sechs miteinander verbundene Rohrbomben Nach Medienangaben trug der Mann sechs miteinander verbundene Rohrbomben, von denen nur eine explodierte. Techniker untersuchten demnach die Taschen des Toten mit Hilfe von Robotern. Auf den Röntgenbildern war neben dem Sprengstoff eine große Menge Nägel zu sehen. „Aus irgendeinem Grund wurden die Kabel zwischen den Ladungen zerrissen, so dass nur eine der Rohrbomben explodierte“, hieß es. Nach Zeugenaussagen soll der Mann „etwas auf Arabisch gerufen“ haben, ehe die Bombe detonierte.
Drohmails vor Expolosion Sowohl bei der Polizei wie bei der Nachrichtenagentur TT gingen kurz vor den Explosionen Drohmails ein. Darin rief ein Mann zum „heiligen Krieg“ gegen Schweden wegen seiner Beteiligung am Krieg in Afghanistan und einer Mohammed-Karikatur des schwedischen Zeichners Lars Vilks auf. Weiter hieß es in dem Schreiben: „Jetzt werden eure Kinder, Töchter und Schwestern genauso sterben wie unsere Brüder, Schwestern und Kinder.“ Nach offiziell nicht bestätigten Absender der Zeitung „Aftonbladet“ soll der 28-jährige Absender identisch mit dem Selbstmordattentäter sein.
Nach Angaben der Zeitungen „Aftonbladet“ soll der Absender der Droh-Mail und des gesprochenen Textes ein 28-jähriger Mann sein, der mit seinem vollen Namen unterschrieben habe. In der Mail nannte er „das Schweigen des schwedischen Volkes“ zur Mohammed-Karikatur eines heimischen Künstlers sowie die schwedischen Soldaten in Afghanistan als Grund für seinen Aufruf zum „Jihad“ („Heiliger Krieg“). In dem gesprochenen Text berichtete der Mann, dass er sich bei einem Aufenthalt im Nahen Osten für den Jihad habe ausbilden lassen. Seine Familie bat er um Vergebung, weil er sie über die Gründe für die Reise getäuscht habe. Die Polizei verweigerte jeden Kommentar zu den Texten sowie zur Identität des Mannes. Sie will sich um 10.00 Uhr erstmals offiziell äußern.
\\\"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt.\\\" – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
Zitat von ZettelRasse, was immer man darunter versteht, spielt bei allem, was Sie schreiben, nicht die geringste Rolle.
Wenn ich den kleinsten gemeinsamen Nenner suche, dann finde ich die Rasse. Irrtum möglich. Wenn Sie (oder ein anderer) mir sagt was der Grund ist für die Disproportionen und Ungleichbehandlungen, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Land ziehen und die so vorhersehbar sind, dass sich schon alle Interessierten darüber lustig machen, werde ich das gern annehmen.
Zitat Wenn ich den kleinsten gemeinsamen Nenner suche, dann finde ich die Rasse.
Ne, Rasse ist und bleibt falsch. Es geht ja um Fälle von Ungleichbehandlung von Deutschen ohne Migrationshintergrund im Vergleich mit Menschen mit Migrationshintergrund. "Rasse" trifft es hier nicht, da - abgesehen von der Problematik des Begriffs "Rasse" an sich - die Deutschen nicht eine "Rasse" sind im Vergleich zu der Gesamtheit derer mit Migrationshintergrund.
Zitat von ZettelRasse, was immer man darunter versteht, spielt bei allem, was Sie schreiben, nicht die geringste Rolle.
Wenn ich den kleinsten gemeinsamen Nenner suche, dann finde ich die Rasse. Irrtum möglich. Wenn Sie (oder ein anderer) mir sagt was der Grund ist für die Disproportionen und Ungleichbehandlungen, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Land ziehen und die so vorhersehbar sind, dass sich schon alle Interessierten darüber lustig machen, werde ich das gern annehmen.
Lieber Meyer2, bei allem Verständnis für ein Ärgernis um "Ungleichbehandlung", ist der von Ihnen gewählte Begriff einfach falsch und unrichtig.
Zitat Wikipedia sagt z.B. Eine Rassentheorie (auch als Rassenkunde oder Rassenlehre bezeichnet) ist eine heute als überholt angesehene Theorie, in der die Menschheit in verschiedene Rassen eingeteilt wird. Die Rassen werden primär aufgrund physischer Merkmale wie der Hautfarbe und der Behaarung unterschieden, zumeist werden jedoch auch Unterschiede im Charakter und bei Fähigkeiten angenommen. Diese Ansichten gelten seit den 1990er Jahren als überholt, da genetische Untersuchungen ergaben, dass die Unterschiede zwischen den vermeintlichen Rassen wesentlich geringer sind als die Variabilität innerhalb dieser Populationen und dass es sich somit nicht um Rassen im biologischen Sinn handelt. Von den Rassentheorien zu unterscheiden ist der vielfach an sie anschließende, teils aber auch direkt implizierte Rassismus, der zwischen höher- und minderwertigen Menschenrassen unterscheidet und Zusammenhänge zwischen rassisch bedingten Eigenschaften und der Kulturentwicklung behauptet.
Nein auf eine Rasse ist das nicht zurückzuführen. Da muß ich Zettel rechtgeben, davon distanziere ich mich auch. Ich sehe die religiösen Fanatiker als Behinderung in unserer Gesellschaft, die unter dem Deckmantel der Gutmenschenfraktion gekrochen sind und wenn sichtbar geworden, ihrerseits von Rassismus reden. Diesen Begriff lasse ich mir nicht aufzwingen, auch nicht von Migranten.
♥lich Nola
"Die Wahrheit vor der Wahl - das hätten Sie wohl gerne gehabt." – Sigmar Gabriel, zu angeblichen rot-grünen Steuererhöhungsplänen, Rheinische Post, 1. Oktober 2002
Zitat von NolaSowohl bei der Polizei wie bei der Nachrichtenagentur TT gingen kurz vor den Explosionen Drohmails ein. Darin rief ein Mann zum „heiligen Krieg“ gegen Schweden wegen seiner Beteiligung am Krieg in Afghanistan und einer Mohammed-Karikatur des schwedischen Zeichners Lars Vilks auf. Weiter hieß es in dem Schreiben: „Jetzt werden eure Kinder, Töchter und Schwestern genauso sterben wie unsere Brüder, Schwestern und Kinder.“ Nach offiziell nicht bestätigten Absender der Zeitung „Aftonbladet“ soll der 28-jährige Absender identisch mit dem Selbstmordattentäter sein.
Ob das eventuell was mit dem Islam zu tun haben könnte? Kaum vorstellbar, oder? Da guck ich mir doch lieber mal den Wikipedia-Artikel zu Scientology an - da weiß ich wenigstens, wovor ich mich gefälligst zu gruseln habe.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat Ob das eventuell was mit dem Islam zu tun haben könnte?
Nein, natürlich nicht. Deswegen haben die Medien ja auch schon dankbar berichtet, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt habe. Und dass er etwas auf Arabisch gerufen habe, das kann man sich nun gar nicht vorstellen.
Zitat von Zettel Aber da gibt es ja noch den Feminismus, im Fall Assange repräsentiert von der Staatsanwältin Marianne Ny. Sie sieht offenkundig das Strafgesetz als ein Instrument an, mit dem eine Frau einen Mann ihre Rache spüren lassen kann.
„Den Feminismus“, werter Zettel, gibt es nicht, zumindest als homogene Bewegung. (Sonst erlebe ich Sie differenzierter.) Dazu passt, dass auch Feministinnen die Anklage gegen Assange durchaus kritisch bewerten:
Zitat „Rape is being used in the Assange prosecution in the same way that women’s freedom was used to invade Afghanistan.” And that cynical use of feminism does totally suck for actual feminists who cared about Afghan women’s rights before it became a convenient excuse to go to war — or feminists who have spent years fighting for justice for all victims of sexual violence. We should certainly point out — and condemn — the fact that women’s rights are too often only valued when it’s politically expedient.
Zitat von Muyserin„Den Feminismus“, ..., gibt es nicht,
Sicher. Aber die Feminismus-Richtung, die im Strafgesetzbuch Einfluß genommen oder besagte Staatsanwältin motivierthat, über die kann man schon reden.
Zitat Dazu passt, dass auch Feministinnen die Anklage gegen Assange durchaus kritisch bewerten
Leider muß man annehmen, daß Naomi Wolf deswegen nicht die Vergewaltigungs-Definition selber kritisiert - sondern die Anwendung gegen einen politisch Nahestehenden. Denn gerade ihr Vergleich mit den Frauenrechten in Afghanistan zeigt ja den typischen linken Zynismus - die sind ihr nur recht, wenn sie im linken Sinn politisch instrumentiert werden. Aber wenn andere (z. B. die USA) das machen, dann sind ihr diese Frauenrechte plötzlich nebensächlich.
Wenn der schwedische Vorwurf einen konservativen Politiker getroffen hätte, hätte sie bestimmt nicht widersprochen.
Zitat Sicher. Aber die Feminismus-Richtung, die im Strafgesetzbuch Einfluß genommen oder besagte Staatsanwältin motivierthat, über die kann man schon reden.
Ach ja? Und wie bezeichnet man diese Richtung? Hat sie auch einen Namen? Ist sie irgendwie definiert? (Frage ich interessehalber, nicht, weil ich es wüsste.)
Zitat Wenn der schwedische Vorwurf einen konservativen Politiker getroffen hätte, hätte sie bestimmt nicht widersprochen.
Ach, ich weiß nicht. Dieses Zitat nimmt ja nicht Assange in Schutz, sondern kritisiert die Unverhältnismäßigkeiten und Merkwürdigkeiten, die den Fall umgeben:
Zitat In other words: never in twenty-three years of reporting on and supporting victims of sexual assault around the world have I ever heard of a case of a man sought by two nations, and held in solitary confinement without bail in advance of being questioned — for any alleged rape, even the most brutal or easily proven. In terms of a case involving the kinds of ambiguities and complexities of the alleged victims’ complaints — sex that began consensually that allegedly became non-consensual when dispute arose around a condom — please find me, anywhere in the world, another man in prison today without bail on charges of anything comparable.
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