Jetzt wird breit diskutiert, was in den Medien zu diskutieren bisher vermieden wurde: Die Kriminalität junger Ausländer und Einwanderer. Dazu einige Anmerkungen.
Sparrowhawk
(
Gast
)
Beiträge:
15.01.2008 06:22
#2 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Nicht nur in den Medien, sondern auch in der Politik, und wer das Thema anzuschneiden wagte, wurde gleich mal zwecks Mundtotmachung in die rechtsradikale Ecke gestellt
#3 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Liebe Leser
Hier mal einige Fakten zum Thema:
· Wir haben heute ca. 3 Mio. Sozialhilfeempfänger, der Anteil der Ausländer ist darin rund dreimal so hoch wie der Anteil Deutscher. Grund, mangelnde Bildung.
· Unter den ausländischen Sozialhilfeempfängern befinden sich nur 10 % EU-Ausländer, aber 80 % Nicht- EU- Ausländer, (9 % Asylberechtigte, 1 % Bürgerkriegsflüchtlinge).
· Die Unterscheidung von Staatsangehörigkeiten macht deutlich, dass nur insgesamt 20 % der arbeitslosen Ausländer aus EU-Staaten stammen, 80 % hingegen aus Nicht-EU-Staaten.
· Erschreckend ist, dass 68 % aller arbeitslosen Migranten in Deutschland zwischen 25 und 45 Jahren alt sind, das heißt in einer Altersgruppe sind, die tendenziell über die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt verfügt.
· (Alle Zahlen vom Stat. Bundesamt)
Im Schuljahr 1998/99 hatten von ausländischen Schulabgängern, deren Eltern aus den Anwerbeländern der 60` er Jahre stammen (primär der Türkei):
Nur einige Fakten aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS). Wer Lust hat, mag sie sich unter folgendem link selber ansehen, sie ist extrem ausführlich:
· Ausländeranteil bei Mord ca. 33% · Rauschgifthandel 62% · Diebstahl 60% · Raub 50%
Die zwei Nationalitäten mit dem höchsten % Anteil sind dabei Türken und Jugoslawen.
· Man muss sich bei der Bewertung folgendes vor Augen halten: Der Anteil der Ausländer beträgt ca. 10% der Gesamtbevölkerung. Wenn also Ausländer an einem Delikt wie Raub zu 50% beteiligt sind, aber nur ein Zehntel der Bevölkerung ausmachen bedeutet es, dass Ausländer 10 mal so häufig wie Deutsche an dem Delikt beteiligt sind. Um diese Fakten herumzureden, wie das SPD und Grüne ewig versuchen ist einfach Unsinn.
#4 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
In Antwort auf:Jetzt wird breit diskutiert, was in den Medien zu diskutieren bisher vermieden wurde
Das ist alles so nicht richtig. Die Medien nehmen mal wieder für kurze Zeit auf, was seit vielen Jahren diskutiert wird.
Für die Politik ist es nur interessant zur Wählertäuschung, um nach Wahlen zur Tagesordnung überzugehen. Der Erfolg gibt ihnen recht.
In Antwort auf:"Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell." - Schröder - BILD am Sonntag, 20. Juli 1997
Es handelt sich hier nicht um eine breite Diskussion, sondern um die mediale Begleitung eines politischen Hickhacks, der von der waidwunden SPD unterhalb der Gürtellinie geführt wird. Für mich ist es leiglich der Nachweis, wieweit sich Politik und Medien von der Bevölkerung entfernt haben.
#5 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Hallo Zettel,
hier ist die aktuelle Statistik aus dem Jahr 2006. http://www.bka.de/pks/pks2006/index.html Wenn ich es richtig sehe, wurde hier bisher nur die aus 1999 eingestellt.
Die nationale polizeiliche Statistik erfaßt nur die Staatsangehörigkeit. Das bedeutet, Deutsche werden dort auch nur ohne Herkunft ausfgeführt. Nach meinem Wissensstand erfassen bisher nur drei Städte die Herkunft und weisen damit aus, ob ein Migrationshintergrund vorliegt. Über Berlin heißt es in der Presse, 95% der Intensivtäter hätten einen Migrationshintergrund. Hamburg sieht ähnlich aus. Diese Zahlen habe ich nicht überprüpft, da ich davon ausgehe, sie stimmen.
Daraus kann man nicht schließen, dass die Zahl überall fast bei 100 % liegt. Es bestehen regionale Unterschiede. Also je nachdem um welches Landgericht es sich handelt, weisen die Zahlen Unterschiede aus. Ferner weist die Statistik nicht aus, wer tatsächlich verurteilt wurde, denn sie erfaßt nur, gegen wen ermittelt wurde. Schon von daher können die Zahlen nicht 100% wiedergeben, wer sich tatsächlich strafbar gemacht hat. Ferner gibt die Statistik auch keinen Hinweis darauf, wer hier von den Ausländern wohnt oder nur auf der Durchreise war. Dennoch, die Zahlen gegeben im Groben die Realität wieder. Politzei, Staatsanwaltschaft und Gericht wissen jeweils, ob ihr jemand wohnt oder nur auf der Durchreise war. Dass Reisende so ins Gewicht fallen, dass die Zahlen nicht mehr grob stimmen, hörte ich bisher von keinem.
Daher lieber Zettel, die Zahlen sind eindeutig. Dennoch hast Du Recht, die gespürte Gefährdung des einzelnen, Opfer eines Gewaltdeliktes zu werden,wird höher sein als die tatsächlich bestehende Gefahr. Wobei auch dies wieder davon abhängt, wo jemand wohnt. In den Bezirken, in denen die Politzei nur noch in einer Kolonne hineinfährt, ist die Gefahr um ein Vielfaches höher - sonst würden die sich ja auch noch mit einer Streife reintrauen - als auf dem Lande abseits von Städten.
#6 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Nachtrag:
Danke lieber Zettel, dass Du auf mich in Deinem Beitrag verlinktest. Das freut einen ja immer, ist es doch ein Lob :-)
Was ich jetzt hier noch einmal sagen möchte - ich schrieb es bei uns auf dem Blog in meinem ersten Beitrag zur Kriminalität -: Die Diskussion geht für mich am Thema vorbei. Die Zahlen bei deutschen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund steigen bei den gleichen Delikten um die es hier in der Diskussion um die Kriminalität von jugendlichen Ausländern geht an. Dies, obwohl allgemein die Zahlen bei der Jugendkriminalität sinken. Auch wenn also bei denen mit Migrationshintergrund die Zahlen drastischer ansteigen, es ist kein Problem nur unter Migranten, sondern ein gesamtgesellschaftliches.
#8 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Liebe Regina,
in der Beurteilung der Vergangenheit hast Du sicherlich Recht. Aber ich glaube wir leben jetzt einer Zeit des Umschwungs. Immer mehr Menschen haben das Geschwätz und die Verlogenheit der "Gutmenschen" satt, und wollen einen Paradigmenwechsel. Entweder die zur Zeit vorhandenen "Volks"parteien nehmen diese neuen Ansichten auf, oder sie verschwinden und neue Parteien ersetzen sie. Ein kleiner Vorgeschmack war der der Erfolg der Schill-Partei in Hamburg vor ein paar Jahren. Oder aktuell der Erfolg der Pro-Gruppen, wie Pro Köln.
Dass die Mainstream Medien ähnlich wie früher die gesteuerte Presse in den kommunistischen Staaten, alles machen, um diese Tatsachen entweder zu ignoriern, zu verniedlichen oder zu beschönigen, wird nicht mehr helfen, da sie über das Internet die Informations- und Meinungshoheit verloren haben.
Ein Beispiel ist der unglaubliche Erfolg des Blogs "Politically Incorrect"
#9 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Lieber M. Schneider,
haben wir da wirklich die gleiche Statistik gelesen? Den 32% bei Mord stimme ich zu, bei Raub sehe ich aber nur 31,1%, bei Diebstahl ca. 22%. Und das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nichtdeutscher in diesen schweren Bereichen straffällig wird, etwa zwei- bis dreimal so hoch liegt wie bei Deutschen - nicht zehnmal so hoch.
vielleicht sollten wir den nicht Eingeweihten zunächst einmal sagen, daß "Zenon" damals ein zweiter Nick von mir war. Ich habe ihn für die weniger polemischen Beiträge verwendet, während "Zettel" etwas kämpferischer sein sollte.
Dies gesagt - was ich damals geschrieben habe, ist unverändert heute meine Meinung.
Man sollte allerdings schon den gesamten Thread lesen, der hier beginnt.
Du hattest eine schöne Reportage geschrieben, die ich ausdrücklich gelobt habe. Nur mit der Einschränkung, daß ich es schade fand, daß du überwiegend über Ausländer geschrieben hast. Es hieß dann in meiner Antwort:
Zitat von ZenonIch würde mich allerdings sehr freuen, wenn Regina nicht überwiegend über Ausländer schreiben würde.
Liebe Regina: Es gibt doch so viele interessante Dinge, die man beobachten und beschreiben kann.
Die Immigranten - das ist ein Randproblem. Nur von den Rechtsextremisten thematisiert. Jeder Anständige sieht doch, daß sie das für ihre Zwecke hochspielen. Du gehörst bestimmt nicht zu ihnen - aber warum konzentrierst du dich ausgerechnet auf ein Thema, das im Mittelpunkt der rechtsextremen Propaganda steht?
Wie schön wäre es, wenn du als Reporterin über ganz Anderes schreiben würdest. Regina geht durch Köln, guckt sich dies und jenes an - wie toll könnte das sein bei einer Reporterin, die so genau hingucken kann, die so beobachten kann und die das so brillant formulieren kann.
Das sehe ich unverändert so, liebe Regina.
Es gibt Probleme mit Einwanderern, ja. Es gibt Probleme mit Ausländern.
Aber das ist doch nur ein winziger Teil aller der politischen Themen, der Probleme, die wir in Deutschland haben.
Ich finde es notwendig, über die Jugendkriminalität offener zu reden, als das bisher überwiegend in der Öffentlicheit geschah. Dabei ist die erhöhte Kriminalität von Ausländern und von Deutschen ausländischer Herkunft ein Aspekt.
Es ist ein Aspekt, den man nicht in der Weise verdrängen sollte, wie das bisher geschehen ist.
Aber wenn ganze Parteien oder Bewegungen sich politisch um die Themen "Ausländer", "Kriminalität", "Ausländerkriminalität" zentrieren, dann halte ich das nicht nur für falsch und ungerechtfertigt, sondern ich sehe in denjenigen, die das tun, auch unverändert meine politischen Gegner.
Ich sehe sie als die Gegner aller Liberaler. Und diese sehen uns Liberale wohl auch als ihre Gegner.
Man kann, liebe Regina, eben dasselbe Thema aus sehr unterschiedlichen Motiven und mit sehr unterschiedlichen politischen Zielen als ein wichtiges Thema betrachten.
#11 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Lieber Frankfurter,
Zitat von FrankfurterDass die Mainstream Medien ähnlich wie früher die gesteuerte Presse in den kommunistischen Staaten, alles machen, um diese Tatsachen entweder zu ignoriern, zu verniedlichen oder zu beschönigen, wird nicht mehr helfen, da sie über das Internet die Informations- und Meinungshoheit verloren haben. Ein Beispiel ist der unglaubliche Erfolg des Blogs "Politically Incorrect"
Ein Erfolg, der bei einer gesteuerten Presse wie in den kommunistischen Staaten freilich nicht möglich gewesen wäre, weil man einen solchen Blog sofort verboten hätte.
Lieber Frankfurter, bei aller berechtigten Kritik an der Neigung der dominierenden Medien, gewisse Themen auszublenden und andere hochzuspielen darf man doch nicht den fundamentalen Unterschied zu einer gesteuerten Presse verwischen.
Daß seit dem Vorfall in München das Thema der Jugendkriminalität, besonders der von sogenannten Migranten, in kürzester Zeit zu einem Top-Thema werden konnte, zeigt doch, daß da niemand "steuert".
#12 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Zitat von Stefanie GallaDanke lieber Zettel, dass Du auf mich in Deinem Beitrag verlinktest. Das freut einen ja immer, ist es doch ein Lob :-)
Ich hatte, liebe Stefanie, vorgehabt, etwas zum Thema zu schreiben und hatte, als ich deinen Artikel las, kurz erwogen, stattdessen nur auf diesen aufmerksam zu machen. Weil er genau meiner Auffassung entspricht und viel informationshaltiger ist, als ich es hätte schreiben können.
Dann hat es mich aber sozusagen doch in der Feder gejuckt, oder die Fingerchen wollten dringend auf die Tastatur.
Zitat von Stefanie GallaDie Zahlen bei deutschen Jugendlichen ohne Migrationshintergrund steigen bei den gleichen Delikten um die es hier in der Diskussion um die Kriminalität von jugendlichen Ausländern geht an. Dies, obwohl allgemein die Zahlen bei der Jugendkriminalität sinken. Auch wenn also bei denen mit Migrationshintergrund die Zahlen drastischer ansteigen, es ist kein Problem nur unter Migranten, sondern ein gesamtgesellschaftliches.
So ist es.
Es ist - ich habe das irgendwo in einer Diskussion schon geschrieben, ich glaube, es war im "antibürokratieteam" - primär ein Problem der Jugendkriminalität. Es ist spezieller ein Problem der Kriminalität von a)männlichen, b)Unterschicht-, c)Jugendlichen aus Einwandererfamilien.
#13 RE: Zenons Meinung damals, Zettels Meinung heute
Thread geschlossen
Lieber Zettel,
In Antwort auf:Es gibt Probleme mit Einwanderern, ja.
wir wollen da mal auf den Punkt bringen: Es gibt Probleme mit einem Teil von Einwanderern, nämlich dem Teil, die sich nicht als Einwanderer verstehen. Und dieser Teil der Einwanderer kommt vornehmlich aus dem islamischen Kulturbereich.
Dieser Teil der Einwanderer wandert weiterhin über Asylgesuche(die in der Regel abschlägig beschieden werden, aber nicht zur ausweisung führen) und hauptsächlich über Familienzusammenführung ein. Es findet hier keinerlei Arbeitsmigration statt, wie immer wieder fälschlich behauptet wird, sondern eine Einwanderung direkt in die Sozialsysteme und in die Arbeitslosigkeit. Es werden, wenn überhaupt, Qualifikationen mitgebracht, die in Deutschland am wenigsten benötigt werden. Wir sprechen über ein importiertes Problem, bei dem man auf keinen Fall gewillt ist Abhilfe zu schaffen, sondern man noch verstärken will, wie zum Beispiel über den EU-Beitritt der Türkei. Glücklicherweise konnte wenigstens die doppelte Staatsbürgerschaft verhindert werden.
Wir sprechen über Einwanderer, die weder assimilations- noch integrationswillig sind und dafür auch noch gefeiert werden, wohingegen assimilierte und integrierte Einwanderer von der Migrationsindustrie und ihren Autragsschreibsschreibern beschimpft werden.
Diese Einwanderer verfügen über ihre eigene ausgeprägte Infrastruktur, die nichts mit Deutschland zu tun hat, sondern eine Monokultur innerhalb einer multikulturellen Gesellschaft darstellt. diese Monokultur wird nicht nur verteidigt, sondern immer weiter ausgebaut, wobei Großmoscheen nur ein deutlich sichtbares Symbol sind. Diese einwanderer haben Straßenzüge und Stadteile zu NoGo Areas für Nichtgruppenzugehörige macht. Diese Einwanderer erfordern private Sicherheitsdienste an Schulen
Es handelt sich um Gegner von allem, was liberal ist und diese Gegner schließen ganz schnell strategische Bündnisse gegen alles, was liberal erscheint. Im Rahmen des Umgangs mit diesen Einwanderer wird die Meinungsfreiheit bedroht und die Überwachung der Gesamtbevölkerung verschärft.
Es handelt sich nicht um ein winziger Teil unseer politischen Probleme, sondern um einen täglich spürbaren Teil.
Mein politische gegner ist derjenige, der diese Probleme relativiert. Durch die seit Jahren andauernde Relativierung wird doch diesen Ein- oder Zwei-Themen Parteien erst die Möglichkeit gegeben, zu wachsen. Welche Alternativen hat denn ein Wähler, wenn er diese Themen behandelt haben möchte?
Wenn der Staat das Gewaltmonopol besitzt, muss er auch sein Bürger schützen, bevor sie das selber tun und zwar gegen diejenigen die übe dieses Gewaltmonopol nur lachen. Der Staat zeigt keine Anzeichen ode überzieht seine maßnahmen insoweit, indem er wegen Taten oder vorhaben dieser Einwanderer einen Generalverdacht gegen die gesamte Bevölkerung ausspricht.
Es sind grundlegende liberale Elemente dieser Demokratie in Gefahr, wegen dieser Einwanderer und der Reaktionen oder unterlassenen Reaktionen der Politik darauf.
#14 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
In Antwort auf:Daß seit dem Vorfall in München das Thema der Jugendkriminalität, besonders der von sogenannten Migranten, in kürzester Zeit zu einem Top-Thema werden konnte, zeigt doch, daß da niemand "steuert".
Allerdings und das sollte dabei allerdings gesehen werden, dass ein großer Teil der Medien sich vor allen Dingen der Gegensteuerung und Relativierung annehmen, übrigens auch die WELT.
Wenn BILD darüber berichtet und auch noch Wanker seinen Senf dazu gibt, hat das andere "Qualität" als Prantl in der Südyyet.
Dass es doch den eine oder anderen Lichtblick gab, wie zum Beispiel Schirrmacher, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass sehr schnell wieder zur Tagesordnung übergegangen wird, im "guten" Glauben die Aufregung in die "richtigen" Bahnen gelenkt zu haben.
#15 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Zitat von C.Allerdings und das sollte dabei allerdings gesehen werden, dass ein großer Teil der Medien sich vor allen Dingen der Gegensteuerung und Relativierung annehmen, übrigens auch die WELT.
Und natürlich die "Zeit", jedenfalls deren Feuilletonchef.
Aber guck dir die Talkshows an, die ja ein sehr feines Seismometer für aktuelle Themen sind - überall geht es auf einmal um Jugendkriminalität.
Damit, dear C., verschwindet nun freilich die Multikulti-Weltanschauung nicht, und nicht deren Dominanz in einem erheblichen Teil der Medien. So richtig wird sie ihre Bedeutung wohl erst im Zug des Generationswechsels verlieren - wenn deine Generation meine endgültig abgelöst hat.
Aber es sind eben keine "gesteuerten" Medien. Weder die Staatsmacht, wie im Kommunismus, noch irgendwelche eingebildeten "Mächte" oder "Kräfte" im Hintergrund bestimmen, was wie berichtet wird. Sondern das bestimmt die Wechselwirkung zwischen dem Markt und den politischen Überzeugungen der Journalisten.
ist jetzt in die USA umgezogen, weil er in Deutschland permanent mit Rechtsstreitigkeiten und Strafanzeigen wegen Volksverhetzung überzogen wurde.
In den USA gibt es anscheinend immer noch das Recht auf freie Meinungsäusserung.
Pelle
(
Gast
)
Beiträge:
15.01.2008 21:40
#17 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Auch etliche andere Internet-Seitenbetreiber haben deutschen Servern den Rücken gekehrt und sind ins Ausland gegangen, weil sie hier nicht mehr sicher waren.
Ständig von Advokaten, Staatsanwälten und selbsternannten "Ausländerschützern" mit Anzeigen, Klagen und Prozessen überzogen, bis hin zu Linksextremisten, die die Personen körperlich angreifen.
Soviel zur Freiheit Andersdenkender hier im Land und in der EU.
#18 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Zitat von FrankfurterIn den USA gibt es anscheinend immer noch das Recht auf freie Meinungsäusserung.
In Deutschland doch auch, lieber Frankfurter. Niemand hat ja PI verboten; und in einer totalitären Diktatur wäre es eben nach einem Tag weg gewesen; dh niemand wäre überhaupt auf den Gedanken gekommen, einen solchen kritischen Blog ins Netz zu stellen.
In den USA gibt es weniger Einschränkungen als in Deutschland, das ist wahr. Das liegt daran, daß die USA generell freiheitlicher sind als fast jedes andere Land der Welt.
Das First Amendment ist unübertroffen als Garantie der Meinungsfreiheit. Ich würde mir für unsere Verfassung - und für die französische, die italienische, die holländische usw. usw. - etwas Ähnliches wünschen.
In Deutschland herrschen in dieser Hinsicht aber nur Verhältnisse wie in den meisten anderen freiheitlichen Rechtsstaaten. Nicht so gut wie in den USA, aber unvergleichlich besser als in totalitären Staaten.
#19 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
Hallo Zettel,
In Antwort auf:
In Deutschland herrschen in dieser Hinsicht aber nur Verhältnisse wie in den meisten anderen freiheitlichen Rechtsstaaten. Nicht so gut wie in den USA, aber unvergleichlich besser als in totalitären Staaten.
In Antwort auf:
Mich würde interessieren, worin Du genau die Unterschiede siehst, zwischen den europäischen insbesondere dem deutschen Recht auf Meinungsfreiheit und dem in den USA. Hierbei würde mich besonders interessieren, worin Du die Unterschiede der Gestaltung und deren Auswirkung siehst.
Falls Du mal Zeit hast, über eine Antwort würde ich mich sehr freuen :-)
#22 RE: Marginalie: Eine "explodierende Diskussion"
Thread geschlossen
"Ein kleiner Vorgeschmack war der der Erfolg der Schill-Partei in Hamburg vor ein paar Jahren. Oder aktuell der Erfolg der Pro-Gruppen, wie Pro Köln."
Toller Erfolg....Einen Rechtspopulisten wie Schill braucht nur wirklich keiner. Seine Vorschläge - z.B. Bau von Gefägnissen innerhalb eines Jahres - waren für nen blinden mit Krückstock als das ersichtlich, was sie waren: hohle Versprechungen, die an den tatsächlichen Gegebenheiten scheitern müssen. Und zu Pro Köln: Die tun sich doch nur damit hervor, laut kreischend auf Versanstaltungen der DITIB aufzutauchen und die islamische Organisation, die am ehsten unsere Werte verteidigt, mit Sprüchen anzugehen, bei denen man sich fragt, sind es wirklich nur Populisten oder doch eher Extreme. Diese Gruppen werden als allerletzte dazu beitragen können, wieder unser Land auf Kurs zu bringen.
Entschuldigen Sie bitte, aber meinen Sie nicht, das Fragen zu der Religionszugehörigkeit etwas indiskret sind? Ferner, auch wenn sich in der letzten Zeit das Verständnis darüber, dass Religion Privatsache ist, etwas verschoben hat, weil sich landauf landab Suren um die Köpfe gehauen werden und damit Inhalte einer Religion zum allgemeinen Volksanliegen geworden zu sein schein, bleibt es Privatsache, ob jemand einer Religion angehört, eine ausübt und wenn ja welcher oder keiner angehört und von daher auch keine ausübt. Ich verbitte mir daher solche Fragen in einem öffentlichen Forum.
Über die Werte, welche die DITIB vertritt, können Sie sich gern bei uns auf dem Blog informieren: http://blog.transatlantic-forum.org/ DITIB unter Suche eingeben und schon erhalten Sie Infos. Über die DITIB kann man sich streiten, aber ins Gespräch einzusteigen mit, welche Werte vertritt sie denn überhaupt, zeigt mir, bevor wir zwei diskutieren, müssen Sie erst noch ein bißchen Infos sammeln. Pauschale Statements interessieren mich nämlich nicht.
Lieber Zettel,
ich werde mich hier ausklinken, sei doch so lieb und gib mir kurz Bescheid, falls Du auf meine Frage antworten magst.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.