Zitat von TechniknörglerSie verwechseln durchgehend zwei Sphären: Die der einzelnen Bürger oder einfachen Parteimitglieder (die auch im politischen Prozess ihre Meinung geheim halten dürfen und sich auch Annonym oder Pseudonym äußern können, ebenso Annonym oder Pseudonym über Sachfragen und Deligierung von Befugnissen abstimmen dürfen) auf der einen Seite und den Funktionsträgern, Deligierten und den Menschen, welchen von anderen Kompetenzen übertragen bekommen haben (welche dadurch Befugnisse und Macht vieler andere Individuen auf sich vereinigt haben, deshalb ihr Handeln transparent kontrolieren lassen müssen, um ihnen bei Missbrauch oder schlechter Leistung die Befugnisse wieder zu entziehen) auf der anderen Seite.
Gibt es denn diese beiden Sphären, lieber Techniknörgler?
Also Die da oben und Wir da unten? die Krupps und die Krauses?
Ich kann das überhaupt nicht sehen. Ich habe da ein wirklich fundamental anderes Politikverständnis als, wie es mir scheint, Sie.
Es gibt nicht die Einen und die Anderen. Wo wollen Sie denn die Grenze ziehen? Zwischen Wählern und Nichtwählern? Zwischen Parteimitgliedern und solchen, die es nicht sind? Zwischen denen, die nur Beiträge zahlen, und aktiven Parteimitgliedern? Zwischen aktiven Parteimitgliedern und denen, die in ihrem Ortsverein eine Funktion haben (ich war zB in meinem SPD-Ortsverein "Bildungsobmann" - war ich da also schon auf der anderen Seite?).
Die Piraten scheinen mir in diesen Kategorien von oben und unten zu denken. "Wir da unten" sollen anonym sein dürfen. "Ihr da oben" sollt die Hosen runterlassen. Assange will alles transparent machen und hockt auf seinen verschlüsselten Dateien wie eine Glucke.
Natürlich müssen Politiker (Entscheider) anders behandelt werden, als das gemeine Volk; so müssen Abgeordnete z.B ihre Nebeneinkünfte angeben, um etwaige Abhängigkeiten offenzulegen. In den USA müssen diese, wenn ich recht informiert bin, sogar ihre Steuererkärung veröffentlichen, usw. Was ist falsch daran?
Edit (17:20 Uhr): Mein Beitrag hat sich erledigt, nachdem ich Ihre Antwort an »herr celine« von 16:39 Uhr gelesen habe.
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von TechniknörglerSie verwechseln durchgehend zwei Sphären: Die der einzelnen Bürger oder einfachen Parteimitglieder (die auch im politischen Prozess ihre Meinung geheim halten dürfen und sich auch Annonym oder Pseudonym äußern können, ebenso Annonym oder Pseudonym über Sachfragen und Deligierung von Befugnissen abstimmen dürfen) auf der einen Seite und den Funktionsträgern, Deligierten und den Menschen, welchen von anderen Kompetenzen übertragen bekommen haben (welche dadurch Befugnisse und Macht vieler andere Individuen auf sich vereinigt haben, deshalb ihr Handeln transparent kontrolieren lassen müssen, um ihnen bei Missbrauch oder schlechter Leistung die Befugnisse wieder zu entziehen) auf der anderen Seite.
Gibt es denn diese beiden Sphären, lieber Techniknörgler?
Also Die da oben und Wir da unten? die Krupps und die Krauses?
Ich kann das überhaupt nicht sehen. Ich habe da ein wirklich fundamental anderes Politikverständnis als, wie es mir scheint, Sie.
Die Unterscheidung liegt zwischen denen, die Kompetenzen und Befugnisse erhalten, und denjenigen, von denen sie ausgehen. Letztere müssen auch vor Gruppendruck geschützt werden, erstere dagegen im Gebrauch der ihnen nur übertragenen Befugnisse kontroliert werden und daher entsprechen transparent handeln.
Wenn Sie den Unterschied zwischen öriginär eigenen Rechten und ledliglich delegierten Kompetenzen nicht sehen, kann ich ihnen auch nicht helfen.
Zitat Es gibt nicht die Einen und die Anderen. Wo wollen Sie denn die Grenze ziehen? Zwischen Wählern und Nichtwählern? Zwischen Parteimitgliedern und solchen, die es nicht sind? Zwischen denen, die nur Beiträge zahlen, und aktiven Parteimitgliedern? Zwischen aktiven Parteimitgliedern und denen, die in ihrem Ortsverein eine Funktion haben (ich war zB in meinem SPD-Ortsverein "Bildungsobmann" - war ich da also schon auf der anderen Seite?).
In ihrer Funktion als Parteimitglied, die sie je behielten, gehörten Sie weiterhin zu denjenigen, die delegierten, in ihrer Funktion als "Bildungsobmann" (was auch immer Sie als solcher gemacht haben oder machen mussten) sprachen und handelten Sie auch für andere. Und hier greift das Transparenzgebot. Wie schon jemand anderes hier sinngemäß schrieb: Aus dem Wahlgeheimnis für die Wähler folgt kein Parlament, dessen Zusammensetzung und Entscheidungen geheim ist.
Zitat Die Piraten scheinen mir in diesen Kategorien von oben und unten zu denken. "Wir da unten" sollen anonym sein dürfen. "Ihr da oben" sollt die Hosen runterlassen. Assange will alles transparent machen und hockt auf seinen verschlüsselten Dateien wie eine Glucke.
Wie oben ausgeführt schätzen Sie dort die Piraten wohl falsch ein und mit Wikileaks können Sie eine deutsche politische Partei auch nicht einfach so gleichsetzen.
Zitat Nein, lieber Techniknörgler, mit dieser Partei, die sich nach Verbrechern benennt; mit diesem Schmarotzertum (jeder soll alles lesen dürfen, ohne zu bezahlen; jeder soll ein Grundgehalt bekommen, ohne zu arbeiten; jeder soll zum Nulltarif Bahn und Bus fahren dürfen) werde ich mich bestimmt nicht anfreunden.
Anfreunden müssen Sie sich sicherlich nicht mit einer Partei, deren Namen ihnen nicht gefällt. Aber Sie sollten doch fair bleiben. Die Piratenpartei ist nicht gegen das Urheberrecht und auch nicht dafür das alle intelektuellen Leistungen immer kostenlos seien sollen, das wird immer wieder betont. Sie sollten diese Unterstellung korrigieren.
Sie scheinen sich hier sehr schnell in eine irrationale Bewertung verrant zu haben. Aber ich würde doch die Kernanliegen der Piratenpartei nicht nur fair und unverzerrt betrachtet wissen wollen (dann können Sie diese ja gerne kritisieren und anprangern, wenn sie nicht mit ihnen einverstanden sind, aber richtig wahrgenommen und dargestellt sollten sie schon werden), sondern diese Kernanliegen sollten auch getrennt von dem eher linken, naiven und utopistischen, in der Tat kritigwürdigen Nebenprogrammpunkten getrennt werden, die noch dazu ledigliche Beschlusslage der Berliner Piratenpartei sind, nicht aber der Bundespiraten. Hierzu zählen das nicht umsetzbare BGE ebenso wie die Forderungen nach einem kostenlosen ÖPNV. Wobei letzteres unter dem Strich vielleicht gar nicht mal so ablehnenswert ist, wie es sich auf den ersten Blick für einen grundsätzlich wirtschaftsliberal eingestellten wie mich anhört.
Zitat von R.A.Das kann ich nicht nachvollziehen. Alle wesentlichen Sachen werden m. E. ganz vernünftig dargestellt (siehe auch Beitrag von strubi77).
Sehe ich nicht so. Der ganze Hintergrund, warum überhaupt Anonymisierung, was Authentifizierung ist und warum sich die Leute dafür oder dagegen aussprechen, fehlt vollständig. Muss man ja auch nicht, schließlich sind Verleumdungen ala Paranoia mindestens genauso als Erklärungsmuster geeignet. Die Autorin scheint nichtmal den kleinsten Gedanken darauf verschwendet zu haben, dass Anonymisierung gute Gründe haben könnte, die nichts mit mentalen Defiziten oder Angst vor Datenklau (welche Daten denn bitte ?) zu tun haben.
Zitat Eigentlich sind geheime Abstimmungen KEIN Bestandteil der Demokratie. Bei allen ursprünglichen demokratischen Verfahren wird offen abgestimmt, jeder Bürger steht zu seiner Meinung. Geheime Abstimmungen wurden eingeführt dort, wo die Abstimmenden (noch) nicht wirklich frei sind, sondern bestehenden Machtstrukturen unterworfen sind. Wo also jemand für seine Stimmabgabe Repressalien befürchten muß.
Eine ausgesprochen treffende Beschreibung. Und genau deshalb ist die geheime Abstimmung ein NOTWENDINGER Bestandteil der Demokratie. Unsere Gesellschaft kann eben großflächig nicht mit abweichenden Meinungen umgehen, das zeigt spätestens die Islamdebatte sehr eindrucksvoll.
Zitat Ich will jetzt aber nicht annehmen, daß innerhalb der Piraten schon solche repressiven Machtstrukturen existieren. Von daher ist die Forderung nach Anonymität m. E. völlig unangebracht.
Siehe vorheriges Beispiel. Weitere kann ich auf Anfrage gerne nachliefern.
Zitat Im Gegenteil: Gerade wenn die Piraten darauf setzen, daß die Abstimmenden ihre Stimme an "Fachleute" delegieren können - dann ist Transparenz extrem wichtig. Denn dann muß auch klar sein, was der "Fachmann" mit den ihm anvertrauten Stimmen gemacht hat, welche Positionen er vertritt. Denn nur dann kann auch überprüft werden, ob vielleicht unlautere Motive im Spiel sind. Denn daß so ein "Fachmann" mit seiner gebündelten Stimmenanzahl zum Machtfaktor und damit zum interessanten Ziel von Bestechung werden kann, das sollte doch klar sein.
Genausosehr wie heute Abgeordnete eben auch. Das schliesst aber nicht den Bürger ein.
Zitat Es war deswegen völlig logisch, daß die Entwickler dieses Systems von offener Diskussion und Abstimmung ausgegangen sind. Die nachträgliche Einführung von Anonymität ist ein Mißbrauch der Grundidee, der Austritt der vier Entwickler folgerichtig.
Da fühlen sich ein paar Leute auf den Schlips getreten, weil das System nicht in der Form umgesetzt wird, wie sie sich das vorgestellt haben. So what ? Das sind schlicht vier Meinungen aus einer ganzen Partei. Diese vier vertreten eben einen Nicht-anonymisierten Ansatz, na und ?
Zitat Aber das kann nur transparent geschehen. Der aktuelle Ansatz in der FDP ist Schäfflers Mitgliederbegehren. So etwas kann nur dann glaubhaft funktionieren, wenn Leute wie er mit ihrem Namen dahinter stehen. Und als Unterstützer tue ich das natürlich auch offen, die Diskussion pro und contra wird von Parteimitgliedern mit echter Identität geführt, ihr persönlicher Hintergrund ist bekannt und für die Bewertung von Meinungen auch wichtig.
Dann emfehle ich unbedingt mal einen Mitgliederentscheid zum Thema Atomkraft, Einwanderung und sozialer Gerechtigkeit abzuhalten. Das ist nämlich das grosse Defizit der heutigen Demokratie: Kaum einer traut sich laut zu sagen, was er vielleicht denkt.
Zitat Eine grauenhafte Vorstellung, dieses Mitgliederbegehren wäre anonym gestartet worden, und darüber würden irgendwelche Accounts diskutieren, deren wahre Identität nur eine (hoffentlich zuverlässige?) zentrale Stelle kennt.
Du nimmst für Dich aber das Recht in Anspruch nicht mit Realnamen aufzutreten. Und dennoch haben mir die jahrelangen Diskussionen mit Dir mehr als nur ein bischen gebracht. Nun wissen wir tatsächlich voneinander wer wir sind, aber ich kann sagen, dass ich Dir auch so in einigen Fachfragen mein Vertrauen entgegen bringen würde und mir vorstellen könnte, dass Du für mich bei bestimmten Themen abstimmst. Ich sehe ja immernoch was Du tust. Und wenn mir dein Stimmverhalten oder deine Äusserungen als "gekauft" erscheinen, würde ich Dir die Stimme wieder entziehen. Oder versimpelt ausgedrückt: Ich habe mehr Vertrauen in die anonyme Person R.A. als in die ganz und gar nicht anonyme Person Guido Westerwelle. Für mich stellt sich das nicht als Widerspruch dar. Natürlich würde ich immernoch Wert darauf legen zu sehen, wie diese Person abstimmt. Aber kennen muss ich sie dafür nicht.
Zitat von TechniknörglerDie Unterscheidung liegt zwischen denen, die Kompetenzen und Befugnisse erhalten, und denjenigen, von denen sie ausgehen.
Aber fast alle, lieber Techniknörgler, haben doch beide Funktionen. Wer in einer Partei ist, der erhält damit Kompetenzen und Befugnisse, die das Nichtparteimitglied nicht hat. Er wählt seine Delegierten zum, sagen wir, Unterbezirksparteitag. Diese erhalten damit Kompetenzen und Befugnisse. Und zugleich gehen solche von ihnen aus, indem sie einen Unterbezirksvorstand wählen. Und so fort.
Man kann eine Grenze zwischen dem Privaten und dem Politischen ziehen. Wenn man zu Hause seine Wand tapeziert, dann ist das eine private Sache und keine politische. Ich kann aber überhaupt nicht erkennen, wie man innerhalb der Politik eine Grenze ziehen will. Wie man Transparenz fordern will, aber zugleich den einzelnen Piraten - der sich ja freiwillig an der aktiven Politik beteiligt - von dieser Transparenz ausnehmen will.
Zitat von TechniknörglerDie Piratenpartei ist nicht gegen das Urheberrecht und auch nicht dafür das alle intelektuellen Leistungen immer kostenlos seien sollen, das wird immer wieder betont. Sie sollten diese Unterstellung korrigieren.
Ich will das gern tun, lieber Techniknörgler. Helfen Sie mir dabei?
Was wollen die Piraten denn in Bezug auf das Urheberrecht? Welche Beschlüsse gibt es dazu? Ich habe bisher nur gefunden, daß man freien, also kostenlosen Zugang zu Musik, Texten usw. verlangt. Wenn ich mich irre, dann will ich das gern korrigieren.
Es ist nicht Beschlusslage der Piratenpartei das Urheberrecht abzuschaffen. Ledliglich die nicht-kommerzielle Verbreitung soll liberalisiert werden. Die kommerzielle Nutzung soll also weiterhin das Privileg des Urhebers sein, für das er sich auch entlohnen lassen kann.
Nachdem ich mir eben die genaue Beschlusslage ergoogelt habe muss ich allerdings feststellen, dass diese wohl in der Tat auf einen faktisch freien Zugang (aus nicht-kommerziellen Quellen) zu Musik, Texten und Filmen hinauslaufen würde.
Edit: Letzter Absatz hinzugefügt. Hätte nicht mit einer so schnellen Antwort gerechnet, daher habe ich die Änderung erst nicht gesondert vermerkt.
Zitat von TechniknörglerEs ist nicht Beschlusslage der Piratenpartei das Urheberrecht abzuschaffen. Ledliglich die nicht-kommerzielle Verbreitung soll liberalisiert werden. Die kommerzielle Nutzung soll also weiterhin das Privileg des Urhebers sein, für das er sich auch entlohnen lassen kann.
Aber wer wird ihn denn noch für etwas bezahlen, das man auch kostenlos haben kann?
Zitat von TechniknörglerWenn es jemand kommerziell nutzen will...
Lieber Techniknörgler, ein Produkt, das man kostenlos haben kann, ist nicht zu vermarkten. Das liegt doch auf der Hand.
Wenn die Piraten die "nichtkommerzielle" Nutzung erlauben wollen, dann wird damit logischerweise auch die kommerzielle Nutzung unmöglich gemacht. Das eine vom anderen zu trennen ist entweder dumm oder heuchlerisch.
Man kann das ja so beschließen. Dann werden eben keine Bücher mehr geschrieben, dann werden keine CDs mehr aufgenommen. Man kann alles kaputtmachen, wenn man die Macht dazu hat.
Ich weiß immer noch nicht so recht, lieber Techniknörgler, ob diese Piraten nur maßlos dumm sind, oder ob sie wirklich unseren Staat, den Kapitalismus und unsere Gesellschaft zerstören wollen. Ich halte das erstere für wahrscheinlicher, aber ich weiß es nicht. Wer sich nach Verbrechern benennt, der ist ja vielleicht doch eher auf Zerstörung aus.
Zitat von TechniknörglerWenn es jemand kommerziell nutzen will...
Lieber Techniknörgler, ein Produkt, das man kostenlos haben kann, ist nicht zu vermarkten. Das liegt doch auf der Hand.
Wenn die Piraten die "nichtkommerzielle" Nutzung erlauben wollen, dann wird damit logischerweise auch die kommerzielle Nutzung unmöglich gemacht. Das eine vom anderen zu trennen ist entweder dumm oder heuchlerisch.
Man kann das ja so beschließen. Dann werden eben keine Bücher mehr geschrieben, dann werden keine CDs mehr aufgenommen. Man kann alles kaputtmachen, wenn man die Macht dazu hat.
Ich weiß immer noch nicht so recht, lieber Techniknörgler, ob diese Piraten nur maßlos dumm sind, oder ob sie wirklich unseren Staat, den Kapitalismus und unsere Gesellschaft zerstören wollen. Ich halte das erstere für wahrscheinlicher, aber ich weiß es nicht. Wer sich nach Verbrechern benennt, der ist ja vielleicht doch eher auf Zerstörung aus.
Herzlich, Zettel
Sie werden zu emotional. Ich gebe es auf. Sie haben sich zu sehr in den Namen verbissen.
Aus der Haltung zum Urheberrecht auf "maßlose Dummheit" oder gar Zerstörungswillen zu schließen ist doch sehr gewagt. Schade, das so etwas von ihnen kommt.
Zur kommerziellen Nutzung: Werbung, Zeitschriften, kommerzielle Veranstaltungen, gedruckte Bücher, all das wird es weiterhin geben. Ich denke auch, dass dies nicht ausreichen wird, aber es ist doch nicht so, dass es nichts wäre. Auch werden viele kostenlose eBooks geschrieben und im Bereich der Musik auch viel unabhängiges hergestelltes, sogar kostenlos. Verschwindet das auch? Ihre Aussage ist mir zu pauschal und scheint auch im äußeren Stil, der ihrem sonstigen (von Ausnahmen abgesehen) sonst gar nicht entspricht, eher als emotionaler Ausbruch. (Das ist natürlich nur relativ gemeint und ansonsten fällt es mir vielleicht auch nur nicht auf, da ich häufig genau so empfinde wie Sie.)
Interessant ist schlussendlich, das gerade diejenige Content-Branche, die der IT am nächsten steht, die Computerspiele-Industrie, sich erstaunlich selten mit den anderen Content-Industrien zum Jammern zusammenschließt (obwohl es sich hierbei bestimmt nicht um Gegner des Urheberrechtes handelt).
Zum Thema Basisdemokratie/direkte Demokratie in der Praxis möchte ich auf diesen sehr informativen Artikel hinweisen. Und dieses Zitat kann ich mir auch nicht verkneifen, denn darum geht es meiner Ansicht nach schlussendlich: Wer mitbestimmen will, muss auch Verantwortung übernehmen.
Zitat Auch die Zusammensetzung der Regierung bestimmen indirekt die Volksrechte. Als Regel gilt: Gruppierungen, die referendumsfähig sind, das heisst, die jeden Entscheid des Parlaments mit einem Referendum bekämpfen können, werden in die Regierung eingebunden.
Das Parlament mit seinen Parteien, und wie in der Schweiz, Gruppierungen die referendumsfähig sind, steht für Vielfalt und Dezentralität. Eine Basisdemokratie ist eine Volksdemokratie und steht für Zentralismus.
Zitat von ZettelMan kann das ja so beschließen. Dann werden eben keine Bücher mehr geschrieben, dann werden keine CDs mehr aufgenommen. Man kann alles kaputtmachen, wenn man die Macht dazu hat.
Diese Aussage könnte so auch aus einer Begründung zur unbedingten Bekämpfung und Verhinderung von Deflation stammen. Sie erschließt sich mir aber weder in dem einem, noch dem anderen Zusammenhang. Menschliches Handeln ist doch nicht annähernd derart monokausal...
Grüße
~~~ Die zunehmende Armut, welche allenthalben beklagt wird, scheint mir zuvörderst geistiger Natur.
Zitat von ZettelIch habe bei der Vorstellung des Artikels im ersten Beitrag dieses Threads ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es diesen Dissens bei den Piraten gibt. Lesen Sie denn nicht das, worauf Sie sich beziehen, lieber Herr Celine?
Nun das muss mir entgangen sein, dann ist der Vorwurf natürlich haltlos. Bitte um Verzeihung.
Zitat von Zettel Alle basisdemokratischen Utopien basieren auf der Voraussetzung, daß alle Bürger ständig in der Lage und willens sind, sich an der politischen Willensbildung zu beteiligen. Das ist aber nicht so. Die meisten haben andere Interessen.
Folglich wird jede "Basisdemokratie" sehr bald von der kleinen Minderheit der politisch Aktiven dominiert. Das gilt für das Rätekonzept der Trotzkisten, es gilt für alle die phantastischen Ideen der 68er, und es gilt für die Piraten.
Sie wollen, wenn ich dem Artikel in der FAZ folge, die Parteien abschaffen. Politische Entscheidungen sollen in einem ständigen Diskussionsprozeß im Internet erfolgen, dessen Akteure aber durch strikte Anonymität geschützt sind.
Diese Akteure würden wenige Prozent der Deutschen sein. Der Rest würde ihrer Diktatur unterliegen.
Ob die meisten nun andere Interessen als Politik haben oder nicht sind zunächst beides nur Prämissen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass durch mehr Beteiligungs- und Informationsmöglichkeiten durchaus das Interesse an politischen Entscheidungen zunimmt. Und dann kommt die Diktatur der Minderheit ins Spiel, der Schluss ist einfach nicht vollständig. Sie schreiben "folglich" woraus ergibt sich dieses?
In welchem beschlossenen Programm der Piraten steht, dass diese die Parteien abschaffen wollen? Ein Artikel der FAZ kann doch viel erzählen, Spiegel-Online ist doch auch voll von "Agitprop"
Und wenn Sie von "ihrer Diktatur" sprechen, dann klingt das so, als hätten die Piraten ja geradezu die Absicht eine Diktatur zu errichten. Und dem ist eben nicht so und gegen den Aufbau dieses Eindrucks wehre ich mich.
Zitat von Erling PlaetheZum Thema Basisdemokratie/direkte Demokratie in der Praxis möchte ich auf diesen sehr informativen Artikel hinweisen. Und dieses Zitat kann ich mir auch nicht verkneifen, denn darum geht es meiner Ansicht nach schlussendlich: Wer mitbestimmen will, muss auch Verantwortung übernehmen.
Zitat Auch die Zusammensetzung der Regierung bestimmen indirekt die Volksrechte. Als Regel gilt: Gruppierungen, die referendumsfähig sind, das heisst, die jeden Entscheid des Parlaments mit einem Referendum bekämpfen können, werden in die Regierung eingebunden.
Das Parlament mit seinen Parteien, und wie in der Schweiz, Gruppierungen die referendumsfähig sind, steht für Vielfalt und Dezentralität. Eine Basisdemokratie ist eine Volksdemokratie und steht für Zentralismus.
Nicht unbedingt. Das kann so sein, muss aber nicht. Die kleinste Minderheit ist das Individuum, wieso können Sie sich Pluralismus nur mit Kollektiven (Parteien) vorstellen? Natürlich müssen sich einzelne, um etwas zu bewegen, häufig zusammen schließen. Aber warum nicht bei unterschiedlichen Themenbereichen oder Sachfragen unterschiedlichen Zusammenschlüssen?
Zitat von Techniknörgler Werbung, Zeitschriften, kommerzielle Veranstaltungen, gedruckte Bücher, all das wird es weiterhin geben.
Ja, aber wie denn, lieber Techniknörgler? Wie soll denn jemand noch ein Produkt verkaufen können, das es auch kostenlos gibt?
Die Schlagerindustrie hat sich in die Tourneen gerettet. Früher verdiente man an den Schallplatten, und die Tournee diente deren Promotion. Heute wird an den CDs fast nichts mehr verdient, und sie dienen umgekehrt der Promotion für die Tourneen.
Soll es bei Büchern auch so werden? Die Autoren verdienen nichts mehr an ihren Büchern, weil diese kostenlos zu lesen sind? Also macht sich der Autor zum Kasper und verdient seinen Lebensunterhalt, indem er herumreist und die Säle zu füllen versucht?
Die Ideen dieser Piraten, lieber Techniknörgler, sind Kindereien. Ausgedacht von Leuten, die noch nicht erwachsen geworden sind. Das gilt ja nicht nur für das Urheberrecht, sondern für das ganze Schlaraffenland, das sie sich ausmalen. Alle kriegen Geld, ohne zu arbeiten. Alle dürfen U-Bahn fahren, ohne dafür zu bezahlen. Alle dürfen Bücher lesen und Musik hören, ohne dafür zu bezahlen.
Es ist das Weltbild von Kindern, die immer alles bekommen haben und die nicht einsehen, warum sie sich anstrengen sollten, um irgendetwas zu bekommen. Der Pappi (der eigene oder der Pappi Staat) bezahlt es doch.
So ist es nun mal. Und wenn ich es deutlich sage, dann seien Sie, lieber Techniknörglerm so nett und ertragen Sie es. Ohne Metadiskussion.
Zitat von Techniknörgler Nicht unbedingt. Das kann so sein, muss aber nicht. Die kleinste Minderheit ist das Individuum, wieso können Sie sich Pluralismus nur mit Kollektiven (Parteien) vorstellen? Natürlich müssen sich einzelne, um etwas zu bewegen, häufig zusammen schließen. Aber warum nicht bei unterschiedlichen Themenbereichen oder Sachfragen unterschiedlichen Zusammenschlüssen?
Parteien=Kollektive? Bis jetzt war ich noch nicht in einer Partei, aber das wird sich vielleicht ändern wenn die Auserwählte es will. Aber was ein Kollektiv ist, weiß ich und mit Verlaub, der Vergleich scheint mir schon einer Verschiebung zu ähneln um mal was anderes als Neusprech zu benutzen. Natürlich kann man sich für unterschiedliche Themenbereiche oder Sachfragen in unterschiedlichen Zusammenschlüssen temporär organisieren und was bewegen, in dem man die Probleme löst die entstehen. Am besten ohne Forderungen an den Staat, ohne die Politik und ohne gewachsene und bewährte Strukturen wie das Parlament, entmachten zu wollen. In einer Genossenschaft zum Beispiel.
Ich bin auch für mehr Direktkandidaten im Parlament und für weniger Berufspolitiker und vor allem für das Erhören der kleinsten Minderheit. Genau deshalb stehe ich der direkten Demokratie in der Form wie sie in Deutschland gefordert wird, ja auch so skeptisch gegenüber. Ich trau dem Braten nicht!
Zitat von Techniknörgler Werbung, Zeitschriften, kommerzielle Veranstaltungen, gedruckte Bücher, all das wird es weiterhin geben.
Ja, aber wie denn, lieber Techniknörgler? Wie soll denn jemand noch ein Produkt verkaufen können, das es auch kostenlos gibt?
Sie kennen GNU/Linux? Ein Produkt das von tausenden von Menschen freiwillig entwickelt wird, das komplett kostenfrei zu haben ist und durch das trotzdem Menschen Geld durch den Verkauf dieses Produkts verdienen.
Zitat von Zettel Die Ideen dieser Piraten, lieber Techniknörgler, sind Kindereien. Ausgedacht von Leuten, die noch nicht erwachsen geworden sind. Das gilt ja nicht nur für das Urheberrecht, sondern für das ganze Schlaraffenland, das sie sich ausmalen. Alle kriegen Geld, ohne zu arbeiten. Alle dürfen U-Bahn fahren, ohne dafür zu bezahlen. Alle dürfen Bücher lesen und Musik hören, ohne dafür zu bezahlen.
Es ist das Weltbild von Kindern, die immer alles bekommen haben und die nicht einsehen, warum sie sich anstrengen sollten, um irgendetwas zu bekommen. Der Pappi (der eigene oder der Pappi Staat) bezahlt es doch.
So ist es nun mal.
Das ist Ihre Sichtweise, abgeleitet aus Ihren Annahmen, das heißt noch lange nicht, dass das nunmal so ist.
Übrigens, wann kam das mit dem kostenlos U-Bahn fahren auf? Soweit ich weiß, hat das ein Vertreter am Abend der Berlinwahl bei Anne Will klar gestellt: Jeder zahlt einen gewissen Pauschal-Betrag, mit umsonst fahren ist da, soweit ich das verstanden habe, nichts.
Sie wollen, wenn ich dem Artikel in der FAZ folge, die Parteien abschaffen. Politische Entscheidungen sollen in einem ständigen Diskussionsprozeß im Internet erfolgen, dessen Akteure aber durch strikte Anonymität geschützt sind.
Dazu kann ich nun allerdings (im Gegensatz zu ihrem Vorwurf bezüglich des Urheberrechtes) wirklich keinen Beleg im Parteiprogramm der Piraten finden, haben Sie irgend einen Beleg für diese doch harte Unterstellung, außer eine Behauptung in der FAZ?
Einen Verfassungsschutzbericht zum Beispiel, ein geleaktes, internes Dokument, offizielle Äußerungen oder von mir aus auch inoffizielle Äußerungen gestandener "Piraten"?
Zitat von herr celineSie kennen GNU/Linux? Ein Produkt das von tausenden von Menschen freiwillig entwickelt wird, das komplett kostenfrei zu haben ist und durch das trotzdem Menschen Geld durch den Verkauf dieses Produkts verdienen.
Der Unterschied: an GNU/Linux arbeiten Leute mit, die sich freiwillig dafür entschieden haben. Wenn jemand seinen Code nicht unter eine der relevanten Lizenzen stellen will, dann tut er das nicht.
Und ebenso kann jeder Autor, jeder Komponist und jeder Musiker sein Werk frei verfügbar machen. Es gibt genügend legal freie Literatur im Netz, beispielsweise SciFi bei baen.com. Aber Autoren und Verlage können sich eben auch dagegen entscheiden.
Wenn aber das Urheberrecht wie von den Piraten verlangt geändert wird, dann kann der Autor sich eben nicht mehr entscheiden, dass er sein Werk nicht frei verfügbar machen will.
Und genau das verstehe ich an der Debatte nicht: wie Liberale Autoren et al. vorschreiben wollen, wie sie ihr Werk zu vermarkten haben - anstatt dass sie dem Markt und den Interaktionen zwischen Anbietern und Kunden vertrauen.
Zitat von herr celineÜbrigens, wann kam das mit dem kostenlos U-Bahn fahren auf? Soweit ich weiß, hat das ein Vertreter am Abend der Berlinwahl bei Anne Will klar gestellt: Jeder zahlt einen gewissen Pauschal-Betrag, mit umsonst fahren ist da, soweit ich das verstanden habe, nichts.
Zitat von Wahlprogramm Berlin 2011, S. 27Wir werden mittelfristig eine unentgeltliche Nutzung des ÖPNV einführen, um das soziale Recht der Mobilität vom Einkommen des Einzelnen abzukoppeln.
Natürlich muss letztendlich jeder einen Betrag zahlen ("Die Finanzierung erfolgt über die Erhebung kommunaler Abgaben."), aber das eben auch derjenige, der den ÖPNV nie oder selten nutzt. Ich hoffe, Sie haben nicht das mit "mit umsonst fahren ist da nichts" gemeint.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von herr celineÜbrigens, wann kam das mit dem kostenlos U-Bahn fahren auf? Soweit ich weiß, hat das ein Vertreter am Abend der Berlinwahl bei Anne Will klar gestellt: Jeder zahlt einen gewissen Pauschal-Betrag, mit umsonst fahren ist da, soweit ich das verstanden habe, nichts.
Jeder? Also auch die, die gar nicht die U-Bahn benutzen wollen, weil sie lieber Auto fahren?
Oder nur die, die es wollen? Dann gibt es das schon. Man nennt es nur nicht Pauschbetrag, sondern Netzkarte oder Jahreskarte.
Zitat von Zettel Oder nur die, die es wollen? Dann gibt es das schon. Man nennt es nur nicht Pauschbetrag, sondern Netzkarte oder Jahreskarte.
Auch die, dies nicht wollen, werden an zwei Drittel der Kosten über Steuern beteiligt, theoretisch zumindest. Praktisch erhöht sich die Verschuldung der öffentlichen Haushalte, da hier eine Seviceleistung angeboten wird, die sich ohne Subvention niemand leisten könnte und schon gar nicht diejenigen die wirklich darauf angewiesen sind wie zum Beispiel Schüler oder Rentner ohne Führerschein.
De Diskussion um die Piratenpartei und ihre Vorstellungen scheint mir etwas verfrüht, da ich den Eindruck habe, dass die Mitglieder selbst noch nicht genau wissen, wo sie stehen oder wo sie hinwollen.
Diese Partei steht mitten in einem Diskussionsprozess, allerdings findet dieser seit kurzem unter Zeitdruck und hoher Erwartungshaltung statt, der eine solche Partei nicht gerechtwerden kann. Ich sehe deshalb diese Vorhaben nicht so kritisch wie Du. Was ich bedenklich finde, allerdings ist das kein Versäumnis der Piratenpartei, ist die meilenweite Überlegenheit dieser Partei, und vor allem Ihres Umfelds, in Fragen der Informationstechnologie gegenüber den anderen Parteien. Hier müssen die Parteien kräftig nachrüsten um Schritt zu halten, damit sie nicht zum Gespött werden. Der aktuelle Anlass lässt mich bereits die Haare raufen.
Mir ist die Piratenpartei trotzdem (noch) um einiges sympathischer als die Grünen, allerdings befürchte ich, dass sie schnell von Politprofis unterwandert wird, wenn nicht bereits schon einige der üblichen Verdächtigen sich in ihr breit gemacht haben.
Zitat von ZettelAlle dürfen U-Bahn fahren, ohne dafür zu bezahlen.
So furchtbar unterschiedlich zum heutigen Zustand ist das gar nicht. Schon heute wird ja querfinanziert was das Zeug hält, sonst wäre ÖPNV schlicht nicht existent. Oder ÖR-Sender. M.E. ist die Forderung der Piratenpartei hier folgerichtig, eine logische Fortsetzung der bisherigen Politik.
Zitat von C.Die Diskussion um die Piratenpartei und ihre Vorstellungen scheint mir etwas verfrüht, da ich den Eindruck habe, dass die Mitglieder selbst noch nicht genau wissen, wo sie stehen oder wo sie hinwollen.
Ich finde die Diskussion nicht verfrüht. Im politischen Willensbildungsprozess gehört es dazu die verschiedenen Meinungen rechtzeitig zu diskutieren. Ich will nicht warten, bis die Piraten im Hinterzimmer ihr Parteiprogramm ausgehandelt haben um danach zu sagen ob es gut ist oder nicht.
Zitat von C.Diese Partei steht mitten in einem Diskussionsprozess, allerdings findet dieser seit kurzem unter Zeitdruck und hoher Erwartungshaltung statt, der eine solche Partei nicht gerechtwerden kann. Ich sehe deshalb diese Vorhaben nicht so kritisch wie Du.
Jede Partei sollte immer im Diskussionsprozess stehen. Zeitdruck war noch nie eine gute Ausrede um Diskussionen abzuwürgen. Was Zeit braucht soll die notwendige Zeit bekommen. Wenn Zuviel im Kreis diskutiert werden würde, sollten die Piraten über ihr "Betriebssystem" nachdenken.
Zitat von C. Was ich bedenklich finde, allerdings ist das kein Versäumnis der Piratenpartei, ist die meilenweite Überlegenheit dieser Partei, und vor allem Ihres Umfelds, in Fragen der Informationstechnologie gegenüber den anderen Parteien.
Ich finde die Überheblichkeit dieser Aussage bedenklich. Sind die Grünen im Bereich der Technik der Atomkraft den anderen Parteien überlegen? Ich finde nicht. Politiker sollen Entscheidungen nicht nur in ihrem Fachbereich treffen. Sich darin einarbeiten usw. Wenn sie sich nur für ein Thema interessieren sollen sie Fachkraft werden und Entscheidungen anderne überlassen.
Zitat von C.Hier müssen die Parteien kräftig nachrüsten um Schritt zu halten, damit sie nicht zum Gespött werden.
Wer hat die Finanzierung für das DFN und andere für das Internet wichtige Infrastrukturmassnahmen genehmigt? Wer hat die Protokolle entwickelt? Die Piraten? -Ja KLAR- "Der grosse Bruder hat die Hubschrauber entwickelt (1984)"
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