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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 90 Antworten
und wurde 14.591 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

31.03.2011 12:48
#26 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Diskus
Zitat (2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet für jeden neuen "grünen" Job


Haben Sie dafür einen Beleg? Beste Grüße, Diskus




Ich meine mich erinnern zu können es schon mal gelesen zu haben. Finde aber die URL nicht wieder. Vielleicht starten Sie mal von
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,684477,00.html

Wenn wir über 150000 € Subentionen für einen Job in der Solarindustrie sprechen dann ist das glaube ich "unwirtschaftlich" genug...

Diskus Offline



Beiträge: 206

31.03.2011 12:57
#27 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Friedrich

Zitat
Diskus
Zitat (2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet für jeden neuen "grünen" Job


Haben Sie dafür einen Beleg? Beste Grüße, Diskus




Ich meine mich erinnern zu können es schon mal gelesen zu haben. Finde aber die URL nicht wieder. Vielleicht starten Sie mal von
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,684477,00.html

Wenn wir über 150000 € Subentionen für einen Job in der Solarindustrie sprechen dann ist das glaube ich "unwirtschaftlich" genug...



Na gut, das sind 2 Jahresgehälter. Könnte schlimmer sein. Ich recherchiere mal selbst, vielleicht finde ich was raus.

Diskus Offline



Beiträge: 206

31.03.2011 13:18
#28 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Friedrich

Zitat
Diskus
Zitat (2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet für jeden neuen "grünen" Job


Haben Sie dafür einen Beleg? Beste Grüße, Diskus




Ich meine mich erinnern zu können es schon mal gelesen zu haben. Finde aber die URL nicht wieder. Vielleicht starten Sie mal von
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,684477,00.html

Wenn wir über 150000 € Subentionen für einen Job in der Solarindustrie sprechen dann ist das glaube ich "unwirtschaftlich" genug...



Das wären etwa 2 Jahresbruttogehälter oder Steuer- und Abgabenbefreiung für 4 Jahre. Geht noch, meine ich, und erklärt nicht den Verlust von 2,2 Arbeitsplätzen. Naja, vielleicht habe ich ja Zeit, mal selbst zu recherchieren.

Edit: Anmerkung: Der Doppeleintrag tut mir Leid. Verbindung war weg und ich hab nicht gemerkt, daß der letzte Beitrag schon durchgegangen war.

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

31.03.2011 14:11
#29 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Ich hab noch mal nachgeschaut, den Link den ich im Kopf habe aber nicht gefunden aber dennoch glaube ich mit folgendem Link
zumindest einen erfolgsversprechenden Anfang anbieten zu können:
http://forum.dnn-online.de/nachrichten-a...otismus-62.html

Grüsse aus dem derzeit nassen Heidelse

Elmar Offline



Beiträge: 282

31.03.2011 14:17
#30 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Diskus

Zitat von Friedrich

Zitat
Diskus
Zitat (2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet für jeden neuen "grünen" Job


Haben Sie dafür einen Beleg? Beste Grüße, Diskus




Ich meine mich erinnern zu können es schon mal gelesen zu haben. Finde aber die URL nicht wieder. Vielleicht starten Sie mal von
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...,684477,00.html

Wenn wir über 150000 € Subentionen für einen Job in der Solarindustrie sprechen dann ist das glaube ich "unwirtschaftlich" genug...



Das wären etwa 2 Jahresbruttogehälter oder Steuer- und Abgabenbefreiung für 4 Jahre. Geht noch, meine ich, und erklärt nicht den Verlust von 2,2 Arbeitsplätzen. Naja, vielleicht habe ich ja Zeit, mal selbst zu recherchieren.

Edit: Anmerkung: Der Doppeleintrag tut mir Leid. Verbindung war weg und ich hab nicht gemerkt, daß der letzte Beitrag schon durchgegangen war.



Vermutlich war es das hier (oder ähnliche Berichte zu der Studie)
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=n...id=a2PHwqAs7BS0
Das betrifft aber die Situation der Solarindustrie in Spanien. Ob das so ohne weiteres auf Deutschland übertragbar ist, kann ich nicht beurteilen, mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass Solarenergie in Spanien mehr Sinn macht als hier bei uns:
http://de.statista.com/statistik/daten/s...agen-in-europa/

danielphoffmann Offline




Beiträge: 124

31.03.2011 14:54
#31 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Sie wollten nicht, daß ihre Kinder Kontakt mit den Bauernkindern hatten.



das kenne ich gut. Meine Familie mütterlicherseits war in der gleichen Situation. Dann hat der Onkel auch noch so eine Bauerntochter geheiratet. Da ist bis heute Zwist.

KaterKarlo Offline



Beiträge: 25

31.03.2011 16:35
#32 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Ich habe das so verstanden, dass Zettel es als Frechheit empfindet, wenn die verwöhnten Wohlstandskinder ihre Luxusprobleme mit vollkommen unangemessenen Worten beschreiben.



Mit welchen Worten soll man Angst und Betroffenheit denn sonst beschreiben?

Zitat

Mir geht jedesmal das Messer in der Tasche auf, wenn der rote Mob über "Arbeitszwang" oder "Hartz-IV-Sklaverei" lamentiert. Beim Zappen bin ich mal kurz in der Anstalt hängengeblieben. Dort (den genauen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf) meinte der sooo intelligente Priol, dass der Arbeitslohn in Deutschland zum Leben nicht ausreiche. Da wusste ich wieder mal, warum ich diesen Mist nie gezielt einschalte.



Keine Ahnung wer der rote Mob sein soll, aber ihn mit der Satirelandschaft gleichzuschetzen erscheint hahnebüchen.

Zitat

Krieg und Nachkriegselend musste ich zum Glück nicht erleben. Und Vergleiche über einen langen Zeitraum sind mit Vorsicht zu genießen, weil mit der Zeit die Vergleichbarkeit schwieriger wird. Das ändert aber nichts daran, dass ich in der DDR als Dipl.-Ing. mit einem Einkommen angefangen habe, dass der Hartzi heute fürs Nichtstun kriegt. Nur dass ich mich damals nicht als arm fühlte, aber heute der Sozialadel und deren taxpayerfinanzierte Sprecher den geschenkten Wohlstand als Menschenrechtsverletzung anklagt.

Angst und Betroffenheit liegen da mittendrin. Es gibt auch in unserer Wohlstandsgesellschaft Gründe für Angst und Betroffenheit. Aber was uns in der veröffentlichen Diskussion als solche vorgesetzt wird, ist eine Pervertierung dieser Begriffe.
Claudia Roth und Ihre GenossInnen haben keine Angst vor der explodierenden Ausländerkriminalität und sind nicht betroffen über die No-Go-Areas für Deutsche. Aber wenn Sarrazin drüber spricht, ist sie betroffen. Und die Moslemführer erzählen vor der Fernsehkamera, dass sie Angst um ihr Leben hätten.
Pervers ist das.



Ich kann der Argumentation nicht wirklich folgen, wahrscheinlich bin ich zu dumm, tut mir leid. Aber was hat es mit Claudia Roths nicht vorhandener Betroffenheit vor Ausländerkriminalität zu tun ob man sich ängstlich und betroffen fühlen darf, wenn man keinen Krieg und keine Nachkriegszeit am eigenen Leib erlebt hat? Der Zusammenhang will mir nicht ganz klar werden. Was hat denn meine Angst und meine Betroffenheit, der ich weder Krieg noch Nachkriegszeit erlebt habe und auch nicht in der DDR aufgewachsen bin und auch keinen Dipl-Ing habe und auch kein Hartz IV beziehe, was hat meine Angst, meine Betroffenheit denn mit dem zu tun was hier das vorgesetzte aus der öffentlichen Diskussion genannt wird? Darum ging es mir nicht. Es ging mir um die Berechtigung dafür Angst und Betroffenheit zu empfinden.

KaterKarlo Offline



Beiträge: 25

31.03.2011 16:40
#33 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Das relativiert die Ereignisse von Fukushima, meiner Meinung nach, nicht im geringsten. Ist aber ne gute Taktik

Versteh auch gar nicht warum es hier auf einmal um irgendein Atomkraftwerk in Japan geht, wieso ist das für meine Frage relevant?

KaterKarlo Offline



Beiträge: 25

31.03.2011 16:43
#34 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Ist das wirklich so? Zettel hat zwar nicht seinen Namen, aber in diversen Artikeln immer wieder kleine Elemente aus seinem Leben benannt, die man in der Gesamtschau schon zu einem relativ treffsicheren Raster kombinieren könnte. Das fängt ja schon mit dem Anfangsdatum des Blog an, das vermutlich nicht weit vom Zeitpunkt der Emeritierung entfernt sein wird . Das beste Beispiel ist aber die Information, dass Zettel zwei Geschwister hat, die ebenfalls Professoren geworden sind. Wie klein wird wohl der Personenkreis derer sein, auf die diese Information zutrifft? Ich musste da gleich an die Familie eines früheren Bundespräsidenten denken, das ist jedenfalls eines der wenigen mir bekannten Beispiele. Der Traum eines jeden Polizisten.

Es kann natürlich sein, dass Zettel bewusst hier und da falsche Fährten gelegt hat, wobei das schon etwas viel Aufwand wäre, um etwas zu verhindern, das die meisten Leser hier, mich eingeschlossen, sicher für sehr indiskret und unfreundlich halten und daher auch nie tun würden.



Der Blog hat nichts mit der Pension zu tun, sondern er wurde eingerichtet weil ein Forum, in dem Zettel schon lange Jahre vor 2006 aktiv war, geschlossen wurde. Nicht mehr und nicht weniger. Abgesehen davon, wird man ja davon ausgehen können, dass jemand dessen Eltern Hochschullehrer waren, dessen Geschwister Hochschullehrer waren und der selbst Hochschullehrer ist schon ganz genau weiß wie er seine Identität verschleiern kann. Es tut ja aber auch gar nichts zur Sache, bestimmt haben sich schon viele Leute damit abgemüht herauszufinden wer hinter Zettel steckt und sicher wurden dabei auch wilde Spekulationen betrieben, ich will mich dieser Gruppe nicht anschließen.

KaterKarlo Offline



Beiträge: 25

31.03.2011 16:44
#35 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Ich glaube durchaus, dass Sie das falsch verstanden haben, und möchte einmal auf die Anführungszeichen und das Verb hinweisen.

Ich bin mir sicher, Zettel weiß durchaus, dass es auch in den nachfolgenden Generationen Biografien mit traumatisierenden Erfahrungen gab. Darum ja auch die Einschränkung "die in Sicherheit und Wohlstand aufgewachsen sind". Das gilt ja nun nicht für alle Späteren.

Leute, die wirklich was überlebt haben, "tragen" ihre Angst nicht "vor sich her".

Und dieses Politikerwort "Betroffenheit": Da weiß ich nicht einmal, was die überhaupt damit meinen. Ich habe dieses Wort in meinem Leben eigentlich nur benutzt, wenn ich mal richtig Mist gebaut hatte und mir das im Nachhinein schlagartig klar wurde oder klar gemacht wurde -- da war ich betroffen. Das nun wiederum meinen die Vor-sich-her-Träger sicher nicht damit.



Das sind gute Denkanstöße, danke dafür.

KaterKarlo Offline



Beiträge: 25

31.03.2011 16:46
#36 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat
Messerscharf erkannt, lieber Kater.




Na danke

Nur ist es wohl auch leider so, dass Unangreifbarkeit und Seriösität stark negativ mit einander korreliert sind. Das ist zumindest eine Annahme, die ich jetzt mal in den Raum werfe.

john j Offline




Beiträge: 591

31.03.2011 17:56
#37 Saving Professor Zettel Antworten

Interessante Paralelle zum aehnlich betitelten Film - anstatt des Berufs (von Cpt John H Miller) geht es allerdings um Zettel's Identitaet.

Einen "Dialog ueber deutsche Biographien" sehe ich hier allerdings (noch) nicht - Zettel hat etwas aus einem Leben berichtet und die Reaktion besteht bislang zumeist daraus herauszufinden bzw zu erraten wer sich hinter dem nick "Zettel" verbirgt.

madison Offline



Beiträge: 2

31.03.2011 21:48
#38 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Meine Mutter schildert Bombennächte ähnlich, sie ist auch ungefähr so jung wie sie, werter Herr Zettel.

Als nächstes musste ich direkt an das jüdische Ehepaar denken, das ich vor mehr als 30 Jahren in einem Kibbuz kennenlernen durfte. Sie aus Berlin, er aus Wien, lernten sich als spät noch deportierte im KZ kennen, wurden befreit und gehörten mit zu den Gründern eines der ersten KIbbuz am See Genezareth. Dieses Paar werde ich nie vergesssen, wie sie erzählten und sich dabei an den Händen hielten. Es ist ein Bild, das manchmal auch hilft eigene 'Befindlichkeiten' wieder in eine angemessene Relation zu setzen.

Beste Grüsse!

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2011 05:12
#39 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von madison
Meine Mutter schildert Bombennächte ähnlich, sie ist auch ungefähr so jung wie sie, werter Herr Zettel.

Als nächstes musste ich direkt an das jüdische Ehepaar denken, das ich vor mehr als 30 Jahren in einem Kibbuz kennenlernen durfte. Sie aus Berlin, er aus Wien, lernten sich als spät noch deportierte im KZ kennen, wurden befreit und gehörten mit zu den Gründern eines der ersten KIbbuz am See Genezareth. Dieses Paar werde ich nie vergesssen, wie sie erzählten und sich dabei an den Händen hielten. Es ist ein Bild, das manchmal auch hilft eigene 'Befindlichkeiten' wieder in eine angemessene Relation zu setzen.

Lieber madison, ich möchte Sie sehr herzlich in diesem Forum begrüßen und danke Ihnen für diesen Beitrag.

Ihr Zettel

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2011 05:30
#40 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Jetzt gibt es die Antwort von Andrea zu lesen, und gleich auch noch Zettels Reaktion.

Wenn Sie auch dazu schreiben wollen, schicken Sie mir Ihre Texte.

isildur Offline



Beiträge: 366

01.04.2011 11:09
#41 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Wenn ich an den Krieg denke, fällt mir auf, wie sehr der Krieg auch noch mein Leben beeinflusst. Meine Familie besteht zu dreivierteln aus Vertriebenen(aus Pommern, Böhmen und Mähren), die Stadt in der ich lebe muss einst eine wunderschöne Altstadt gehabt haben, erstrahlt jetzt im tristen Stil der Nachkriegszeit(sie wurde komplett zerstört) und allen voran die Frage: Was ist Heimat? Ich bin noch jung und stoße jetzt wo es um den Gedanken des Wegziehens geht mehr oder weniger das erste Mal in dieser Klarheit auf diese Frage, mich würde interessieren, was andere zu dieser Frage denken, auch wie Sie zu diesem Thema stehen, Herr Zettel.

Charly Offline



Beiträge: 14

01.04.2011 11:21
#42 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Dieser Dialog kann wohl nicht nur deutsch sein. Da die Erzählungen meiner Großeltern und überhaupt deren Generation in meinem Umfeld ähnlich sind. Gut, wir waren damals auch „Deutsche“.
Die Erfahrung das Kriegteilnehmer nicht über das schreckliche unter dem Erlebten erzählen kann ich nicht teilen. Wenngleich mein Großvater als Fernmelder in Norwegen nach seinen eigenen Worten vom „wirklichen Krieg“ verschont geblieben ist. Und die größte Gefahr in der er schwebte das „aufknüpfen“ durch die „Eigenen“ war. Denn als Fernmelder hat er immer wieder Kameraden anrufe zu Hause ermöglicht oder den Bereitschaftsfahrer mit falschen Befehlen zum eigenen Transportmittel gemacht um seinen Bruder der eine Zeit lange auch in Norwegen war zu treffen. Sein Bruder hingegen hat öfters vom Erlebten berichtet und das teilweise sehr detailliert. Ihn hat der Krieg von Kreta und Tunesien über Monte Casino wieder zurück in die Ostmark geführt.
Der Großvater eines Freundes hat seine Erlebnisse niedergeschrieben und als Kleinauflage selbst herausgebracht. Im Buch hält er sich mit den Schrecklichen Details zwar zurück aber als ein guter Freund meines Großvaters habe ich anderes auch aus seinem Mund gehört.
Ein Kriegsteilnehmer aus unserem Ort jedoch hat nie etwas erzählt und hat die Mitgliedschaft im Kammeradschaftsbund mit den Worten abgelehnt „Danke, ich hatte Kameradschaft genug!“. Er war Uboot-Kapitän, wodurch sein beharrliches Schweigen auch andere Gründe haben kann.
Aus der Besatzungszeit gibt es kaum mehr als Anekdoten die mir Überliefert sind. Das fischen mit Handgranaten der Besatzer und den Schokolade den die Buben bekommen haben wenn sie die Fische aus dem Fluss geholt haben. Sowie das die Vergewaltiger einer Bauerntochter auf dem Weg in die Kommandantur verschwunden sind was für einen Riesenwirbel im ganzen Tal gesorgt hat. Aber dazu geführt hat das es nicht mehr zu Übergriffen gekommen ist. Als die Besatzung endlich zu Ende war sind die Gräben aus dem Bürgerkrieg wieder kurz aufgebrochen was noch heute zu Spannungen zwischen einigen Familien führt. Aber im Großen und Ganzen war es eine spärliche aber hoffnungsvolle Zeit so wie es mir nahegebracht wurde. Das kann aber auch daran liegen das ich in einer Gegend wohne die für Städter wohl etwas hinterwäldlerisches hat. Aber ich mag es so, jeden zu kennen den man auf der Straße trifft und das ein rascher Einkauf schon einmal zwei Stunden dauern kann weil man eben jemanden trifft und sich eben Zeit nimmt.
Ich selbst bin um Dekaden zu Jung um auch nur erahnen zu können wie es damals wirklich war. Zu meinen frühesten Erinnerungen hatten sogar meine Großeltern schon ein Auto, nur die Fernsehbilder waren noch nicht bunt.

Ich habe an einer anderen Stelle in diesem kleinem Zimmer geschrieben das ich mich freu was hier noch kommen mag. Danke, sehr geehrter Herr Zettel dass Sie mich nicht enttäuscht haben. Und mir ist es egal wer „Sie“ wirklich sind, solange Sie nur hier so weitermachen.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2011 11:47
#43 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Charly
Zu meinen frühesten Erinnerungen hatten sogar meine Großeltern schon ein Auto, nur die Fernsehbilder waren noch nicht bunt.

Ich verstehe, lieber Charly, das kleine Zimmer jetzt, wo ich mich von der Politik verabschiedet habe, auch als ein Forum für den Dialog der Generationen.

Ich bin überzeugt, daß wir jetzt, wo Deutschland im freien Fall ist (jetzt bin ich doch schon wieder bei der Politik ), diesen Dialog brauchen.

(Entgegen einem weit verbreiteten Irrtum bedeutet "Dialog" übrigens kein Zweiergespräch. Die Wortwurzel ist das griechische δια und nicht das lateinische di oder dis).

Herzlich, Zettel

McCluskey Offline




Beiträge: 92

01.04.2011 13:35
#44 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Als jemand, der in den letzten etwa drei Wochen stiller Mitleser dieser bemerkenswerten Seite war, möchte ich mich auch zunächst noch einmal bei Zettel für die sachliche Berichterstattung über die Ereignisse in Japan bedanken und mein Bedauern über seinen Entschluss zur Beendigung politischer Betrachtungen aussprechen. Ich hab in zum Teil recht hitzigen Diskussionen immer wieder gern auf dieses Blog hingewiesen, teilweise Hohn und Spott geerntet, mittlerweile sind einige langjährige Online-Freundschaften an diesem Streit zerbrochen. Sei es drum, ich werde mich also von jetzt ab gelegentlich hier zu Wort melden.

Zum Thema: Wir "Nachgeborenen" werden wohl nie verstehen, was der Krieg mit und aus allen direkt und indirekt Beteiligten gemacht hat. Beispiele aus der eigenen Familie: Meine mittlerweile verstorbene Großmutter ist mit dem zu trauriger Berühmtheit gewordenen Spruch "Frau, komm!" von sowjetischen Soldaten zur irgendeiner amtlichen Stelle beordert worden, glücklicherweise ist sie körperlich in Ruhe gelassen und nur befragt worden. Sie wusste bis zu ihrem Lebensende nicht, ob meine damals mitgeführte soeben geborene Tante ein Grund für die faire Behandlung war oder nicht. Ihr Mann allerdings, mein ohne Zehen aus Russland heimgekehrter Großvater, hat hingegen meine Mutter in ihrer Kindheit massiv missbraucht, an den Folgen leidet sie psychisch bis heute. Diese dunkle Vergangenheit samt den gesundheitlichen Folgen für meine Mutter ist erst in den 90ern Jahren ans Licht gekommen, als mein Großvater schwer krebskrank in einer wahren Agonie verstarb und von seinem Opfer aller ihr angetanen Dinge zum Trotz bis zu seinem Tod gepflegt wurde.

Ich bin kein Psychologe und maße mir somit kein Urteil an, ob seine Kriegsversehrtheit irgendetwas mit seinem schändlichen Tun in Bezug auf mangelndes Selbstbewusstsein etc. zu tun hat oder ob dies auch in Freidenszeiten passiert wäre. Allerdings würde ich eine gewisse charakterliche Verrohtheit durchaus in Betracht ziehen. Somit dürfte der zweite Weltkrieg immer noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben und das ganz abseits der großen Politik. Immerhin wird der Problematik ja auch mittlerweile wissenschaftlich begegnet, Stichwort "Kriegsenkel".

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

01.04.2011 14:28
#45 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von McCluskey
Meine mittlerweile verstorbene Großmutter ist mit dem zu trauriger Berühmtheit gewordenen Spruch "Frau, komm!" von sowjetischen Soldaten zur irgendeiner amtlichen Stelle beordert worden, glücklicherweise ist sie körperlich in Ruhe gelassen und nur befragt worden.

"Frau komm" bedeutete in der Regel, daß man vergewaltigt wurde.

Wir haben in Deutschland die Verbrechen der Nazis einigermaßen "aufgearbeitet". Von einer Aufarbeitung der Verbrechen der Kommunisten ist bisher wenig zu merken.

Herzlich willkommen im kleinen Zimmer,

Ihr Zettel

Gorgasal Online




Beiträge: 4.095

01.04.2011 14:42
#46 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von McCluskey
Ich bin kein Psychologe und maße mir somit kein Urteil an, ob seine Kriegsversehrtheit irgendetwas mit seinem schändlichen Tun in Bezug auf mangelndes Selbstbewusstsein etc. zu tun hat oder ob dies auch in Freidenszeiten passiert wäre. Allerdings würde ich eine gewisse charakterliche Verrohtheit durchaus in Betracht ziehen. Somit dürfte der zweite Weltkrieg immer noch Auswirkungen auf die Gegenwart haben und das ganz abseits der großen Politik. Immerhin wird der Problematik ja auch mittlerweile wissenschaftlich begegnet, Stichwort "Kriegsenkel".


Auch Remarque hat das verarbeitet.

--
Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Stefanie Offline



Beiträge: 606

01.04.2011 15:02
#47 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Zettel
Wir haben in Deutschland die Verbrechen der Nazis einigermaßen "aufgearbeitet".



Die Ansicht teile ich nicht. Es ist viel drüber geredet und geschrieben worden, es ist Unterrichtsstoff etc. Zu den harten Fakten steht Deutschland aber unter der merkwürdigen Verdrehung, dass wir deshalb nun bessere Menschen sind und ein Recht haben, der halben Welt vorzuschreiben, was es zu tun hat oder unterlassen darf. WK II mit allen schrecklichen Verbrechen hat dazu geführt, dass die Deutschen sich heute moralisch überlegen fühlen, weil wir haben ja gelernt. Das gipfelt in so skurrilen Bemerkungen wie letztes Jahr anlässlich der Feier zum Jubiläum der Holocaust-Gedenkstätte in Berlin, dass uns die Welt um das Holocaust-Mahnmal beneide.

Mein Opa mütterlicherseits sagte immer, es kann nicht sein, dass irgendjemand nicht mitbekommen hat, was mit den Juden gemacht wurde. Wo sollen die denn alle hin sein. Meine Oma mütterlicherseits sagte, dass spätestens mit den Urlauben der Frontsoldaten vom Osten bekannt wurde, was man dort mit Juden gemacht habe, wie man den Kriegsgegner behandelt habe etc. Ich bin viel angegriffen worden für die Weitergabe dieser Bemerkungen. Meine Eltern wussten sicher nichts davon, die meisten Deutschen wussten es nicht, woher auch etc. - ist die heute noch weit verbreitete Auffassung, auch um sich nicht das Bild der engsten Verwandten zu beschädigen. Selbstschutz. - Jüngst erst hat ein Forscher neue Ergebnisse veröffentlicht. Leider weiß ich seinen Namen nicht mehr. Ich hörte ein Interview mit ihm im Deutschlandfunk. Er sagte anhand der Polizeiberichte aus der damaligen Zeit ist erkennbar, dass irgendwann jeder Deutsche während des Krieges vom Holocaust erfahren haben muss.

Es wird noch lange dauern bzw. vermutlich nie passieren, dass die Verbrechen unter den Nazis als das gesehen werden hier, was sie waren, ein kollektives Verbrechen vom dem zumindest jeder hätte wissen müssen und nicht von den Verbrechen einzelner, von den der gute Deutsche im Zweifel nichts mitbekommen habe.

Die Verarbeitung findet auf der Ebene statt, die anderen waren es. In Israel wurde ich einmal von einem jüdischen Bekannten gefragt, ob in meiner Familie Nazis waren. Ich sagte ihm, Du weißt doch, keiner in Deutschland hatte Nazis in der Familie. Es waren immer nur die anderen. Daher, ich kann nur hoffen, dass ich keine Nazis in der Familie hatte. Er lachte und sagte, ja so ist. Alle finden es schlimm, was damals geschah, aber keiner hatte was damit zu tun.

Ist das Aufarbeitung? Nein, dass ist ein Reinwaschen, welches zu den oben beschriebenen Blüten führt, dass die Deutschen denken, WEGEN ihrer Verbrechen nun anderen überlegen zu sein und WEGEN der Verbrechen das Recht zu haben, moralische Instanz zu spielen.

Darüber hinaus, die Aufarbeitung fand überwiegend in der ausschließlichen Thematisierung der Verbrechen statt. Wie es dazu kam, dass z.B. latenter Antisemitismus der Nährboden dann für den verbreiteten offenen Judenhass bis hin zu den industriellen Vernichtungsversuchen der Juden war - nicht nur der europäischen, auch die in Palästina wollte man ausrotten mit Hilfe des Mufftis, wurde in zu weiten Teilen ausgespart. Deshalb besteht bis heute kein Empfinden dafür, dass Antisemitismus mehr als der plumpe braune Antisemitismus des Rassenwahns ist. Der katholische Antisemitismus etc. und der Wandel des Antisemitismus in der jeweiligen Epoche wurde ausgespart mit der Folge, dass die Verbrechen der Nazis an den Juden als etwas betrachtet werden konnte, was sozusagen abstrakt geschah, losgelöst und nicht weiter mit dem eigentlich Deutschen zu tun hat, der sich doch so tolerant geworden ist und ein Vorbild für die ganze Welt ist - nun auch im Klimaschutz*. Wo aber Antisemitismus beginnt, dass dieser nicht erst vorliegt, wenn jemand Juden bewusst haßt, wissen bis heute die wenigstens.

Das ist keine wirkliche Aufarbeitung.

Edit: Einschub + überarbeitet + letzter Satz

* sorry, Klimaschutz ist ja grad out, also i.S. Abschaffung der Atomkraft aktuell.

Stefanie Offline



Beiträge: 606

01.04.2011 15:28
#48 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Und noch etwas, ein sehr lieber Bekannter von mir, Österreicher, durch die Nazis vertrieben, in Ungarn gelandet und von dort allein aus der Familie nach Palästina im letzten Moment mit sehr viel Glück entkommen, hat bis auf seinen Bruder seine gesamte Familie im Holocaust verloren. Der Bruder war schon vorher nach Palästina gelangt. Er selbst kämpfte dann als junger Bursche im Unabhängigkeitskrieg, ist einer der weniger Überlebenden seiner Einheit, wurde selbst verletzt und hatte eine Kindheit, die man einfach nur als fürchterlich beschreiben kann. Grausamer geht es kaum.

Dieser sagt, das Unerträglichste für ihn, als er zurück nach Österreich gekommen sei, war, wie sich alle dort bemitleideten ob ihres Schicksals des Krieges etc. und die Chuzpe hatten ihm zu sagen, wie gut es ihm doch gegangen sei, er hätte wenigstens genug zu essen gehabt.

Ich möchte das Schicksal der Kriegsgeneration in Deutschland nicht kleinreden. Meine Oma mütterlicherseits ist wegen der Bomben aufs Land als sie hochschwanger mit meiner Ma war. Haus alles wurde zerbomt und keine Ahnung, ob mein Opa noch lebte. Die Wehen setzten frühzeitig ein und es gab keine Arzt und auch kein Auto. So hat sich im eiskalten Winter 45 unter Wehen 8 km auf Glatteis mit ihrer Cousine zu Fuß in ein Krankenhaus geschleppt. Mein Opa, bis zu seinem Tode überzeugter Sozialdemokrat sagte, wir Deutschen waren selbst schuld und ich bin glücklich und dankbar, dass die Nazis geschlagen wurden.

Meine Familie väterlicherseits sind Vertriebene. Haben alles verloren und dennoch war es nie ein Thema, dass man dies bedauert. Man freute sich darüber, es in den Westen geschafft zu haben und in einer Demokratie leben zu dürfen.

Wie gesagt, ich möchte die Einzelschicksale nicht relativieren. Ich kenne sie aus meiner Familie. Aber man darf nie vergessen, was die Ursache dafür war. Nämlich die Deutschen selbst, welche die halbe Welt in einen Krieg stürzten, die eigenen Leute industriell vernichten wollten und auch ansonsten ungefähr nichts ausließen, was an Grausamkeit nicht zu toppen ist.

Und für all das haben die Westdeutschen kaum büßen müssen. Wegen des Kommunismus sind wir insbesondere von den Amis gepampert worden und ich bin heute den Amis dafür dankbar, dass sie uns hier die Demokratie schenkten und uns unterstützen. Ohne dieses unverdiente Glück, hätte es uns ganz anders ergehen können, wie z.B. den Ostdeutschen.

Das alles heißt nicht, dass man nicht auch über die deutschen Schicksale sprechen muss. Man darf aber nie vergessen, wer letztlich ursächlich dafür war, nämlich die Deutschen selbst.

Edit: letzter Satz + Korrekturen

Elmar Offline



Beiträge: 282

01.04.2011 15:29
#49 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Stefanie

Zitat von Zettel
Wir haben in Deutschland die Verbrechen der Nazis einigermaßen "aufgearbeitet".



Die Ansicht teile ich nicht....


Wären da nicht die "" bei "aufgearbeitet" und der Folgesatz

Zitat von Zettel
Von einer Aufarbeitung der Verbrechen der Kommunisten ist bisher wenig zu merken.



würde ich ihnen 100% zustimmen.
Solange es aber cool ist Mao und Che auf Buttons und Hemden zu tragen, stimme ich eher Zettels Einschätzung zu. Mir fehlt allgemein die Aufarbeitung des Totalitarismus egal welcher Couleur.

Gruss,
Elmar

Stefanie Offline



Beiträge: 606

01.04.2011 15:33
#50 RE: Betrachtungen eines Unpolitischen Antworten

Zitat von Elmar

Zitat von Stefanie

Zitat von Zettel
Wir haben in Deutschland die Verbrechen der Nazis einigermaßen "aufgearbeitet".



Die Ansicht teile ich nicht....


Wären da nicht die "" bei "aufgearbeitet" und der Folgesatz

Zitat von Zettel
Von einer Aufarbeitung der Verbrechen der Kommunisten ist bisher wenig zu merken.



würde ich ihnen 100% zustimmen.
Solange es aber cool ist Mao und Che auf Buttons und Hemden zu tragen, stimme ich eher Zettels Einschätzung zu. Mir fehlt allgemein die Aufarbeitung des Totalitarismus egal welcher Couleur.

Gruss,
Elmar




Der Kommunismus wurde überhaupt nicht aufgearbeitet. Da stimme ich völlig zu. Deshalb haben wir ja jetzt hier diese Tendenzen der Verschiebung zu immer mehr Sozialismus wegen: war die DDR überhaupt ein Unrechtsstaat, sie hatte auch Vorteile, der Sozialmus ist richtig, wurde dort nur falsch gemacht etc., in der DDR war es soviel sozialer etc.

Dazu schrieb ich aber hier an anderen Stellen im Forum schon viel. Zudem denke ich, sind wir uns hierbei alle in diesem Forum einig - weiß es jetzt nicht bei den Neuen, gehe ich aber einfach mal von aus.

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