Die Ahnungslosigkeit vom Verkehrsminister Peter Ramsauer rief mir andere fast vergessenen vorgeblich Ahnungslose in Erinnerung. Vielleicht auch weil es sich zu einem Trend in der deutschen Politik zu entwickeln scheint.
Zitat Wenn Herr Ramsauer nun Meldungen wünscht über Vorgänge in seinem Zuständigkeitsbereich, drückt dies eine Ahnungslosigkeit aus, die nur schwer nachzuvollziehen ist.
Mir fällt das Nachvollziehen etwas leichter - vor Jahren erzählte mir meine Tante, damals als Externe (technische Zeichnerin) bei einer Großstadt im Rheinland tätig, von folgender Begebenheit.
Der lokal zuständige leitende Beamte erwähnte bei einer morgendlichen Besprechung, man müsse doch bald mal eine bereits beschlossene notwendige Baumaßnahme an einer der Hauptverkehrsadern der Stadt durchführen. Da sie jeden Morgen die erwähnte Straße benutzte, sagte meine Tante: "Wieso, die Arbeiten sind doch schon im Gange." Der zuständige Beamte machte große Augen: "Was, da wird schon gebaut? Warum weiss ich nichts davon?"
Von daher scheint mir die Ahnungslosigkeit eines Bundesministers weniger überraschend als eher völlig normal zu sein...
Ach ja, die Zahlungsmoral öffentlicher Hände … ist genau genommen auch nicht viel schlechter als die vieler großer Firmen (Zahlungsziel 90 Tage, oder gleich: verklag' mich doch!).
Vor noch nicht einmal zehn Jahren war ich für eine Firma tätig, die später Konkurs anmelden musste, nachdem innerhalb eines Jahres eine Betreibergesellschaft eines (wirklich) großen Flughafens, ein namhafter Küchenhersteller und ein weltweit tätiger Hersteller von Putz- und Reinigungsmitteln meinten ihre Rechnungen nicht bezahlen zu müssen. Nachdem die Banken „tut mir so sorry für dich“ gesagt hatten, wäre eigentlich noch genug Kapital (und Sachwerte) vorhanden gewesen, die Gläubiger wenigstens halbwegs zufrieden zu stellen.
Nachdem allerdings der Insolvenzverwalter vom Hofe ritt (mit ca. 235.000 Euronen in den Satteltaschen) … Das wäre übrigens mein Traumberuf.
Und jetzt zum Thema. Was halten Sie von dem Spruch: »Wenn das der Ramsauer wüsste!«? Klingelingeling!
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Mein Sohn, Inhaber eines Zweimannbetriebes im Baunebengewerk sagte mir, dass er es sich nicht leisten könne für die öffentliche Hand zu arbeiten. Neben der schlechten Zahlungsmoral zeichnet sich der Staat auch noch durch Preisdrückerei aus.
Zitat von Hausmann im Beitrag #3Lieber Erling Plathe!
Was soll das sein, eine "soziale" Marktwirtschaft?
Das Attribut "sozial" macht ganz unterschiedliche Erklärungen möglich. Aber ich fürchte es ist wie beim "demokratischen Sozialismus": Diese Begriffe drücken bei wohlwollender Interpretation den Willen aus, einen dritten Weg zu gehen. Den es nicht gibt, weil er früher oder später in die eine oder andere der zu vermeiden wollenden Möglichkeiten führt. Deutschland ist lt. GG ein sozialer Bundesstaat. Sozial ist in Deutschland eine ganze Menge, auch die Marktwirtschaft. Damit muss man sich abfinden - auch das befürchte ich.
Zitat von Hausmann im Beitrag #3Lieber Erling Plathe!
Was soll das sein, eine "soziale" Marktwirtschaft?
Das Attribut "sozial" macht ganz unterschiedliche Erklärungen möglich. Aber ich fürchte es ist wie beim "demokratischen Sozialismus": Diese Begriffe drücken bei wohlwollender Interpretation den Willen aus, einen dritten Weg zu gehen. Den es nicht gibt, weil er früher oder später in die eine oder andere der zu vermeiden wollenden Möglichkeiten führt. Deutschland ist lt. GG ein sozialer Bundesstaat. Sozial ist in Deutschland eine ganze Menge, auch die Marktwirtschaft. Damit muss man sich abfinden - auch das befürchte ich.
Lieber Erling Plaethe, ich möchte widersprechen. Natürlich haben Sie recht, dass die Momentaufnahme in unserem Land keinen dritten Weg mehr auffindet (wir sind nämlich schon im sozialistischen Sozialstaat angekommen). Aber war das auch von vornherein so ausgelegt, als Ludwig Erhard die Ideen Euckens und Müller-Armacks aufnahm und die Grundlagen für unsere (westdeutsche) soziale Marktwirtschaft legte? Ich tendiere zum "Nein" (leider war es nämlich möglich, dass die Regierungen Brandt, Schröder und Merkel - in geringerem Maße auch Schmidt und Kohl - Maßnahmen ergriffen, die unsere Wirtschaftsordnung zum Wohlfahrts- und Sozialstaat veränderten). Erhard hat tatsächlich in guter ordoliberaler Tradition ein Modell entwickelt und in Gesetze gegossen, in dem soziale Härten durch staatliche Rahmensetzung, geringfügige staatliche Intervention und eine freie Tarifpolitik abgefedert wurden, ohne die Freiheit der Wirtschaft über das absolut nötige hinaus zu beschneiden.
Soziale Marktwirtschaft und "rheinischer Kapitalismus" gingen Hand in Hand und waren für den relativen Wohlstand der Deutschen bis in die 90er hinein verantwortlich. Im Laufe der Vereinigung ging einiges schief und wurde einiges unnötig beschnitten, aber erst die Regierung Schröder hat endgültig die Abkehr vom Prinzip eingeleitet - man muss Schröder allerdings zugute halten, dass er die Irrwege erkannt hat und mit der Agenda 2010-assoziierten Gesetzgebung teilweise korrigieren wollte.
Nicht nur die öffentliche Hand, alles was öffentlich-rechtlich oder sozial ist kann ein Unternehmer vergessen. Es zählt nur der niedrigste Preis. Qualität oder Verantwortungsbewusstsein sind uninteressant. Die AOK macht im Transportbereich Ausschreibungen die man nur mit Schwarzarbeitern zum vergebenen Preis erfüllen kann. Darauf angesprochen heißt es für die Einhaltung der Gesetze sei man nicht zuständig. Vor ein paar Jahren wollte die AOK für eine Stunde Wartezeit 12.- € zahlen. Gleichzeitig wurde von den Politikern und Gewerkschaftern die sich bei der AOK im Verwaltungsrat rumlümmeln ein Mindestlohn von 8,50 € verlangt. Wie soll das funktionieren?
Ein Verein der in Entwicklungsländern laut eigener Werbung ganz viel Gutes tut vergibt bei uns Transportaufträge an den absolut billigsten Unternehmer. Auch da im Wissen, daß es nur mit Aushilfskräften und uralten Autos zu schaffen ist. Mit fest angestellten Fahrern und neuen Autos kann man nicht kostendeckend sein. Wen interessiert es.
Noch was zu Frage ob der Minister wirklich so ahnungslos ist. Ich weiß nicht was Meister Ramsauer früher gemacht hat. Ich habe im öffentlichen Dienst, gerade bei höher qualifizierten bis rauf zum Professor, eine Menge Leute getroffen die wirklich keine Ahnung vom realen Leben haben. Die sind noch nie ausserhalb von Schule, Universität, und Verwaltung beschäftigt gewesen. Und genau soviel wissen sie auch über die Probleme in der freien Wirtschaft. Nämlich nichts.
Zitat von RichardT im Beitrag #8Ich weiß nicht was Meister Ramsauer früher gemacht hat.
Richtig vermutet: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Ramsauer#Ausbildung Der gute Mann ist von Beruf Klassensprecher & Seilschafter. Das Prinzip Hoffnung souffliert zwar, daß dies in der res publica seit Perikles' Zeiten die Norm sei & die Betreffenden um ihre Unbelecktheit wüßten & deshalb einen Troß von Wasserträgern die Arbeit erledigen ließen, von denen ein Drittel kompetent sei & zwei mit dem Chef Tacheles redeten. Das "Prinzip Hoffnung" ist ein Subgenre der Utopie & zerschellt zwischen der Skylla des Peter-Prinzips & der Charybdis der Parkinson'schen Gesetze; der "Ehrliche Ratgeber" eine Illusion & als solche unkaputtbar.
Zitat von RichardT im Beitrag #8Die AOK macht im Transportbereich Ausschreibungen die man nur mit Schwarzarbeitern zum vergebenen Preis erfüllen kann. Darauf angesprochen heißt es für die Einhaltung der Gesetze sei man nicht zuständig.
Da hat die AOK aber eigentlich recht.
Die Kostenstrukturen von Lieferanten können einem Kunden im Prinzip egal sein, in der Regel sind sie ja auch nicht bekannt. Wenn ein Lieferant einen gewissen Preis für eine beschriebene Leistung zusagt, dann muß man als Kunde ungeprüft davon ausgehen können, daß er das irgendwie legal hinkriegt. Sich über die genauen Details des "hinkriegen" keine Gedanken machen zu müssen ist eine ganz wesentliche Sache in einer arbeitsteiligen Gesellschaft.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #9Der gute Mann ist von Beruf Klassensprecher & Seilschafter.
Jetzt bin ich verwirrt, der verlinkte Lebenslauf bestätigt das nicht. Ramsauer hat ein seriöses Studium bis zur Promotion durchgezogen und parallel noch eine Lehre mit Meister gemacht. Das halte ich für eine solide Ausbildung. Und dann hat er etwa ein Jahrzehnt auch echt gearbeitet (in seinem Familienbetrieb), Berufspolitiker ist er erst ab 1990. Daß er schon früh ehrenamtlich politisch tätig war würde ich ihm nicht ankreiden - eher im Gegenteil.
Zitat von adder im Beitrag #7Soziale Marktwirtschaft und "rheinischer Kapitalismus" gingen Hand in Hand ...
Das war aber wohl nicht im Sinne Ehrhardts, daß seine Marktwirtschaft vom rheinischen Filz begleitet und verschlechtert wurde. Für den Wirtschaftsaufschwung war wohl nur die Marktwirtschaft verantwortlich, nicht der "rheinische Kapitalismus".
Zitat ... und waren für den relativen Wohlstand der Deutschen bis in die 90er hinein verantwortlich.
Bis in die späten 60er. Schon in den 70er Jahren ging das Wohlstandsmodell ja schon ziemlich den Bach runter - mit steigender Arbeitslosigkeit und vor allem immer stärkerer Staatsverschuldung. D.h. der wesentliche Teil des Wohlstandszuwachses war gar nicht mehr seriös erwirtschaftet, sondern auf Pump geliehen.
Zitat von adder im Beitrag #7 Lieber Erling Plaethe, ich möchte widersprechen. Natürlich haben Sie recht, dass die Momentaufnahme in unserem Land keinen dritten Weg mehr auffindet (wir sind nämlich schon im sozialistischen Sozialstaat angekommen). Aber war das auch von vornherein so ausgelegt, als Ludwig Erhard die Ideen Euckens und Müller-Armacks aufnahm und die Grundlagen für unsere (westdeutsche) soziale Marktwirtschaft legte? Ich tendiere zum "Nein" (leider war es nämlich möglich, dass die Regierungen Brandt, Schröder und Merkel - in geringerem Maße auch Schmidt und Kohl - Maßnahmen ergriffen, die unsere Wirtschaftsordnung zum Wohlfahrts- und Sozialstaat veränderten). Erhard hat tatsächlich in guter ordoliberaler Tradition ein Modell entwickelt und in Gesetze gegossen, in dem soziale Härten durch staatliche Rahmensetzung, geringfügige staatliche Intervention und eine freie Tarifpolitik abgefedert wurden, ohne die Freiheit der Wirtschaft über das absolut nötige hinaus zu beschneiden.
Lieber adder, urteilen Sie selbst über diesen kleinen Ausschnitt einer Rede Ludwig Erhards zum 100. Geburtstag Franz Oppenheimers:
Zitat von http://www.franz-oppenheimer.de/le64a.htmEtwas hat mich so tief beeindruckt, daß es für mich unverlierbar ist, nämlich die Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit. Er erkannte den »Kapitalismus« als das Prinzip, das zur Ungleichheit führt, ja das die Ungleichheit geradezu statuiert, obwohl ihm gewiß nichts ferner lag als eine öde Gleichmacherei. Auf der anderen Seite verabscheute er den Kommunismus, weil er zwangsläufig zur Unfreiheit führt. Es müsse einen Weg geben - einen dritten Weg -, der eine glückliche Synthese, einen Ausweg bedeutet. Ich habe es, fast seinem Auftrag gemäß, versucht, in der Sozialen Marktwirtschaft versucht, einen nicht sentimentalen, sondern einen realistischen Weg aufzuzeigen. Aus meinem Erleben der letzten zwanzig Jahre weiß ich unmittelbar um diese Auseinandersetzung. Oppenheimer nannte seine Lehre einen »liberalen Sozialismus«. Wenn man, wie ich, im politischen Leben steht, wird man auf Herz und Nieren geprüft: Predigst du nun auch oder wirkst du im Sinne eines liberalen Sozialismus? Nun, ich habe Adjektiv und Substantiv verlagert. Das hat übrigens auch mein Freund Wilhelm Röpke getan - und sagte dazu, daß ein »Sozialer Liberalismus« die Akzente gewiß etwas verlagert, aber dem Prinzip, um das es geht, dennoch treu bleibt. Es ist der gleiche Geist...
Ich möchte weder Ludwig Erhard noch die anderen Väter der sozialen Marktwirtschaft schlecht reden. Vermutlich war es das Maximum an Marktwirtschaft was damals politisch durchsetzbar war. Aber es war eben genau das: ein dritter Weg. Wenn ich hier etwas großspurig sage, dass er die Entscheidung nur verschiebt, vergesse ich anzuerkennen wie lange und wie erfolgreich er bisher für Deutschland war.
Zitat von Erling PlaetheVermutlich war es das Maximum an Marktwirtschaft was damals politisch durchsetzbar war. Aber es war eben genau das: ein dritter Weg. Wenn ich hier etwas großspurig sage, dass er die Entscheidung nur verschiebt, vergesse ich anzuerkennen wie lange und wie erfolgreich er bisher für Deutschland war.
Lieber Erling Plaethe,
ich finde nicht, daß Sie die die Soziale Marktwirt schlecht reden, allerdings machen Sie m. E. deutlich, daß sie aus Ihrer Sicht auf Dauer nicht möglich sei. Worauf gründen Sie diese Annahme? Mein, zugegebenermaßen begrenzter, Überblick über die bundesdeutsche Geschichte seit Erhard mag erstmal noch keinen "systemischen" Fehler erkennen. Das Elend von heute fußt m. E. in ganz konkreten Regierungsenscheidungen insbesondere der Regierung Brandt. Man hätte nicht den Wechsel hin zur "Sozialfürsorge auf Pump" vollziehen müssen/dürfen, der dann freilich rasch ein Selbstläufer wurde und heute vermutlich unumkehrbar geworden ist. Und dieser Wechsel war, meine ich, auch nicht in dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft keimhaft angelegt. Das ist ja im Grunde auch der Tenor des Artikels von Biedenkopf, den wir kürzlich nebenan andiskutiert haben.
Die Tatsache, daß sie in dieser Form in der BRD wohl gescheitert ist beweist m. E. noch nicht, daß es unmöglich sei, einen flexiblen und v. a. schlanken Sozialstaat aufrecht zu erhalten und dessen Vorteile (v. a. jahrzehntelanger sozialer Frieden; in der Form wohl einzigartig in Europa) mitzunehmen und zu erhalten. Ich finde die Idee nämlich ziemlich klasse .
Zitat von Doeding im Beitrag #14 ich finde nicht, daß Sie die die Soziale Marktwirt schlecht reden, allerdings machen Sie m. E. deutlich, daß sie aus Ihrer Sicht auf Dauer nicht möglich sei. Worauf gründen Sie diese Annahme? Mein, zugegebenermaßen begrenzter, Überblick über die bundesdeutsche Geschichte seit Erhard mag erstmal noch keinen "systemischen" Fehler erkennen. Das Elend von heute fußt m. E. in ganz konkreten Regierungsenscheidungen insbesondere der Regierung Brandt. Man hätte nicht den Wechsel hin zur "Sozialfürsorge auf Pump" vollziehen müssen/dürfen, der dann freilich rasch ein Selbstläufer wurde und heute vermutlich unumkehrbar geworden ist. Und dieser Wechsel war, meine ich, auch nicht in dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft keimhaft angelegt. Das ist ja im Grunde auch der Tenor des Artikels von Biedenkopf, den wir kürzlich nebenan andiskutiert haben.
Für Kurt Biedenkopf liegt der Fehler in der umfassenden Sozialpolitik für die sich seinerzeit der Bundestag mit schwarz/gelber Mehrheit entschied. Ich kann nur spekulieren ob ein anderes Sozialsystem weniger Schulden verursacht hätte und nicht ebenfalls zu dem Sozialstaat geworden wäre der heute verteidigt wird als hänge die deutsche Verfasstheit an ihm. Die Versuche gibt es ja und sie sind durchaus erfolgreich. Ziel ist ja aus dem deutschen Sozialstaat einen Wohlfahrtsstaat zu formen der weit umfassender definiert wird als ein Sozialstaat. Es geht in Deutschland eigentlich um die Abwehr der Installation eines Wohlfahrtsstaats, wenn man es genau nimmt. Der systemische Fehler liegt genau hier. In der offensichtlichen Unmöglichkeit einer klaren Grenzziehung. Und er ist auch der Grund, weshalb, auf lange Sicht, die soziale Marktwirtschaft von der Last der Sozialleistungen zur Planwirtschaft mutiert. Das "Soziale" zieht immer mehr und tiefgreifendere Interventionen des Staates nach sich. Eine Schuldenbremse hilft da wenig; auch in diesem Punkt hat Kurt Biedenkopf natürlich recht. Für seinen Essay muss man jetzt übrigens einen Euro zahlen. Die Sozialleistungen selbst müssten begrenzt und abgebaut werden. An der Wahrscheinlichkeit dieses Vorhabens kann man die Akzeptanz einer freien Marktwirtschaft, oder, wenn Sie lieber Andreas und der geschätzte adder so wollen, die Akzeptanz einer sozialen Marktwirtschaft aus der Perspektive ihrer Gründerväter und die Ablehnung einer tendenziellen Entwicklung zu mehr Planwirtschaft, ablesen. Friedrich A. Hayek und Ludwig von Mises haben die Geburtsfehler der sozialen Marktwirtschaft damals erkannt und vorhergesagt, dass die Kosten der Sozialleistungen und des mit ihr verbundenen sozialen Dienstleistungssektors Investitionen der Privatwirtschaft binden und verhindern. Das ist ein schleichender Prozess, aber er schreitet voran, muss ich leider sagen. Entweder bricht das Sozialsystem zusammen oder die marktwirtschaftliche Freiheit. Der demographische Wandel jedenfalls scheint, betrachtet man die Wahlversprechen der Kanzlerin, das Sozialsystem in Deutschland nicht zu schwächen. Was eigentlich zwingend passieren müsste, wenn man von einem Stopp des Ausbaus reden können wollte.
Zitat von Doeding im Beitrag #14Die Tatsache, daß sie in dieser Form in der BRD wohl gescheitert ist beweist m. E. noch nicht, daß es unmöglich sei, einen flexiblen und v. a. schlanken Sozialstaat aufrecht zu erhalten und dessen Vorteile (v. a. jahrzehntelanger sozialer Frieden; in der Form wohl einzigartig in Europa) mitzunehmen und zu erhalten. Ich finde die Idee nämlich ziemlich klasse .
Zitat Zitat von Doeding im Beitrag #14 -------------------------------------------------------------------------------- Die Tatsache, daß sie in dieser Form in der BRD wohl gescheitert ist beweist m. E. noch nicht, daß es unmöglich sei, einen flexiblen und v. a. schlanken Sozialstaat aufrecht zu erhalten und dessen Vorteile (v. a. jahrzehntelanger sozialer Frieden; in der Form wohl einzigartig in Europa) mitzunehmen und zu erhalten. Ich finde die Idee nämlich ziemlich klasse . --------------------------------------------------------------------------------
Sie wissen woran mich das erinnert, oder?
Viele Grüße, Erling Plaethe
Autsch. Das ist nicht fair!. Das ist nicht gerecht!!. Ich protestiere energisch gegen diese konterrevolutionären Ansichten!!
Hier noch die Zusammenfassung einer Umfrage aus dem Frühjahr 2012 der Creditreform:
Zitat von http://www.bauindustrie-nord.de/content/...fentlichen-handIm Unterschied zur Gesamtwirtschaft hat sich die Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber in der Bauwirtschaft im Frühjahr 2012 stark verschlechtert. Insbesondere die größeren Bauunternehmen mit mehr als 51 Mitarbeitern müssen länger auf die Rechnungsbegleichung warten. Dies ergab die Auswertung der Frühjahrs-Umfrage der Creditreform unter 680 Unternehmen der Bauwirtschaft. (…) Vergleichsweise schnell erhalten die Bauunternehmen von den privaten Auftraggebern ihr Geld. Die gute konjunkturelle Lage der Gesamtwirtschaft scheint sich positiv auf das Zahlungsverhalten auszuwirken. 89 Prozent der Befragten gaben an, dass Rechnungen spätestens 30 Tage nach Lieferung bezahlt werden. Damit hat sich das gute Ergebnis der Vorjahresumfrage sogar noch leicht verbessert (88 Prozent). (…) Dagegen hat sich die Zahlungsmoral der öffentlichen Auftraggeber der Bauwirtschaft deutlich verschlechtert. Die Umfrage der Creditreform ergab, dass sich im April dieses Jahres nur 62 Prozent der Befragten über die fristgerechte Begleichung der Rechnungen durch ihre öffentlichen Kunden freuen konnten. Im vergangenen Jahr meldeten dies noch 69 Prozent. 38 Prozent mussten somit länger als 30 Tage auf die Bezahlung der offenen Forderungen warten. Hinzu kommt, dass die Zahlungsmoral der Öffentlichen Hand mit der Größe des beauftragten Bauunternehmens abnimmt: Während 63 Prozent der befragten Kleinunternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten eine fristgerechte Bezahlung meldeten, gaben dies von den Unternehmen mit mehr als 51 Beschäftigten nur 54 Prozent an.
Zitat von adder im Beitrag #7 Lieber Erling Plaethe, ich möchte widersprechen. Natürlich haben Sie recht, dass die Momentaufnahme in unserem Land keinen dritten Weg mehr auffindet (wir sind nämlich schon im sozialistischen Sozialstaat angekommen). Aber war das auch von vornherein so ausgelegt, als Ludwig Erhard die Ideen Euckens und Müller-Armacks aufnahm und die Grundlagen für unsere (westdeutsche) soziale Marktwirtschaft legte? Ich tendiere zum "Nein" (leider war es nämlich möglich, dass die Regierungen Brandt, Schröder und Merkel - in geringerem Maße auch Schmidt und Kohl - Maßnahmen ergriffen, die unsere Wirtschaftsordnung zum Wohlfahrts- und Sozialstaat veränderten). Erhard hat tatsächlich in guter ordoliberaler Tradition ein Modell entwickelt und in Gesetze gegossen, in dem soziale Härten durch staatliche Rahmensetzung, geringfügige staatliche Intervention und eine freie Tarifpolitik abgefedert wurden, ohne die Freiheit der Wirtschaft über das absolut nötige hinaus zu beschneiden.
Lieber adder, urteilen Sie selbst über diesen kleinen Ausschnitt einer Rede Ludwig Erhards zum 100. Geburtstag Franz Oppenheimers:
Zitat von http://www.franz-oppenheimer.de/le64a.htmEtwas hat mich so tief beeindruckt, daß es für mich unverlierbar ist, nämlich die Auseinandersetzung mit den gesellschaftspolitischen Fragen unserer Zeit. Er erkannte den »Kapitalismus« als das Prinzip, das zur Ungleichheit führt, ja das die Ungleichheit geradezu statuiert, obwohl ihm gewiß nichts ferner lag als eine öde Gleichmacherei. Auf der anderen Seite verabscheute er den Kommunismus, weil er zwangsläufig zur Unfreiheit führt. Es müsse einen Weg geben - einen dritten Weg -, der eine glückliche Synthese, einen Ausweg bedeutet. Ich habe es, fast seinem Auftrag gemäß, versucht, in der Sozialen Marktwirtschaft versucht, einen nicht sentimentalen, sondern einen realistischen Weg aufzuzeigen. Aus meinem Erleben der letzten zwanzig Jahre weiß ich unmittelbar um diese Auseinandersetzung. Oppenheimer nannte seine Lehre einen »liberalen Sozialismus«. Wenn man, wie ich, im politischen Leben steht, wird man auf Herz und Nieren geprüft: Predigst du nun auch oder wirkst du im Sinne eines liberalen Sozialismus? Nun, ich habe Adjektiv und Substantiv verlagert. Das hat übrigens auch mein Freund Wilhelm Röpke getan - und sagte dazu, daß ein »Sozialer Liberalismus« die Akzente gewiß etwas verlagert, aber dem Prinzip, um das es geht, dennoch treu bleibt. Es ist der gleiche Geist...
Ich möchte weder Ludwig Erhard noch die anderen Väter der sozialen Marktwirtschaft schlecht reden. Vermutlich war es das Maximum an Marktwirtschaft was damals politisch durchsetzbar war. Aber es war eben genau das: ein dritter Weg. Wenn ich hier etwas großspurig sage, dass er die Entscheidung nur verschiebt, vergesse ich anzuerkennen wie lange und wie erfolgreich er bisher für Deutschland war.
Nun, ich mag mich ja täuschen, aber Erhard nennt hier nicht nur einen weiteren sehr wichtigen Ordoliberalen (Röpke) sondern vor allem einen meiner Meinung nach wesentlichen Punkt, den diese Politiker und Theoretiker erkannt hatten: nur weil der Liberalismus in einer sozialen Marktwirtschaft die ganz großen Härten der Freiheit abfedert, wird er überhaupt massentauglich und praktisch anwendbar. Das mag im Angelsächsischen Raum noch etwas anders sein, aber unsere mitteleuropäischen Gesellschaften sind durch Krieg, Sozialismus, mehr Krieg und noch mehr Angst geprägt. Und spätestens seit der Hyperinflation hat der Deutsche an sich auch noch Angst davor, dass der Staat sein Eigentum nicht ausreichend schützen könnte.
Allerdings hat Andreas Döding meiner Meinung nach recht mit seinem Einwurf, dass unsere Misere keine des Konzepts "soziale Marktwirtschaft" oder "Ordoliberalismus" ist, sondern gerade ausschließlich dadurch entstanden ist, dass einige Regierungen diesem Konzept einfach den Rücken zugekehrt haben.
Wir brauchen also keine andere Wirtschaftsordnung, sondern nur ein Upgrade für unsere Politiker. nun, ja... man darf ja nochmal träumen, oder?
Zitat von adder im Beitrag #18 Nun, ich mag mich ja täuschen, aber Erhard nennt hier nicht nur einen weiteren sehr wichtigen Ordoliberalen (Röpke) sondern vor allem einen meiner Meinung nach wesentlichen Punkt, den diese Politiker und Theoretiker erkannt hatten: nur weil der Liberalismus in einer sozialen Marktwirtschaft die ganz großen Härten der Freiheit abfedert, wird er überhaupt massentauglich und praktisch anwendbar.
Wer dem Geiste nach keinen großen Unterschied macht, zwischen "liberalem Sozialismus" und "sozialem Liberalismus" hat zumindest mit dem klassischen Liberalismus nicht mehr viel gemein. Solche Wortschöpfungen gehen bezeichnenderweise nicht den Weg, das zu bemänteln was dem Sozialismus konträr gegenübersteht. Eine Frage der Sympathie vielleicht oder warum hat man noch nichts von sozialem Kapitalismus gehört? Oder von kapitalistischem Sozialismus?
Zitat von adder im Beitrag #18Das mag im Angelsächsischen Raum noch etwas anders sein, aber unsere mitteleuropäischen Gesellschaften sind durch Krieg, Sozialismus, mehr Krieg und noch mehr Angst geprägt. Und spätestens seit der Hyperinflation hat der Deutsche an sich auch noch Angst davor, dass der Staat sein Eigentum nicht ausreichend schützen könnte.
Aber den Bock zum Gärtner zu machen, davor hat er keine Angst. Ja, das ist im angelsächsischen Raum anders.
Zitat von adder im Beitrag #18Allerdings hat Andreas Döding meiner Meinung nach recht mit seinem Einwurf, dass unsere Misere keine des Konzepts "soziale Marktwirtschaft" oder "Ordoliberalismus" ist, sondern gerade ausschließlich dadurch entstanden ist, dass einige Regierungen diesem Konzept einfach den Rücken zugekehrt haben.
Wir brauchen also keine andere Wirtschaftsordnung, sondern nur ein Upgrade für unsere Politiker. nun, ja... man darf ja nochmal träumen, oder?
Ausschließlich? Dann ist ja der Weg frei für weitere Experimente, wenn das aktuelle scheitern sollte. Es hört halt nicht auf…
Wuerde nicht so weit gehen und das jetzt einer Sozialismusierung Deutschlands in die Schuhe schieben. Eher der ganz normalen Unzulaenglichkeit der Buerokratie verbunden mit Effekthascherei des wahlkaempfenden Chefs. Kann im ubrigen in einem Unternehmen auch schon mal vorkommen, dass 'oben' etwas versprochen wird, was 'unten' nicht eingehalten werden kann.
Waren die Ahnungslosen der DDR Verwaltung vielleicht gar nicht ahnungslos, sondern nur bequem (Motivationsproblematik kommunistischer Strukturen)? Ist Ramsauer vielleicht gar nicht ahnungslos, sondern nur jemand, der Füllmaterial im Sommerloch sucht? Ist das eigentliche Problem nicht der Autofahrer, der das was er scheinbar sieht und das, was sein Vorurteil darstellt so simpel kombiniert?
Ist es überhaupt wichtig, was die Autofahrer denken, wenn sie an Baustellen vorbei kommen?
Zitat von R.A. im Beitrag #10 Da hat die AOK aber eigentlich recht.
Die Kostenstrukturen von Lieferanten können einem Kunden im Prinzip egal sein, in der Regel sind sie ja auch nicht bekannt. Wenn ein Lieferant einen gewissen Preis für eine beschriebene Leistung zusagt, dann muß man als Kunde ungeprüft davon ausgehen können, daß er das irgendwie legal hinkriegt. Sich über die genauen Details des "hinkriegen" keine Gedanken machen zu müssen ist eine ganz wesentliche Sache in einer arbeitsteiligen Gesellschaft.
Das mag prinzipiell richtig sein, wenn man die Ethik/ Anstand aussen vor lässt. Wenn man genau weiß, dass der Lieferant zum vereinbarten Preis nicht kostendeckend arbeiten kann, dann sollte man sich schon mal Gedanken machen. Wobei natürlich weder Dummheit noch Selbstausbeutung strafbar sind. Und manchmal darf oder soll man die Dummheit der anderen ja auch ausnutzen.
Dieser spezielle Fall ist anders. Erstens sitzen im Verwaltungsrat der AOKs haufenweise Gewerkschaftsfritzen die die soziale Verantwortung der Unternehmen immer nur bei anderen kennen. Zweitens jammern auch die Krankenkassen gern über die Schwarzarbeit bzw. die Zunahme der 400.-€ Jobs. Wenn einem sowas nicht gefällt sollte man sein Aufträge auch nicht an Unternehmen vergeben die genau so arbeiten. Und drittens, das ist das Wichtigste: Als Arbeitgeber ist man gezwungen die Mitarbeiter bei den gesetzlichen Kassen anzumelden. Und die vollen Beiträge zu bezahlen. Ich darf mir nicht mal aussuchen welche Kasse, das darf der Mitarbeiter je nach Lust und Laune und Bonusprogramm der jeweiligen Kasse entscheiden. Ich werde also zu einer Geschäftsbeziehung gezwungen. Gleichzeitig nimmt sich die AOK das Recht die Aufträge an Wettbewerber zu vergeben die billiger anbieten können weil sie die AOK betrügen bzw. sich mit Tricks die Beiträge sparen. Da fühl ich mich irgendwie veralbert.
Zitat von RichardT im Beitrag #23Das mag prinzipiell richtig sein, wenn man die Ethik/ Anstand aussen vor lässt.
Nur mal grundsätzlich: Sich nicht über die Details beim Lieferanten Gedanken zu machen heißt NICHT Ethik und Anstand außen vor zu lassen. Aber diesen Anstand kann sich nur dort beachten, wo ich selber aktiv tätig bin und Gestaltungsmöglichkeiten habe. Das ist bei den Interna der Lieferanten nicht der Fall.
Zitat Wenn man genau weiß, dass der Lieferant zum vereinbarten Preis nicht kostendeckend arbeiten kann ...
Es dürfte die große Ausnahme sein, daß man das wirklich weiß (Vermutungen sind da nicht ausreichend). Es gibt da so viele Möglichkeiten, z. b. daß der Lieferant drauflegen will, um über einen günstigen Preis ins Geschäft zu kommen. Oder daß er brachliegende Kapazitäten hat, die er dann lieber zu schlechten Preisen auslastet. Oder daß er nur die Zusatzaufwände faktoriert, weil Grundkosten schon von anderen Projekten getragen werden.
Zitat Erstens sitzen im Verwaltungsrat der AOKs haufenweise Gewerkschaftsfritzen die die soziale Verantwortung der Unternehmen immer nur bei anderen kennen.
Die sind dann in der Tat in einer schwierigen Doppelrolle. Trotzdem haben sie bei der AOK nur die Kundensicht zu betrachten (können eigentlich auch nicht mehr) und müssen vor Ort bei den Lieferanten dafür sorgen, daß die gesetzeskonform arbeiten.
Zitat Zweitens jammern auch die Krankenkassen gern über die Schwarzarbeit bzw. die Zunahme der 400.-€ Jobs.
Das sind zwei sehr verschiedene Aspekte. Schwarzarbeit darf halt grundsätzlich nicht sein - aber es ist Aufgabe der Aufsicht, die Lieferanten darauf zu kontrollieren.
Ich geben Ihnen aber recht bei den 400,-€-Jobs. Wer die (obwohl sie eben legal sind) grundsätzlich ablehnt, darf sie dann auch nicht einsetzen, auch nicht indirekt.
Zitat Ich darf mir nicht mal aussuchen welche Kasse, das darf der Mitarbeiter je nach Lust und Laune und Bonusprogramm der jeweiligen Kasse entscheiden.
Das halte ich nicht für problematisch. Die angeblichen "Arbeitgeberbeiträge" sind ja in Wahrheit Teil des Arbeitnehmerlohns und stehen diesem zu. Der hat dann auch die eigentliche Geschäftsbeziehung zu seiner Krankenkasse. Daß der Arbeitgeber hier aus historischen Gründen ein Stück Verwaltungsarbeit für seine Leute übernehmen muß, begründet keine echte Geschäftsbeziehung zur jeweiligen Kasse.
Zitat Gleichzeitig nimmt sich die AOK das Recht die Aufträge an Wettbewerber zu vergeben die billiger anbieten können weil sie die AOK betrügen bzw. sich mit Tricks die Beiträge sparen. Da fühl ich mich irgendwie veralbert.
Das Gefühl kann ich verstehen. Aber eigentlich ist es nicht relevant, daß nun auch die AOK das macht und man anderswo auch mit der zu tun hat. Relevant ist, daß es generell Konkurrenten gibt, die nicht ehrlich arbeiten und einen damit unterbieten können.
Ein flüchtiger Gedanke, ganz am Rande: Es gab in der DDR eine staatliche Sozialversicherung mit schlanker Verwaltung, 60 Ost-Mark monatlich und eine einigermaßen funktionierende medizinische Behandlung. (Qualitative Vergleiche traue ich mir jetzt nicht zu.) Nach der "Wende" schien mir dieser Laden, von der Struktur her, effizienter.
Inzwischen frage ich mich jedoch, welchen Sinn diese Staatsveranstaltung / Zwangsbetreuung überhaupt hat: Würde nicht eine ganz minimale, kostenlose Basis-Versorgung vom Prinzip her ausreichen (insbesondere für Kinder)? Dem Bürger ständen plötzlich erhebliche Summen zur freien Verfügung, meinetwegen für eine private Vorsorge / Versicherung bei konkurrierenden Anbietern, medizinischen Einrichtungen usw. (Oder auch für Zigaretten - in eigener Verantwortung eben.)
Was einem als gelegentlicher Patient so durch den Kopf geht. :-)
----------------------------------------------------- Mehr Liberalismus wäre dringend vonnöten. Zettel
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