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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 28 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

09.02.2017 23:44
Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Elmar Offline



Beiträge: 282

10.02.2017 13:52
#2 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Es zeigen sich bereits erste Erfolge dieses Kesseltreibens. Die Glaubwürdigkeit von Trump und den Medien entsprechen den Erwartungen (wenn auch nicht unbedingt vom jedem)

Trump: 49% glaubwürdig, 48% unglaubwürdig (+1)
Medien: 39% glaubwürdig, 53% unglaubwürdig (-14)

... oder wie es John Nolte kommentierte: HAHAHAHAHAHA

http://www.dailywire.com/news/13320/haha...more-john-nolte

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

10.02.2017 17:15
#3 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Die englischsprachige Presse und Medienlandschaft ist halt immer noch vielfältig.

In Deutschland sieht das anders aus. Hier funktioniert Gehirnwäsche noch wie sie soll.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

RichardT Offline




Beiträge: 287

10.02.2017 23:25
#4 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Das erinnert mich an einen Text, den ich, ich glaube, auf der Achse des Guten, Monate vor der Wahl gelesen habe.

Ein amerikanischer Autor sagte, er wählt Clinton. Er würde zwar Trump vorziehen, aber er fürchtet was die Clinton Anhänger im Falle einer Niederlage machen würden.

Leider habe ich den Namen vergessen, der Mann kennt sich aus.

--------------------------------------------------

Wer ist John Galt?

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

11.02.2017 01:01
#5 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Ich hatte eigentlich den Plan alle Themen um die amerikanische Präsidentschaft zu ignorieren. Ich vermute nämlich etwas sehr ketzerisches: Trump wird die Welt, wie viele Präsidenten vor ihm, nicht in den Abgrund reissen und es gibt Probleme in dieser Welt, die größer sind als der Unterschied zwischen Trump und Clinton.

Allerdings: Es ist schlechterdings unmöglich dieses Thema zu ignorieren. Egal ob Radio, Fernsehen, Büro, Bekanntenkreis überall hört man ständig, was für ein Idiot Trump sei. ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN. Ich will es nicht mehr hören. Es ist mir gleich. Aber ich kann dem nicht entfliehen. Ich hörte mit an, wie ein Erwachsener allen ernstes einem Kleinkind, das sich ein Schiff aus einem Pappkarton baute und verkündete es führe nach Amerika, zu hören bekam, das ginge jetzt nicht. Dort sei nun ein böser Mann an der Macht. Einem Kleinkind!

I am desperate. Really.

Wenn ich dann das wenige, was ich aus englischen Texten (an Originalzitaten) gelesen habe, mit dem abgleiche, was ZDF und ARD in täglicher Endlosschleife bringen, dann muß ich diesen Sendern folgendes sagen: Ich bin ein Gegner des Wortes Lügenpresse und ich werde es nicht nutzen. Aber Doofenpresse müßt ihr euch mindestens schimpfen lassen. Oder Narzistenpresse. Wie sagte mein alter Religionslehrer: Herr lass Hirn vom Himmel regnen. Dieses Zeug, das immer nur die anderen brauchen.

Am Anfang konnte ich noch diejenigen verstehen die meinten, dass schönste an Trumps Sieg sei das Geheule im linken Lager. Dieser Punkt ist für mich längst überschritten. Dieses Geheul, dieses selbverliebte Selbstmitleid ist so peinlich zum Fremdschämen. Ich kann nicht mehr hinsehen. Es tut mir mittlerweile weh es zu sehen. Es widert mich an, soviel mit Dummheit gepaarter Ignoranz. Aber natürlich sieht man die nur bei den anderen.

I am desperate. Really.

So. Das mußte mal raus.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

RichardT Offline




Beiträge: 287

11.02.2017 11:18
#6 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Das erinnert mich an einen Text, den ich, ich glaube, auf der Achse des Guten, Monate vor der Wahl gelesen habe.

Ein amerikanischer Autor sagte, er wählt Clinton. Er würde zwar Trump vorziehen, aber er fürchtet was die Clinton Anhänger im Falle einer Niederlage machen würden.

Leider habe ich den Namen vergessen, der Mann kennt sich aus.

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Wer ist John Galt?

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

11.02.2017 11:54
#7 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #5
Es tut mir mittlerweile weh es zu sehen.


Im Englischen gibt es mittlerweile eine Bezeichnung dafür: Trump Derangement Syndrome (TDS).

Boston Herald, Trump Derangement Syndrome Reaches Epidemic Levels (vom 4. Januar)
The American Thinker, Mainstream Media's Trump Derangement Syndrome Epidemic (vom 7.2.)



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

flobotron Offline



Beiträge: 331

11.02.2017 17:15
#8 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von RichardT im Beitrag #6
Das erinnert mich an einen Text, den ich, ich glaube, auf der Achse des Guten, Monate vor der Wahl gelesen habe.

Ein amerikanischer Autor sagte, er wählt Clinton. Er würde zwar Trump vorziehen, aber er fürchtet was die Clinton Anhänger im Falle einer Niederlage machen würden.

Leider habe ich den Namen vergessen, der Mann kennt sich aus.


Zitat
As most of you know, I had been endorsing Hillary Clinton for president, for my personal safety, because I live in California. It isn’t safe to be a Trump supporter where I live. And it’s bad for business too. But recently I switched my endorsement to Trump, and I owe you an explanation. So here it goes.



http://blog.dilbert.com/post/15091941666...from-clinton-to

Das Zitat ist von Scott Adams dem Schöpfer des Dilbert Comics.

Lg

hubersn Offline



Beiträge: 1.342

12.02.2017 17:50
#9 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #5

Am Anfang konnte ich noch diejenigen verstehen die meinten, dass schönste an Trumps Sieg sei das Geheule im linken Lager. Dieser Punkt ist für mich längst überschritten. Dieses Geheul, dieses selbverliebte Selbstmitleid ist so peinlich zum Fremdschämen. Ich kann nicht mehr hinsehen. Es tut mir mittlerweile weh es zu sehen. Es widert mich an, soviel mit Dummheit gepaarter Ignoranz.



Ich kann diesen "Werdegang" absolut nachvollziehen.

Am Anfang ging es mir so: http://politikblog.huber-net.de/2016/11/goennen-koennen/

Jetzt geht es mir so: http://politikblog.huber-net.de/2017/02/...t-der-hysterie/

Man könnte wirklich depressiv werden.

Gruß
hubersn

--
Mein Politik-Blog: http://politikblog.huber-net.de/
Mein Mischmasch-Blog: http://miscblog.huber-net.de/

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

12.02.2017 20:25
#10 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Brendan O'Neill (der Name ist hier ja einigen geläufig; es handelt sich um den Herausgeber von Spiked) hat das heute per Twitter so kommentiert.

Zitat
There is currently a vicious Twitterstorming and media mauling of Piers Morgan after he said there is no Muslim Ban in the US and it is hysterical to say Trump is just like Hitler. But these are factual statements. They just are. Muslims are not banned from visiting America. Trump, for all his unpleasantness, has done nothing to warrant comparison with Hitler. Morgan is being hauled over the coals for saying things which, by any cool, reasoned, objective measurement, are true.

Things are getting serious now. When people can be mobbed and demonised and told they should lose their jobs simply for saying factual things, then you know the political climate has become unhinged. The hysteria around Trump is making rational discussion impossible. Your choice is to rage against the devil or risk being found guilty of being in communion with devil. It`s nuts.

And by the way, I don't like Morgan.



https://twitter.com/spikedonline/status/830815951289458689

Und wie wir alle wissen, kann man auf Twitter keinen rationalen Gedanken ausdrücken.



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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

12.02.2017 22:48
#11 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat
Things are getting serious now. When people can be mobbed and demonised and told they should lose their jobs simply for saying factual things, then you know the political climate has become unhinged. The hysteria around Trump is making rational discussion impossible. Your choice is to rage against the devil or risk being found guilty of being in communion with devil.


Das ist, was mich zunehmend beunruhigt. Für mich fühlt sich das ganze immer mehr, wie ein neuer Totalitarismus an. Er erscheint dabei nur von "außen" wie ein Totalitarismus, von innen wie die selbstverständliche Normalität des "Hehren und Reinen". Es ist wirklich verrückt: Ausgrenzung und Diffamierung werden immer noch als richtig empfunden, wenn eigenes Selbstverständnis und Feindbild nur Kohärent genug sind.

Es ist sogar noch verrückter: Diejenigen, die ausgrenzen und diffamieren sind der festen Überzeugung sie bekämpfen damit Ausgrenzung und Diffamierung.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

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Werwohlf Offline




Beiträge: 997

12.02.2017 23:37
#12 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #11
Es ist sogar noch verrückter: Diejenigen, die ausgrenzen und diffamieren sind der festen Überzeugung sie bekämpfen damit Ausgrenzung und Diffamierung.
Ja. Und das andere Problem: Die Überreaktion delegitimiert jede Reaktion. Zumindest in den Augen vieler hier offensichtlich. Es ist sauschwer, da einen kühlen Kopf zu bewahren, der einen gleichermaßen Trumps Unsinn als auch die Exzesse seiner Gegner ablehnen lässt. Manche würden das als liberal bezeichnen...

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

12.02.2017 23:57
#13 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #12
Die Überreaktion delegitimiert jede Reaktion.
Ich persönlich denke nicht, dass dies an der Überreakton liegt, sondern an der Einführung eines klaren Feinbildes. Ein Feind dessen vollständige Vernichtung man sich ersehnt. Wer nicht gegen diesen ist, ist automatische ebenfalls Feind. Ich erkenne darin auch die unterliegende Struktur des ordinären, grünen Weltbildes. Was immer sie motiviert. Wahrscheinlich die Sache mit dem Apfel, der nicht weit vom Stamm fällt.

Zitat von Werwohlf im Beitrag #12
Manche würden das als liberal bezeichnen
Du meinst diese "Fiat Panda Veranstaltungen"? Wer braucht denn sowas?

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

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Werwohlf Offline




Beiträge: 997

13.02.2017 00:28
#14 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #13
Du meinst diese "Fiat Panda Veranstaltungen"? Wer braucht denn sowas?
Hä? Keine Ahnung, was das sein soll!? Nee, ich meine einfach, dass nach Ansicht diverser Foristen (u.a. eines gewissen n_d_s...) wohl vor allem derjenige Liberaler sei, der keine der Übertreibungen der Lefties mitmacht und trotzdem in der Lage ist, Trump für dessen Politik zu kritisieren.

--
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(Reinhard Mey)

dentix07 Offline



Beiträge: 47

13.02.2017 00:43
#15 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Nur eine kleine Korrektur: Die drei Mottos (so lt. Duden der Plural von Motto) in 1984 lauten: Krieg ist Frieden, Unwissenheit ist Stärke, Freiheit ist Sklaverei.

In Anlehnung an Kurt Schumacher, der sagte: "Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!", formuliere ich schon seit einiger Zeit: Ob Rot, Grün, Lila oder Braun, unter dem Lack steckt derselbe Geist!

Jetzt ist nur die Zeit wo der rote Anstrich bröckelt und darunter das alte Braun zu Tage tritt!

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

13.02.2017 01:14
#16 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von dentix07 im Beitrag #15
Unwissenheit ist Stärke, Freiheit ist Sklaverei.


Autschn. Mein "Unwissenheit ist Sklaverei" wäre eine Subversivität, die mgw. unter Karl Krausens Verdikt "Satire, die der Zensor versteht, wird mit Recht verboten" fiele. Man kann an solchen Lapsus (hier mag der Duden noch die alte Form) bisweilen graphofossile Spuren der Textgenese festmachen. Ich hatte das 3. Glied der Reihung zunächst an zweiter Stelle, bis zum Blick in die Originalsequenz, & das Unterbleiben der Textkorrektur führte dann zur Blindnis gegenüber den semantischen Valenzen (was nb. auch die Hauptquelle für die Freudschen Fehlgriffe bildet, nicht das Walten eines UBW-Äquivalents des Maxwell'schen Dämons). Daß der Erkenntnis, daß Unwissenheit, in hinreichender Stärke in Anschlag gebracht, leider eine plattfaktische Hebelwirkung eignet, tut ein Übriges.



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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

13.02.2017 07:33
#17 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #14
Hä? Keine Ahnung, was das sein soll!?

Zitat von Werwohlf im Beitrag 2016 - Das Jahr, in dem der Mehltau schwand
Echte Liberale, die auch für die Rechte ihrer Gegner eintreten, könnten ihre Landesparteitage in einem Fiat Panda abhalten


Du siehst, ich lese deine Äusserungen immer aufmerksam, speichere sie ab und versuche daraus zu lernen.

Zitat von Werwohlf im Beitrag #14
der keine der Übertreibungen der Lefties mitmacht und trotzdem in der Lage ist, Trump für dessen Politik zu kritisieren.

Warum nicht folgende Formulierung?

"der keine der Übertreibungen der Lefties mitmacht und trotzdem in der Lage ist, Trump für dessen Politik zu kritisieren, wo sie falsch ist."

Da bin ich vielleicht wirklich übertrieben genau in der Wahrnehmung, aber warum eine Einschränkung bei den Lefties und eine Verallgemeinerung bei Trump? Ich bin mehr als unbeleckt, was die US Politik und die Person Trumps angeht, aber in meiner persönlichen Wahrnehmung finde ich durchaus auch Dinge bei Trumps Vorhaben, die ich richtig finde und wo ich ihm viel Erfolg wünsche. Neben dem auch vorhandenen Unsinn in meinen Augen, den ich nur ungern erfolgreich umgesetzt sähe. - Wobei ich mir bei vielen seiner "Parolen" auch nicht sicher bin, ob das seine Überzeugungen sind oder lediglich das Setzen einer "Duftmarke", um die eigene Verhandlungsposition zu verbessern.

Es scheint unheimlich schwer Wertungen in der Sache vorzunehmen, ohne den eigenen Emotionen zu erliegen. Das meine ich jetzt ganz allgemein und beziehe das weder auf Trump noch auf deine Äusserung im speziellen. Ich bemerke das bei mir selbst und bei Leuten, bei denen ich es nicht vermute und ich frage mich, ob das schon immer so war oder dieser Tage zunimmt.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

13.02.2017 11:35
#18 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #17
- Wobei ich mir bei vielen seiner "Parolen" auch nicht sicher bin, ob das seine Überzeugungen sind oder lediglich das Setzen einer "Duftmarke", um die eigene Verhandlungsposition zu verbessern.


Das war schon immer sein Modus operandi. In der Schlußphase des Wahlkampfs (also nachdem Kellyann Conway die Leitung der Kampa innehatte) war das gut zu beobachten: wie die Maximalpositionen zurückgenommen wurden (und trotzdem noch als Möglichkeit im Hintergrund verblieben). Und man kann das auch bei ihm nachlesen, in seinem ersten Buch "The Art of the Deal" von 1987, in dem er ein Bündel von Regeln aufzählt, um bei Geschäftsverträgen ein maximales Ergebnis einzufahren.

http://www.businessinsider.com/donald-tr...eal-2015-6?IR=T

1.Think big. 2.Protect the downside and the upside will take care of itself 3.Maximize your Options. 4.Know your market. 5.Use your leverage. 6.Enhance your Location. 7.Get the word out. 8.Fight back. 9.Deliver the goods. 10.Contain the costs. 11.Have fun.



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Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

13.02.2017 14:29
#19 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Ach du liebes Lieschen.

Zitat
„Deshalb sage ich: Wow!” Til Schweiger lobt Donald Trump


http://www.express.de/news/promi-und-sho...-trump-25726796



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Frankenstein Offline




Beiträge: 891

13.02.2017 15:37
#20 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #5
Allerdings: Es ist schlechterdings unmöglich dieses Thema zu ignorieren. Egal ob Radio, Fernsehen, Büro, Bekanntenkreis überall hört man ständig, was für ein Idiot Trump sei. ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN. Ich will es nicht mehr hören. Es ist mir gleich. Aber ich kann dem nicht entfliehen. Ich hörte mit an, wie ein Erwachsener allen ernstes einem Kleinkind, das sich ein Schiff aus einem Pappkarton baute und verkündete es führe nach Amerika, zu hören bekam, das ginge jetzt nicht. Dort sei nun ein böser Mann an der Macht. Einem Kleinkind!

Im Hamburger Abendblatt war in der Sonntagsausgabe ein Artikel eines (des?) Psychatrieprofesssor der Hamburger Uni-Klinik (UKE), in dem er Kindern und Jugendlichen erklärte, was mit Trump los sei (also nicht stimmt). Am Ende des Artikels mutmasste er noch was von bösen Eltern und/oder liebloser Kindheit.

Mehr Psychatire als Psychatrie

(ich hoffe ich habe das korrekt aus der Erinnerung wiedergegeben, leider ist die Ausgabe bereits im Müll gelandet)

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

13.02.2017 18:50
#21 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #17
Du siehst, ich lese deine Äusserungen immer aufmerksam, speichere sie ab und versuche daraus zu lernen.
Sehr lobenswert. Aber bitte nicht die Gedächtnisleistung eines alten Mannes zu sehr beanspruchen
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #17
Da bin ich vielleicht wirklich übertrieben genau in der Wahrnehmung, aber warum eine Einschränkung bei den Lefties und eine Verallgemeinerung bei Trump?
Ich schrieb "in der Lage sein". Das heißt ja nicht, dass dies ständig zu geschehen habe.

--
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verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

14.02.2017 09:50
#22 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #21
Aber bitte nicht die Gedächtnisleistung eines alten Mannes zu sehr beanspruchen
Wer rastet der rostet. Das ist reiner Egoismus meinerseits, ich möchte deine geistige Agilität aus reinem Eigennutz auf ihrem Höchststand halten.

Zitat von Werwohlf im Beitrag #21
Das heißt ja nicht, dass dies ständig zu geschehen habe.
Mein Wahrnehmung ist eben, dass es ständig und ausschließlich geschieht und jeder der positives über Trump äußerst, sofort in Verruf ist.

Ich perönlich habe das Gefühl, dass es derzeit nirgendwo einen "Platz" gibt, an dem man sich zu Trump äußern kann, ohne sofort implizit Zuschreibungen zu erhalten, welche man nicht möchte. Wahrscheinlich hängt das irgendwie mit der erfolgreichen Etablierung eines effizienten Freund- / Feinbildes zusammen.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

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Ulrich Elkmann Online




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14.02.2017 17:53
#23 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von dentix07 im Beitrag #15
...unter dem Lack steckt derselbe Geist!

Jetzt ist nur die Zeit wo der rote Anstrich bröckelt und darunter das alte Braun zu Tage tritt!


http://www.thecollegefix.com/post/31183/

Zitat von The College Fix, Feb 14, 2017
Students wear white pins to remind them of white privilege

Students at Elizabethtown College this month are wearing white pins in the shape of puzzle pieces to remind them of their white privilege. The campaign was launched over the weekend by the Elizabethtown College Democrats, who say it aims to make students at the small and private liberal arts college in Pennsylvania more introspective about issues of race, especially in their predominantly white region of Lancaster County. “Discussions about race are often perceived as being only open to people of color, but I think it is just as important for white people to partake in conversations about race.”

Ida said white people are continually allowing for a societal system of oppression to occur unless they work against it. The white puzzle piece pin represents racial struggles of all sorts.



Angehörige einer bestimmten Ethnie sollen Abzeichen tragen, um sie beständig an ihre "Schuld" und ihre vermeintlichen Privilegien zu gemahnen. Woher kommt mir das nur bekannt vor?




PS. Und das hier: http://www.achgut.com/artikel/trump_in_d...s_weltjudentums
Seitdem es in den (un)sozialen Medien Ende Januar Ausfälle in dieser Richtung gegen Jared Kushner (u.a. von Joss Whedon) gab, habe ich fast# darauf gewartet.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.547

16.02.2017 19:19
#24 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Der unbeliebteste Präsident aller Zeiten...

http://www.rasmussenreports.com/public_c...rez_track_feb16

Zitat von Rasmussen Trends, Feb 16, 2017
The Rasmussen Reports daily Presidential Tracking Poll for Thursday shows that 55% of Likely U.S. Voters approve of President Trump’s job performance. Forty-five percent (45%) disapprove.

The latest figures include 38% who Strongly Approve of the way Trump is performing and 36% who Strongly Disapprove. This gives him a Presidential Approval Index rating of +2. (see trends).

Nearly half (48%) also believe most reporters are biased against the president. Only 12% think they are biased for Trump, while 31% feel most reporters try to be fair and balanced. Needless to say, Republicans and Democrats strongly disagree in their assessments of the media.



Tja, MSM. (Ach, ich vergesse, daß ich ja Trump-Supporter bin & als solchener ne fiese Möp. Also: Ätsch! Nähnähnähnähnäh!)



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Dennis the Menace Offline




Beiträge: 459

16.02.2017 20:22
#25 RE: Das mediale Kesseltreiben gegen Trump: Nachtrag Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #24
Der unbeliebteste Präsident aller Zeiten... Zitat von Rasmussen Trends, Feb 16, 2017....


.....Tja, MSM. (Ach, ich vergesse, daß ich ja Trump-Supporter bin & als solchener ne fiese Möp. Also: Ätsch! Nähnähnähnähnäh!)




Klingt ganz nett, is aber mitnichten so dolle für einen Präsidenten zum Beginn der Amtszeit.

Und warum gerade Rasmussen? Warum nicht Pew Research oder Gallup? Gut, die passen nicht so richtig in die Echokammer, aber FOX doch wiederum schon. Die melden 48 Approve zu 47 Disapprove.

Schmeichelhaft ist datt ganz und gar nicht. Obama kam zum vergleichbaren Zeitpunkt lässig auf 60 Prozent Approve.

lich
Dennis

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