Zitat von Rayson im Beitrag #47Bei der AfD hat es keinen "Genickbruch" gegeben, ...
Doch. Die AfD ist faktisch schon tot, hat es aber noch nicht gemerkt.
Zitat höchstens ein knappes Scheitern vor dem (bundesrepublikanisch) historischen Erfolg.
Auch ein knappes Scheitern ist hier ein Scheitern. Denn der Bundestagseinzug war das zentrale strategische Ziel, an der Präsenz dort hingen die weiteren Aktionsmöglichkeiten. Die AfD wird natürlich in einigen Monaten noch einen lustigen Abend haben, wenn sie erfolgreich ins Europaparlament einzieht. Dessen praktische Relevanz für die deutsche Medienöffentlichkeit liegt aber unter dem Gemeinderat von Posemuckel. D.h. der AfD wird es genauso gehen wie den Piraten: Erst der große Hype (der ist jetzt beendet), und dann wird sie in den Medien nur noch mit Murks-Nachrichten auftauchen: Wenn es Streit gibt, wenn irgendwelche Leute merkwürdige Aussagen machen, wenn es etwas zu lachen gibt.
Zitat Das neue Wahlrecht bietet viel weniger Anlass für Zweitstimmenkampagnen.
Auch beim alten Wahlrecht beruhte die Wirkung fast nur auf der Unkenntnis der Wähler.
Zitat Wenn ich den fordere, denke ich vor allem an mich, denn ich sehe nicht ein, meine Stimme einer Partei zu geben, die das Gegenteil von dem treibt, was ich für richtig halte.
Das verstehe ich. Aber in der realen Welt gibt es eigentlich nur die Wahl zwischen einem kleinsten Übel und der politischen Abstinenz. Was wir beide wirklich für richtig halten ist halt nicht im Angebot.
Zitat Wenn man raus ist aus dem Parlament, werden in den Studios die Stühle abmontiert.
Richtig. Bei einer Partei! (Siehe oben, deswegen hat die AfD schon verloren).
Nicht abmontiert werden die Stühle von Greenpeace und Genossen. Die kriegen Präsenz, obwohl sie nie in einem Parlament waren. Wenn man ein Thema (egal ob "Umwelt" oder "Währung") etablieren will, geht das erst einmal außerhalb der Parteien. Organisationen und Vereine können mit recht wenigen Mitgliedern und Aufwand relativ Öffentlichkeitswirksamkeit erreichen. Viel leichter als mit einer Partei, erst recht einer Partei ohne Parlamentspräsenz.
Zitat Heute können Parteien schneller Erfolg haben, müssen diesen dann aber auch professionell festigen können.
Aber wenn sie ihn nicht haben, gibt es eben auch nichts zu festigen.
Zitat von R.A. im Beitrag #51 Doch. Die AfD ist faktisch schon tot, hat es aber noch nicht gemerkt.
Dein Wunschdenken in allen Ehren, aber Totgesagte leben länger. Mich erinnert das an den alten DDR-Witz: "Ich durfte neulich mal in die BRD fahren und habe dort den sterbenden Kapitalismus gesehen. Was für ein schöner Tod!"
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat von Rayson im Beitrag #52Dein Wunschdenken in allen Ehren, ...
Mir ist das persönlich ziemlich egal. Für die weitere Zukunft der FDP ist es nebensächlich, ob sich neben der Union noch eine konservative Partei etabliert.
Wobei es der AfD natürlich theoretisch möglich wäre, sich dort zu etablieren. Aber dazu müßte sie in den nächsten Monaten eine klare inhaltliche Positionsbestimmung machen (wovor sie sich vor der Bundestagswahl aus verständlichen taktischen Gründen gedrückt hat), und abseits der Euro-Frage Grundsätze definieren, mit denen sie sich wahrnehmbar von der Union unterscheidet. Nur dann hätte sie die Möglichkeit, auch bei Landtagswahlen glaubhaft und mit Erfolgschance anzutreten. Und das Schicksal einer Neugründung entscheidet sich letztlich auf Landes- und Kommunalebene.
Zitat von R.A. im Beitrag #53Aber dazu müßte sie in den nächsten Monaten eine klare inhaltliche Positionsbestimmung machen (wovor sie sich vor der Bundestagswahl aus verständlichen taktischen Gründen gedrückt hat), und abseits der Euro-Frage Grundsätze definieren, mit denen sie sich wahrnehmbar von der Union unterscheidet.
Ersteres schrub ich ja auch schon. Die Positionsbestimmung wird der Knackpunkt. Aber noch wissen wir nicht, ob sie funktioniert. Und sie hätte auch nach einem Bundestagseinzug stattfinden müssen. Letzteres ist aber eine leichte Übung: Einfach die Unions-Positionen von vor fünf Jahren übernehmen.
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Zitat von R.A. im Beitrag #51Die AfD ist faktisch schon tot, hat es aber noch nicht gemerkt.
Bei einer normalen Anti-Irgendwas-Partei: ja. Nun ist aber die AfD a) die erfolgreichste Parteiengründung hierzulande seit 60 Jahren, und das gegen den festen Schulterschluß des Medienestablishments. Die haben ihre Wähler nicht durchs Fernsehen mobilisiert oder die Zeitungen, sondern durchs Netz, dessen Einfluß sicher nicht abnehmen wird, und b) werden die Ursachen, die zum Erfolg geführt haben, nicht einfach verdunsten. Es kann natürlich sein, daß statt dessen bis zur nächsten Wahl der Euro verdunstet ist & das Kippen der Währungsunion praktisch-faktisch alternativlos ist: Frau Merkel erhält dann den Nobelpreis für Medizin. Vielleicht steht Griechenland ja andererseits wieder auf dem Siegertreppchen & Frau Merkel erhält den Nobelpreis für Ökonomie (& vielleicht, meinen sowohl Eulenspiegel wie Hodscha Nasreddin, lernt der Esel ja sogar sprechen). Ansonsten wird bei fortgesetzter Konkursverschleppung die Ursache der Verstimmung stets präsent sein; wenn die Medien auch zunächst den Elefanten im Wohnzimmer nicht erwähnen möchten.
Für mich persönlich kann ich sagen: Der FDP steht noch eine lange Durststrecke bevor, ehe ich einem FDP-Funktionär auch nur wieder ein Wort glauben kann! Ehrlicher wäre es wahrscheinlich, die überlebte Hülle FDP fahren zu lassen. Das sehen offenbar auch einige andere so:
Zitat Die FDP verliert im Vergleich zum Wahlergebnis noch einmal 1,8 Prozentpunkte und stürzt auf 3 Prozent ab.
Gruß
dari
Sollten die nächsten Landtagswahlen der FDP nur um die 3% bescheren, so ist es doch schnell wieder aus mit der Lindner/Genscher-(S)FDP. Ziemlich sicher ist, daß die Deutschen in den nächsten vier bis acht Jahren recht deutlich an Wohlstand einbüßen werden. Das ist der Humus auf dem eine "echt liberale" FDP wachsen kann. Dabei sind die verschiedenen liberalen Ansätze nebensächlich für den Wähler. Denn die führen alle zum selben Ergebnis: Der EURO war eine Totgeburt. Die Energiewende war eine Totgeburt. Ich bin da optimistisch.
Danke für diesen Artikel, der mein damaliges Unbehagen bezüglich der FDP auf den Punkt bringt. "Qualitative Freiheit", und dann am Besten soll mir noch beigebracht werden, was Qualität ist und was nicht, oder wie? Das ist das genaue Gegenteil von Liberalismus. Es ist eine mittlere Katastrophe, solche dummen Sprüche aus der Feder eines Spitzenfunktionärs einer liberalen Partei zu lesen. Kein Wunder, dass sich selbst eine sozialistische Partei wie die Piraten als "Liberale" produzieren konnten... wenn doch nicht mal die FDP selbst ein Beispiel geben konnte, was Liberal eigentlich ist.
"Jeder ist seines Glückes Schmied" - "...und seines Unglücks", fügt der Volksmund hinzu. Das Recht, Unrecht zu haben, ist UNTRENNBAR mit Freiheit und Liberalität verbunden. In der Juristerei gibt es das Konzept vom "Wesenskern eines Gesetzes". Einen solchen "Wesenskern" gibt es auch bei der Liberalität: wenn ich den Leuten nicht die Möglichkeit gebe, Fehler zu machen und auch die Konsequenzen der Fehler zu spüren, dann habe ich bereits den ersten Schritt in die Unfreiheit gemacht. Früher wussten das die Eltern noch: so lange die Eltern da sind, um die Kinder sanft aufzufangen, wenn sie zu kurz gesprungen sind, waren die Kinder eben NICHT frei. Erwachsen sein und die damit verbundene Freiheit gab es erst, als man die Folgen der eigenen Fehler auch spüren musste. Früher wusste man das noch. Heute nicht mehr. Heute betrachtet man es als "Freiheit", wenn man möglichst viel Unsinn anstellen kann, und ANDERE sich um Schadensbegrenzung kümmern.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #55Bei einer normalen Anti-Irgendwas-Partei: ja.
Bisher ist die AfD nur eine normale Anti-Irgendetwas-Partei. Und als solche ist sie tot. Falls sie sich tatsächlich in eine programmatisch definierte Partei verwandeln sollte, wäre die Zukunftsprognose eine ganz andere. Aber ob sie das schafft, ist derzeit völlig offen - bisher kenne ich nicht einmal Belege dafür, daß sie das vorhat.
Zitat Nun ist aber die AfD a) die erfolgreichste Parteiengründung hierzulande seit 60 Jahren ...
Sie ist bei einer Bundestagswahl und bei einer Landtagswahl gescheitert. Mehr an Bilanz gibt es noch nicht. Das sollte man - gerade auch angesichts der selbstgesteckten Erwartungshaltung vorher - nicht in einen Erfolg umdeuten.
Zitat ... und das gegen den festen Schulterschluß des Medienestablishments.
Das ist ein Mythos. Für eine Neugründung hat die AfD erstaunlich viel Medienpräsenz bekommen. Da war auch Kritik dabei, auch unfaire, aber nicht mehr als gegenüber etablierten Parteien. Gerade Lucke durfte sehr oft im Fernsehen auftreten, das hat natürlich geholfen.
Zitat b) werden die Ursachen, die zum Erfolg geführt haben, nicht einfach verdunsten.
Wohl schon. Zum Einen ist es der AfD gelungen, das herumwabernde Protestwählerpotential punktgenau zum Wahltag an sich zu ziehen. Das ist schwer zu wiederholen, diese Leute haben schon alles mögliche gewählt (2009 z. B. Linke oder FDP) und neigen dazu, sich bei jeder Kleinigkeit für enttäuscht zu erklären und weiterzuwandern. Solche Wähler zu binden ist fast unmöglich.
Zum Anderen wird das Euro-Thema seine Brisanz einbüßen. Nicht weil die Probleme alle zur Zufriedenheit gelöst werden - im Gegenteil, die meisten davon bleiben, werden höchstens etwas abgeschwächt. Aber es wird umgekehrt auch keinen großen Knall geben. Sondern ein ständiges Durchwurschteln. Deutschland wird Geld rüberschieben in einem Maß, daß nicht wirklich weh tut. Und die Empfänger werden sich etwas reformieren, aber immer noch Wettbewerbsprobleme behalten. Man wird sich einfach daran gewöhnen.
Politische Themen haben gewisse Konjunkturzyklen. Sie werden entdeckt, in den Medien ganz groß gespielt, sie gelten dann als DAS entscheidende Thema, an dem sie die Zukunft der Nation entscheidet. Dann wird politisch etwas gemacht, die Hälfte davon symbolisch und die andere Hälfte ineffizient. Die Betroffenen tun auch was, und insgesamt entspannt sich die Lage etwas. Aber das eigentliche Problem bleibt noch lange bestehen, es wird halt akzeptiert, weil es die ideale Welt ohnehin nicht gibt. Und es wird ja schon längst das nächste Weltproblem diskutiert.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #55Bei einer normalen Anti-Irgendwas-Partei: ja.
Bisher ist die AfD nur eine normale Anti-Irgendetwas-Partei. Und als solche ist sie tot. Falls sie sich tatsächlich in eine programmatisch definierte Partei verwandeln sollte, wäre die Zukunftsprognose eine ganz andere. Aber ob sie das schafft, ist derzeit völlig offen - bisher kenne ich nicht einmal Belege dafür, daß sie das vorhat.
Zitat Nun ist aber die AfD a) die erfolgreichste Parteiengründung hierzulande seit 60 Jahren ...
Sie ist bei einer Bundestagswahl und bei einer Landtagswahl gescheitert. Mehr an Bilanz gibt es noch nicht. Das sollte man - gerade auch angesichts der selbstgesteckten Erwartungshaltung vorher - nicht in einen Erfolg umdeuten.
Und die FDP ist trotz ihres Status als etablierte Partei an der 5%-Hürde gescheitert, nach einem fulminanten Wahlergebnis 2009 aus dem für den Liberalismus nichts gewonnen wurde. Ja, die FDP hat eine längere Bilanz, aber sie ist leider unter dem Strich stark negativ. Das ist schlimmer.
Zitat von Techniknörgler im Beitrag #59Ja, die FDP hat eine längere Bilanz, aber sie ist leider unter dem Strich stark negativ. Das ist schlimmer.
Die Gesamtbilanz der FDP bemißt sich bestimmt nicht nur am letzten Wahlergebnis. Und der Vergleich bezog sich ja auf andere Neugründungen der letzten Jahrzehnte - da muß die AfD erst noch einige Jahre überstehen, bevor man urteilen kann.
Zitat von R.A. im Beitrag #60da muß die AfD erst noch einige Jahre überstehen, bevor man urteilen kann
Gilt das auch für das voreilige Ausstellen von Totenscheinen?
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Eine Punktlandung von Herrn Tofall. Ich erwarte eine öffentliche Debatte über die zukünftige Ausrichtung der FDP. Jetzt ist die Zeit der 42% mit den 58% zu streiten.Die FDP braucht Presse und einen lautstarken "liberalen Aufbruch", der den Sozialliberalen in der außerparlamentarischen Opposition einheizt. Wenn nicht jetzt, dann gute Nacht.
Zitat von R.A. im Beitrag #60da muß die AfD erst noch einige Jahre überstehen, bevor man urteilen kann
Gilt das auch für das voreilige Ausstellen von Totenscheinen?
Ganz bestimmt. Wenn einer beim Rennen beim ersten Antreten um den Großen Pokal nicht aufs Siegertreppchen durfte, weil er nur 4. wurde, wird ihn das vor weiteren Startversuchen abhalten.
Wie man sieht, stehen sich hier zwei konträre Arbeitshypothesen gegenüber, die sich auf diskursivem Weg wohl nicht zur Deckung bringen lassen. Man sollte das daher auf experimentellem Weg klären & in vier Jahren einen weiteren Wahlgang abhalten.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #63Wie man sieht, stehen sich hier zwei konträre Arbeitshypothesen gegenüber, die sich auf diskursivem Weg wohl nicht zur Deckung bringen lassen. Man sollte das daher auf experimentellem Weg klären & in vier Jahren einen weiteren Wahlgang abhalten.
Letztlich ja. Aber da ja jeder hofft, dass das Ergebnis dieses Wahlgangs noch beeinflussbar ist, und das nicht zu Unrecht, haben auch weitere Prognosen ihren subjektiven Sinn
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Zitat Diese Selbstverzwergung würde mich als Nichtliberaler, der meint die Gesellschaft und der Staat müssten mehr progressive/konservative werden, freuen.
"Selbstverzwergung" würde gestaltendes Handeln voraussetzen. Ich analysiere aber nur, was ist.
Ich korrigiere mich. Sie haben Recht. Es gibt zu wenig Liberale. Sie sind selbst in diesem Forum eine Minderheit. Höchstens für den wirtschaftlichen Aspekt des Liberalismus liesen sich vielleicht über 5% gewinnen, aber die sind all zu häufig ansonsten konservativ (nicht im dem Sinne, das sie ihr Privatleben konservativ gestallten wollen, sondern auch den Staat zu Durchsetzung ihrer Werte nutzen möchten).
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