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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 61 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2 | 3
Marc Schmidt Offline



Beiträge: 10

07.06.2011 18:45
#26 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Im Münsterland ist der Widerstand dagegen schon richtig organisiert... Schuld sind offenbar auch Horrormeldungen a la "Gas aus dem Wasserhahn" aus den USA... http://www.wdr.de/themen/computer/intern...ing/index.jhtml

Aber wie ich gelesen habe, will Deutschland am "großen europäischen Abenteuer", dem Kernfusionsreaktor ITER festhalten http://www.stern.de/news2/aktuell/bundes...st-1693241.html ein Hintertürchen lässt man offen. Interessant wird auch die Zeit im Hochsommer werden, wenn wir erstmal den Franzosen keinen (Atom-)Strom mehr verkaufen können. Auf die Schlagzeilen bin ich schon heute gespannt, wenn in Frankreich die Betriebsferien früher beginnen müssen, weil die Flüsse leer und nicht mehr zur Kühlung genutzt werden können.

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

07.06.2011 19:00
#27 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Marc Schmidt
Im Münsterland ist der Widerstand dagegen schon richtig organisiert... Schuld sind offenbar auch Horrormeldungen a la "Gas aus dem Wasserhahn" aus den USA... http://www.wdr.de/themen/computer/intern...ing/index.jhtml



Haben Sie denn eine Empfehlung, wo man sich unabhängig und ohne Horrormeldungen über Fracking informieren kann? Was geschieht mit den Chemikalien, die dabei in die Erde gepresst werden? Sind sie ungefährlich? Werden sie auf natürliche Weise wieder abgebaut?

Um zu einer vernünftigen Kosten-Nutzen-Abwägung zu kommen, sollte man zuerst einmal aufklären, welche Chancen und Risiken damit verbunden sind. Wir haben ja auch noch Kohlevorkommen (Steinkohle, Braunkohle). Da sind die Chancen und Risiken bestens bekannt.

Marc Schmidt Offline



Beiträge: 10

07.06.2011 19:17
#28 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Auf der wdr-Seite wird auch auf einen Monitor-Bericht verwiesen, den ich auch gesehenen. Darin wurden auch Energieexperten interviewt, allerdings wurde deren Expertise sofort wieder herabgewürdigt, da sie von der Gegner-Seite kamen. Evtl. finden sich also in den USA unabhängige Experten. Aus Deutschland sind mir adhoc keine bekannt, das Thema ist hierzulande aber auch sehr neu. Die Shale-Gas-Diskussion ist mir bislang vor allem aus Osteuropa bekannt, wo kleine Öl- und Gas-Explorer auf das große Geschäft hoffen und damit auf Anleger-Fang gehen.

Interessant ist ja, dass seitens der Politik bislang nur russisches Gas als Energiequelle der Zukunft genannt werden. Meines Wissens hat lediglich Töpfer bei n-tv auch einmal Shale Gas erwähnt. Über neue Flüssiggas-Importe aus anderen Regionen der Welt wird ebenfalls nicht berichtet - zumindest habe ich davon noch nichts vernommen.

Frank Offline




Beiträge: 187

07.06.2011 19:51
#29 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Zazaz
...

Dies ist auch nicht mehr abwendbar da wir eine strukturelle linke Mehrheit im Lande haben. Ernsthafte, engagierte Konservative und Liberale machen vielleicht noch 20, 30 % der Bevölkerung aus.



Ich sehe kaum Belege für diese Meinung.
Die CDU ist stabil, die FDP ist zusammengebrochen. Grün hat viel gewonnen, SPD und LINKE verharren.

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm

Dass die FDP-Wähler zu den Grünen gegangen sind, halte ich für unwahrscheinlich. FDP-Wähler von 2009 sind heute eher Nichtwähler und die Grünenwähler stammen aus der Gruppe der 2009-Nichtwähler.
Deutlicher zu sehen bei der Betrachtung der absoluten Wählerstimmen in Ba-Wü.
Eine Million mehr Wähler. CDU konstant, Grüne gewinnen fast alle hinzu.

http://www.wahlrecht.de/news/2011/landta...011.htm#absolut

Die Sinusmilieustudie zeigt auch seit fast zwei Jahrzehnten ähnliche Ergebnisse...und da ist keine "linke Mehrheit"
http://www.sinus-institut.de/loesungen/sinus-milieus.html

In ganz Europa verliert die klassische Linke: Spanien, Portugal, GB, Niederlande, Schweden, Finnland, CZ, Schweiz

Nobster Offline




Beiträge: 291

07.06.2011 20:17
#30 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
Durch Demographie und linke Schulexperimente bröckelt ein weiterer Standortvorteil, nämlich die solide Ausbildung potentieller Arbeitnehmer.


Wie das Abitur durch linke Schulexperimente verwässert wird kann man hier nachlesen.

Gürteltier ( gelöscht )
Beiträge:

07.06.2011 20:19
#31 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Dagny
Was bleibt: Die Frage, wie man persoenlich zu den Gewinnern dieser Politik gehört? Oder zumindest nicht zu den verlieren.

Da gibt es schon Vorlagen.

Zitat von
Als Großaktionär streicht er neben seinem Vorstandsgehalt von 1,14 Mio. Euro für das vergangene Jahr eine Dividendenzahlung von 4,2 Mio. Euro ein. Und wer einen Blick in die Garage neben der stattlichen Villa wirft, der sieht neben dem Maserati eine Harley Davidson stehen. Geldsorgen hat Asbeck sicherlich nicht. Auf dem Papier war Asbeck nach einem Höhenflug der Solarworld-Aktie sogar schon einmal Milliardär, die Boulevard-Zeitung „Express“ kürte ihn zum „Sonnenkönig“.

Wer es eine Nummer kleiner mag, bitte sehr:

Zitat von
"SPD hat mich reich gemacht"
Daniel Küblböck ist Ökostrom-Millionär ...
"DSDS"-Kandidat Daniel Küblböck ist mit Ökostrom reich geworden - und verdient immer noch prächtig daran.

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2011 07:56
#32 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
Gorgosal

Strom ist fungibel, ebenso wie Öl. Sie können sich nicht aus Atomstrom "ausklinken", ebensowenig wie ich aus Solarstrom. Das Elektron, das aus Ihrer Steckdose tröpfelt, weiß nicht, ob es von einem AKW oder einer Photovoltaikanlage eingespeist wurde. Egal, was der Stromanbieter erzählt und wie grün seine Faltblätter sind.




Ich kann Ihnen folgen nur gehe ich davon aus, daß meine gekaufte Energie eben da produziert wird wo es behauptet wird. Ich bezahle für nicht AKW Strom (wissentlich und willig) und das zählt für mich. Sollte es sich zeigen das mein Anbieter meine Anforderungen nicht erfüllen konnte dann nenne ich das einfach mal Betrug. Und das unterstelle ich erst mal grundsätzlich nicht. (Es sei denn es kommt aus der Politik, dann ist Betrug Gewissheit )

Wenn diese Firma 1 GWH im Jahr verkaufen kann und ich 4000 KWH davon haben will dann erwarte ich auch das diese 4000 kwh von eben diesem Anbieter "kommen" (auch wenn es mir klar ist, daß es nur rein rechnerisch "aufgehen" könnte)

Mein Tarif behaupte 100% aus nicht AKWs zu kommen und es gibt für mich genügend Alternativen, daß ich das für glaubwürdig halte. Wenn Sie eben AKW strom wollen dann sollten sie eben nach einem Tarif suchen der Ihnen das zusichert. Sie haben Ihren Strom ich meinen und beide können wir unsere Wege ziehen.

Was ist eigentlich das große Problem, jeden nach seiner Fasson glücklich werden zu lassen? Sie wollen AKWs? Fein, ich will nicht aber ich soll mich deswegen rechtfertigen müssen. Das können Sie sich ganz einfach mal "knicken". Ihre Wahl ist kein Deut besser oder schlechter als meine.

lukas Offline



Beiträge: 261

08.06.2011 09:16
#33 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Friedrich, dann beziehen Sie eben auf dem Papier 0% Atomstrom und ein anderer Verbraucher, den die Zusammensetzung seiner Energie nicht schert, hat auf dem Papier etwas mehr Atomstrom. Es kommt aber alles aus dem gleichen Netz und wird auf der gleichen Energiebörse gehandelt. Und solange wir kein AK-freies Parallelnetz aufbauen, bleibt das auch so.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.082

08.06.2011 09:47
#34 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Friedrich
Wenn diese Firma 1 GWH im Jahr verkaufen kann und ich 4000 KWH davon haben will dann erwarte ich auch das diese 4000 kwh von eben diesem Anbieter "kommen" (auch wenn es mir klar ist, daß es nur rein rechnerisch "aufgehen" könnte)

Mein Tarif behaupte 100% aus nicht AKWs zu kommen und es gibt für mich genügend Alternativen, daß ich das für glaubwürdig halte.


Siehe schon lukas. Sie können nicht die eine kWh als "Atom", die nächste als "Gas", die dritte als "Solar" zuordnen. Es geht rein physikalisch nicht.

Zitat von Friedrich
Was ist eigentlich das große Problem, jeden nach seiner Fasson glücklich werden zu lassen? Sie wollen AKWs? Fein, ich will nicht aber ich soll mich deswegen rechtfertigen müssen. Das können Sie sich ganz einfach mal "knicken". Ihre Wahl ist kein Deut besser oder schlechter als meine.


Nuja. Solange wir ein gemeinsames Netz haben und nicht ein Ökonetz parallel zum konventionellen Netz aufbauen, müssen Sie damit leben, dass in das Netz Atomstrom eingespeist wird, und ich umgekehrt mit der reduzierten Versorgungssicherheit durch schwankende Wind- und Solarproduktion, dazu mit den höheren Preisen. Beides nicht schön.

Wenn wir die Netze trennen könnten, wäre das kein Problem. Dann können Sie auch gerne den teuren Ökostrom nehmen, der vielleicht mal ausfällt, wenn zuviel Wind weht. Und ich nehme den Atomstrom.

Und schließlich habe ich doch den Eindruck, dass in Deutschland die Rechtfertigungspflicht fast überall nicht auf Seiten derer gesehen wird, die keinen Atomstrom wollen, sondern eben auf Seiten der Kernkraftbefürworter. Die man ja eben nicht nach ihrer Fasson glücklich werden lässt. Das nennt sich dann "Ausstieg".

--
Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

08.06.2011 10:21
#35 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von lukas
Friedrich, dann beziehen Sie eben auf dem Papier 0% Atomstrom und ein anderer Verbraucher, den die Zusammensetzung seiner Energie nicht schert, hat auf dem Papier etwas mehr Atomstrom. Es kommt aber alles aus dem gleichen Netz und wird auf der gleichen Energiebörse gehandelt.

Und das diese eigentlich recht banale Tatsache so vielen Menschen nicht bewusst ist, die eine dezidierte Meinung zur Energieversorgung haben und genau wissen, was man in Fukushima hätte besser machen sollen, ist ein guter Hinweis darauf, warum die Energiedebatte so geführt wird, wie sie geführt wird. (@Friedrich, damit meine ich jetzt gar nicht Sie, sondern den Wissensstand des durchschnittlichen "Grünstrombeziehers").

Noch schlimmer und zum Haareausraufen ist die von vielen Politikern und Ökostromlobbyisten bewusste "Verwechslung" zwischen installierter Leistung und tatsächlichen Lastfluss bzw. das völlige Außer-Acht-Lassen der Themen Netzstabilität hinsichtlich Spannung und Frequenz. Da muss ja der technisch unbeleckte Medienkonsument glauben, dass die Konzerne sie bescheißen, wenn wir "Stromüberschüsse" haben und trotzdem die konventionellen Kraftwerke am Netz bleiben sollen (wenn auch nur für Systemdienstleistungen wie Blindleistung und Regelenergie, die übrigens die erneuerbaren qua EEG gar nicht bereitstellen dürften!).

Gruß Petz

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

08.06.2011 10:39
#36 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Friedrich
Wenn Sie eben AKW strom wollen dann sollten sie eben nach einem Tarif suchen der Ihnen das zusichert. Sie haben Ihren Strom ich meinen und beide können wir unsere Wege ziehen.

Was ist eigentlich das große Problem, jeden nach seiner Fasson glücklich werden zu lassen?


Lassen wir mal die schon diskutierten technischen Aspekte außen vor, dann könnte ich Ihnen hier voll zustimmen. Soll doch jeder seine präferierte Stromart kaufen und gut ist.

Das Problem ist nur, daß das EEG so nicht konstruiert ist. Denn der Aufpreis für "Öko"-Strom wird ja nicht von den "Öko"-Kunden bezahlt, sondern auf ALLE Stromverbraucher umgelegt.

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

08.06.2011 12:39
#37 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Sehr geehrter Zettel,

ich hoffe Sie machen Sicherungskopien und Drucken ihre besten und wichtigsten Artikel auch aus, denn ihre qualitativ hochwertigen Texte dürfen auf keinen Fall verloren gehen, sondern müssen nachforschenden Generationen der Zukunft als Quelle eines Zeitzeugen zur Verfügung stehen.

Früher erfüllten Zeitungsartikel und andere gedruckte Texte diesen Zweck. In wie fern das digitale Vergessen jedoch nicht gedruckte Texte erfassen wird, dass vermag heute noch keine abzusehen. Und was heute gedruckt wird erscheint mir zu einseitig (trotz einzelner Kritik) und bietet meiner Ansicht nach keinen so klaren Blick auf die Lage und Mentalität im heutigen Deutschland, wie es ihre Beiträge regelmäßig tun.

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2011 14:04
#38 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
R.A.
Das Problem ist nur, daß das EEG so nicht konstruiert ist. Denn der Aufpreis für "Öko"-Strom wird ja nicht von den "Öko"-Kunden bezahlt, sondern auf ALLE Stromverbraucher umgelegt.



Da stimme ich völlig mit Ihnen überein. Daher schreib ich ja immer wieder warum soll irgendeine Energie oder alle Energien irgendwie "subventioniert" werden. Lassen wir doch bitte einfach jeden so entscheiden wie er will und wenn eben einer AKW Strom haben will dann soll er Ihn doch kaufen können und wenn einer nicht will dann eben nicht...

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

08.06.2011 14:09
#39 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Friedrich
Daher schreib ich ja immer wieder warum soll irgendeine Energie oder alle Energien irgendwie "subventioniert" werden. Lassen wir doch bitte einfach jeden so entscheiden wie er will und wenn eben einer AKW Strom haben will dann soll er Ihn doch kaufen können und wenn einer nicht will dann eben nicht...

Ohne EEG hätten Sie gar keine Wahl, Ökostrom zu beziehen, weil es (abgesehen von Laufwasserkraftwerken) für die Betreiber gar nicht renatabel wäre, die Anlagen zu installieren. Im übriegn gehört Energie zur Daseinsvorsorge und wird deshalb immer ein Objekt staatlicher Marktregulierung bleiben.

Gruß Petz

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2011 14:14
#40 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
MeisterPetz

Noch schlimmer und zum Haareausraufen ist die von vielen Politikern und Ökostromlobbyisten bewusste "Verwechslung" zwischen installierter Leistung und tatsächlichen Lastfluss bzw. das völlige Außer-Acht-Lassen der Themen Netzstabilität hinsichtlich Spannung und Frequenz.





Das sehe ich als den wirklichen Affront an. Ich schrieb ja wenn ich rein rechnerisch ohne AKW auskomme, heißt das nicht, das ich zu jeder Zeit KEINEN AKW Strom bekomme aber grundsätzlich muß der Anbieter eben zumindest rechnerisch (+/- ein paar Prozent) den Strom "herstellen" den er mir "verkauft". Aber mit dem EEG haben wir mehre "Gemeinheiten" vereint:
1) die Abnahmepreise sind je nach Jahr noch astronomisch überhöht (ich weiß es z.B. von 2008 wo es 46.75€/KWH) gibt.
2) wir haben schlicht und einfach keine praktischen Speichermöglichkeiten für "überflüssigen" Strom
3) die regenerativen Energien können damit derzeit keine verlässliche Grundversorgung garantieren
4) das ganze soll dann durch "intelligente" Netze gesteuert werden. Was wenn nicht völlig illusorisch nur ebenfalls mal wieder astronomisch teuer wird.

Trotzdem wünschte ich mir, daß möglichst alle Ihre Dächer mit PVS vollknallen. Je mehr desto besser und desto eher wird der Wahnsinn offensichtlich. Je früher wir die Netze "runterbekommen" desto eher wird es jedem bewußt das immer und überall gilt: TANSTAAFL

Aber ich wette 1:1 000 000 die Delebets werden mit noch mehr "Kontrolle" dem ganzen begegnen. Warum nicht Produktionen einfach "runterfallen" lassen? Wird ja eh zuviel exportiert....
(wer Sarkasmus findet darf ihn behalten)

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2011 14:16
#41 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
MeisterPetz

Ohne EEG hätten Sie gar keine Wahl, Ökostrom zu beziehen, weil es (abgesehen von Laufwasserkraftwerken) für die Betreiber gar nicht renatabel wäre,





Stimmt so nicht, denn es gibt eben doch eben Wasserkraftwerke und zwar schon länger als Öl und Gas ;-) Vielleicht nicht Kohle... Aber apropos Kohle, haben wir da nicht auch noch reichlichst von? Also warum nicht neue Kohlekraftwerke bauen?

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

08.06.2011 14:34
#42 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Friedrich

Zitat
MeisterPetz

Noch schlimmer und zum Haareausraufen ist die von vielen Politikern und Ökostromlobbyisten bewusste "Verwechslung" zwischen installierter Leistung und tatsächlichen Lastfluss bzw. das völlige Außer-Acht-Lassen der Themen Netzstabilität hinsichtlich Spannung und Frequenz.





Das sehe ich als den wirklichen Affront an. Ich schrieb ja wenn ich rein rechnerisch ohne AKW auskomme, heißt das nicht, das ich zu jeder Zeit KEINEN AKW Strom bekomme aber grundsätzlich muß der Anbieter eben zumindest rechnerisch (+/- ein paar Prozent) den Strom "herstellen" den er mir "verkauft". Aber mit dem EEG haben wir mehre "Gemeinheiten" vereint:
1) die Abnahmepreise sind je nach Jahr noch astronomisch überhöht (ich weiß es z.B. von 2008 wo es 46.75€/KWH) gibt.
2) wir haben schlicht und einfach keine praktischen Speichermöglichkeiten für "überflüssigen" Strom
3) die regenerativen Energien können damit derzeit keine verlässliche Grundversorgung garantieren
4) das ganze soll dann durch "intelligente" Netze gesteuert werden. Was wenn nicht völlig illusorisch nur ebenfalls mal wieder astronomisch teuer wird.



1) cent, nicht Euro :-)
2) es würde die Situation schon merklich entlasten, wenn wir ihn dank neuer Trassen zu jeder Zeit nach Süden transportieren könnten.
3) können sie aus meiner Sicht niemals, außer Frau Merkel bringt ein Gesetz ein, dass die Sonne verpflichtet, 24/7 zu scheinen und den Wind, 24/7 konstant bei 7 Bft zu blasen. Dann wäre eine der konventionellen Energieerzeugung vergleichbare Planungssicherheit erreicht.

Zitat von Friedrich
Trotzdem wünschte ich mir, daß möglichst alle Ihre Dächer mit PVS vollknallen. Je mehr desto besser und desto eher wird der Wahnsinn offensichtlich. Je früher wir die Netze "runterbekommen" desto eher wird es jedem bewußt das immer und überall gilt: TANSTAAFL


Das wünsche ich mir nicht. Zum einen glaube ich nicht an die spontane Einsicht, da die Fakten jetzt schon auf dem Tisch liegen; außerdem wäre der Schaden eines europaweiten Blackouts inklusiv folgenden Schadenersatzforderungen der Nachbarländer viel größer als alle Kosten, die jetzt auf uns zukommen.

Zitat von Friedrich
Aber ich wette 1:1 000 000 die Delebets werden mit noch mehr "Kontrolle" dem ganzen begegnen. Warum nicht Produktionen einfach "runterfallen" lassen? Wird ja eh zuviel exportiert....
(wer Sarkasmus findet darf ihn behalten)

Das fürchte ich auch, vor allem weil es einen willkommenen Vorwand gibt, ein paar Großverbraucher aus der Schwerindustrie den Saft abzudrehen.

Gruß Petz

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

08.06.2011 14:52
#43 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Friedrich
Stimmt so nicht, denn es gibt eben doch eben Wasserkraftwerke und zwar schon länger als Öl und Gas ;-) Vielleicht nicht Kohle... Aber apropos Kohle, haben wir da nicht auch noch reichlichst von? Also warum nicht neue Kohlekraftwerke bauen?

Das Wasserkraftpotenzial in Deutschland ist ziemlich ausgeschöpft, und ich möchte die Grünen mal eine Talsperre bauen sehen. Obwohl das sogar Windstrom speichern könnte! Und bei Kohle ist ein Problem der Emissionshandel, die Zertifikate sind in den letzten zwei Jahren um 20% gestiegen, und je mehr Kohlekraftwerke gebaut werden, um so teurer wird das. Außerdem sollte man ein Kohlekraftwerk dahin stellen, wo die Kohle herkommt, und das erfordert weider Nord-Süd-Trassen. Also billig ist das auch nicht.

Von mir aus können wir ja Kohle, Gas, Wasserkraftwerke anstatt AKWs bauen (alles Technologien, die bisher viel mehr Tote gefordert haben als die Kernkraft), nur eine effiziente Stromversorgung aus "Sonne, Wind und Scheiße" sehe ich einfach nicht.

Gruß Petz

Frank Offline




Beiträge: 187

08.06.2011 15:16
#44 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Wie erhalte ich ÖKO-Strom?
Durch Stromwäsche!!!!!!!
ZITAT
Der Ökostrommarkt hat einen Skandal: Wie der Spiegel meldet, haben Stromversorger systematisch Atomstrom zu Ökostrom umetikettiert - und sich dabei sogar legaler Mittel bedient, die auch von der EU unterstützt werden. Dahinter steht ein ausgeklügeltes System namens RECS. Dieses "Renewable Energy Certificate System" ermöglicht es, bestimmte Strommengen mit einer neuen Identität zu versehen.

Das funktioniert so: Ein Stromversorger, der - zum Beispiel über die Börse - einen Mix von Kohle- und Atomstrom bezieht, kauft sich dazu ein entsprechendes Kontingent an RECS-Zertifikaten und kann nun seinen Atom- oder Kohlestrom als Ökostrom bezeichnen. Die Zertifikate werden generiert, indem an anderer Stelle in gleicher Menge Ökostrom zu "Normalstrom" heruntergestuft wird. Daran halten sich aber offenbar einige Produzenten von erneuerbarem Strom nicht und verkaufen den Strom, den sie eigentlich nicht mehr als Ökostrom deklarieren dürften, weiterhin als solchen. Durch diesen Trick lassen sich ganze Städte plötzlich mit Ökostrom versorgen.
ZITAT Ende
http://www.is-kassel.org/unser-wasser-ka...rgieskandal.htm

Yello Strom macht das auch irgendwie so: Atomstrom aus Frankreich als Wasserkraftstrom aus Norwegen verkaufen
http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrh...romwaesche.html

Es gibt auch wohl die Möglichkeit, Kohlestrom als Ökostrom zu bezeichnen, wenn für das entstandene CO² irgendwo Regenwald angepflanzt wird....wahrscheinlich direkt neben Krombachers Regenwald!

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

08.06.2011 15:21
#45 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Meister Petz
Ohne EEG hätten Sie gar keine Wahl, Ökostrom zu beziehen, weil es (abgesehen von Laufwasserkraftwerken) für die Betreiber gar nicht renatabel wäre, die Anlagen zu installieren.


Das ist nicht richtig.
Es gab ja auch schon vor dem EEG "Ökostrom".
Und die Rentabilität richtet sich alleine danach, ob man Kunden findet, die die den Kosten entsprechenden Preise zahlen.

Und vor dem EEG war es halt nur eine kleine, gutbetuchte Minderheit, die sich den Luxus von "Ökostrom" geleistet hat.

Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

08.06.2011 15:28
#46 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat
MeistePetz

Von mir aus können wir ja Kohle, Gas, Wasserkraftwerke anstatt AKWs bauen (alles Technologien, die bisher viel mehr Tote gefordert haben als die Kernkraft), nur eine effiziente Stromversorgung aus "Sonne, Wind und Scheiße" sehe ich einfach nicht.




Sie haben recht. Aber auch zu den Grünen die einen Talsperre bauen "werden" gibt es gleich das Nächste hier in BW. Glaubt den irgendjemand außer den Grünen, daß hier alle ohne Protest den Schwarzwald mit Windkraftwerken zuplastern werden wollen? Nie und nimmer, es hat aber einen Riesenvorteil für nicht Grüne. Denn hier werden sich Grüne und Grüne bis auf's Blut bekämpfen. Der Blutzoll darf meinetwegen ruhig etwa höher sein....

Aber egal was kommt, eines ist auch klar ohne ganz Dicke Kabel wir das mit dem Strom durch die Weltgeschichte schicken nichts ....

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

08.06.2011 15:40
#47 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von R.A.
Und vor dem EEG war es halt nur eine kleine, gutbetuchte Minderheit, die sich den Luxus von "Ökostrom" geleistet hat.


Die EnWG-Novelle, die die freie Wahl des Stromanbieters ermöglichte, kam 1998 und das EEG 2000. Vor 1998 waren die allermeisten Stromkunden, egal wie betucht, dem Monopol ihres Grundversorgers unterworfen.

Gruß Petz

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

08.06.2011 15:57
#48 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Zitat von Meister Petz
Außerdem sollte man ein Kohlekraftwerk dahin stellen, wo die Kohle herkommt, und das erfordert weider Nord-Süd-Trassen. Also billig ist das auch nicht.



Jupp, deshalb fand ich auch den Seehofer Horst so lächerlich, als er sich mit dem bayrischen "Atomausstieg" brüstete und sich noch dazu aufplusterte, dass "wir auch keine Kohlekraftwerke bauen werden". Ich dachte nur: Du Depp baust bestimmt keines, und es wird sich wohl auch keiner finden, der das im großen Stil machen wollen würde.
Fließgewässertechnisch ist Bayern ja etwas schwer zu erreichen von Südamerika, Südafrika und Australien aus. Auch aus Polen sehe ich da nicht viele Wege ... aber vielleicht würde sich einer über den Münchner Hauptbahnhof, oder den FJS-Flughafen beliefern wollen?

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Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire

john j Offline




Beiträge: 591

08.06.2011 18:30
#49 Fracing 101 Antworten

@ stefanolix

Ein Ueberblick ueber fracing (in Genglish):

"Was geschieht mit den Chemikalien, die dabei in die Erde gepresst werden? Sind sie ungefährlich? Werden sie auf natürliche Weise wieder abgebaut?"

Zum Beispiel hier:

http://www.epa.gov/ogwdw/uic/pdfs/cbmstu...frac_fluids.pdf

Generell:

Waehrend konevtionelles hydraulic fracing (Hail Mary fracs) eine alte Technologie ist die seit ueber 50 Jahren im Einsatz ist handelt es sich bei den multi-stage fracs, die fuer shale gas und coalbed methane verwendet werden, um eine neue Technologie die erst seit wenigen Jahren verwendet wird. Bis zum Einsatz im Marcellus Shale in PA wurde sie vor allem in entlegenen und duenn besiedelten Gebieten wie Bakken, Horn River oder Wyoming eingesetzt und die Einwirkungen von multi-stage fracs auf Populationen (Trinkwasser, Anreicherung von Chemikalien im Boden, Laermbelaetigung, unbeabsichtigter Gasaustritt etc) wurden erst mit dem Einsatz im Marcellus Shale wirklich untersucht - und die beteiligten Firmen mussten Zusammensetzung und Verwendung von fracing fluids und fracing regimes erstmals offenlegen. Vor allem da die Gegend des Marcellus Shale das Trinkwassereinzugsgebiet von NY und NYC ist. Und natuerlich auch dichter besiedelt ist und private land rights issues eine groessere Rolle spielen.

"Haben Sie denn eine Empfehlung, wo man sich unabhängig und ohne Horrormeldungen über Fracking informieren kann?"

Am besten auf den websites von fracing companies und E&P companies die umfangreiche fracing regimes unterhalten so zB EOG, Talisman USA, Apache, Shell USA und Canada, Schlumberger, Halliburton, BJ Services, und Packers Plus. Hier finden sie auch weitere Hinweise auf die Zusammensetzung von fracing fluids. Fracing fluids gelten immer noch ein bisschen als "trade secret" und sind auch stark von lokalen Bedigungen abhaengig, und von daher ist es nicht leicht eine abschliessende Meinung ueber ihre Gefaehrlichkeit zu bilden. Grundsaetzlich bestehen fracing fluids im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen:

1. Wasser (~90%) - als Druck-und Transportmittel, kann aber auch durch Diesel, Gele oder Schaum ersetzte werden. Wasser ist natuerlich unbedenklich aber braucht von allen mediums die weitaus hoechste Menge um einen vergleichbaren frac job zu produzieren. Wasserlizenzen sind mittlerweile ein Problem in gewissen Regionen aufgrund des hohen Verbrauchs fuer multi-stage fracs.
2. Sand (um die 5-7%) - das sog. proppant. Kann auch durch Keramikkugeln etc ersetzt werden. Haelt die durch die Erschuetterung in der formation geoeffneten Spalten offen fuer den Einfluss von Hyrdocarbons in die Quelle
3. Biozide - um Bakterienaufbau etc zu unterbinden
4. Emulsifiers und/oder non-Emulsifiers - zur Verdickung oder Verduennung des transport mediums, abhaengig von den Formationscharakteristiken
5. Saeuren - zur Aufbrechung oder Abspuelung von scale build-up oder zur Aufweichung der Formation am Quellenrand
6. Andere Additive - meistens sog. breakers

Wie sie sehen kann ein frac job entweder aus ziemlich harmlosen Substanzen bestehen (Wasser und Sand) - oder aus hochgradig krebserregenden Stoffen wie Toluene oder Benzene (bspw im Diesel enthalten). Und es haengt von der Vorbereitung und Durchfuehrung der frac jobs ab - im Erfolgsfall werden alle fracing fluids nach dem frac job wieder an die Oberflaeche gepumpt und entsprechend gesauebert/entsorgt. In Wirklichkeit allerdings gibt es immer einen gewissen fluid loss in die Formation - uebersteigt der ein gewisses Mass ist der frac job ein Fehlschlag. Oft dringt durch den frac job auch Grundwasser in die Quelle ein (zusammen mit oder statt Hydrocarbons) und wird an die Oberflaeche gepumpt (produced water) - und erschwert die Analyse ob und wieviel fracing fluid aufgefangen wurde (aus diesem und anderen Gruenden werden fracing fluids manchmal schwach radioaktive tracers beigegeben). Wichtig ist auch die Integritaet der Zementschicht die die Quelleneinfassung (aus Stahlroehren) fixiert. Ergeben sich durch den frac job Risse im Zement koennen fracing fluids, drilling fluids und production fluids aus der Quelle in Grundwassertraeger etc eindringen - oder es kann Gas unkontrolliert an die Oberflaeche gelangen. Und schliesslich haengt der Erfolg von frac jobs immer auch von der geologischen und geophysikalischen Analyse der Formation ab - waere dies eine 100% perfekte Wissenschaft gaebe es keine dusters (Fehlbohrungen).

Was Kosten/Nutzen - Analyse betrifft: Ohne multi-stage fracs keine wirtschaftlich rentable Foerderung von unconventional gas and oil Vorkommen. Allerdings kommt zu den (hohen) Kosten fuer die frac jobs an sich noch folgendes:

1. Hoehere Kosten fuer die Erschliessung: Shale gas Quellen benoetigen idR eine horizontale Bohrung in der Tiefe, einen speziellen liner fuer den frac job, und idR Stahlroehren fuer die Quelleneinfassung die einen weitaus hoeheren API Produktgrad aufweisen (P110 and "super spec's" wie T95) als 'normale' Gasquellen.
2. Hoehere Moeglichkeit eines Fehlschlags der Bohrung durch den frac job (over-fracing) - eine wirtschaftlich rentable Quelle kann so unproduktiv werden.

Fazit: Fracing ist an und fuer sich weder besonders gefaehrlich noch umweltschaedlich - wenn es "richtig" gemacht wird. Es ist allerdings teuer und zeitaufwendig und erforder einen extrem hohen Grad an Kompetenz was Personal und Ausruestung betrifft.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

08.06.2011 20:49
#50 RE: Zitat des Tages: Rufer in der Wüste Antworten

Schwarz/Gelb hat nicht gegen die Zukunft der Atomkraft abgestimmt, sondern für den Wind, den sie der Opposition aus den Segeln nehmen will. Ich kann mich an einen ähnlichen Vorgang nicht erinnern. Neuer Stil: Ich mache, was die Opposition fordert, dann kann man gleich mich wählen.

Gruß, Martin

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