Eine kleine (wahre) Anekdote zum Rauchen in der Bahn: Ein Raucher fährt im Nichtraucherwaggon, steht auf und kommt ca. 5 Minuten später nach Rauch riechend wieder zurück. Dies wiederholt sich während der Fahrt etliche Male. Antwort auf die Frage, ob es für ihn nicht bequemer wäre, im Raucherwaggon zu reisen: "Ich bin doch nicht blöd und setze mich stundenlang in die schlechte Luft."
Ich leide häufig unter einem unangenehmen Hustenreitz, wenn eine zu stark pafumierte Dame am Nachbartisch sitzt. Ich hüstel, wedel und gucke dann grimmig. Und welche Substanzen ich dann einatme.....wer weiß, wer weiß. Sollte ich sie zum waschen auffordern. Wegen der Windrichtung mit ihr den Platz tauschen? Oder mir auch eine Lobby schaffen die das Auflegen von Parfum in der Öffentlichkeit verbietet?
Sie irren sich. Ich bin grundsätzlich gegen Rauchen in meiner Umgebung. Unabhängig von Statistiken. Der Gesetzgeber lässt sich davon nun mal davon beeinflussen. Da gibt es schon diverse Gesetze in einigen Staaten, dazu noch Publikationen über positive Auswirkungen im Nature und Lancet, die Ärtzekammer macht Druck, davon wird der trägste Gesetzgeber tätig.
Lieber xanopos,
es gibt umfangreiche Steuergesetze im Land, woraus ich nicht notwendigerweise ableiten wollte, dass sie gut begründet sind. Es gibt zuhauf Publikationen zu der einen oder anderen Wirkung, ohne dass ein Gesetzgeber sich bemüßigt sieht, seine Trägheit zu überwinden. Und wenn die Ärztekammer sich Sorgen um die Gesundheit der Menschen, und nicht um das Wohlergehen ihrer Klientel macht, dann wundere ich mich erst mal.
Aber kein Zweifel, der Gesetzgeber hat sich beeinflussen lassen - was bei anderweitiger Lobbyarbeit auch schon passiert sein soll.
Nein. Denn Sie schrieben, dass die besagte Studie die Auswirkungen des Rauchens auf das Herzinfarktrisiko „beweisen“ würde. Und genau das tut sie eben nicht.
Wenn Sie meinen Beitrag aufmerksam gelesen haben, werden Sie gemerkt haben, dass ich die Schädlichkeit des Rauchens gar nicht bezweifle. Ich bezweifle aber, dass die besagte Studie in dieser Sache einen Erkenntnisgewinn liefert.
Zitat von xanopos aus RE: Diskriminierung von RauchernDa gibt es schon diverse Gesetze in einigen Staaten, dazu noch Publikationen über positive Auswirkungen im Nature und Lancet, die Ärtzekammer macht Druck, davon wird der trägste Gesetzgeber tätig.
Weil in Deutschland die freiheitsfeindliche Meinung verbreitet ist, der Staat dürfe andere zu ihrem Glück zwingen und er dürfe zu edlen Zwecken die Privatautonomie mit Füßen treten. In einem Rechtsstaat hätte jeder Gaststättenbetreiber das Recht, über Rauchen oder Nicht-Rauchen in seinen Räumen selbst zu entscheiden. Ein Nichtraucher ist ja nicht gezwungen, in ein Raucherlokal zu gehen und ein Menschenrecht auf Gaststättenbesuch gibt es nicht.
Zitat von Kokospalme aus RE: Diskriminierung von RauchernWeil in Deutschland die freiheitsfeindliche Meinung verbreitet ist, der Staat dürfe andere zu ihrem Glück zwingen und er dürfe zu edlen Zwecken die Privatautonomie mit Füßen treten. In einem Rechtsstaat hätte jeder Gaststättenbetreiber das Recht, über Rauchen oder Nicht-Rauchen in seinen Räumen selbst zu entscheiden. Ein Nichtraucher ist ja nicht gezwungen, in ein Raucherlokal zu gehen und ein Menschenrecht auf Gaststättenbesuch gibt es nicht.
Als Kunde bin ich nicht angewiesen dort zu verkehren. Für den Kellner, der dort tagtäglich arbeiten muss, schaut die Sache schon ganz anders aus. Wir leben nun mal in einem Rechtsstaat, der dem Arbeitgeber Vorschriften macht hinsichtlich Sicherheit und Gesundheitsgefährdung.
Ich weiss nicht, ob es niemandem sonst hier so geht: Mich stört es, in Esslokalen, wenn dort jemand in der Nähe (oder gar die Bedienung!) stark parfümiert ist. Das vermiest mir das Essen wirklich ... Kann man das nicht verbieten? Sind die ätherischen Öle nicht auch schädlich - irgendwie? (Bitte, bitte, macht sie schädlich - oder egal: weise es einfach jemand "nach"! ;-)
Zitat von xanopos im Beitrag #64Es gibt Studien, die beweisen, dass durch Inkrafttreten eines Rauchverbotes x % weniger Herzinfarkte gibt. Ich bin aber gerade zu faul zum suchen.
Beweisen ist schwierig. Aber zur Gesetzesänderung 2009 in Hessen wurden einige Meinungen zusammengetragen. Auf Seite 15 unten wird unter anderem die Gefahr des Publikations-Biasses durch pro-Rauchverbot-Studien beschrieben.
xanopos
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22.06.2012 14:07
#86 RE: Zitat des Tages: Tugendrepublik Deutschland
Zitat von xanopos im Beitrag #64Es gibt Studien, die beweisen, dass durch Inkrafttreten eines Rauchverbotes x % weniger Herzinfarkte gibt. Ich bin aber gerade zu faul zum suchen.
Beweisen ist schwierig. Aber zur Gesetzesänderung 2009 in Hessen wurden einige Meinungen zusammengetragen. Auf Seite 15 unten wird unter anderem die Gefahr des Publikations-Biasses durch pro-Rauchverbot-Studien beschrieben.
Was für aussagekräftiger Dokumentenname: 70c10013-7910-e521-9a7d-9c8402184e37,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf
wie nun verfahren mit dem "Krebsparfum"? Von staatlicher Seite verbieten und zwar alle oder aufklären und wir Beide entscheiden ob wir es weiter auflegen?
Übrigens: schon Jahrzehnte, zeigt man mir die unbedarften Rentner die Opfer von betrügerischen Kaffefahrten werden. Was ist zu tun? Kaffeefahrten generell verbieten?
Oder um absolut sicher zu sein beides?
Nachweislich hat die Aufklärungarbeit von Eduard Zimmerman nicht zum Erfolg geführt. ...also da muß doch dann mal der Staat...! Oder?
Zitat von xanopos im Beitrag #64Es gibt Studien, die beweisen, dass durch Inkrafttreten eines Rauchverbotes x % weniger Herzinfarkte gibt. Ich bin aber gerade zu faul zum suchen.
Beweisen ist schwierig. Aber zur Gesetzesänderung 2009 in Hessen wurden einige Meinungen zusammengetragen. Auf Seite 15 unten wird unter anderem die Gefahr des Publikations-Biasses durch pro-Rauchverbot-Studien beschrieben.
Was für aussagekräftiger Dokumentenname: 70c10013-7910-e521-9a7d-9c8402184e37,11111111-1111-1111-1111-111111111111.pdf
Nein, der Dokumentname ist: AFG-AV-022-T1.pdf — aber der Titel ist auch etwas eigenwillig ;-)
Diogenes:Downloads $ pdfinfo AFG-AV-022-T1.pdf Title: Frist zur Abgabe der Stellungnahme: Ende Juni 2003 Author: stoll Creator: Acrobat PDFMaker 7.0.5 für Word Producer: Acrobat Distiller 7.0.5 (Windows) CreationDate: Wed Dec 23 11:38:44 2009 ModDate: Wed Dec 23 11:44:15 2009
Zitat von Tischler im Beitrag #87Nun, werter Xanopos,
wie nun verfahren mit dem "Krebsparfum"? Von staatlicher Seite verbieten und zwar alle oder aufklären und wir Beide entscheiden ob wir es weiter auflegen?
Möglichkeiten gibt es da viele: Die reichen von Warnhinweisen auf der Verpackung, zu Grenzwerten von Inhaltsstoffen (die könnte es allerdings schon geben), bis zum Totalverbot. Meine Meinung: Wer Zeit und Geld für Parfums und Deos hat, sollte in der Lage sein sich über eventuelle Gefahren zu informieren.
Zitat von Tischler im Beitrag #87wie nun verfahren mit dem "Krebsparfum"? Von staatlicher Seite verbieten und zwar alle oder aufklären und wir Beide entscheiden ob wir es weiter auflegen
Zitat von xanopos im Beitrag #75Ich bin grundsätzlich gegen Rauchen in meiner Umgebung. Unabhängig von Statistiken. Der Gesetzgeber lässt sich davon nun mal davon beeinflussen.
Hm, da haben wir es ja. Ich bin gegen ..., der Gesetzgeber lässt sich beeinflussen.
Diese Raucher- vs. Nichtraucherkiste krankt daran, dass eine Gruppe dabei zusieht, wie etwas (gesellschaftlich anscheinend gewünscht) eskaliert, während die andere sich zunehmend in eine Verteidigerstellung gezwungen sieht. Es ist doch so, dass es schon immer Bereiche gab in denen das Rauchen unterbleiben sollte. Der Bus, das Taxi, der Supermarkt, das Kino etc. Das war auch überhaupt kein Problem, weil für jeden einsichtig. Dann kamen die Flugzeuge, die Bahn, die Arbeitsplätze, die Restaurants. Auch das ist in Ordnung meiner Meinung nach. Geschlossene Räume, gezwungene Nähe, auch das Essen in verqualmter Luft ist nicht gerade angenehm.
Aber die Sache eskaliert ganz einfach dadurch, dass da ein Stein im Rollen ist, den die Nichtraucherfraktion mit absolutem Wohlgefallen sieht. Und es gibt kein Ende, wo auch der Nichtraucher sagen würde: Ach, jetzt lasst doch mal die Raucher in Ruhe. Die haben ja eh nur noch Reservate. Nö, der Nichtraucher ist (wie oben) grundsätzlich gegen das Rauchen in seiner Umgebung. Und er kann ja schließlich überall sein. Und wieso haben die sich denn auch so? Studien haben gesagt ... Umfragen haben ergeben ... und überhaupt, hier und da müssen die ja auch nicht rauchen, also geht das doch auch "in meiner Umgebung". Quasi überall.
Der Raucher sieht sich aber zunehmend flächendeckenden Verboten gegenüber, die nicht einmal mehr situativ begründet sein müssen. Ein menschenleerer Bahnhof auf dem nur eine Diesellok qualmt, eine Eckkneipe wo die gesamte Mannschaft inclusive Barkeeper vor der Tür im Regen steht und dergleichen mehr. Der Raucher, nun gewahr der Tatsache, dass ihm nurmehr Oasen zur Verfügung stehen, nutzt diese jetzt durchaus hektisch. Er weiß ja, dass er außerhalb seines noch freien Reservats gleich wieder in einer Verbotszone sein wird. Und in diesen noch freien Zonen wird er nun auch noch missbilligend beäugt. Von einer Mehrheit, die sich in ihrem insgeheimen oder offenkundigen Wunsch nach einem Verbot auch hier im absoluten Recht sieht.
Als nächstes werden Rauchverbote in Fußgängerzonen gefordert (und verhangen) werden. Das Rauchverbot in Mehrparteienhäusern wurde schon gefordert, vielleicht kommt auch das noch.
Wenn so ein Verbotsding erstmal Fahrt aufgenommen hat und nur noch mit Metabegründungen auskommt, setzt es sich in alle irgendwo erreichbaren Nischen. Egal, ob diese örtlich oder situativ überhaupt eines Verbots bedürfen. Dann ist es aber zu spät. Dann braucht auch kein Liberaler nun wieder mehr Freiheiten und Vernunft einfordern.
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Zitat von xanopos im Beitrag #64Es gibt Studien, die beweisen, dass durch Inkrafttreten eines Rauchverbotes x % weniger Herzinfarkte gibt. Ich bin aber gerade zu faul zum suchen.
Beweisen ist schwierig. Aber zur Gesetzesänderung 2009 in Hessen wurden einige Meinungen zusammengetragen. Auf Seite 15 unten wird unter anderem die Gefahr des Publikations-Biasses durch pro-Rauchverbot-Studien beschrieben.
Eine Beschränkung des Rauchens in der Öffentlichkeit kann erst nach vielen Jahren oder gar Jahrzehnten Wirkung zeigen. Der Giftcocktail im Passivrauch wirkt doch nicht kurzfristig auf Herz, Lunge, Atemwege und Kreislauf, sondern langfristig. Insofern können das wirklich nur Schätzungen sein.
Wer nach den Stellungnahmen in dem vorhin verlinkten Dokument noch behauptet, Passivrauchen sei völlig harmlos, der glaubt wahrscheinlich auch noch die Behauptung der Tabak-Industrie aus vergangenen Jahrzehnten, dass Aktivrauchen überhaupt nichts mit Krebs und anderen Krankheiten zu tun habe. Es tut mir leid, wenn das jetzt ein wenig harsch klingt: Ich kann es nicht ernst nehmen, wenn jemand nach all den Tierversuchen, die mit Zigarettenrauch gemacht wurden, noch behauptet, Tabakrauch sei ungiftig und unschädlich.
Zitat von Calimero im Beitrag #91(…) Aber die Sache eskaliert ganz einfach dadurch, dass da ein Stein im Rollen ist, den die Nichtraucherfraktion mit absolutem Wohlgefallen sieht. Und es gibt kein Ende, wo auch der Nichtraucher sagen würde: Ach, jetzt lasst doch mal die Raucher in Ruhe. Die haben ja eh nur noch Reservate. Nö, der Nichtraucher ist (wie oben) grundsätzlich gegen das Rauchen in seiner Umgebung. Und er kann ja schließlich überall sein. Und wieso haben die sich denn auch so? Studien haben gesagt ... Umfragen haben ergeben ... und überhaupt, hier und da müssen die ja auch nicht rauchen, also geht das doch auch "in meiner Umgebung". Quasi überall.
Der Raucher sieht sich aber zunehmend flächendeckenden Verboten gegenüber, die nicht einmal mehr situativ begründet sein müssen. Ein menschenleerer Bahnhof auf dem nur eine Diesellok qualmt, eine Eckkneipe wo die gesamte Mannschaft inclusive Barkeeper vor der Tür im Regen steht und dergleichen mehr. Der Raucher, nun gewahr der Tatsache, dass ihm nurmehr Oasen zur Verfügung stehen, nutzt diese jetzt durchaus hektisch. Er weiß ja, dass er außerhalb seines noch freien Reservats gleich wieder in einer Verbotszone sein wird. Und in diesen noch freien Zonen wird er nun auch noch missbilligend beäugt. Von einer Mehrheit, die sich in ihrem insgeheimen oder offenkundigen Wunsch nach einem Verbot auch hier im absoluten Recht sieht. (…)
Auf den Bahnhöfen hat das Rauchverbot einen ganz anderen Grund: Es geht ganz klar um die Sauberkeit (das wird übrigens auch so kommuniziert). Die Bahn macht dabei von ihrem Hausrecht Gebrauch und ich finde das gut nachvollziehbar: Bereits nach wenigen Wochen ist der Schotter zwischen den Gleisen an den Bahnsteigen mit Zigarettenkippen übersät. Wenn man auf einem großen Bahnhof überall rauchen kann, liegen auch überall Kippen und Asche. Wenn man nur an bestimmten Punkten rauchen darf, konzentriert sich der Schmutz dort.
Tischler
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22.06.2012 14:30
#94 RE: Zitat des Tages: Tugendrepublik Deutschland
Zitat von Noricus im Beitrag #76Eine kleine (wahre) Anekdote zum Rauchen in der Bahn: Ein Raucher fährt im Nichtraucherwaggon, steht auf und kommt ca. 5 Minuten später nach Rauch riechend wieder zurück. Dies wiederholt sich während der Fahrt etliche Male. Antwort auf die Frage, ob es für ihn nicht bequemer wäre, im Raucherwaggon zu reisen: "Ich bin doch nicht blöd und setze mich stundenlang in die schlechte Luft."
Noch schlimmer war das auf diesen Raucherplätzen an der Stirnseite der ICE-Waggons und in den Bordbistros. Dort haben sich die Raucher geradezu im Zigarettenlängentakt abgewechselt. Welche Folgen das für die mitreisenden Nichtraucher hatte, war denen natürlich völlig gleichgültig. Es tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen: Gerade in den ICE-Zügen habe ich lernen müssen, dass man mit dem typischen Raucher nicht diskutieren muss. Er kennt keinen Anstand. Er ist keinem Argument zugänglich. Er versteht nur die ganz klare Ansage: Rauchen verboten.
Zitat von Tischler im Beitrag #52Werter Stefanolix,
wie schon gesagt bin ich ja Permanentraucher, vielleicht sogar Penetrantraucher. Die Zugabteile angehend, widerspreche ich ihnen überhaupt nicht.
Aber wie sieht es denn im Strassencafe aus?
Innen ist rauchverbot. Außen erlauben mir aufgestellte Aschenbecher, oder laden mich dazu ein, zu rauchen. Warum also unterliege ich dann häufig einem selbstgenehmigten Erziehungsauftrag des Nebensitzenden Nichtrauchers? (Da sind wir dann wieder bei Martenstein) Hüsteln, wedeln, grimmiger Blick oder "... hier sind Kinder..".
Warum zieht sich der vom Tode bedrohte Mensch nicht in den für ihn exklusiv bereitgehaltenen Bereich zurück? Wie kommt dieser Mensch darauf, daß das nun allerorten vorhandene Rauchverbot mit ihm einher wandelt? Er dringt in mein letztes Resevat ein und setzt sofort mit hochmoralischem Anspruch sein Recht auf "Unversertheit" durch. Ich denke, dieses Thema ist eher Ideologie geschwängert als sachlich begründet. Na, weil er ein tugendhafter Bürger der Tugendrepublik ist.
Ich gönne jedem Raucher die Zigaretten in seiner Privatsphäre und in seinen Arbeitspausen, auch die Zigaretten "davor" und "danach" ;-)
Daran möchte ich keinen Zweifel lassen.
Um auf die Situation einzugehen: Ich würde Sie in einem Straßencafé definitiv niemals "anhüsteln" und auch nicht missbilligend anschauen. Ich würde dieses Straßencafé gar nicht erst besuchen, wenn es durch Aschenbecher auf den Tischen bereits signalisiert, dass dort geraucht werden soll. Dann gehöre ich eben nicht zur Zielgruppe. Damit kann ich leben ;-)
Zitat von Calimero im Beitrag #91Hm, da haben wir es ja. Ich bin gegen ..., der Gesetzgeber lässt sich beeinflussen.
Das ist nicht liberal, und auch ein wenig egoistisch, aber ich begrüße die strengen Rauchergesetze.
Zitat Als nächstes werden Rauchverbote in Fußgängerzonen gefordert (und verhangen) werden.
Na hoffentlich kommt das bald. Dieser Spießrutenlauf durch die wandelnden Schlote in der Innenstadt nervt schon ungemein.
Zitat Er weiß ja, dass er außerhalb seines noch freien Reservats gleich wieder in einer Verbotszone sein wird. Und in diesen noch freien Zonen wird er nun auch noch missbilligend beäugt.
Versuchen sie mal einen Raucher zu überzeugen, dass er im RauchVERBOT nicht rauchen darf. Zwecklos. Wir Nichtraucher haben gnädigerweise ein paar Reservate, die teilweise total missachtet werden. Außerhalb dieser Reservate gibt es kein Verständnis für Nichtraucher. Wenn Raucher so autofahren würden, wie sie rauchen, gäbe es mindestens 10 mal so viele Verkehrstote.
fühlen sie sich wirklich so an Leib und Leben bedroht? Der Raucher als Täter, der sie mit einem Langzeitgift dem Tode ein Stück näher bringt? Im Sinne einer schleichende Vergiftung? Egal wieviel Kubikmeter Luft zwischen ihnen ist?
Zitat von Calimero im Beitrag #91Hm, da haben wir es ja. Ich bin gegen ..., der Gesetzgeber lässt sich beeinflussen.
Das ist nicht liberal, und auch ein wenig egoistisch, aber ich begrüße die strengen Rauchergesetze.
Zitat Als nächstes werden Rauchverbote in Fußgängerzonen gefordert (und verhangen) werden.
Na hoffentlich kommt das bald. Dieser Spießrutenlauf durch die wandelnden Schlote in der Innenstadt nervt schon ungemein.
Japp, und jetzt brauchen wir nur noch eine jeweils passende, verbotsfordernde Mehrheit gegen jede persönliche Macke und Marotte, gegen jedes Laster und jedes Minderheitenhobby aufzutreiben. Die findet sich schon. Und irgendwann leben wir dann alle im Tugendparadies. Wetten?
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