Wenn man die Ergebnisse der Umfrage liest, über die Sie in dieser Meckerecke Näheres erfahren, dann hat man den Eindruck, daß die Deutschen ihre Vorstellung von der Energie der Zukunft nicht aus physikalischem und technischem Wissen beziehen, sondern aus der Lyrik des Barock:
"Die güldne Sonne, Voll Freud und Wonne Bringt unsern Grenzen Mit ihrem Glänzen Ein herzerquickendes, Liebliches Licht"
Schöne Verse von Paul Gerhardt. Aber wer technische Entscheidungen von naturromantischeb Vorstellungen bestimmen läßt, der ist ein Tagträumer.
Solche Artikel sind in den deutschen Grünmedien ja auch so selten zu finden wie ein Diamant beim Waldspaziergang.
Noch schlimmer sind die GEZ-Kanäle, die nur noch Propaganda für die Grünen, bzw. deren Ideologie betreiben.
Der Grad der Solarbegeisterung der Deutschen entspricht dem Grad der Desinformation. Diese ist nahezu total. Und das bei praktisch jedem Thema das den ideologischen Interessen der Grünen entspricht. Entweder es getraut sich niemand mehr anderes als Grünideologie zu veröffentlichen, oder die Journalisten in der BRD veröffentlichen genau das, was ihrem eigenen Weltbild entspricht, und das ist nahezu perfekt identisch mit der Programmatik der Grünen. Sei 68 beherrschend die Linken die staatlichen Sozialisationsinstanzen, missionieren und indoktrinieren dort die nachwachsenden Generationen. Nicht einmal den roten und braunen Sozialisten ist eine derartige Gleichschaltung der Bevölkerung gelungen wie den linken 68igern und widerum deren Zöglingen.
Hinzu kommt allerdings auch ein gravierender Mangel an Allgemeinbildung, denn sonst käme ja der Einzelne auch ohne mediale Unterstützung dahinter, daß Solar- und Windenergie für ein Stromnetz und damit die Stromversorgung kontraproduktiv sind.
Interessant in diesem Zusammenhang auch, daß der Bevölkerungsanteil mit gymnasialer Bildung ebenfalls völlig ahnungslos ist in naturwissenschaftlichen Fragen, dafür aber oft noch weitaus mehr ideologisch festgelegt als der "unterschichtliche" Rest. Offenbar eine besonders - nicht nur bildungsferne, sondern regelrecht bildungsfeindliche Schicht, sofern das Individuum aus psychologischenr Bedürftigkeit zur ideologischen Dogmatik neigt.
An der gezielten Disinformation bei Leitthemend der Grünen wird sich nichts ändern, denn die herrschende Klasse der Linksideologen in Medien und Politik müssen Faktenkenntnis verhindern, weil sonst ihre Reputation als unfahlbare Weltenretter, und damit ihre Herrschaftslegitimation hinterfragt würde. In der DDR konnte man sich noch über Westfernsehen informieren, und jeder wusste daß die DDR-Medien logen. Heute jedoch ist das Vertrauen in die tagesschau grenzenlos. Da könnte man behaupten, "Wissenschaftler" vom PIK hätten festgestellt, die Erde hätte garkeine Kugelform, sondern wäre ein Würfel. Die Hälfte der tagesschau-Konsumenten würde das sofort glauben, der Rest sich anpassen um dazu zu gehören.
Hier kommt eine extreme Obrigkeitsgläubigkeit bei den Deutschen zum vorschein, die man schon zu Bismarks Zeiten kannte. Nur die programmatischen Inhalte sind vertauscht und die Leithammel, die Charakterstruktur der allermeisten Deutschen ist die selbe wie damals.
sehr interssanter Link der auch die Doppelmoral selbsternannter Naturschutzverbände aufzeigt, speziell auch bei der Windkraft: http://www.naturschutzparadox.de/
Die Deutschen sind in dieser Frage eben Oberlehrer und Musterschüler.
Sie lernen es schon im Kindergarten-Projekt "Sonnenkinder":
Zitat Dieses Projekt bietet Spiele und Experimente rund um das Thema Sonnenenergie für 4- bis 6-Jährige in Kindertagesstätten. Mit Hilfe einer täglichen Fortsetzungsgeschichte von Lisa Licht und ihren Sonnenschwestern werden die einzelnen Themen an vier Vormittagen miteinander verknüpft. Ein Spiel- und Experimentierkoffer unterstützt die Visualisierung der Geschichte und bietet Möglichkeiten der praktischen Umsetzung der gelernten Inhalte.
Berliner Einrichtungen auch im Jahr 2011 an dem Projekt teilnehmen! Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt- und Verbraucherschutz finanziert den Einsatz der Sonnenkinder in 75 Einrichtungen. .
Jede beteiligte Einrichtung erhält den Sonnenkinderkoffer, der alle für das Projekt notwendigen Materialien enthält. Nach vier Besuchen durch unsere geschulten MitarbeiterInnen wird mit den beteiligten und/oder interessierten ErzieherInnen eine eintägige Fortbildung durchgeführt. Die Kosten für die Fortbildung betragen 40 EUR/Person. Das Projekt wird auch in Halle durchgeführt und ist hier ein offizielles Dekadeprojekt der UNESCO
Die Sonnenkinder wurden zwischen Mai und September 2004 entwickelt und seitdem erfolgreich im In- und Ausland verbreitet. Sie haben bereits China erreicht und waren in den Bergen Sechuans aktiv. Außerdem gab es zahlreiche Artikel in pädagogischen- oder Umweltzeitschriften bzw. der Tagespresse.
Die "Sonnenkinder" bauen Hemmungen gegenüber Technik ab und wecken Interesse. Hierzu eignet sich Sonnenenergie besonders gut, da sie durch kleine Spiele und Erfahrungen vermittelbar ist.
Mädchen werden durch Bezugnahme auf spezifische Erfahrungen sowie durch Farb- und Themenwahl und die Mädchennamen der "Energieformen" besonders angesprochen.
Zitat Solarstromanlagen auf den Dächern von Schulen sollen auch für den Unterricht genutzt werden. Das ist der Grundgedanke von "Solarsupport: Erneuerbare Energien sichtbar machen!", einem Projekt, das das Bundesumweltministerium bundesweit fördert. In der ersten Förderphase sind 400 Schulen dabei. Heute hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, die Anzeigetafel für die pädagogisch eingebettete Photovoltaikanlage der Solar-Oberschule Beelitz eingeweiht. "Erneuerbare Energien sind die Energieversorgung der Zukunft. Die pädagogische Aufwertung der schulischen Solaranlage gibt Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften die Möglichkeit, sich mit der Energiezukunft ganz praktisch auseinander zu setzen", sagte Reiche.
Wie jede Schule im Programm wurde die Solaranlage der Solar-Oberschule Beelitz mit einem Datendisplay ausgestattet, so dass für alle sichtbar ist, wie viel Energie ihre Anlage produziert und wie viel CO2 dadurch eingespart wird. Außerdem wurde die Solaranlage mit einer Möglichkeit zur Aufzeichnung von Messdaten und einem Internetanschluss ausgestattet, damit die Ertragsdaten im Unterricht eingesetzt und im Internet publiziert werden können. "Das Interesse für den Umweltschutz ist bei Kindern und Jugendlichen groß. Das greifen wir auf und deshalb unterstützen wir die jungen Menschen bei ihrem Engagement. An vielen Schulen sind im Rahmen der Aktion schon großartige Projekte umgesetzt worden", so Katherina Reiche.
"Solarsupport" wird seit November 2008 vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. durchgeführt. Zum Projekt gehört auch der Klimaschutzschulenatlas, auf dem die Ertragsdaten der Solaranlagen der beteiligten Schulen als anschauliche Graphiken abgerufen werden können. Das erfolgreiche Projekt ist Teil des Aktionsprogramms "Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen", das im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung Klimaschutzprogramme aus den Erlösen der Emissionshandelszertifikate finanziert. Ziel des Programms ist es, die erheblichen CO2-Minderungspotenziale in Schulen und Bildungseinrichtungen zu aktivieren, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler für die Anforderungen des Klimawandels zu sensibilisieren und Lösungsansätze zu fördern. http://www.bmu.bund.de/pressemitteilunge...en/pm/46655.php
Und für die alten und bequemen Erwachsenen hat zum Glück der Politikerfreund Frank Asbeck einen Aufklärer engagiert:
Zitat Ganz nach dem Motto: „Ich hab immer Strom“ produziert und nutzt Podolski seinen eigenen Strom. So legt er seinen Strompreis jetzt schon für die nächsten 20 Jahre fest. http://podolski.solarworld.de/
Was Lukas "Isch hab immer Strom" Podolski nach Einbruch der Dunkelheit macht, ist leider nicht bekannt. Wahrscheinlich bestrahlt er seine Solarpanel mit Flutlicht.
Nachtrag: Eines darf man im Wahnkontext Atom/Solar natürlich auch nicht vergessen. Das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lachende_Sonne. Es ist das klassische "Emoticon" der Anti-Atomkraftbewegung. Die dänische Erfinderin des "Atomkraft? Nein danke!"-Logos wollte zwar gar nicht speziell für Solarenergie werben, es ging ihr nur um eine freundliche Tonlage des Protests. Die Solartechnik war 1975 noch längst nicht so weit wie heute und ist in Dänemark noch untauglicher als bei uns. Aber Millionen Protestler haben dieses Logo seither eben auch als Energiekonzept empfunden.
würde ich nicht beruflich damit zu tun haben, hätte ich wahrscheinlich auch Schwierigkeiten, die vielen durch den polit-medialen Raum schwirrenden Zahlen richtig einzuordnen. Wäre ich z.B. Sozialversicherungsfachangestellte(r), Ergotherapeut oder Diplom-Puppenspieler käme ich schon beim Unterschied zwischen installierter und Wirkleistung durcheinander, weil es mit meiner Lebenswirklichkeit überhaupt nichts zu tun hätte. Wenn dann noch lustig mit MW, Gigawatt und kWh rumgerechnet wird, und Vergleiche angestellt werden, wie z.B ihrer in ZR (120 Kilowatt versorgen einen kurzen Straßenzug = 55 Haushalte), dann verschwimmt die Vergleichbarkeit ganz. Sie gestehen einem Haushalt dabei ca 2,2 kWh im Durchschnitt zu, was bestimmt korrekt ist - aber dieser Wert bringt rein garnichts.
Dabei macht sich kaum einer eine Vorstellung, dass er, wenn er nur die 2,2 kW Leistung zur Verfügung hätte, z.B. nur im dunklen Staubsaugen könnte, oder dass zur Mittagszeit, wenn 55 Haushalte ihren E-Herd anwerfen (Anschlussleistung ca 10 kW) das Straßenzugnetz zusammenbrechen würde.
Die allgemeine Umrechnungseinheit für installierte EE-Leistung in Deutschland beträgt z.B. "1 Atomkraftwerk" gleich 1000 MW (so wie Flächen gern in Fußballfeldern, Saarländern, oder Belgiens angegeben werden), also entspricht die installierte WKA-Leistung derzeit z.B. ungefähr 27 angenommenen KKW, was nun absoluter Nonsens ist. Die abrufbare PV-Leistung liegt nun einmal bei exakt null, während die WKA-Leistung deutschlandweit auch gern mal bei 150 MW liegt. Damit ist hier nix zu versorgen, kann man vergessen. Aber beim Medienkonsumenten kommt das fast nicht an. Leider.
Den imaginären Zahlen, soweit sie überhaupt wahrgenommen werden, stehen allerdings die optischen Eindrücke entgegen. Windkraftfelder sieht man allerorten, das sieht schon mal nach viel aus. Währenddessen sieht man selten Kraftwerke. Bei Solarpanels erwecken wenige davon (z.B. 2 oder 3 Stück auf einem Hausdach) den Eindruck eines Selbstversorgers, während zugepflasterte Haus und Nebengebäudedächer schon nach Kleinkraftwerk aussehen. Wieviel da tatsächlich an Strom abfällt, davon macht man sich gemeinhin keine Vorstellung.
Man kann also sagen, dass die tatsächlichen Stromerzeuger welche das Netz aufrecht erhalten, fast unsichtbar bleiben - aber dafür wenn sichtbar, dann richtig mit dampfenden Kühltürmen und abgehenden Hochspannungsleitungen - während Solarpanels irgendwie allgegenwärtig und harmlos erscheinen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass "die Leute" lieber mehr davon haben wollen als von Kraftwerken, welche in den Medien meist als überflüssig zu machende "Dreckschleudern", oder Risikofaktoren madig gemacht werden.
Und wie gesagt, die Medien, die Politik, und irgendwelche Institute und "Experten" vernebeln ständig die wahren Verhältnisse.
Beste Grüße, Calimero
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von JunoWas Lukas "Isch hab immer Strom" Podolski nach Einbruch der Dunkelheit macht, ist leider nicht bekannt. Wahrscheinlich bestrahlt er seine Solarpanel mit Flutlicht.
Schade fand ich im Welt-Artikel, dass er nur kurz den Irrsinn der von Greenpeace aufsummierten Kernenergiesubventionen streift. Dort werden sogar Forschungsgelder des CERN als Kernenergiesubvention veranschlagt. Und natürlich die Rückstellungen für den Rückbau und die Endlagerung, die bekanntlich böse weil steuermindernd sind. Und selbstverständlich das Fehlen einer ausreichenden Versicherung für den Über-Ultra-Hypergau, der ganz Europa für immer tödlich verstrahlt.
vielen Dank, dass sie sich mal wieder einem so wichtigen Thema angenommen haben und mit ihren Artikeln die Sache auf den Punkt bringen.
Ich habe mich auch mal wieder verleiten lassen, mir die von ihnen besprochenen Quellen anzusehen. Da ist zum einen die Umfrage des sog. GPRA-Vertrauensindex. Die Umfrage wurde gemeinsam mit TNS Emnid durchgeführt, was zunächst Seriosität zu versprechen scheint. Doch außer ein paar Prozentzahlen von Antworten auf eine nicht näher genannte Frage konnte ich auch auf der Seite der GPRA selbst nichts finden. Wie groß ist die Stichprobe? 100, 1000, 10000? Wie die Konfidenzintervalle? Ist die Stichprobe repräsentativ gewählt worden? Oder handelt es sich um das Ergebnis einer Befragung bei der letzten Tagung der EUROSOLAR oder dem Sommergrillfest der GPRA? Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht einmal, was überhaupt gefragt wurde: "Wichtigkeit von Energieträgern für unsere zukünftige Energieversorgung" steht über dem Diagramm. Soweit es sich dem Titel entnehmen lässt, ist also gar nicht nach der Meinung der Teilnehmer gefragt worden, sondern nur nach ihrer Erwartung, die in Anbetracht des Eiferns der deutschen Politik nach der "Energiewende" und ihrer Begeisterung für "solar" nicht gerade überraschend sein dürfte. Man hat auch nicht wirklich den Eindruck, dass die GPRA einen besonders objektiven Part einnehmen würde. Von einem Verband der PR-Agenturen erwartet man das vermutlich auch nicht. Der Artikel zitiert ausführlich einen Herrn Kohrs, Präsidiumsmitglied der GPRA, mit den Worten:
Zitat von Uwe A. Kohrs (Präsidiumsmitglied GPRA)Die deutsche Bevölkerung hat die Energiewende längst vollzogen und vertraut regenerativen Energieträgern. Politik und Energieversorger müssen aufpassen, dass sie nicht alles Restvertrauen verspielen. Eine so weitreichende Veränderung wie die Energiewende lässt sich aber ohne das Vertrauen der Menschen kaum machen. Man kann also gespannt sein, ob Umweltminister Röttgen die geplanten Kürzungen der Solarenergie-Subventionen noch einmal überdenken wird.
Das klingt schon eher nach Agitation denn nach objektiver Darstellung von Umfrageergebnissen. Ehrlicher Weise hätte auch ich - wenn ich befragt worden wäre - der Solarenergie eine bedeutende Rolle bei der zukünftigen Energieversorgung zugesprochen, allein schon dadurch, dass sie die Energiepreise in Deutschland in exorbitante höhen Treiben wird. Zwar glaube ich nicht, dass tatsächlich alle oder ein wesentlicher Teil der Befragten nur vor diesem Hintergrund so geantwortet haben, aber mehr als das, was man schon woher wusste - viele Deutsche finden "Sonnenenergie" toll - kann man eben aufgrund der Dürftigkeit der Umfrage nicht ableiten. Oder gibt es weitere Angaben zur Umfrage, die ich nicht finden konnte? Dann war da noch der Welt-Artikel, dem man sicher in vielerlei Hinsicht nur zustimmen kann, aber auch hier zeigt sich wieder einmal die bescheidenden wissenschaftlichen Grundlagen unserer Medienleute.
Zitat von Artikel in Welt onlinebrauchte Deutschland den ganzen Tag über knapp 50 Gigawattstunden Strom
Der Jahresverbrauch an Strom in Deutschland liegt bei gut 600 TWh, was einem durchschnittlichen Tagesverbrauch von mehr als 1600 GWh entspricht. Was war an diesem Tag in Deutschland los? Nichts, der Autor hat offenbar schlicht sagen wollen, dass den ganzen Tag über der Verbrauch bei gemittelt 50 GW lag und somit 1200 GWh Strombedarf an diesem Tag entspräche. Auch hätte der Autor bedenken sollen, dass sich das Ergebnis der GPRA-Umfrage nicht einfach auf Photovoltaik eingrenzen lässt, wenn er befindet: "Sonnenstrom ist die Wunschenergie Nummer eins für die Deutschen". Denn "Energieträger Sonne" bezeichnet ja auch zumindest Solarthermie (die in Deutschland übrigens weit weniger sinnlos als Solarstrom ist, der Wirkungsgrad ist viel besser und heißes Wasser kann auch beim Verbraucher viel effizienter gepeichert werden als elektrische Energie). Im weiteren Sinne könnten auch Biogas, Biosprit und genau genommen sogar fossile Energieträger der "Sonne" zugeordnet werden (auch wenn diese später als eigene Punkte auftauchen). Unter Sonne kann man sich ja so fast alles vorstellen... Neulich habe ich im DLF einen Beitrag über ein Unternehmen in Deutschland gehört (Details weiß ich leider nicht mehr), dass einen erheblichen Anteil seines nicht geringen Energiebedarfs über Solar- und Windenergie deckte. Es wurde immer wieder geschwärmt, wie wirtschaftlich und zukunftweisend die erneuerbaren Energien doch seien und dass dies ein gutes Beispiel sei, dass die ganze deutsche Industrie problemlos auf Erneuerbare umsteigen könnte. Die Frage, wieviele Subventionen eigentlich dabei fließen, und im ach so günstigen Strompreis bereits eingepreist sind und wer diese eigentlich bezahlt, während es sich das Unternehmen mit "öko" gut gehen lässt, wurde nicht einmal gestellt. Wahnsinn?! Vor dem Hintergrund dieser beiden Beiträge, die mehr oder weniger beispielhaft für die deutsche Medienlandschaft zu stehen scheinen, mag ich auch noch nicht mal glauben, dass es sich bei dem Solar- und Ökohype wirklich um bös gemeinte Einflussnahme handelt. Man glaubt wirklich zu einem Großteil, was man dort selbst schreibt. Und die Solarlobby könnte gar kein einfacher zu bestellendes Feld für ihre Kampagnen zur Plünderung der öffentlichen Kassen und des Schröpfens der Bürger als Stromverbraucher vorfinden. Gibt es noch einen Ausweg? Ich glaube fast nicht mehr dran. Wenn die Politik nicht mit einem Mal auf wundersame Weise mit Vernunft in der Energiepolitik gesegnet wird, wird sie den deutschen Karren mit Karacho vor die "Energiewände" fahren!
Zitat von CalimeroWenn dann noch lustig mit MW, Gigawatt und kWh rumgerechnet wird, und Vergleiche angestellt werden, wie z.B ihrer in ZR (120 Kilowatt versorgen einen kurzen Straßenzug = 55 Haushalte), dann verschwimmt die Vergleichbarkeit ganz. Sie gestehen einem Haushalt dabei ca 2,2 kWh im Durchschnitt zu, was bestimmt korrekt ist - aber dieser Wert bringt rein garnichts.
Dabei macht sich kaum einer eine Vorstellung, dass er, wenn er nur die 2,2 kW Leistung zur Verfügung hätte, z.B. nur im dunklen Staubsaugen könnte, oder dass zur Mittagszeit, wenn 55 Haushalte ihren E-Herd anwerfen (Anschlussleistung ca 10 kW) das Straßenzugnetz zusammenbrechen würde.
Danke für die Aufklärung, lieber Calimero.
Die Zahl von 55 Haushalten als Äquivalent der auf der ISS verfügbaren 120 kW habe ich dem Fach-Informationsdienst Space.com entnommen, der so Chuck Hardison zitiert, den zuständigen mission management and operations director von Boeing, der beauftragten Firma (keine Ahnung, wie das bei deutschen Firmen heißt - Auftrags-Bearbeitungs-und-Durchführungs-Direktor? )
Zitat von ZettelDie Zahl von 55 Haushalten als Äquivalent der auf der ISS verfügbaren 120 kW habe ich dem Fach-Informationsdienst Space.com entnommen, der so Chuck Hardison zitiert, den zuständigen mission management and operations director von Boeing, der beauftragten Firma (keine Ahnung, wie das bei deutschen Firmen heißt - Auftrags-Bearbeitungs-und-Durchführungs-Direktor? )
Ich habe gerade mal unseren Stromzähler abgelesen und kurz überschlagen, dass wir so ca 0,36 kW pro Stunde im Durchschnitt verfrühstücken. Das wären dann 333 Haushalte die man mit 120 kW versorgen könnte. Nun ist der Stromverbrauch gerade von Haushalten aber über den Tag ziemlich variabel, und das auch noch weitgehend gleichzeitig. Nachts laufen ja nur die Kühlgeräte, ein paar Standby-Schaltungen/Digitaluhren und der Router. Das dürfte nicht so doll sein. Aber nehmen wir mal einen typischen Samstag. Da läuft der E-Herd über Mittag, die Waschmaschine rotiert, der Trockner vielleicht auch noch dazu. Nebenbei wird noch Staub gesaugt, die Kaffeemaschine blubbert, bei manchen läuft vielleicht die Glotze, bei uns dafür zwei PC plus 3 Monitore. Wenn ich jetzt noch auf die Idee komme den Whirlpool (elektrischer Durchlauferhitzer) vollzulassen, wird es schon eng am Sicherungskasten. Ich möchte nicht wissen, wie der Zähler dann rattert.
So, und da nun bei diesen Vergleichsrechnungen niemand davon ausgeht, dass sich diese "Haushalte" in verschiedenen Zeitzonen befinden - wie weit mag man da kurzzeitig mit 120 kW Versorgungsleistung kommen?
Deshalb finde ich diese Umrechnung in imaginäre "Haushalte", nur damit sich Herr und Frau Jedermann was drunter vorstellen können, so schief. Ganz davon abgesehen, dass so eine Zahl einem überhaupt nicht weiterhilft wenn man bedenkt, dass es ja auch noch wichtige Verbraucher außerhalb der eigenen vier Wände gibt. Wieviele Haushalte entsprechen wohl einem Supermarkt? Einer Kleinstadtbeleuchtung? Einer Backstube oder einer Großwäscherei, einer klimatisierten Shoppingmall, gar einem metallverarbeitendem Betrieb mit 200 Mitarbeitern?
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat hat man den Eindruck, daß die Deutschen ihre Vorstellung von der Energie der Zukunft nicht aus physikalischem und technischem Wissen beziehen, sondern aus der Lyrik des Barock:
Oder aus der Prosa der Geldanlageprospekte. Falls hier noch jemand schnell mitverdienen möchte, wie wäre es zB. damit:
Zitat München, 27. Juni 2011. Das Sonnenkraftwerk in Delitzsch ist Teil des regenerativen Kraftwerkspark I von Green City Energy und bündelt Photovoltaik-Dachanlagen und Photovoltaik-Konversionsflächenanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 7,7 MW. Rund zwei Wochen vor dem prognostizierten Termin ist eine der größten PV-Anlagen Deutschlands nun größtenteils fertiggestellt. Der Kraftwerkspark I, an dem sich private Anleger durch den Erwerb von Genussrechten ab einer Mindesteinlage von 1.000 Euro beteiligen können, bündelt mehrere Sonnen-, Wind-, Biogas- und Wasserkraftwerke in ganz Deutschland. Neben sicheren Rahmenbedingungen durch das EEG bietet diese ökologische Beteiligung variable Laufzeiten und 6,25 bzw. 7 Prozent Basiszins zuzüglich einer „Kraftwerks-Rente“, die ab dem 21. Jahr 20 Prozent der Erträge an die Anleger ausschüttet. Der aktuelle Zeichnungsstand liegt bei über 90 Prozent. Bis zum 30 Juni profitieren Interessenten noch von einem Disagio von 2 Prozent.
Nur zum Vergleich: Eine zehnjährige Bundesanleihe bringt derzeit knapp drei Prozent, zehnjährige Sparbriefe bei Banken maximal vier.
Zitat von RobinDenn "Energieträger Sonne" bezeichnet ja auch zumindest Solarthermie (die in Deutschland übrigens weit weniger sinnlos als Solarstrom ist, der Wirkungsgrad ist viel besser und heißes Wasser kann auch beim Verbraucher viel effizienter gepeichert werden als elektrische Energie).
Völlig richtig!
Das ist auch so ein Aspekt, der mich bei den Grünen zum Wahnsinn treibt - selbst nach ihren eigenen Maßstäben ist ihre Politik Schrott!
WENN man schon Steuersubventionen für ein geeignetes politisches Mittel hält und WENN man "Solarenergie" fördern will - dann wäre natürlich die Solarthermie zu fördern. Statt dessen werden haufenweise hervorragend dafür geeignete Dächer mit Voltaik bepflastert, weil es eben finanziell lohnt. Es werden also nicht nur Milliarden an Mitteln verschwendet, sondern auch die eigentlich sinnvolle Solarnutzung verhindert!
Zitat von Juno Nur zum Vergleich: Eine zehnjährige Bundesanleihe bringt derzeit knapp drei Prozent, zehnjährige Sparbriefe bei Banken maximal vier.
Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Rendite!
Genau das ist mit der Umverteilung von unten nach oben gemeint. (Mieter gegenüber Dachbesitzern) Dazu kommt ja auch noch die Verteilung vom Norden in den Süden (850 kWh/kwP gegenüber 1000 kWh/kwP) eine indirekte Subvention der Landwirtschaft (große Dachflächen + Anlagen auf sonst unrentablen Bodenflächen) und des Dachdeckerhandwerks. (Der Gewinn durch Planungskosten, Margen und erhöhte Stundenlöhne beim Anlagenersteller ist größer als der abgezinste Gewinn beim Anlagenersteller ...)
Eigentlich ja nicht die Klientel von SPD und Grünen (noch weniger bei den Linken aber die beschweren sich ja auch nicht) ... und wer hackt schon gerne den Arm ab der einen füttert?
Zitat von CalimeroDeshalb finde ich diese Umrechnung in imaginäre "Haushalte", nur damit sich Herr und Frau Jedermann was drunter vorstellen können, so schief. Ganz davon abgesehen, dass so eine Zahl einem überhaupt nicht weiterhilft wenn man bedenkt, dass es ja auch noch wichtige Verbraucher außerhalb der eigenen vier Wände gibt. Wieviele Haushalte entsprechen wohl einem Supermarkt? Einer Kleinstadtbeleuchtung? Einer Backstube oder einer Großwäscherei, einer klimatisierten Shoppingmall, gar einem metallverarbeitendem Betrieb mit 200 Mitarbeitern?
Wenn man zum Beispiel von dieser Grafik (von der österreichischen E-Wirtschaft) ausgeht, sieht man, dass die Haushalte ja nur etwa ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Soll man dann auch die Fabriken mit Solarpaneelen zupflastern? Reicht das denn überhaupt für eine Fabrik?
Zitat Ich habe gerade mal unseren Stromzähler abgelesen und kurz überschlagen, dass wir so ca 0,36 kW pro Stunde im Durchschnitt verfrühstücken.
Lieber Calimero, Sie meinten wohl kWh pro Stunde oder einfach kW nehme ich an?
Ich streiche hiermit offiziell die überflüssigen "pro Stunde" (14300 kWh / rd. 39408 h). *grmpf*
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von PirxWenn man zum Beispiel von dieser Grafik (von der österreichischen E-Wirtschaft) ausgeht, sieht man, dass die Haushalte ja nur etwa ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs ausmachen. Soll man dann auch die Fabriken mit Solarpaneelen zupflastern? Reicht das denn überhaupt für eine Fabrik?
Kommt halt drauf an, was die Fabrik so herstellen möchte. Hier kann man sich ja mal diverse Tageslastgänge der PV-Erzeugung angucken, da sieht man dann jedenfalls, in welchem Tages-Zeitfenster dieser Betrieb überhaupt arbeiten könnte. Der Rest hängt dann nur noch von der "überdachten Fläche" und dem Wetter ab.
Nachtrag: Weil es so schön ist, habe ich mal ein bissl mit den Datensätzen rumgespielt. Man suche sich einfach mal einen Tageslastgang Windkraft aus, der 'n bissl tief ist (z.B. der 08.12.2010) und lege sich den Lastgang Solar daneben. Das ist Ökostrom. Nur, für welche Fabrik mag das passen?
Nur drei Tage später (11.12.2010) sieht es schon wieder anders aus. Ich sehe gerade die Wolken vor meinem geistigen Auge dahinfliegen.
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Als ich zum ersten Mal das 99%-Umfrageergebnis gelesen habe, bin ich auch erschrocken. Ich kann mich nicht daran erinnern, schon einmal zu irgendeinem Thema in Deutschland einen solchen Wert gesehen zu haben. Und nun ausgerechnet bei der dubiosen Solarenergie??
Allerdings muss man das Ergebnis etwas relativieren:
Gefragt war nach der "Wichtigkeit für die zukünftige Energieversorgung in Deutschland". Also NICHT danach, ob die Befragten Solarenergie positiv beurteilen würden.
Man kann durchaus Solarenergie ablehnen und dennoch davon ausgehen, dass sie für die zukünftige Energieversorgung "wichtig" sein wird. Hätte der Interviewer mir diese Frage gestellt, hätte ich sie wohl auch bejaht, obwohl ich Photovoltaik für einen totalen Blödsinn halte.
Aber dennoch bleibt die Aussage, PV sei für die zukünftige Energieversorgung in Deutschland in Deutschland besonders wichtig faktisch einfach falsch. Sie macht z.Z nur 2% der erzeugten elektrischen Energie aus und ihre Bedeutung wird auch in Zukunft selbst bei einem massiven Ausbau der EE hinter anderen Techniken zurückbleiben. Der einige Punkt in dem die PV wirklich von Bedeutung sein wird, sind die von ihr ausgehenden Belastungen ökonomischer und technischer Natur.
Zitat von MichelAber dennoch bleibt die Aussage, PV sei für die zukünftige Energieversorgung in Deutschland in Deutschland besonders wichtig faktisch einfach falsch. Sie macht z.Z nur 2% der erzeugten elektrischen Energie aus und ihre Bedeutung wird auch in Zukunft selbst bei einem massiven Ausbau der EE hinter anderen Techniken zurückbleiben. Der einige Punkt in dem die PV wirklich von Bedeutung sein wird, sind die von ihr ausgehenden Belastungen ökonomischer und technischer Natur.
Ich bin wahrlich kein Freund der PV und der damit zusammenhängenden Subventionen, aber immerhin ist es denkbar, dass auf Sicht (sagen wir mal in rund 10 Jahren) die Erzeugungskosten "Grid Parity" aus Privatverbrauchersicht erreichen können. Dann kann man die Subventionen einfach einstellen und die volkswirtschaftlichen Kosten von (neu hinzugebauter) PV sinken auf nahe 0.
Schade um die vielen hundert Milliarden Euro, die man bis dahin in der Technologie versenkt hat, aber immerhin ist der Ausblick nicht ganz so düster.
Um ehrlich zu sein hätte ich es vor fünfzehn Jahren nicht für möglich gehalten, dass PV mal so preiswert wird wie sie heutzutage ist. Sie liegt zwar immer noch eine Größenordnung über den preiswerteren Stromerzeugungsmöglichkeiten, aber das waren mal zwei Größenordnungen.
Grid Parity wird nicht viel helfen, da ein Privathaushalt kaum Möglichkeiten haben wird elektrische Energie zu speichern. Ein Privathaushalt wird genau die gleichen Probleme haben wie das gesamte Stromnetz, die mangelnde Verfügbarkeit. Daher wird er weiterhin den größten Teil der elektrischen Energie extern beziehen müssen. Von großer Bedeutung weiterhin keine Spur.
Ein israelischer Unternehmer baut derzeit in Israel neuartige Elektro-Tankstellen. Der Clou: an der Tankstelle wird die komplette Batterie ausgetauscht.
Das hat gegenüber den üblichen Ladestationen 2 Vorteile: Erstens geht es schneller (der Austausch dauer ähnlich lang wie ein klassischer Benzin-Tankstopp). Und zweitens: die Batterien können dann geladen werden, wenn es ein Strom-Überangebot gibt. (Damit kann man natürlich keine jahreszeitlichen Schwankungen ausgleichen. Aber zumindest die Prdouktions-Schwankungen innerhalb eines Tages kann man ggf. kompensieren).
Und nur zur Klarstellung: Natürlich ist Photovoltaik komplett unwirtschaftlich. Aber immerhin gibt es clevere Leute, die an Lösungen basteln, um die Solarstrom-Problematik zumindest etwas zu entschärfen. Und das stimmt mich dann doch hoffnungsvoll.
Ein israelischer Unternehmer baut derzeit in Israel neuartige Elektro-Tankstellen. Der Clou: an der Tankstelle wird die komplette Batterie ausgetauscht.
So neu ist die Idee aber nicht. Und wenn man ein bisschen nachdenkt, ist eine derartige Lösung auch die einzige Möglichkeit, die Akzeptanz für Elektromobile zu erhöhen – zumindest solange man bei elektrochemischen Energiespeichern bleibt. Ich persönlich hoffe ja immernoch auf den Durchbruch bei kapazitiven Speichern.
Ich kann schon nachvollziehen was die Deutschen an Solarzellen reizt. Jeder der es sich ein Eigenheim leisten kann setzt die Dinger auf's Dach. Meistens können es sich die leisten die sonst immer als "Besserverdienende" geschmäht werden. Das kinderlose Paar bei dem beide voll Berufstätig sind. Der Ingenieur, der Abteilungsleiter, der Selbstständige, der Manager,...
Wer träumt nicht von einem Häuschen im Grünen ? Deswegen kommt auch bei denen die über eine erhöhte Stromrechnung das ganze finanzieren kein Sozialneid auf. Finanzieren tun's die Menschen mit kleinen oder mittleren Einkommen die zur Miete wohnen und sich eben kein Eigenheim mit Solardach leisten können.
Ironisch an der Sache ist, das doch sonst immer gemeckert wird das der Staat angeblich von Unten nach Oben umverteilt, die Reichen immer Reicher werden und die Armen immer Ärmer. Ironisch ist auch, das Konzerne wie EnBW die zum Großteil den Städten und Gemeinden gehören als große, böse asoziale Konzerne geschmäht werden die nur am Profit orientiert sind. Das die Profite bei den Konzernen bei den Städten und Gemeinden enden, beim Solardach jedoch beim Zweitwagen* für die Ehefrau stört niemanden, obwohl hier ganz klar von Unten nach Oben umverteilt wird.
*Richtige Zyniker kaufen sich mit dem Erlös aus der Solaranlage einen Prosche oder einen SUV
------------edit: Falscher Antwortknopf --------------- Größere Fabriken wie z.B. die großen BASF Standorte haben jetzt schon eigene Kraftwerke. Dort wird neben Strom vor allem Wärme für die eigene Produktion erzeugt.
Für kleinere und mittlere Unternehmen bieten sich Blockheizkraftwerke an, die neben Strom auch Heizleistung produzieren. Natürlich verbrauchen diese dann Heizöl oder Erdgas. Erdgas ist bequemer, aber da viele Stadtwerke auch auf Gaskraftwerke setzen könnte das auf Dauer teuer werden.
Und Firmen die sich kein Blockheizkraftwerk leisten können, oder bei denen es keinen Sinn macht weil sie keine so hohe Heizleistung brauchen ? Die haben eben Pech und müssen die Zeche zahlen. ------------edit: doch der Richtige. ich glaub ich werd zu alt für neue Foren
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