Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #100Der Umwelterzieher sammelt weiter seine Tonnen und seinen Müll ein, antwortet aber mit trauriger Stimme: “Manche Dinge sind wirklich schwierig zu erklären. Besonders das Thema mit den Plastikverpackungen hat es in sich. Da kommt man manchmal zu einem Punkt, da muss man zu den Kindern sagen: Ihr müsst es einfach glauben!”
Reicht dazu nicht ein Spaziergang in freien Natur? Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, welche nicht verwittern, findet man schließlich nahezu überall.
Zitat von xanopos im Beitrag #101 Reicht dazu nicht ein Spaziergang in freien Natur? Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, welche nicht verwittern, findet man schließlich nahezu überall.
Meine Spaziergänge in der freien Natur haben mir die Erkenntnis vermittelt, dass es seit der Einführung der Mülltrennung dort nicht weniger Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, gibt als früher. Na gut, das mag vielleicht daran liegen, dass sie nicht verwittern oder ich wo anders spazieren gehe als Sie.
Zitat von xanopos im Beitrag #101 Reicht dazu nicht ein Spaziergang in freien Natur? Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, welche nicht verwittern, findet man schließlich nahezu überall.
Meine Spaziergänge in der freien Natur haben mir die Erkenntnis vermittelt, dass es seit der Einführung der Mülltrennung dort nicht weniger Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, gibt als früher. Na gut, das mag vielleicht daran liegen, dass sie nicht verwittern oder ich wo anders spazieren gehe als Sie.
Freundlich, Paul
Das kann schon sein, dass es heute mehr Müll in der freien Natur gibt als früher. An die vor-Mülltrennzeit kann ich mich nicht erinnern. Worauf ich eigentlich hinauswill: Man findet genug Beispiele im Alltag, die zeigen, dass eine richtige Müllentsorgung wichtig ist. Und wenn der Umwelterzieher sagen muss: "Ihr müsst es einfach glauben!", ja dann hat er den falschen Job.
Zitat von Paul im Beitrag #102Meine Spaziergänge in der freien Natur haben mir die Erkenntnis vermittelt, dass es seit der Einführung der Mülltrennung dort nicht weniger Müll, besonders Kunststoffe und Dosen, gibt als früher.
Das mag aber auch daran liegen, dass vielerorts an Spazierwegen bzw. Freizeitwiesen die einst vorhandenen Abfalleimer demontiert wurden, mit dem fadenscheinigen Argument, die Passanten dadurch zur Müllvermeidung anzuhalten.
Richtig und evident ist natürlich, dass man Plastikverpackungen, die man gefüllt mit sich herumgetragen hat, auch wieder leer mit nach Hause nehmen kann. Müll wird dadurch freilich nicht vermieden; es findet lediglich eine Verlagerung des Entsorgungsortes statt (häusliche gelbe Tonne statt Abfalleimer am Waldweg).
Doch manche Zeitgenossen sehen es halt nicht ein, dass sie die leere Verpackung wieder retour transportieren sollen.
Zitat von Noricus im Beitrag #104Das mag aber auch daran liegen, dass vielerorts an Spazierwegen bzw. Freizeitwiesen die einst vorhandenen Abfalleimer demontiert wurden, mit dem fadenscheinigen Argument, die Passanten dadurch zur Müllvermeidung anzuhalten.
Ich verstehe nicht, warum es im Wald, wo vielleicht 10 Menschen pro Tag vorbeikommen einen Mülleimer geben sollte. Wer Verpackungsmaterialien in den Wald mit nimmt, hat nach dem verzehr der darin enthalten Lebensmittel, genug Platz diese auch wieder nach draußen mitzunehmen. In einem stark frequentierten Stadtpark machen Mülleimer wieder Sinn.
Zitat von Noricus im Beitrag #104Das mag aber auch daran liegen, dass vielerorts an Spazierwegen bzw. Freizeitwiesen die einst vorhandenen Abfalleimer demontiert wurden, mit dem fadenscheinigen Argument, die Passanten dadurch zur Müllvermeidung anzuhalten.
Ich verstehe nicht, warum es im Wald, wo vielleicht 10 Menschen pro Tag vorbeikommen einen Mülleimer geben sollte. Wer Verpackungsmaterialien in den Wald mit nimmt, hat nach dem verzehr der darin enthalten Lebensmittel, genug Platz diese auch wieder nach draußen mitzunehmen.
Absolut richtig, das habe ich ja auch geschrieben. Nur sind nicht alle Zeitgenossen diesem Argument zugänglich. D.h. entweder stellt man auch in der Prärie Mülleimer auf oder man findet sich damit ab, dass bisweilen Verpackungen in der freien Natur herumliegen.
Zitat von vivendi im Beitrag #88 Ich glaube kaum, dass jemand heute noch abstreitet, dass CO2 eine wärmende Wirkung auf die erdnahem Schichten hat. Die physikalischen Gesetze zeigen das eindeutig. Gerlich und Tscheuschner wurden schon häufig widerlegt. Die Frage, die hingegen bisher nicht eindeutig beantwortet wurde, ist die Sensitivität auf eine Änderung der CO2-Konzentration.
Erstens ist das keine Frage des Glaubens. Zweitens: nach welchem Naturgesetz soll CO2 eine wärmende Wirkung haben? Und wer hat G&T wie widerlegt? Das Wood-Experiment widerlegt allein ja schon nicht nur die Gleichsetzung von angeblichem atmosphärischem Treibhauseffekt und dem unzweifelhaften Erwärmungseffekt in einem echten Treibhaus, sondern auch den behaupteten Treibhauseffekt durch "eingefangene" Strahlung an sich.
Der Begriff "erdnahe Schichten" ist ungenau oder sogar falsch. Denn nach der Behauptung der Klimatheoretiker soll ja NICHT das CO2 in der Troposphäre den anthropogenen Treibhauseffekt auslösen, sondern das in der Tropopause in mindestens etwa 10 Kilometern Höhe, die aber sehr viel kälter ist als die Erdoberfläche. Die Erwärmung der Tropopause konnte übrigens nicht nachgewiesen werden.
Zitat von TF im Beitrag #107Erstens ist das keine Frage des Glaubens. Zweitens: nach welchem Naturgesetz soll CO2 eine wärmende Wirkung haben? Und wer hat G&T wie widerlegt? Das Wood-Experiment widerlegt allein ja schon nicht nur die Gleichsetzung von angeblichem atmosphärischem Treibhauseffekt und dem unzweifelhaften Erwärmungseffekt in einem echten Treibhaus, sondern auch den behaupteten Treibhauseffekt durch "eingefangene" Strahlung an sich.
Der Begriff "erdnahe Schichten" ist ungenau oder sogar falsch. Denn nach der Behauptung der Klimatheoretiker soll ja NICHT das CO2 in der Troposphäre den anthropogenen Treibhauseffekt auslösen, sondern das in der Tropopause in mindestens etwa 10 Kilometern Höhe, die aber sehr viel kälter ist als die Erdoberfläche. Die Erwärmung der Tropopause konnte übrigens nicht nachgewiesen werden.
Obwohl ich die Tatsache akzeptiere, dass Gase wie CO2 und Wasserdampf den Wärmeverlust durch Strahlung, dem die Erde natürlich unterliegt, vermindern, bin ich der Ansicht, dass dieser Faktor klein ist gemessen an anderen regulierenden Phänomenen. Die Erde hat seit Jahrmillionen ein relativ stabiles Klima, stabil genug, um Flora und Fauna nachhaltig! zu ermöglichen.
Zitat von xanopos im Beitrag #103 Worauf ich eigentlich hinauswill: Man findet genug Beispiele im Alltag, die zeigen, dass eine richtige Müllentsorgung wichtig ist.
Lieber xanopos, was ist nun die richtige Müllentsorgung? Bezüglich des Spaziergängers/Wanderers, sind wir einer Meinung. Was ich voll mitnehme kann ich auch wieder leer mit zurücknehmen. In Wandergebieten müssen deshalb keine Müllbehälter stehen. Der Grüne Punkt wirkt da auch nicht steuernd.
Aber was ist für den Haushalt die "richtige Müllentsorgung"? Wissenschaftler haben wohl festgestellt, dass die Mülltrennung eine kostenerzeugende Sackgasse ist. Besser wäre wohl die Entsorgung in eine Tonne und die spätere industrielle Trennung. Diese ist wohl möglich, aber die "Grünepunktlobby" ist dagegen und anscheinend auch zu einflussreich. Sie verdient zu gut an dem Cent, den wir auf jedes Produkt mit dem Grünene Punkt zahlen. Raten Sie mal wessen Klientel das ist?
Freundlich, Paul
edith: Oi, Oi, Oi, lieber xanopos, da ist mir aber etwas entgangen. Den Grünen Punkt gibt es nicht mehr, habe ich gerade festgestellt. http://www.welt.de/wirtschaft/article294...ausgedient.html Wie konnte das nur passieren? Sicherlich deshalb, weil sich in meinem Umfeld nichts geändert hat und ich nach wie vor die Gelbe Tonne bediene.
Zitat von Paul im Beitrag #109was ist nun die richtige Müllentsorgung?
Plastik entweder thermisch entsorgen, in einer Müllverbrennungsnalage, oder falls möglich recyceln, auch Müll kann noch ein wertvoller Rohstoff sein.
Zitat Aber was ist für den Haushalt die "richtige Müllentsorgung"? Wissenschaftler haben wohl festgestellt, dass die Mülltrennung eine kostenerzeugende Sackgasse ist.
Als Haushalt sind sie verpflichtet (in Österreich zumindest), eine Restmülltonne und eine Altpapiertonne zu haben, eine Bio-Tonne ist kein Muss, da am Land Komposthaufen weit verbreitet sind. Ob das nun die beste, oder nur die siebenundzwanzig-beste Variante ist, ist eigentlich nicht von Interesse. Sie können die Dinge nutzen, die sie haben müssen, oder ... was sind die Alternativen? Alles Horten, Verbrennen?
Zitat von vivendi im Beitrag #108Obwohl ich die Tatsache akzeptiere, dass Gase wie CO2 und Wasserdampf den Wärmeverlust durch Strahlung, dem die Erde natürlich unterliegt, vermindern,
Wenn dies so wäre, müsste es z. B. in der Sahara mit zweifellos relativ geringer Konzentration von "Treibhausgasen" im Durchschnitt wesentlich kälter sein als weiter südlich in den Tropen (sehr feuchte Luft), zumal da die Sonnenstrahlung wegen größerer Nähe zum Äquator stärker ist und die kurzwellige Sonnenstrahlung lt. Treibhaustheorie fast ungehindert den Boden erreichen soll. Tatsächlich ist die Sahara aber wärmer. Jeder kann auch beobachten, dass es kälter und nicht wärmer wird, wenn tagsüber die Luftfeuchtigkeit ansteigt, der Wasserdampf kondensiert und sich Wolken bilden.
Es gab wohl zwei wissenschaftliche Widerlegungsversuche zu G&T, wobei es zu beiden wiederum einen Gegenkommentar gibt.
Zitat von vivendi im Beitrag #108bin ich der Ansicht, dass dieser Faktor klein ist gemessen an anderen regulierenden Phänomenen. Die Erde hat seit Jahrmillionen ein relativ stabiles Klima, stabil genug, um Flora und Fauna nachhaltig! zu ermöglichen.
Gewöhnlich wird behauptet, Treibhausgase würden einen Temperaturabstieg von 33°K bewirken, wobei Wasserdampf dominiert. Das wäre, wenn es stimmte, sicher kein kleiner Faktor.
Zitat von vivendi im Beitrag #108Obwohl ich die Tatsache akzeptiere, dass Gase wie CO2 und Wasserdampf den Wärmeverlust durch Strahlung, dem die Erde natürlich unterliegt, vermindern,
Wenn dies so wäre, müsste es z. B. in der Sahara mit zweifellos relativ geringer Konzentration von "Treibhausgasen" im Durchschnitt wesentlich kälter sein als weiter südlich in den Tropen (sehr feuchte Luft), zumal da die Sonnenstrahlung wegen größerer Nähe zum Äquator stärker ist und die kurzwellige Sonnenstrahlung lt. Treibhaustheorie fast ungehindert den Boden erreichen soll. Tatsächlich ist die Sahara aber wärmer. Jeder kann auch beobachten, dass es kälter und nicht wärmer wird, wenn tagsüber die Luftfeuchtigkeit ansteigt, der Wasserdampf kondensiert und sich Wolken bilden.
Es gab wohl zwei wissenschaftliche Widerlegungsversuche zu G&T, wobei es zu beiden wiederum einen Gegenkommentar gibt.
Antwort von Gerlich&Tscheuschner selbst zu Kritik an ihrer Arbeit von Halpern et al.: http://arxiv.org/abs/1012.0421
Vielen Dank für die Verweise, ich werde sie bei Gelegenheit im Detail studieren. Auf den ersten Blick scheint es allerdings, dass ich die Berechnungen nicht werde nachvollziehen können, soweit gehen meine Kenntnisse in Physik nicht.
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