schützen. Andernfalls würde man die Sowjets unterstützten.
Dieses Denken darf man von Trump nicht mehr erwarten. Und selbst unter einem demokratischen Präsidenten, besteht die Chance, dass dieser sich aus der Not heraus mehr auf den Pazifik konzentrieren muss und deshalb Europa vernachlässigt.

Ich verstehe, wieso es reizvoll ist von "dem Westen" zu sprechen und sich damit mit den USA zusammenzufassen. Sozusagen im Schatten des großen Bruders.
Die Diskussion, ob das überhaupt eine gute Idee ist, ist müßig. Fakt ist, dass der große Bruder möglicherweise in Zukunft weder die Willen, noch die Möglichkeit haben wird, sich um die Probleme des kleinen Bruders zu kümmern.
Und in der Situation wird der US-Präsident, egal welcher Partei, wahrscheinlich die Interessen seines Landes höher gewichten als die Europas.

Auf diese Herausforderung muss irgendwie reagiert werden.

Wie lange wird uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?

herki Offline



Beiträge: 97

06.11.2024 17:06
#36 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #23
Diesmal waren wohl sehr viele Wahlbeobachter der Republikaner unterwegs, die sich schon darauf gefreut hatten, erneut Wunder zu sehen, so dass völlig überraschend doch die Democrats gewinnen.


Ich kenne zwei Wahlbeobachter persöhnlich die in dieser Wahl in PA dabei waren, beide haben vor der Wahl Kurzwahlnummber von Anwälten bekommen.
"Du siehst etwas, diese Nummmer"

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.574

06.11.2024 19:06
#37 RE: Die Wahl. Antworten

Ich habe ja vor 4 Jahren reichlich Hohn + Spott für das hier eingefangen. Und für 2020 zurecht.

Zitat
Für mich sieht es so aus, daß die Drohung mit anarchischem Chaos und das Versagen der Democrats als ernstzunehmender politischer Kraft nur zwei Möglichkeiten offenläßt:
Ob Donald Trump mit einem Erdrutschsieg wiedergewählt wird.
Oder mit einem überwältigenden Erdrutschsieg.



https://zettelsraum.blogspot.com/2020/09...er-is.html#more

Mittlerweile sieht das aber mehr nach einem Justierungsfehler bei Einstellen der Kristallkugel aus.

Zitat
Jan A. Karon@jannibal_
Was noch nicht begriffen wurde, ist die Tatsache, dass Donald Trump nicht nur gegen Kamala Harris gewonnen, sondern sie regelrecht zerlegt hat. Wenn Michigan, Arizona, Nevada, Alaska und Maine ausgezählt sind, wird Trump auf mehr als 310 Wahlmänner kommen. Er wird den popular vote gewinnen, als erster Republikaner seit 36 Jahren (George H. W. Bush, 1988). Trump wird alle sieben swing states (Pennsylvania, Georgia, Wisconsin, Michigan, North Carolina, Arizona und Nevada) für sich entscheiden, in manch einem wurde es zu keinem Zeitpunkt wirklich knapp. Die Republikaner werden sowohl in Senat als auch im Repräsentantenhaus die Mehrheit holen. Der latino vote ist komplett zu seinen Gunsten geflippt, die Mobilisierung fiel vielerorts deutlich besser aus als manch einer vor der Wahl befürchtet hat – und der ganze Wahlabend war dann ein Start-Ziel-Sieg, der nur etwas verzögert wurde, weil etwa in Pennsylvania Ballungszentren vor ländlichen Wahlbezirken ausgezählt wurden. Dieser Wahlsieg kommt dann obendrein auch noch zustande, obwohl Trump von einem riesigem Medien-, Celebrity- und NGO-Apparat bekämpft wurde – und seine Kampagne insgesamt 600 Millionen Dollar wenig ausgab als die Kampagne Harris'. Kurz: Das Ergebnis ist Machtdemonstration und Demontage, und Harris verlor nicht nur, sondern war, wenn man ehrlich ist, chancenlos.
5:27 PM · Nov 6, 2024

https://x.com/jannibal_/status/1854199005506687206



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Eloman Offline



Beiträge: 255

06.11.2024 22:28
#38 RE: Die Wahl. Antworten

Was für ein irrer Tag. Zuerst fährt The Donald 'nen Erdrutschsieg ein und kurz darauf hat es sich in Berlin ausgeampelt. Die Journaille kommt aus der Schnappatmung gar nicht mehr raus.

Llarian Offline



Beiträge: 7.131

06.11.2024 22:38
#39 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Eloman im Beitrag #38
Was für ein irrer Tag. Zuerst fährt The Donald 'nen Erdrutschsieg ein und kurz darauf hat es sich in Berlin ausgeampelt. Die Journaille kommt aus der Schnappatmung gar nicht mehr raus.

Trump wirkt. Keine zwölf Stunden gewählt, schon ist die Ampel am Ende. :)

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

06.11.2024 23:10
#40 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #39
Trump wirkt. Keine zwölf Stunden gewählt, schon ist die Ampel am Ende. :)


Das merken wir uns als seinen ersten aussenpolitischen Erfolg.

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Florian Offline



Beiträge: 3.180

06.11.2024 23:37
#41 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #24
Zumindest dürfte das Ampel-Gehampel vorerst vom Tisch sein. Nachdem sich die freie Welt jetzt ins Chaos gestürzt hat, braucht es ein starkes deutsches Zusammenstehen in Berlin.

Klingbeil sieht das genauso, frei nach Wilhelm: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutschlandzerstörer.

************

Dieser Kommentar ist nicht besonders gut gealtert.
Und auch nicht die Wortmeldung von Klingbeil:
„ »Ich wünsche mir, dass alle jetzt parteitaktische Überlegungen über Bord werfen“

Llarian Offline



Beiträge: 7.131

09.11.2024 01:03
#42 RE: Die Wahl. Antworten

Etwas zu 10 Millionen verschwundenen Stimmen.

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.434

09.11.2024 05:16
#43 RE: Die Wahl. Antworten

Die Verlogenheit des linken Lagers merkt auch deutlich daran, wie sich die Einstellung zu Gerichten und Urteilen geändert hat.

Früher waren Richter Altnazis, alte weiße Männer und korrupte Schweine und jedes Urteil ein Skandal.

Heute hat das linke Lager die Lufthoheit in den Gerichten. Und jetzt sind Urteile göttliche Offenbarungen und jeder, der anderer Meinung ist, ein Faschist, Sexist, Rassist - alles auf einmal.

___________________
Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz
Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske".
"Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

09.11.2024 09:18
#44 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Llarian
Was sie unbedingt tun sollten ist endlich ein vernünftiges Wahlsystem durchsetzen. Selbst der deutsche Staat bekommt das hin.

Nur mal so als Vergleich: Die Deutschen wählen an einem Tag von morgens bis abends, die Auszählung ist öffentlich und transparent, bereits eine Stunde nach der Schliessung der Wahllokale steht das Ergebnis zu 99% fest und eine überbreite Mehrheit hat keinen Zweifel an der grundsätzlichen Korrektheit der Wahlen.


Zwei Probleme hier. Erstens liegt die Durchführung der Wahlen in den USA in der Hoheit der Einzelstaaten. Und diese Befugnis werden sie sich nicht einfach nehmen lassen.

So ein Föderalismus macht aus meiner Sicht absolut Sinn, und eine Zentralisierung hier wäre ein grundfalsches Signal von einer Regierung Trump und dem Kongress. Die Idee ist ja, dass man verschiedene Methoden ausprobieren und voneinander lernen kann. Insofern sollte halt Arizona sich an die eigene Nase fassen. Die schiere wiederholte Inkompetenz dort ist kein Grund für den Bund, sich in Florida einzumischen.

Und zweitens wird halt in den USA am Wahltag VIEL mehr gewählt und abgestimmt als bei uns. Präsident, Repräsentantenhaus, Senator (gegebenenfalls), aber auch die gesamten Parlamente der Einzelstaaten, Gouverneure, Volksabstimmungen über die verschiedensten Propositions und so weiter. Das alles auszuzählen, dauert einfach eine Weile. Das ist in Deutschland deutlich einfacher, wo Landtags- und Bundestagswahlen fast immer getrennt sind. (Und was zum Beispiel in Berlin passiert, wenn zwei Wahlen gleichzeitig mit einem Marathon stattfinden, hat man ja vor wenigen Jahren gesehen.)

Wo der Bund sich aus meiner Sicht eher noch einmischen kann (aber keine Ahnung, ob das juristisch machbar ist): Vorschriften zur Identifikation von Wählern, damit allein die Möglichkeit eingedämmt wird, dass jemand wählt, der nicht wahlberechtigt ist. Oder dass jemand doppelt wählt. In manchen Ländern bekommt man den Daumen schwarz markiert, wenn man gewählt hat. Vielleicht wäre das in den USA auch mal denkbar.

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Eloman Offline



Beiträge: 255

09.11.2024 15:42
#45 RE: Die Wahl. Antworten

Die USA sind eine im Kern äußerst heterogene Union von nominal weitgehend unabhängigen und auf diese Unabhängigkeit auch bestehenden Einzelstaaten. Deswegen, d.h. wegen der sogenannten "States Rights" gab es ja schließlich auch den Bürgerkrieg im 19. Jahrhundert. Nicht nur, dass jeder Bundesstaat sein eigenes Strafgesetzbuch hat, es gilt zB in 49 Bundestaaten das angelsächsische, in Louisiana aber das römische Recht, weil Louisiana mal französische Kolonie war. Jeder Bundesstaat hat seine eigene Armee, bekannt unter dem Namen Nationalgarde. Jeder hat sein eigenes Wahlsystem u.a. auch für die Präsidentschaftswahl. In 48 Bundesstaaten gehen alle Wahlmänner bei der Präsidentschaftswahl an den Sieger, in zwei (Nebraska und Maine) aber nicht. Die Bevölkerung der Hauptstadt Washington D.C. darf erst seit 1961 an der Präsidentschaftswahl und erst seit 2009 an der Wahl zum Kongress teilnehmen und ist dort auch nur mit einem Abgeordneten, der überdies auch nur eingeschränkte Rechte hat, vertreten, weil es sich bei Washington D.C. nicht um einen Bundesstaat, sondern um einen Bundesdistrikt handelt. Mal abgesehen von der schieren Größe und Bevölkerungszahl der USA. Darum wird es auch mMn dort nie ein Wahlverfahren wie in der doch deutlich kleineren Bundesrepublik Deutschland geben. Und Änderungen an den Wahlverfahren der einzelnen Bundesstaaten obliegen allein der Entscheidung der dortigen Wähler.

Was ich in Zusammenhang mit den verschwundenen 13,3 Millionen Stimmen auch sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass Trump seinen Erdrutschsieg 2024 mit weniger Stimmen insgesamt eingefahren hat as er bei der Niederlage gegen Biden 2020 bekam. Also entweder wurde 2020 in GANZ großem Stil betrogen oder Kamala Harris ist dermassen unbeliebt, dass über 10 Millionen Biden- und damit Demokraten-Wähler am 05. November einfach zu Hause geblieben sind und es ihnen offensichtlich egal war, ob dann Donald Trump die Wahl gewinnt.

Florian Offline



Beiträge: 3.180

09.11.2024 16:14
#46 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #44

Zitat von Llarian
Was sie unbedingt tun sollten ist endlich ein vernünftiges Wahlsystem durchsetzen. Selbst der deutsche Staat bekommt das hin.

Nur mal so als Vergleich: Die Deutschen wählen an einem Tag von morgens bis abends, die Auszählung ist öffentlich und transparent, bereits eine Stunde nach der Schliessung der Wahllokale steht das Ergebnis zu 99% fest und eine überbreite Mehrheit hat keinen Zweifel an der grundsätzlichen Korrektheit der Wahlen.

Zwei Probleme hier. Erstens liegt die Durchführung der Wahlen in den USA in der Hoheit der Einzelstaaten. Und diese Befugnis werden sie sich nicht einfach nehmen lassen.

So ein Föderalismus macht aus meiner Sicht absolut Sinn, und eine Zentralisierung hier wäre ein grundfalsches Signal von einer Regierung Trump und dem Kongress. Die Idee ist ja, dass man verschiedene Methoden ausprobieren und voneinander lernen kann. Insofern sollte halt Arizona sich an die eigene Nase fassen. Die schiere wiederholte Inkompetenz dort ist kein Grund für den Bund, sich in Florida einzumischen.

Und zweitens wird halt in den USA am Wahltag VIEL mehr gewählt und abgestimmt als bei uns. Präsident, Repräsentantenhaus, Senator (gegebenenfalls), aber auch die gesamten Parlamente der Einzelstaaten, Gouverneure, Volksabstimmungen über die verschiedensten Propositions und so weiter. Das alles auszuzählen, dauert einfach eine Weile. Das ist in Deutschland deutlich einfacher, wo Landtags- und Bundestagswahlen fast immer getrennt sind. (Und was zum Beispiel in Berlin passiert, wenn zwei Wahlen gleichzeitig mit einem Marathon stattfinden, hat man ja vor wenigen Jahren gesehen.)

Wo der Bund sich aus meiner Sicht eher noch einmischen kann (aber keine Ahnung, ob das juristisch machbar ist): Vorschriften zur Identifikation von Wählern, damit allein die Möglichkeit eingedämmt wird, dass jemand wählt, der nicht wahlberechtigt ist. Oder dass jemand doppelt wählt. In manchen Ländern bekommt man den Daumen schwarz markiert, wenn man gewählt hat. Vielleicht wäre das in den USA auch mal denkbar.




Komplette Zustimmung zu Gorgasaal.

Wenn man auf die USA blickt, dann ist es übrigens meist besser, wenn man die dortige Bundesrerierung mit der EU vergleicht und die Einzelstaaten mit den einzelnen EU-Staaten.
Einfach deshalb, weil man dann ein besseres Gefühl dafür bekommt, warum die USA so ticken wie sie ticken. (Und weil auch die Größenverhältnisse dann besser passen: Die USA haben ähnlich viele Einwohner wie die EU. Und große Bundesstaaten wie Kalifornien oder Texas fast so viele Einwohner wie Frankreich oder Spanien.)

Wenn zum Beispiel in den USA über eine landesweite gesetzliche Krankenversicherung diskutiert wird, dann argumentieren die ablehnenden Stimmen auch damit, dass das eine Einmischung in die Rechte der Bundesstaaten wäre.
Wenn man als Deutscher die USA dann mit Deutschland vergleicht, kann man nur den Kopf schütteln: In Deutschland wird die gesetzliche Krankenversicherung doch schließlich auch nicht in einen Eingriff in die Rechte der Bundesländer empfunden.
Wenn man aber die USA mit der EU vergleicht, dann wird es auf einmal viel klarer, warum viele Amerikaner hier ein Problem sehen. Wir Deutsche wären vielleicht auch nicht begeistert, wenn die EU uns in eine einheitliche Krankenversicherung mit Rumänien oder Griechenland zwingen würde.

Und in der EU hat dann eben auch jedes EU-Mitglied sein eigenes Wahlrecht. Auch für die Wahl zum EU-Parlament. Die Durchführungsbestimmungen, mit denen in Deutschland das deutsche Kontingent zum EU-Parlament gewählt wird ist komplett anders als in Frankreich oder in Griechenland. Was ja auch richtig so ist. Warum sollen die USA es also nicht genauso handhaben?


Und ganz grundsätzlich sollten wir Deutsche uns vielleicht mit Kritik am amerikanischen Wahlablauf zurück halten, wenn die Bundeswahlleiterin ohne Scham verkündet, dass ein (rechtlich möglicher) Newahltermin im Januar daran scheitern würde, dass ggf. nicht rechtzeitig das Papier für die Wahlzettel beschafft werden kann.
An Peinlichkeit echt nicht zu überbieten.

Llarian Offline



Beiträge: 7.131

09.11.2024 16:23
#47 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #44
Erstens liegt die Durchführung der Wahlen in den USA in der Hoheit der Einzelstaaten. Und diese Befugnis werden sie sich nicht einfach nehmen lassen.

Das ist schon richtig, aber dennoch müssen sich die einzelnen Staaten wechselseitig darauf verlassen können, dass sie wenigstens versuchen eine ehrliche Wahl durchzuführen. Und ich denke sowas lebt auch von einem gesunden Prinzip des Vormachens. Die Republikaner können zumindest in den Staaten wo sie eine Regierung stellen ein vernünftiges und sinnvolles Wahlkonzept umsetzen. Damit wird geradezu automatisch der Druck auf die anderen Staaten steigen das ebenso zu tun. Denn selbst in einem gescheiterten Staat wie Kalifornien würde ich unterstellen, dass eine Mehrheit, egal wie sie gerade wählt, wert darauf legt, dass die Wahlen auch demokratisch ablaufen.

Zitat
Und zweitens wird halt in den USA am Wahltag VIEL mehr gewählt und abgestimmt als bei uns. Präsident, Repräsentantenhaus, Senator (gegebenenfalls), aber auch die gesamten Parlamente der Einzelstaaten, Gouverneure, Volksabstimmungen über die verschiedensten Propositions und so weiter. Das alles auszuzählen, dauert einfach eine Weile. Das ist in Deutschland deutlich einfacher, wo Landtags- und Bundestagswahlen fast immer getrennt sind.


Ich würde Ihnen nahelegen, lieber Gorgasal, einfach mal einer solchen Zählung beizuwohnen (oder sich gar dafür bezahlen zu lassen, indem sie den ganzen Tag da verbringen). Dann werden sie sehen wie schnell das geht. In meinem Wahlbezirk brauchen wir für die Zählungen von Erst- und Zweitstimme so um die 40-50 Minuten und dabei haben wir bereits einmal komplett nachgezählt. Wenn wir jetzt noch zwei oder drei andere Zettel mit dabei nehmen, dann brauchen wir eben 2 Stunden. Aber dann sind wir auch fertig. Es ist mir völlig(!) unverständlich, dass die teilweise Tage brauchen um sowas nachzuzählen. Dann sind die Wahlen schlicht falsch organisiert.
Das korreliert ja eins zu eins mit den Wahlhelfern. Wenn viel Arbeit ist, braucht es halt mehr Wahlhelfer.

Zitat
(Und was zum Beispiel in Berlin passiert, wenn zwei Wahlen gleichzeitig mit einem Marathon stattfinden, hat man ja vor wenigen Jahren gesehen.)


Berlin kann man nicht mit einem modernen Land vergleichen, da ist ein Vergleich mit Indien oder Pakistan sinnvoller.

Zitat
In manchen Ländern bekommt man den Daumen schwarz markiert, wenn man gewählt hat. Vielleicht wäre das in den USA auch mal denkbar.


Das ist eine ziemlich gute Methode. Weswegen sie von den Linken gefürchtet wird, wie der Teufel vor dem Weihwasser. Die wollen ja die Unsicherheit, die wollen auch die Abermillionen Briefwahlstimmen.

Llarian Offline



Beiträge: 7.131

09.11.2024 16:33
#48 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Eloman im Beitrag #45
Was ich in Zusammenhang mit den verschwundenen 13,3 Millionen Stimmen auch sehr interessant finde, ist die Tatsache, dass Trump seinen Erdrutschsieg 2024 mit weniger Stimmen insgesamt eingefahren hat as er bei der Niederlage gegen Biden 2020 bekam. Also entweder wurde 2020 in GANZ großem Stil betrogen oder Kamala Harris ist dermassen unbeliebt, dass über 10 Millionen Biden- und damit Demokraten-Wähler am 05. November einfach zu Hause geblieben sind und es ihnen offensichtlich egal war, ob dann Donald Trump die Wahl gewinnt.

Zwei Dinge dazu: Zum einen, es werden am Ende nicht soviel weniger Stimmen werden. Da fehlen ja schlicht noch einige. Am Ende wird Trump fast genau so viele wie 2020 erreicht haben. Was ja irgendwo auch Sinn macht.
Aber das zweite ist genau der Punkt: Die bleiben normalerweise nicht zuhause. Zumal sie von da ja auch stimmen könnten. Wenn jemand wirklich frustriert und sauer ist, dann wählt er den Gegner. Das ist aber gerade nicht passiert. Aber das Leute sich 2020 von der Mumie zur Wahl überreden lassen sollen, um dann 2024 die Wahl zu vergessen, erscheint mir etwas seltsam. Und das soll jeder achte(!) demokratische Wähler sein.

Ich kann verstehen warum so viele Leute Kamala Harris beileibe nicht wählen würden. Sie ist ein Luftkopf extremem Ausmaßes, hat keinm Konzept, keine Überzeugungen, sie hat nicht einen Erfolg vorzuweisen und ein Lachen, dass einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Aber Joe Biden? Really? Joe Biden soll der mit großem(!) Abstand erfolgreichste und sympathischste Kandidat für eine Präsidentschaft sein? Ein dementer, alter Karrierepolitiker mit dem Charme einer ausgebauten Elektroheizung.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.096

09.11.2024 17:19
#49 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #47
In meinem Wahlbezirk brauchen wir für die Zählungen von Erst- und Zweitstimme so um die 40-50 Minuten und dabei haben wir bereits einmal komplett nachgezählt. Wenn wir jetzt noch zwei oder drei andere Zettel mit dabei nehmen, dann brauchen wir eben 2 Stunden. Aber dann sind wir auch fertig. Es ist mir völlig(!) unverständlich, dass die teilweise Tage brauchen um sowas nachzuzählen. Dann sind die Wahlen schlicht falsch organisiert.
Das korreliert ja eins zu eins mit den Wahlhelfern. Wenn viel Arbeit ist, braucht es halt mehr Wahlhelfer.

Mehr Wahlhelfer: klar. Schlecht organisiert: auch klar. In vielen Staaten sind die Ergebnisse ja auch schon fertig. Dass es in Staaten wie AZ so lange dauert, ist ja nur im Falle eines knappen Ausgangs ein Problem.

Aber dem "zwei oder drei andere Zettel" widerspreche ich. Das kann durchaus an die 50 Sachen gehen. Wie gesagt, da wird abgestimmt über:

* Präsident
* Repräsentant (Bund)
* Ggfs. Senator (Bund)
* Ggfs. Gouverneur (Staat)
* Repräsentant (Staat)
* Ggfs. Senator (Staat)
* Ballot Measures (Staat) - CA hatte dieses Jahr zehn statewide ballot measures. In anderen Staaten fallen hierunter Verfassungsänderungen infolge Dobbs, https://en.wikipedia.org/wiki/Dobbs_v._Jackson_Women's_Health_Organization
* Diverse Wahlen auf Ebene County, bis hin zu Richtern, Sheriffs, Hundefänger
* Ballot Measures auf ebensolcher Ebene County
* Dito alles noch einmal auf Ebene City: Bürgermeister und School Boards

Und jede einzelne Wahl oder Abstimmung kann nochmal nach unterschiedlichen Regeln ablaufen.

Dass es da konfus zugeht, kann ich durchaus nachvollziehen.

Und nochmal: klar gibt es Staaten, die das hinkriegen. Keine Ahnung, ob Florida z.B. bevorzugt die nationalen Wahlen auszählt. Ich möchte nur klarstellen, dass der einfache Vergleich mit Deutschland nicht viel hergibt, denn bei uns sind die Wahlen zeitlich getrennt.

Und als alter Staatsskeptiker habe ich Zweifel, dass hier eine Zentralisierung tatsächlich zu einem allgemeinen Anstieg des Niveaus führen würde. Und selbst wenn das jetzt unter den Republikanern besser würde, sollte man sich immer vor Augen führen, dass so ein hypothetisches "Bureau of Elections" dann irgendwann auch den Demokraten in die Hände fällt. Und plötzlich muss dann in allen Staaten keine ID mehr zur Wahl gezeigt werden. Nee, dezentralisiert ist in den USA besser. So können sich zumindest alle anderen Staaten über Arizona lustig machen.

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UEH Offline



Beiträge: 46

10.11.2024 16:58
#50 RE: Die Wahl. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #48
Zwei Dinge dazu: Zum einen, es werden am Ende nicht soviel weniger Stimmen werden. Da fehlen ja schlicht noch einige. Am Ende wird Trump fast genau so viele wie 2020 erreicht haben. Was ja irgendwo auch Sinn macht.
Aber das zweite ist genau der Punkt: Die bleiben normalerweise nicht zuhause. Zumal sie von da ja auch stimmen könnten. Wenn jemand wirklich frustriert und sauer ist, dann wählt er den Gegner. Das ist aber gerade nicht passiert. Aber das Leute sich 2020 von der Mumie zur Wahl überreden lassen sollen, um dann 2024 die Wahl zu vergessen, erscheint mir etwas seltsam. Und das soll jeder achte(!) demokratische Wähler sein.


Trump hat nach aktuellem Zählstand bereits 400.000 Stimmen mehr als 2020. Dabei ist Kalifornien erst zu 66 % ausgezählt. Es dürften insgesamt noch ca. 6 bis 7 Millionen Stimmen auszuzählen sein. Da das vor allem Kalifornien betrifft, dürfte ein etwas größerer Anteil an Harris gehen. Am Ende wird sie vermutlich 5 bis 7 Millionen Stimmen gegenüber Biden 2020 verloren haben, per Saldo 2 bis 3 Millionen an Trump und 3 bis 4 Millionen an Nichtwähler.

Nun könnten auch drei bis vier Millionen "zu Hause gebliebene Wähler" ein Indiz für Wahlfälschung 2020 sein. Allerdings gab es diesen Trend nicht in den Swing States. Nach Hochrechnungen ist in vier Swing States die Wahlbeteiligung sogar leicht gestiegen, in den anderen drei im Null-Komma-Bereich gesunken. In Wisconsin, Georgia und North Carolina konnte Harris gegenüber 2020 absolut sogar Stimmen hinzugewinnen, Trump allerdings noch deutlich mehr. In Michigan und Pennsylvania hat sie Stimmen im fünfstelligen Bereich verloren, Trump hat deutlich mehr hinzugewonnen. In den östlichen Swing States gab es also 2024 eine mindestens eben so hohe Wählermobilisierung wie 2020, dabei z.T. eine Wählerwanderung von Demokraten zu Republikanern. Ein absolut erwartbares Ergebnis - zwemal hohe Wahlbeteiligung in den entscheidenden Staaten bei den von beiden Seiten als "Endkampf gegen das Böse" ausgerufenen Wahlen 2020 und 2024. In den beiden westlichen Swing States Nevada und Arizona hinkt die Auszählung noch hinterher, aber zumindest die Wahlbeteiligung ist nach der Hochrechnung nur minimal gesunken.

Für die Swing States ergibt sich aus dem Vergleich der Zahlen von 2020 und 2024 jedenfalls kein Indiz für eine Wahlfälschung 2020. (Womit ich nicht behaupten will, dass es keine Wahlfälschung gegeben hat, es mag dafür andere Indizien geben.)

In "sicheren" Staaten gab es dagegen z.T. einen deutlichen Rückgang der Wahlbeteiligung zu Lasten der Demokraten. Wenn man dies als Indiz für Wahlfälschung 2020 werten will, müsste man allerdings die These vertreten, dass in großem Umfang Stimmen gefälscht wurden, bei denen von vornherein klar ist, dass es auf sie gar nicht ankommt.

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