Zitat von Uwe RichardLieber Calimero, die auf dem Bild gezeigten Module sind sogenannte Dünnschichtmodule. Deren Wirkungsgrad ist gerade bei diffusem Licht besonders hoch.
Werter Uwe, sind Sie sicher, daß das hier zutrifft? Meiner Erinnerung nach ist damit gleichverteiltes Licht gemeint, also ein möglichst geringer Leistungsgradient zwischen benachbarten Zellen. Der Bewuchs hier produziert doch aber harte Schlagschatten, mithin genau das, was man nicht will. Oder wissen Sie mehr bzw. ist meine Erinnerung an die doch ein paar Jahre zurückliegende Vorlesung getrübt?
Ein israelischer Unternehmer baut derzeit in Israel neuartige Elektro-Tankstellen. Der Clou: an der Tankstelle wird die komplette Batterie ausgetauscht.
Das hat gegenüber den üblichen Ladestationen 2 Vorteile: Erstens geht es schneller (der Austausch dauer ähnlich lang wie ein klassischer Benzin-Tankstopp). Und zweitens: die Batterien können dann geladen werden, wenn es ein Strom-Überangebot gibt. (Damit kann man natürlich keine jahreszeitlichen Schwankungen ausgleichen. Aber zumindest die Prdouktions-Schwankungen innerhalb eines Tages kann man ggf. kompensieren).
Lieber Florian,
das gibt es schon bei Elektrofahrrädern, da haben sich Hotels zur Tankstelle gemacht. Wenn ich aber sehe, wie Daimler seinen LiIonen-Akku aus Sicherheitsgründen eingebaut hat, dann zweifle ich an einem einfachen Austausch.
Zitat von Robin Denn "Energieträger Sonne" bezeichnet ja auch zumindest Solarthermie (die in Deutschland übrigens weit weniger sinnlos als Solarstrom ist, der Wirkungsgrad ist viel besser und heißes Wasser kann auch beim Verbraucher viel effizienter gespeichert werden als elektrische Energie).
Auch das zu verifizieren. Wahr ist, dass die USA jetzt damit beginnen, in ihren Wüsten Solarthermiekraftwerken aufzustellen (pfui Umweltverschmutzer, der aztekischen Wüstentarantel den Lebensraum zu nehmen!). Die Funktionsweise dieser Kraftwerke ist leicht skizziert, aber wie bei allen technischen Einrichtungen stecken die Teufel im Detail. Diese Kraftwerke sind das Ergebnis weltweiter Kooperation. Siemens hat extra zu diesem Zweck die israelische Firma Solel aufgekauft. Diese Kraftwerke scheinen wirklich was zu taugen.
Von den Wassererwärmern auf dem Dach kann man das so ohne weiteres nicht sagen. Rainer Hoffmann hat sich so eine Anlage gekauft. Meisten geht so was ja gut. Nur eben nicht bei Hoffmann. Der hat nämlich gemacht, was kein normaler Mensch macht: Nachgemessen und nachgerechnet. Das Ergebnis war verheerend. Auf der ganzen Linie. Die Versprechungen wurden nicht gehalten. Der gemessene Nutzen war nicht nur ein wenig geringer als zugesagt, sondern um Größenordnungen. Noch schlimmer das Nachspiel. Hoffmann hat erlebt, was in Deutschland jeder erlebt, der sich mit der organisierten Kriminalität anlegt: Rechtsverweigerung, Rechtsbeugung, Protokollfälschung Psychiatrie … eine volle Breitseite Rechtsstaat.
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Da hier jeder Kritiker dieser Machenschaften als Feind des Rechtsstaats entlarvt wird, möchte ich klarstellen, dass ich ebenso wie Zettel Rechtsbeugung, Protokollfälschung, Rechtsverweigerung und die Bekämpfung von Abweichlern mit der Psychiatrie für richtig halte.
Zitat von MichelGrid Parity wird nicht viel helfen, da ein Privathaushalt kaum Möglichkeiten haben wird elektrische Energie zu speichern. Ein Privathaushalt wird genau die gleichen Probleme haben wie das gesamte Stromnetz, die mangelnde Verfügbarkeit. Daher wird er weiterhin den größten Teil der elektrischen Energie extern beziehen müssen. Von großer Bedeutung weiterhin keine Spur.
Ein bisserl Kreativität ist natürlich vonnöten. Die Anlage darf für den persönlichen Verbrauch nicht stark überdimensioniert sein, am besten intelligent vernetzt mit Heizung/Warmwasser per Wärmepumpe und Kühlung per Kältepumpe. Ich denke, man könnte so gut die Hälfte des Strombedarfs per PV decken. Und wenn die Erzeugung den Verbrauch mal übersteigt, wird der lokale Stromversorger sich sicher breitschlagen lassen, vielleicht 4 ct/kWh locker zu machen.
Dumm ist halt, dass das Plug-In-Hybridkonzept überhaupt nicht zu PV passt. M.E. wird die Akkutechnik in den nächsten 20 Jahren bezüglich Kapazität, Preis und Ladezeit nicht gut genug zu sein, um reinrassige Elektroautos an die breite Masse bringen zu können. Sollten wir also nicht den Durchbruch der Brennstoffzelle erleben, werden Plug-In-Hybride mit einer rein elektrischen Reichweite von vielleicht 80km unser Individualverkehrsmittel der nächsten Jahrzehnte sein. Und wir werden sie nachts laden wollen. Harmoniert nicht wirklich mit PV. Aber vermutlich werden wir dann soviel Windstrom im Netz haben, dass uns die Versorger den Nachtstrom für wenig Geld anbieten werden
Ein israelischer Unternehmer baut derzeit in Israel neuartige Elektro-Tankstellen. Der Clou: an der Tankstelle wird die komplette Batterie ausgetauscht.
M.E. ist das eine der schlechteren Ideen im Bereich der alternativen Antriebe. Sie ist teurer als ein fest eingebauter Akku, sie harmoniert nicht mit der Idee der technischen Weiterentwicklung des Akkus, sie forciert ein Leasingmodell beim Akku, und sie forciert eine m.E. nicht leistbare Einheitlichkeit beim Einbauort des Akkus.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine Wiederbelebung der Idee der Wasserstoffwirtschaft erleben werden. Wasserstofferzeugung ist zwar eine relativ ineffiziente Speicherlösung, aber sie wäre sofort großtechnisch umsetzbar und relativ preiswert. Und die Ineffizienz werden wir uns leisten müssen, wenn wir wirklich 50% EE bekommen - denn dann ist tendenziell häufig zuviel Leistung im Netz verfügbar, die sonst verschenkt werden müsste.
Die Brennstoffzelle in Verbindung mit einfachen Druckspeichern hat im PKW den Charme, dass sie zwei Probleme des Elektroautos löst: Tankzeit und Reichweite. Die Frage ist, ob man die Dinger langlebig und preiswert genug produzieren kann, dann fehlt nur noch ein mutiger Investor für die rund 1000 notwendigen H2-Tankstellen für eine flächendeckende Versorgung.
Zitat von hubersn Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine Wiederbelebung der Idee der Wasserstoffwirtschaft erleben werden. Wasserstofferzeugung ist zwar eine relativ ineffiziente Speicherlösung, aber sie wäre sofort großtechnisch umsetzbar und relativ preiswert. [...] Die Frage ist, ob man die Dinger langlebig und preiswert genug produzieren kann, dann fehlt nur noch ein mutiger Investor für die rund 1000 notwendigen H2-Tankstellen für eine flächendeckende Versorgung.
Mutig muss vor allem sein, wer sich mit 500 Atmosphären Wasserstoff unterm Hintern in den Straßenverkehr wagt. Ich forsche an Wasserstoffspeicherung, und von einem Wasserstofftank, der für den Individualverkehr geeignet wäre, sind wir noch weit entfernt.
Zitat von Uwe RichardLieber Calimero, die auf dem Bild gezeigten Module sind sogenannte Dünnschichtmodule. Deren Wirkungsgrad ist gerade bei diffusem Licht besonders hoch.
Werter Uwe, sind Sie sicher, daß das hier zutrifft? Meiner Erinnerung nach ist damit gleichverteiltes Licht gemeint, also ein möglichst geringer Leistungsgradient zwischen benachbarten Zellen. Der Bewuchs hier produziert doch aber harte Schlagschatten, mithin genau das, was man nicht will.
Selbstverständlich haben Sie Recht. Pflanzen zwischen den Modulreihen zu entfernen, aber zwischen den Modulen stehen zu lassen, wie auf dem Foto gezeigt, ist mit das Dümmste, was man machen kann. Mein Beitrag war mitnichten ernst gemeint.
Diese Anlagen werden hauptsächlich finanziert, weil eine hohe Rendite (8%, 9%; und die Dachbesitzer geben sich auch nicht mit 5% zufrieden) winkt, und nicht, weil die Investoren „grün“ denken. Wenn Sie also eine Reithalle Ihr eigen nennen, und zusätzlich 350 bis 400 Tausend Euronen herumliegen haben, können Sie nichts besseres tun, als sich so eine Anlage installieren zu lassen; wo sonst gibt's 16 bis 17 Prozent – staatlich garantiert?
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von hubersn Die Brennstoffzelle in Verbindung mit einfachen Druckspeichern hat im PKW den Charme, dass sie zwei Probleme des Elektroautos löst: Tankzeit und Reichweite. Die Frage ist, ob man die Dinger langlebig und preiswert genug produzieren kann, dann fehlt nur noch ein mutiger Investor für die rund 1000 notwendigen H2-Tankstellen für eine flächendeckende Versorgung.
Ich bin auch skeptisch was die Brennstoffzelle angeht. So einfach ist das auch nicht, nach dem was ich gehöhrt habe gibt's da auch unter anderem im Winter Probleme mit dem Abgas. Wasser hat die unangenehme Eigenschaft bei Kälte zu gefrieren.
Was ist eigentlich mit BMW, hatten die nichtmal auf den Verbrennungsmotor mit Wasserstoff gesetzt ?
Zitat "Eigentlich ja nicht die Klientel von SPD und Grünen..."
Doch, jetzt schon. Aus vormals unabhängigen Unternehmern und Arbeitnehmern eine Klientel zu machen, das ist doch kein neues Spiel. Nur wird es für uns langsam richtig teuer.
Zitat von hubersn Ich könnte mir vorstellen, dass wir eine Wiederbelebung der Idee der Wasserstoffwirtschaft erleben werden. Wasserstofferzeugung ist zwar eine relativ ineffiziente Speicherlösung, aber sie wäre sofort großtechnisch umsetzbar und relativ preiswert. [...] Die Frage ist, ob man die Dinger langlebig und preiswert genug produzieren kann, dann fehlt nur noch ein mutiger Investor für die rund 1000 notwendigen H2-Tankstellen für eine flächendeckende Versorgung.
Mutig muss vor allem sein, wer sich mit 500 Atmosphären Wasserstoff unterm Hintern in den Straßenverkehr wagt. Ich forsche an Wasserstoffspeicherung, und von einem Wasserstofftank, der für den Individualverkehr geeignet wäre, sind wir noch weit entfernt.
Honda hat mit dem Clarity FCX da vorgelegt: Kohlefaserverbundtank, Speicherdruck 350bar, reicht für eine Reichweite von rund 500km.
Die 350bar sind jetzt nicht soweit von den heute üblichen CNG-Tanks der Erdgasfahrzeuge entfernt. Wo genau liegt denn da das Problem? Die Daimler-Lösung mit den 700bar-Tanks sehe ich auch eher kritisch, allein wegen der Kompressionsverluste beim Betanken. Die 350bar-Technik wird aber in verschiedenen Forschungsflotten fast aller Fahrzeughersteller seit Jahren genutzt, ohne dass ich da jemals von Problemen erfahren hätte.
Natürlich gibt es an der Ecke auch echt coole Forschung, ich habe von einem Kohlefaser-Nanoröhrchenspeicher gelesen, der bei einem Rauminhalt von 80l nicht weniger als 50kg Wasserstoff speichern kann - das würde dann für 5000km reichen. Allerdings hat man weder das Problem der Betankung noch das Problem der Extraktion zufriedenstellend gelöst...
Zitat von Alreech Was ist eigentlich mit BMW, hatten die nichtmal auf den Verbrennungsmotor mit Wasserstoff gesetzt ?
Soweit ich weiss, hat sich BMW von dieser Technik verabschiedet, weil zu verbrauchsintensiv. Man muss dann entweder riesige Drucktanks verbauen für eine anständige Reichweite (der Forschungs-7er ist nicht mal 200km weit gekommen), oder einen Kryotank verwenden (BMW hat da zusammen mit Linde. Da gab es zwar auch Fortschritte, aber man hat halt bei langen Standzeiten mit erheblichen Abdampfverlusten zu kämpfen. Ein weiteres Problem ist, dass man beim Abgas auch wieder reinigen muss, weil natürlich aufgrund der Verbrennungstemperatur auch Stickoxide entstehen.
Ich glaube Mazda verfolgt noch die direkte Verbrennung von Wasserstoff, die versprechen sich von ihrem Wankelmotor da Vorteile, allerdings verstehe ich das technisch nicht ganz.
Zitat von lukasIch forsche an Wasserstoffspeicherung
Lieber Lukas,
da sind Sie ja genau der Richtige, um meine Frage zu beantworten: Ist das richtig, was ich mal gelesen habe, daß die Speicherung von Wassestoff deshalb so schwierig ist, weil das Wasserstoffmolekül so klein ist, daß es durch jedes Materiall diffundiert?
Ich bin ja der Meinung, für den mobilen Einsatz sollte man möglichst Energieträger verwenden, die sich drucklos speichern lassen und die eine möglichst hohe Energiedichte haben, damit nicht zu viel Gewicht ständig beschleunigt und abgebremst werden muß. Sowas wie flüssige Kohlenwasserstoffe, die man einfach in dünnwandige Blech- oder Plastikbehälter kippen kann. Geringere Energiedichten und kompliziertere Lagerung halte ich eher im immobilen Bereich für vertretbar.
Von den Wassererwärmern auf dem Dach kann man das so ohne weiteres nicht sagen. Rainer Hoffmann hat sich so eine Anlage gekauft. Meisten geht so was ja gut. Nur eben nicht bei Hoffmann. Der hat nämlich gemacht, was kein normaler Mensch macht: Nachgemessen und nachgerechnet. Das Ergebnis war verheerend. Auf der ganzen Linie.
Hm, wer bei 60% Ersparnis nicht anfängt zu zweifeln, dem ist m.E. nicht zu helfen. Meine Erfahrungen mit der Solarthermie sind ungefähr so wie ich mir das "vorher" errechnet hatte. Ich hatte mit maximal 20% Ersparniss gerechnet. In den Jahren vorher haben wir umd die 3000 l Öl "verbraucht" Ich rechnete mit den 20% also im besten Fall hätte ich mit 600 l Ersparnis rechnen können. Beim heutigen Ölpreis dürften das so um die 500 - 600 € sein. Tatsache ist ich habe im jetzigen Jahr mit dem ziemlich kalten Winter ungefär 4.6t Pellets gebraucht (was ungefährt 2300 l) Öl entspricht, damit bin ich m.E. im "grünen" Bereich. Die dinger werden ja auch nicht schlecht und ob sich das ganze in 10 oder 15 Jahren "rechnet" ist relativ egal. Bei den derzeitigen Preissprüngen im Ölbereich sieht es eher nach "Verkürzung" der Ammortisationsdauer aus... Mal sehen wie das in 5 Jahren aussehen wird...
Zitat von FriedrichHm, wer bei 60% Ersparnis nicht anfängt zu zweifeln, dem ist m.E. nicht zu helfen.
Wäre nur 50% rausgekommen, würde ich das unter "Rauschen" verbuchen. Ein bisschen getrickst wird überall. Prüft ja auch keiner nach, aber der Motor 120 oder nur 100 PS bringt. Aber wenn 60% im Großgedruckten steht, sollte man sich schon darauf verlassen können, dass die Größenordnung erreicht wird. Ich denke nicht, dass jedermann davon ausgehen muss, nach Strich und Faden belogen zu werden. Versprechen sollten gehalten werden. Hoffmann ist Ing., da kann man evtl. was von "selbst schuld" murmeln. Aber was mit den Möbelträgern, Klempnern, Werkzeugmachern, Müllmännern, Schlossern ...? Ich würde sagen § 242 BGB, Treu und Glauben.
Zitat von GürteltierIch würde sagen § 242 BGB, Treu und Glauben.
Ach Sie meinen wie bei diesen hier?
* Bis zu 10.000 Euro und mehr(!) von zu Hause aus verdienen! * Sie haben gewonnen! Es erwartet Sie ein Luxus-Traumurlaub für zwei Personen in einem 5-Sterne-Hotel in Venedig! * Bis zu 20 Pfund verlieren in nur einer Woche - ohne auf etwas verzichten zu müssen!
Nein, wer auf völlig überzogene Versprechungen hereinfällt, dem kann man nur Erkenntnisgewinn wünschen - und die Einsicht, daß sich das Böse gerne auf Samtpfoten nähert, die eigene Gier mitunter nicht sofort als solche auszumachen ist...
~~~ Die zunehmende Armut, welche allenthalben beklagt wird, scheint mir zuvörderst geistiger Natur.
Zitat Gürteltier Aber wenn 60% im Großgedruckten steht,
Wurde es schriftlich bei der Installation so festgehalten? Wenn ja haben Sie recht, wenn nicht dann kann ich nur sagen "Selber schuld". Und auch die "Logik" spricht dagegen. Wann brauchen Sie am meisten heisses Wasser bzw Heizung im Winter. Wann scheint die Sonnne am kürzesten? Eben...
Hier kann ich festhalten die Solarthermie reicht für Warmwasser von fast März/April bis August/September aus. Da muß ich aber sicher selten noch heizen. Sie brauchen aber definitiv eins: "Viel Pufferspeicher" Wieviel wurdne dort installiert? Wenn da bei 5 Leuten nicht mindestens 1000 l zusammenkommen können Sie schlicht und einfach "vergessen".
Zitat von JunoWas Lukas "Isch hab immer Strom" Podolski nach Einbruch der Dunkelheit macht, ist leider nicht bekannt. Wahrscheinlich bestrahlt er seine Solarpanel mit Flutlicht.
Mit einem sog kWp (Leitung eines pv-Moduls unter Laborbedingungen) kann man in Deutschland 1000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, in Südeuropa oder Nordafrika 3000 kwp. Durch bestimmte Techniken ( Nachführen , Spiegel) kann diese Leistng noch erhöht werden. 1 kwp kostet aktuell ca 1500 Euro. Solche Module halten ca.25 Jahre. Aufgrund technischen Fortschritts und skaleneffekte sinkt der Preis pro kwp pro Jahr um 10-20%. Eine kWh pro Jahr braucht man Investitionskosten von 0,5 Euro (Südeuropa, sahara). Auf die 25 Jahre diskontiert bedeutet das ca. 3,5-4 Cent. 3-4 Cent , tendenz mit 10-20% fallend... Lauter besoffene oder verrückte...
Zitat von HaraldMit einem sog kWp (Leitung eines pv-Moduls unter Laborbedingungen) kann man in Deutschland 1000 kWh Strom pro Jahr erzeugen, in Südeuropa oder Nordafrika 3000 kwp. Durch bestimmte Techniken ( Nachführen , Spiegel) kann diese Leistng noch erhöht werden. 1 kwp kostet aktuell ca 1500 Euro. Solche Module halten ca.25 Jahre. Aufgrund technischen Fortschritts und skaleneffekte sinkt der Preis pro kwp pro Jahr um 10-20%. Eine kWh pro Jahr braucht man Investitionskosten von 0,5 Euro (Südeuropa, sahara). Auf die 25 Jahre diskontiert bedeutet das ca. 3,5-4 Cent. 3-4 Cent , tendenz mit 10-20% fallend... Lauter besoffene oder verrückte...
Überhaupt nicht, lieber Harald. Ich kritisiere ja nicht, daß man neue Wege zur Stromerzeugung und -übertragung entwickelt. Wenn die Windenergie sich rechnet, wenn die Windräder so aufgestellt werden, daß sie keine Belästigung für die Anwohner sind usw. - warum nicht?
Als kollektive Besoffenheit bezeichne ich den Taumel, in dem Deutschland gegenwärtig ohne jede Notwendigkeit den "Ausstieg aus der Atomenergie" praktiziert. Es gibt dafür keinen einzigen rationalen Grund. Falls Sie einen kennen, lieber Harald - dann her damit!
Man hätte, wie es andere Länder machen, die friedliche Nutzung der Atomenergie weiter betreiben können, ohne deshalb auf andere Formen der Stromerzeugung zu verzichten. Man hätte das aus vielen Gründen tun sollen; nicht zuletzt, um die wissenschaftlich-technischen Grundlagen in Deutschland für die Einführung der Fusionsenergie zur Stromerzeugung im Verlauf dieses Jahrhunderts zu erhalten.
Was heute beschlossen wurde, das ist die Abkopplung Deutschlands von der internationalen Entwicklung. Und, nebenbei, der Einstieg in eine Gesellschaft, in welcher der Staat den Energiebereich kontrolliert und bald auch bewirtschaften wird.
Zitat von HaraldLauter besoffene oder verrückte...
Bei 3-4 Cent je kWh sagt ja auch keiner etwas.
Wobei mit Stromspeicher für 30-40% der Erzeugung (auch in der Sahara scheint in der Nacht keine Sonne) kommt man locker auf 6-8 Cent je kWh für den deutschen Standardverbrauch. Mit 60-70% Verbrauch nachts gegenüber Tags. Das bitte immer mit einrechnen alles andere verschweigt einen Teil der Wahrheit.
Das ist ja die Idee von Desertec, aber weder die Stromleitungen noch die neue Grossindustrielle Produktion von Strom sind gewünscht. Deswegen wird das nicht kommen. Gas aus Russland ist die Wahl der Zukunft.
Grundtenor ist ja, dass diejenigen die Solarenergie - jetzt oder in der Zukunft - für sinnvoll erachten besoffen oder verrückt sind. Dies wird natürlich gesagt, ohne überhaupt im entferntesten eine solche Wirtschaftlichkeitsanalyse durchzuführen. Da muß man sich schon wundern.
Und hier in diesem Forum können wir auch das noch lesen:
Zitat von Gorgasal
Zitat von CalimeroDieser obige Vorschlag, oder vielmehr Schäubles "Ansicht" ist so doof, dass es schmerzt. Nicht, dass ich davon ausginge, dass der Murks wirklich echt geprüft werden würde, aber allein die Tatsache dass sowas einfach mal locker, flockig aus der Hüfte geschossen wird, zeigt doch, dass die Regenten komplett die Bodenhaftung verloren haben, und nur noch in eingeübten Stanzen denken.
Sie nehmen mir das Wort aus der Tastatur. Diesen Hirnfug würde ich seitens eines Siebtklässlers erwarten - ab der Mittelstufe erwarte ich etwas mehr Überlegung, bevor solche Kopfgeburten laut ausgesprochen werden.
Natürlich auch ohne jegliche Rechnung anzustrengen. Wozu auch, weiß man ja, dass das lauter bekloppte und besoffene sind!!!
Zitat von HaraldUnd hier in diesem Forum können wir auch das noch lesen:
Da ich den Kontext des von ihnen genannten Zitats kenne, gehe ich davon aus, dass sie auch Schäubles Meinung sind, dass Griechenland aus seiner Schuldenfalle kommt indem es eine Solarindustrie aufbaut und Deutschland "Sonnenenergie" verkauft.
Okay, wenn sie meinen...
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von strubbi77 Bei 3-4 Cent je kWh sagt ja auch keiner etwas.
Oh, doch!!!
Grundtenor ist ja, dass diejenigen die Solarenergie - jetzt oder in der Zukunft - für sinnvoll erachten besoffen oder verrückt sind. Dies wird natürlich gesagt, ohne überhaupt im entferntesten eine solche Wirtschaftlichkeitsanalyse durchzuführen. Da muß man sich schon wundern.
Nein der Grundtenor ist ein anderer. Um elektrischen Strom zu erzeugen soll die Methode genommen werden, die nach Abwägung am sinnvollsten erscheint.
Und die Abwägung kann nicht bedeuten, dass ein sogenanter Ethikrat und 50.000 Demonstranten eine Entscheidung herbeiführen. Wenn die Haftungsgrenzen zu niedrig sind sollten sie erhöht werden. Wenn Flugzeugabstürze auf den Kern eines Kraftwerkes technisch verhindert werden müssen um den Weiterbetrieb der AKW zu ermöglichen müssen die Gesetze geändert werden, aber einfach hingehen und sagen wir sehen diese und diese Restrisiken ohne die Möglichkeit der Nachbesserung wird in paar Jahren abgestellt ist Bessoffenheit. Rationales Handeln kann ich da nicht erkennen. Sie etwa?
Beim Amtantritt von Rot-Grün habe ich wenig ernsthafte Bemühungen gesehen die Sicherheit zu erhöhen, nur die "Teufels"-Dinger baldmöglichst abzuschalten. Schwarz-Gelb wollte die Kraftwerksbetreiber dazu bringen die AKWs sicherer zu machen, denke dazu wird es nicht kommen. Bedeutet für mich keine Erhöhung der Sicherheit. Als jemand der früher 15 km von Fessenheim gewohnt hat sage ich, dass es der Welt mehr bringen würde, wenn sich Deutschland für bessere Sicherheitsstandards stark machen würde und nicht einfach die AKWs ausstellt, aber wenn man nur nach dem St. Floriansprinzip ausstellt hat man diese Möglichkeit nicht.
Zitat von HaraldUnd hier in diesem Forum können wir auch das noch lesen:
Da ich den Kontext des von ihnen genannten Zitats kenne, gehe ich davon aus, dass sie auch Schäubles Meinung sind, dass Griechenland aus seiner Schuldenfalle kommt indem es eine Solarindustrie aufbaut und Deutschland "Sonnenenergie" verkauft.
Okay, wenn sie meinen...
Drehen Sie mir nicht das Wort im Mund rum !!! Das hat weder Schäuble noch ich gesagt. Aber Sie wissen ja, ohne jegliche Rechnung, das die Aussage von Schäuble so blöd ist, dass das schmerzt! Auf diesem Niveau braucht man nicht weiter zu sprechen.
Zitat von strubbi77 Bei 3-4 Cent je kWh sagt ja auch keiner etwas.
Oh, doch!!!
Grundtenor ist ja, dass diejenigen die Solarenergie - jetzt oder in der Zukunft - für sinnvoll erachten besoffen oder verrückt sind. Dies wird natürlich gesagt, ohne überhaupt im entferntesten eine solche Wirtschaftlichkeitsanalyse durchzuführen. Da muß man sich schon wundern.
Nein der Grundtenor ist ein anderer. Um elektrischen Strom zu erzeugen soll die Methode genommen werden, die nach Abwägung am sinnvollsten erscheint.
Und die Abwägung kann nicht bedeuten, dass ein sogenanter Ethikrat und 50.000 Demonstranten eine Entscheidung herbeiführen. Wenn die Haftungsgrenzen zu niedrig sind sollten sie erhöht werden. Wenn Flugzeugabstürze auf den Kern eines Kraftwerkes technisch verhindert werden müssen um den Weiterbetrieb der AKW zu ermöglichen müssen die Gesetze geändert werden, aber einfach hingehen und sagen wir sehen diese und diese Restrisiken ohne die Möglichkeit der Nachbesserung wird in paar Jahren abgestellt ist Bessoffenheit. Rationales Handeln kann ich da nicht erkennen. Sie etwa?
Beim Amtantritt von Rot-Grün habe ich wenig ernsthafte Bemühungen gesehen die Sicherheit zu erhöhen, nur die "Teufels"-Dinger baldmöglichst abzuschalten. Schwarz-Gelb wollte die Kraftwerksbetreiber dazu bringen die AKWs sicherer zu machen, denke dazu wird es nicht kommen. Bedeutet für mich keine Erhöhung der Sicherheit. Als jemand der früher 15 km von Fessenheim gewohnt hat sage ich, dass es der Welt mehr bringen würde, wenn sich Deutschland für bessere Sicherheitsstandards stark machen würde und nicht einfach die AKWs ausstellt, aber wenn man nur nach dem St. Floriansprinzip ausstellt hat man diese Möglichkeit nicht.
Im Artikel steht aber nicht das, was Sie hier sagen, sondern etwas von kollektiver Besoffenheit, weil man Solarenergie für interessant hält, ohne eine Wirtschafltichkeitesrechnung überhaupt aufzustellen. Und über die anderen Ausfälle will ich gar nicht mehr sprechen.
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