Zitat von stefanolixAn einem ehemaligen Braunkohlentagebau ist z.B. nicht mehr viel zu verschandeln.
Einspruch! Dort wird landschaftsgärtnerisch extrem aufwändig renaturiert. Ein neuer See entsteht eh schon durch das Restloch (Baggersee), und rundherum wird der abgetragene Mutterboden wieder aufgefüllt und sogar noch nach Wunsch mit Mischerden/Sanden getunt. Da werden Hügel aufgeschüttet, Bäche angelegt, Wäldchen wechseln sich mit Heide und Heckenlandschaft ab ... ein Traum für jeden Großstadtöko (solange er nicht weiß, dass die Landschaft von Menschenhand gestaltet wurde). Zumindest in der Lausitz ist so ein Gebiet nach der Renaturierung viel weniger eine kiefernbestandene Streusandbüchse als vorher.
Beste Grüße, Calimero
Ich bitte um Entschuldigung für die missverständliche Formulierung. Ich meinte: Wenn man eine solche Gegend renaturiert, dann kann man in die künstliche Landschaft auch Windräder einfügen. Eines Tages vielleicht sogar Anlagen zum Speichern des Stroms. In einer über hunderte Jahre gewachsenen Kulturlandschaft sehe ich das aber anders. — Die renaturierten Braunkohlentagebaue sind ja nicht so weit von Dresden entfernt, ich hatte auch schon mal Gelegenheit, vom höchsten Gebäude des Kraftwerks Boxberg in die Landschaft zu blicken.
Zum Thema Überschrift:Für sonderlich glücklich halte ich sie auch nicht gerade. Zitat hin oder her den 30 jährigen Krieg in Verbindung mit Windrädern, das wirkt aus meiner Sicht nicht unbedingt seriös. Wenn der Beitrag so in einem anderen Blog gestanden hätte, wäre er sofort durch mein Raster gefallen mit einem Schatten auf die Seite allgemein. Aber Überschriften sind ja immer Geschmackssache und eine Gratwanderung.
Das ist doch abartig! Auf einem Bild mehr Mühlen als es in Bochum und Duisburg zusammen zur Industriehochkonjunktur je Schornsteine gab. Sich in solchen Gegenden zu bewegen, besonders mit Auto oder Fahrrad, ist zudem total ermüdend: Immer zuckt irgendwas im peripheren Blickfeld, als ob man da jemanden übersehen hätte und gleich einen Unfall baut.
Wo das Bild konkret aufgenommen wurde, weiß ich nicht, aber mir würden Gegenden einfallen, die etwa so aussehen.
Interessant und entlarvend was Umweltschutz den Grünen wirklich bedeutet: Der Juchtenkäfer soll einen Bahnhofsumbau verhindern in Stuttgart. Doch erschlagene Seeadler, eine Art die nur noch in wenigen Exemplaren existiert, veranlaßt sie zu keinem Protest. Umweltschutz ist für die Grünen nur ein Vehikel mit dem sie ihren Machtanspruch erheben. Wären die Grünen konsequent, müssten sie Windräder entschieden ablehnen. Ebenso alle Umweltverbände. Denn es sterben Millionen an Vögeln durch diese Anlagen.
Die Energiewende ist nur ein Anliegen der Grünen unter vielen, die alle gemeinsam haben: Den totalen "Umbau" der Gesellschaft. Und es steht außer Zweifel daß dies gelingen wird, da außer den Grünen (Ausnahme Neo-SED) niemand eine Gestaltungsvision hat für die BRD, und die Leitmedien von Geflogsleuten der Grünen nahezu vollkommen kontrolliert werden.
Zitat ...wohin die Reise gehen soll: In eine Planwirtschaft. Diese wird selbstverständlich nicht so genannt, dafür ist von “Förderung, Motivation und Information” die Rede. Förderung bedeutet neue staatliche, Steuergeld kostende Programme. Motivation zielt auf Bekehrung der Unbelehrbaren und Information bedeutet hier einseitige, zweckdienliche Information – eher Desinformation.
Für die Widerspenstigen, die mit Recht in der Wirtschaft vermutet werden und die sich nicht in die Kolonne der Effizienzrevolutionäre einreihen möchten, kommen dann noch die Knüppel “ordnungsrechtliche Instrumente und Marktüberwachung” hinzu. Also Zwang und Bestrafung auf der Grundlage einer Überwachung.
Viele Grüne waren anno 68 Anhänger des großen Umbauers Mao. Verblüffend ist die Parallele vom ökologischen Umbau der Grünen "großen Sprung" Maos. http://de.wikipedia.org/wiki/Großer_Sprung_nach_vorn Fortschritt sollte durch Rückschritt erzwungen werden. Dezentalisierung statt effizienz. Ideologie stand und steht über Machbarkeit. Und auch die Öko-Planwirtschaft der Grünen wird letztlich zum Zusammenbruch wirtschaftlicher Strukturen führen.
Doch Mao zwang seinen Wahn den Menschen auf. Die Grünen haben es besser gemacht. Sie haben zuerst das Volk umerzogen, und dann die Machtpositionen errungen.
Wie bei Mao entpuppen sich die Resultate auch bei den Grünen als das Gegenteil der Heilsversprechungen. Während sie Umweltschutz propagieren, lassen sie gigantische Monokulturen für Biosprit errichten und durch Windräder Millionen Vögel zerhacken. Die ständig beklagte aufklaffende Schere zwischen Arm und Reich vergrößern sie enorm mit dem EEG, das Reiche reicher und Arme ärmer macht. Kulturelle Vielfalt idealisieren sie und bekämpfen gleichzeitig jeden mit erbarmungslosen Rufmordkampagnen der nicht ihren Idealen entspricht oder es gar wagt diesen zu widersprechen.
Darin ähneln sie ihren sozialistischen Idolen von einst.
Die Grünen sind eine ideologische Bewegung, getrieben nicht davon die Welt zu verbessern, sondern vom Verlangen der Machtausübung. Sie halten sich selbst für unfehlbar, und sind nicht zufällig besonders gegen die Katholische Kirche eingestellt, weil diese ebenfalls genau da ein Konkurrent ist, wo die Grünen die alleinige Deutungshoheit für sich beanspruchen: In Belangen der Moral.
Wer die moralischen Maßstäbe setzt, zwingt auch dem politischen Gegner seinen Willen auf. Entsprechend sind heute alle Parteien Grüne Parteien. Die BRD ähnelt aufgrund ihrer politischen und medialen Gleichschaltung längst nicht mehr einer Demokratie, sondern ist strukturell totalitär. Eine Moral- und Gesinnungsdiktatur, in der sich viele nicht mehr getrauen zu sagen was sie denken und wissen, wenn es abweicht von den Gesinnungsnomen der Grünen.
Psychologisch interessant ist ganz besonders, daß die 68iger-Grünen ihren Mao hinter sich ließen, nicht aber den quasi-totalitären Erlösungsanspruch mit dem sie ihren Machtanspruch erheben. Mit dem Sozialismus konnten sie nicht landen beim Normalbürger. Und so wechselten sie das Pferd, stiegen um auf das Ökothema, mit dem sie auch die Bürgerlichen erreichen konnten.
Doch wer mit dem Maoismus oder generell dem Sozialismus sympathisiert(e), - kann der wirklich Demokrat sein ?
So wie sich die Grünen benehmen, wenn sie an der Macht sind, egal ob nun in Regierungsämtern oder den Medien, geben sie uns selbst die Antwort.
Mir persönlich graust es davor, daß Deuschland nach dem Terror der Nazis und der SED erneut in eine Diktatur abzugleitet, nur eben eine viel subtilere, deren Intoleranz normativ und damit für die allermeisten unterbewusst, abgesichert ist und darum nicht bemerkt wird.
xanopos
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06.02.2012 19:48
#32 RE: Realistisches Windkraftbild und weitere Infos
In den Medien wird darüber praktisch nicht berichtet. Als lebten wir in einem diktatorischen Zensurstaat.
Andererseits kann man jeden Straßenbau jahrelang blockieren oder ganz verhindern mit "Studien" die belegen sollen, daß irgenwo in der Erde ein seltener Wurm lebt, den es 50 Meter weiter wohl nicht mehr geben kann, sonst wäre der Straßenbau ja kein Problem.
Diese Doppelmoral der Grünen und Umweltverbände wird in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, bzw. durch die Medien nicht vermittelt.
Was die Würmer angeht, so soll eine tüchtige Firma (Einzelheiten vergessen) schon kurzfristig passende Lebewesen liefern. Find' ich prima: Marktwirtschaft! mfG
Zitat von HausmannWas die Würmer angeht, so soll eine tüchtige Firma (Einzelheiten vergessen) schon kurzfristig passende Lebewesen liefern. Find' ich prima: Marktwirtschaft! mfG
---------------------------------------------------- "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande" - De civitate dei, IV, 4, 1. Übers.: Papst Benedikt XVI, Rede vor dem Deutschen Bundestag am 22. September 2011
Und welche Zahlen davon sind seriös? Analog zum Kernkraftgegner scheint es einen Kindkraftgegner zu geben. Beide zeichen sich nicht durch Objektivität aus. Persönlich traue ich den Zahlen (von den oben genannten) des National Geographic am meisten.
Zitat von xanoposUnd welche Zahlen davon sind seriös? Analog zum Kernkraftgegner scheint es einen Kindkraftgegner zu geben. Beide zeichen sich nicht durch Objektivität aus. Persönlich traue ich den Zahlen (von den oben genannten) des National Geographic am meisten.
Ja sind diese Zahlen denn nicht schlimm genug? Naturschützer argumentieren, dass man keine Brücken bauen dürfe, wenn eine Fledermausart in der Nähe leben könnte. Eine Brücke steht ganz still, kann von den Fledermäusen geortet werden und ist naturgemäß leicht zu unterfliegen. Auch den Fahrzeugen im Stadtverkehr können die Fledermäuse leicht ausweichen. Die Rotoren der Windräder können sie aber mit ihren Sinnesorganen nicht orten.
xanopos
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07.02.2012 09:05
#40 RE: Realistisches Windkraftbild und weitere Infos
Zitat von stefanolixJa sind diese Zahlen denn nicht schlimm genug?
Ja, aber was ist dagegen zu tun? Schrotten wir in Zukaunf alle unser Fahrzeuge, weil diese Vögel töten? Bauen wir alle Stromleitungen ab, weil diese Vögel töten? Schläfern wir alle unsere Katzen ein, weil diese Vögel töten? Nein.
Aussagen wie: "Windräder töten 400.000 Vögel in den USA pro Jahr" hören sich schlimm an. Pro Einwohner sind das 0.001. Ich hab davon kein schlechtes Gewissen. Katzen töten immer noch 1000 mal so viele. Etwa 1 Vogel pro Katze und Jahr? Meine Katzen sind da fleißiger.
Der Vogelschlag in WKA hält sich wohl wirklich noch in Grenzen, im Vergleich zu Straßenvekehr und Freilandleitungen. Wenn aber jetzt im Zuge der Energiewende das Leitungsnetz massiv ausgebaut wird, könnte das indirekt deutlich mehr Vögeln das leben kosten. Das ist sicherlich eine Doppelmoral im grünen Lager aber letztlich wohl bei den meisten auch nur eine Abwägung. Sie sehen den Klimawandel durch Kohlekraftwerke und die Gefahren durch Atommüll als viel schlimmer an als den Vogelschlag, den man bei WKA in Kauf nehmen muss um ersteres zu verhindern. Im Gegenzug halten sie neue Straßen grundsätzlich für eher schädlich und nicht so wichtig und stellen hier den Artenschutz vorne an. Das ist keinesfalls meine Meinung, aber es ist erst einmal, in meinen Augen, eine in sich relativ konsistente Auffassung. Mit Argumenten gut widerlegbar aber ich denke es ist wichtig, hier nicht selbst die Moralkeule zu schwingen.
Zitat von stefanolixJa sind diese Zahlen denn nicht schlimm genug?
Aussagen wie: "Windräder töten 400.000 Vögel in den USA pro Jahr" hören sich schlimm an. Pro Einwohner sind das 0.001. Ich hab davon kein schlechtes Gewissen. Katzen töten immer noch 1000 mal so viele. Etwa 1 Vogel pro Katze und Jahr? Meine Katzen sind da fleißiger.
Hallo xanopos,
ich bin in der Thematik nicht besonders bewandert, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen. Es wird ja mit Sicherheit nicht jedes tote Exemplar entdeckt. Tiere, die vor dem Auffinden von Aasfressern "beseitigt" werden oder einfach irgendwo im Gebüsch landen, dürften wohl eher der Regel- als der Ausnahmefall sein. Außerdem dürfte das Interesse der WKA-Betreiber, besonders viele Vogelschläge zu melden, eher gering sein.
Das eigentliche Problem sollen ja auch weniger die absoluten Zahlen darstellen, als viel mehr die verhältnismäßig hohe Unfallquote der gefährdeten Greifvogelarten (Rotmilane, Seeadler etc.).
Zitat In der Schweiz darf man Meerschweinchen nicht einzeln halten - weil sie Rudeltiere sind. Was aber tun, wenn man ein Paar besitzt und eines von beiden stirbt? Wie verhindern, dass endlos Nager auf Nager folgt? Die Lösung heißt: "Meersäuli" zum Mieten.
Zitat von feldhamsterverleih.deIn mehreren mitteldeutschen Bundesl‰ndern wurden die Arten bereits erfolgreich zur Bek‰mfung von Kreis- und Bundesstraflen sowie Hochwasserschutzdeichen in Flussauen eingesetzt. Da die Arten (ggf. nur Unterarten) nur von wenigen, namentlich bekannten Spezialisten bestimmt werden kˆnnen, ist ein entsprechender vermittelnder Kontakt im Paket enthalten, so dass keinerlei Bef¸rchtung hinsichtlich der Wirksamkeit des FFH-Sets bestehen muss. WICHTIGER HINWEIS: Auch nach erfolgreicher ÷ffentlichkeitsarbeit ist bei Einsatz des FFH-Sets mit einer mindestens einj‰hrigen Verzˆgerung durch erforderliche spezielle artenschutzrechtliche Pr¸fungen und ggf. FFH-Vertr‰glichkeitspr¸fungen zu rechnen.
Nachtrag: Peinlich, peinlich…Ich hab das echt für bare Münze genommen.
Viele Grüße, Erling Plaethe
xanopos
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Beiträge:
07.02.2012 11:59
#45 RE: Realistisches Windkraftbild und weitere Infos
Zitat von Robinich bin in der Thematik nicht besonders bewandert, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen. Es wird ja mit Sicherheit nicht jedes tote Exemplar entdeckt. Tiere, die vor dem Auffinden von Aasfressern "beseitigt" werden oder einfach irgendwo im Gebüsch landen, dürften wohl eher der Regel- als der Ausnahmefall sein. Außerdem dürfte das Interesse der WKA-Betreiber, besonders viele Vogelschläge zu melden, eher gering sein.
Ich kann mir vorstellen, dass einzelne Anlagen besonders genau beobachtet werden, und die dort gewonnen Zahlen hochgerechnet werden. Beispielweise als Masterarbeit für Biologen.
Zitat von Robinich bin in der Thematik nicht besonders bewandert, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher liegen. Es wird ja mit Sicherheit nicht jedes tote Exemplar entdeckt. Tiere, die vor dem Auffinden von Aasfressern "beseitigt" werden oder einfach irgendwo im Gebüsch landen, dürften wohl eher der Regel- als der Ausnahmefall sein. Außerdem dürfte das Interesse der WKA-Betreiber, besonders viele Vogelschläge zu melden, eher gering sein.
Ich kann mir vorstellen, dass einzelne Anlagen besonders genau beobachtet werden, und die dort gewonnen Zahlen hochgerechnet werden. Beispielweise als Masterarbeit für Biologen.
Möglich. Ich erinnere mich tatsächlich, einmal einen genaueren Bericht im Netz für drei WKA in Deutschland gesehen zu haben, konnte aber beim kurzen Recherchieren die Quelle nicht mehr finden. Ich meine allerdings, dass die Zahlen damals weitaus höher waren, als das aus den jetzt zitierten Gesamtfallzahlen folgen würde. Wie gesagt, leider konnte ich die Quelle (bislang) nicht wiederfinden und weiß auch nicht mehr, ob die Untersuchung seriös gewesen ist.
Auch hier kann man, wie so oft, anspruchsvolle Doktorandenseminare lostreten mit Exkursen zur Statistik und höherer Mathematik, Dispuationen über Systeme von partiellen nichtlinearen Differentialgleichungen ... Glasperlenspiele, Red Herring. mfG
Zitat von HausmannAuch hier kann man, wie so oft, anspruchsvolle Doktorandenseminare lostreten mit Exkursen zur Statistik und höherer Mathematik, Dispuationen über Systeme von partiellen nichtlinearen Differentialgleichungen ... Glasperlenspiele, Red Herring. mfG
Wie Sie sinnvoll darüber diskutieren wollen, wieviele Vögel durch Windkraftanlagen erschlagen werden, ohne Statistik zu verwenden, möchte ich sehen. Ohne Statistik können Sie sich nur auf Ihre Intuition verlassen. Oder auf Youtube-Videos mit schaurig aufgemachten erschlagenen Vögeln. Informationswert Null.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von GorgasalWie Sie sinnvoll darüber diskutieren wollen, wieviele Vögel durch Windkraftanlagen erschlagen werden, ohne Statistik zu verwenden, möchte ich sehen. Ohne Statistik können Sie sich nur auf Ihre Intuition verlassen. Oder auf Youtube-Videos mit schaurig aufgemachten erschlagenen Vögeln. Informationswert Null.
Natürlich brauchen wir die Statistik, um die Zahl der erschlagenen Vögel oder Fledermäuse aus den gesicherten Zahlen an einigen Windrädern hochrechnen zu können. Aber die Interpretation der Daten nimmt uns die Statistik ja nicht ab. Die einen werden behaupten: »Das ist nur die Spitze des Eisbergs.« Die anderen werden behaupten: »Ausgerechnet die Windräder, an denen gezählt wurde, liegen so ungünstig — aber alle anderen Windräder tun den Tieren gar nichts!«
Also ich lese grundsätzlich alle Blogbeträge in Zettels Raum, weil sie durchgehend interessant und so gut wie immer lesenswert sind - eben ganz unabhängig von der Überschrift.
Diese hier gewählte Überschrift allerdings ist abwegig und dies schon weil im dreißigjährigen Krieg in allererster Linie im großem Umfang Menschen umgebracht wurden und daneben einige Städte plattgemacht wurden. Da fehlt mir bezüglich der WKAs irgendwie die Vergleichbarkeit. Und dann ist noch zu fragen: Sind denn die Leitungsnetze für den Transport des Stroms wirklich schöner?
Ansonsten ist 123 für seine Betrachtung der Grünen Ideologie zu danken. Ich stimme ihm uneingeschränkt zu. Noch mehr. Auch bei Linken ist (z.B. bei der Islamdiskussion) immer wieder zu sehen, daß diese Schlagworte wie Freiheit, Gleichheit und Emanzipation mehr als Mittel denn als wirkliche Ziele ansehen.
Wir leben halt in einer Zeit der Herrschaft der Ideologien und da können wir schon froh sein, daß es nur tote Vögel gibt und nicht einige von uns aufgespürt und ins KZ gebracht werden. Das ist nicht nötig und es ist eigentlich mal ein Vorteil.
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