Zitat Früher besprach man das mit Freunden und Verwandten, vielleicht mit dem Pfarrer. Meist berappelte man sich wieder; wie auch heute.
Ja und nein. Ich glaube zu beobachten das wir in unsrer Wohlstandsgesellschaft eben weniger Stellen wie Freunde und Pfarrer haben die uns auch durch schwere Zeiten tragen und Halt geben. Beispiel: Ich hatte vor mehreren Jahren eine Nervenlähmung und war dadurch auch längere Zeit in einer Reha Klinik. Sehr viele Mitpatienten wurden von ihren Partnern verlassen als sie krank wurden. Sie hatten dann eben fast niemanden mehr der sie auffangen könnte. Ergo: Zum "berappeln" benötigt es soziale Kontakte die einen zuhören und auch durchtragen. Wenn diese Fehlen müssen wohl "die Profis" ran, mit Meetings, Therapien, Tabletten etc.. Ob dies dann so effektiv hilft wie eine stabile soziale Umgebung wage ich allerdings zu bezweifeln.
Zitat von DasPioErgo: Zum "berappeln" benötigt es soziale Kontakte die einen zuhören und auch durchtragen. Wenn diese Fehlen müssen wohl "die Profis" ran, mit Meetings, Therapien, Tabletten etc.. Ob dies dann so effektiv hilft wie eine stabile soziale Umgebung wage ich allerdings zu bezweifeln.
Ja, das stimmt leider. Ich habe den Eindruck, daß die Verantwortung für andere, die früher der eigenen Familie, den eigenen Freunden galt, sich heute in Richtung auf eine abstrakte und also unverbindliche Verantwortung für "die Menschheit", "die Natur", "den Frieden", "das Klima" usw. verflüchtigt.
Ehen halten nur noch, solange beide Partner darin ihre Befriedigung finden. Wenn jemand sich nicht mehr richtig "verwirklichen" kann, dann läßt er den anderen sitzen, und die Kinder. Freunde sind keine Freunde mehr, wenn die Freundschaft peinlich werden könnte. Alte werden sitzengelassen. Statt sie in der Familie zu pflegen, verfrachtet man sie in ein Heim.
Ich glaube nicht, daß das an "der modernen Gesellschaft" liegt. Es liegt an einer hedonistischen Ideologie, die das eigene Wohl über alles stellt; zu diesem Wohl gehört auch, daß man ach so gut ist und gegen die Atomenergie, gegen Rechts, gegen den Neoliberalismus usw. eintritt.
Kostet ja nix, anders als das Pflegen der Omi oder das geduldige Zuhören, wenn es einem Freund schlecht geht.
Zitat von DasPioErgo: Zum "berappeln" benötigt es soziale Kontakte die einen zuhören und auch durchtragen. Wenn diese Fehlen müssen wohl "die Profis" ran, mit Meetings, Therapien, Tabletten etc.. Ob dies dann so effektiv hilft wie eine stabile soziale Umgebung wage ich allerdings zu bezweifeln.
Ja, das stimmt leider. Ich habe den Eindruck, daß die Verantwortung für andere, die früher der eigenen Familie, den eigenen Freunden galt, sich heute in Richtung auf eine abstrakte und also unverbindliche Verantwortung für "die Menschheit", "die Natur", "den Frieden", "das Klima" usw. verflüchtigt.
Das glaube ich nicht. Mein Eindruck ist, dass die, die diese Verantwortung für solche "übergeordnete" Ziele übernehmen auch zu jenen gehören, die sich noch um ihre sozialen Kontakte bemühen. Ich glaube eher, dass der beschriebene Rückgang sozialer Kontakte vor allem zunächst auf die sich rasant zugenommene Mobilität zurückgeht, wenn man den Zeitverlauf betrachtet. Andere Gründe sind von Gruppe zu Gruppe verschieden, etwa privater Zeitmangel aufgrund zu hoher Arbeitszeit, oder das Gegenteil bei Arbeitslosen: hier ist es zu viel Zeit gepaart mit ausuferndem Konsum von Unterhaltungsmedien. Aber dass gerade die, die sich "Welt retten" auf die Fahnen geschrieben haben ihre Verwandten und Freunde vernachlässigen, das kann ich nicht sehen. Zumindest nicht bei allen, nicht mal bei der Mehrheit.
Zitat von Zettel Ehen halten nur noch, solange beide Partner darin ihre Befriedigung finden. Wenn jemand sich nicht mehr richtig "verwirklichen" kann, dann läßt er den anderen sitzen, und die Kinder. Freunde sind keine Freunde mehr, wenn die Freundschaft peinlich werden könnte. Alte werden sitzengelassen. Statt sie in der Familie zu pflegen, verfrachtet man sie in ein Heim.
Ich glaube nicht, daß das an "der modernen Gesellschaft" liegt. Es liegt an einer hedonistischen Ideologie, die das eigene Wohl über alles stellt; zu diesem Wohl gehört auch, daß man ach so gut ist und gegen die Atomenergie, gegen Rechts, gegen den Neoliberalismus usw. eintritt.
Dass es eine Entwicklung der Individualisierung in unserer Gesellschaft gibt steht außer Frage und oft geht diese auch mit der Entwicklung "postmaterialistischer Werte" einher (Inglehart). Aber ich glaube weder, dass das an einer hedonistischen Ideologie liegt, noch glaube ich dass dadurch weniger Zeit in soziale Kontakte investiert wird. Der Zusammenhang scheint mir nicht differenziert genug, man muss da verschiedene Gruppen unterscheiden. Natürlich gibt es diese Leute, die Sie beschreiben. Aber es gibt eben auch andere, denen ist die Atomenergie egal, denen ist Rechts-Links egal und die kümmern sich auch nicht darum was sie morgens zum Frühstück essen und trotzdem lassen sie die Oma links liegen, weil ihnen schlicht alles egal ist. Von denen geht meiner Meinung nach die größere Gefahr aus, als von denen, die einer "hedonistischen Ideologie" anhängen.
Sehr schöner Beitrag, lieber Zettel, genau diese Gedanken kamen mir auch beim Lesen dieser Nachricht.
Wobei es natürlich nicht nur ums Geldverdienen geht (gerade der Autor der Studie ist ja als Professor finanziell abgesichert und dürfte vom Geschäft mit zusätzlichen Patienten gar nichts abbekommen). Sondern die Leute glauben ja meistens selber daran, daß ihre jeweilige Dienstleistung besonders sinnvoll und nötig ist - sonst hätten sie den entsprechenden Beruf nicht ergriffen. Und man betrachtet die Welt eben immer mit der Brille seiner persönlichen Interessen.
So sieht halt der Psychologe überall behandlungsbedürftige Menschen, der Denkmalschützer allerorten wertvolle Gebäudereste, der Sozialpolitiker entdeckt laufend Benachteiligte und der Lehrer Bildungslücken. Und verglichen mit einer idealen Welt haben sie eigentlich fast immer recht - nur in der realen Welt gibt es halt eine Priorisierung, bei der diese Anliegen von den Betroffenen meist niedriger eingestuft werden als von den "Experten".
Ich muss deinem Artiel weitestgehend wiedersprechen.
Du hast Recht, wenn du das Gesundheitssystem kritisierst. Das Problem der "Glasscheiben" hast du aber genauso bei regulären Ärzten und auch vielen anderen Berufszweigen. Da kann man nicht global speziel den Psychotherapeuten unterstellen, dass diese die Leute bewusst als krank abstempeln, um in Zukunft mehr Arbeit zu haben.
Leider ist es aktuell so, dass die psychischen Erkrankungen von vielen immer noch nicht als "echte" Erkrankungen wahrgenommen werden. Erst wenn einer körperliche Erkrankungen hat, dann ist es klar, aber bei Erkrankung der Psyche heisst es meist man soll sich nicht so haben und sich doch wieder sammeln und dann wird es wieder. Man verkennt dabei, dass die Psyche eine besonders grosse Rolle spielt und das auch sehr viele körperliche Erkrankungen auf die Psyche zurück zu führen sind.
Aber lass uns nach der Ursache schauen. Es liegt wie so oft in der Kindheit. Der Trend der modernen Gesellschaft weg von Familienverbund, hin zu Patchwork-Familien. Kinder frühstmöglich in Betreung um schnellstmöglich wieder arbeiten zu können. All das sind Punkte, welche der Psyche des Kindes immer mehr schaden. Und so kommen die Probleme auch schon in Kindheit aber auch mit fortschreitendem Alter immer mehr hoch. Und so wird es immer mehr ein grosses Problem der Gesellschaft. Es hilft hier nicht die Krankheiten zu verleugnen, sondern die Menschen über die Ursachen aufzuklären. Das geschieht leider kaum in der heutigen Zeit.
Ach Zettel...musste die Polemik sein? Sie haben damit mal wieder gezeigt, dass sie von der Thematik keine Ahnung haben. Oder können Sie belegen, dass die Zahlen alle erfunden sind und diese Krankheiten gar nicht gibt? Hans-Ulrich Wittchen ist ein renommierter Angstforscher (unter anderem). Der Artikel hat mich ein wenig beunruhigt, da der Wittchen der letzte ist, dem ich etwas glauben würde.
Passend zum Thema habe ich vor ein paar Wochen eine gute Review zum Komplex Depression und Psychopharmaka gelesen und war überrascht. Das Hauptargument ist, dass Medikamente gegen Depressionen, die zunehmend verschrieben werden, nicht wirksamer sind als Placebos unter bestimmten Umständen. Da heutzutage ja vor allem medikamentös mit psychischen Erkrankungen umgegangen wird, darf man einen weiteren Anstieg der Verschreibungszahlen vor dem Hintergrund solcher Medlungen wie in der Welt vermuten. Es lohnt sich also hier mal nachzulesen: http://www.nybooks.com/articles/archives...al-illness-why/ Das Buch The Emperor’s New Drugs: Exploding the Antidepressant Myth von Kirsch habe ich danach auch mal gelsen und fand es überzeugend, wobei mir das Fachwissen fehlt, um es wirklich beurteilen zu können.
Das Problem mit "Verschreibung von Medikamenten" ist, dass die Menschen nach schnellen Lösungen suchen. Und Medikamente versprechen eine schnelle und einfache Heilung. Leider funktioniert es nicht so einfach. Medikamente sollten eigentlich nur bei akuter Gefahr verschrieben werden und ansonsten wird meist nur der langwierige Weg wirklich Erfolg bei der Behandlung bringen.
Umso mehr sind die folgenden Aussagen von Prof. Hans-Ulrich Wittchen wichtig: "Das niedrige Problembewusstsein gekoppelt mit dem Unwissen über das wahre Ausmaß hinsichtlich Häufigkeit, Belastungen und Kosten psychischer Störungen in allen Gesellschaften und Schichten, ist das zentrales Hindernis für die Bewältigung dieser Herausforderung." und "müssen Versorgung und Prävention verbessert werden, um finanziellen Belastungen des Gesundheitssystems nachhaltig zu reduzieren."
Zitat Ach Zettel...musste die Polemik sein? Sie haben damit mal wieder gezeigt, dass sie von der Thematik keine Ahnung haben. Oder können Sie belegen, dass die Zahlen alle erfunden sind und diese Krankheiten gar nicht gibt?
Es geht Zettel (und jedem vernünftig denkenden Menschen) hier um folgendes:
Der Einwand gegen die Untersuchung ist nicht medizinischer sondern ökonomischer Art. Mag schon sein, dass man - wenn man nur intensiv genug nachforscht, bzw. wenn man die Definition weit genug fasst - bei fast jedem Menschen psychische Probleme entdeckt. Aber das kann logischerweise nicht bedeuten, dass diese auch therapiert werden können. Wir können es uns schlicht nicht leisten, 40% der Bevölkerung zu therapieren.
Wie R.A. schon feststellte: Irgendwelche nicht optimalen Situationen sieht wahrscheinlich jeder Berufszweig. Gestern morgen gab es im Radio einen langen Beitrag mit der Kernaussage, es würden in Deutschland tausende Lebensmittelkontrolleure fehlen (konstatiert wurde dies von deren Bundesverband). Ja, mag sein dass dies so ist. Ebenso fehlen Ärzte, Lehrer, Krankenschwestern, Sozialarbeiter, Polizisten, Staatsanwälte, Steuerfahnder, Schulkantinen und und und. Und jede Interessengruppe kann gute Argumente vortragen, warum diese Bedürfnisse nun ganz besonders vordringlich sind. Aber eine optimale Ausstattung in jedem Bereich ist schlicht ökonomisch nicht möglich.*
* Interessanterweise sind es oft gerade jene Politiker, die besonders lange Wunschzettel haben, die gleichzeitig eine Philosophie des "Nullwachstums" predigen. Wie das zusammenpasst, weiß auch keiner.
"Der Einwand gegen die Untersuchung ist nicht medizinischer sondern ökonomischer Art." Wo steht das im Text?
Zettels Hauptthese lautet: "Der Glaser wollte Bedarf schaffen, damit er seine Dienstleistung verkaufen konnte." Er leugnet wie Sie, die Zunahme an psychische Erkrankungen. Ist alles nur erfunden. Dafür bietet er aber keine Belege. Mehr steht da nicht. Wie gesagt, ich habe mal früher mit Prof. Wittchen korrespondiert. Das habe ich Zettel auch angeboten.
Zitat von FlorianDer Einwand gegen die Untersuchung ist nicht medizinischer sondern ökonomischer Art. Mag schon sein, dass man - wenn man nur intensiv genug nachforscht, bzw. wenn man die Definition weit genug fasst - bei fast jedem Menschen psychische Probleme entdeckt. Aber das kann logischerweise nicht bedeuten, dass diese auch therapiert werden können. Wir können es uns schlicht nicht leisten, 40% der Bevölkerung zu therapieren.
Das ist die eine Seite, lieber Florian. Die andere ist, daß doch die meisten Menschen gar keiner Therapie bedürfen.
Daß man mal gestreßt ist, mal verzweifelt und depressiv, daß man Angst hat und glaubt, sein Leben nicht im Griff zu haben - das ist nun einmal die condition humaine. Fast jedem geht das manchmal so. Da muß man halt durch.
Bis zur Erfindung der Psychologie vor ungefähr 150 Jahren wäre niemand auf den Gedanken gekommen, daß man das "therapieren" muß. Die Vorstellung, daß 40 Prozent der Europäer psychisch krank sind, ist schlicht lächerlich.
Dieser Therapiewahn ist ein Aspekt des allgemeinen Wahns, eine perfekte Gesellschaft errichten zu wollen. Überall sollen Helfer und Heiler in Tätigkeit treten. Das ist totalitäres Denken; sagen wir: totalitäres Denken soft.
Ich habe kürzlich eine Talkshow gesehen, in der es u.a. um die Brandstiftungen in Berlin ging. Einer der Diskutanten war als Sozialdemokrat vorgestellt worden. Sein Rezept war, daß man mehr Geld für Sozialarbeit ausgeben müsse, und die Probleme würden verschwinden.
Das ist ein Irrtum. Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Sozialarbeiter. Wir brauchen weniger Psychologen, Ernährungsberater, Umweltberater, Verbraucherschützer, Helfer aller Art.
Denn dieses Spinnennetz von Hilfen infantilisiert doch die Menschen. Es nimmt ihnen die Verantwortung für sich selbst. Es macht sie damit krank.
Es schafft im übrigen auch eine Klassengesellschaft, in der auf der einen Seite die Therapeuten, Welterklärer, Berater usw. stehen und auf der anderen Seite die dummen, hilflosen Menschen, die Objekte von deren Bemühungen sind.
Zitat von FlorianGestern morgen gab es im Radio einen langen Beitrag mit der Kernaussage, es würden in Deutschland tausende Lebensmittelkontrolleure fehlen (konstatiert wurde dies von deren Bundesverband).
Ein wunderbares Beispiel!
Denn bei den Psychiatern ist ja zumindestens noch vorstellbar, daß der Bedarf klar abgegrenzt und befriedigt werden kann. Das könnten wir uns wohl sogar leisten (bei entsprechener Prioritätensetzung).
Bei der Lebensmittelkontrolle dagegen gibt es eigentlich überhaupt keine klare Obergrenze. Man kann die Restaurants oder Produzenten in lockeren Stichproben überprüfen, oder einmal im Jahr, oder monatlich, wöchentlich - oder grundsätzlich jede Produktion/Bearbeitung von Lebensmitteln live überwachen. Und man könnte auch auf Nummer sicher gehen und die Anbaufelder rund um die Uhr bewachen. Und natürlich alle Lebensmitteltransporte. Eine vollständige Sicherheit kann es einfach nie geben, und jedes Level darunter ist völlig willkürlich.
Also kann man nur umgekehrt fragen: Gibt es beim Ergebnis nachweisbare Probleme?
Und das würde ich ziemlich klar verneinen.
Wenn man die hysterischen Übertreibungen der Presse wegläßt, dann hat es schon viele Jahre lang keine Mißstände mehr gegeben, die eine Verstärkung der Lebensmittelkontrolle nahelegen würde. Gegen neue Erreger à la EHEC sind die Kontrolleure ohnehin machtlos, bei diversen "Verunreinigungs"-Skandalen waren die gemessenen Mengen so gering, daß ein echtes Risiko nie bestand.
Die wesentliche Ursache für Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Lebensmitteln findet man eigentlich nur noch in den Privathaushalten - da ist die amtliche Kontrolle nicht zuständig.
Selbst wenn also noch Geld in der Staatskasse übrig wäre, dann würde ich bestimmt nicht den Forderungen des Lebensmittelkontrolleurs-Verbandes nachgeben.
Zitat von guggelZettels Hauptthese lautet: "Der Glaser wollte Bedarf schaffen, damit er seine Dienstleistung verkaufen konnte." Er leugnet wie Sie, die Zunahme an psychische Erkrankungen.
Ich habe keine Ahnung, ob in Europa Psychosen, Neurosen und was sonst noch von ICD-10 F00 bis F99 aufgelistet wird, zugenommen haben.
Kennen Sie dazu denn Daten, die es rechtfertigen könnten, von "Leugnen" zu sprechen?
"daß doch die meisten Menschen gar keiner Therapie bedürfen"
Das ist immer noch ein falscher Ansatz. Du kannst gegen das staatliche Gesundheitssystem sein. Und dass Menschen in Behandlung gehen scheinbar ohne was dafür bezahlen zu muessen. Aber deine Schlussfolgerung, dass die Erfindung der Psychologie das Probelm ist, ist wirklich falsch. Bzw. vielleicht deine Definition von Krankheit.
Dabei unterstellst Du "Daß man mal gestreßt ist, mal verzweifelt und depressiv" als Krankheit gesehen wird. Das ist es nicht. Es gibt massive Unterscheide ob in der Umgangssprache jemand sich selbst als Depressiv einstuft. Oder ob jemand an der Krankheit Depression leidet. Und es geht auch nicht um eine perfekte Gesellschaft. Sondern um die steigende Probleme der Gesellschaft da die Kranken immer mehr ein massives Problem darstellen werden. Denn diese sind dann wirklich meist nicht in der Lage zu arbeiten oder für sich und die eigenen Kinder zu sorgen.
Welche Schlussfolgerung man dann zieht ist eben jedem einzelnen selbst ueberlassen. Aber man sollte die Thematik nicht als Spinnerei und künstliches Aufbauschen sehen.
Kann deine Haltung irgendwie nicht nachvollziehen. Aber im Endeffekt soll doch jeder Mensch für sich selbst bestimmen, ob Ihm eine Therapie wert ist oder nicht. Wichtig wäre nur, dass er die Kosten nicht auf andere abwälzt. Und das ist ja das Hauptproblem in dem heutigen System. Sind wir uns da einig!?
ich denke jetzt schon eine Weile über Ihren Artikel nach. Und meine: Sie beschreiben doch eigentlich einen marktwirtschaftlich normalen Vorgang: Wer ein Angebot macht, möchte es verkaufen und redet den Leuten ein, dass sie es auch brauchen, indem sie ihnen ein Mehr an Lebensqualität versprechen. Wie andere ein Mehr an Lebensqualität durch die Verwendung von Tablet-PCs versprechen, ohne die wir vor Jahren und Jahrzehnten doch auch glücklich und zufrieden gelebt haben, so versprechen eben Psychiater ein Mehr an Lebensqualität durch entsprechende Therapie. Vielleicht ist es ja nicht so, dass es mehr Depressionen als früher gibt, aber wir haben heute offenbar mehr und leistungsfähigere Angebote, sie zu therapieren, und wir haben die entsprechenden Anbieter.
Natürlich geht der Glaser nicht durch den Ort und schmeißt die Scheiben ein. Aber vielleicht sagt er den Leuten: Sie haben noch gar nicht diese wunderbar entspiegelte und schallschützende Verglasung, die ich Ihnen jetzt anbieten kann ...
Problematisch wird's doch erst, wenn daraus ein Therapie-Anspruch an die gesetzliche Krankenversicherung wird.
Bei der privaten ist es natürlich auch ein wenig problematisch. Sie haben Psychotherapie im Leistungspaket, also nutze ich sie auch. Und wenn das viele machen, steigen am Ende auch meine Kosten - und diejenigen derer, die darauf verzichten.
Was den Befund betrifft, bin ich etwas ratlos. Ich kenne genug Leute, die unter Depressionen leiden (also nicht nur manchmal etwas verstimmt sind). Und ich bin natürlich froh, wenn ihnen geholfen werden kann, und sie nicht mit einem "Reiß dich mal zusammen!" abgespeist werden, was bei echten Depressionen nun wirklich nicht hilft. - Wird hier wirklich nur im Interesse der Therapeuten diagnostiziert?
Natürlich schaffen Hilfsangebote oftmals erst den Hilfsbedarf. Aber es gibt auch tatsächlichen Hilfsbedarf, wo oftmals schwer genug der kompetente Ansprechpartner zu finden ist. (Und damit meine ich jetzt nicht nur den angesprochenen Bereich.)
Wie oben angesprochen, ist das eigentliche Problem eher: Wer bezahlt? - Im Normalfall sollte es derjenige sein, der das Angebot in Anspruch nimmt, und nicht die Allgemeinheit.
Zitat von johngaltAber deine Schlussfolgerung, dass die Erfindung der Psychologie das Problem ist, ist wirklich falsch.
So falsch ist die nicht. Schon Karl Kraus erkannte die Psychoanalyse als Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich halte.
In den Wohlfahrtsstaaten ist die Hauptursache für Krankheiten der Krankheitsvorteil. Schöne Fälle liefert der Jörg Blech im
Zitat von SPIEGEL 32/2004, Krankheiten die der Himmel schickt"Wenn man die Menschen dafür belohnt, werden sie prompt krank", sagt der kanadische Psychiater Andrew Malleson, 74, der ein Buch über nützliche Krankheiten geschrieben hat. … Epidemien jedoch bedürfen irgendwelcher Ursachen, und als solche dienten immer wieder technische Neuerungen, die ohnehin von Ängsten begleitet sind. So brach in Preußen prompt die "Eisenbahnkrankheit" aus, kaum dass 1871 der Versicherungsschutz auf den gesamten Zugbetrieb ausgedehnt wurde. Ärzte diagnostizierten beflissentlich Verletzungen des Rückenmarks, die angeblich durch das bloße Fahren mit der Eisenbahn entstanden waren. Eine Therapie war alsbald gefunden: die umgehende Zahlung einer Abfindung. … Zu diesen konstruierten Leiden zählt der kanadische Nervenarzt das Halswirbelsäulen-Syndrom (HWS-Syndrom), das auch in Deutschland grassiert: Nach 80 Prozent der Autounfälle mit Personenschäden diagnostizieren Ärzte diesen auch Schleudertrauma genannten Zustand, für den man 500 bis 800 Euro Schmerzensgeld einstreichen kann. […] Als noch wichtigeren Risikofaktor haben Forscher jedoch die Aussicht auf Schmerzensgeld ausgemacht. Litauen beispielsweise zählt zu den wenigen Gebieten der entwickelten Welt, in denen das HWS-Syndrom nicht entschädigt wird - folglich taucht die chronische Form der Krankheit dort nicht auf. Neurologen der Universität Trondheim befragten 412 Unfallopfer in dem baltischen Staat und konnten bei ihnen keinerlei Symptome feststellen. Im reichen Norwegen hingegen werden Schmerzensgelder gewährt - prompt halten sich 70 000 der 4,5 Millionen Einwohner auf Grund eines HWS-Syndroms für maßgeblich behindert.
Bevorzugt sind Krankheiten, die entweder quasi am Fließband diagnostiziert werden oder so unspezifisch und unüberprüfbar sind, dass allein die Behauptung der Patienten die Diagnose bewirkt. Was eignet sich besser als Psycho? Depression liegt ganz vorn in der Szene, gefolgt vom Burn- und seinem kleinen Bruder, dem Bore-out-Syndrom. Wer es individueller mag nimmt Angstattacken, Borderline-Syndrom, Antriebsstörungen, Grübelzwang, Mythomanie, Pseudologia phantastica, bipolare Depression dritten Grades, manisch depressive Paranoia mit schizoiden Elementen oder kognitiv induzierte Verzerrungen in der stereotypen Urteilsbildung.
Zitat von guggelSie haben damit mal wieder gezeigt, dass sie von der Thematik keine Ahnung haben. Oder können Sie belegen, dass die Zahlen alle erfunden sind und diese Krankheiten gar nicht gibt?
Kann er nicht. Wie auch? Die Medizin ist wie die Justiz keine normale Firma oder Organisation, sondern ein sich selbst verwaltendes, selbstkontrollierendes, selbstreferentielles System. Wissen Sie wie viele Unschuldige verurteilt werden? Nein, Sie wissen ist nicht. Es gibt keine belastbaren Zahlen, allenfalls ein „wird vermutet …“. Ebenso wird die Medizin keine gerichtsverwertbaren Belege geben die aussagen, wie viele falsche Diagnosen gestellt oder falsche Therapien angeordnet werden. Schon allein aus Haftungsgründen; und natürlich weil keiner seinen Goldesel schlachtet.
Doch Ihr Verdacht liegt richtig, tatsächlich sind psychische Krankheiten auf dem Vormarsch. Aus den USA lessen wir (Link)
Zitat von Pychology TodayThe vast majority of the nation's college counseling centers report they are under siege, trying to meet the demands of unprecedented numbers of students with a range of serious psychological problems. From major and manic depression to eating disorders to self-harm to substance abuse, campus mental health centers are increasingly dealing with conditions that have life and death consequences.
Zitat von Familienselbsthilfe Psychiatrie• Frauen erkranken häufiger an psychischen Störungen als Männer; die Prävalenz depressiver Erkrankungen ist bei Frauen etwa doppelt so hoch. (WHO-Studie „Women's Mental Health", 2000) • Depressionen sind nicht nur die häufigste psychische Erkrankung von Frauen, sondern führen zudem häufig noch zu weiteren psychischen, somatischen und psychomotorischen Störungen, so z. B. zu Angststörungen, Kommunikationshemmung, Schlafstörungen und Schmerzen. (WHO-Studie „Women's Mental Health", 2000) • 2000 entfielen 6,1 % aller Arbeitsunfähigkeitstage auf psychische Erkrankungen (1991: 3,8 %). […] Psychische Erkrankungen stehen insgesamt auch an der Spitze der durchschnittlichen Falldauern einer Arbeitsunfähigkeit. Betrug die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage bei psychiatrischen Diagnosen 1985 noch 66 Tage, bei Frauen 94 Tage, so werden in den alten Bundesländern bereits 112 Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen gemeldet (+ 70 %); bei den Frauen beträgt der Zuwachs mit 164 Tagen sogar 74 %. (BKK-Krankheitsartenstatistik, 1997 und 1999/2000) • Psychische Erkrankungen führen immer häufiger in die Berufsunfähigkeit und Frühverrentung. 2004 gab es 31 % der Frühberentungen aufgrund einer psychisch bedingten Erwerbsminderung. (Rentenzugangsstatistik des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger, 2004)
Sicher wird dieser Trend auch vom Krankheitsvorteil getrieben. Doch das ändert nichts daran, dass doppelt so viele Frauen wie Männer an psychischen Krankheiten leiden und dass deren Anzahl zunimmt. Keine Simulantinnen, sondern mit klinisch manifeste Symptomen, Symptome der Rebellion gegen den eigenen Körper. Unterschwellig in der Goth-Szene, die den Frauen erlaubt den eigenen Körper zu verwerfen. Und in den Kliniken sind immer mehr, die sich ernsthaft schädigen durch Selbstaushungern und Selbstzufügung von Schnittverletzungen. Dass die allesamt unfruchtbar sind, muss sicher nicht extra erwähnt werden. Offiziell werden „falsche Vorbilder“ als Grund genannt, aber das ist Unfug. Die deutschen Super-Models sind schlank, aber nicht dürr. Wo ist das falsche Vorbild? Und wo sind die „falschen Vorbilder“ für die Selbstverletzungen?
Selbstverständlich forschen Wissenschaft und Pharmaindustrie. Der aktuelle Stand besagt, dass Depression von unausgeglichener Gehirnchemie kommt, die (ich bitte die Fachleute um Verzeihung für diese laienhafte und stark vereinfachte Darstellung) wieder ins Gleichgewicht gebracht werden soll durch Psychopharmaka. Die wirken. Manchmal tun sie Wunder. Aus einem psychischen Wrack wird wieder ein normaler Mensch. Manchmal wirken sie gar nicht. Und manchmal machen die aus bis dahin friedlichen Menschen Mörder – was uns die Frage nach dem Wert von dem Janzen aufdrängt.
Die mögen redlich arbeiten und forschen, die mögen noch so viele Moleküle, Enzyme, Botenstoffe, Hormone und Neurotransmitter finden, messen, wägen und analysieren, die mögen für den Einzelfall die perfekte Diagnose stellen und eine wirklich wirkungsvolle Therapie anordnen – es bleiben Erklärungen auf Individualniveau. Einen Hinweis zur Ursache der Seuche liefern die allesamt nicht. Diese ausführlichen Beschreibungen der nicht ausgeglichenen Gehirnchemie erinnern an einen Arzt, der mit hoher Genauigkeit beschreibt wie ein Metallteil durch die Haut in den Körper einschlug und welche Organe verletzte – ohne zu erwähnen, dass die Stadt gerade bombardiert wurde.
Doch was ist der Grund für das Elend? Die üblichen Verdächtigen „sozialen Ursachen“ scheiden aus. Die Zahl der psychisch Kranken wächst proportional zur Anzahl der Sozialarbeiter, Nannies, Gleichstellungebeauftragtinnen, Frauenförderprogramme und für was wir die Milliarden noch so verbrennen.
Könnte es vielleicht sein, dass wir uns was vormachen, dass wir einem generellen Denkfehler unterliegen? Könnte es sein, das was uns als Fortschritt übergestülpt und hochgejubelt wird in Wirklichkeit die Menschen krank macht?
Der Lebenszyklus der Frauen ist ziemlich klar vorhersehbar. Auch die sexuell am meisten Attraktiven wissen um die Vergänglichkeit. Was kommt danach? Die Liebe des Partners, die Liebe der Kinder, die Achtung durch die Gemeinschaft und die durch den Glauben vermittelte Verbindung zur Ewigkeit sind Trost und Ausgleich für die vergangene Schönheit. Deshalb lehrt das Grundwerk
Zitat von 1. Timotheus 2,15Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung
Im Abgleich mit dem progressiven gegenderten Zeitgeist Kinder - Kosten und sind laut. Weg damit! Partner - Unterdrücker, Gewalttäter, Kinderschänder, Vergewaltiger, Penetrator. Glaube - Mittelalterliches Zeug. Karriere – das ist der Bringer wird schnell klar, dass die Fehlgeleiteten mit dem Übergang ins Erwachsenenalter vor einem schwarzen Loch stehen, einer Hölle aus der es kein Entrinnen gibt.
Die Psychiatrie (sofern die überhaupt ein Interesse an Heilung hat) wird über Einzelerfolge nicht hinauskommen, solange sie die kulturelle Katastrophe ignoriert und nicht zur Kenntnis nimmt, dass Menschen im spirituellen Vakuum nicht leben können.
Das ist kein Plädoyer gegen Wissenschaft, Forschung und Schulmedizin. Die sind gut, wichtig, nützlich und helfen uns sehr. Aber sie wirken auf nur eine Seite der menschlichen Natur. Was die andere Seite betrifft, können wir getrost dem Kirchenvater folgen
Zitat von AugustinusUnruhig ist meine Seele, bis sie Ruhe findet, Gott, in dir.
EDITIERT am 08.09.11: Anstelle "guggel" hatte ich irrtümlich "JohnGalt" als Quelle geschrieben. Diesen Fehler jetzt korrigiert, jetzt "guggel" als Urheber genannt.
Zitat von UrlauberKeine Simulantinnen, sondern mit klinisch manifeste Symptomen, Symptome der Rebellion gegen den eigenen Körper. Unterschwellig in der Goth-Szene, die den Frauen erlaubt den eigenen Körper zu verwerfen.
Hä?
Zitat von UrlauberUnd in den Kliniken sind immer mehr, die sich ernsthaft schädigen durch Selbstaushungern und Selbstzufügung von Schnittverletzungen. Dass die allesamt unfruchtbar sind, muss sicher nicht extra erwähnt werden.
Hä?
Zitat von AugustinusUnruhig ist meine Seele, bis sie Ruhe findet, Gott, in dir.
@Urlauber: Leider unterstellst mir einige Aussagen/Zitate, welche nicht von mir stammen. Da solltest Du schon genauer die Antworten lesen.
Aber um zum Thema zurückzukehren. Das System an sich finde ich auch schlecht. Das viele Menschen das System versuchen ausnutzen und Krankheiten suchen, wo die meinen, dass man es nicht direkt nachweisen kann ist sicherlich ein Problem. Aber das hat nichts mit den tatsächlichen kranken Menschen zu tun. Und von solchen gibt es wirklich sehr viele und leider werden es wirklich auch immer mehr. Ob die genaue Anzahl stimmt oder nicht ist auch nicht so entscheidend. Entscheidend wäre aber wenn die Menschen die Erkenntnisse nutzen wurden und darauf achten wurden wie die deren Kinder erziehen und eben in Prävention inverstieren wurden.
Apropos ist es recht einfach in einer kurzen Sitzung zu erkennen, ob jemand wirklich psychisch Krank ist oder nur so tut. Wenn man jemand mit der Krankheit Depression kennt, dann erkennt man ziemlich schnell ob sein Gegenüber wirklich an dieser Krankheit leidet oder es nur so sagt. Und auch das Thema psychosomatische Erkrankungen ist nicht so einfach abzuhandeln. Da einfach zu sagen: "Ach komm schon, du bist nicht Krank, dass bildest Du dir nur so ein" ist da wenig hilfreich. Der Mensch glaubt in dem Moment fest daran, dass er Krannk ist. Es sind Fälle vorhanden, wo man so sehr daran glaubt, dass man nicht Laufen kann, dass man es nach einigen Jahren wirklich nicht mehr kann. Es ist sehr komplex und ich will mich da jetzt nicht weiter vertiefen.
Aber zurück zur Bezahlung. Ein wichtiger Punkt bei der Therapie ist auch, dass der Patient sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt. Dazu ist es eigentlich sogar erforderlich, dass er wirklich selber zahlt um wirklich was zu veraendern. Ich lerne Englisch auch viel besser und intensiver, wenn ich es aus der eigenen Tasche bezahle als wenn der Arbeitgeben mich zu dem Kurs verschickt hat und ich eigentlich gar keine Lust habe.
Warum hä? Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Krankheiten hat sich verdoppelt. Wenn sich die Zahl der Simulanten und der wirklich Kranken verdoppelt, haut es doch rechnerisch hin.
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