Sie fördert ein internationales Walserprojekt. Federführend ist die italienische Region Aostatal. (Das Aostatal ist französisch-italienisch-frankoprovenzalisch und walserdeutsch)
Walser leb(t)en in Frankreich Schweiz (Graubünden, Tessin und Wallis) Österreich (Vorarlberg und Nordtirol) Liechtenstein und Italien (Aostatal und Piemont)
Zitat von FrankHier jetzt ein Lob der Europäischen Union!
Dem schließe ich mich nicht an! Obwohl mir das Thema sehr sympathisch ist.
Aber a) ist das nun überhaupt kein Thema, für das die EU einen Cent Steuergelder zahlen dürfte. Es ist ein ganz typisches Regionalthema, weit weg von Brüsseler Zuständigkeiten. Und die betroffenen Regionen liegen auch zum größten Teil nicht in der EU.
Und b) fragt man sich, ob so etwas überhaupt einer staatlichen Förderung bedarf. Da sollte Privatinitiative der Walser möglich und ausreichend sein.
Calimero
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.06.2012 17:51
#78 RE: Die Angst des Journalisten vor der Autobahn
Zitat von R.A.Aber a) ist das nun überhaupt kein Thema, für das die EU einen Cent Steuergelder zahlen dürfte. Es ist ein ganz typisches Regionalthema, weit weg von Brüsseler Zuständigkeiten. Und die betroffenen Regionen liegen auch zum größten Teil nicht in der EU.
Es geht darum, auch in noch nicht eroberten Provinzen schon mal blaue Sternenwimpel aufzuhängen. Man schreibt sich in Zeitungsspalten und auf Sponsoringplakate - guckt mal, wir sind überall und tun nur Gutes.
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Zitat von R.A.Aber a) ist das nun überhaupt kein Thema, für das die EU einen Cent Steuergelder zahlen dürfte. Es ist ein ganz typisches Regionalthema, weit weg von Brüsseler Zuständigkeiten. Und die betroffenen Regionen liegen auch zum größten Teil nicht in der EU.
Es geht darum, auch in noch nicht eroberten Provinzen schon mal blaue Sternenwimpel aufzuhängen. Man schreibt sich in Zeitungsspalten und auf Sponsoringplakate - guckt mal, wir sind überall und tun nur Gutes.
Ja, Vergil ist zeitlos: Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes.
Troia (und seine Bürger, siehe Laokoon nebst Söhnen) kann, trotz menschlicher Einsicht, seinem Schicksal nicht entgehen.
Mit freundlichem Gruß
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
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