Wie ich feststellen muß, hat das Spanische es sich so bequem gemacht wie das Deutsche und "Blackout" als Anglizismus übernommen.
Zitat «Blackout» es un anglicismo que puede referirse a:
Pérdida de luz o comunicaciones Un apagón eléctrico, intencionado o no. Un apagón informativo, una censura de una noticia. Una pérdida de telecomunicaciones, por falta de energía u otros motivos.
Zitat Vahrenholt@FritzVahrenholt Um 16:10 hat sich die Stromversorgung in Spanien noch nicht wesentlich verbessert. Für den Schwarzstart benötigt man konventionelle Kraftwerke wie Gasturbinen, Kohlekraftwerke (den größten Teil hat Spanien stillgelegt) oder Pumpspeicherkraftwerke. Solaranlagen sind nicht schwarzstartfähig. 4:27 PM · Apr 28, 2025
Zitat 17.38 Uhr: Nach dem massiven Stromausfall in Spanien laufen die Reaktoren der drei in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke im Land im Notstrombetrieb. Der Nukleare Sicherheitsrat des Landes teilte am Montag mit, die Reaktoren der drei AKW seien automatisch entsprechend des Sicherheitsprotokolls heruntergefahren worden und würden durch Dieselgeneratoren versorgt. Die Kraftwerke Almaraz II, Ascó I und II sowie Vandellós II befänden sich damit in einem "sicheren" Zustand.
Auf die Beschäftigten der Kraftwerke, Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Umwelt habe der Vorgang keine Auswirkungen gehabt, erklärte der Sicherheitsrat weiter.
17.57 Uhr: Nach einem massiven Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel schreitet die Wiederherstellung der Versorgung in verschiedenen Gebieten Spaniens voran. In Katalonien, Aragonien, dem Baskenland, Galicien, Asturien, Navarra, Kastilien und Leon, Extremadura und Andalusien sei die Stromversorgung wiederhergestellt, meldete der spanische Stromnetzbetreiber Red Eléctrica auf der Plattform X. Bereits zuvor teilte der Betreiber mit, dass die Versorgung inzwischen in mehreren Gebieten im Norden, Süden und Westen der Halbinsel wieder gesichert sei.
Die komplette Wiederherstellung der Stromversorgung im spanischen Stromnetz könnte allerdings noch zwischen sechs und zehn Stunden dauern, zitierte die spanische Zeitung "El País" einen Sprecher des Stromnetzbetreibers Red Electrica.
Zitat After years of slow growth, Spain’s installed capacity grew sharply in 2020. It increased from 8,747 MW in 2019 to 11,664 MW by the end of 2020.
In 2018, the repeal of the “sun tax” removed barriers to solar expansion. By 2019, coal’s contribution to the national energy mix dropped significantly, falling from 13% to under 5%. The COVID-19 pandemic in 2020 also played a role by accelerating investments in solar projects, thanks to government incentives and lower technology costs.
By 2022, solar energy was the fastest-growing source of new capacity in Spain and across Europe. That year, the country added 4,281 MW of solar capacity, pushing the total to nearly 20,000 MW. Extremadura, Andalusia, and Castilla-La Mancha led the charge, contributing almost 70% of Spain’s solar capacity.
In 2023, Spain added 5,594 MW of solar power, bringing the total to 25,549 MW. Solar power made up 20.3% of Spain’s energy production, and now more than half of the country’s electricity is generated from renewable sources.
Zitat Spain generated 148,999 GWh of renewable energy in 2024, accounting for 56.8% of total electricity production, according to grid operator Red Eléctrica de España (REE).
Growth in installed renewable capacity and favorable weather conditions drove a 35.5% increase in hydropower output compared to 2023, while solar PV generation rose 18.9%, setting a record for the sixth consecutive year.
Wind power accounted for 23.2% of total electricity generation, followed by nuclear at 20%, solar at 17%, combined cycle at 13.6%, and hydropower at 13.3%. Other technologies made up the remainder.
Spain’s electricity system added 7.3 GW of renewable capacity in 2024, including about 6 GW of new PV. This made solar the country’s largest power source, with a 25.1% share, followed by wind at 24.9%, which grew by 1.3 GW.
As of Dec. 31, 2024, Spain’s total installed capacity reached 129 GW, with renewables comprising 66%. Electricity demand rose 1.4% from the previous year, driven by economic activity and temperature fluctuations.
Ulrich Elkmann Netzfrequenz, vermute ich. Die eingespeiste Strommenge ist in den zwei Stunden vor Mittag extrem angestiegen. Ich nehme an, dass der massive Ausbau an Solar da voll durchgeschlagen hat. Das führt zu erheblichen Schwankungen der Netzfrequenz, und wenn die zwischen den Regionen nicht gleich ist, lässt sich der "Strom der das Netz verstopft" (gemäß den Worten einer ausgewiesenen Expertin) nicht in andere Regionen exportieren und verstärkt damit den Effekt rasant. Hübsches Beispiel für eine positive Rückkopplung. 49 Min.
Verfasser Martina Maier Ulrich Elkmann Genau das ist es. Spanien hat fast zu 100% auf erneuerbare Energien gesetzt. Kommt es zum Blackout können die Atomkraftwerke nicht einspringen, weil diese ein paar Tage brauchen um wieder reaktiviert zu werden. So wie ich gehört habe, waren vier der sieben Atomkraftwerke außer Betrieb. Und das ist genau das, wo vor Fachleute warnen. Die Schwankungen in der Netzfrequenz. Vereinfacht gesagt. Es wurde zu viel Strom in die Netze eingespeist, was zu einer Überbelastung geführt hat. Frankreich konnte den Strom nicht gebrauchen und hat kurzerhand die Leitungen gekappt (so wie berichtet wird, aber das konnte ich noch nicht verifizieren, klingt aber nachvollziehbar).
Zitat Vahrenholt@FritzVahrenholt·1h Das Hochfahren durch den Schwarzstart verläuft langsam. Man sieht in der Grafik, er wird durch Importe (aus Frankreich mit 700 MW durch die RTE,https://bbc.com/news/live/c9wpq8xrvd9t) und fossile Kraftwerke (grau) vorgenommen. Es gibt im Netz erste Hinweise auf Ursachen. Zum einen wird eine Brand auf dem Mont Alaric angeführt, der die Hochsspannungsleitung von Narbonne nach Perpignan beeinträchtigt hat und somit dem Export von Solarstrom unterbrochen haben kann. https://hindustantimes.com/world-news/us...google_vignette. Zum anderen sollen anomale Oszillationen im 400 KV-Netz, zum Netzversagen beigetragen haben. Eine Cyber-Attacke wurde von der portugiesischen Regierung ausgeschlossen. 5:58 PM · Apr 28, 2025
Auf dieser Grafik kann man übrigens bilderbuchmäßig nachverfolgen, wie die Einspeisung ins Stromnetz heute morgen zwischen 08:00 und 12:00 von 25.000 MW auf 33.000 MW durch die Decke geschossen ist, während der Verbauch im gleichen Zeitraum von 27.000+ auf 25.000 gesunken ist. Der grün unterlegte Bereich sind "EE" & das heißt in diesem Fall solar.
Zitat "56,8 % der gesamten in unserem Land im letzten Jahr erzeugten Elektrizität stammte aus natürlichen Quellen wie Wind, Sonne oder Wasser. Das spanische Stromnetz verfügt nun über 7,3 GW neue Photovoltaik- und Windkraftleistung, die höchste jemals in einem Jahr verzeichnete Menge, wodurch die Photovoltaik zur Technologie mit der größten installierten Leistung aufsteigt.“
2024 wurden im spanischen Stromnetz 7,3 GW an neuen sogenannten „erneuerbaren Energien“ installiert, hauptsächlich aus Photovoltaik und Windkraft. Dies sei die größte Menge, die jemals in einem Jahr angeschlossen wurde, heißt es. Neben den neuen Produktionsanlagen, die im vergangenen Jahr ihren Betrieb aufgenommen haben, hat sich die installierte Leistung des Landes auch durch die endgültige Stilllegung des Kohlekraftwerks As Pontes (in Galicien) verändert, wodurch 1,4 GW nicht erneuerbare Energie wegfallen.
Diese Jubelmeldungen tönen genau wie in Deutschland. Verschwiegen wird, dass die meisten dieser PV-Anlagen bisher nicht abschaltbar sind, sondern um die Mittagszeit zu viel Strom in die Netze drücken. Leistung, die nicht abgenommen werden kann. Deutschland hat bisher häufig das Problem des Strommülls durch Export in die Nachbarländer gelöst. Oft genug mußte mit Geldgeschenken nachgeholfen werden, daß die Nachbarn, die selbst über genügend Strom verfügen, ihn abnahmen.
Bis die genaue Ursache des massiven Blackouts herausgefunden ist, dürfte es noch einige Zeit vergehen. Datenprotokolle müssen ausgewertet werden, was in ein paar Millisekunden passierte.
Doch zeigte sich kurz vor dem Ausfall Alarmierendes: So drückten die spanischen PV-Anlagen vor dem Blackout 28,6 Prozent mehr Leistung in die Netze. Das sind ungeheure Energiemengen, die plötzlich zu viel vorhanden sind. Schnell wurden zwar die konventionellen Kraftwerke heruntergefahren. Doch dort gibt es Grenzen. Die sind für sogenannte „Systemdienste“ notwendig, sie halten die Frequenz stabil und sorgen für Momentanreserven als Ausgleich für sehr kurzzeitige Spannungsschwankungen. Ganz abschalten geht nicht. In Frankreich war 8,4 GW zu viel Leistung in den Netzen. Italien konnte lediglich 3 GW Leistung abnehmen.
Zitat So ordnete der Kraftwerksökonom und Energie-Experte Dr. Björn Peters gegenüber Apollo News das Geschehen in Spanien so ein: „Man kennt noch nicht genau die Fehlerursache. Es sieht so aus, als ob es in Frankreich eine Netzstörung gab, da Spanien hohe Überschüsse an Solarenergie loswerden musste, die plötzlich nicht mehr abgenommen werden konnten.“ Ein Problem, das mit dem Wechsel auf erneuerbare Energien einhergeht: „Weil in Spanien wie in Deutschland hohe Anteile der PV-Anlagen nicht regelbar sind, stehen immer weniger Kraftwerke zur Verfügung, um auf Instabilitäten zu reagieren. Das System wird daher langsam immer unberechenbarer. Schon kleine Störungen können dann zu nicht mehr beherrschbaren Ausfällen großer Systeme führen“, so Peters.
Fritz Vahrenholt, der von 1991 bis 1997 das Amt des Umweltsenators (SPD) in Hamburg bekleidete und danach bei verschiedenen Energiekonzernen im Bereich der erneuerbaren Energien tätig war, sprach gegenüber Apollo News ebenfalls von der Möglichkeit, dass andere Probleme die Ursache für den Blackout gewesen sein könnten.
Vahrenholt erklärt: „Ein Stromausfall hat die gesamte iberische Halbinsel und große Teile Portugals lahmgelegt. Um 12:30 führte eine Abweichung der Netzfrequenz zum Abschalten großer Stromabnehmer und infolgedessen kam es zu einem großflächigen Zusammenbruch der Stromversorgung.“ Begonnen habe der Zusammenbruch, so Vahrenholt, mit einer Überproduktion an Solarstrom um 9 Uhr, wie das folgende Diagramm des spanischen Netzbetreibers RED zeigt.
Üblicherweise werde der nicht benötigte Strom dann ins Ausland, im Wesentlichen nach Frankreich, exportiert, so der Energie-Experte weiter. „Wir kennen das Problem aus Deutschland, wo im Sommer regelmäßig nicht zu gebrauchender, wertloser Solarstrom im Sommer mit Zuzahlungen ins Ausland entsorgt wird“, erklärt Vahrenholt. Offenbar gab es dabei allerdings Probleme im südfranzösischen Netz, „was wahrscheinlich zunächst die Netzfrequenz in Spanien anstiegen ließ“, so Vahrenholt. Infolgedessen hätten sich „große Verbraucher zum Schutz der eigenen Maschinen vom Netz abgekoppelt“, was zum Blackout geführt habe, so Vahrenholts Erklärung.
Noch um 15 Uhr war das System noch nicht wiederhergestellt. Aktuell sind keine Daten von RED abrufbar.
Zitat Michael Shellenberger@shellenberger This is truly bananas: all of Europe appears to have been seconds away a continent-wide blackout.
The grid frequency across continental Europe plunged to 49.85 hertz — just a hair above the red-line collapse threshold.
The normal operating frequency for Europe’s power grid is 50.00 Hz, kept with an extremely tight margin of ±0.1 Hz. Anything outside ±0.2 Hz triggers major emergency actions.
If the frequency had fallen just another 0.3 Hz — below 49.5 Hz — Europe could have suffered a system-wide cascading blackout.
At that threshold, automatic protective relays disconnect major power plants, and collapse accelerates.
And it's disturbingly easy to imagine multiple scenarios where that could have occurred...
Zitat 28.04.2025 - 22:15 Uhr Lissabon weiter ohne Strom
Die Energieversorgung in Spanien und Portugal konnte nach Angaben der Netzbetreiber teilweise wieder hergestellt worden. Mehr als 35 Prozent des Bedarfs sind in Spanien nach Angaben des Netzbetreibers Red Eléctrica wieder hergestellt.
Dem portugiesischen Betreiber REN zufolge wurden bis dahin rund 750.000 von 6,5 Millionen Anschlüssen wieder an die Versorgung angeschlossen. Die Hauptstadt Lissabon war aber weiterhin ohne Strom.
Für Portugal hieß es von REN, die Umspannwerke in der nordportugiesischen Metropole Porto seien wieder in Betrieb und die Lage werde sich voraussichtlich „in Kürze“ normalisieren. „Im Laufe der Nacht“ werde die Stromversorgung in ganz Portugal wieder hergestellt werden.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat Vahrenholt@FritzVahrenholt In Spanien ist die Stromversorgung wieder weitgehend hergestellt. Wie man in der Grafik (graues Feld) sieht, ist das Hochfahren durch konventionelle Kraftwerke, die schwarzstartfähig sind erfolgt. Nach Erreichen eines stabilen Zustands können auch wieder nicht regelbare Erneuerbare Energien hinzugeschaltet werden. 7:04 AM · Apr 29, 2025
Zitat Nach dem massiven Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel fließt der Strom zumindest in Spanien fast überall wieder. Gegen 6 Uhr waren etwa 99,16 Prozent der Stromversorgung wiederhergestellt, meldete der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica auf der Plattform X. Der Betreiber REN teilte am Dienstagmorgen mit, dass das Stromnetz „perfekt stabilisiert“ sei. „Alle Schaltanlagen des nationalen Übertragungsnetzes sind wieder hergestellt“, so ein Sprecher.
Auch im Nachbarland Portugal gab es wieder Elektrizität in den meisten Haushalten, wie der Sender RTP unter Berufung auf den Netzbetreiber E-Redes berichtete: Rund 95 Prozent der rund 6,5 Millionen Kunden würden inzwischen wieder versorgt, hieß es bereits gegen Mitternacht. Das entspreche 6,2 Millionen Haushalten.
Einen indirekten gibt es zumindest: daß nämlich, die aus den Diagrammen, die ich verlinkt habe, klar wird, daß das massive Überangebot des nicht abzugebenden Stroms wohl zu massiven Frequenzschwankungen geführt hat, die die Toleranzgrenze zwischen 49,8 und 50,2 Hertz, auf die die europäischen Netze ausgelegt sind, gesprengt hat. Welches nun die exakt auslösenden Faktoren waren, die dann das Faß zum Überlaufen gebacht haben, darüber werden zurzeit noch verschiedene Mutmaßungen gehandelt; nach dem Anschauen der Temperaturkarten von gestern dürfte die bislang "halboffizielle", daß hier "extreme Temperaturunterschiede zwischen der Wüstenei in der Estremadura und den Küstenstrichen" alles über den Haufen geworden haben, wohl eher nicht zutreffen. Eine etwas komplexere Vermutung, die seit heute morgen kursiert, lautet auf "fehlende Schwungmasse." Hintergrund ist die massive Abschaltung fossiler Kraftwerksfossilien, und v.a. von 3 der isg. 7 spanischen AKW. Und die erzeugen ihren Strom latürnich per Turbinen und die haben massive Schwungräder/massen, um über den Masseimpuls kurzfristige Schwankungen auffangen zu können und "weißen" statt "braunen" Strom abgeben zu können. Und die deshalb zum Ausgleichen von Frequenz-Herzkaspern dienlich sind. Genau das aber haben EE nicht, vor allem nicht die massiv aufgestockten Solarfelder, die außerdem noch Gleichstrom liefern, was erst mal auf AC/DC verwechselrichtert/umgespannt werden muß.
Im Englischen spricht man hier von "the straw that broke the camel's back," auf Französisch von "a goutte d'eau qui fait déborder le vase," in den meisten spanischsprachigen Ländern von "la gota que derramó el vaso," in Spanien selbst von "la gota que colmó el vaso."
Nachtrag:
Zitat Georg Zachmann, a senior fellow at Bruegel, a Brussels thinktank, said the system had suffered “cascading disconnections of power plants” – including one in France – when the frequency of the grid dropped below the European standard of 50Hz.
Spain is on its way to being a green energy leader: it has abundant sun and wind. Last year was a record period for renewable power generation, which accounted for 56% of all electricity used. By 2030 that proportion will rise to 81%.
The grid needs constant management to ensure it is not overloaded by too much generation, or left short by too little. Power stations will shut down automatically if the frequency breaks out of normal range. To restart, they must then be reconnected to users.
Balancing has been important as long as there has been a grid, but there is more focus on the issue because of the rapid switch to renewables such as solar and wind, which are intermittent.
Spinning gas turbines have been the standard technology for managing the frequency for decades, but renewables will need investment in other options such as flywheels or advanced power electronics.
“You cannot ignore it,” Bruegel’s Zachmann said. “You need the tools to keep the system running.”
Man sollte Siemens oder Bosch exhumieren (oder in Spanien Sánchez Moreno). Die rotieren gerade hinreichend, um locker die nötige Netzstabilität zu gewährleisten.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat ADRID, April 29 (Reuters) - Spain and Portugal switched their power back on after the worst blackout in their history, though authorities offered little explanation for what had caused it or how they would prevent it happening again. Traffic lights were back on, train and metro services slowly returned and schools reopened. Commuters battled with delays to get back to work after an outage that had left people stranded in lifts and cut off from phone contact with their families.
The sudden outage had seen the equivalent of 60% of demand in Spain drop in five seconds around midday on Monday.
"We must not rush to (conclusions) and (commit) errors through haste," Sanchez said on Tuesday. "We will find out what happened in those five seconds." REE said it had identified two incidents of power generation loss, probably from solar plants, in Spain’s southwest that caused instability in the electric system and led to a breakdown of its interconnection with France.
@Ulrich Elkmann Gibt es irgendwo eine Quelle, die die Hintergründe für den Lockdown offenlegt? Sieht ja wirklich so aus als hätten die PVs eine Mitschuld, was ein extrem gutes Argument gegenüber Unüberzeugten wäre...
06.04.25: Trump ist bei Durchhalteparolen angekommen. 10.04., Schwarz-Rot will das Lügen verbieten 26.04., Trump und Selenskyj sprechen im Rahmen der Trauerfeier von Papst Franziskus to be continued
Zitat von Johanes im Beitrag #14Gibt es irgendwo eine Quelle, die die Hintergründe für den Lockdown offenlegt?
Ich kann nicht für Ulrich sprechen, aber ich bezweifele sehr, dass sie eine offizielle finden werden, zumindest keine die nicht derart komplex abgefasst sein dürfte, dass sie damit auch nur einen Laien überzeugen. Die offiziellen Stellen werden das schön verbergen, es hat praktisch niemand Interesse daran offen zu legen was da wirklich passiert ist und vor allem wie leicht sich das auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen wird.
Zitat Sieht ja wirklich so aus als hätten die PVs eine Mitschuld, was ein extrem gutes Argument gegenüber Unüberzeugten wäre...
Nicht eher Mitschuld sondern eher die Schuld. Das Problem war wohl eine massive Überstrommenge, die man nicht mehr losgeworden ist. Das, im Kontext nicht mehr vorhandener Schwungmasse, kann eigentlich nur zum Zusammenbruch führen. Unser hochgeschätzter früherer Autor, Calimero, hat das mal sehr treffend in einem Vortrag beschrieben:
Wenn man an ein Stromnetz denkt, dann muss man sich ein großes Fischernetz vorstellen, in dem eine Menge von Pfosten verteilt ist, die das Netz über dem Boden halten. Gleichzeitig wird an allen Ecken das Netz von kleinen Gewichten nach unten gezogen (das sind die Verbraucher). Die Pfosten kann man steuern (regeln), um das Netz im Gleichgewicht zu halten. Das dumme ist, dass Wettererzeugung (also Solar und Wind) keine Pfosten sind. Es sind negative Gewichte, die das Netz nun nicht mehr nach unten sondern nach oben ziehen. Gleichzeitig gibt es immer weniger Pfosten, vor allem gibt es keine negativen Pfosten, die das Netz nach unten regeln können. Dieses Bild kann sich eigentlich jeder vorstellen. Und daran sieht man, dass es nicht geht. Irgendwann ist es nur noch Zufall, dass es nicht nach oben oder nach unten wegkippt.
Was die oben erwähnte Spekulation über einen Waldbrand auf dem Mont Alaric betrifft, der eine 400kV-Leitung beschädigt haben soll, haben die Franzosen umgehend dementiert.
Zitat De son côté, la compagnie nationale d’électricité du Portugal (REN) pourrait avoir mené sa petite enquête, affirmant d’une part que cette coupure "massive" serait liée à un "problème dans le réseau de transport (d’énergie électrique, NDLR) dont la cause est encore à identifier, apparemment en Espagne". Mais aussi que cette panne, selon des propos rapportés chez nos confrères du média El Periódico, pourrait être liée à "un incendie dans le sud-ouest de la France, sur la Montagne d’Alaric, qui a endommagé une ligne à haute tension entre Perpignan et l’est de Narbonne", dans le département audois.
Interrogé par La Dépêche du Midi, le gestionnaire du réseau français, Réseau de Transport d’Électricité (RTE), dément cette information. "L’origine de l’incident reste à déterminer et aucun incendie n’a été signalé entre Perpignan et Narbonne. Il s’agit d’une fausse information", explique RTE.
La coupure de courant, d’une ampleur "exceptionnelle" selon REE, a débuté à 10h30 GMT (12H30 en Espagne) pour une raison qui reste encore inconnue. "Nous n’avons toujours pas d’informations concluantes sur les causes" de la panne, a assuré M. Sanchez, en appelant les habitants à "s’informer par les canaux officiels" de communication et ne pas spéculer.
Wobei der vorgeschädigte Genre-Leser beim Stichwort "Alaric" natürlich sofort an den Fantasy-Zyklus von Phyllis Eisenstein denken muß. Mit dem ebenfalls sofortigen Gedanken, daß sich die Autorin den Namen ihres Protagonisten vor dem Hintergrund einer "sekündären Welt", die der der mittelalterlichen Troubardore nachempfunden ist, wohl aus dieser Quelle entlehnt hat. (Zeit und Gegend haben in diesem Metier schon des öfteren als Kulisse gedient: Etwa in Clark Ashton Smith "Poictesme"-Zyklus, den meisten von James Branch Cabells Bänden aus der "Biography of the Life of Manuel" und Wolf von Niebelschütz' "Die Kinder der Finsternis." Ausstaffiert mit SF-Topoi findet sich die Gegend in den vier Bänden von John Barnes "Thousand Worlds"-Zyklus, 1992 bis 2006. Das erste Kapitel des ersten Bandes, "A Million Open Doors", ist separat als "Canso de Fis je Jovent" veröffentlicht worden, und die Verwendung des Provençalischen macht schon deutlich, wie der Hase läuft.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Llarian im Beitrag #15zumindest keine die nicht derart komplex abgefasst sein dürfte, dass sie damit auch nur einen Laien überzeugen.
Die "atmosphärisch induzierte Vibration," die gestern präsentiert wurde, fällt ja vollschlags in dieses Ressort. Vor gestern Mittag ist kein Experte für neumodisches Teufelswerk damit um die Häuser gezogen, jetzt müssen wir alle begreifen, daß es nur daran liegen kann.
Zitat "Due to extreme temperature variations in the interior of Spain, there were anomalous oscillations in the very high voltage lines (400 kV), a phenomenon known as 'induced atmospheric vibration,'" REN told the Guardian. "These oscillations caused synchronisation failures between the electrical systems, leading to successive disturbances across the interconnected European network."
(Mit dem kleinen Nachsatz: "However, REN has since refuted this explanation, Euronews reports.")
Das ist der Nachfolger des winterlichen Polarwirbels ("polar vortex"), der auch erst erfunden worden ist, um zu erklären, warum es einen Beweis für die globale Erwärmung darstellt, wenn es in Europen und den USA im finstersten Winter kälter ist als am Nordpol. Die stratosphäischen Luftströmungen sind zwar seit den 50er Jahren bekannt, ihre wundersame Wirkung erst später. Bei Star Trek lief das unter "Technobabble." Als Betrugsmasche sind die selbstversiegelnden Schaftbolzen ("self sealing stem bolts") noch geläufig, die Jake und Nogg auf Deep Space Nine an den Mann/Ferengi/Bajoraner/Gestaltwandler bringen wollten (Staffel 1:15). Der Topos ist etwas bejahrter: in Eric Frank Russells Erzählung "Allamagoosa," vor EXAKT 70 Jahren erschienen (die Mai-Ausgabe 1955 von "Astounding Science Fiction" ist am 18. April 1955 an die Kioske ausgeliefert worden) & im Jahr darauf mit dem Hugo Award als damals einzigem Genre-Preis als beste Kurzgeschichte des Jahres bedacht, gerät eine Raumschiffsbesatzung in die Bedrouille, bei der Abarbeitung einer Inventurliste das Fehlen eines Postens "1 Offog" festzustellen. Da niemand weiß, das das bitte sein soll, auch kein Handbuch, improvisieren die Bordingenieure eine eindrucksvolle, aber funktionslose Klapparatur, mit der sie die Inspekteure am A*s** der Galaxis auch foppen können. Damit das aber den kompetenteren Logistikern an der Heimatfront nicht verdächtig aufstößt, wird der Behelf demontiert, die Schadensmeldung: "hat es beim Hyperraumsprung zerrissen." Es stellt sich heraus, daß "offog" ein Ausdruckfehler für "offical dog" war.
Zitat "You can think again," advised McNaught. "Up in the bow there's a direction and distance indicator. What do you call it?" "A didin," said Burman, mystified. "And," McNaught went on, pointing at the pulse transmitter, "what do you call that?" "The opper-popper." "Baby names, see? Didin and opper-popper. Now rack your brains and remember what you called an offog four years ago." "Nothing," asserted Burman, "has ever been called an offog to my knowledge." "Then," demanded McNaught, "why did we sign for one?" "I didn't sign for anything. You did all the signing." "While you and others did the checking. Four years ago, presumably in the galley, I said, 'Offog, one,' and either you or Blanchard pointed to it and said, 'Check.' I took somebody's word for it. I have to take other specialists' words for it. I am an expert navigator, familiar with all the latest navigational gadgets but not with other stuff. So I'm compelled to rely on people who know what an offog is — or ought to."
***
Finally, McNaught pushed the book away, glanced up, frowned. "What's the matter with you? Got a bellyache or something?" "No, sir. I've been thinking." "Does it hurt that much?" "I've been thinking," persisted Burman in funereal tones. "We're going back for overhaul. You know what that means? We'll walk off the ship and a horde of experts will walk onto it." He stared tragically at the other. "Experts, I said."
Terran Headquarters for relay all sectors. Urgent and Important. All ships grounded forthwith. Vessels in flight under official orders will make for nearest spaceport pending further instructions. Welling. Alarm and Rescue Command. Terra. "Something's gone bust," commented McNaught, undisturbed.
***
"It's a typographical error. In your copy it should read off. dog." The commander stared owlishly. "Off. dog?" echoed McNaught, making it sound like foul language. "See for yourself." Dumping the signal on the desk, Burman bolted out, left the door swinging. McNaught scowled after him, picked up the message. Terran Headquarters to Bustler. Your report V1098, ship's official dog Peaslake. Detail fully circumstances and manner in which animal came apart under gravitational stress. Cross-examine crew and signal all coincidental symptoms experienced by them. Urgent and Important. Welling. Alarm and Rescue Command. Terra.
Zitat Anna Vero Wendland@VeroWendland Beim Netzaufbau spielt die schwarzstartfähige Wasserkraft die beherrschende Rolle, ergänzt um Batterien (für Leittechnik, Stellantriebe) & Gaskraftwerke. Was hierzulande vor allem unter EE verstanden wird - Wind & Solar - ist nicht schwarzstartfähig.
Zitat SPIEGEL@derspiegel·20h In Teilen von Madrid, Lissabon oder Barcelona gehen nach dem Blackout am Montag wieder die Lichter an. Daten zeigen: Bei der Wiederherstellung der Stromversorgung haben erneuerbare Energien eine wichtige Rolle gespielt.https://spiegel.de/wissenschaft/s
1/2
1:52 PM · Apr 29, 2025
Der @derspiegel hat offensichtlich Angst, es könne eine Diskussion über eine Destabilisierung der Netze durch volatile EE losbrechen & versucht, eine Sprachregelung zu etablieren. Doch Wasserkraft ist Alt-EE. Energiewende-EE spielten keine Rolle.
Wer sich das nochmal fachlich anschauen möchte: hier 👇🏼wird es erklärt. Zur Störfallursache streiten sich nun EE-Fans und Energiewendekritiker. Wir wissen aber noch nicht, ob es an Überproduktion der EE lag oder einem anderen Faktor.
Zitat Simon Gallagher ⚡Energy & the Grid ⚡@simoncgallagher 'How can it take 10 hours to restore power'?! It may take longer, I don't think a re-energisation of such a large grid with very high PV penetration has ever been done, all our plans are for black/brown start of grids via gas and coal. Why does it take 10 hours? well 1/x 1. The system is in a completely not-normal state. It will take a few hours to work out what is open, closed, on off etc. 2. Bits have to be energised in stages, which may need engineers on the ground to reset relays, close switches etc. 2/x This all has do be done slowly in stages to keep the frequency OK - too much too quick and it will collapse. 3. With such high penetration of PV, and not as many big spinning machines as we used to have, it will be difficult to plan out. But even worse, 3/x As we get towards 10/11 hours, the batteries within the substations will start to fail. At this stage it's a nightmare because they cannot be energised remotely, and even manually the batteries will need charged because modern systems need power for the electronics... 4/x This will be a long, slow process which no one has ever really done before. If it goes beyond 12 hours, the trouble really starts to stack up. In the UK we had a programme to replace substation batteries for this reason a few years ago
Anna Vero Wendland@VeroWendland·8h Mein Vertrauen in die Fachlichkeit des @derspiegel wird nicht gerade gefestigt durch das folgende Zitat: „Die Frequenz – die Geschwindigkeit, mit der Strom durch das Netz fließt…“ Heiliger Wechselrichter! Morgen dann bestimmt eine @ChrisStoecker|iade, warum AKW schuld waren…
Zitat Michael E. Webber@MichaelEWebber Since people suddenly care about rotational inertia on the grid, here's our paper on the topic from 6 years ago. 5:09 PM · Apr 29, 2025
This paper is with @joshdr83 and others. Link here:
Key conclusions:
1) rotational inertia on the grid is important
2) nuclear power plants provide the most absolute inertia (but also cause the grid to require more inertia)
3) gas turbines provide the most relative inertia
4) wind & solar provide the least inertia, but also...
can work even if there isn't much inertia on the grid
Side point: our frequency/inertia requirements are possibly set by outdated standards from decades ago. Most consuming appliances actually can tolerate a wide frequency range, so it's the supply side that is more fragile.
Having power plants trip off when frequency drops a bit is not helpful. Having more on-site power electronics that can allow power plants to tolerate a wider frequency band is one way to mitigate this situation.
Michael E. Webber@MichaelEWebber·7h Y'all really want more on rotational inertia for the grid, don't you? Here's our paper on the topic from 2020.
Grid-forming inverters, fast-frequency response, synchronous condensers...all help a lot!
Zitat Energy Volume 180, 1 August 2019, Pages 258-271 "Evaluating rotational inertia as a component of grid reliability with high penetrations of variable renewable energy"
Abstract Growth of electricity generation from variable renewable resources like wind and solar has raised questions about future grid stability. This paper used several renewable energy penetration scenarios to determine when an electric grid might be more vulnerable to frequency contingencies, such as a generator outage. Unit commitment and dispatch modeling was used to quantify system inertia, an established proxy for grid stability. A case study of the Electric Reliability Council of Texas grid was used to illustrate the method. Results from the modeled scenarios showed that the Texas grid is resilient to major grid changes, even with relatively high penetrations ( 30% of annual energy generation compared to 18% in 2017) of renewable energy. However, retiring nuclear power plants and private-use networks in the model led to unstable inertia levels in our results. When the system inertia was constrained to meet a minimum threshold in our model, multiple coal and natural gas combined-cycle plants were dispatched at part-load or at their minimum operating level to maintain stable system inertia levels. This behavior is expected to expand with higher renewable energy penetrations and could occur on other electric grids that are reliant on synchronous generators for inertia support.
Zitat von Llarian im Beitrag #15Ich kann nicht für Ulrich sprechen, aber ich bezweifele sehr, dass sie eine offizielle finden werden, zumindest keine die nicht derart komplex abgefasst sein dürfte, dass sie damit auch nur einen Laien überzeugen. Die offiziellen Stellen werden das schön verbergen, es hat praktisch niemand Interesse daran offen zu legen was da wirklich passiert ist und vor allem wie leicht sich das auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen wird.
Eine offizielle Quelle vielleicht nicht, aber es wird früher oder später sicherlich transparent werden was hier passiert ist. Ganz einfach deshalb, weil zu viele Leute involviert sind.
Ich für meinen Teil halte es ja mit Danisch und mich mit Laienerklärungen erst mal zurück; ein Stromnetz ist ein komplexes Gebilde, das 24/7 in einem extrem engen Funktionsrahmen ständig unter Zerstörungsdruck steht, und es gibt sehr viele, denkbare Erklärungen. ...dass der Zubau von Zappelstromerzeugern das Netz nicht stabilisiert, ist ja eine triviale Erkenntnis, aber wer weiss, ob es (jetzt schon) daran lag...
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #20Zitat:Michael E. Webber@MichaelEWebber ... Side point: our frequency/inertia requirements are possibly set by outdated standards from decades ago. Most consuming appliances actually can tolerate a wide frequency range, so it's the supply side that is more fragile. ... https://www.sciencedirect.com/science/ar...360544219308564
Verstehe ich das richtig, mann überlegt die Toleranz-Anforderungen an die Frequenzstabilität zu überprüfen bzw. zu ändern anstatt die Qualitätsanforderungen an die Stromerzeugung zu erhöhen? Ich kenne mich elektrotechnisch viel zu wenig aus um das beurteilen zu können. Aber es erinnert mich stark an die Bildungspolitik: Man setzt lieber die Prüfungs-Anforderungen herab anstatt die Bildungsqualität zu erhöhen...
Gruß Morn <>< ______________________________________ Socialism in general has a record of failure so blatant that only an intellectual could ignore or evade it. Thomas Sowell
Zitat von Morn im Beitrag #22Verstehe ich das richtig, mann überlegt die Toleranz-Anforderungen an die Frequenzstabilität zu überprüfen bzw. zu ändern anstatt die Qualitätsanforderungen an die Stromerzeugung zu erhöhen? Ich kenne mich elektrotechnisch viel zu wenig aus um das beurteilen zu können. Aber es erinnert mich stark an die Bildungspolitik: Man setzt lieber die Prüfungs-Anforderungen herab anstatt die Bildungsqualität zu erhöhen...
Ich glaube das wäre exakt das Problem... es ist ja ein wichtiger Teil des Ingenieurwesens, dass man in der Theorie doppelt und dreifach sicher rechnet damit der Quatsch dann in der Praxis mit annähernd 100%iger Wahrscheinlichkeit funktioniert, komme was wolle; würde man da die Anforderungen senken, dann hätte das auch eine entsprechende Reaktion beim Bau der nutznießenden Geräte zur Folge, womit exakt gar nix gewonnen wäre ausser dass man die Netzqualität verschlechtert hätte (und nebenbei die Effizienz der Geräte, die an dem Netz hängen).
Mal eine ganz blöde Idee: Vielleicht sollte man sich mal anschauen, wie Stromnetze vor 20-40 Jahren betrieben wurden und was man seitdem geändert hat; da haben sie nämlich noch bombensicher funktioniert... nicht jede Neuerung ist positiv.
Zitat The president of Spain's national electricity grid, Red Eléctrica, has said the outage that blacked out most of the country and neighbouring Portugal on Monday was not a company error and promised it "won't happen again".
Speaking to Spanish media, Beatriz Corredor denied the blackout was connected to renewable energy and defended the robustness of Spain's electricity system, which she called the "best and most resilient in Europe."
There had been two significant "disconnection events" — interruptions in power — before the outage, Spain's electric grid operator Red Eléctrica said.
While the Spanish grid managed to recover from the first event, systems operations director Eduardo Prieto said that the second was more damaging, progressing to the point of interruptions from France’s electrical system and producing "a massive, temporary disconnection."
About three hours before the outage, power quality sensors in homes in the Madrid area showed warning signs of an unstable grid.
There were small fluctuations in voltage around 9:30 am local time, Whisker Labs CEO Bob Marshall said Tuesday.
The Maryland-based software developer has sensors in homes in and around Madrid, testing the technology for use in Europe for home fire prevention and grid monitoring.
Instead of normal, steady voltage, Marshall said the data shows there were oscillations whose frequency and magnitude increased over the next three hours until the grid failed.
Around noon, there was a big jump in the magnitude of the fluctuations, with the voltage measured going up and down by about 15 volts every 1.5 seconds, Marshall said.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #24Zitat:The president of Spain's national electricity grid, Red Eléctrica, has said the outage that blacked out most of the country and neighbouring Portugal on Monday was not a company error and promised it "won't happen again".
Speaking to Spanish media, Beatriz Corredor denied the blackout was connected to renewable energy and defended the robustness of Spain's electricity system, which she called the "best and most resilient in Europe."
Derart kaltschnäuzige Lügen hätte ich eher von Chinesen, Russen oder arabischen Staaten erwartet.
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