Er war nicht nur mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs: Der österreichische Politiker war betrunken, als er seinen tödlichen Unfall baute.
Der am Wochenende bei einem Autounfall gestorbene Jörg Haider war betrunken am Steuer. Bei dem Toten seien 1,8 Promille Alkohol im Blut festgestellt worden, bestätigte ein Sprecher Haiders der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Mittwoch. Dies wurde auch so von der Gerichtsmedizin bestätigt. Ich denke mal da ist dann auch alles gesagt.
Interessant: Ich hab am Tag des Unfalls schon gelesen, Haider haette auf Empfaengen etc. NIE etwas getrunken. Mal hoeflichkeitshalber genippt und das Glas dann an den Leibwaechter weitergegeben.
1.8 Promillie. Wer mit 1.8 promille noch eine Autotuer oeffnen kann ist Alkohol gewoehnt. (ohne das jetzt zu verteufeln, ich will garnicht wissen, wie oft ich selber wie viel promille im Blut hatte).
Hieraus ergibt sich ein Widerspruch, der mich erstaunt.
In Antwort auf:Hieraus ergibt sich ein Widerspruch, der mich erstaunt.
Nicht nur Sie, liebe Dagny. Da ist inzwischen so einiges seltsam. Eine Geschwindigkeitsmessung, die so präzise ist, dass nichtmal eine Radarfalle ähnliches messen könnte. Die eine Zeitung schreibt vom dichten Nebel, die andere findet das nicht einmal erwähnenswert. Und jetzt die 1,8 Promille, die von irgendeiner Gerichtsmedizin "bestätigt" werden, die aus Datenschutzgründen absolut nix zu vermelden hätte.
Wir können also feststellen, er ist besoffen und bei Nebel mit mehr als doppelter Geschwindigkeit gefahren. Ja, das passt. Irgendwem zumindest. Und die Dreckschmeisser stehen ja auch alle in Reih und Glied und tun das, was sie am besten können.
Zitat von OmniDie 1,8 Promille wurden laut SPON auch vom Parteisprecher der BZÖ bestätigt.
Ja, und da es nicht nur dort steht, sondern auch in einem seriösen Medium, nämlich der Wiener "Presse" von morgen, wird es wohl stimmen:
Zitat von Die PresseEs blieb daher gestern dem designierten BZÖ-Bundesobmann Stefan Petzner vorbehalten, den Alkoholisierungsgrad seines Chefs zum Unfallzeitpunkt zu bestätigen. Weder vonseiten der Behörden noch der Familie gebe es dazu weitere Stellungnahmen. Nachsatz: „Ich kann nur appellieren, dass die Medien das akzeptieren.“ Dass Haider mit 1,8 Promille in den Tod raste, sollte, so Petzner, nicht weiter thematisiert werden
Übrigens war in einer früheren Ausgabe der "Presse" auch zu lesen, woher die seltsam präzise Angabe "142 km/h" kommt: Bei diesem Wert hatte der Tacho aufgehört zu funktionieren.
Danke, lieber Gorgasal, für diesen Hinweis; das ist mal wieder beste NZZ - detailliert, objektiv, gut geschrieben.
Daß da alles beeinander ist, woraus sich Verschwörungstheorien speisen, erscheint mir offensichtlich. Wie bei Kennedy, wie bei James Dean - der strahlende Held, gewaltsam ums Leben gekommen. Einer, der sich viele Feinde gemacht hatte.
Daß er als Landeshauptmann diese Verehrung genossen hatte, das hatte ich gar nicht gewußt. Das scheint ja fast wie bei Franz Josef Strauß gewesen zu sein.
Zitat von ZettelÜbrigens war in einer früheren Ausgabe der "Presse" auch zu lesen, woher die seltsam präzise Angabe "142 km/h" kommt: Bei diesem Wert hatte der Tacho aufgehört zu funktionieren.
Nachtrag: Hier in der "Welt" kann man die technischen Einzelheiten lesen: Es handelt sich um das sogenannte Motorsteuergerät, das die Geschwindigkeit aufzeichnet und vorübergehend speichert.
In dem Artikel wird diskutiert, was ich mich auch schon beim Thema "Tacho" gefragt hatte: Wenn ein Auto plötzlich gestoppt wird, dann sinkt ja die Geschwindigkeit wohl schon, bevor die Geräte zerstört werden. Also sollte die letzte gemessene Geschwindigkeit doch niedriger sein als die zuletzt gefahrene. Das nehmen offenbar auch die Experten an, die folglich für möglich halten, daß Haider noch deutlich schneller fuhr als 142.
Etwas anderes scheint inzwischen aber rätselhaft zu werden: Wie konnte Haider 1,8 Promille haben? Man kann dazu hier Informationen lesen, die das zu einem Rätsel machen:
Er verließ die Partei um ungefähr 0.15 Uhr. Der Gastgeber, Egon Rutter, sagt: "Ich bleibe dabei, Haider war nüchtern, als er gegen 0:15 Uhr unser Fest verließ."
Dann fuhr er nach Klagenfurt und setzte dort seinen Chauffeur um 0.45 ab.
Anschließend fuhr er in Richtung Bärental nach Hause. Um 0.15 geschah der Unfall.
Hätte der Chauffeur ihn fahren lassen, wenn er betrunken gewesen wäre? Dieser scheint sich bisher nicht geäußert zu haben. Und wenn Rütter die Wahrheit sagt - wie konnte Haider innrhalb einer Stunde 1,8 Promille erreichen, wann fand er dafür die Zeit, und wo hat er was getrunken?
1,8 Promille - das entspricht ungefähr zwei Flaschen Wein oder dreieinhalb Liter Bier und 22 Schnäpse!
Er müßte also innerhalb einer Stunde regelrecht gesoffen haben - aber warum? Wo er auf dem Weg nach Hause war?
Sicher ist das kein Anlaß für eine Verschwörungstheorie. Aber es weckt schon, sagen wir, kriminalistische Neugier.
Man bräuchte jemanden, der sich mit der Medizin gut auskennt. Mir wurde mal gesagt, ab einem gewissen Blutverlust könne man den Blutalkoholpegel nicht mehr zuverlässig bestimmen. (Ein Jugendfreund hatte nämlich stockbetrunken einen schweren Unfall gebaut und kam - angeblich wegen des starken Blutverlusts - ohne Alkoholpegelmessung davon.)
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
In Antwort auf:Eine Geschwindigkeitsmessung, die so präzise ist, dass nichtmal eine Radarfalle ähnliches messen könnte.
Ein Digitaltacho zeigt auf den Kilometer genau an. Die Werte irgendwo ala Flugschreiber speichern ist kein großes Problem. Viele Digitalanzeigen täuschen eine Genauigkeit vor, die gar nicht da ist, z.B. ein billiges Mulimeter. Sind die großen Toleranzen der Radarfallen wirklich messtechnischer Natur oder vom Gesetzgeber vorgegeben?
Zur Geschwindigkeit und dem Tacho: Der Vergleich mit einem GPS-Handgeraet ergab bei mehreren Gelegenheiten mit einer etwas in die Jahre gekommenen Mercedes Limousine eine Abweichung von rund 10-15 km/h. Der Tacho hat schlicht zuviel angezeigt und das bei einem Automobil deutscher Qualitaetsarbeit.
Das GPS duerfte auf einer Autobahn, bei gleichbleibender Geschwindigkeit und freier Strasse korrekt gearbeitet haben.
In Antwort auf:Der Tacho hat schlicht zuviel angezeigt und das bei einem Automobil deutscher Qualitaetsarbeit.
So weit ich weiß gibt es sehr strenge Auflagen, daß ein Tacho auf keinen Fall zu wenig anzeigen darf. D.h. die Autohersteller justieren die Anzeige so, daß im Zweifelsfall immer zu viel angezeigt wird - dann sind sie auf der sicheren Seite.
Wobei es wohl schon gesichert ist, daß das Auto deutlich zu schnell war, und damit ist die genaue Geschwindigkeit nebensächlich.
Die Sache mit den 1,8 Promille macht mich viel nachdenklicher. Irgend etwas paßt da noch nicht. Wobei ich die mögliche Erklärung nicht in irgendwelchen Verschwörungen und Mordtheorien vermute, sondern in unserer lückenhaften Information.
Er verließ die Partei um ungefähr 0.15 Uhr. Der Gastgeber, Egon Rutter, sagt: "Ich bleibe dabei, Haider war nüchtern, als er gegen 0:15 Uhr unser Fest verließ."
Dann fuhr er nach Klagenfurt und setzte dort seinen Chauffeur um 0.45 ab.
Anschließend fuhr er in Richtung Bärental nach Hause. Um 0.15 geschah der Unfall.
Ich will ja nicht besserwisserisch erscheinen aber der Unfall geschah um 1:15. Das aber nur nebenbei.
Daraus ergibt sich folgende Chronologie.
0:15 Uhr war Haider nach Zeugenaussagen nüchtern. Er fuhr (oder sein Chauffeur?) und setzte diesen eine halbe Stunde später also um 0:45 Uhr ab.
Ich habe zwar keine detaillierte Aussage dazu gelesen, gehe aber davon aus dass der Chauffeur in jedem Falle gemerkt hätte wenn Haider 1,8 Promille gehabt hätte, was ja aufgrund der Zeugenaussagen um 0:15 Uhr schon nicht der Fall war und er hätte ihn in einem solchen Fall sicherlich auch nicht weiterfahren lassen.
Daraus ergibt sich die zwingende Frage, unter der Voraussetzung Haider hatte wirklich 1,8 Promille zum Zeitpunkt des Unfalls, was ist zwischen 0:45 Uhr und 1:15 Uhr geschehen. Das ist eine halbe Stunde. Nach diesen Überlegungen müsste also Haider in einer halben Stunde 1,8 Promille Blutalkohol bekommen haben.
Ich behaupte mal, das ist nicht möglich. Selbst wenn jemand eine Flasche hochprozentigen Schnaps trinkt wird die Zeit für die Absorption eine halbe Stunde in jedem Falle überschreiten, zumal er diese halbe Stunde ja gar nicht hatte, weil er ja auch noch mit dem Auto unterwegs war.
Bleiben also so wie ich es sehe nur zwei Möglichkeiten, erstens der Wert 1,8 Promille stimmt nicht oder zweitens man folgt dann doch einer Verschwörungstheorie, indem man nämlich davon ausgeht, man hätte Haider reinen Alkohol unmittelbar in die Blutbahn injiziert?
Noch eine Aussage zu modernen Tachos. Es sind heute praktisch nur noch elektronische Tachos im Gebrauch und die haben maximal 5% Abweichung und zwar in Richtung zu viel Anzeige.
Ich las weiterhin, dass die Experten davon ausgehen, dass Haider sogar mit 180 km/h unterwegs war.
Naja. Nehmen wir mal an, Haider wäre doch betrunken gewesen, als er die Party verließ, hätte aber darauf bestanden, dass er noch fahrtauglich ist. Hätte der Chauffeur dann wirklich seinem Chef und Landeshauptmann verboten, selbst noch zu fahren? Das kann man zumindest bezweifeln.
Und weiter: wenn dann der Unfall passiert ist, würden wir dann wirklich erwarten, dass Gastgeber und Chauffeur aussagen: "Ja, er war sternhagelvoll und nicht mehr fahrtauglich, und wir haben ihn trotzdem fahren lassen"? Erscheint mir auch nicht unwahrscheinlich.
Sorry, aber so etwas erscheint mir mit meinem begrenzten Überblick wahrscheinlicher als dass der Mossad den Kärntner Landeshauptmann beseitigt. Die haben höchstwahrscheinlich Besseres zu tun.
In Antwort auf:Das GPS duerfte auf einer Autobahn, bei gleichbleibender Geschwindigkeit und freier Strasse korrekt gearbeitet haben.
Wie genau sind Geschwindigkeitsmessungen mit einem GPS Empfänger?
Das kommt natuerlich drauf an. Aber mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf einer Strasse auf der man mind. 4 oder 5 Satelliten 'sehen' kann und sofern die Amerikaner das System nicht gerade lokal verstellt haben: Auf eine Kommastelle genau,
Zitat von GorgasalNaja. Nehmen wir mal an, Haider wäre doch betrunken gewesen, als er die Party verließ, hätte aber darauf bestanden, dass er noch fahrtauglich ist. Hätte der Chauffeur dann wirklich seinem Chef und Landeshauptmann verboten, selbst noch zu fahren? Das kann man zumindest bezweifeln.
Sorry, aber so etwas erscheint mir mit meinem begrenzten Überblick wahrscheinlicher als dass der Mossad den Kärntner Landeshauptmann beseitigt. Die haben höchstwahrscheinlich Besseres zu tun.
Das erscheint mir plausibel. Wie oben geschrieben ist jemand, der mit 1.8 Promille noch Fahren kann Alkohol gewoehnt. Sojemandem sieht man es nicht an, dass er #sternhagelvoll# ist. Wie viel muss man trinken um auf 1.8 zu kommen?
Kleiner Test: Dagny wiegt 75 kg, ist 1.75 gross, trinkt oft Alkohol, hat nix gegessen und innerhalb von 2h 2 Bier (=1l) und ein paar Whisky (=0.2 Liter, aber das ist vermutlich zu hoch angesetzt?) und kommt beim aol-promille rechner auf 1.3 - 1.8 Promille. - Mit 0.05 l Whisky (=2 Glas) und einem Glas Sekt und 3 Bier komme ich auf 1.14 - 1.6
Vermutlich muss man also nicht 10 Bier trinken um auf Haiders Werte zu kommen - Den Bildern nach duerfte der in etwa meine Statur gehabt haben, (75 kg, 1.75 gross?)
Naja. Nehmen wir mal an, Haider wäre doch betrunken gewesen, als er die Party verließ, hätte aber darauf bestanden, dass er noch fahrtauglich ist. Hätte der Chauffeur dann wirklich seinem Chef und Landeshauptmann verboten, selbst noch zu fahren? Das kann man zumindest bezweifeln.
Und weiter: wenn dann der Unfall passiert ist, würden wir dann wirklich erwarten, dass Gastgeber und Chauffeur aussagen: "Ja, er war sternhagelvoll und nicht mehr fahrtauglich, und wir haben ihn trotzdem fahren lassen"? Erscheint mir auch nicht unwahrscheinlich.
Nein, das halte ich nicht für logisch.
Ich habe es noch einmal nachgelesen, es war nicht nur der Gastgeber, sondern eine ganze Reihe von Zeugen die gesagt haben Haider war nicht betrunken. Warum sollten diese Zeugen alle lügen, die meisten werden nicht mal mitbekommen haben das Haider sich ins Auto gesetzt hat.
Und was den Chauffeur angeht, würde der seinen Chef mit Sicherheit nicht mit 1,8 Promille fahren lassen, er saß nämlich von 0:15 Uhr bis 0:45 Uhr selber mit im Auto und das wäre für ihn selbst lebensgefährlich gewesen. Jedenfalls dann, wenn Haider fuhr, so wurde es gesagt.
Ich glaube außerdem auch nicht daran, dass ein Chauffeur seinen Chef vollkommen betrunken fahren lassen würde. Zum einen, er fuhr ja ohnehin die halbe Strecke mit, dann wäre es für ihn auch ein leichtes gewesen, sein Chef auch die restliche Strecke zu bringen. Außerdem ist dieser Mann sicherlich Berufschauffeur und würde sich eine solche Entscheidung nicht so leicht machen wie ein Unbeteiligter, damit würde er sicherlich seine Berufslizenz auf Spiel setzen.
Nein, irgend etwas stimmt mit den 1,8 Promille und den geschilderten Abläufen nicht, wie auch immer.
Der Unfall soll von einer Frau gemeldet worden sein, deren Auto Haider kurz vorher überholt hatte. I c h wäre bei Nebel mit 1,8 Promille und 142 (und mehr) Tempo glatt auf den Wagen der Frau draufgefahren- höchstwahrscheinlich jedenfalls, weil der Reaktionsweg viel zu kurz wäre, selbst wenn die Frau ebenfalls überhöhte Geschwindigkeit drauf hatte. In der Vierbuchstabigen ist die Frage, ob er sich während der halben Stunde in einem Schwulenlokal hat volllaufen lassen. Haider war in jeder Hinsicht unübertroffen mit seinem Mundwerk vornan, bei solchen Menschen unterbleibt bei der Medienmeute jeder Anstand. Gruß, Inger
In Antwort auf:Wie oben geschrieben ist jemand, der mit 1.8 Promille noch Fahren kann Alkohol gewoehnt.
Nun ja - er konnte ja auch nicht fahren ...
Und angeblich war es doch so, daß er auch sonst kaum Alkohol trank, das paßt eben auch nicht zu den 1,8 Promille.
Da ich nun diese Ungereimtheiten sehe - aber auch nicht an Verschwörungstheorien à la Mossad glaube, vermute ich eher, daß irgendetwas auf niedrigem Niveau vertuscht werden soll. Beispiel: Es war ein Unfall usw. - aber die Kärtner Landesregierung möchte davon ablenken, daß der hl. Haider in der ungeklärten halben Stunde noch bei seiner Geliebten vorbei geschaut hat.
In Antwort auf:Wie oben geschrieben ist jemand, der mit 1.8 Promille noch Fahren kann Alkohol gewoehnt.
Nun ja - er konnte ja auch nicht fahren ...
Und angeblich war es doch so, daß er auch sonst kaum Alkohol trank, das paßt eben auch nicht zu den 1,8 Promille.
Die Aussage, daß er sonst kaum Alkohol trank, bestätigt sich ja vielfach. Wieso sollte er dann plötzlich an diesem Tag 1,8 Promille vertragen ohne umzufallen? Und wenn sein Fahrer sowieso dabei war, dann erscheint mir das ganze noch unwarscheinlicher, daß er mit 1,8 selbst fährt, dazu ist er viel zu sehr politischer Profi. Das erscheint mir auch alles dubios, obwohl ich auch keine Verschwörungstheorie unterstützen möchte.
In Antwort auf:Da ich nun diese Ungereimtheiten sehe - aber auch nicht an Verschwörungstheorien à la Mossad glaube, vermute ich eher, daß irgendetwas auf niedrigem Niveau vertuscht werden soll. Beispiel: Es war ein Unfall usw. - aber die Kärtner Landesregierung möchte davon ablenken, daß der hl. Haider in der ungeklärten halben Stunde noch bei seiner Geliebten vorbei geschaut hat.
Lieber R.A., vertuscht wird hier garantiert irgendwas. Irgendwo hatte ich gelesen, das der persönliche Sprecher von Haider recht schnell die Feststellung von Blutalkohol bei Haider bestätigt hat, um, wie es heißt, endlosen Diskussionen ein Ende zu machen. Ja das hat offentsichtlich nicht funktioniert. Übrigens mit 1,8 Promille die Freundin auf ne halbe Stunde zu besuchen, halte ich auch für unwarscheinlich. Das hätte mit 1,8 keinen Sinn ergeben. Händchenhalten durchs Handy wäre da wohl naheliegender. Aber, irgendwas musses ja gewesen sein in dieser halben Stunde.
Einen Satz noch zur Geschwindigkeit und Fahrverhalten. Über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren war ich oft in Österreich und konnte miterleben, das überhöhte Geschwindigkeiten ob Feldweg, Bundesstraße oder Dorfstraße für viele, ganz viele, Österreicher wohl noch als Kavaliersdelikt gelten. Wenn es sich in den letzten Jahren geändert haben sollte, nun gut. Ich kannte es jedenfalls so. Habt ihr schon mal einen Milchwagenfahrer die schmalen Landstraßen runterbrettern sehn? Da wird einem Angst und Bange. So ein Gefährt (uralter Bauart) ist fast 20 m lang mit Anhänger, der jeweils von rechts nach links und wieder zurück ausschert. Und bei jedem Bauern gibts dann nach dem Be-/Entladen noch einen "Moscht". Also fährt er schon mal mit X Promille ohne das es jemanden aufregen würde. So ein Gefährt nimmt fast die ganze Breite einer Landstraße ein. Dem zu Begegnen und auszuweichen wäre zum Beispiel mit 140 kmh unmöglich und würde einen ins Feld verweisen. Nur fahren die wohl nicht Nachts ...
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