Zitat Dann hätte er lernen müssen, dass Gewalt keine Lösung ist, am besten schon als Kind, aber vermutlich hatte er Eltern denen eine kleine Prügelei hin und wieder wurscht war. Glauben Sie Menschen die sich als Kind prügeln, hören damit auf, wenn sie erwachsen sind?
Das Problem an diesem schönen Spruch ist, dass Gewalt eben doch eine oft und sehr erfolgreich angewendete Lösungsstrategie ist. Ob im Großen oder im Kleinen: Südossetien gehört jetzt uns Russen, was willst du dagegen machen, Kriegführen? In unserem Casino gibt es keine Steuerprüfung, wir wissen wo dein Haus wohnt! Schönes Handy, darf ich mal sehn? Gehört jetzt mir und nun?
Gewalt gehört zum leben dazu. Jedes Kind wird mit Bullys im laufe seines Lebens zusammenstoßen. Ich denke es ist wichtig im Entwicklungsprozess zu lernen, dass einem nicht jeder wohlgesonnen ist und man lernen muss damit umzugehen und auch körperlich „seinen Mann“ zu stehen, wenn es darauf ankommt . Ich werde meinen Kindern Grundlagen im Boxen und BJJ beibringen. Aber ebenso, dass Gewalt keine erstrebenswerte Lösung ist, sondern nur defensiv eingesetzt werden darf um sich und andere zu schützen. Kindern ist nicht geholfen sie in Watte zu packen, denn wie heißt es bei Rocky so schön:
Zitat: The world ain't all sunshine and rainbows. It's a very mean and nasty place and I don't care how tough you are it will beat you to your knees and keep you there permanently if you let it. You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Zitat von flobotron im Beitrag #26Gewalt gehört zum leben dazu. Jedes Kind wird mit Bullys im laufe seines Lebens zusammenstoßen. Ich denke es ist wichtig im Entwicklungsprozess zu lernen, dass einem nicht jeder wohlgesonnen ist und man lernen muss damit umzugehen und auch körperlich „seinen Mann“ zu stehen, wenn es darauf ankommt . Ich werde meinen Kindern Grundlagen im Boxen und BJJ beibringen. Aber ebenso, dass Gewalt keine erstrebenswerte Lösung ist, sondern nur defensiv eingesetzt werden darf um sich und andere zu schützen.
Gegen Bullys ist Gewalt in der Tat eine schlechte Lösung. Wie soll sich der Grundschüler in der ersten Klasse gegen einen paar Jahre älteren und körperlich deutlich überlegenen Bully wehren? Da solches Mobbing meist in der Schule bzw. im Umfeld der Schule passiert, ist es Sache der Lehrer sowas zu unterbinden. Ich hatte das Glück eine resolute Klassenlehrerin zu haben, die das bereits im Anfang erstickt hat, dann hatte ich vier Jahre lang an der Schule keine Sorgen wegen Mobbing mehr.
Zitat Schönes Handy, darf ich mal sehn? Gehört jetzt mir und nun?
Da sag ich nur bittesehr, mit dem Wissen, dass man für einen Raub in den Bau geht. Man muss sich ja nicht selbst körperlich wehren, die Gewaltanwendung überlasse ich da ruhig dem Rechtsstaat.
Zitat von Pinky im Beitrag #25Da haben Sie offenbar keine Ahnung, Ich ging unglücklicherweise in eine Grundschule, die auch Kinder aus einem Heim für schwer erziehbare Kinder besuchten.
Dann sollten Sie vielleicht aus ihrer speziellen Erfahrung nicht auf die Millionen anderer schliessen die nicht unter diesen Umständen leiden.
Zitat Sie haben offenbar keine Erfahrung mit dem Mobbing unter Kindern, ich leider schon, als Opfer. Solche Gfraster gibt es leider häufiger als man denkt, und nicht nur im Heim für schwer erziehbare Kinder, auch aus guten Elternhäusern.
Ich weiß nicht wo Sie die Erkenntnis hernehmen, dass Mobbing speziell mit "guten" oder "schlechten" Elternhäusern korrelieren soll. Ich denke solch elitäres Denken hilft weder einer Debatte noch jedweder Form von Erkenntnissuche (und es wäre vielleicht ganz sinnvoll hier mal die eigenen Traumata auf Allgemeinheit zu hinterfragen). Und in der Tat habe ich vergleichsweise wenig Erfahrung mit Mobbing. Was eben daran liegt das da, wo ich herkomme, Dinge direkt angegangen wurden. Mobbing ist Verhalten von Menschen die die direkte Konfrontation entweder nicht beherrschen oder partout vermeiden.
Zitat Und das Jungs sich prügeln, aber Mädels mobben, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Gemobbt wurde ich ausschließlich von Jungs.
Ich würde zu der Vermutung neigen, dass das wohl daran liegen könnte, dass Sie ein Junge waren und Konflikte sich, gerade im jungen Alter, primär in der eigenen Geschlechtsgruppe abspielen. Und das Mädels sich unternander als Konfliktstrategie mobben, ist wirklich keine besonders neue Erkenntnis. Was sollen Sie auch tun, wenn ihnen das als einzige Konfliktlösungsstrategie vorgesetzt wird? Es ist totaler Unsinn, wirklich totaler Unsinn, zu meinen man könne jeden kindlichen Konflikt durch Dialog und Argumentation auflösen.
Zitat Sie haben ein sehr sonderbares Frauenbild. Es sind meist Männer, die ihrer Partnerin Gewalt antun, und nicht umgekehrt.
Und Sie haben eine sehr sonderbare Form des Zuhörens. Es geht nicht(!) um Gewalt in der Partnerschaft (die gänzlich andere Ursachen hat), es geht darum das Frauen dazu genötigt werden bestimmte Persönlichkeitsmerkmale zur Konfliktlösung zu erlernen. Bzw. andere Strategien, die deutlich erfolgreicher sind, nicht zu erlernen. Die meisten Frauen sind im Berufsleben deutlich weniger erfolgreich, gerade dann wenn es um Konflikte und klare Ansagen geht. Männer haben dagegen, zumindest deutlich mehr als Frauen, gelernt mit Konflikten offen umzugehen und diese auch konfrontativ zu lösen. Deswegen wird man gerade nicht(!) gewalttätig. Kein Mensch schlägt seinen Chef, wenn es um Beförderungen geht oder um Gehaltsverhandlungen geht (erstaunlich, oder?). Und dennoch sind Männer dabei deutlich erfolgreicher. Nicht weil sie klüger sind. Oder weil sie Männer sind. Sondern weil sie Persönlichkeitsmerkmale aufweisen, die von Vorteil sind. Mädchen können diese auch entwickeln. Aber man hat sie ewig daran gehindert. Und heute geht man eben so weit, dass man sie bei beiden Geschlechtern verhindern will. Willkommen in der Welt des Mobbings von morgen.
Vielleicht versuche ich es mal an einem anderen Beispiel, dass für Sie griffiger sein mag: Kinder klettern gerne auf Bäume. Und auf Bäume klettern ist gefährlich. Es gibt Kinder die stürzen ab. Und einige brechen sich sogar den Hals. Und dennoch tut man weder dem Kind noch sich selber einen Gefallen damit, die Kinder daran zu hindern auf jeden Baum zu klettern. Weil sie dann einen reinen Feigling (oder eine "Feigeline") erziehen, der keine Grenzen austestet und ein sehr ungesundes Angstverhalten erlernt hat. Eltern müssen an dieser Stelle auch mal die Zähne zusammen beißen und ihre Angst beherrschen. Die sie natürlich haben. Und so und nur so entstehen starke Persönlichkeiten.
Zitat von Pinky im Beitrag #25Da haben Sie offenbar keine Ahnung, Ich ging unglücklicherweise in eine Grundschule, die auch Kinder aus einem Heim für schwer erziehbare Kinder besuchten. Die komischerweise meist einen Kopf größer waren als der Rest der Klasse, und körperlich auch wesentlich stärker. Zum Glück hatte ich eine Klassenlehrerin, die gut auf mich aufpasste.
Da waren auch auch so Psychos dabei, die versuchten andere Kinder mit der Bohrmaschine in der Werkklasse zu bearbeiten.
Wollen Sie nun aus einem Heim für Verhaltensgestörte Normen für den Rest der Bevölkerung ableiten? Ich kenne auf der anderen Seite Leute die ihre Kinder auf behütete Privatschulen hätten schicken können, diese aber bewusst in Schulen untergebracht haben mit hohem Ausländeranteil (Bsp. in Stuttgart), um sie mit den etwas robusteren Seiten des Lebens vertraut zu machen. Und in dem von mir geschilderten Beispiel einer Grundschule haben sich die deutschen Jungs am Körpereinsatz der türkischen Jungs orientiert und mitgehalten. Vielleicht gab es da bei der verbalen Auseinandersetzung Sprachschwierigkeiten - diese Situation wird aber eher zu- als abnehmen. Was Mädchen angeht habe ich allerdings festgestellt, dass diese dort auch Körpereinsatz gezeigt haben. Vielleicht sind das die Vorläufer der Gleichstellung (Ergebnisgleichheit: Die Mädchen haben jetzt auch blaue Flecke).
Zitat von Llarian im Beitrag #28Was eben daran liegt das da, wo ich herkomme, Dinge direkt angegangen wurden. Mobbing ist Verhalten von Menschen die die direkte Konfrontation entweder nicht beherrschen oder partout vermeiden.
Menschen die sich prügeln mobben dann weniger? Oder wie darf ich das verstehen.
Zitat Und Sie haben eine sehr sonderbare Form des Zuhörens. Es geht nicht(!) um Gewalt in der Partnerschaft (die gänzlich andere Ursachen hat), es geht darum das Frauen dazu genötigt werden bestimmte Persönlichkeitsmerkmale zur Konfliktlösung zu erlernen. Bzw. andere Strategien, die deutlich erfolgreicher sind, nicht zu erlernen.
Natürlich hat Gewalt in der Partnerschaft mit der Unfähigkeit Konflikte zu lösen zu tun. Da die Gewalt meist von Männern ausgeht, zeigt das, dass Männer Konflikte eben nicht besser lösen können als Frauen. Und wer als Kind schon lernt, dass Konflikte sich mit Gewalt lösen lassen, greift auch als Erwachsener zu diese Option.
Zitat Deswegen wird man gerade nicht(!) gewalttätig.
Einerseits fordern sie mehr Gewalt, aber dann soll dieses mehr an Gewalt sich im Erwachsenenalter nicht mehr äußern. Irgendwie ein Widerspruch. Es besteht dieser Zusammenhang. Je maskuliner eine Gesellschaft, desto gewalttätiger ist sie.
Zitat Sondern weil sie Persönlichkeitsmerkmale aufweisen, die von Vorteil sind.
Sagt wer?
Zitat Und so und nur so entstehen starke Persönlichkeiten.
Zitat von Pinky im Beitrag #27 Wie soll sich der Grundschüler in der ersten Klasse gegen einen paar Jahre älteren und körperlich deutlich überlegenen Bully wehren?
Mit Wut. Das klappt erstaunlich gut so lange die Überlegenheit nicht ins Lächerliche geht. Hab ich oft genug erlebt und das geht. Der Punkt um den es geht ist, sich überhaupt zu wehren.
Zitat Da solches Mobbing meist in der Schule bzw. im Umfeld der Schule passiert, ist es Sache der Lehrer sowas zu unterbinden. Ich hatte das Glück eine resolute Klassenlehrerin zu haben, die das bereits im Anfang erstickt hat, dann hatte ich vier Jahre lang an der Schule keine Sorgen wegen Mobbing mehr. [...] Man muss sich ja nicht selbst körperlich wehren, die Gewaltanwendung überlasse ich da ruhig dem Rechtsstaat.
Sehen Sie, das ist Bilderbuch. Sie haben ein Persönlichkeitsmerkmal entwickelt aus ihrer Erfahrung heraus. Wo Ihnen früher die Lehrerin geholfen hat, hilft Ihnen heute der Rechtsstaat. Und wenn es Ihnen nicht hilft, dann schauen Sie in die Röhre. Was tun Sie, wenn Sie im Betrieb unfair behandelt werden? Zur Lehrerin rennen? Was tun Sie, wenn der Chef einen anderen Kollegen, der eigentlich viel schlechter ist als Sie, befördert und Sie übergeht? Wo rennen Sie dann hin? Wenn ihr Konfliktlösungspotential sich darin erschöpft zu einer Autorität zu rennen, dann sind Sie extrem eingeschränkt. Und werden sehr, sehr oft den kürzeren ziehen. Insofern war es vielleicht sehr nett von ihrer Lehrerin sie immer zu beschützen. Aber vielleicht hätte es mehr geholfen ihnen ein paar Handschuhe anzuziehen und zu zeigen wie man sich wehrt. Und vor allem DAS man sich wehrt. Jeder Mensch kommt irgendwann in Situationen, wo ihm keiner beisteht. Dann ist es ziemlich gut, auch ohne klar kommen zu können.
Und nebenbei bemerkt: Wenn Sie irgendwo alleine mit ihrem Partner und/oder ihren Kindern unterwegs sind, und da ein paar fragwürdigen Gestalten begegnen, die auf Streit aus sind, dann nützt Ihnen der Rechtsstaat ziemlich genau gar nichts.
Zitat von Pinky im Beitrag #25Da haben Sie offenbar keine Ahnung, Ich ging unglücklicherweise in eine Grundschule, die auch Kinder aus einem Heim für schwer erziehbare Kinder besuchten. Die komischerweise meist einen Kopf größer waren als der Rest der Klasse, und körperlich auch wesentlich stärker. Zum Glück hatte ich eine Klassenlehrerin, die gut auf mich aufpasste.
Da waren auch auch so Psychos dabei, die versuchten andere Kinder mit der Bohrmaschine in der Werkklasse zu bearbeiten.
Wollen Sie nun aus einem Heim für Verhaltensgestörte Normen für den Rest der Bevölkerung ableiten? Ich kenne auf der anderen Seite Leute die ihre Kinder auf behütete Privatschulen hätten schicken können, diese aber bewusst in Schulen untergebracht haben mit hohem Ausländeranteil (Bsp. in Stuttgart), um sie mit den etwas robusteren Seiten des Lebens vertraut zu machen. Und in dem von mir geschilderten Beispiel einer Grundschule haben sich die deutschen Jungs am Körpereinsatz der türkischen Jungs orientiert und mitgehalten. Vielleicht gab es da bei der verbalen Auseinandersetzung Sprachschwierigkeiten - diese Situation wird aber eher zu- als abnehmen. Was Mädchen angeht habe ich allerdings festgestellt, dass diese dort auch Körpereinsatz gezeigt haben. Vielleicht sind das die Vorläufer der Gleichstellung (Ergebnisgleichheit: Die Mädchen haben jetzt auch blaue Flecke).
Gruß, Martin
Und türkische Erziehung soll jetzt ernsthaft als Vorbild für Gleichberechtigung herhalten?
Zitat von Llarian im Beitrag #31Und nebenbei bemerkt: Wenn Sie irgendwo alleine mit ihrem Partner und/oder ihren Kindern unterwegs sind, und da ein paar fragwürdigen Gestalten begegnen, die auf Streit aus sind, dann nützt Ihnen der Rechtsstaat ziemlich genau gar nichts.
Ich kann mich heute sehr gut gegen körperliche Angriffe wehren. Keine Sorge.
Zitat von Pinky im Beitrag #27 Wie soll sich der Grundschüler in der ersten Klasse gegen einen paar Jahre älteren und körperlich deutlich überlegenen Bully wehren?
Mit Wut. Das klappt erstaunlich gut so lange die Überlegenheit nicht ins Lächerliche geht. Hab ich oft genug erlebt und das geht. Der Punkt um den es geht ist, sich überhaupt zu wehren.
Aha, der Sechsjährige soll sich also gegen einen 11-jährigen Schläger wehren. Wie soll das bitte funktionieren.
Zitat Aber vielleicht hätte es mehr geholfen ihnen ein paar Handschuhe anzuziehen und zu zeigen wie man sich wehrt. Und vor allem DAS man sich wehrt.
Würden Sie das auch Ihrem eigenen Kind empfehlen? Wehr dich doch. Lass dich doch von dem fast doppelt so alten und dreimal so starken Jugendlichen zusammenschlagen. Ernsthaft? Würden sie das tun?
Zitat von R.A. im Beitrag #17Eine Möglichkeit wäre zu sagen, daß man jemand sehr wohl boykottieren darf, wenn jemand sich freiwillig für eine häßliche politisch Position entschieden hat - daß man es aber nicht darf, wenn jemand nichts dafür kann, daß er Jude oder Schwarzer etc. ist. Aber dann wäre auch der christliche Bäcker im Unrecht.
Ich weiß nicht, wie man dieses Dilemma auflösen kann.
Das ist in der Tat schwierig. Mir scheinen hier wenigstens die folgenden Fragen relevant zu sein:
a) Handelt es sich um eine organisierte Kampagne oder um eine Einzelentscheidung? b) Boykottiere ich jemanden wegen einer Eigenschaft, für die er sich entschieden hat? c) Wie ist diese Eigenschaft zu bewerten? (Auch nicht gewählte Eigenschaften können u.U. problematisch sein.) d) Handelt es sich bei dem Boykott um eine "Gewissensentscheidung"? (Das wäre beim christlichen Bäcker relevant.)
Zitat von Pinky im Beitrag #30 Menschen die sich prügeln mobben dann weniger?
Menschen die gelernt haben zu konfrontieren mobben nahezu gar nicht. Mobbing ist eine Strategie von Menschen, die keine direkte Konfrontation suchen.
Zitat Da die Gewalt meist von Männern ausgeht, zeigt das, dass Männer Konflikte eben nicht besser lösen können als Frauen.
Doch, das können sie. Der Unterschied ist nur, dass sich Frauen sowohl in der Partnerschaft als auch im Berufsleben vor dem Konflikt scheuen, d.h. ihn nicht lösen sondern runterschlucken oder eben mobben. Das ist eine deutlich schlechtere Strategie.
Zitat Und wer als Kind schon lernt, dass Konflikte sich mit Gewalt lösen lassen, greift auch als Erwachsener zu diese Option.
Nein. Und genau das ist ein von den falschen wie populären Falschaussagen der die Diskussion vergiften. Die allermeisten Jungen haben in ihrer Kindheit Prügeleien erlebt. Sowohl verlorene wie auch gewonnene. Aber die allerwenigsten sind als Erwachsene gewalttätig. Weil unsere Gesellschaft, die westliche Gesellschaft, Gewalt bei Erwachsenen nicht duldet. Das ist eine Frage der Erkenntnis. Und man sollte Jugendlichen (auch Jungen) zugestehen, dass sie Erkenntnis gewinnen können.
Zitat Einerseits fordern sie mehr Gewalt, aber dann soll dieses mehr an Gewalt sich im Erwachsenenalter nicht mehr äußern. Irgendwie ein Widerspruch.
Nein. Und das ist auch der Teil, den Sie nicht verstehen, weil Sie immer wieder Aussagen dazu definieren, die nie gefallen sind. Ich fordere nicht "mehr Gewalt". Ich will, das Kinder lernen zu konfrontieren. Und das kann im Extremfall zu einer Prügelei führen. Die man nicht unterbinden muss und auch nicht immer unterbinden sollte. Nicht weil sie Schläge gut sind. Sondern weil die Kinder lernen zu konfrontieren. Und das ist wichtig. Die Kinder lernen, wenn sie jugendlich werden, zwischen Gewalt und Konfrontation zu unterscheiden. D.h. sie können immer noch konfrontieren, aber sie wenden keine Gewalt mehr an. Das ist kein Widerspruch, das ist Lernen.
Zitat Es besteht dieser Zusammenhang. Je maskuliner eine Gesellschaft, desto gewalttätiger ist sie.
Toxische Männlichkeit, jada, jada, jada. Das ist nicht wirklich diskutierbar.
Zitat Sagt wer?
Sagt die Realität.
Zitat Und ab und zu ein totes oder gelähmtes Kind.
Ja. In der Tat. Das ist so. Und wer das nicht zugibt lügt sich selber was in die Tasche. Und das ist schrecklich. Und nicht vermeidbar. Sie tun niemandem(!) einen Gefallen ihn zum Feigling zu erziehen. Kinder müssen Grenzerfahrungen sammeln. Das Leben ist eben kein Kuschelzoo, es besteht nicht aus safe spaces und Gummizellen.
Zitat von Pinky im Beitrag #34 Aha, der Sechsjährige soll sich also gegen einen 11-jährigen Schläger wehren. Wie soll das bitte funktionieren.
Gar nicht. Ich schrieb ja, dass es kaum ins Lächerliche gehen darf. Aber jetzt sind wir wieder am Anfang: Das Video zeigt eben keinen sechs und 11-jährigen Jungen sondern zwei gleichaltrige Jungen von vielleicht sechs Jahren. Das sind Kinder. Ich habe nirgendwo davon gesprochen das es okay ist wenn ein Jugendlicher ein Kind verdrischt. Das ist nicht worum es geht, es geht um Kinder, die meist recht ähnlich gebaut sind. Ich habe mich als Kind durchaus gegen Kinder gewehrt die einen halben oder auch guten Kopf größer waren. Hat mal funktioniert, mal nicht. Das geht durchaus. So lange es nicht absurd wird. Es tut mir leid für Sie, dass Sie in einer Schule waren in der offensichtlich ein paar Schwererziehbare waren, die Ihnen deutlich überlegen waren. Das ist aber eine Ausnahme und kaum der Regelfall.
Zitat Lass dich doch von dem fast doppelt so alten und dreimal so starken Jugendlichen zusammenschlagen.
Warum müssen Sie (ist nicht das erste mal) so einen Quatsch unterstellen, der nie gesagt wurde? Reicht es nicht bei dem zu bleiben was gesagt wurde?
Ich würde tatsächlich jedem Kind empfehlen, dass es, wenn es von einem anderen Kind, dass weder total unterlegen noch total überlegen ist, angegriffen wird, sich zu wehren. Ich würde auch das Gegenteil für ziemlich blöde halten.
Ich bezog mich auf den Fall, den ich selbst erlebt hatte. Ich war sechs, der Angreifer um die 11. Worauf sie gekontert haben, die Lehrerin hatte damals besser nicht eingegriffen.
Zitat Insofern war es vielleicht sehr nett von ihrer Lehrerin sie immer zu beschützen. Aber vielleicht hätte es mehr geholfen ihnen ein paar Handschuhe anzuziehen und zu zeigen wie man sich wehrt. Und vor allem DAS man sich wehrt.
Meine Lehrerin ist genau einmal dazwischen gegangen. War auch ihre Pflicht, wenn einer aus der vierten Klasse, und wegen mindestens einer Ehrenrunde nochmal um mindestens ein Jahr älter, auf einen Erstklässler losgegangen ist.
Zitat von Pinky im Beitrag #27 Gegen Bullys ist Gewalt in der Tat eine schlechte Lösung. Wie soll sich der Grundschüler in der ersten Klasse gegen einen paar Jahre älteren und körperlich deutlich überlegenen Bully wehren? Da solches Mobbing meist in der Schule bzw. im Umfeld der Schule passiert, ist es Sache der Lehrer sowas zu unterbinden. Ich hatte das Glück eine resolute Klassenlehrerin zu haben, die das bereits im Anfang erstickt hat, dann hatte ich vier Jahre lang an der Schule keine Sorgen wegen Mobbing mehr.
In einer idealen Welt sicherlich. Sich in seinem Leben darauf zu verlassen, dass jemand anderes da ist der für einen die Kartoffeln aus dem Feuer holt halte ich für falsch. Bullys suchen sich Opfer, keine Gegner. Wehrt man sich, behauptet sich und steht für seine Interessen ein, mag man Körperlich immer noch unterlegen sein, aber zum einen wahrt man seinen Stolz und zum andern treibt man den Preis für den Bully deutlich nach oben. Ich kann das verhalten andere Menschen nicht verändern, aber ich kann meines ändern.
Zitat Schönes Handy, darf ich mal sehn? Gehört jetzt mir und nun?
Da sag ich nur bittesehr, mit dem Wissen, dass man für einen Raub in den Bau geht. Man muss sich ja nicht selbst körperlich wehren, die Gewaltanwendung überlasse ich da ruhig dem Rechtsstaat.
Ich bewundere Ihr vertrauen in den Rechtsstaat! Meine Erfahrung ist, dass bei Raubdelikten von Kindern und Jugendlichen der Rechtsstaat erst sehr sehr spät reagiert und dann auch eher unmotiviert straft.
Zitat Wehrt man sich, behauptet sich und steht für seine Interessen ein, mag man Körperlich immer noch unterlegen sein, aber zum einen wahrt man seinen Stolz und zum andern treibt man den Preis für den Bully deutlich nach oben.
Eskalation kann aber auch sehr böse enden. Mein Stolz ist jedenfalls nicht davon anhängig, ob ich irgendeinen Vollkoffer körperlich die Stirn biete. Für das Gegenüber meines Bekannten endete das dann leider tödlich.
Zitat von flobotron im Beitrag #40Ich bewundere Ihr vertrauen in den Rechtsstaat! Meine Erfahrung ist das bei Raubdelikten von Kindern und Jugendlichen der Rechtsstaat erst sehr sehr spät reagiert und dann auch eher unmotiviert straft.
Was ist dann ihre Lösung? Soll ich als Erwachsener gegen eine Jugendgang etwa Gewalt anwenden?
Zitat von Pinky im Beitrag #25Da haben Sie offenbar keine Ahnung, Ich ging unglücklicherweise in eine Grundschule, die auch Kinder aus einem Heim für schwer erziehbare Kinder besuchten. Die komischerweise meist einen Kopf größer waren als der Rest der Klasse, und körperlich auch wesentlich stärker. Zum Glück hatte ich eine Klassenlehrerin, die gut auf mich aufpasste.
Da waren auch auch so Psychos dabei, die versuchten andere Kinder mit der Bohrmaschine in der Werkklasse zu bearbeiten.
Wollen Sie nun aus einem Heim für Verhaltensgestörte Normen für den Rest der Bevölkerung ableiten?
Verhaltensgestört war davon nur ein Bruchteil. Die meisten waren da, weil sie ein schwieriges Elternhaus hatten. Die zwei in unserer Klasse waren dagegen völlig unproblematisch. Bis auf den einen Zwischenfall in der ersten Klasse, gab es für mich keine Gewalterfahrungen in dieser Schule. Innerhalb der Klasse würde ich die Situation sogar als sehr harmonisch beschrieben. Man(n) kann auch aufwachsen, ohne sich mit Gleichaltrigen zu prügeln. Ich kann mich nicht erinnern, dass sich jemand aus meiner Klasse geprügelt hätte.
Auch ohne Heim in der Umgebung, gibt es an vielen Schulen schwierige Kinder. Heute, dank der Flüchtlingskrise, wahrscheinlich umso mehr.
Zitat Wehrt man sich, behauptet sich und steht für seine Interessen ein, mag man Körperlich immer noch unterlegen sein, aber zum einen wahrt man seinen Stolz und zum andern treibt man den Preis für den Bully deutlich nach oben.
Eskalation kann aber auch sehr böse enden. Mein Stolz ist jedenfalls nicht davon anhängig, ob ich irgendeinen Vollkoffer körperlich die Stirn biete. Für das Gegenüber meines Bekannten endete das dann leider tödlich.
Zitat von flobotron im Beitrag #40Ich bewundere Ihr vertrauen in den Rechtsstaat! Meine Erfahrung ist das bei Raubdelikten von Kindern und Jugendlichen der Rechtsstaat erst sehr sehr spät reagiert und dann auch eher unmotiviert straft.
Was ist dann ihre Lösung? Soll ich als Erwachsener gegen eine Jugendgang etwa Gewalt anwenden?
Sicherlich das Leben ist voller Risiken. Schief gehen kann immer was. Deshalb sollte Konfrontation ja erlernt werden, dass man die Situation einigermaßen realistisch einschätzen kann. Ob Sie sich mit einer Jugendgang prügeln oder nicht hängt sehr von den Umständen ab. Aber in so einer Situation habe ich lieber Erfahrung mit Auseinandersetzungen auf die ich zurückgreifen kann (auch deeskalierende) um mehr Handlungsoptionen zu haben. Solche Erfahrungen beginnen nun schonmal bei Raufereien im Kindesalter an.
Zitat von flobotron im Beitrag #43Sicherlich das Leben ist voller Risiken. Schief gehen kann immer was. Deshalb sollte Konfrontation ja erlernt werden, dass man die Situation einigermaßen realistisch einschätzen kann. Ob Sie sich mit einer Jugendgang prügeln oder nicht hängt sehr von den Umständen ab. Aber in so einer Situation habe ich lieber Erfahrung mit Auseinandersetzungen auf die ich zurückgreifen kann (auch deeskalierende) um mehr Handlungsoptionen zu haben. Solche Erfahrungen beginnen nun schonmal bei Raufereien im Kindesalter an.
Ich glaube, heute ist es für meine Handlungsmöglichkeiten ziemlich egal, ob ich mich vor fast 30 Jahren ein wenig geprügelt habe oder nicht. Ich hab genug Situationen mit schwierigen und teilweise auch gefährlichen Menschen erlebt und bisher immer erfolgreich gehandhabt.
Zitat von hubersn im Beitrag #15 Und als lebenslanger Trockenrasierer wird auch der Gillette-Boykott wohl eher ungestreift an mir vorüber gehen.
Vorsicht! Wenn Gillette weniger verkauft, Braun dafür aber mehr wäre das eh ein Schlag ins Wasser. Da zeigt sich en passant der Vorteil von Konglomeratbildung und Diversifizierung . Gillette ist lediglich eine MARKE und kein Unternehmen. Es nutz ja nix, wenn man beispielsweise den Rewe schädigen will und zu diesem Behufe im Laden die Tomaten liegen lässt und stattdessen die Karotten nimmt.
Zitat von DrNick im Beitrag #35Mir scheinen hier wenigstens die folgenden Fragen relevant zu sein:
Danke, das hilft die Fragestellung zu präzisieren.
Zitat a) Handelt es sich um eine organisierte Kampagne oder um eine Einzelentscheidung?
Wenn meine Einzelentscheidung legitim ist, dann ist es wohl auch legitim, daß ich Anderen von dieser Entscheidung erzähle und das begründe. Und wenn viele Leute ihre Entscheidung sehr vielen anderen erzählen und das begründen - macht das einen Unterschied für die Legitimität?
Zitat b) Boykottiere ich jemanden wegen einer Eigenschaft, für die er sich entschieden hat?
Das ist wohl kein wesentlicher Unterschied zu einer Meinung, für die er sich entschieden hat.
Zitat c) Wie ist diese Eigenschaft zu bewerten? (Auch nicht gewählte Eigenschaften können u.U. problematisch sein.)
Eben. Jede Entscheidung für eine Meinung, eine Eigenschaft, eine Handlung ist gleichzeitig eine Entscheidung gegen Alternativen.
Zitat d) Handelt es sich bei dem Boykott um eine "Gewissensentscheidung"? (Das wäre beim christlichen Bäcker relevant.)
Ziemlich jeder Boykott kann wohl für sich in Anspruch nehmen, auf einer Gewissensentscheidung zu beruhen. Wenn das Thema nicht eine gewisse Wichtigkeit hätte, würde man sich wohl nicht zu irgendwelchen Aktivitäten entschließen. Wenn jemand wegen seiner politischen Grundüberzeugungen boykottiert ist das wohl ähnlich wie eine religiöse Motivation zu werten.
Es gibt keinen Unterschied zwischen politischen und religiösen Zielen. Es gibt Unterschiede bei den Werkzeugen und beim Wahrheitsanspruch.
Religion ist genau so eine Ideologie. Wäre es anders, müsste ich unterstellen, dass der religiöse Wahrheitsanspruch wahr wäre, was offensichtlich absurd ist. Da Religionen von Menschen erfunden sind, sollte es für die keine Extrawurst geben.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Zitat von Pinky im Beitrag #30Je maskuliner eine Gesellschaft, desto gewalttätiger ist sie.
Das ist ja mal eine interessante Hypothese. Welche Eigenschaften stecken denn hinter der dafür notwendigen Definition "maskulin", und wie misst man das für eine Gesellschaft? Welche Gesellschaften wurden gemessen, welche Korrelation hat sich ergeben, wo kann ich das nachlesen? Bei diesem typischen Soziologenkram muss man ja höllisch aufpassen, da sind derart viele Mathe- und Statistik-Agnostiker dabei...
Zitat von Pinky im Beitrag #38Ich bezog mich auf den Fall, den ich selbst erlebt hatte. Ich war sechs, der Angreifer um die 11. Worauf sie gekontert haben, die Lehrerin hatte damals besser nicht eingegriffen.
Ich kann auf nichts kontern(!) was Sie noch gar nicht geschrieben haben. Die Punchline bleibt aber auch abseits des Falles die Gleiche: Sie haben im Wesentlichen gelernt sich hinter Autoritätsfiguren zu verstecken. Das kann für Sie in Ordnung sein. Ich halte das nicht für erstrebenswert.
Zitat Stimmt, dann ist besser nicht mehr weiter zu diskutieren, wenn sie Fakten anzweifeln.
Yeah. Fakten. Genau. Und der Mann liegt oben und die Erde ist eine Scheibe. Aber ernsthaft: Wer meint das soziologisches Geschwätz etwas von einem Faktum hat, der hat entweder die Definition eines Faktums nicht verstanden oder noch nicht allzuviel Einblick in die Ergebnisse und Arbeitsweise von Soziologen geniessen dürfen (was etwas positives ist, nebenbei). Sagen wir es grundheraus: Ich zweifele solche Sätze nicht an. Ich halte sie für so falsch das nicht einmal das Gegenteil richtig ist. Das fängt schon damit an, dass es für beide Seiten des Satzes nicht eine saubere Definition gibt. Was ist maskulin? Wann ist eine Gesellschaft maskulin? Wie definiert sich der Grad der Maskulinität? Wann ist eine Gesellschaft gewalttätig? Wo fängt das an, wo hört das auf? Wer legt fast fest? Wo ist die Empirie? Wo fängt das an, wo hört das auf? Solche Sätze sind reine Nullnummern, politische Agitation bestenfalls. Und bei Ihnen sind es gar Fakten. Was will man da noch ernsthaft diskutieren?
Zitat von Pinky im Beitrag #44Ich glaube, heute ist es für meine Handlungsmöglichkeiten ziemlich egal, ob ich mich vor fast 30 Jahren ein wenig geprügelt habe oder nicht.
Sie irren sich. Und zwar gewaltig. Es sind oftmals einzelne Grenzerfahrungen, die noch dazu deutlich vom Zufall abhängen, die das ganze Leben entscheiden können und prägen. Der Junge der vom Baum fällt erlebt sein Leben anders als der Junge der auf den Baum geklettert ist und noch anders als der Junge, der nicht auf den Baum klettern durfte. So traurig wie es am Ende ist, aber es können einzelne Entscheidungen sein, Momente gar, die in ihrer Folge weitere Entscheidungen nach sich ziehen und damit alles verändern. Und zu glauben man wäre nicht das Opfer der eigenen Erziehung ist eine Selbsttäuschung. Sie selber haben berichtet von jemandem attackiert worden zu sein, der Ihnen deutlich überlegen war. Und es Hilfe einer externen Person brauchte, damit sie nicht weiter zum Opfer wurden. Es ist absurd zu meinen das würde keine Prägung nach sich ziehen.
Zitat Ich hab genug Situationen mit schwierigen und teilweise auch gefährlichen Menschen erlebt und bisher immer erfolgreich gehandhabt.
So unterschiedlich kann man die Welt sehen. Ich bin der Meinung das man nie genug schwierige Situation erlebt haben kann, um sicher zu sein.
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