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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 52 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2 | 3
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

13.11.2012 21:21
#26 ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von C. im Beitrag #18
mir ist schon bewusst, dass der Test seinen Sinn hat, mir ist sogar bewusst, dass es eine Korrelation zwischen Studienerfolg und Test gibt, aber diese Aussage "Die Ärztinnen, die von dieser Uni kommen, sind also schlechter als die Ärzte" ist nicht belegbar, zumindest nicht durch ein Testergebnis zu Beginn des Studiums. Es ist nicht ausgeschlssen, dass der Test- und Studienbeste als Arzt ein Versager ist und irgendwann im Rahmen seiner Midlife-Crisis mit Globuli um sich wirft oder besoffen einen Tupfer im Patienten vergisst, wohingegen die Testversagerin trotzdem noch eine ausgezeichnete Landärztin wird. Wir wissen es nicht.

Ja klar, dear C.

Natürlich ist meine Formulierung eine Zuspitzung; es ist ja auch ein KKK.

Aber ernsthaft gesprochen: Die Logik eines solchen Tests ist, daß er die beste Vorhersage für den Studienerfolg liefert, the best bet. Nicht im deterministischen, sondern nur im statistischen Sinn.

Es ist ja bei den deutschen Zulassungstests der seinerzeitigen ZVS oft gerügt worden, daß ihre - ähnlich aufgebauten - Tests gar nicht die besten späteren Ärzte auswählen. Mag sein, aber dann darf man den betreffenden Test eben nicht verwenden.

Wenn man ihn einsetzt, dann ist es widersinnig, die Kriterien für verschiedene Populationen unterschiedlich festzusetzen. Denn das bedeutet eben, daß - im statistischen Schnitt - die Ärztinnen, die von dieser Uni kommen, schlechter sind als die Ärzte.

Es ist so, als würde man einen Flensburger Punktekatalog für Frauen und einen für Männer einführen - da Frauen bekanntlich die schlechteren Autofahrer sind (natürlich wg. gesellschaftlichen Faktoren wie Einstellungen, Verhaltensmustern und Strukturen in der Gesellschaft), dürfen sie mehr Punkte sammeln, bis der Führerschein weg ist.

Herzlich, Zettel

AldiOn Offline




Beiträge: 983

13.11.2012 21:46
#27 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #26
Es ist so, als würde man einen Flensburger Punktekatalog für Frauen und einen für Männer einführen - da Frauen bekanntlich die schlechteren Autofahrer sind (natürlich wg. gesellschaftlichen Faktoren wie Einstellungen, Verhaltensmustern und Strukturen in der Gesellschaft), dürfen sie mehr Punkte sammeln, bis der Führerschein weg ist.
Ist das richtig gedacht?

Wenn wir die Analogie zum gegenständlichen Wiener Testverfahren nehmen bei dem ja ausgeglichen werden soll, daß überproportional viel Frauen durchfallen, dann ist doch zu beachten, daß Frauen viel weniger Punkte haben und es viel weniger Führerscheinentzüge bei Frauen gibt. Müßten dann nicht doch die Frauen nach WENIGER Punkten mit dem Führerscheinentzug rechnen?

Oder habe ich da irgendwas übersehen?

ratloser ( gelöscht )
Beiträge:

13.11.2012 22:12
#28 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von AldiOn im Beitrag #27
Zitat von Zettel im Beitrag #26
Es ist so, als würde man einen Flensburger Punktekatalog für Frauen und einen für Männer einführen - da Frauen bekanntlich die schlechteren Autofahrer sind (natürlich wg. gesellschaftlichen Faktoren wie Einstellungen, Verhaltensmustern und Strukturen in der Gesellschaft), dürfen sie mehr Punkte sammeln, bis der Führerschein weg ist.
Ist das richtig gedacht?

Wenn wir die Analogie zum gegenständlichen Wiener Testverfahren nehmen bei dem ja ausgeglichen werden soll, daß überproportional viel Frauen durchfallen, dann ist doch zu beachten, daß Frauen viel weniger Punkte haben und es viel weniger Führerscheinentzüge bei Frauen gibt. Müßten dann nicht doch die Frauen nach WENIGER Punkten mit dem Führerscheinentzug rechnen?

Oder habe ich da irgendwas übersehen?



Ja, haben Sie.

Sie bedienen sich der Logik...das ist im gegebenen Zusammenhang allerdings wenig zielführend.

Staatliche Kompensation gibt es nur für anerkannte Opfergruppen.

Frauen sind zertifizierte Opfer, somit in Fällen der gefühlten "Benachteiligung" kompensationbedürftig.

In Fällen der "Bevorteilung" jedoch nicht, da "Opfer" per se schon alleine aus moralischen Erwägungen heraus auch im Falle einer Privilegierung "Opfer" sind, bleiben und immer sein dürfen. Wohingegen Männer (zumindest autochthone, arbeitende, nicht vorbestrafte) per se "Täter" sind und deswegen zum Beispiel Unisex-Tarife bei Versicherungen zu schlucken haben, auch wenn sie hiermit aufgrund der fast 10 Jahre höheren Lebenserwartung der Frauen eklatant benachteiligt werden.

Das Leistungsprinzip steht in der egalitären Wohlfahrtsgesellschaft unter Generalverdacht. Wären deren ideologischen Blockwarte/Innen jedoch wenigstens durchschnittlich intelligent, würden sie von vornherein auf "Leistungstests" verzichten, statt deren Ergebnisse mit absurden Begründungen für Subgruppen als ungültig werten zu müssen, um "Gerechtigkeit" zu erzielen.

PS: der Medizinertest der ZVS zeigte eine hervorragende Relation zum Studienerfolg. Dass der Studienerfolg in keinem Zusammenhang zur Qualifikation im Arztberuf stände, ist eine der vielen Lügen, um das Leistungsprinzip zu diskreditieren.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

13.11.2012 22:20
#29 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von AldiOn im Beitrag #27
Oder habe ich da irgendwas übersehen?


Ja. Wenn/falls/so ♀♀ weniger talentiert sind zum Autotreiben denn ♂♂, dann muß man nach der affirmative action-Logik ihnen gegenüber einen größeren Bonus einräumen.
Nun wird aber umgekehrt ein Schuh draus:

"Frauen sind bessere Autofahrer als Männer"
http://www.welt.de/vermischtes/article66...ls-Maenner.html

Zitat Welt:
_____
Aber selbst die schlechtesten Werte bei den Frauen sind noch deutlich besser als die der männlichen Autofahrer, hat der ACE herausgefunden. Das vermeintlich starke Geschlecht verursacht mit einer Quote von 413 nahezu doppelt so häufig schwere Unfälle wie die Damen.

Nach Angaben des ACE gab es 2008 mehr als 320.000 Unfälle im Straßenverkehr mit einem oder mehreren Verletzten. Gut zwei Drittel gingen auf das Konto der Männer.

Falls das noch nicht Beweis genug ist für die Qualität der Frauen: Laut Flensburger Verkehrszentralregister waren im Dezember 2008 nur 21,7 Prozent der erfassten Verkehrssünder weiblich. Lediglich 2,9 Prozent der Punktesünderinnen hatten mehr als acht Punkte angesammelt bei den Männern waren es immerhin 6,6 Prozent, berichtete der ACE.
_____

Unter diesen Voraussetzungen haben Sie natürlich ganz Recht.

Pumphut ( gelöscht )
Beiträge:

13.11.2012 22:20
#30 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von ratloser im Beitrag #28
Wären deren ideologischen Blockwarte/Innen jedoch wenigstens durchschnittlich intelligent, würden sie von vornherein auf "Leistungstests" verzichten, statt deren Ergebnisse mit absurden Begründungen für Subgruppen als ungültig werten zu müssen, um "Gerechtigkeit" zu erzielen.

In die Immatrikulationsbüros zogen Gleichstellungsbeauftragte ein, um Quotengerechtigkeit durchzusetzen.

Pumphut ( gelöscht )
Beiträge:

13.11.2012 23:02
#31 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Wahrscheinlich läuft es ab mit naturgesetzlicher Notwendigkeit. Die Kultur endet in der Zivilisation. Und die Endphase der Zivilisation ist die Frauenherrschaft. Wir können sagen, wir sind dabeigewesen.

Zitat von Henrik Kreutz, Feminine und maskuline Kulturen und der zyklische Wechsel in ihrer Dominanz
Je wohlhabender eine Kultur ist, desto stärker werden die femininen Werte und desto dominanter wird die Stellung der Frauen in der betreffenden Gesellschaft. … Eine erste Konsequenz dieses Theorems führt zu der Hypothese, daß die Gewinner in der internationalen Arbeitsteilung – ganz gleich ob sie ihre Überlegenheit mit friedlichen oder kriegerischen Mitteln erzielten – in ihrer Kultur femininer werden, während die Verlierer maskuline Werte stärker betonen.

Diese neu entstehenden, zeitgleichen Unterschiede legen nun ein Entwicklungsmodell nahe, daß im historischen Ablauf einen zyklischen Wandel der kulturellen Dominanz impliziert.
Wenn in der ersten Phase ihrer Entwicklung eine Gesellschaft auf der Basis dominant maskuliner Orientierung ihr Wohlstandsniveau erheblich steigern kann, dann ist in der Folge ein kultureller Wandel in Richtung femininer Werte zu erwarten. Erfolgt in der zweiten Phase eine solche feminine Umorientierung, dann werden gesellschaftliche Krisen, Konflikte, Revolutionen und in der weiteren Folge Wohlstandsminderungen zu erwarten sein. Letzteres hat dabei zwei miteinander verknüpfte Ursachen. Auf der einen Seite können bei der kollektiven Umorientierung leicht Konflikte zwischen alten und neuen Tendenzen entstehen, auf der anderen Seiten mindert die feminine Ausrichtung das (instrumentale) Leistungsbedürfnis der Führungsschichten und von daher ausgehend zunehmend auch dasjenige der unteren Sozialen Schichten. Der nachfolgende Wohlstandsverlust kann in der dritten Phase sehr leicht katastrophale Folgen annehmen. Auf jeden Fall wird die Minderung des Reichtums der Gesellschaft in der dritten Phase wieder stärker maskuline Werte in den Mittelpunkt stellen. Sofern diese "Remaskulinisierung" erfolgreich ist, wird es zu neuen Wohlstandssteigerungen kommen, so daß der ganze Zyklus von Neuem beginnen kann.

Das ist ganz logisch, bis auf eins: „neue Wohlstandssteigerungen“.
Nach dem Zusammenbruch unserer Zivilisation wird hier der Islam wüten. Und Wohlstandssteigerung im Islam gibt es nur dann, wenn der regelmäßige Zufluss neuer Sklaven gesichert ist.
Sieht nicht gut auf für uns.



editiert am 14.11.
gestern vergessen, den Link zum nachlesen bei Kreutz

Paul Offline




Beiträge: 1.285

13.11.2012 23:02
#32 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Wo bleibt der Aufschrei der Gleichstellungsbeauftragten (mz.) gegen diese schreiende Ungleichbehandlung der Frauen?
Wo bleibt die Klage beim Europäischen Gerichtshof gegen diese Quotenregelung, die davon ausgeht, dass Frauen dämlicher sind als Männer. Wird es durch diese Regelung nicht für alle Zeiten festgeschrieben, dass Frauen...na, ihr wisst schon.
Ich habe die Fenster weit aufgemacht. Habe aber keinen Aufschrei gehört.
Das ist das Problem der Gleichberechtigung: Sie will alles, nur keine gleiche Berechtigung.

Randnotiz zu Schreibweisen:
Mich erheitern Schreibweisen wie: "Das kann man/frau nicht sagen." Habe ich bei weiblichen Schreiberinnen schon erlebt und hatte deshalb in einem anderen Blog eine harsche Auseinandersetzung. Da gerate ich schon in's Grübeln, ob die Österreicher mit der Quotenregelung nicht doch recht haben.
Auch das ist mir schon begegnet: "Das ist eineR Tatsache." Wirklich, ich lüge nicht. Das ist doch mal wirklich nett! Diese Rücksichtnahme auf männliche Befindlichkeit.

Paul Offline




Beiträge: 1.285

13.11.2012 23:17
#33 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von ratloser im Beitrag #28
auch wenn sie (die Männer*) hiermit aufgrund der fast 10 Jahre höheren Lebenserwartung der Frauen eklatant benachteiligt werden.


Deswegen, um diese Diskriminierung der Männer zu beseitigen, bin ich für die Einführung der gleichen Lebenserwartung für Männer und Frauen!
Geht nicht?
"Ach was." (Loriot)


*Von mir eingefügt.

ratloser ( gelöscht )
Beiträge:

13.11.2012 23:28
#34 RE: ZVS; Flensburg Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #33
Zitat von ratloser im Beitrag #28
auch wenn sie (die Männer*) hiermit aufgrund der fast 10 Jahre höheren Lebenserwartung der Frauen eklatant benachteiligt werden.


Deswegen, um diese Diskriminierung der Männer zu beseitigen, bin ich für die Einführung der gleichen Lebenserwartung für Männer und Frauen!
Geht nicht?
"Ach was." (Loriot)


*Von mir eingefügt.



Wäre die Lebenserwartung der Männer die der Frauen und die der Frauen die der Männer, würden einige Feministinnen schon das assistierte sozial erwünschte Frühableben der Männer fordern, da können Sie sicher sein.

RichardT Offline




Beiträge: 287

14.11.2012 08:05
#35 RE: KKK: Dr. med. quot. Allgemein üblich Antworten

ich bin in meinem privaten Umfeld jemand der leidenschaftlich für Männerrechte kämpft, deshalb freue ich mich immer wenn es so ein Thema in Zettels Raum und damit wieder ein Stück in die Öffentlichkeit schafft.

Verschiedene Tests sind ja schon länger üblich. Die Gerechtigkeitsfrage stellt sich auch immer wieder. Warum müssen beispielsweise Polizisten schneller laufen können als Polizistinnen? Man könnte sagen es ist ein Zeichen der Fitness. Aber wird sich bei einem Sportverein beworben? Die Auswahlkriterien sollten mit dem späteren Dienst zu tun haben. Entweder muß ich schnell sein oder nicht. Wenn Männer schneller laufen als Frauen sind sie es die zuerst beim Straftäter sind. Und zuerst den Ärger haben. Bis die Kollegin nachkommt. Schöne Gleichberechtigung.
Soviel ich weiß werden "aus Sicherheitsgründen" auch nie 2 Frauen auf Streife geschickt. Aber wehe die Damen würden weniger Geld bekommen!

Mir tun all die Jungs leid die jetzt und in den kommenden Jahren ins Berufsleben treten. Die potentiellen EheFrauen wünschen sich Familienversorger und die Gesellschaft unternimmt alles um das zu erschweren. Schöne Aussichten.

Schäl Offline



Beiträge: 27

14.11.2012 23:49
#36 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Bei uns in D käme ja keiner auf die Idee, eine Quote zu machen. Schliesslich sind mittlerweile fast 2/3 der Medizinstudenten weiblich...

In diesem immer mehr größer werdenden Anteil sehe ich einen der entscheidenden Gründe für den Ärztemangel.

Oder um es mit den Worten eines unserer Professoren zu sagen:
"Mit vier Halbtagskräften kann man keine Station führen"

Christoph Offline




Beiträge: 241

15.11.2012 00:26
#37 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat
Das kann man/frau nicht sagen.


Das kann »mensch« wirklich nicht sagen, denn mensch sagt eben »mensch« und nicht »man«
und nicht »frau«

Sollte es jemensch nicht glauben:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...ck_nach_berlin/

Mir ist unbegreiflich, wie diese Menschen so zynisch sein können, Tiere und Pflanzen
in ihrer Sprache derartig zu diskriminieren.

Störoperator Offline




Beiträge: 88

15.11.2012 21:55
#38 RE: Formulierungen Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #14

Wenn früher die Durchsage kam: "Gibt es in diesem Flugzeug einen Arzt?", dann kam niemand auf den Gedanken, daß zur Behandlung eines kollabierten Passagiers nicht auch eine Ärztin erwünscht wäre. Heute muß die korrekte Durchsage lauten ".. einen Arzt oder eine Ärztin".


Werter Zettel,

Ihre „korrekte Durchsage“ mag gut gemeint sein, aber sie zeugt nur von Ihren patriarchalischen Einstellungen. Es muss natürlich „eine Ärztin oder einen Arzt“ heißen, sonst ist das frauendiskriminierend, weil … ähhm … ist halt so.

:)

Gruß,

Störoperator

P. S.: Da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist: vielen Dank Ihnen und den anderen Autoren für dieses exzellente Blog!

Störoperator Offline




Beiträge: 88

15.11.2012 22:02
#39 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Werter Tischler,

da die ganze Geschichte Gender- und nicht Geschlechter„gerecht“ sein soll, müsste ich dort eigentlich hingehen können und sagen, dass mein gonodales, chromosomales und soziales Geschlecht zwar männlich ist, ich mich seit exakt heute aber als Frau fühle und mit der Frauenpunktzahl zugelassen werden möchte. Auf nichts anderem als der eigenen Wahl eines oder mehrerer aus einer Menge von mehr als zwei Geschlechtern basiert die Genderideologie schließlich.

Störoperator

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

16.11.2012 00:20
#40 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat
Werter Tischler,

da die ganze Geschichte Gender- und nicht Geschlechter„gerecht“ sein soll, müsste ich dort eigentlich hingehen können und sagen, dass mein gonodales, chromosomales und soziales Geschlecht zwar männlich ist, ich mich seit exakt heute aber als Frau fühle und mit der Frauenpunktzahl zugelassen werden möchte. Auf nichts anderem als der eigenen Wahl eines oder mehrerer aus einer Menge von mehr als zwei Geschlechtern basiert die Genderideologie schließlich.

Störoperator



Ich rätsel schon eine Weile wann der Zeitpunkt war, als bei der "Anlage - Umwelt - Theorie" die Anlage ersatzlos gestrichen wurde und der verbleibende Rest
als gegeben und bewiesen betrachtet wurde?

verzweifelnd,
Tischler

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

16.11.2012 00:36
#41 RE: Formulierungen Antworten

Zitat von Störoperator im Beitrag #38
P. S.: Da dies mein erster Beitrag hier im Forum ist: vielen Dank Ihnen und den anderen Autoren für dieses exzellente Blog!

Danke. Und willkommen im kleinen Zimmer!

Herzlich, Zettel

ratloser ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2012 10:51
#42 RE: Formulierungen Antworten

Eine kleine Ergänzung, die Entwicklung ist scheinbar unaufhaltsam:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium...t-a-867694.html

Die westlichen Gesellschaften üben sich in Sozialindustrie und setzen das Leistungsprinzip außer Kraft.

Calimero ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2012 11:42
#43 RE: Formulierungen Antworten

Zitat von ratloser im Beitrag #42
Eine kleine Ergänzung, die Entwicklung ist scheinbar unaufhaltsam:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium...t-a-867694.html

Zitat von Spon
Die Richter argumentieren vielmehr so: Einem Bewerber, dessen Vorfahren stets eine bestimmte Universität besucht haben und der deswegen Pluspunkte bekommen möchte, stünden mehrere Wege offen, um den Aufnahmeprozess zu reformieren. Er könne sich ans Auswahlkomitee, die Hochschulleitung oder den Universitätsrat wenden oder eine landesweite Kampagne für eine Verfassungsänderung anschieben. Ein schwarzer Kandidat, der im Bewerbungsverfahren wegen seiner Hautfarbe bevorzugt werden möchte, hat hingegen nur die Möglichkeit, zu erstreiten, dass die Verfassung umgeschrieben wird. Das sei vergleichsweise "ein langwieriger, teurer und mühseliger Prozess" - und deshalb ungerecht.


Ähm, der vorfahrenstechnisch vorbelastete Kandidat möchte den Aufnahmeprozess reformieren, während der schwarze Kandidat wegen seiner Hautfarbe bevorzugt werden will? Sind das nicht zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe? Und wo ist da etwas ungerecht, außer der gewünschten Bevorzugung aufgrund von Äußerlichkeiten? Ich durchschaue diese Argumentation nicht.

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Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.

Pumphut ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2012 20:27
#44 RE: Formulierungen Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #43
Und wo ist da etwas ungerecht, außer der gewünschten Bevorzugung aufgrund von Äußerlichkeiten?
Nein. Das Urteil ist schon deshalb richtig, weil es von einem rechtsstaatlichen Gericht gefällt wurde. Außerdem ist es modern, gut und antirassistisch.
Bevorzugung wegen Äußerlichkeiten wäre rassistisch.
Aber Bevorzugung wegen Äußerlichkeiten ist nicht rassistisch.
Zitat von Calimero im Beitrag #43
Ich durchschaue diese Argumentation nicht.
Ich versuche mal eine Erklärung

Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Viele Menschen bringen viele Fehler. Die Fehler sind wie Wellen, machen gern einen auf Interferenz. Manchmal gegenseitig zu Null, manchmal laufen sie zu Kavenzmännern auf
Viele verrückte Sachen in der Gesellschaft sind mit der Unterstellung des Wirkens normaler menschlicher Eigenschaften (Raffgier, Eifersucht, Machtgier, Geltungsbedürfnis, Dummheit usw.) erklärbar.
So weit so schlecht so langweilig.

Ab Ende der 90er jedoch wurde es (jedenfalls in meiner Wahrnehmung) immer verrückter. Was seitdem abgeht, ist mit Fehler oder menschlichen Schwächen nicht mehr zu erklären. Die offiziellen Begründungen sind bei Lichte besehen immer verrücktere Epizyklen. So wie die von Ihnen via SPIEGEL verlinkte „Begründung“. Es hat keinen Sinn, sich damit auseinanderzusetzen. Es nützt gar nichts, das zu falsifizieren. Bei nächsten Mal fällen die wieder das gleiche Urteil, dann eben mit einer noch mehr abartigen „Begründung“.

Was unterliegt dem allen?
Ich weiß es nicht. Testweise habe ich für mich eine Arbeitshypothese aufgestellt:
1. Seit dem Ende des letzten Jahrtausende führen die westlichen Eliten Krieg.
2. Dieser Krieg ist ein Rassekrieg
3. Das Kriegsziel ist die Ausplünderung und Marginalisierung der weißen Rasse (zu der die Juden zugeschlagen werden).


Ich weiß nicht ob das stimmt. Aber mit dieser Unterstellung sind Epizyklen nicht mehr nötig. Mit dieser Annahme ist das zitierte rassistische Urteil leicht verständlich, so wie das omnipräsente „Zu weiß, zu alt, zu unmodern“, „Zu weiß, zu deutsch, zu männlich“, das „blond, blauäugig, skrupellos“, die in immer kürzeren Zeitabständen vorgetragene Propagierung der Rassequote, die bald beschlossene Rassequote für den SPD-Parteivorstand. Es erklärt auch, warum bei jedem Verdacht einer Rechten Gewalttat Politik und Medien in ganz Deutschland vor Freude außer sich sind, jedoch bei den tatsächlichen Verbrechen der Muslime allenfalls die Lokalmedien lustlos das kleine Pflichtprogramm runterleiern, immer verbunden mit fantastischen „Begründungen“, warum die Identität der Verbrecher auf gar keinen Fall bekanntgegeben werden darf.

Auch für weitere Wahnsinnsfälle passt die Hypothese ganz gut. Die Forcierung der Masseneinwanderung ausländischer Unterschichten passt dazu. Die couragierte Verhöhnung des Christentums (dieser mittelalterliche Aberglaube) auch, genauso wie die Verherrlichung des Islam, die Abschaffung der Nationalstaaten, die Abschaffung des Rechtsstaats, die Abschaffung der Familien und die Abschaffung der Bildung.

Die Blabla-Riots sind Heldinnen. Für die gibts Couragepreise. Für Putin Tadel und Verurteilung. Hat wohl noch nie was von Meinungsfreiheit gehört, dieser Hinterwäldler?!
Im Gegenzug ist „Innocence of Islam“ ist ein widerlich rassistischer Angriff gegen friedlich-Gläubige. Die überwiegend friedlichen Proteste sind deshalb mehr als verständlich (wenngleich wir uns von den wenigen bedauerlichen Übertreibungen aus juristischen Gründen ein wenig distanzieren müssen). Denn hier haben die Filmemacher, diese islamophoben Hetzer, unter Missbrauch der Meinungsfreiheit eine supertolle Religion beleidigt. Sofort verbieten!

59% der Weißen haben Romney gewählt. Widerliche Rassisten.
93% der Schwarzen haben Obama gewählt. Vorbildliche Antirassisten.

Heutzutage muss man keine Zeit verschwenden mit der Suche nach der Ursache irgendeines gesellschaftlichen Problems. Das Ergebnis steht sowieso fest: die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich!

Calimero ( gelöscht )
Beiträge:

18.11.2012 16:43
#45 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #1
Dieses KKK hätte auch eine Meckerecke werden können; aber richtig wütend kann ich bei so etwas inzwischen nicht mehr werden, nur den Kopf über die Dreistigkeit schütteln: (...)


Zitat von Martenstein:
In Texas klagt jetzt eine Frau, die einen Studienplatz nicht bekommen hat, den sie ganz leicht bekommen hätte, wenn sie schwarz wäre. Das Gericht muss herausfinden, ob man als weiße Frau oder als schwarzer Mann in Texas stärker diskriminiert wird. Da gibt es überhaupt noch keine Kriterien, um das zu messen. Was macht man da, eine Meinungsumfrage unter Rassisten?

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Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

18.11.2012 17:04
#46 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #45
Zitat von Zettel im Beitrag #1
Dieses KKK hätte auch eine Meckerecke werden können; aber richtig wütend kann ich bei so etwas inzwischen nicht mehr werden, nur den Kopf über die Dreistigkeit schütteln: (...)


Zitat von Martenstein:
In Texas klagt jetzt eine Frau, die einen Studienplatz nicht bekommen hat, den sie ganz leicht bekommen hätte, wenn sie schwarz wäre. Das Gericht muss herausfinden, ob man als weiße Frau oder als schwarzer Mann in Texas stärker diskriminiert wird. Da gibt es überhaupt noch keine Kriterien, um das zu messen. Was macht man da, eine Meinungsumfrage unter Rassisten?



Da macht man sich auf die Suche nach dem Drittmittelantrag. Und dann führt man Tests unter streng kontrollierten Bedingungen durch - mit EEG, EKG & Messung der Pupillendilation. Die Zahl der Testpersonen sollte aus Gründen der Diversität >6, aus Gründen der statistischen Klarheit <10 liegen. Gültig sind die Testergebnisse nur, wenn es sich dabei um Doppelblindtests handelt, wenn also weder Probanden noch Prüfer wissen, ob sie schwarz oder weiß, männlich oder weiblich sind.

P.S. Es erübrigt sich, zu betonen, daß das Testergebnis die Fragestellung zu bestätigen hat (wir sind im Bereich der Sozialwissenschaften). Der vollerblühte Sprachstil für Antrag & Abschlußbericht findet sich hier:

Zitat Wikipedia, "Weiß-Sein"
___________
Weißes Wissen und ›Rassifizierte Machtdifferenz‹

Die Behauptung von Differenzen zwischen Menschen dient in rassifizierenden und kulturalisierenden Theorien und Praxen der Verfestigung einer Ordnung aus einer dominanten und hegemonialen Position heraus. Rassifizierte Machtdifferenz bezeichnet ein von Maureen Maisha Eggers entwickeltes Konzept zur machtkritischen Analyse der Konstruktionsprozesse von Differenz als eine Deutungsperspektive in der kritischen Weißseinsforschung. Untersucht wird vor allem „die Wahrnehmung sozialer Bewertungen von Unterschieden“ und die damit verbundenen Handlungen der Markierung, der Positionierung und des Ausschließens.[26] Es wird der Prozess der Vergesellschaftung betrachtet, und wie dabei anhand der Kategorie Weißsein Zugehörigkeiten und Ausschlüsse produziert werden.
_________

AldiOn Offline




Beiträge: 983

18.11.2012 18:34
#47 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #46
Zitat Wikipedia, "Weiß-Sein"
___________
Ihnen ist zu danken für diesen Wiki Artikel mit solche grandiosem Unterhaltungswert. Wirklich toll!

Weißsein – Wikipedia

Wobei man den Autoren sicher noch nicht mal einen Mangel an übermäßiger Ernsthaftigkeit vorwerfen kann. Und das obwohl sie das ganz sicher alles todernst meinen.

Zitat
Die afrikanische Ethnologin Diana Bonnelamé promovierte 1983 in Köln über die Initiationsriten der deutschen Protestanten. Die Wissenschaftlerin wählte die Perspektive aus „schwarzer Sicht“, das Leben der „Weißen“ zu erforschen. Das Projekt war umstritten, die Dissertation kam letztlich nicht zustande, weil sich kein Gutachter fand (siehe Film). Unter Ethnologen war es zwar unstrittig, mit den Methoden dieser Disziplin beispielsweise in afrikanischen Ländern zu arbeiten. Das Dissertationsvorhaben, das dieselben methodischen Ansätze auf Deutschland beziehen wollte, rührte an Tabus dieses Wissenschaftszweiges. Zusammen mit Peter Heller dokumentierte Bonnelamé die Reaktionen im universitären Diskurs in dem Film Wie andere Neger auch….

Wobei selbst ich nicht verstehe warum sich für diese Dissertation kein Gutachter fand. Das erinert mich an einen Film den ich vor einiger Zeit sah und der nun wirklich lustig ist.
Das Fest des Huhnes (1992)

Zitat
Das Fest des Huhnes ist ein 1992 von Walter Wippersberg inszenierter, dem Genre des Mockumentary zuzurechnender österreichischer Film. Es handelt sich hierbei um eine Produktion des ORF-Landesstudio Oberösterreich für die Sendung Kunst-Stücke. Die Sitten und Gebräuche der in Oberösterreich ansässigen Ureinwohner werden von schwarzafrikanischen Forschungsreisenden im Stil europäischer Forschungsreisender beschrieben. Sie stoßen dabei auf völlig neue Kulturphänomene. Wippersberg dreht dabei im Sinne von "Weißsein" das von europäischen Forschern angewandte Forschungsprinzip, zuerst ethnologische Studien zu betreiben und das dann in Form eines Dokumentarfilmes der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um. Der Name des Films rührt daher, dass die schwarzafrikanischen Forscher die Entdeckung machen müssen, dass die Kirchen leer sind, die Menschen sich jedoch in Zelten zusammenfinden und gelbliche Flüssigkeit literweise in sich aufnehmen, dazu hauptsächlich Hühner essen und anschließend dann kollektiv den Tilittentititt aufführen. Sie ziehen daraus den Schluss, dass das Lamm als Opfersymbol vom Huhn abgelöst wurde. "Das Fest des Huhnes" findet seine Fortsetzung in Dunkles, rätselhaftes Österreich.

Es kann ja schließlich nicht schaden sich mal von außen zu betrachten....

Und auch hierüber könnte man doch mal einen lustigen Film machen:

Zitat
Die Künstlergruppe Kanak Attak befragte Bewohner von Köln-Lindenthal, in dem fast ausschließlich „Weiße“ leben, nach ihrer mangelnden Integration und Selbst-Isolierung.

Fatima El-Tayeb bemerkt dazu: „Die ironische Umkehrung des Integrationsdiskurses legt den Fokus auf Weißsein als markierter Kategorie und gibt der Minderheit die Repräsentationsmacht, auf einmal ist es die dominante Mehrheit, deren Verhalten kritisch an etablierten Normen gemessen wird.“

Wobei - und das ist hier der Knackpunkt - es nicht weiter merkwürdig ist wenn die Mehrheit die Normen setzt. Dies vor allem dann wenn diese Normen nach allen bekannten Maßstäben einwandfrei moralisch sind.

Und eben dies wird ja in dieser Weißseinsforschung bestritten. Vermutlich werden einige dieser Forscher der Ansicht sein, daß Weiße grundsätzlich keine moralisch verantwortungsvollen Menschen sein KÖNNEN.

Vielleicht sind dann ja auch Weiße irgendwie gar keine richtigen Menschen...

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

18.11.2012 19:43
#48 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von AldiOn im Beitrag #47

Wobei - und das ist hier der Knackpunkt - es nicht weiter merkwürdig ist wenn die Mehrheit die Normen setzt. Dies vor allem dann wenn diese Normen nach allen bekannten Maßstäben einwandfrei moralisch sind.

Und eben dies wird ja in dieser Weißseinsforschung bestritten. Vermutlich werden einige dieser Forscher der Ansicht sein, daß Weiße grundsätzlich keine moralisch verantwortungsvollen Menschen sein KÖNNEN.

Was genauso rassistisch wie sein Gegenteil ist.
Ich denke, was diesen Menschen fehlt, ist die gelebte andere Perspektive.
Das Leben in einer Hütte mit Kübeldusche und Plumpsklosetts welche einem bei einem Blick durch die Beine Sichtkontakt in das hungrige Maul eines Schweines gestatten. Als Erklärung für die Abwesenheit von Toilettenpapier (auch im Laden).
Oder auch die Exkursion zur Westmüllkippe um sich etwas Taschengeld mit dem Verkauf der aufgehüpschten Beute auf dem Flohmarkt hinzuverdienen zu können.
Mit solch Erinnerungen bleibt man immer ganz entspannt. Alles eine Frage der Perspektive.

Viele Grüße, Erling Plaethe

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

18.11.2012 20:32
#49 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #48
Ich denke, was diesen Menschen fehlt, ist die gelebte andere Perspektive.
Das Leben in einer Hütte mit Kübeldusche und Plumpsklosetts welche einem bei einem Blick durch die Beine Sichtkontakt in das hungrige Maul eines Schweines gestatten. Als Erklärung für die Abwesenheit von Toilettenpapier (auch im Laden).


Ich hatte 1986 Gelegenheit, die damalige Sowjetrepublik Ukraine auf einem Montageeinsatz von ca. 12 Wochen kennenzulernen. Der Montageeinsatz fand in einem landwirtschaftlichen Gebiet statt, es gab aber Exkursionen in zwei größere Städte und am Wochenende in ein Naherholungsgebiet. Solche Erlebnisse bleiben unvergessen, weil sie nach der Heimkehr schon eine andere Perspektive auf die DDR eröffneten und nach der Wiedervereinigung eine andere Perspektive auf das vereinigte Deutschland.

Viele Menschen erlauben sich keinen Wechsel der Perspektive und betrachten ihre eigenen Handlungen niemals aus der Perspektive eines anderen. Jeder Gedanke an Rassismus gegenüber Schwarzen zerfällt zu Staub, wenn man mal intensiv darüber nachdenkt, wie es wäre, wenn von einer farbigen Mehrheit Rassismus gegen die Weißen ausgeübt würde. Die Überheblichkeit gegenüber einem unterentwickelten Land reduziert sich schnell, wenn man dort mal in 12-Stunden-Schichten gearbeitet hat.

Inzwischen schlägt das Pendel aber viel zu weit zurück: Manche »Aktivisten« wollen so nicht-rassistisch sein, dass sie ihr eigenes Volk und ihr eigenes Land verachten. Wir sehen und hören es in Dresden jedes Jahr wieder, wenn die linksextremistischen Anti-Deutschen einfallen und uns ein Wiedersehen mit den Bomben wünschen. Diese Ideologie ist auf ihre Art genauso menschenverachtend, wie der Rassismus gegenüber Menschen anderer Hautfarbe.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

18.11.2012 20:45
#50 RE: KKK: Dr. med. quot. Antworten

Zitat von AldiOn im Beitrag #47
Wobei selbst ich nicht verstehe warum sich für diese Dissertation kein Gutachter fand.


Falsches Studienfach. "Liebe Frau, äh, Dings...wir sind hier ja nicht bei den Germanisten (), wir betreiben hier W i s s e n s c h a f t...."
http://de.wikipedia.org/wiki/Persische_Briefe
http://en.wikipedia.org/wiki/Letters_Writ_by_a_Turkish_Spy
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Papalagi
http://de.wikipedia.org/wiki/Briefe_in_d...e_Vergangenheit
"...und falls da nur der Verdacht aufkommt, wir wären einer Satire aufgesessen, dann ist die hart erarbeitete Reputation unseres Fachs, nun ja, gefährdet. Und wenn Sie noch einmal sagen, daß hier ein weißer Seniorprofessor seine Stellung gegenüber solchen wie Ihnen ausnutzt, dann..."

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