Es ist sogar noch schlimmer. Die Uni Münster hat gar schröckliches gesehen
Zitat von total ballaRHETORIK DER GEWALT IM KIRCHENLIED
Über die Rhetorik der Gewalt in Kirchenliedern spricht Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Martina Wagner-Egelhaaf morgen in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. Ihr Vortrag trägt den Titel „‚...und steuere deiner Feinde Mord.‘ Gewalt im Kirchenlied“. Die Wissenschaftlerin untersucht darin katholische und evangelische Gesangbücher in historischen Versionen sowie in aktuellen Fassungen. Die darin zu findende Sprache der Gewalt hat nach ihrer Einschätzung häufig zu „gewaltfreundlichen Auslegungen“ geführt. „Bis in die heutigen Ausgaben hinein fällt die kämpferisch-kriegerische Metaphorik auf, die für uns in hohem Maß Gewalt oder zumindest Gewaltbereitschaft bedeutet“
Fürwahr. „Stille Nacht“, „Kommet ihr Männer, ihr Hirten, ihr Frauen“ oder (Jugendliche unter 18, ab hier bitte nicht weiterlesen!) „Geh aus mein Herz und suche Freud“ - das ist ja furchtbar. Für so viel Gewalt gibt es keinen Integrations-Bambi.
Zitat von C.Das glaubt noch nicht einmal die Friedrich-Ebert-Stiftung.
Und so geht das auf der ganzen Linie. Die beweisen tausendmal das eine und genauso oft das Gegenteil.
Leider gibt es in D Wissenschaft und „Wissenschaft“. Das zweite hat ein Gewicht, das die Selbstreinigungskräfte lahmlegt. Guttenbergs Betrügereien wurden ja nicht durch den Wissenschaftsbetrieb aufgeklärt. Im Gegenteil, „Das ist absurd“-Häberle wollte die Sache intern klären. Es war die außerhalb des Betriebes stehende Öffentlichkeit, die Gutti den Doktorhut abgesetzt hat.
Die dreht sich um das Thema Religion und Gewalt, besteht aus 14 Vorlesungen. Von den Titeln beziehen sich zehn explizit aufs Christentum, einer auf Christen und Judentum, zwei auf Religionen im Allgemeinen und einer explizit auf den Islam. Und während in den die Jünger Jesu betreffenden Vortragen das Blut munter spritzt, hat die eine dem Islam gewidmete Vorlesung den Titel "Warum es nicht den einen Dschihad gibt".
Gruß Petz
\"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine\" - Abraham Lincoln
Da gab es einen Vortrag "Die Legitimation physischer Gewalt im Spanischen Bürgerkrieg". Ich wüsste ja schon gerne, inwiefern dabei auf diverse christliche Märtyrer eingegangen wurde:
Zitat - il martirio dei Servi di Dio Luigi Orenzio (al secolo: Antonio Solá Garriga) e 18 Compagni, dell'Istituto dei Fratelli delle Scuole Cristiane, di Antonio Matteo Salamero, Sacerdote Diocesano, nonché Giuseppe Gorostazu Labayen, Laico, padre di famiglia; uccisi in odio alla Fede in diversi luoghi entro i confini dell'Arcidiocesi di Madrid (Spagna) nel 1936;
- il martirio dei Servi di Dio Alberto Maria Marco y Alemán e 8 Compagni, dell'Ordine dei Carmelitani dell'Antica Osservanza nonché Agostino Maria García Tribaldos e 15 Compagni, dell'Istituto dei Fratelli delle Scuole Cristiane; uccisi in odio alla Fede in diversi luoghi entro i confini dell'Arcidiocesi di Madrid (Spagna) tra il 1936 e il 1937;
- il martirio dei Servi di Dio Mariano Alcalá Pérez e 18 Compagni, dell'Ordine della Beata Vergine Maria della Mercede; uccisi in odio alla Fede in diversi luoghi entro i confini della Diocesi di Lleida (Spagna) tra il 1936 e il 1937;
Und das sind ja nur diejenigen Martyrien in odio alla Fede (aus Hass gegen den Glauben), die im heute promulgierten Dekret aufgeführt werden. Auf kath-info.de wird mit 75 Jahren Zeitversatz an deutlich mehr (bekannte) Märtyrer aus dem Spanischen Bürgerkrieg erinnert. Am 15.12. war der 116. Eintrag.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat Da gab es einen Vortrag "Die Legitimation physischer Gewalt im Spanischen Bürgerkrieg". Ich wüsste ja schon gerne, inwiefern dabei auf diverse christliche Märtyrer eingegangen wurde:
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