Eine ausgesprochen subjektive Presseschau der letzten Tage; stark inspiriert übrigens von verschiedenen Diskussionen hier im kleinen Zimmer. Mit Dank an alle Zimmerleute.
Anderswo ist das Phänomen ebenfalls bekannt; im Englischen spricht man von der "silly season":
Zitat _______________ "In many languages, the name for the silly season references cucumbers (more precisely: gherkins or pickled cucumbers). Komkommertijd in Dutch, Danish agurketid, Icelandic gúrkutíð, Norwegian agurktid (a piece of news is called agurknytt or agurknyhet, ie., "cucumber news"), Czech okurková sezóna, Slovak uhorková sezóna, Polish Sezon ogórkowy, Hungarian uborkaszezon, Hebrew עונת המלפפונים (Onat Ha'melafefonim) and Estonian hapukurgihooaeg all mean "cucumber time" or "cucumber season". The corresponding German term is Sauregurkenzeit ("pickled cucumber season"); the same term is also used in Slovene as čas kislih kumaric." _______________
Zitat Huffington Post, 14 Aug 2013 _______________ Schwarzenegger got off some good gibes to win the crowd over.
Speaking of greenhouse gas deniers: "Strap some conservative-thinking people to a tailpipe for an hour and then they will agree it's a pollutant!" _______________
Zitat von Doeding im Beitrag #1Eine ausgesprochen subjektive Presseschau der letzten Tage; stark inspiriert übrigens von verschiedenen Diskussionen hier im kleinen Zimmer.
Die offenkundig erfolgreiche Einschüchterungsaktion der linksradikalen Szene Göttingens gegenüber der AfD ist schon ein starkes Stück. In Anbetracht des geringen Widerhalls im "demokratischen Spektrum" der deutschen Partei- und Medienlandschaft würde dieser Tiefpunkt im politischen Wettstreit durchaus auch in die Diskussion über Kartellparteien passen, oder nicht? (Nachtrag: Hoppla, es steht ja schon da. ) Aber mal angenommen, man würde sich des Themas wirklich annehmen müssen, was würde da wohl passieren? Die bundesrepublikanische Erfahrung der letzten Zeit lehrt, dass die wahrscheinlich eheste Reaktion der demokratischen Würdenträger darin bestände einen runden Tisch (wahlweise eine weitere Initiative) "gegen rechts" zu gründen, weil man ja nun zwingend annehmen müsste, dass irgendwelche dahergelaufenen Neonazis die ambivalente Stimmung aufnehmen und für die Verbreitung ihres Gedankenguts ausschlachten könnten.
Mittlerweile politisch desillusioniert, aber voll diebischer Freude über diesen gelungenen Einsatz des rhetorischen Breitschwertes:
Zitat von AD"Wenn Du bei der AfD bleibst, dann werden wir dein Kind morgens zur Schule begleiten." soll einem Parteimitglied zugerufen worden sein, was wohl, trotz des gegenwärtigen Störfeuers des angeblich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der pädophilen Vergangenheit der Grünen beauftragten Franz Walter, als doppelte Drohung aufgefaßt werden muß.
... Calimero
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Zitat von Calimero im Beitrag #5...die wahrscheinlich eheste Reaktion der demokratischen Würdenträger darin bestände einen runden Tisch (wahlweise eine weitere Initiative) "gegen rechts" zu gründen, weil man ja nun zwingend annehmen müsste, dass irgendwelche dahergelaufenen Neonazis die ambivalente Stimmung aufnehmen und für die Verbreitung ihres Gedankenguts ausschlachten könnten.
Je ne sais pas. Würde das nicht ein Restrisiko bergen, daß dem geneigten publico gewisse strukturelle Parallelen zwischen der Grünjugend & einer früheren, ebenfalls nach einer häufig in der Natur vorkommenden Tönung eingefärbten Bewegung auffallen könnten? Besser keine unsichere Karte spielen.
Sponsored by Volkswagen Financial Service? Zielgruppenansprache, oder eher im politisch korrekten Auftrag des Großaktionärs Niedersachsen?
Niedlich ist übrigens der rechtliche Hinweis im Impressum:
Zitat von Sommerloch-bs.deAlle Zugriffe auf dem Server werden registriert. Es werden Datum, Rechneradresse und gelesenes Dokument gespeichert. Diese Daten werden unter Umständen für statistische Zwecke ausgewertet und ggf. anonymisiert veröffentlicht. Mit der Benutzung des Server erklären Sie sich hiermit einverstanden. Sollten Sie mit dieser Vorgehensweise nicht einverstanden sein, so steht es Ihnen frei, das Internet-Angebot nicht zu benutzen.
Je nachdem, wonach der zukünftige Auswerter sucht, kann er dann bei mir ein Häkchen machen. Blöd nur, dass ich darüber erst während der Suche nach spezifischer "LGBT-Kultur" gestolpert bin. Huch!
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Zitat von CalimeroJe nachdem, wonach der zukünftige Auswerter sucht, kann er dann bei mir ein Häkchen machen. Blöd nur, dass ich darüber erst während der Suche nach spezifischer "LGBT-Kultur" gestolpert bin. Huch!
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #6Je ne sais pas. Würde das nicht ein Restrisiko bergen, daß dem geneigten publico gewisse strukturelle Parallelen zwischen der Grünjugend & einer früheren, ebenfalls nach einer häufig in der Natur vorkommenden Tönung eingefärbten Bewegung auffallen könnten?
Nein, da wurde vorgesorgt. Zunächst mal weiß der staatlich halbgebildete Informationsverbraucher, dass derlei sinsitre Gestalten lediglich in von Guido Knopp moderierten Schwarz-Weiß Filmen, fackeltragend, durchs Brandenburger Tor marschieren, oder aber heutigentags nur unter massiver Polizeibeobachtung durch deutsche Innenstädte. Beides trifft auf die heutige Grünjugend nicht zu. Zudem fehlt denen die obligatorische Uniform nebst Armbinden! Und zweitens macht sich jeder, der solch gewagte Parallelen ziehen möchte, des Verstoßes gegen das informelle Verbot von Diktaturenvergleichen schuldig. Ein derartiger Querulant ist selbst natürlich mehr als verdächtig, mindestens insgeheimer Anhänger rechtsextremistischer Umtriebe zu sein.
q.e.d.
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Richtig. Wobei das größtenteils "Normalität" ist. Als bürgerliche Partei muß man mit gewissen Rechtsbrüchen des linken Pöbels leben lernen.
Deswegen paßt das auch überhaupt nicht in die "Parteikartell"-Diskussion. Es geht hier um links gegen rechts bzw. extremistisch gegen demokratisch - nicht um "etabliert" gegen "Neulinge". Trotz der lockeren Anbindung an die Grünen sind diese Gewalttäter dem "etablierten Politikbetrieb" noch deutlich feindlicher eingestellt als die AfD es ist.
Zitat Aber mal angenommen, man würde sich des Themas wirklich annehmen müssen, was würde da wohl passieren?
Wie schon immer: Nichts. Ein gewisses Quantum linksradikaler Gewalt gilt den deutschen Medien als normal und akzeptabel.
Zitat ... soll einem Parteimitglied zugerufen worden sein ...
Auch wenn es den linken Gewalttätern jederzeit zuzutrauen ist: Belegt sind alle diese Vorwürfe bisher natürlich nicht.
Zitat von R.A. im Beitrag #11Deswegen paßt das auch überhaupt nicht in die "Parteikartell"-Diskussion. Es geht hier um links gegen rechts bzw. extremistisch gegen demokratisch - nicht um "etabliert" gegen "Neulinge".
Nun ja, die politisch etablierte Platzhirsche versammeln sich doch unter dem hehren Banner der Demokratie, oder? Also dem der Meinungsfreiheit resp. -vielfalt. So wie sich z.B. sportliche Wettbewerber unter dem rituellen Banner der Fairness zum Turnier treffen. Um in der Sportanalogie zu bleiben, hat sich hier ein neuer Verein aus Hintertupfingen zum Wettbewerb angemeldet und wird nun von den Ultras eines arrivierten Verbandes angegriffen und behindert.
Selbstverständlich würde in diesem Fall ein entschlossenes Eingreifen der "großen" Teilnehmer gefordert, und ich bin mir sicher, dass dies sogar ohne Aufforderung passieren würde. Eben weil es ein Gebot der Fairness ist. Eine Frage der Ehre, wenn man so will - auch dem hehren Banner geschuldet. Nur passiert hier genau ... nichts. Ist die Politik nun ein ehrloses Geschäft, oder das vermeintliche Banner der Demokratie nur ein Propagandafähnchen?
Wahrscheinlich bin ich ja nur naiv...
Beste Grüße, Calimero
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Zitat von Calimero im Beitrag #12Nun ja, die politisch etablierte Platzhirsche versammeln sich doch unter dem hehren Banner der Demokratie, oder?
Die nicht etablierten Neulinge doch wohl auch, oder?
Zitat Um in der Sportanalogie zu bleiben, hat sich hier ein neuer Verein aus Hintertupfingen zum Wettbewerb angemeldet und wird nun von den Ultras eines arrivierten Verbandes angegriffen und behindert.
Ja. Aber nicht, weil er ein neuer Verein ist, sondern weil die Ultras alle Vereine angreifen, die ihrem Beuteschema entsprechen - auch die etablierten.
Zitat Selbstverständlich würde in diesem Fall ein entschlossenes Eingreifen der "großen" Teilnehmer gefordert, und ich bin mir sicher, dass dies sogar ohne Aufforderung passieren würde.
Das wurde früher vielleicht mal versucht - ist aber wegen erwiesener Zwecklosigkeit schon länger nicht mehr Übung. Weil die Medien nicht drauf anspringen.
Zitat von R.A. im Beitrag #11 Auch wenn es den linken Gewalttätern jederzeit zuzutrauen ist: Belegt sind alle diese Vorwürfe bisher natürlich nicht.
Nein, sind sie nicht. Wie die die meisten Zitate von Personen die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen wollen. Üblicherweise wird die Glaubwürdigkeit des Zitats dann an der Glaubwürdigkeit des Journalisten und der Redaktion, für die er arbeitet, gemessen. Mit Günther Lachmann und der Welt ist für mich ein sehr hohes Maß an Glaubwürdigkeit vorhanden. Und deshalb habe auch ich dieses Zitat benutzt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #15Üblicherweise wird die Glaubwürdigkeit des Zitats dann an der Glaubwürdigkeit des Journalisten und der Redaktion, für die er arbeitet, gemessen.
Die Glaubwürdigkeit des Journalisten kann sich hier aber nur darauf beschränken, daß ihm jemand so etwas erzählt hat. Die Glaubwürdigkeit des Erzählers ist dabei völlig offen.
Konkret bei dieser Geschichte glaube ich die meisten Details, weil sie dem üblichen Muster linker Randalierer entsprechen. Die Drohung gegen Kinder gehört nicht zu diesem Muster - muß deswegen nicht erfunden sein, aber da bleibt einfach Raum für Skepsis.
Es ist halt grundsätzlich schwierig einen solche Sache zu beurteilen, wenn man nur die Äußerungen einer Seite kennt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #15Üblicherweise wird die Glaubwürdigkeit des Zitats dann an der Glaubwürdigkeit des Journalisten und der Redaktion, für die er arbeitet, gemessen.
Die Glaubwürdigkeit des Journalisten kann sich hier aber nur darauf beschränken, daß ihm jemand so etwas erzählt hat. Die Glaubwürdigkeit des Erzählers ist dabei völlig offen.
Konkret bei dieser Geschichte glaube ich die meisten Details, weil sie dem üblichen Muster linker Randalierer entsprechen. Die Drohung gegen Kinder gehört nicht zu diesem Muster - muß deswegen nicht erfunden sein, aber da bleibt einfach Raum für Skepsis.
Es ist halt grundsätzlich schwierig einen solche Sache zu beurteilen, wenn man nur die Äußerungen einer Seite kennt.
Bei dieser Aussage geht es für mich nur darum, dass sie gefallen ist. Mehr nicht. Und natürlich, dass sie von jemandem kam, der diese Kampagne unterstützt. Ob derjenige selbst glaubwürdig ist, ob er diese Aussage ernst gemeint hat oder ob er tatsächlich Kinder angreifen würde, ist völlig irrelevant. Denn was zählt ist m.E. einzig und allein die Drohung.
Es wird in dieser causa selbstverständlich nichts Gerichtsverwertbares zu erwarten sein.
Mein erster Westausflug (im naßkalten November 1989) führte mich übrigens mit dem Rad nach Göttingen. Dort überraschten mich größere Ansammlungen schwarzvermummter Personen und eine große Mengen Polizei; den seinerzeitigen Anlaß habe ich inzwischen vergessen. Ich drehte also mein Fahrrad um 180° und fuhr in die sichere Ostzone zurück.
Will sagen: Die kriminelle inter - national - sozialistische Szene Göttingens dürfte inzwischen wohl recht etabliert sein. Da muß der Bundestags - Fraktionsvorsitzende der Grünen selbstverständlich überhaupt nichts (dokumentierbares) auslösen, keiner der führenden Genossen wird sich expressis versis zu irgendwelchen Gesetzwidrigkeiten äußern. Das funktioniert eher wie bei Kampfhunden, ein Stichwort genügt.
Ich wünsche der AfD ganz viel Standhaftigkeit in diesem ... Rechtsstaat / Haifischbecken.
mfG
----------------------------------------------------- Mehr Liberalismus wäre dringend vonnöten. Zettel
Witzig am Sommerloch ist m.E. vor allem die Tatsache, dass da alle 4 Jahre der Wahlkampf stattfindet. Man haelt's im Kopf nicht aus, das wuerde erklaeren, warum die Haelfte der Wahlberechtigten sich den Urnengang erspart
Fonzo
Nachtrag: Mit freilaufenden Schildkroeten ist tatsaechlich nicht zu Spassen... das kann jeder bestaetigen, der mal von einer gebissen wurde
Die Medien, fast durchweg rot-grüne Propagandamaschinen, haben noch kein Thema gefunden um ihre Parteien auf Siegeskurs zu bringen.
Merkel hat einfach zu clever und hat alle rot-grünen Themen selbst besetzt, verbaut somit den RotGrünen die Profilierung.
Von daher ist es thematisch auch so ein lascher Wahlkampf. Man hat nur die Wahl zwischen rotgrün und noch mehr rotgrün. Alternativlos !
Daß man gegen AfD-Mitglieder derart kriminell und antidemokratisch vorgehen kann, ohne daß dies in Medien und Politik irgend jemanden stört, zeigt wie gesinnungstotalitär die BRD inzwischen ist. Solche Verbrechen sind ein Anschlag auf die Demokratie selbst, deren Prinzipien jedoch weder von Politikern noch Medien verinnerlicht scheinen. Was außerhalb grünroter Programmatik liegt, wird letztlich nicht toleriert. Mal direkt durch die "Aktionen" der Grünaktivisten, mal indirekt durch Verschweigen, nicht verurteilen - und somit stillschweigender Billigung des politmedialen Establishments.
Es soll bleiben wie es ist. Wählen ohne Auswahl. Die Bevölkerung allerdings hat diese Haltung ebenfalls fast vollständig verinnerlicht.
Schönes Beispiel hierfür findet sich im grünroten Schlüsselmedium "Spiegel".
Bericht über eine Diskussion des Klimarealisten Vahrenholt mit einer "Klimawissenschaftlerin".
Vahrenholt wird darin ausschließlich negativ porträitiert, der Leser gegen den Klimawandel-Sekptiker programmiert.
Zu groß sei das Risiko, gegen den ausgebufften SPD-Politprofi, Chemieprofessor und Vorsitzenden des Aufsichtsrats der RWE Innogy unterzugehen.
donnert Vahrenholt, .... seine Polemik,.... fragt er lautstark,... Der Manager gerät in Fahrt,... ruft Vahrenholt Keine negative Bewertung findet sich jedoch bei seiner Kontrahentin.
Vahrenholt wird als Unhold geschildert, einer der anstatt mit Sachlichkeit auf brüllende Rhetorik setzt und damit bei einem CDU-Publikum auch noch Applaus kassiert. Auf die durch Meßwerte gestützte Argumentation Vahrenholts geht der Spiegel natürlich nicht ein. Alle Meßwerte belegen eindeutig, daß CO2 kein dominanter, letztlich sogar überhaupt kein entscheidend klimasensitiver Faktor ist.
Der Spiegel, wie nahezu alle Medien/Journalisten in der BRD, verlagern eine Debatte die eigentlich wissenschaftlich geführt werden müsste, auf die Ebene der Glaubwürdigkeit der jeweiligen Protagonisten. Die Guten sind immer und überall die Grünen und Roten, und solche die deren Standpunkte vertreten. Alle anderen sind nicht nur in ihrer Überzeugung fragwürdig bis schlecht, sondern je nach vermuteter Gefährlichkeit für das grünrote Deutungskartell gradezu extrem negativ besetzt. Im Fall Vahrenholts als RWE-Lobbyist, der in seinem Auftreten als brüllender Polemiker gezeichnet wird, der zudem alle angeblichen Fakten der Treibhausforscher schnöde ignoriert. Das ist schon eine Form von Rufmord. Ausgrenzung, Diffamierung, Ablenken von den Argumenten, - das ist die Zielsetzung solcher "Artikel", oder besser, Propaganda.
Die Kommentare belegen die Wirksamkeit dieser rufmörderischen Desinformation.
Typischer Leserbrief, Nr. 43: Wer glaubt schon Herrn Fritz Vahrenholt? Der Begriff "RWE" sollte jedem klarmachen, dass es ihm nicht um die Wahrheit geht. Polemik gewinnt zudem immer gegen Fakten. Das war in der Menschheitsgeschichte schon immer so und wird auch so bleiben. Schade, dass Spiegel Online im Artikel nicht deutlicher darauf hinweist.
"Polemik gewinnt zudem immer gegen Fakten" - stimmt! Und genau das macht der Spiegel und der Leser fällt darauf herein, hält sich selbst aber zugleich für sehr gescheit und kritisch. Polemik über Fakten zu stellen ist gradezu das Kennzeichen grünroter Aussagen, sonst ließe sich grüne und rote Zielsetzung seit Jahrzehnten nicht durchsetzen.
Zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie ist - mediale Ausgewogenheit. Diese ist in keiner Weise vorhanden. Insbesondere die GEZ-Kanäle sind fast durchweg rotgrüne Propaganda. - daß man Abweichende Meinungen sanktionsfrei äußern kann. Nicht nur ohne befürchten zu müssen Opfer grünlinker Gewaltverbrechen zu werden, wie im Fall des AfD-Mitgliedes, sondern auch Rufmord ist ein Instrument der Repression, läßt die Opfer und Angehörigen dieser Kampagnen leiden, was wiederum auf demokratisches Engagement verzichten lässt.
Das Machtstreben der Grünlinken hat eine BRD geformt, in welcher nur noch deren Standpunkte durchsetzungfähig sind, ja sogar fast nur noch verkündbar sind.
Die Grünroten stehen zugleich über jedem Maßstab an dem man andere mißt. Beispiel die Pädophilieexzesse der Grünen, im Vergleich zur medialen Skandalisierung bei der Katholischen Kirche. Oder Doktorplagiate, die man seltsamerweise nur bei Nicht-Grünroten findet, aber die Haß- und Gewaltverbrechen eines Joschka Fischer und wohl vieler anderer Grüner sind kein Rücktrittsgrund.
Die BRD hat strukturelle Merkmale entwickelt, die nicht mehr zu einer Demokratie passen. Die medial fast völlig fehlende Kritik an allem was die Grünroten vertreten, ist jedoch der Propaganda wie man sie aus sozialistischen Diktaturen kennt sehr ähnlich. Allerdings nicht von oben her verordnet, sondern im Sozialisationsprozeß zuerst den Medienschaffenden verinnerlicht, und inzwischen nahezu der gesamten Bevölkerung.
Die wieder den Einheitsbrei grünroter Gesinnung wählen wird. Bis zum Endsieg der grünroten Weltanschauung. Einer Welt voller Windräder, Solarkollektoren, offenen Grenzen und sofortigem Bezug von dem noch zu schaffenden leistungsfreien Grundeinkommen für jeden, vegetarisch, lactose- und genfrei ernährt mit Ausnahme der Migrationsbevölkerung, die natürlich an ihren Riten wie betäubungslosem Schlachten festhalten soll.
Zitat von 123 im Beitrag #20Merkel hat einfach zu clever und hat alle rot-grünen Themen selbst besetzt, verbaut somit den RotGrünen die Profilierung.
Völlig richtig. Merkel hat die Opposition wahlkampftaktisch ziemlich lahm gelegt.
Das heißt aber nicht, daß sie diese rot/grünen Themen genauso mit Eifer umsetzen möchte wie die Opposition das vorhat. Einige davon etwas, wenn die Situation es taktisch nahelegt - aber nicht mehr als unbedingt nötig. Es macht daher schon noch einen Riesenunterschied, ob das rot/rot/grüne Original die Wahl gewinnen wird oder das Merkel'sche Surrogat.
Zitat Daß man gegen AfD-Mitglieder derart kriminell und antidemokratisch vorgehen kann, ohne daß dies in Medien und Politik irgend jemanden stört, ...
Wie schon gesagt: Das ist aber überhaupt nichts Neues und hat auch recht wenig mit der AfD zu tun. Im konkreten Fall Göttingen wurde es ja auch nicht durch die Programmatik der AfD ausgelöst, sondern durch "verdächtige" Stellungnahmen oder Facebook-Likes einzelner AfD-Funktionäre dort. Das löst halt die Pawlow'schen Reflexe der "Antifa" aus, wäre genauso bei einem "etablierten" Politiker so gelaufen.
Zitat Schönes Beispiel hierfür findet sich im grünroten Schlüsselmedium "Spiegel".
Richtig. So wird seit Jahren Agitprop betrieben. Allerdings läßt nach meiner Einschätzung die Wirkung immer mehr nach - nicht zuletzt, weil die Leute über das Internet auch andere Informationen bekommen können.
Zitat Das Machtstreben der Grünlinken hat eine BRD geformt, in welcher nur noch deren Standpunkte durchsetzungfähig sind, ja sogar fast nur noch verkündbar sind.
Das ist nun übertrieben. Andere Standpunkte sind nicht nur vorhanden und werden verkündet, sie werden auch durchgesetzt. Was die Rotgrünen ja auch sichtlich nervt.
Als bürgerliche Partei muß man mit gewissen Rechtsbrüchen des linken Pöbels leben lernen.
Trotz der lockeren Anbindung an die Grünen sind diese Gewalttäter dem "etablierten Politikbetrieb" noch deutlich feindlicher eingestellt als die AfD es ist.
Zitat ... soll einem Parteimitglied zugerufen worden sein ...
Auch wenn es den linken Gewalttätern jederzeit zuzutrauen ist: Belegt sind alle diese Vorwürfe bisher natürlich nicht.
Zitat Das Machtstreben der Grünlinken hat eine BRD geformt, in welcher nur noch deren Standpunkte durchsetzungfähig sind, ja sogar fast nur noch verkündbar sind.
Das ist nun übertrieben. Andere Standpunkte sind nicht nur vorhanden und werden verkündet, sie werden auch durchgesetzt. Was die Rotgrünen ja auch sichtlich nervt. [/quote]
Konkret wären unverkündbar, es sei denn man will sich politisch völlig ins Abseits manövrieren, plus zugehöriger Rufmordkampagne, Aufklärung darüber daß Kernkraftwerke ausreichend sicher sind, belegt natürlich mit technischer Hintergrundinformation, daß es keinen Grund für Maßnahmen zum Klimaschutz gibt, weil CO2 nur eine marginal untergeordnete Klimasensitivität aufweist daß es für den Verzicht auf grüne Gentechnik ebenfalls keine wissenschaftlich gesicherten Grundlagen gibt die Sozialsysteme durch unbegrenzte Einwanderung und ohnehin ständiger Leistungserweiterungen an ihre Leistungsfähigkeit kommen werden Fracking keine nachgewiesenen Umweltschädigungen hervorgerufen hat, und falls dies vorkäme diese minimal im Verhältnis zum Nutzen sind daß das Personal der Grünen zum Teil charakterlich ungeeignet ist zur Machtausübung, aufgrund von ehemaligen Anhängerschaften zu kommunistischen Organisationen, welche Machtverhältnisse anstrebten, die dort wo sie angewendet wurden, Zigmillionen Tote zu verantworten haben, ohne sich heute offen und klar gegen jede Form von Sozialismus zu positionieren daß Kriminelle für ihre Tat selbst Verantwortung tragen und nicht die Gesellschaft Gender und die Leugnung biologischer Unterschiede der Geschlechter schlicht absoluten Realitätsverlust darstellen Qutenregelungen einen Akt der Diskriminierung darstellen ......
in einflußlosen Nischen im Internet kann man natürlich anderer Meinung sein. Sanktionen entgeht man jedoch nur, solange man hierbei anonym bleiben kann.
Derzeit wird etwas über die ausufernden Kosten der Energiewende berichtet. Aber immer nur unter dem Kostenaspekt. Nie jedoch wird das EEG von Medien und Politikern als grundsätzlich falsch bezeichnet, und dessen Abschaffung gefordert. Höchstens Modifikationen. Und nie wird der Grund für das EEG in Frage gestellt, der Klimaschutz, obwohl es für diesen keine wissenschaftlich solide Grundlage gibt.
Glaube fordert stets eine radikale Verengung der Wahrnehmung, um das jeweilige Glaubenskonzept vor Zweifel abzuschirmen.
Spiegelbildlich zum Ausmaß der Tabuisierungen offenbart sich somit, wie wenig substanziell die Weltanschauung der Grünroten begründet ist. Jedoch zeigen Menschen die Neigung ihre Glaubenssysteme primär durch Druck auf Abweichler und Zweifler zu sichern. In einer sachlich offenen Debatte könnten sie schließlich nicht bestehen.
Je mehr sich die grünroten Glaubenssysteme im Ergebnis als konträr zu den Versprechungen zeigen, umso mehr wird der gesellschaftspolitische und psychologische Druck zunehmen bei Widerspruch. Nur so und noch intensivere Indoktrination können die Grünroten ihre Vormacht sichern.
Zitat Gender und die Leugnung biologischer Unterschiede der Geschlechter schlicht absoluten Realitätsverlust darstellen
Lieber 123,
deshalb ist es ja wunderbar für ein religiöses Glaubensbekenntnis geeignet. So erkennt man die wirklich Mainstreamwilligen!
Und bei wohl keinem anderen der von ihnen aufgeführten Themen denken so viele Menschen insgeheim und teilweise sogar erstaunlich offen anders, als die veröffentlichte Meinung verlangt. Und das trotz heftigster Keulen, trotz viel offener Propaganda und viel unterschwelliger Manipulation in Unterhaltungsprodukten, gerade des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.
Bei allen anderen von ihnen aufgeführten Themen haben die Grünen mehr Unterstützung und bei einem sogar tatsächlich die Wissenschaft auf ihrer Seite (was gewisse grundlegende Feststellungen angeht, nicht unbedingt Folgeabschätzungen oder politische Schlussfolgerungen), nämlich dem Klimawandel.
Aber wenn mehr als die Hälfte die Atomkraft ablehnt, dann sagt die Position nichts mehr als Abgrenzungsmerkmal von der Masse aus. Da kann auch einfach der Verstärkungseffekt durch Herdentrieb greifen. Um diejenigen zu identifizieren, die wirklich willig sind, ihren Realitätssinn komplett pseudointellektueller Realitätskonstruktion, basierend auf utopischen/dystopischen Wunschvorstellungen, zu unterwerfen, braucht man etwas wirklich abstruses, bei dem kein aufrechter vernunftbegabter Mensch mitmacht, denn die will man raus sortieren. Mit Gender haben sie es gefunden.
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