Zitat AMSAT-DL@amsatdl JAXA: The transmission of UHF band radio waves from LEV-1 as part of outreach efforts has encouraged participation from amateur radio operators globally, and we have been receiving reports of successful signal receptions. https://global.jaxa.jp/press/2024/01/ Last edited 4:13 PM · Jan 29, 2024
Zitat The first hints that SLIM had been revived came from Germany-based amateur radio satellite organization AMSAT-DL. Its Bochum observatory detected a signal later confirmed to be SLIM engaged in a downlink with ground stations.
The sun will set over Shioli crater early Eastern Jan. 31, meaning SLIM has limited time to charge its batteries and conduct science observations.
Neither SLIM nor its rovers carry radioisotope heater units. Thus they are not expected to survive the lunar nighttime, when temperatures will drop to around minus 130 Celsius.
Zitat AMSAT (Radio Amateur Satellite Corporation, auf Deutsch etwa „Amateurfunksatelliten-Vereinigung“) ist eine Vereinigung von Funkamateuren, die das Ziel verfolgen, Raumfahrtsatelliten zu betreiben. Die 1969 gegründete Organisation hat ihren deutschen Sitz in Bochum.
Der AMSAT-Deutschland e.V., kurz AMSAT-DL, ist ein 1974 in Marburg gegründeter, als gemeinnützig anerkannter Verein.
Derzeit (Stand Januar 2010) hat der Verein laut eigenen Angaben ca. 1200 Mitglieder.[2]
Der Jahresbeitrag beträgt 120 Euro, bzw. 90 Euro Mindestbeitrag. Es gibt Ermäßigungen für jugendliche Mitglieder in Ausbildung, Studenten sowie Schwerbehinderte und Mitglieder mit geringem Einkommen auf Antrag. Der Beitrag beträgt dann 30 Euro im Jahr.[3]
Ziel von AMSAT-Deutschland ist im Wesentlichen die Entwicklung, der Bau und Betrieb von Amateurfunksatelliten, nachrichtentechnische und raumfahrtwissenschaftliche Forschung unter Beteiligung der Amateurfunkdienstes und die Veröffentlichung der erarbeiteten Forschungsergebnisse zur Förderung von Wissenschaft und Forschung.
Die AMSAT-Deutschland e.V., oder kurz AMSAT-DL, wurde im April 1973 in Marburg/Lahn gegründet und ist ein Zusammenschluss von engagierten Ingenieuren, Technikern, Wissenschaftlern, Studenten, Funkamateuren und Raumfahrtenthusiasten. Sie planen, entwickeln, bauen, betreiben und nutzen in Ihrer Freizeit Satelliten. Neben ca. 1200 Mitgliedern der AMSAT-DL gibt es weltweit gut 6000 Mitglieder in anderen nationalen AMSAT-Gruppen.
Die AMSAT-DL gehört zu den wenigen Raumfahrtorganisationen, die Satellitenprojekte von der Planung über die Entwicklung und den Bau bishin zum operativen Betrieb durchführen. AMSAT-DL-Projekte folgen streng dem “Open Source”-Prinzip. Das bedeutet, daß die entwickelten Techniken und Verfahren einsehbar und durch Dritte verwendet werden können. Dies gilt auch für die Erkenntnisse und Forschungsergebnisse, die im operativen Betrieb gewonnen werden.
Im Dezember 2007 wurde nach über 42 Jahren das “Zentrale Entwicklungslabor der Universität Marburg”, auch bekannt als “ZEL”, geschlossen und noch von der AMSAT-DL zunächst einige Jahre weiter angemietet. Das ZEL beheimatete seit der Gründung auch die Räulichkeiten der AMSAT-DL, teils in Personalunion. Gleichzeitig fand AMSAT-DL unter dem Radom der 20m-Parabolantenne bei der Sternwarte Bochum eine neue Heimat in NRW, die durch den Umzug im Jahr 2017 praktisch vollzogen wurde. Auch der Vereinssitz wurde offiziell von Marburg an der Lahn in Hessen nach Bochum in Nordrheinwestfalen verlegt, womit eine Ära zu Ende ging. Sternwarte Bochum und die AMSAT-DL verbindet seit 1997 eine längere Kooperation, mit der Zielvereinbarung interplanetare Missionen zu realisieren und wissenschaftliche Experimente durchzuführen. Die Wiederinbetriebnahme des 20m-Spiegels, nebst Modernisierung der Steuerungsrechner erfolgte zwischen 2002 und 2004. Ein besonderes Highlight war der erste Empfang der VOYAGER-1 Raumsonde im Jahr 2006. Seitdem wurde eine sehr große Anzahl von interplanetaren Missionen, auch zum Mars und Mond regelmäßig wissenschaftlich beobachtet.
Weil ich weiter oben im Zusammenhang mit Bochum "Kap Kaminski" erwähnt habe:
Zitat Die Sternwarte Bochum, von den Bochumern in Anspielung auf das US-amerikanische Raumfahrtzentrum Cape Caneveral und den Gründer der Sternwarte Bochum, Heinz Kaminski, auch gerne als „Kap Kaminski“ bezeichnet, ist eine durch Privatinitiative entstandene Einrichtung in Bochum. Schwerpunkte sind die Radioastronomie und die Umweltforschung.
1946 gründete Heinz Kaminski die Sternwarte Bochum als Volkssternwarte der Volkshochschule im Ortsteil Sundern. Hieraus entwickelte sich das Institut für Weltraumforschung / Sternwarte Bochum. Nach dem Start des ersten künstlichen Erdsatelliten am 4. September 1957, Sputnik 1, wurden dessen Signale am 7. Oktober 1957[1][2] in Bochum empfangen. Durch die mediale Aufmerksamkeit ist die Sternwarte weithin bekannt geworden.
Im März 2009 haben Funkamateure an der Bochumer Sternwarte mit ihrer 20 m-Parabolantenne Signale von der Venus empfangen (Erde-Venus-Erde-Verbindung). Somit ist es erstmals gelungen, in Deutschland das Echo eines anderen Planeten zu empfangen. Die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat nun um Mithilfe gebeten und wird künftig Daten nach Sundern senden.
Erinnert sich jemand an den Australischen Film "The Dish" aus dem Jahr 2000, wo es den Aussies im Outback obliegt, mit einer Radioschüssel während der Landung von Apollo 11 die Verbindung zum Mond aufrechtzuerhalten & Neil Armstrongs Worte vom "Kleinen Schritt für einen Menschen" zu empfangen? (Realiter standen am 21. Juli 1969 drei Funkverbindungen: eine in Goldstone in Kalifornien und 2 Down Under, in Canberra & Parkes).
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat AMSAT-DL@amsatdl #SLIM all fine at AOS in Bochum. At 20:57:20 UTC the beacon output power obviously was reduced by -6dB to conserve some power. We will continue monitoring until Moon is set tomorrow morning. Live stream 📡〰️〰️🔛 https://youtube.com/watch?v=2pPBCI 10:14 PM · Jan 29, 2024
Zitat Dawoon Jung@dirkpitt2050 #SLIM solar array is confirmed to be generating power normally. Deep space antennas at Usuda (Nagano) and Uchinoura (Kagoshima) made contact while the Moon was visible between 9pm yesterday and 9am today
Zitat AMSAT-DL@amsatdl Last hours for #SLIM before the Sun will set on Moon? Loss of sunlight) at 09.26 UTC minus obstructions. LOS JAXA Japan at 00:20 UTC, LOS in Bochum at 09:20 UTC. We will continue to live stream tonight 11:44 PM · Jan 30, 2024
#SLIM @SLIM_JAXA downlink was just turned Off by ground station at 00:29:40 UTC - Farewell, maybe we'll meet again next Sun rise.. 📡〰️〰️ 1:40 AM · Jan 31, 2024
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Leicht OT. Ein wenig Stöbern im Archiv.
Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.06.2004, Nr. 140, S. 15 "Technologie-Milliardäre machen ihre Kinderträume wahr"
Paul Allen und Jeff Bezos investieren Teile ihres Vermögens in die Raumfahrt
Der Weltraum hat Paul Allen schon immer in den Bann gezogen. Schon als Kind habe er alles über Raumfahrt gelesen, was ihm in die Finger gekommen sei, sagte er vor ein paar Tagen in einem Interview mit der "New York Times". Im April 1981 war er vor Ort, als die Raumfähre "Columbia" als erstes Spaceshuttle in den Weltraum abhob. Heute bestimmt er selbst zu einem Teil die Weiterentwicklung der Raumfahrt. Allen ist Geldgeber für den mit Spannung erwarteten ersten privaten Weltraumflug in der Geschichte, der für den kommenden Montag angesetzt ist. Dann soll das "Spaceship One" von der kalifornischen Wüste Mojave in den Weltraum abheben. Das Geld für sein Steckenpferd hat Allen aus einem ganz anderen Gebiet: Zusammen mit Bill Gates hat er im Jahr 1974 das Unternehmen Microsoft gegründet, aus dem der größte Softwarekonzern der Welt wurde. Allen hat die Gesellschaft schon im Jahr 1983 verlassen. Er ist aber noch heute mit einem Vermögen von 20 Milliarden Dollar der drittreichste Amerikaner, hinter Bill Gates und dem Investor Warren Buffett.
Es scheint, als hätten erfolgreiche Technologie-Unternehmer automatisch auch eine Leidenschaft für die Raumfahrt, denn neben Paul Allen gibt es noch einige andere, die dort Teile ihres Vermögens investieren. Jeff Bezos zum Beispiel, der 39 Jahre alte Gründer und Chef des Online-Einzelhändlers Amazon.com, der auf der aktuellen Forbes-Liste der reichsten Amerikaner mit einem Vermögen von 5,1 Milliarden Dollar auf Rang 32 steht. ... Während Bezos weiterhin im Hauptberuf Chef von Amazon ist, hat sich ein anderer Internetunternehmer ganz auf den Weltraum konzentriert. Der 32 Jahre alte Elon Musk hat zwei Internetunternehmen mitgegründet und später verkauft: Im Jahr 1999 trat er die Gesellschaft Zip 2 für mehr als 300 Millionen Dollar an den mittlerweile von Hewlett-Packard übernommenen Computerkonzern Compaq ab, sein nächstes Projekt - die auf Online-Bezahlung spezialisierte Gesellschaft Paypal - verkaufte er im Jahr 2002 für 1,5 Milliarden Dollar an das Internet-Auktionshaus Ebay. Danach gründete er die Raketenbaugesellschaft Space X, die sich zum Ziel gesetzt hat, Satelliten und andere Frachten zu möglichst niedrigen Kosten in den Weltraum zu bringen. Damit will Space X dem Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing Konkurrenz machen. Zwei Raketen hat das Unternehmen bereits entwickelt, die erste soll noch in diesem Jahr mit einem Kommunikationssatelliten des amerikanischen Verteidigungsministeriums an Bord ins All geschickt werden. Musk hat Spekulationen zufolge zwischen 20 und 40 Millionen Dollar in das Unternehmen investiert, das er als Chairman und Chief Executive Officer führt.
Der Anlaß: ich war auf der Suche nach einem Namen, der mir partout nicht mehr in den Sinn kommen wollte - diesem hier:
Zitat Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.02.2008, Nr. 27, S. 10 "Die Erste im All" Sie könnte die erste deutsche Frau im Weltall werden: Sonja Rohde (Foto), in Hagen geboren, hat auch schon alle notwendigen Belastungstests mit bis zu sechsfacher Beschleunigungskraft (6 G) für den Flug erfolgreich absolviert. Voraussichtlich 2009 sollen die ersten kommerziellen Flüge der von Sir Richard Branson gegründeten Firma Virgin Galactic beginnen. Mit dem Raumschiff "SpaceShipTwo" könnte die Weltraumtouristin Rohde dann für nur wenige Minuten in eine Höhe von mehr als 100 Kilometern aufsteigen. Dafür muss die 31 Jahre alte Diplom-Kauffrau 200 000 Dollar zahlen. Noch 2008 soll es erste Testflüge mit ihr geben. (kn.)
Zitat FAZ.NET, 01.11.2014 "Absturz von SpaceshipTwo" Weltraumbegeisterte hält an ihrem Traum fest Die Immobilienkauffrau Sonja Rohde aus Hagen will auch nach dem Absturz des Raumflugzeugs "SpaceShipTwo" als Weltraumtouristin ins All. "Solange die eigentliche Unfallursache nicht geklärt ist und es keine offiziellen Angaben über den Unfallhergang gibt, bleibe ich dabei und halte an meinem Traum fest", stellte die weltraumbegeisterte Frau am Samstag fest.
Rohde wollte mit dem für Weltraumtouristen gebauten "SpaceShipTwo" des Milliardärs Richard Branson in den Weltraum fliegen und nimmt nach eigenen Angaben an regelmäßigen Trainingseinheiten teil. Ihr sei von Anfang an klar gewesen, dass es bei dem Vorhaben keine Sicherheitsgarantie gebe, sagte die 37-Jährige. Die Weltraumfahrt sei ein lebensgefährliches Unterfangen. Nach dem Absturz des Raumflugzeugs bei einem Testflug stelle sie sich auf eine jahrelange Verzögerung ein. Enttäuscht? "Nach zehn Jahren ist man hart im Nehmen. Mich überrascht nichts mehr", stellte sie fest. Rohde wartet seit zehn Jahren auf den Start. Der Starttermin war immer wieder verschoben worden. dpa
Der 7. reguläre suborbitale Flug der VSS Unity seit dem vergangenen Mai hat am vorigen Freitag stattgefunden.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat 小型月着陸実証機SLIM@SLIM_JAXA After completing operation from 1/30 ~ 1/31, #SLIM entered a two week dormancy period during the long lunar night 🌚. Although SLIM was not designed for the harsh lunar nights, we plan to try to operate again from mid-February, when the Sun will shine again on SLIM’s solar cells. 8:33 AM · Feb 1, 2024
Last night (1/31 ~ 2/1) we sent a command to switch on #SLIM’s communicator again just in case, but with no response, we confirmed SLIM had entered a dormant state. This is the last scene of the Moon taken by SLIM before dusk. #GoodAfterMoon #JAXA
Zitat SpaceX targeting Feb. 14 for launch of Intuitive Machines IM-1 private moon mission
Intuitive Machines' 'Odysseus' moon lander will lift off on Valentine's Day, if all goes according to plan.
SpaceX and Houston-based Intuitive Machines are targeting Feb. 14 for the launch of the private IM-1 moon mission, the two companies announced on Monday (Feb. 5).
IM-1 is scheduled to lift off atop a Falcon 9 rocket from Florida's Cape Canaveral Space Force Station on Feb. 14 at 12:57 a.m. EST (0557 GMT), sending Intuitive Machines' robotic Nova-C lander "Odysseus" toward Earth's nearest neighbor.
On Feb. 22, Odysseus will try to make history, becoming the first-ever private spacecraft to land softly on the lunar surface.
Zitat SpaceX seeks a waiver to launch Starship “at least” nine times this year
As SpaceX nears its first Starship launch of 2024—possibly as soon as within three weeks—from its Starbase facility in South Texas, the company is pressing regulators to increase its cadence of flights.
During a press availability this week, the administrator for Commercial Space Transportation at the Federal Aviation Administration, Kelvin Coleman, said the agency is working with the company to try to facilitate the Starship launch-licensing process.
"They're looking at a pretty aggressive launch schedule this year," he said. "They're looking at, I believe, at least nine launches this year. That's a lot of launches. If you're doing modifications and doing them one by one, that's a lot of work. We've been talking to SpaceX constantly around the clock, coming together and trying to figure out how do we do this. We're invested with the company, and so we'll work with them to get them back going as soon as they can."
SpaceX founder Elon Musk has said his company is now targeting early to mid-March for the third launch attempt of Starship. This flight of the highly experimental vehicle, Musk said, has a reasonably good chance of successfully reaching orbit. Coleman said that, from a regulatory standpoint, that timeline sounds "about right."
Zitat The Peregrine lunar lander is believed to have reentered Earth’s atmosphere on Thursday, Jan. 18, according to Astrobotic. The company has been providing continuous insights into the mission Was mich zu meiner Eingangs gestellten Frage zurückbringt: wenn über dem Südpazifik eine Raumsonde verglüht und niemand die Rauchspur sieht: gibt es sie dann?
Zitat von 8/28/2024Seven months after its first lunar lander fell short of reaching the Moon, Astrobotic announced Tuesday that the spacecraft was stricken by a valve failure that caused a propellant tank to burst in orbit. The company's next landing attempt, using a much larger spacecraft, will include fixes to prevent a similar failure.
Astrobotic's first Peregrine lander, which the company called Peregrine Mission One, launched on January 8 aboard United Launch Alliance's first Vulcan rocket. But soon after separating from the rocket in space, the lander ran into trouble as it stepped through an activation sequence to begin priming its propulsion system.
A review board determined "the most likely cause of the malfunction was a failure of a single helium pressure control valve called a PCV—pressure control valve 2, within the propulsion system," said John Horack, a space industry veteran and professor of aerospace and mechanical engineering at Ohio State University.
Helium was supposed to pressurize Peregrine's propulsion system and force fuel and oxidizer from the lander's onboard storage tanks into the spacecraft's small rocket engines to combust and generate thrust.
"PCV2 suffered a loss of seal capability that was most likely due to a mechanical failure in the valve caused by vibration-induced relaxation between some threaded components that are inside the valve, so a failure deep inside the valve itself," said Horack, who chaired Astrobotic's investigation into the failure of the Peregrine lander.
It didn't take long for the valve malfunction to have catastrophic consequences for Astrobotic's Peregrine lunar lander, which was attempting to become the first US spacecraft since 1972 to achieve a soft landing on the Moon.
"Upon actuating, opening, and closing the PCV2, helium began to flow uncontrollably into the oxidizer tank, and that caused a significant and rapid over-pressurization of the tank," said John Thornton, Astrobotic's CEO. "Unfortunately, the tank then ruptured and subsequently leaked oxidizer for the remainder of the mission.”
Astrobotic's ground controllers, working out of a control center at the company's headquarters in Pittsburgh, acted quickly to stabilize the situation on the spacecraft. The lander's engines used hydrazine fuel mixed with nitrogen tetroxide to generate thrust, but with its diminished supply of nitrogen tetroxide, Peregrine was unable to maneuver into orbit around the Moon and attempt a landing.
But the company kept the lander alive, and ground teams were able to make small adjustments to ensure Peregrine's solar panels pointed toward the Sun to produce power as it arced on a loop that reached approximately the distance of the Moon. Ten-and-a-half days after launch, Earth's gravity pulled it back into the atmosphere, and it burned up over the remote Pacific Ocean.
Zitat It turns out Astrobotic officials were aware of the risk of a pressure control valve failing on the Peregrine spacecraft. The lander had two of these valves, one controlling the flow of helium into the fuel tank and another into the oxidizer tank. During ground testing before the mission, the pressure control valve on the fuel side started leaking, so engineers swapped it out for a new one. The similar valve on the oxidizer side, which failed in space, showed no problems during ground tests, according to Sharad Bhaskaran, Astrobotic's mission director for Peregrine Mission One.
Although the pressure control valve on the oxidizer side was the same design, Astrobotic decided not to replace it because doing so would have required disassembling large portions of the Peregrine lander, further delaying the mission's launch, which was already running several years behind schedule.
Tests of a spare pressure control valve that were conducted following the Peregrine mission confirmed it could leak after engineers subjected it to vibrations like those it would experience during a rocket launch.
“You’ve got a threaded component inside the valve," Horack said. "So you can think about a screw and a washer or any threaded component. And if you shake it sufficiently, you can get some changes in the mechanical configuration that will prevent the valve from seating. And it's pretty much no different than when your sink starts to drip in your kitchen. Water gets through the seal and comes out the other side. In this case, it’s helium and it's high pressure, so it's much harder to confine."
Astrobotic did not identify the third-party vendor who supplied the pressure control valve, but officials said the company is working with its supplier to redesign the component. "It is slightly different than the actual valve that flew on Peregrine, the same vendor, but we worked closely with them to redesign the internal workings," said Steve Clarke, Astrobotic's vice president of landers and spacecraft.
Astrobotic's next lander, named Griffin, is larger and more complex than Peregrine. It will use the redesigned pressure control valves, and Astrobotic will install pressure regulators and so-called latch valves in the helium system on Griffin. These new components would control the flow of helium into the propellant tanks in the event of a similar pressure control valve failure on Astrobotic's next mission, officials said Tuesday.
Ich lese das Wort "Helium-Zuleitung" zurzeit in diesem Zusammenhang etwas zu häufig für meinen Geschmack.
Abgesehen von dem Helium-Zuleitungsproblem, das am Montag den Start der Polaris-Dawn-Mannschaft vereitelt hat (was ironisch ist - wäre das nicht aufgetreten, wäre die Mission jetzt nicht von dem gestern von der FAA verhängte Moratorium für Falcon-9-Starts betroffen) - auch die Havarie des Starliner geht auf den Ausfall der Helium-Zufuhr bei der Treibstoffversorgung des Lagekontrolldüsen zurück aufgrund ausgefallener Ventile. Und auch hier ist die Fertigung outgesourct worden.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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