Lieber Gansguoter, warum tut sie Ihnen leid? Haben Sie eine Information, daß ihr ein Leid zugefügt wurde, die wir nicht haben?
Man kann sicher davon ausgehen, daß beide sich etwas für sie positives von dem/den Treffen versprochen haben. Ich vermute (Nicht: Ich weiß!), sie werden für eine Weile dieses Positive erlebt haben. Das hat dann irdendwann irgendwie geendet. Keiner von uns WEIß die Details, und die gehen uns auch nichts an. Solange keine der beteiligten Personen sich an hilfesuchend an die Öffentlichkeit wendet, bleibt es deren Privatsache!
Ich konstruiere mal einen gegensetzlichen Standpunkt zu Ihrer Aussage: Der Mann tut mir leid. Da wackelt sie ein wenig mit dem Hintern, der vermutlich hübscher ist als seiner, und schwupps ist der arme Kerl verführt. Ist wie gesagt nur konstruiert, ich weiß nichts, und es geht mich auch nichts an.
Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist die selbstverständliche Annahme, der Mann hätte der Frau Schlechtes angetan, sie wäre selbstverständlich sein Opfer, und deswegen sei er ein unmoralischer Hallodri und somit nicht mehr tragbar.
Zitat von notquiteDie Antwort kann man am Fall Ole von Beust studieren, bei dem "unsere" Medien es geschafft haben, seine Beziehung zu einem fast 40 Jahre jüngeren, entfernten Verwandten demonstrativ zu beschweigen. Das stolze "Outing" wurde von Beust selbst überlassen und es mir auch nicht bekannt, dass diese Beziehung im Amt auch nur ansatzweise kritisiert worden wäre.
Zu diesem Outing ist es ja lange überhaupt nicht gekommen - in der Berichterstattung wurde OvB's Homosexualität einfach vorausgesetzt, ohne sie explizit zu machen.
Ich kann mich an das seltsame Verhalten der Zeit erinnern, als OvB damals Schill vor die Tür setzte. Angeblich hatte dieser den OB u.a. ob seiner Homosexualität erpresst. Beust feuerte ihn und erklärte, die Behauptungen seien haltlos. Die Zeit hatte die Chuzpe, Beust sowohl wegen seiner Maßnahmen gegen den "Verleumder" Schill als auch wegen seiner Homosexualität zu feiern.
Zitat von HerrDie FAZ macht m.E. zurecht darauf aufmerksam, dass die "Affäre" in erster Linie ein Problem des politisch-moralischen Kompasses der CDU und namentlich der Bundeskanzlerin ist. Erst einen Betrüger wie von Guttenberg verteidigen (und ihn dann doch fallenlassen) und dann einen Politiker, der sich nichts rechtlich Relevantes hat zuschulden kommen lassen, abservieren.
Zitat von FAZFür die Kanzlerin wäre es den Versuch wert gewesen, das Privatleben ihres Spitzenkandidaten zu schützen. Stattdessen hat sie ein Exempel statuiert, das die Prinzipienlosigkeit ihrer Partei nicht mindert, sondern mehrt.
Anderswo (ich weiß nicht mehr, wo) wurde vergleichsweise auf andere Politiker-Affären hingewiesen, die allemal moralisch fragwürdiger waren, z.B. Seehofer ...
Wo war bitte Seehofers Affäre fragwürdiger als Böttichers?
Von der Kanzlerin zu erwarten, sich für irgendjemanden einzusetzen, heißt ihren Charakter zu verkennen.
Und was Guttenberg angeht: was war ihm denn an strafrechtlich relevantem vorzuwerfen? Ist er nun, ein halbes Jahr später, verurteilt?
ich lese die verschiedenen Seiten und Beiträge hierzu und auch zu anderen Themen schon ein Weile und sehe mich jetzt doch mal gedrängt, nun auch mal etwas konkret dazu zu bemerken!
Seit gut zehn Jahren lebe ich (und Familie) hier in SH. Ein Herr von Bötticher würde mich, ob von mir gewählt oder nicht, als Landesvater oder Oppositionsführer repräsentieren.
Ich kann jemanden, der es nur schafft eine Jugendliche im Alter von 16 Jahren für weiteres zu bezirzen, nicht als wirklich durchsetzungsfähig betrachten! Was ist dann in anderen Konstellationen zu erwarten? Ist das nicht die Suche nach einfachen Opfern / schnellen problemlosen Ergebnissen? Eine wirkliche Partnerin, wegen meiner auch "nur" adäquate sexuelle Gespielin, kann ich bei einer 16jährigen und einem 40jährigem wirklich nicht sehen. Ab so 18 oder eher 20 sieht die Welt dann schon ganz anders aus.
Wäre er nur "irgendjemand" wäre dies mir dies alles herzlich egal. "Nun gut, ein bißchen lästern würden wir im Dorf nun schon..!"
Aber: Muß ich nicht davon ausgehen, daß Herr von Bötticher sich als zukünftiger Ministerpräsident sich nicht bevorzugt mit Personen umgäbe, die ihm nach dem Mund reden?? (Soll heißen, ihn anhimmeln wie eine 16jährige??) Und: Wie glaubhaft ist es denn jetzt noch, daß Herr von Bötticher in der Lage ist (oder gewesen wäre), sich auch gegenüber wirklich Erwachsenen durchsetzen?
Soll also heißen, Herrn von Böttichers Verhalten oder besser meine Einschätzung dessen, betrift mich persönlich schon sehr!
Bei von Beust war der jüngere aber immerhin erwachsen. Was hier einige durchaus nicht sehen ist, dass es sich hier schon um eine Grauzone handelt, wo jeder normale Mensch sich nicht sicher ist, ob er jetzt was falsch macht oder nicht. In anderem Kontext würde man so eine Liebe gar als Beispiel für Pädophilie nehmen, wobei das eine absurde wenn auch nicht unübliche Anwendung des Begriffs ist, aber bei einem schwulen Politiker wäre das sicher so politisch ausgeschlachtet worden. Insofern ist es nicht überraschend, dass das so nicht ging. Ich war sogar verwundert, da ich eigentlich dachte, das wäre strafbar.
Grauzone übrigens deshalb, weil nur unter bestimmten Umständen legal, die hier wohl vorlagen, aber derer man sich nicht sicher sein kann. Dass hier die CDU umgefallen ist, kann man aber weniger den Medien vorwerfen als vielmehr der CDU. Dort ist Freiheit der Liebe eben nicht Programmpunkt, sondern etwas, das bekämpft werden muss, eine der vielen falschen Windmühlen, die die CDU bekämpft, statt sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern.
Zitat Lieber Gansguoter, warum tut sie Ihnen leid?
Weil ich das, was das gelaufen ist, für sehr nachteilig halte für die Persönlichkeitsentwicklung des Mädchens und deren Entwicklung einer Fähigkeit, dauerhafte partnerschaftliche Beziehungen aufzubauen. Wie soll es dazu befähigt werden, wenn sie in der Jugend einübt, Beziehungen primär in Form von Bettbeziehungen für ein paar Wochen zu führen? Das Mädchen tut ja so, als ob es jetzt nicht unglücklich sei. Ich bedauere sie trotzdem für ihre verschenkte Jugend.
Strafbar wäre es bei Ausnutzung eines Abhängigkeitsverhältnisses. Das ist natürlich dehnbar. Ist "möglicher nächster Ministerpräsident" vs. "Jugendliche" nicht auch ein Abhängigkeitsverhältnis - kein rechtliches, wohl aber doch eines der Art, wie jemand, der Macht und Position und Geld hat, andere dadurch in eine Art Abhängigkeit bringt ob seiner Macht? Wäre das Mädchen mit ihm ins Bett gegangen, wenn er der 40-jährige Tischlermeister aus dem Ort wäre?
Zitat von GansguoterIch bedauere sie trotzdem für ihre verschenkte Jugend.
Aber lieber Gansguoter, wir wissen das doch alles nicht. Wieso kann sie diese Beziehung nicht auch als eine Bereicherung empfunden haben? Wieso kann - ich habe das schon erwähnt - nicht sie es gewesen sein, die den älteren Mann "verführt", die also die Initiative ergriffen hat? Wie war das denn bei Nabokovs Lolita? Wie war es bei Benjamin Braddock und Mrs. Robinson, bei Julien Sorel und Mme Rênal? Ich sehe da keine verschenkte Jugend; und mir scheint auch nicht, daß diese Autoren das Leben nicht gekannt haben.
Kurz: Ich verstehe nicht ganz, lieber Gansguoter, wie Sie zu einer privaten Angelegenheit, deren Fakten wir überhaupt nicht kennen (und die ich, wie gesagt, auch gar nicht kennen will), ein so eindeutiges Urteil haben können. Vielleicht blickt diese jetzt 17jährige, wenn sie älter ist, auf diese Liebesbeziehung als etwas besonders Schönes in ihrem Leben zurück. Wie können wir uns anmaßen, das als eine "verschenkte Jugend" zu bezeichnen? Und wieso wäre diese Jugend weniger "verschenkt" gewesen, wenn sie statt mit einem 39jährigen mit einem 17jährigen ins Bett gegangen wäre?
Es mag so sein, wie Sie meinen. Es mag ganz anders sein. Lassen wir es doch auf sich beruhen.
Vielleicht könnten wir uns ja in diesem Punkt verständigen, daß diese ganze Sache die Öffentlichkeit nichts angeht? Und daß sie von den linken Medien deshalb hochgespielt wird, weil das Opfer ein Konservativer ist, mit allen Merkmalen des Konservativismus, die von Linken verabscheut werden - alter Adel, schlagende Verbindung, Reserveoffizier, Johanniterorden?
Zitat von GansguoterWeil ich das, was das gelaufen ist, für sehr nachteilig halte für die Persönlichkeitsentwicklung des Mädchens und deren Entwicklung einer Fähigkeit, dauerhafte partnerschaftliche Beziehungen aufzubauen. Wie soll es dazu befähigt werden, wenn sie in der Jugend einübt, Beziehungen primär in Form von Bettbeziehungen für ein paar Wochen zu führen? Das Mädchen tut ja so, als ob es jetzt nicht unglücklich sei. Ich bedauere sie trotzdem für ihre verschenkte Jugend.
Lieber Gansguoter, das ist nur scheinbar ein Argument, wie tekstballonnetje sehr schön gezeigt hat:
Zitat von tekstballonnetjeGenau, hätte sie doch lieber was mit einem Gleichaltrigen angefangen. Diese Teenager sind nämlich ausschließlich darauf bedacht, eine aufrichtige, langfristige und von gegenseitigem Respekt geprägte Beziehung zu führen.
Zitat von ZettelWas ZR angeht, sind die Zahlen bisher wie gestern, als Kennedy das Aufmacher-Thema war. Es dürften am Ende des Tages wie gestern um die 2500 Besucher und rund 6000 Pageviews sein. Etwas erhöht gegenüber gestern ist bisher die Zahl der Besucher, die erstmals ZR aufrufen (35 gegen 30 Prozent).
Ich habe jetzt die genauen Zahlen.
Vorgestern - Aufmacher Kennedy - gab es 2.776 Besucher, 6.050 Pageviews und 845 Erstbesucher.
Gestern - Aufmacher v. Boetticher - gab es 3.180 Besucher, 5.983 Pageviews und 1.206 Erstbesucher. Die Zahl der Besucher und vor allem der Erstbesucher war also in der Tat höher als am Vortag. Das lag an dem Boetticher-Artikel, der gestern von 1.781 Besuchern aufgerufen wurde. 430 Erstbesucher riefen ihn direkt auf, also ohne den Weg über das Aufrufen von ZR.
Zum Vergleich: Der Kennedy-Artikel hatte vorgestern 927 Aufrufe, und nur 51 Erstbesucher gelangten durch sein direktes Aufrufen in ZR. Solche direkten Aufrufe von Erstbesuchern nehmen den Weg über eine Suchmaschine oder einen Link in einem anderen Blog.
Vielleicht ist BILD mal wieder besser informiert (heute morgen mal nicht an der Tankstelle, sondern beim Bäcker ). Aus bild.de dann: Anscheinend hat Boetticher im Oktober letztes Jahr in den USA Frau Hinze geheiratet. Vielleicht war er sich beim Rücktritt bereits bewusst, dass die Nachrichten für sein Klientel noch etwas werden würden.
Zitat 2. zu Fischer: Es gab genug Versuche ihn festzunageln, aber sie sind gescheitert. Woran es liegt, dass manche Politiker wider alle Vernunft besonders beliebt sind, Guttenberg ist ein vergleichbarer Fall, ist mir nur durch Bequemlichkeit zu erklären.
Eben. Guttenberg wegen gemogelter Doktorarbeit zurückgetreten.
Was ist schlimmer - Gewaltverbrechen, Betrug beim Doktortitel, ein Verhältnis mit einer Minderjährigen über 16 ?
Und wie sieht es mit all den SED-Mitgliedern aus. Immerhin hat diese Partei Folter und Mord zu verantworten, sowie die Freiheitsberaubung einer gesamten Bevölkerung.
Es kommt eben auch darauf an wie man einen Stein ins rollen bringt. Die Konservativen sind dazu einfach nicht in der Lage, weil sie nicht moralisch "argumentieren" wie es die Linken ständig tun mit enormem Erfolg.
Sonst wäre eigentlich eine erhebliche Anzahl von linken und grünen Politikern garnicht mehr hinnehmbar, aufgrund von Nähen zu kriminellen Umfeldern oder gar Delikten. Dazu gehören z.B. Teilnahmen an illegalen Sitzblockaden. Doch die Linken verteidigen ihre Frontleute mit äußerster Entschlossenheit.
Die CDU hingegen lässt schon lange ihre Leute fallen beim kleinsten Anlaß. Das unterscheidet sie von den Linksparteien. CDUler wissen auch garnicht mehr wie man sich gegen linke Kampagnen wehrt, und sind selbst unfähig welche zu starten. Folglich elemenieren sie sich selbst möglichen linken Kampagnen vorauseilend beim kleinsten Anlaß.
Diese Art Personalpolitik entspricht die programmatische Ebene der vollkommen Anpassung an linksgrüne Ideologien.
Beides ist Ausdruck vollkommener visionärer Leere und reinem Interesse an gut bezahlten Posten. Inhaltlich regiert man so wie es die Ökolinke vorgibt.
Ich kann Ihre Position, Gansguoter, im Allgemeinen sehr gut nachvollziehen. Ich denke aber, dass sie nicht allgemeingültig ist. Sie reflektiert, aus meiner Sicht, eher eine Sichtweise auf Beziehungen die anscheinend durch die Generationen hindurch vertreten ist(ich nehme einfach mal an, Sie sind älter). Womöglich ist diese und ähnliche Ansichten in konservativen Kreisen weiter verbreitet als in anderen und damit gibt es auch ein vernünftiges Motiv für den Rücktritt.
Die Details der Beziehung interessieren mich nicht, sie gehen mich nichts an. Dieses Wühlen im Privatleben von Politikern ist eine sehr zweischneidige Sache. Sicher ist es, nicht auf diesen Fall bezogen sondern allgemein gesprochen, eine berechtigte Frage wieso ich jemandem der seiner Ehefrau nicht treu ist, diesem Land und seinem Auftrag treu sein sollte, aber das muss mit sehr großem Bedacht geschehen. Die Grenze zur Sensationsgier, zum kollektiven "Spannertum" ist nicht weit. Investigativer Journalismus ja, aber bitte nur soviel Informationen wie gerade eben nötig. Personen öffentlichen Interesses haben einen eingeschränkten Schutz ihrer Privatsphäre, aber sie genießen immer noch einen und den sollte man bei solchen Themen stets vor Augen haben.
Zitat von isildurIn gewisser Weise ist es sogar ein Musterfall des funktionierenden Liberalismus. Etwas was nicht notwendiger Weise staatlicher Regelung bedarf ist folgerichtig erlaubt und die Gesellschaft wahrt eigenständig ihre moralischen Überzeugungen.
Dem kann ich nur zustimmen. Für mich gelten die folgenden Prinzipien:
Nicht alles, was man gesetzlich regeln kann, muss gesetzlich geregelt werden. Es gibt auch "Regelungen" (oder Überzeugungen) moralischer, zwischenmenschlicher oder sozialer Natur, die das Verhalten des Menschen in seinem sozialen Umfeld bestimmen. So nimmt der Mann seine Kopfbedeckung ab, wenn er die Kirche betritt; man isst nicht laut schmatzend; man bohrt nicht mit dem Finger in der Nase; man verbirgt sein Gesicht nicht bis zur Unkenntlichkeit hinter Schleiern; ein älterer Mann hat keine sexuellen Beziehungen mit blutjungen Mädchen. Es gibt dafür (noch) keine gesetzlichen Regelungen, Übertetungen werden meist durch soziale Distanzierung geahndet.
Leider besteht die Tendenz, diese sozialen, "ererbten", Regelungen zunehmend in Gesetze zu fassen, im positiven wie im negativen Sinn.
eigentlich wollte ich Ihnen nur einen, wie ich finde, sehr interessanten Link mailen, der das angesprochene Thema sehr gut in einen historischen Kontext stellt. Nun musste ich "Mitglied" werden, umständlich, aber wahrscheinlich nötig um das wohltuende Niveau (verglichen mit anderen Netz-Foren)halten zu können. "Henusode" wie wir bernischen Schweizer zu sagen pflegen, es geht ja um die Sache: hier der Link: "http://www.schweizermonat.ch/artikel/ver...ine-privatsache" ab Kapitel "Privatmedien" geht's zur Sache, die das Thema dieser Marignalie betrifft.
Was glauben Sie, wie oft ich schon von jemand repräsentiert wurde, den ich nicht gewählt habe und der meiner Meinung nach absolut ungeeignet für das jeweilige politische Amt war. Teilweise auch solchen, die ich gewählt habe, welche sich aber später als nicht so geeignet herausstellten. Aber solange dieser jemand sich strafrechtlich nichts hat zuschulden kommen lassen, kann ich ihm nur bei der nächsten Wahl die Stimme verweigern. Wenn er von einer Mehrheit gewählt wird, muss ich es eben erdulden, dass er mich repräsentiert.
Zitat von Luetterich"Henusode" wie wir bernischen Schweizer zu sagen pflegen, es geht ja um die Sache: hier der Link: "http://www.schweizermonat.ch/artikel/ver...ine-privatsache" ab Kapitel "Privatmedien" geht's zur Sache, die das Thema dieser Marignalie betrifft.
Vielen Dank, und willkommen im kleinen Zimmer!
Ich hatte noch keine Zeit, den Artikel ganz zu lesen, habe ihn aber angelesen und werde ihn noch ganz lesen. Dann melde ich mich vielleicht noch einmal.
Zitat von R.A. Selbstverständlich wünsche ich mir, daß meine Tochter den Idealmann heiratet. … einen Akademiker aus guter deutscher Familie … beruflich erfolgreich, … und etwa in ihrem Alter.
Beruflich erfolgreicher Akadamiker mit etwa 16 Jahren… mir ist ja klar, es geht um Ihre Tochter, aber übertreiben Sie da nun nicht ein bisschen, werter R. A.?
Zitat "Henusode" wie wir bernischen Schweizer zu sagen pflegen, es geht ja um die Sache: hier der Link: "http://www.schweizermonat.ch/artikel/ver...ine-privatsache" ab Kapitel "Privatmedien" geht's zur Sache, die das Thema dieser Marignalie betrifft.
Ein wirklich guter Artikel, der insgesamt die derzetige Lage treffend beschreibt.
Das einzig Anzumerkdende ist meines Erachtens die vom Autor etwas überspitzte Sicht und dementsprechend starke Rolle der sozial networks. Ich kenne niemanden, der dieses Prinzip der zwanghaften Veröffentlichung und "Freunde"-Sammlung betreibt und sich nur noch durch das virtuelle Netzwerk identifiziert. Und wer dies tut, tut dies ja freiwillig. Es soll ja Menschen geben, die gerne im Rampenlicht stehen.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.