& dort sehe ich, daß mittlerweile sogar Paul Krugman betont, daß die Gemeinschaftswährung ein absolutes Disaster darstellt:
Zitat New York Times ____________ "when can we all admit that the euro is a failure? The answer, of course, is never. Too much history, too many declarations, too much ego is invested in the single currency for those involved ever to admit that maybe they made a mistake. Even if the project ends in total disaster, they will insist that the euro didn’t fail Europe, Europe failed the euro." ____________
Zitat von Fluminist im Beitrag #18 Ein nennenswerter Effekt in positiver Richtung könnte nur dadurch entstehen, daß die etablierten Parteien sich durch die Drohung, Stimmen an die AfD zu verlieren, zu einem allgemeinen Umdenken gedrängt sähen. Das erscheint aber beim derzeitigen Stand der Dinge als eher unwahrscheinlich, insbesondere da Aussitzen und Konkursverschleppung ja das Mittel der Wahl in den führenden Köpfen zu sein scheint.
Sehe ich anders: Eine Parteineugründung zieht immer Chaoten, Rechts (oder Links-)Radikale und vor allem "unprofessionelle Hobbypolitiker" und gescheiterte aus anderen Parteien an. Diese Mischung sorgt für Politikunfähigkeit und daran zerbrechen die meisten Parteien auch wieder. Statt-Partei, Schill-Partei, diverse Libertäre Initiativen, die PIRATEN, PRO-DM vor 15 oder DIE REPUBLIKANER vor 20-25 Jahren oder der Bund Freier Bürger. An sich finde ich es gut, wenn sich normale Bürger in der Politik engagieren, aber ich glaube auch an das Prinzip der Arbeitsteilung: Professionelle Politiker sind Hobbypolitikern immer überlegen. Daher wird eine neue Partei mit dem beschriebenen Nischenthema normalerweise kaum ein kurzfristiges Umdenken bei den etablierten Parteien auslösen können.
Nein: Die AfD wird an den beschriebenen Hindernissen scheitern.
Meine Güte! Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht!! Als wäre man dabei gewesen.
Und auch vielen Dank für die an den Tag gelegte Zivilcourage. Es ist nicht jedermanns Sache im Blitzlichtgewitter einen Störenfried unschädlich zu machen, oder eine kippende Masse per spontanem Kurzauftritt zu befrieden. Meinen allerhöchsten Respekt!
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Zitat von Frank2000 im Beitrag #29Glücklicherweise habe ich ja einen Zeugen... als ich das schrieb dachte ich: wenn ich das nicht selbst erlebt hätte, würde ich es mir nicht glauben
Lieber Frank, bitte Ihren Beitrag Teil II nochmal in einen eigenen Thread zu stellen. Irgendwie geht der sonst unter, oder die Überaschrift ändern in Teil I und Teil II. Das jeder den heißerwarteten Teil II auch gleich sieht.
Ich habe nicht gleich genmerkt, das Teil II schon veröffentlicht ist obwohl ich stündlich nachgeschaut hatte.
Für Ihr Engagement allerherzlichsten Dank. Und auch dafür, das Sie uns "teilnehmen" lassen, somit haben wir die Möglichkeit jeglichen "Dummschwätzern äh ... -Schreibern" argumentativ zu begegnen. Ich jedenfalls bin begeistert.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Calimero im Beitrag #28Meine Güte! Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht!! Als wäre man dabei gewesen.
Und auch vielen Dank für die an den Tag gelegte Zivilcourage. Es ist nicht jedermanns Sache im Blitzlichtgewitter einen Störenfried unschädlich zu machen, oder eine kippende Masse per spontanem Kurzauftritt zu befrieden. Meinen allerhöchsten Respekt!
Ich schließe mich vollumfänglich an!
Sie haben mir, lieber Frank2000, einiges klarer gemacht, was mir an dem Gründungsparteitag bis jetzt Fragezeichen über den Kopf gemalt hatte. Nun verstehe ich das mit dem diskussionslos verabschiedeten Grundsatzprogramm, das mit der 75%-Klausel und warum der Kerl mit der Fahne ausgebremst worden ist. Herzlichen Dank!
Offen bleiben für mich noch einige Personen, gegen die ich meine Vorbehalte habe, aber das ist letztlich mit allen Parteien so.
Als möglicher künftiger Wähler der AfD bin ich's zufrieden.
Ebenfalls herzlichen Glückwunsch zu einem wirklich rundum gelungenen Zeitzeugenbericht. Es sind hier ja schon diverse Gründe aufgeführt worden, warum die AfD chancenlos ist, die Konservativen nichts werden bewegen können, der status quo nur gefestigt wird, pp. Es sind auch in den letzten Jahren jede Menge Gründe aufgefahren worden, warum die Blogosphäre nie mit dme professionellen Journalismus wird gleichziehen können. Wenn man per Analogie von der hier vorgeführten Widerlegung Letzteren auf das Erstere rückschließen darf, dann sthen die Aussichten für den Herbst ganz ausgezeichnet.
Ansonsten hält es unsereins mit Thomas Mann: Innerlich ist man Bohémien genug - aber für die Politik wünsche ich mir Vertreter, die an Seriosität & Nüchternheit jeden sprichwörtlichen "preußischen Beamten" um Lichtjahre weit zurücklassen (Früher hätte ich mal "Bankdirektoren" als epitomé genannt: tempi passati. Heute wäre es eher der mittlere Dienst.) Und da macht die AfD wahrhaft bella figura.
Auch von mir danke, lieber Frank. Kompliment übrigens auch zu Ihrem Schreibstil, der so schnörkellos und klar ist, wie man ihn selten antrifft. Macht wirklich Vergnügen, Ihre Texte zu lesen.
Übrigens schön zu hören, daß der Fahnenjunker der einzige Spinner war; sonst sind neu gegründete Parteien ja fast immer ein Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker, Sonderlinge und Spinner jeglicher Provenienz bzw. werden neue Parteien schnell von solchen geentert. Da wird man wohl auch zukünftig aufpassen müssen.
Vielmals Dank! Wäre ich nicht auf Reisen gewesen, hätte ich gern selbst in Berlin teilgenommen. So habe ich wichtiges aus erster Hand und kann mich auf den 1. Mai in Lüneburg (Landesverband Niedersachsen) besser vorbereiten.
Ansonsten: Glückwunsch zu den wahrgenommenen "Zugriffsmöglichkeiten"! Wer kann das schon?!
Meine persönliche Online-Presseschau bewerte ich wie folgt:
Eindeutig gegen die AfD positionieren sich "Stern" und "Handelsblatt". Dabei übernimmt der Stern die Rolle des Klassenschlägers: erlaubt ist, was weh tut. Ob´s legal ist, ethisch korrekt oder vom journalistischen Kodex gedeckt... wen juckt´s. Das Handelsblatt sieht sich eher als Demagoge (japanische Technik): vermeintlich freundlich versucht man, dem Gegner Gift ins Essen zu schütten.
Bei der Welt und sogar bei SPON scheinen zur Zeit erbitterte Gefechte innerhalb der Redaktionen abzulaufen. Neutral-wohlwollende Artikel wechseln sich mit kindisch-ablehnenden Artikeln ab.
Der Rest der Medien hat sich noch nicht entschieden, ob totschweigen oder verhetzen die bessere Wahl ist. Alles in allem erstaunt nicht, dass die Mehrzahl der Medien mit Nazi-Keulen gegen die AfD schlagen. Es erstaunt viel mehr, dass die Attacken nicht NOCH hetzender und demagogischer sind.
Bei A. Lichtschlag auf ef ist wieder mal ein Super-Bericht erschienen. Einfache Rechnerei, wie man es von unseren Medien nicht mehr kennt. Diese servieren uns stattdessen Umfragen, die durch ihre Fragestellung schon selbst in Frage zu stellen sind.
(...) Keine Partei seit Bestehen der Bundesrepublik sei so schnell gewachsen, hieß es vor zwei Jahren mit Blick auf die Piratenpartei – einer lahmen Schnecke gegenüber der AfD mit ihrem raketengleichen Wachstum. Das wird im Vergleich deutlich. Indikatoren sind die Zahl der Mitglieder und die Anhänger im größten sozialen Netzwerk Facebook. Stand heute meldet die AfD 8.500 Parteimitglieder und hat 24.150 Facebookfreunde. Bis Ende des Monats werden es hochgerechnet bereits gut 10.000 Mitglieder und vermutlich eher 30.000 als 25.000 Facebook-Anhänger sein.
(...)
Kein Wunder, dass die AfD in dieser Woche auch erstmals in einer bundesweiten Umfrage nicht mehr unter Sonstigen gezählt wird, sondern gleichauf mit den Piraten schon bei drei Prozent liegt. Tendenz wie bei den Mitgliedern und auf Facebook: steil steigend.
(...)
♥lich Nola
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Zitat von DoedingÜbrigens schön zu hören, daß der Fahnenjunker der einzige Spinner war; sonst sind neu gegründete Parteien ja fast immer ein Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker, Sonderlinge und Spinner jeglicher Provenienz bzw. werden neue Parteien schnell von solchen geentert.
Bei dem "Fahnenmann" handelte es sich wohl nur um einen Migranten mit Integrationsdefizit. Gefährlicher als solche Einzelpersonen, die sich lediglich aus individuellem Unvermögen situationsinadäquat verhalten, dürften äußerlich unauffällige U-Boote sein, auch wenn die von einer NPD-Figur herausgequakte (und von der FAZ bemerkenswert unkritisch kolportierte) angebliche "Unterwanderung" wohl eher ein verzweifeltes Haschen nach Aufmerksamkeit ist. Die Balance zwischen notwendiger Wachsamkeit und inquisitorischem Mißtrauen bleibt eine Herausforderung.
Zitat von DoedingÜbrigens schön zu hören, daß der Fahnenjunker der einzige Spinner war; sonst sind neu gegründete Parteien ja fast immer ein Sammelbecken für Verschwörungstheoretiker, Sonderlinge und Spinner jeglicher Provenienz bzw. werden neue Parteien schnell von solchen geentert.
Bei dem "Fahnenmann" handelte es sich wohl nur um einen Migranten mit Integrationsdefizit. Gefährlicher als solche Einzelpersonen, die sich lediglich aus individuellem Unvermögen situationsinadäquat verhalten, dürften äußerlich unauffällige U-Boote sein, auch wenn die von einer NPD-Figur herausgequakte (und von der FAZ bemerkenswert unkritisch kolportierte) angebliche "Unterwanderung" wohl eher ein verzweifeltes Haschen nach Aufmerksamkeit ist. Die Balance zwischen notwendiger Wachsamkeit und inquisitorischem Mißtrauen bleibt eine Herausforderung.
Ich glaube nicht das es sich hier um ein Integrationsdefizit handelt. Ich würde sagen, eher das Gegenteil. Dieser russische "Migrant" macht uns vor, wie unbefangen man mit dem eigenen Bezug zur Nation umgehen kann. Die Angst vor der "Nazikeule" wird er nicht kennen, er wird nicht wirklich wissen, das Deutschland die eigene Fahne erst seit 2006 wieder weitestgehend salonfähig gemacht hat.
Vielleicht sind die zur Schau getragenen Nationalfarben einer Begeisterung geschuldet, die deutlich machen möchte " dieses Land ist nicht alt und verkrustet, dieses Land macht es möglich aus sich heraus in schwierigsten Zeiten vielleicht einen anderen demokratischen, zukunftsträchtigen Weg zu gehen. Deswegen bin ich hier und deswegen bin ich vor zwanzig Jahren zu meinen Wurzeln zurückgekehrt".
Die meisten Nationen sind stolz auf ihre Flagge bzw. verbinden mit dem Respekt vor der Flagge den Respekt vor ihrem Land, ihrer Nation.
Bei uns ist das ja fast ungehörig durch Äußerlichkeiten den Nationalstaat mehr als nötig zu bewerben, deshalb wird m.M.n. nur bei staatstragenden Anlässen die Flagge ohne ein schlechtes Gewissen gezeigt. Alles andere ist verpönt. Ich denke da auch an die Diskussion "Nationalhymne"
Das die AfD mit Parteigründung zu allererst den Heiligenschein für: "Wir sind keine rechtsextreme Partei" erwerben muß, werden nur die nachvollziehen, deren Forderungen über keinerlei Erpressungen mehr durchgehen können (auch angeblich im Namen der Demokratie) und das sind leider viel zu viele .
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Hat eigentlich schon mal jemand den Link zu meinem Artikel bei der Facebook-Seite der AfD gepostet? Ich habe keinen FB-Account und auch nicht vor, mir einen zuzulegen. Wäre nett, wenn man jemand anders...?
Na ja, ich finde es nicht so lustig. Aber ich habe wohl einen etwas anderen Humor.
Statt intelligent zu punkten, spricht die Tages-Show von inkontinenten Mitgliedern/Professoren. Das ist nun wirklich keine Satire, das ist einfach plump und warscheinlich dem MS gebührende "Pflichterfüllung".
Der Migrant durfte da natürlich auch nicht fehlen und ich hätte den Aufschrei mal hören mögen, wenn an seiner Stelle ein Anderer aus unserem Bereicherungspool geprochen hätte und damit zum Lacher der Nation gemacht werden sollte. Das wäre ja wie "Karikatur".
Dieser Migrant wird mir immer sympathischer. Auch wenn er Ihnen, lieber Frank, etwas Einsatz abverlangte. Diese Szene ist übrigens nirgends zu sehen.
♥lich Nola
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Zitat von Nola im Beitrag #43 Statt intelligent zu punkten, spricht die Tages-Show von inkontinenten Mitgliedern/Professoren. Das ist nun wirklich keine Satire, das ist einfach plump und warscheinlich dem MS gebührende "Pflichterfüllung".
Was ist schon "intelligent punkten"? Demagogie wie Scheibenwischer? Ja mei, heute-show ist vielleicht ein wenig derberer Humor, aber ich fand´s lustig. So.
Zitat von Nola im Beitrag #43 Der Migrant durfte da natürlich auch nicht fehlen und ich hätte den Aufschrei mal hören mögen, wenn an seiner Stelle ein Anderer aus unserem Bereicherungspool geprochen hätte und damit zum Lacher der Nation gemacht werden sollte. Das wäre ja wie "Karikatur". Dieser Migrant wird mir immer sympathischer. Auch wenn er Ihnen, lieber Frank, etwas Einsatz abverlangte. Diese Szene ist übrigens nirgends zu sehen.
Zu allen Punkten Zustimmung. Wenn der Schärpenträger nur ein klein wenig sensibler gewesen wäre, dann hätte es diesen Tumult nicht gegeben. Aber man darf nicht vergessen, so sympathisch wie er jetzt auch rüberkommt: auf dem Parteitag hat er sich bewusst gegen alle Versuche der Umstehenden aufgelehnt, dass mit der Fahne und dem Schwenken etwas dezenter zu machen. Ein Parteitag ist bei allem Verständnis keine Bühne zu exzessiver Selbstdarstellung; und das kann auch ein Migrant wissen. Von daher macht sein jetzt so harmloses Auftreten den Vorfall selbst nicht besser.
Zitat von Nola im Beitrag #43 Statt intelligent zu punkten, spricht die Tages-Show von inkontinenten Mitgliedern/Professoren. Das ist nun wirklich keine Satire, das ist einfach plump und warscheinlich dem MS gebührende "Pflichterfüllung".
Zitat:Was ist schon "intelligent punkten"? Demagogie wie Scheibenwischer? Ja mei, heute-show ist vielleicht ein wenig derberer Humor, aber ich fand´s lustig. So.
Es gibt ja sone und solche, lieber Frank. Manche Leute präsentieren sich auch gerade so, daß sie mit Verhohnpipelung rechnen müssen und die das sicher auch einkalkulieren.
Aber es ist etwas anderes, wenn man ("aus Spaß natürlich") zunächst nichts Negatives nachweisen kann (ich bin aber sicher da findet sich bestimmt noch was demnächst) und dann auf ziemlich derbe Weise unter die Gürtellinie geht. Auch Satire kann sich hier und da etwas zurückhalten.
Es stört mich deshalb, weil es zeigt, wie mit Menschen umgegangen wird, die - bis jetzt nachweislich - nichts anderes tun als sich für ein demokratisches Deutschland einzusetzen. Die ihre Freizeit, ihr beschauliches Leben aufgeben um vielleicht unser Leben besser zu gestalten, wie auch Sie selbst es tun, lieber Frank. Denn die lt. Tages-Show "inkontinenten" Bürger, verdienen - wie ich finde Respekt. Jeder, der sich für das Gemeinwohl einsetzt, verdient das.
Diese Schnoddrigkeit, mit der jegliches Bestreben den Kurs unserer Altparteien zu ändern, begleitet wird, ist undemokratisch und in Ermangelung besserer Argumente auch dumm.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Frank2000 im Beitrag #29Glücklicherweise habe ich ja einen Zeugen...
Genau so war es! Frank sammelte zum Ende zu immer wieder seine restliche Energie ein und startete los. Auch in der Wahlkommission hatte er ausgeholfen, als zusätzliche Kräfte gesucht wurden. Herzlichen Dank dafür und den tollen Bericht!
Ich komme jetzt leider kaum noch zum Lesen, geschweige denn zum kommentieren, weil ich in die Niederungen der oberbayerischen Lokalpolitik eintauchen mußte. Die Wähler können die AfD je nur dann wählen, wenn sie auf den Wahlzetteln das passende Kringerl finden.
Vielen Dank für Ihren Bericht aus Berlin und den Link, obwohl das nicht die Art von Humor ist, die mich begeistert. Witzig fand ich vor allem die kurze Einlage „mit dem Brennen des Reichstags“.
Alles, was die AfD bekannter macht, ist zu begrüßen - auch „schräger“ Humor.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Ein Gefühl wie beim Fensteröffnen: Licht und frische Luft, eine bessere Sicht - egal wie die Geschichte ausgeht. Werde mir das demnächst mal aus den Nähe ansehen; trotzdem ich parteimäßig verbrannt bin. :-)
mfG
EDIT² Auch der Fernseh-Humor scheint lehrreich, in seinen Facetten des künftigen Schlamms: Rentner, langweilig, lebensfremde Professoren, NS - Typen. In mein Abendgebet möchte ich die tonangebenden "Alternativlosen" einschließen: Mögen ihnen baldmöglichst die Nerven durchgehen und sie damit einen schönen Werbeschub auslösen.
----------------------------------------------------- Mehr Liberalismus wäre dringend vonnöten. Zettel
Zitat von Frank2000Hat eigentlich schon mal jemand den Link zu meinem Artikel bei der Facebook-Seite der AfD gepostet? Ich habe keinen FB-Account und auch nicht vor, mir einen zuzulegen. Wäre nett, wenn man jemand anders...?
Vielen Dank in die engen Einblicke in die Gründung einer Partei. Das ist interessant, selbst wenn man teilweise andere Ansichten hat.
Besonders interessant fand ich das Vorgehen bei der Verabschiedung der Satzungen und Regeln. Ein Lehrbeispiel, das zeigt, dass man den Chaos Fehler der Piraten nicht machen wollte. Man benötigt eben einen festen Rahmen und darf der freien Diskussion nicht zu früh zu viel Raum geben, sonst erreicht man nichts und wird von Externen unterwandert (die Piraten von den Linken, die AfD muss solches von rechts abwehren).
Es ist aber auch ein Lehrstück für die, die nach "Kontrolle der Regierung durch das Parlament" rufen. Auch Regieren passiert nach der Methode "etwas vorgeben und den Gegnern - auch der eigenen Partei - es schwer machen, eine Alternative auf die Beine zu stellen.". Wichtig ist meines Erachtens, dass man durch die Regeln dafür sorgen muss, dass Kritik konstruktiv ist, so wie man zu Recht den Bundeskanzler nur abwählen kann, indem man einen neuen aufstellt. Destruktive Kritik wird sonst zu einfach.
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