1. Wir hier in ZkZ wissen, dass Wahlen in den USA anders funktionieren. Dort gibt es keine Wahl von Parteien. Es gibt nur Personenwahlen. Der Kern des amerikanischen Selbstverständnisses ist der Personenkult.
Deswegen ist es nicht so einfach, jetzt noch einen Ersatzkandidaten aus dem Hut zu zaubern. Denn eine VERLORENE Kandidatur als Präsident ist ziemlich endgültig. Danach ist man eigentlich auf Bundesebene verbrannt.
Dieser Personenkult fokussiert vollständig auf die Attribute "Gewinner", "Macher" usw. Eine verlorene Kandidatur ist da ziemlich störend. Deswegen zieren sich die Leute in der zweiten Reihe der Dems im Moment so.
2. Ich habe mir überlegt, warum die Dems in den letzten Jahren so an Biden festgehalten haben, wo doch für jeden im Umfeld absolut offensichtliche gewesen sein muss, dass Biden dement ist:
2a. Natürlich zählt auch hier der Personenkult
2b Es ist halt praktisch, aus den Schatten heraus zu regieren und Biden als tote Gallionsfigur zu haben
2c Und was mir auch offensichtlich scheint: in den letzten Jahren hat sich in den USA wie auch sonst in der westlichen Welt eine besondere Spielart "linker Politik" durchgesetzt: die völlige Ignoranz gegenüber der Realität und stattdessen die Konzentration auf "moralische Überlegenheit". Deswegen war es den Leuten schlicht nicht wichtig, wenn Bidens Gehirn zu Brei mutierte; denn Fakten, Wissen und realitätsbasierte fundierte Entscheidung sind im linken Lager sowieso nicht gefragt. Da zählt nur, die richtigen Sprüche abzufeuern, um "Haltung zu zeigen".
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Johanes im Beitrag #44 Jeremy Corbyn. Gut, hat zum Premierminister jetzt nicht gereicht.
Das ist damit doch nur ein weiteres Gegenbeispiel. Corbyn war selbst Labour peinlich und ob es je zu einer Mehrheit gereicht hätte ist mehr als fraglich.
Zitat Ich glaube, wir können länger ohne Computerchips auskommen als ohne Nahrung.
Ich glaube Sie machen sich keine Vorstellung davon wie abhängig die westlichen Gesellschaften von aktuellen Computerchips ist. Ohne diese Chips geht hier die Industrie schneller ein als unter Habeck und dann verhungern sie erst recht. Ich glaube das China es sich bei weitem eher leisten kann keine westlichen Nahrungsmittel zu importieren, als es sich der Westen leisten kann ohne taiwanesische Chips auszukommen.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #51 Deswegen ist es nicht so einfach, jetzt noch einen Ersatzkandidaten aus dem Hut zu zaubern. Denn eine VERLORENE Kandidatur als Präsident ist ziemlich endgültig. Danach ist man eigentlich auf Bundesebene verbrannt.
Das ist nicht unbedingt das Problem, zumindest nicht wenn man nicht auf dem Ticket verliert. 2020 war auch nicht Bidens erste Kandidatur für das Präsidentenamt und ich würde auch davon ausgehen, dass wir DeSantis in vier Jahren wiedersehen werden. Und Trump tritt ebenso wiederholt an.
Die Dems haben zwei ganz andere, weit verheerendere Probleme. Und zwar rechtlicher Natur. Da ist zum einen das nicht ganz unwichtige Statut der Vorwahlen. Man kann nicht Vorwahlen veranstalten und dann einfach das Ergebnis ignorieren. Die Deligierten sind ad hoc erst einmal an die Abstimmung gebunden. Eine Palastrevolution gegen Biden würde schon aus dem Grund nicht funktionieren ohne die Deligierten allesamt zu zerfleischen und nebenbei das ganze Procedere der Vorwahl für Demokraten-Wähler ad absurdum führen. Der politische Schaden wäre auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, festzustellen. Der einzige Ausweg wäre, wenn der senile, alte Mann selber zurück träte, woran der aber nicht denkt, weil die, die ihn lenken, ihre Macht nicht abgeben wollen. Das zweite Problem ist fast noch schlimmer: Das Geld, dass die Biden-Kampagne eingesammelt hat, ist an Biden und Harris gebunden und kann nicht einfach umgewidmet werden. Würde man Harris alleine aufstellen, dann ginge es, dummerweise ist Harris noch unbeliebter als Biden selber.
Ich gebe zu, dass die Theorie, die ja auch von Lesch argumentiert wird, man habe die Debatte so früh angesetzt, um Biden ins Messer laufen zu lassen und zu ersetzen, nicht völlig abwegig ist. Aber so simpel ist es dann doch nicht. Ich denke die ganze Nummer war eher ein Betriebsunfall. Man hat die Karten von vorneherein so versucht zu "stacken", um Trump als Feigling malen zu können. Das der spontan zu allem ja sagen würde, war vielleicht im Skript nicht vorgesehen.
Zitat Deswegen zieren sich die Leute in der zweiten Reihe der Dems im Moment so.
Es mag auch einen weiteren Grund geben: Wer immer jetzt den Königsmörder auch nur versucht zu machen, könnte sich die Ungnade von Obamas Team einfangen. Und damit ist die Karriere bei den Dems beendet.
Zitat in den letzten Jahren hat sich in den USA wie auch sonst in der westlichen Welt eine besondere Spielart "linker Politik" durchgesetzt: die völlige Ignoranz gegenüber der Realität und stattdessen die Konzentration auf "moralische Überlegenheit". Deswegen war es den Leuten schlicht nicht wichtig, wenn Bidens Gehirn zu Brei mutierte; denn Fakten, Wissen und realitätsbasierte fundierte Entscheidung sind im linken Lager sowieso nicht gefragt. Da zählt nur, die richtigen Sprüche abzufeuern, um "Haltung zu zeigen".
Das ist nur der größte Teil der Wahrheit. Es ist keine allgemeine Bewegung sondern eine, die sich sehr gut an den Wahlen 2008 festmachen lässt. Obama ist damals als "Moderater" angetreten (zumindest nach deutscher Wahrnehmung) und hat eine bewusste Links-Außen-Koalition zusammen geschmiedet. Und diese dann genutzt um die linkeste und extremste Politik durchzusetzen, die die USA je gesehen hatte. Nachdem seine Regierung innenpolitisch ebenso scheiterte, führte er sie noch einmal weiter nach links. Das Ganze funktionierte aus zwei Gründen: Zum einen waren die Republikaner sehr gespalten, zum anderen war Obama schlicht den meisten Amerikanern sehr sympathisch. Seit diesem Erfolg versucht die amerikanische Linke diese Methodik immer wieder zu kopieren. Will sagen: Es ist weniger die USA, in der sich irgendetwas durchgesetzt hätte, es ist der bewusste Versuch einer Seite des Spektrum auf Radikalität zu setzen, um an der Macht zu bleiben. Die Amis, selbst die Demokraten, sind bei weitem nicht so "woke", wie man oftmals den Eindruck hat. Sie suchen nur die Machtoption.
Zitat von Llarian im Beitrag #52 Ich glaube Sie machen sich keine Vorstellung davon wie abhängig die westlichen Gesellschaften von aktuellen Computerchips ist.
Wir sind es alle noch gewohnt, daß selbst PKWs ohne Rechenkapazität und mit einer schlichten Bordelektronik ausgekommen sind. Staubsauger benötigten nur einen Ein/Ausschalter und einen Drehwiderstand zur Kraftregelung. Heute läuft der schlichteste Warenverkauf nicht mehr ohne Netz, über das die Kasse verbuchen kann. Ein durchschnittliches Smartphone verfügt über 10 Milliarden Halbleiter auf der Hauptplatine. Die Gesamtzahl der seit 1947 gefertigten Transistoren ist von 2,9 Sextillionen bis 2014 auf mittlerweile 13 Sextillionen gestiegen (es läßt sich schwer überschlagen, wieviele davon mittlerweile in die ewigen Jagdgründe abgeraucht sind; ein paar der alten Riege tun hier in meiner Elektronik noch Dienst). Zur Erläuterung: das ist eine Zahl mit 36 Nullen: also 13.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000. An Verkauf/Transport sind es 2021 1.150.000.000.000 "Einheiten" (semiconductor units) gewesen (und das auf dem Höhepunkt der Chipkrise). Zum Vergleich: Archimedes hat, um 210 v.Chr., einmal überschlagen (im Ψαμμίτης, dem "Sandrechner"), wieviele Sandkörner nötig wären, um das gesamte Universum, gedacht von ungefähr der Größe des Sonnensystems, lückenlos auszufüllen. Er ist auf 10^64 gekommen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Frank2000 im Beitrag #511. Wir hier in ZkZ wissen, dass Wahlen in den USA anders funktionieren. Dort gibt es keine Wahl von Parteien. Es gibt nur Personenwahlen. Der Kern des amerikanischen Selbstverständnisses ist der Personenkult.
Deswegen ist es nicht so einfach, jetzt noch einen Ersatzkandidaten aus dem Hut zu zaubern. Denn eine VERLORENE Kandidatur als Präsident ist ziemlich endgültig. Danach ist man eigentlich auf Bundesebene verbrannt.
Das war vielleicht vor 20 Jahren noch so, aber spätestens seit der Obama, später Trump-Zeit sind die Amis glaub ich auch in einer weitgehenden, gesellschaftlichen Spaltung angekommen. Mir würde es da überigens ähnlich gehen: Ich würde heutzutage in jedem Fall einen Republikaner wählen, egal wie er heisst. Nur um zu verhindern, dass die Demokraten was zu sagen haben, die nachhaltig bewiesen haben, dass sie alles zerstört bekommen was mal funktioniert hat. Wenn die Wähler nur noch negativ abstimmen weiss man, dass das politische System am Ende ist.
Nebenbei: Gerade wenn man davon ausgeht, dass die Amis nicht schon vor der Auswahl des POTUS-Kandidaten festgelegt sind: Dann würde es doch noch MEHR Sinn machen, einen Kandidaten zu präsentieren, der den Medianwähler abholt. Ich kann mir vorstellen, dass es in den USA einen durchaus großen Wählerpool gibt, der mit beiden Kandidaten nix anfangen kann und das kleinere Übel wählt. In den Swing-States kann es dann durchaus den Unterschied machen, wenn man mit einem Kandidaten antritt, über den sich nicht alle kaputtlachen und fremdschämen; gerade bei der amerikanischen Präsidentenwahl sehr wichtig. Aber man bekommt zunehmend den Eindruck, dass die Parteien die Wahlarithmetik nicht mehr auf dem Schirm haben und nur noch im ideologischen Wahnsinn gefangen sind.
Eine zweiseitige, sozusagen "symmetrische" Abhängigkeit sehe ich erst Mal nicht als großes Problem.
Was die Chips angeht: Erstens ist die Industrie sich des politischen Risikos mittlerweile bewusst und versucht schon, es zu verteilen. Die Taiwanesen selbst versuchen natürlich so gut sie können unverzichtbar zu sein. Zweitens produzieren wir sogar in Deutschland Chips z. B. für die Autoindustrie. So pauschal, wie hier dargestellt, kann man es also nicht sagen. Drittens: Taiwanesische Firmen eröffnen inzwischen sogar Fabriken in den USA. Eben weil auch die wirtschaftlich denken müssen und dabei das politische Risiko kennen.
Zitat von Johanes im Beitrag #30Weiß man eigentlich, warum Macron da Neuwahlen eingeleitet hat?
Mein spontanes Déjà vu war, eine Wiederholung des Schröder'schen Noch-mal-wissen-wollen von 2005 zu sehen. Und der kleine Parallelhistoriker malt sich gerade aus, welchen Verlauf die Geschichte genommen hätte, wenn das unterblieben wäre.
Eine bündige Zusammenfassung:
Zitat Ulrich Vosgerau@UlrichVosgerau Die Entscheidung des französischen Präsidenten für vorgezogene Neuwahlen stößt in der deutschen Politik- wie Medienlandschaft auf völlig einhelliges Unverständnis. Wie könne man nur seine Macht von sich aus aufs Spiel setzen, so lange man sie noch hat! (Das wäre freilich anders gewesen, wenn schon der jetzige Präsident und nicht erst die nächste Präsidentin vom "Rassemblement National" gestellt werden würde).
Natürlich hat Macron nicht geglaubt, nun einen Erdrutsch-Sieg einzufahren. Es ging ihm – und das wird hierzulande nicht verstanden – um das Problem der Legitmität. Natürlich hätte die bisherige Regierung legal weiteramtieren können, aber an der Legitimität dessen bestanden eben Zweifel, nachdem sich seit der Europa-Wahl niemand mehr der Illusion hingeben konnte, Parlamentsmehrheit und Regierung genössen noch irgendeinen Rückhalt in der Bevölkerung.
Warum wird dies in Deutschland nicht verstanden? Ganz einfach deswegen, weil hierzulande – was eben ein Zeichen des Überganges von Demokratie zu "Postdemokratie" ist – "Legitimität", genau wie auch "Demokratie", nicht prozessual bzw. im Sinne von Rückhalt/Zustimmung verstanden wird, sondern materiell. Der politisch-mediale Komplex in Deutschland denkt eben: "Legitim ist der Förderung von mehr Einwanderung und der Klimaschutz. Denn das hat die Wissenschaft einhellig festgestellt. Illegitim ist, dagegen zu sein. Wer dagegen ist, will unsere Demokratie abschaffen".
Daß Wahlen konstitutiv und mit Entscheidungen in der Sache verbunden sein könnten (statt nur Tests zu sein, ob die Volkserziehung schon fruchtet – aber hinterher werden die Windräder dann doch gebaut, ob nun von der CSU oder der Linkspartei), kann man sich offenbar gar nicht mehr vorstellen. 3:04 PM · Jul 2, 2024
Amphitryon@anti_ideologist·2h Der letzte deutsche Regierungschef, der das Konzept der Legitimität begriffen hatte, war erstaunlicherweise von der SPD: Schröder ließ 2005 bei schlechten Umfragen und nach mehreren Wahlschlappen in den Ländern neu wählen, wohl ahnend, dass es ihn die Kanzlerschaft kosten würde.
Zitat Conspiracy Theorists Think Biden Was Hit With Directed-Energy Weapons During Debate
President Joe Biden delivered a stunningly bad performance last week during his debate with Donald Trump, causing many Democrats to worry about the future of American democracy. But some folks on social media think they’ve figured out why Biden looked so puzzled and frequently spoke haltingly with a blank stare in his eyes. Maybe the president was hit with a directed energy weapon that’s giving him Havana Syndrome.
“URGENT: Scientist whose previous work included directed energy beam research for the US intelligence community said Biden’s symptoms during the CNN debate made him think of the Havana Syndrome. This is according to former KGB spy Yuri Shvets who defected to the US in 1993,” social media influencer Igor Sushko wrote on X late Sunday.
Zitat Igor Sushko@igorsushko 🧵🚨 URGENT: Scientist whose previous work included directed energy beam research for the US intelligence community said Biden's symptoms during the CNN debate made him think of the Havana Syndrome. This is according to former KGB spy Yuri Shvets who defected to the US in 1993. 4:35 AM · Jul 1, 2024
As absurd the theory may seem on the surface, it must be taken seriously, especially because Biden appeared like a completely different person before & after the debate. He may have had a cold, but that does not explain his symptoms during the debate.
Zitat Donald Trump's New York criminal sentencing date has been pushed back to Sept. 18 as a judge considers whether to toss out the conviction after a bombshell Supreme Court ruling on presidential immunity.
Trump was originally scheduled for sentencing on July 11, at which point Judge Juan Merchan would have the option of giving Trump jail or prison time. Trump was convicted of falsifying business records in order to hide reimbursing his former lawyer, Michael Cohen, for a hush money payment to porn star Stormy Daniels ahead of the 2016 election.
However, Merchan delayed any sentencing to allow time for Trump to file a formal motion asking for the conviction to be completely tossed out, for prosecutors to respond, and for Merchan to rule.
Merchan also said in his Tuesday decision that he has delayed prosecutors' original July 1 deadline to file their sentencing recommendation. He didn't specify a new deadline.
Zitat Donald Trump's New York criminal sentencing date has been pushed back to Sept. 18 as a judge considers whether to toss out the conviction after a bombshell Supreme Court ruling on presidential immunity.
Trump was originally scheduled for sentencing on July 11, at which point Judge Juan Merchan would have the option of giving Trump jail or prison time. Trump was convicted of falsifying business records in order to hide reimbursing his former lawyer, Michael Cohen, for a hush money payment to porn star Stormy Daniels ahead of the 2016 election.
However, Merchan delayed any sentencing to allow time for Trump to file a formal motion asking for the conviction to be completely tossed out, for prosecutors to respond, and for Merchan to rule.
Merchan also said in his Tuesday decision that he has delayed prosecutors' original July 1 deadline to file their sentencing recommendation. He didn't specify a new deadline.
Das Ganze ist völlig absurd: Der surpreme court hat festgestellt, dass Trump als Präsident(!) bestimmte Immunitäten geniesst, die sich aus seiner Amtsführung(!) ergeben. Das, was in New York angeklagt wurde, sind aber Dinge, die er als Kandidat(!) getan haben soll. Es ist vollkommen offensichtlich, dass das, was der surpreme court hier bewertet hat, nichts mit dem zu tun hat, wofür ihm in New York dieser Hexenprozess gemacht wurde. Es ist ja auch so, dass die Entscheidung eben nicht aus diesem Prozess herrührt, sondern auf einem ganz anderen Fall beruht, wo man versucht Trump für sein Verhalten nach der Wahl 2020 was am Zeug zu flicken.
Die ganze Nummer hat einen gänzlich anderen Geruch: Wenn Merchan Trump jetzt zu einer jahrelangen Gefängnisstrafe verurteilt hätte (und genau das ist ja das, was er offensichtlichst(!) tun wollte), dann bestehen gleich zwei große Probleme für die Demokraten. Die Solidarisierung mit Trump wird noch einmal eine Potenz gesteigert und zum anderen ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein höheres Gericht, vielleicht sogar der surpreme court, das Urteil noch vor der Wahl aufhebt. Mit dem Boost wäre Trump populärer als Lindberg, als er den Ozean überflogen hat. Wenn das Ganze überhaupt noch zünden soll, dann so kurz vor der Wahl, dass Trump zu dem Zeitpunkt im Gefängnis sitzt. Und genau das ist es, was sie vermutlich vorhaben.
Zitat von Johanes im Beitrag #56 Eine zweiseitige, sozusagen "symmetrische" Abhängigkeit sehe ich erst Mal nicht als großes Problem.
Unter Leuten, die sich nichts wollen, ja. Das Dumme ist nur, dass China eine ganz andere Sicht auf die Welt hat und zum anderen die Abhängigkeit leider nicht allzu symmetrisch ist. China ist deutlich(!) weniger abhängig vom Westen als der Westen von China. Erst recht dann, wenn China Taiwan eingenommen hätte. Das, was da an Nahrungsmitteln fehlt, gleicht China mit einer Backe aus. Aber was im Westen an chinesichen Produkten fehlt, nicht nur aber eben auch an Chips, wäre verheerend.
Zitat Erstens ist die Industrie sich des politischen Risikos mittlerweile bewusst und versucht schon, es zu verteilen. Die Taiwanesen selbst versuchen natürlich so gut sie können unverzichtbar zu sein.
Sie versuchen es nicht nur, sie sind es. Was die Auswirkungen sind haben wir während der Chipkrise gesehen. Und als jemand, der seinerzeit an vorderer Front stand, darf ich sagen: Das war weit verheerender als die meisten Leute es wahrgenommenm haben. Und das nicht bei irgendwelchen hochgezüchteten x86 Prozessoren. Das Problem waren Prozessoren für wenige Euro oder auch nur Cent das Stück, die sie in jeder Fernbedienung, jedem Schlüssel, in Mäusen, Tastaturen, Mikrowellen, Fernsehern aber eben auch Wechselrichtern, Wärmepumpen, Landmaschinen oder Funkgeräten finden. Einige von diesen Chips haben sich für Monate im Preis verzehnfacht, wenn man überhaupt welche bekommen hat. Da lagen ganze Produktionslinien still, weil Teile für wenige Euro gefehlt haben.
Was die deutsche Chipproduktion angeht, so fragen Sie sich mal selber, was wohl kommt, wenn Sie "Chips aus Deutschland" googeln. Nun, es kommt eine Seite für Knabberartikel. Und das ist bezeichnenend. Der Anteil von Europa(!) an der weltweiten Chipfertigung liegt unter 10 Prozent, Taiwan sind fast 2/3 des Weltmarktes. Und wie oben, das müssen nicht einmal teure sein. Allein die Masse ist ein Riesenproblem. Und wir sind an so vielen Stellen darauf angewiesen, man merkt das schon gar nicht mehr.
Und eben als Folge aus der Chipkrise versuchen sowohl die Amis als auch die Europäer derzeit verzweifelt(!) und unter Einsatz von etlichen zehn-Milliarden Euro und Dollar eine eigene Chipindustrie hochzuziehen. Aber der Wille genügt nicht, sowas dauert. Wenns denn überhaupt klappt.
Zitat Joe Biden's travel-fatigue excuse for his performance in last week's presidential debate has attracted scrutiny, with many questioning the legitimacy of his claims. In response to criticism, Biden said he was tired as he had recently returned from traveling.
"I wasn't very smart," he told donors at a fundraiser in McLean, Virginia, according to several reports. "I decided to travel around the world a couple times, going through I don't know how many time zones—for real, I think it was 15 time zones... I didn't listen to my staff. And then I came back and nearly fell asleep on stage."
Biden made several trips in the weeks leading up to the debate. On June 13, the president joined other leaders for the Group of Seven summit in Apulia, Italy. Two days later, he flew to Los Angeles for a celebrity-filled fundraiser alongside former President Barack Obama. On June 17, Biden welcomed NATO Secretary-General Jens Stoltenberg at the White House to discuss the alliance's defense spending and plans for the 75th NATO Summit hosted in Washington, D.C., later this month. However, Reuters reported that Biden headed to Camp David in Frederick County, Maryland, on June 21 to begin prep for the debate, six days before he took the stage.
With that in mind, some commentators said that Biden had had enough time off from traveling to recover for the debate. Writing on X, formerly Twitter, conservative journalist Spencer Brown said: "This doesn't fly with the reporting that Biden spent his week of debate prep starting at *11 a.m.* and also took afternoon naps. If he can't recover from a trip to Europe in a week in those easy conditions, he just...can't be president." Journalist Nicholas Kristof said: "It's unhelpful for the White House to offer excuses that are simply unconvincing. The president was back from Europe 12 days before the debate and spent a week at Camp David preparing for it. I don't know what happened in the debate, but it wasn't jet lag."
Die Kandidatin spricht über Erwachsenenthemen, im Weißen Haus.
Zitat Ian Miles Cheong@stillgray Why does Kamala talk to everyone like they’re five years old? Here’s her explanation for astronauts and no the audience isn’t comprised of children. 11:40 AM · Jul 4, 2024
Zitat von January 31, 2023, Remarks by Vice President Harris at the Congressional Space Medal of Honor CeremonyWhich brings me to May 30th, 2020. Bob and Doug returned to the Kennedy Space Center. They suited up, they waved to their families, and they rode an elevator up nearly 20 stories. They strapped into their seats and waited as the tanks beneath them filled with tens of thousands of gallons of fuel. And then, they launched.
Yeah, they did. (Laughter.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Na immerhin hat sie das Tankvolumen in die richtige Größenordnung geschätzt. Unsere Aussenministerin wäre da um locker drei Zehnerpotenzen verunfallt und hätte als Einheit Meter oder Stunden verwendet...
Ansonsten macht Harris auf mich den Eindruck, als hätte sie vor dem Event zu tief in die Bong geschaut... ist sie während ihrer Rede zufällig mal 20 Minuten lang vom Thema abgeschweift und hat dann den Faden verloren?
Zitat Collin Rugg@CollinRugg NEW: President Biden goes on incredibly confusing rant, calls himself the first black woman to serve with a black president. He also called himself the “first president that got elected statewide in the state of Delaware, when I was a kid.” “By the way, I'm proud to be the, as I said, the first vice president, first black woman, served with a black president, proud of the first black woman in the Supreme Court.” “There's just so much that we can do because together we, there's nothing, look, this is the United States America.” The comments came as Biden was trying to pander during a Pennsylvania radio show with host Andrea Lawful-Sanders. Holy sh*t. 11:21 PM · Jul 4, 2024
Vorsicht, Herr Rugg: Es gibt durchaus Länder, in denen man sich strafbar macht wenn man Witze über alte, weisse Männer macht, die sich als erste, schwarze Frau identifizieren. Irgendein Trottel in Berlin hat mit Sicherheit schon Strafanzeige erstattet.
Zitat Owen Shroyer@OwenShroyer1776 Here is the full Biden-Stephanopoulos interview. This might be even worse than the debate since this was supposed to be his recovery interview. He fails to answer the basic questions, says nothing of substance, and to the informed audience member, says things that are either inherently wrong or completely nonsensical. There is only one way to describe this Democrat campaign - Disaster. 5:00 AM · Jul 6, 2024
Zitat Top Democrats have given Joe Biden one week to prove himself fit for the presidency after his diabolical debate performance or they’ll oust him, according to reports. There was widespread panic amongst the party after Biden’s car crash of a debate performance, during which he looked dazed, confused, and barely managed to garble out his sentences on multiple occasions. This prompted a wave of alarm within the inner circle of Biden’s party, with even top cheerleaders like MSNBC’s Joe Scarborough admitting Biden is toast.
Party donors and Congressmen have told Biden “he has a week to win over Democrats or they will move to oust him after a disastrous performance in the first presidential debate,” reports the Telegraph. One congressman told Matthew Yglesias, a US political blogger: “I think the president has one week to prove he is not dead.”
Hm, das war jetzt vor zehn Tagen. Ganz offensichtlich hat Herr Biden zwischenzeitlich die Demokraten von seiner weiteren Eignung für das Amt überzeugt. Denn weder ist er, noch wurde er zurückgetreten, weder als Präsident noch als Kandidat.
Dann ist ja alles gut.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Zitat von Gorgasal im Beitrag #68“I think the president has one week to prove he is not dead.”
Stand des Leichenschmauses heute zur Mittagszeit (Washingtoner Zeitmaß):
Zitat Collin Rugg@CollinRugg JUST IN: The House Democratic Caucus meeting about Biden's future as the candidate was a disaster according to @JakeSherman who reported it “felt like a funeral.” The group of Democrats were not able to come to a consensus. While leaving the event, a somber Rep. Steve Cohen said Democrats were not only not on the same page, but they’re not even in the same book. Brutal. Video: @JMRaasch 4:57 PM · Jul 9, 2024
Soweit das hinter der Schweigemauer auszumachen ist, haben Biden bzw. sein Clan alle Jalousien herunter gelassen, komplett blockiert & warten darauf, daß das Blockhaus von den Piraten gestürmt wird. (Die entsprechende Szene in der "Schatzinsel" hat Stevenson übrigens aus Marryats "Masterman Ready"/"Sigismund Rüstig" gemopst - weiß auch nicht, warum mir der Name gerade einfiel...)
Nachtrag.
Zitat WELT@welt Biden soll ins Bett gegangen sein – statt sich mit Scholz zu treffen http://to.welt.de/WBYq3C3 5:16 PM · Jul 9, 2024
Zitat Zwei jüngst erschienene Artikel mit Eindrücken aus dem nahen Umfeld des 81-Jährigen, dürften der Debatte um die präsidiale Eignung neuen Zündstoff geben.
So berichtet das US-Portal Axios, dass Mitarbeiter des Präsidenten diesen vor öffentlichen Auftritten mit Bildern und Anweisungen instruieren. Unterlagen, die der Nachrichtenseite von engen Mitarbeitern Bidens zugespielt wurden, zeigen mit dem Logo des Weißen Hauses versehene Schilder, auf denen großformatige Bilder von Veranstaltungsorten zu sehen sind, betitelt mit der unmissverständlichen Anweisung „Walk to podium“ (deutsch: „Gehen Sie zum Podium“).
Brisanter erscheint eine Recherche des „Wall Street Journals“. Darin kommen zahlreiche Mitarbeiter und Vertraute Bidens zu Wort. So soll es im Juni 2022 beim G-7-Gipfel auf Schloss Elmau zu einem Vorfall gekommen sein.
Neben offiziellen Runden soll ein vertrauliches Gespräch zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Joe Biden zum Krieg in der Ukraine anberaumt worden sein. Laut „Wall Street Journal“ soll Biden jedoch nicht erschienen sein, sondern seinen Außenminister Anthony Blinken geschickt haben. Dieser soll der deutschen Delegation den Grund für sein Einspringen erklärt haben: Joe Biden sei bereits zu Bett gegangen.
Falls Biden tatsächlich nochmal antritt, könnte das ein interessanter Test für die amerikanische Version der Volksfront werden. Analog zu meinem Beitrag zu Wahlen in Europa im anderen Thread: Sind die US-Wähler tatsächlich bereit, einen Zombie-Präsidenten als Marionette einer nicht näher bekannter Schattenregierung zu wählen, nur um Trump zu verhindern? Ich befürchte die Antwort lautet "ja"...
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #70Sind die US-Wähler tatsächlich bereit, einen Zombie-Präsidenten als Marionette einer nicht näher bekannter Schattenregierung zu wählen
Das Dilemma stellt sich aus Binnensicht der Democrats so dar: was zurzeit der blockierende Faktor ist, ist die völlige Sturheit Bidens, bzw. seiner Dompteure (die meisten Kommentatoren nennen hier Doktor Jill und/oder Hunter), einfach stur weiterzumachen. Die Hoffnung ist wohl, daß diese Kuh bis Freitag, spätestens aber bis zum Montagmorgen - irgendwie - vom Eis kommt. Ansonsten bleibt denen, die hoffen, noch etwas vom Schein der formellen Demokratie wahren zu können, nur die Hoffnung, das mit Knatsch + Krach auf dem Nominierungskongreß hinter sich zu bringen.
Es geht schließlich nicht nur (aber auch) darum), ob Joe die Mumie noch bis zum Tag der Staffelübergabe eine matte Simulation eines Amtsträgers abliefern kann; sondern daß er als Topfavorit für die nächsten 4 Jahre präsentiert wird. Sollte das soweit kommen, darf sich die Partei sagen: sie habe alle Regeln aus 240 Jahren Demokratie gebrochen, indem sie wissentlich eine Leiche auf Urlaub ins Rennne geschickt hat, die nach einem, spätestens 2 Jahren sowieso ausgetauscht werden muß - ohne daß der Wähler eine Chance hatte, über diese Person zu entscheiden. Und die schon jetzt erkennbar nicht mehr den Anforderungen des Amtes gewachsen ist, also sofort entsorgt werden müßte. Das dürfte der Grund sein, warum die gesamte Hauptstrommedienfront geschlossen auf Anti-Biden-Kurs gegangen ist (auch wenn das geheuchelte Entsetzen natürlich Schmierentheater ist).
Zitat Collin Rugg@CollinRugg JUST IN: Fox News’ Peter Doocy trolls Karine Jean-Pierre by asking if the Pentagon calls Jill Biden if someone launches a nuke past 8pm. Brutal.
Doocy: “[Biden’s] sharpest before 8:00 PM. So say that the Pentagon at some point picks up an incoming nuke. It's 11:00 PM. Who do you call? The first lady?” 9:09 PM · Jul 9, 2024
Zitat Sind die US-Wähler tatsächlich bereit, einen Zombie-Präsidenten als Marionette einer nicht näher bekannter Schattenregierung zu wählen, nur um Trump zu verhindern? Ich befürchte die Antwort lautet "ja"...
Ich denke nicht. Und die derzeitigen Umfragen zeigen auch ziemlich deutlich, dass das nicht der Fall ist.
Ja, die Hälfte der Amerikaner wird Donald Trump nicht wählen. Aber von dieser Hälfte werden etliche zu Hause bleiben und keine Leiche wählen, von der nicht einmal sicher ist, ob sie die Wahl überhaupt noch überlebt. Und es fällt auch an allen Stellen in der Presse auf: Vielleicht mal ab von CNN oder MSNBC wird plötzlich nicht mehr von "Trump" oder "Donald Trump" gesprochen, sondern oft von "President Donald J. Trump". Ebenso wie die Hofberichterstatter im weißen Haus plötzlich merken, wie lächerlich sie erscheinen, wenn sie versuchen die Leiche noch schön zu schminken. Da gibt es inzwischen deutlich Absetzbewegungen.
Nach meinem Dafürhalten besteht nur eine realistische Gefahr für Trump und das ist Michelle Obama, weil die die selbe Rassistenkoalition von 2012 wiederbeleben könnte. Aber wenn Biden oder Harris antreten, dann ist die Wette auf Trump inzwischen die eindeutig bessere Investition. Man darf nicht vergessen: Noch nie hat ein Präsident so viele Stimmen bekommen wie Donald Trump 2020. Nur hatte Biden eben noch ein paar Millionen mehr. Wie viele davon "mostly legal ballots" waren ist schwer zu bewerten, aber diesmal werden zum einen die Republikaner deutlich besser die ballot box bewachen, zum anderen dürften eine Menge Leute, die 2020 noch Biden gewählt haben, schlicht zu Hause bleiben.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #71eine Leiche auf Urlaub ins Rennne geschickt hat, die nach einem, spätestens 2 Jahren sowieso ausgetauscht werden muß - ohne daß der Wähler eine Chance hatte, über diese Person zu entscheiden
Der Ironie dabei ist ja, dass das nicht mal das größte Problem wäre; wenn Biden vorzeitig aus dem Amt scheidet, übernimmt Harris (oder irgendein anderer Running Mate), bei denen der Wähler dann schon ungefähr einschätzen kann, was er bekommt. Problematisch ist ja vor allem die Amtszeit eines nicht entscheidungsfähigen Präsidenten, bei dem man eben nicht weiss, wer ihm seine Entscheidungen einflüsstert; ist es die Familie, die anderen in der Regierung, oder wer sonst? Auf wen hört ein seniler Regierungschef?
Zitat von Llarian im Beitrag #72Ja, die Hälfte der Amerikaner wird Donald Trump nicht wählen. Aber von dieser Hälfte werden etliche zu Hause bleiben und keine Leiche wählen, von der nicht einmal sicher ist, ob sie die Wahl überhaupt noch überlebt.
Hier ist m.E. wichtig das Wahlsystem in den USA zu berücksichtigen; wie viele Stimmen ein Kandidat insgesamt bekommen hat ist völlig irrelevant; ich denke auch dass gerade durch diese Polarisierung der Politik in den letzten 10-20 Jahren die meisten Staaten sowieso schon entschieden sind. Texas wird genausowenig einen Demokraten wählen wie Kalifornien einen Republikaner, völlig unabhängig von allen anderen Parametern.
Kann also wieder darauf hinauslaufen, dass die klassischen swing states entscheiden, und Trump mit seinem Großmaul könnte da m.E. zu seinem eigenen Problem werden. Ich würde nicht unbedingt darauf setzen, dass die Wähler den Irren der Mumie vorziehen.... hat auf jeden Fall das Potenzial, zu einem Verhinderungswettbewerb auf unterstem Niveau zu werden.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #71Die Hoffnung ist wohl, daß diese Kuh bis Freitag, spätestens aber bis zum Montagmorgen - irgendwie - vom Eis kommt. Ansonsten bleibt denen, die hoffen, noch etwas vom Schein der formellen Demokratie wahren zu können, nur die Hoffnung, das mit Knatsch + Krach auf dem Nominierungskongreß hinter sich zu bringen.
Ginge das überhaupt rein formal? Meines Wissens sind die Delegiertenstimmen aus der Vorwahl personengebunden - solange Biden nicht verzichtet, können die nicht einfach umgewidmet werden, soweit ich weiss. Wobei es da sicher viele Feinheiten gibt, angefangen bei den Superdelegates, über die sich ein Haufen hochbezahlter Anwälte sicher seit zwei Wochen den Kopf zerbrechen.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
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