Zitat von Martin im Beitrag #25Arbeitsplatzgrenzwerte für NO2 liegen beim über 20fachen der Grenzwerte auf der Straße, basierend auf toxikologischen (klinischen ) Studien.
Dazu mal eine Nachfrage: In einer Diskussion habe ich diesen Fakt erwähnt. Und da bekam ich die Antwort, NO2 wäre ein starker Katalysator und könne unter Sonnenlichteinwirkung (also auf der Straße) viel mehr Wirkung zeigen als im Büro.
Zitat von Martin im Beitrag #25Arbeitsplatzgrenzwerte für NO2 liegen beim über 20fachen der Grenzwerte auf der Straße, basierend auf toxikologischen (klinischen ) Studien.
Dazu mal eine Nachfrage: In einer Diskussion habe ich diesen Fakt erwähnt. Und da bekam ich die Antwort, NO2 wäre ein starker Katalysator und könne unter Sonnenlichteinwirkung (also auf der Straße) viel mehr Wirkung zeigen als im Büro.
Ist da irgendetwas dran?
Ob da was dran ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls heißt das Sommersmog.
Zitat von Martin im Beitrag #25Arbeitsplatzgrenzwerte für NO2 liegen beim über 20fachen der Grenzwerte auf der Straße, basierend auf toxikologischen (klinischen ) Studien.
Dazu mal eine Nachfrage: In einer Diskussion habe ich diesen Fakt erwähnt. Und da bekam ich die Antwort, NO2 wäre ein starker Katalysator und könne unter Sonnenlichteinwirkung (also auf der Straße) viel mehr Wirkung zeigen als im Büro.
Ist da irgendetwas dran?
Ich kenne qualitative Aussagen darüber, dass NO2 unter der Einwirkung von Sonnenlicht Ozon bildet, ich kenne aber aus Studien keine quantitativen Zusammenhänge über einen solchen indirekten gesundheitlichen Beitrag von NO2.
Danke für die Antworten, wahrscheinlich war das Ozon-Thema gemeint.
Das ist natürlich ein recht überschaubares Problem und bringt wenig für die grüne Diesel-Hysterie. Und ich weiß jetzt, wie ich künftig auf solche Einwände antworten kann.
Auf die Marker-Funktion von No2 für 'schlechte Luft' bei den Studien zum WHO-Grenzwert hatte ich in meinem Erstbeitrag vor einem Jahr schon hingewiesen Blaue Plakette für Diesel Es ist erstaunlich, wie lange es dauert, bis die Medien sich leicht verfügbare Rohdaten anschauen, und noch erstaunlicher ist, wie eine EU Empfehlungen in Gesetze gießen kann, ohne den Hintergrund solide untermauert zu haben.
Zitat von Kurier, 10.08.2017Elektro-Bus reicht nur 170 Kilometer, Grüne zu Diesel gezwungen
Wie tingelt man als Spitzenkandidatin der Grünen korrekt durchs Land?
Mit dem Elektro-Bus, natürlich. Dachten die Grünen. Allerdings entpuppte sich die Idee als Fehlschalg. Elektro-Busse haben nur eine Reichweite von 170 bis 200 Kilometern. Da kommt man von Wien aus nicht einmal in die Weststeiermark.
Dann wenigstens ein Benziner und kein rufschädigender Diesel, dachten die Grünen. Wieder Fehlanzeige. Nur große Busse sind Benziner, und große Busse stoßen mehr klimawärmendes Kohlendioxid aus als ein kleiner Diesel. Daher: Zähneknirschende Entscheidung für den politisch ziemlich unkorrekten Diesel.
Slightly OT: Ich weiß nichts über die physische Beschaffenheit von Herrn Özdemirs Riechkolben, aber um Pkws mit hohem CO2-Ausstoß (meines Wissens nach - aber ich bin auch nur vor allem Betriebswirt - farb- und geruchslos) als "Stinker" bezeichnen zu können, muss er verdammt gut sein.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Verläßlichkeit ist etwas Herrliches. Wenn man die Auswahl zwischen 12 Möglichkeiten hat, das Land an die Wand zu fahren, erfindet die SPD garantiert noch zwei hinzu.
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Zitat von wiwo.deBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wollte sich zunächst nicht auf eine Position festlegen.
Vielleicht gibt es noch Hoffnung. Immerhin hat sie nicht gesagt: "Das ist mit mir nicht zu machen"
Ich könnte mir vorstellen, das es zumindest bis zum Entschluss von VW, den Kauf eines VW Tuareg mit 10000 € zu unterstürzen, um die Existenz des Konzerns ging. Die haben ja feste Werte, die Leasingrückläufer zu bringen haben. Und nun ist eine Blase geplatzt. Die Politik als Miteigentümer zerlegt ihren eigenen Konzern. Es gibt keine Hoffnung mehr.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #34Verläßlichkeit ist etwas Herrliches. Wenn man die Auswahl zwischen 12 Möglichkeiten hat, das Land an die Wand zu fahren, erfindet die SPD garantiert noch zwei hinzu.
Zitat: "Die Quote solle nicht für die Autobauer gelten, sondern für Neuzulassungen, erläuterte Schulz seinen Vorschlag, der Teil eines Fünf-Punkte-Plans zur Zukunft des Automobilstandorts Deutschland ist. Der Staat müsse einen E-Auto-Anteil festlegen, etwa bezogen auf die Einwohnerzahl. "
Wie soll so etwas eigentlich praktisch funktionieren? In Deutschland gibt es (sagen wir mal) 4 Mio. Neuzulassungen pro Jahr. Der Staat schreibt eine E-Quote von 25% vor. Dann dürfen also maximal 3 Mio. neue Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren pro Jahr zugelassen werden. Wie kann nun verhindert werden, dass stattdessen 3,2 Mio. zugelassen werden? Kann ja eigentlich nur über irgendeine Form von Bezugschein-System gehen, oder? (Vielleicht gekoppelt mit irgendeinem Punktesystem nach politisch festgestellter Bedürftigkeit.) Ein planwirtschaftliches Monster. Was eigentlich jedem sofort ins Auge springen müsste. Es ist bezeichnend, dass in Deutschland ein Politiker so einen Vorschlag bringen kann, ohne sofort ausgelacht zu werden.
Zitat von Florian im Beitrag #37Kann ja eigentlich nur über irgendeine Form von Bezugschein-System gehen, oder? (Vielleicht gekoppelt mit irgendeinem Punktesystem nach politisch festgestellter Bedürftigkeit.) Ein planwirtschaftliches Monster.
Volkswirtschaftlich am geschicktesten ist es, die festgesetzte Anzahl an Neuzulassungsbezugsscheinen zu versteigern; quasi wie die CO2-Zertifikate. So macht man es wohl in der Volksrepublik. (Bitte den vom FAZ-Artikel vor allem den letzten Absatz vom zweiten Teil lesen und erst dann M. Schulz auslachen! )
Im Prinzip stimme ich Ihrem Artikel in fast allen Details zu.
Der Argumentation "die Grenzwerte sind allerhöchstens auf dem Prüfstand zu schaffen" mag ich aber nicht folgen. Im Kontext der ganzen Problematik wurde jetzt ja endlich begonnen, die RDEs zu messen. Und es ergaben sich dramatische Unterschiede. Und es gibt sehr wohl Dieselfahrzeuge (aktuelle Beispiele: BMW 520d, Mercedes E220d, Opel Zafira 1.6 CDTI), die im Realbetrieb die Prüfstandnorm teils deutlich unterbieten. Viele Fahrzeuge konnten durch bloße Software-Updates sehr viel sauberer gemacht werden. Es ist die alte Geschichte: passt die Hardware prinzipiell, lässt sich durch Investition in Software einiges bewirken.
Bisher war eben der Prüfstand die Situation, die es zu optimieren galt. Gib' den Ingenieuren ein anderes Ziel, und sie kriegen das hin. Was das dann kostet, steht freilich auf einem anderren Blatt. Ebenso, ob diese Kosten in irgendeinem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen stehen.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #34Verläßlichkeit ist etwas Herrliches.
OT. Apropos Sozen.
Zitat von Wahlprogramm der SPD„Kunst- und Kulturförderung sind für die gesamte Gesellschaft da. Wir wollen Kunst um ihrer selbst willen fördern und nicht erst dann, wenn sie ökonomischen, sozialen oder politischen Zwecken nützt. … Die Entscheidung, was und wie gefördert wird, muss auch nach Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion, Nachhaltigkeit, Integration und Aspekten kultureller Bildung getroffen werden.“ (S. 90)
Zitat von R.A. im Beitrag #33Im Zitat ist aber nur von CO2 die Rede, die Bezeichnung "Stinker" scheint von Focus zu stammen.
Stimmt, das sieht so aus. Ist schon eigenartig: Wenn Özdemir zu diesem Thema interviewt wird, taucht in der journalistischen Sicht immer das Wort "Stinker" auf, auch wenn er selbst es im Gespräch nicht verwendet (z.B. auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=uGjzealSbfU ). Ich meine aber, ihn auch mal das sagen gehört zu haben, kann mich da aber erstens irren und zweitens sollte man ihn auch nur dann so zitieren, wenn er es wirklich gesagt hat.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Zitat von Kölner Stadtanzeiger, 11.08.2017Elektroauto NRW-Umweltministerin Schulze Föcking will Tesla nicht
NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU) verzichtet darauf, eine Elektro-Limousine vom Typ Tesla als Dienstwagen zu nutzen. Ein Sprecher sagte auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“, die Batterieleistung habe sich „für Fahrten über mehrere hundert Kilometer als noch nicht ausreichend herausgestellt“. Das Auto sei „als Dienstlimousine nicht ausreichend geeignet“.
Der Artikel´befaßt sich überhaupt mit dem Thema; aber das Zitat ist unbezahlbar.
Zitat Bezeichnend, wie sich die bisherige Bundesumweltministerin Hendricks auf dem Berliner Kongreß zur Elektromobilität als »Elektromobilitätsministerin« in Deutschland vorstellte. Ein Tagungsteilnehmer fragte sie: »Warum steht im Fuhrpark Ihres Ministeriums kein einziges Elektrofahrzeug?« Antwort: »Die Beamten müssen ja auch mal längere Strecken fahren. Deswegen ist Elektromobilität für uns nicht geeignet!«
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