Zitat von Frank2000 im Beitrag #20Es gibt kollektive Gesellschaften mit Planwirtschaft, die Jahrtausende überlebt haben.
Das beste Beispiel (gerade in diesem Blog) dürfte das Star-Trek-Universum sein.
Nun ja, zwar nicht Jahrtausende aber doch immerhin Jahrhunderte zuverlässig überlieferter Existenz inklusive der Herrschaft über ein Viertel der heimischen Galaxis. Das ist doch schon was.
Als ich noch jungendlicher Student war, habe ich mit einem Kommilitonen und Freund die Frage erörtert, warum die Borg eigentlich böse sind, was auf den zweiten Blick gar nicht so unkniffelig zu beantworten ist. Damals fand ich die Antwort „weil sie kein Privateigentum kennen“ witzig und treffend, ohne zu bedenken, dass dies ja ebenso auf die Föderation zutrifft, die keine Geldwirtschaft kennt. Das kann‘s also nicht sein, faszinierend aber, dass die gesellschaftliche Organisation in Star-Trek im Kern militärisch ist. Sogar die Wissenschaft, die einzige zivile Tätigkeit der Star-Trek Bewohner, gelegentlich auch als das zentrale sinnstiftende Element genannt, ist in militärischen Strukturen und Hirarchien organisiert. Offenbar fällt auch den Menschen des dritten Jahrtausends keine wesentlich andere soziale Struktur ein, als die Kriegerhorde, die schon von den Schimpansen benutzt wird.
Die Antwort meines Freundes war äußerst originell und logisch zwingend, was ich aber erst sehr viel später einzusehen im Stande war. Sie lief darauf hinaus, dass die Borg gar nicht böse seien, bei diesem Urteil handele es sich um ein Missverständnis der noch unterentwickelten Menschheit, die noch nicht in der Lage sei zu erkennen, dass der Borg Bienenstock in Wahrheit das absolute soziale Ideal ist!
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