Zitat von Rayson im Beitrag #20In den DLF-Nachrichten, die ich heute unterwegs gehört habe, ging es auch nur noch darum, wann der DOSB von den "Kontakten" hätte wissen können. Der Schuldspruch wird nicht mehr in Zweifel gezogen.
Zitat Drygalla erhielt unterdessen Rückendeckung vom Vorsitzenden ihres Heimatclubs. "Nadja ist bei uns nie durch rechtsradikales Gedankengut aufgefallen. Ich finde es erbärmlich, dass ein junges Mädchen in Sippenhaft genommen wird", sagte der Vorsitzende des ORC Rostock, Walter Arnold, dem "Focus". Arnold befürchtet, dass damit die sportliche Karriere der Ruderin beendet sein könnte.
Drygalla habe sich offen von rechtsextremem Gedankengut distanziert, sagte auch Sennewald. "Sie hat immer wieder betont, dass sie die politischen Überzeugungen von Michael Fischer nicht teilt." Nach ihrer Abreise aus London sei Drygalla "am Boden zerstört", berichtete Sennewald aus einem Gespräch mit der Ruderin vom Samstagmorgen.
Diese Trophäe darf sich Petra Pau an die Wand nageln.
Wer einen Republikflüchtling in der Familie hatte, der mußte dafür schließlich auch büßen, auch wenn sein eigener gesellschaftlicher Einsatz und seine Treue zur Republik nicht zu beanstanden gewesen waren.
Zitat von ZettelDie Sitzungen waren öffentlich und wurden vom Fernsehen live übertragen.
Pfui Schande. Den Nazis eine Plattform geben, das geht gar nicht.
Ansonsten wundert mich das Wundern. Unter Stalin wurde Sippenhaft praktiziert. Unter Hitler wurde Sippenhaft praktiziert. Insoweit wäre es ein Wunder, wenn unter Merkel keine Sippenhaft praktiziert würde. Spätestens seit die (Petra Pau war es übrigens nicht) Sarrazins Ehefrau in Sippenhaft genommen haben, ist auch dieser Fall geklärt.
Jürgen Elsässer polarisiert. Zu seinen Postings kenne ich nur absolute Zustimmung oder absolute Ablehnung. Hier möchte ich aus einem Post der ersten Kategorie zitieren
Zitat von Jürgen ElässerEine hervorragende Frau wird in die Nazi-Ecke gestellt – aber die Staats-Faschisten erhalten “Feuer frei!”
Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte. Selten ist die Meinungsdiktatur, die Verkommenheit der Intellektuellen und der schlichte Wahnsinn in diesem Land so ekelhaft zum Ausdruck gekommen wie in der Hetzjagd auf die deutsche Ruderin Nadja Drygalla. Man schämt sich wirklich, mit diesem Gesindel die gleiche Luft zu atmen und denselben Pass zu haben.
Nicht, dass mich die Olympiade in London bisher besonders interessiert hätte. Aber das hier muss interessieren: Eine deutsche Athletin wird von Verbandsfunktionären und Pressemeute zur Abreise gezwungen. Und zwar nicht eine von denen, die – Beispiel Schwimmen – bei den Wettkämpfen so erbärmlich versagt haben und jetzt eigentlich durch ihre Rückkehr dem Steuerzahler ein paar Euro sparen könnten. Nein, es geht um eine hervorragende Athletin, neben der in den letzten Jahren die Politiker des Landes Mecklenburg-Vorpommern gerne auf Fotos posierten, weil sie in dieser deindustrialisierten Armutszone offensichtlich ein Vorbild für die Jugend war.
Zitat von Zettel im Beitrag #51Diese Trophäe darf sich Petra Pau an die Wand nageln.
Petra Pau ist lediglich Trittbrettfahrerin, die zwar auch nichts genaues weiß, aber dafür eine starke Meinung hat. Ich finde es auch unerheblich, was eine Frau aus dem Führungskader der vom Verfassungsschutz beobachteten linsextremen Partei "Linke" von sich gibt, erheblicher ist es, dass sie von den bürgerlichen Medien für eine glaubwürdige und zitierfähige Vertreterin der Anklage gegen eine, nach dem derzeitigen Kenntnisstand unbescholtene, Sportlerin herumgereicht wird. Weitaus übler als das vorhersehbare Verhalten von Petra Pau ist die Medienoffensive gegen Nadja Drygalla, die sich auf eine lächerliche "Recherche" eines Antifa-Blogs beruft.
Zitat von NDRIm Internet sind aktuell Fotos von ihr veröffentlicht, die sie im Umfeld von szenetypischen Darstellungen zeigen - andere Frauen posieren dabei mit eindeutig rechtsextremen Motiven. Die Gestaltung dieser Seite wird Drygallas Lebensgefährten zugeschrieben
Diese Formulierung ist bezeichnend für die mangelnde Substanz der Vorwürfe gegen Frau Drygalla. Es sollte auch in die Redaktion des NDR vorgedrungen sein, dass es sich niemand aussuchen kann, in welchem Umfeld private Fotos erscheinen können, desweiteren und selbst wenn Nadja Drygalla ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Bilder gegeben hätte, ist auf ihnen nichts zu erkennen, was szenetypisch sein könnte. Die Zuschreibung zu dem Lebensgefährten ist eine Behauptung einer anonym agierenden Antifagruppe. Der NDR hält es noch nicht einmal für nötig solche Behauptungen nachzurecherchieren oder die Quelle zu benennen. Etwas mehr journalistische Sorgfalt wäre gerade beim ÖR wünschenswert.
Es handelt sich um eine auf Gerüchte basierende Form von Mobbing, die keinerlei Rücksicht auf die Person nimmt und die gesellschaftliche Vernichtung einer Sportlerin zum Ziel hat. In diesem Kampf gegen Rechts wird sich der Methoden bedient, die man vorgibt zu bekämpfen. Das Sahnehäubchen auf diese Kampagne wäre allerdings, wenn es sich herausstellen würde, dass es sich bei Michael Fischer um einen Informanten des Verfassungsschutzes handeln würde.
Zitat von ESKA im Beitrag #54Unter Stalin wurde Sippenhaft praktiziert. Unter Hitler wurde Sippenhaft praktiziert. Insoweit wäre es ein Wunder, wenn unter Merkel keine Sippenhaft praktiziert würde.
Sie rücken damit den demokratischen Rechtsstaat Deutschland in die Nähe totalitärer Diktaturen. Die Forumsregeln verbieten Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat.
Dies ist eine Verwarnung. Bei einem weiteren Verstoß beende ich die Mitgliedschaft.
Zitat von NDRIm Internet sind aktuell Fotos von ihr veröffentlicht, die sie im Umfeld von szenetypischen Darstellungen zeigen - andere Frauen posieren dabei mit eindeutig rechtsextremen Motiven. Die Gestaltung dieser Seite wird Drygallas Lebensgefährten zugeschrieben
Diese Formulierung ist bezeichnend für die mangelnde Substanz der Vorwürfe gegen Frau Drygalla. Es sollte auch in die Redaktion des NDR vorgedrungen sein, dass es sich niemand aussuchen kann, in welchem Umfeld private Fotos erscheinen können, desweiteren und selbst wenn Nadja Drygalla ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Bilder gegeben hätte, ist auf ihnen nichts zu erkennen, was szenetypisch sein könnte. Die Zuschreibung zu dem Lebensgefährten ist eine Behauptung einer anonym agierenden Antifagruppe. Der NDR hält es noch nicht einmal für nötig solche Behauptungen nachzurecherchieren oder die Quelle zu benennen. Etwas mehr journalistische Sorgfalt wäre gerade beim ÖR wünschenswert.
Es handelt sich um eine auf Gerüchte basierende Form von Mobbing, die keinerlei Rücksicht auf die Person nimmt und die gesellschaftliche Vernichtung einer Sportlerin zum Ziel hat. In diesem Kampf gegen Rechts wird sich der Methoden bedient, die man vorgibt zu bekämpfen. Das Sahnehäubchen auf diese Kampagne wäre allerdings, wenn es sich herausstellen würde, dass es sich bei Michael Fischer um einen Informanten des Verfassungsschutzes handeln würde.
Was wirklich passiert ist: Die Bilder mit Frau Drygalla wurden in einer Galerie A veröffentlicht. Die Bilder mit den Frauen, die wirklich grenzwertige Symbole getragen haben, wurden in einer Galerie B veröffentlicht. Beide Galerien wurden von der selben Person ins Netz gestellt.
Der NDR unterstellt nun, dass Frau Drygalla von der Galerie B wusste und ihre Bilder trotzdem nicht zurückgezogen hat. Ich halte das für eine sehr gewagte Unterstellung, denn die Bilder wurden in der Vorbereitungsphase auf Olympia veröffentlicht, in der eine Sportlerin gemeinhin wenig Zeit haben dürfte, sich um irgendwelche Bilder zu kümmern.
Zitat von ESKA im Beitrag #54Unter Stalin wurde Sippenhaft praktiziert. Unter Hitler wurde Sippenhaft praktiziert. Insoweit wäre es ein Wunder, wenn unter Merkel keine Sippenhaft praktiziert würde.
Sie rücken damit den demokratischen Rechtsstaat Deutschland in die Nähe totalitärer Diktaturen. Die Forumsregeln verbieten Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat.
Dies ist eine Verwarnung. Bei einem weiteren Verstoß beende ich die Mitgliedschaft.
Wamba
Ich habe nicht den demokratischen Rechtsstaat, sondern die Sippenhaft in die Nähe totalitärer Diktaturen gerückt. Genaugenommen habe ich festgestellt, dass Sippenhaft ein Machtinstrument totalitärer Diktaturen ist. Im Übrigen habe nicht ich die Sippenhaft verhängt, sondern Gliederungen dieses Staates. Und abschließend würde mich interessieren, welcher Artikel des GG oder welches Gesetz die Verhängung von Sippenhaft fordert oder billigt. Ich danke schon mal für die Erläuterung.
Zitat von ESKA im Beitrag #54Unter Stalin wurde Sippenhaft praktiziert. Unter Hitler wurde Sippenhaft praktiziert. Insoweit wäre es ein Wunder, wenn unter Merkel keine Sippenhaft praktiziert würde.
Sie rücken damit den demokratischen Rechtsstaat Deutschland in die Nähe totalitärer Diktaturen. Die Forumsregeln verbieten Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat.
Dies ist eine Verwarnung. Bei einem weiteren Verstoß beende ich die Mitgliedschaft.
Wamba
Ich habe nicht den demokratischen Rechtsstaat, sondern die Sippenhaft in die Nähe totalitärer Diktaturen gerückt. Genaugenommen habe ich festgestellt, dass Sippenhaft ein Machtinstrument totalitärer Diktaturen ist. Im Übrigen habe nicht ich die Sippenhaft verhängt, sondern Gliederungen dieses Staates. Und abschließend würde mich interessieren, welcher Artikel des GG oder welches Gesetz die Verhängung von Sippenhaft fordert oder billigt. Ich danke schon mal für die Erläuterung.
Zitat von ESKA im Beitrag #58Ich habe nicht den demokratischen Rechtsstaat, sondern die Sippenhaft in die Nähe totalitärer Diktaturen gerückt. Genaugenommen habe ich festgestellt, dass Sippenhaft ein Machtinstrument totalitärer Diktaturen ist. Im Übrigen habe nicht ich die Sippenhaft verhängt, sondern Gliederungen dieses Staates. Und abschließend würde mich interessieren, welcher Artikel des GG oder welches Gesetz die Verhängung von Sippenhaft fordert oder billigt. Ich danke schon mal für die Erläuterung.
Nur damit wir einen Maßstab haben: Totalitäre Diktaturen haben die Angehörigen von Systemgegnern oder Beschuldigten getötet, gefoltert und eingekerkert. Es spottet wirklich jeder Beschreibung, wenn jemand die Bundesrepublik Deutschland und die Behandlung der jungen Ruderin damit vergleicht.
Zitat von ESKA im Beitrag #58Ich habe nicht den demokratischen Rechtsstaat, sondern die Sippenhaft in die Nähe totalitärer Diktaturen gerückt. Genaugenommen habe ich festgestellt, dass Sippenhaft ein Machtinstrument totalitärer Diktaturen ist. Im Übrigen habe nicht ich die Sippenhaft verhängt, sondern Gliederungen dieses Staates. Und abschließend würde mich interessieren, welcher Artikel des GG oder welches Gesetz die Verhängung von Sippenhaft fordert oder billigt. Ich danke schon mal für die Erläuterung.
Nur damit wir einen Maßstab haben: Totalitäre Diktaturen haben die Angehörigen von Systemgegnern oder Beschuldigten getötet, gefoltert und eingekerkert. Es spottet wirklich jeder Beschreibung, wenn jemand die Bundesrepublik Deutschland und die Behandlung der jungen Ruderin damit vergleicht.
Sind Sie der Meinung, dass Sippenhaft in Übereinstimmung mit den Grundsätzen eines demokratischen Rechtsstaats steht?
ESKA
(
gelöscht
)
Beiträge:
04.08.2012 21:23
#62 RE: Sozialisten sind Sozialisten sind Sozialisten
Zitat von Zettel im Beitrag #59Bitte nehmen Sie die Verwarnung ernst.
Nehme ich. Trotzdem würde mich interessieren, welcher Artikel des GG oder welches Gesetz die Verhängung von Sippenhaft fordert oder billigt. Besonders deshalb, weil der Mann Mitglied einer legalen Partei (das ist ein Unterschied zu KPD und SRP) ist und sich auch ansonsten (nach Aktenlage, versteht sich) keiner Straftat schuldig gemacht hat.
Ich wollte mich zu der Sache eigentlich gar nicht äußern, aber jetzt habe ich diesen Beitrag auf Welt-Online gelesen. Ein Auszug daraus:
Zitat Und im sozialen Netzwerk Facebook sind inzwischen einige Einträge gelöscht worden, aus denen deutlich wird, dass Drygalla sich durchaus auf umstrittene Seiten begeben hat. Das Facebookprofil "Fail Better Photography", ursprünglich von Fischer ins Leben gerufen, zeigt zum Beispiel eine unbekannte Frau mit Baseballschläger und einem "White Power"-Aufdruck auf ihrem T-Shirt, auch die als kriminelle Vereinigung verbotene Band "Landser" wird dort gewürdigt. Drygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet – obwohl sie laut eigener Auskunft und der der Funktionäre nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben soll.
Jedem Richter, der eine solche Beweiswürdigung vornähme, würde die Berufungsinstanz das Urteil um die Ohren hauen. Aber hier gilt wohl frei nach Feuerbach: Gib mir einen Klick von deiner Maus, und ich bringe dich dafür an den Galgen.
Zitat von Noricus im Beitrag #63Ich wollte mich zu der Sache eigentlich gar nicht äußern, aber jetzt habe ich diesen Beitrag auf Welt-Online gelesen. Ein Auszug daraus:
Zitat UnDrygalla hat diese Seiten zumindest gesichtet – obwohl sie laut eigener Auskunft und der der Funktionäre nichts mit rechter Gesinnung am Hut haben soll.
Deswegen äußere ich mich in der Sache vehementer als ich es mein Art ist. Wenn das Sichten von Seiten, seien sie rechts-, links, islamextrem schon ausreichen sollte, um eine Verstrickung mit den jeweiligen Szenen zu beweisen, bekenne ich, dass ich rechtslinksislamextrem verstrickt bin. Dabei bin lediglich daran interessiert, wie es im Original geschrieben steht, weil ich in Sachen Lesekompetenz dem Qualitätsjournalismus sehr wenig, dafür in Sachen Dichtung sehr viel zutraue.
Zitat von welt.deAber der "Welt am Sonntag" liegen Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt. Auf einem Foto, das Mitglieder der "Nationalen Sozialisten Rostock" bei einer Demonstration im August 2009 in Malchow zeigt, soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.
Um Aussage 1 - die Ruderin zeigt durchaus Sympathien für die Gesinnung ihres Freundes (ohne Konjunktiv) - zu belegen bedarf es etwas mehr als Aussage 2 - soll auch Drygalla abgebildet sein, heißt es.-
Was will die Welt uns damit sagen? Es liegen ihr Unterlagen vor, in denen behauptet wird, dass es so sein könnte oder liegt ihr ein Foto vor? Wenn ihr ein Foto vorläge, was würde sie daran hindern es zu veröffentlichen? Das besagte Bild ist allerdings mit den gemachten Angaben sehr leicht zu ergooglen, natürlich nur für diejenigen, die damit leben können rechtsextreme Seiten zu sichten und nicht vorhaben bei den olympischen Spielen teilzunehmen oder irgendein politisches Amt anzustreben. Oder auch für diejenigen, die über jeden Verdacht erhaben sind, weil sie eine Stasivergangenheit vorzuweisen haben, dem Verfassungsschutz angehören, sich zur Antifa zählen oder Journalist sind oder alle vier Eigenschaften in einer Person vereinen.
Das Bild, das mir vorliegt, zeigt eine blonde Frau, deren Gesicht unkenntlich gemacht wurde und wurde bei einer Spontandemonstration gegen Kinderschändung der Nationalen Sozialisten Rostock aufgenommen, von diesen auch im Internet veröffentlicht und ist dort immer noch einzusehen. Ich vermute, dass es nicht nur eine blonde Frau in Rostock geben könnte. Davon abgesehen soll es in Deutschland zumindest laut dem derzeit noch gültigen Grundgesetz das Recht der Versammlungsfreiheit und das Recht der Meinungsfreiheit geben, desweiteren darf niemanden wegen seiner Weltanschauung Nachteile entstehen. Allerdings muss die blonde Unbekannte auf diesem Bild damit rechnen, dass ein Auftritt mit den Nationalen Sozialisten Rostock kein positives Licht auf ihre Person wirft.
Zitat von ESKA im Beitrag #61 Sind Sie der Meinung, dass Sippenhaft in Übereinstimmung mit den Grundsätzen eines demokratischen Rechtsstaats steht?
Das war wohl eine rhetorische Frage. auch wenn der Begriff Sippenhaft in diesem Zusammenhang häufig gebraucht wird, ist er unzutreffend. Frau Drygalla befindet sich auf freiem Fuß, von staatlicher Seite gibt es noch nicht einmal in Ansätzen eine Verfolgung ihrer Person. Sie hat sich in Übereinstimmung mit dem Verband dazu bereit erklärt vorzeitig abzureisen, vermutlich um das zu vermeiden, dass am ganz großen Rad gedreht wird. Dieses Vorhaben ist gehörig in die Hosen gegangen. Was wir jetzt erleben, ist eine eine Medienkampagne mit politischer Begleitmusik, ich nenne es Mobbing, aber beileibe keine Sippenhaft und hat schon gar nichts mit Angela Merkel zu tun. Der Kampf gegen Rechts wird gelegentlich in seiner Maßlosigkeit zu einem Krampf, der ausgesprochen kontraproduktiv ist.
Bei aller Kritik an der überbordenden Selbstgerechtigkeit der Autoren soll trotzdem nicht übersehen werden, dass es in Deutschland ein Problem mit Rechtsextremisten gibt, dem aber mit dieser Art des Kampfes gegen Rechts nicht beizukommen ist.
Zitat von Claus Christian MalzahnDie Ostdeutschen haben sich in den Jahren 1989 und 1990 Freiheit und Demokratie erkämpft. Der Rechtsextremismus wird erst dann zurückgedrängt werden können, wenn dieser zivile Bürgermut wieder wach wird. Politik und Polizei allein werden es nicht schaffen.
Herr Malzahn verdrängt gegen wen sich die Ostdeutschen Freiheit und Demokratie erkämpft haben. Ich habe keinerlei Interesse irgendein Bündnis mit dem Verein von Frau Pau zu schließen, für den der Kampf gegen Rechts ein Bestandteil seiner politischen Strategie ist, eine Fortsetzung der "antifaschistischen" Staatsdoktrin der DDR. Rechtsextremismus gibt es in deutschland, aber es ist Aufgabe von Staatsanwaltschaft und Polizei dagegen vorzugehen, wenn Gesetze gebrochen werden. Wenn Herr malzahn meint, dass es die Polizei nicht schaffen kann, sollten ihr die Mittel gegeben werden, dass sie es schafft, anstatt Millionen mit idiotischen zivilgesellschaftlichen Projekten zu verbrennen.
Aber um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen: Welche Straftat wird Frau Drygalla vorgeworfen?
Zitat von C. im Beitrag #65Herr Malzahn verdrängt gegen wen sich die Ostdeutschen Freiheit und Demokratie erkämpft haben.
Malzahn verdrängt überhaupt nichts. Er wünscht sich schlicht die Stasi zurück samt Zersetzung und Denunziantentum - und nennt es "Freiheit und Demokratie". Man kann garnicht so oft "Orwell" schreien wie man müßte.
________________________________________________ Für eine demokratische Deutsche Republik!
Zitat von C. im Beitrag #65 Was wir jetzt erleben, ist eine eine Medienkampagne mit politischer Begleitmusik, ich nenne es Mobbing, aber beileibe keine Sippenhaft und hat schon gar nichts mit Angela Merkel zu tun. Der Kampf gegen Rechts wird gelegentlich in seiner Maßlosigkeit zu einem Krampf, der ausgesprochen kontraproduktiv ist.
Kommt darauf an, dear C., was man produzieren will.
Natürlich hat dieser Kampf gegen "Rechts" die Wirkung, den Rechtsextremismus zu päppeln und zu stärken. (Und mal wieder die Anmerkung: Wieso eigentlich gegen "Rechts"?)
Aber ist er deshalb kontraproduktiv? Ich denke, er produziert genau das, was die kommunistischen Strategen dieses "Kapmfs" wollen:
Die Rechtsextremen wären bedeutungslos, wenn man sie ignorieren würde. Wie alle Extremisten brauchen sie öffentliche Aufmerksamkeit, und die liefert ihnen der "Kampf gegen Rechts" im Überfluß. Dieser Klaus [korrigiert: Michael] Fischer war gestern ein unbekanntes klenes Licht in der NPD, heute ist er ein bekannter Mann, nicht nur in Deutschland.
Die Kommunisten suchen die "Gefahr von Rechts" zu steigern, weil dies
a) das Spektrum der erlaubten Meinungen nach links verschiebt (bereits die Partei "Die Freiheit" wird ja unter "Gefahr von Rechts" subsumiert) und
b) die Kommunisten als Kämpfer für die Demokratie, gar als Hüter des Grundgesetzes darstellen soll.
Daß es auch redliche Leute gibt, die glauben, wirklich etwas gegen den Rechtsextremismus zu tun, wenn sie da mitmachten, bestreite ich gewiß nicht. Auch der "Kampf gegen die Stationierung der Pershing" diente damals allein den Interessen der UdSSR und war von Kommunisten gesteuert; aber viele naive Friedensfreunde haben sich beteiligt.
Zitat von R.A. im Beitrag #40 Darf ich mir hier eine kleine Klugscheißerei erlauben? Olympioniken sind die Olympiasieger, nicht die Teilnehmer.
Das kann ich auch: "Olympionike (griech.: nike = Sieg) steht im Altgriechischen ursprünglich für einen Sieger bei den Olympischen Spielen.
In Abweichung von einer streng etymologisch definierten Bedeutung werden heute umgangssprachlich mitunter alle an Olympischen Spielen teilnehmenden Sportler so bezeichnet und Olympionike mit Olympiateilnehmer gleichgesetzt. Dies entspricht jedoch nicht der eigentlichen Wortbedeutung." http://de.wikipedia.org/wiki/Olympionike
Zitat von stefanolix im Beitrag #60 Nur damit wir einen Maßstab haben: Totalitäre Diktaturen haben die Angehörigen von Systemgegnern oder Beschuldigten getötet, gefoltert und eingekerkert. Es spottet wirklich jeder Beschreibung, wenn jemand die Bundesrepublik Deutschland und die Behandlung der jungen Ruderin damit vergleicht.
Vergleichen kann man erst einmal alles. Und die DDR wird auch gerne als zweite deutsche Diktatur betrachtet, was sie wohl in einen Kontext mit dem dritten Reich bringt. Doch die DDR hat in aller Regel Regimegegner nicht in Konzentrationslagern ermordet sondern eher in Stasiknästen verschimmeln lassen oder gesellschaftlich derart zerstört, dass es auf das selbe hinaus lief. Spottet es deshalb jeder Beschreibung wenn jemand DDR und NS-Staat miteinander vergliche ? Ich denke nicht.
Natürlich ist es etwas anderes wenn man einen Andersdenken ermordet oder einen Andersdenkenden in einem Folterknast für immer wegsperrt oder einem Andersdenkenden seine berufliche Existenz ruiniert. Es ist in der Quantität ein gigantischer Unterschied. In der Qualität allerdings, nun, darüber kann man zumindest reden. Es ist das Wesen diktatorischer Staaten Andersdenkende so massiv zu bekämpfen, dass diese sich nicht mehr äussern können. Im dritten Reich geschah das durch direkten Mord, in der DDR durch Internierung und in der BRD etabliert sich das so langsam durch berufliche Vernichtung. Das ist bei Eva Herrmann der Fall gewesen, es ist bei Thilo Sarrazin so gewesen, es wurde bei Jürgen Möllemann durchexerziert und jetzt ist eben eine Frau Drygalla dran. Und das Ziel ist das selbe: Die Meinung des Andersdenkenden soll dem öffentlichen Diskurs entzogen worden. Es soll gar nicht darüber geredet werden und jeder der auch nur auf die Idee kommt, soll sich daran erinnern wie es den anderen ergangen ist.
Diktatorische Strukturen, und das muss man auch in einem gepflegten Forum sagen dürfen, müssen nicht aus dem Lauf einer Waffe kommen. In diesem Thread wurde bereits das Beispiel genannt, das es in der DDR zu erheblichen Nachteilen kommen konnte, wenn man nur den falschen Partner gewählt hatte. Das führte zu keiner Erschiessung. Und in aller Regel hatten die Partner von Regimegegner auch kein Gefängnis zu erwarten. Sehr wohl aber die Vernichtung ihrer beruflichen Existenz. Und wo ist jetzt der Unterschied ?
Bei allem gebotenen Respekt vor dem Rechtsstaat, und GERADE DESWEGEN, was wir hier und auch die letzten Jahre durch erleben ist die Einführung von dikatatorischen Elementen in unsere Gesellschaft. Getragen von linken gesellschaftlichen Gruppen und den Medien. Die Politik schwimmt auf diesem Zug nur mit (wie wir es auch leider inzwischen gewohnt sind). Nichtsdestotrotz ist das die Tendenz. Und es zu negieren und jeden, der das Ding beim Namen nennt, in Rechtfertigungsdruck zu setzen er habe keinen Respekt vor dem demokratischen Rechtsstaat, wird das Problem nicht beseitigen sondern im schlimmsten Falle vergrössern.
Zitat von C. im Beitrag #65auch wenn der Begriff Sippenhaft in diesem Zusammenhang häufig gebraucht wird, ist er unzutreffend. Frau Drygalla befindet sich auf freiem Fuß
"Sippenhaft" ist umgangssprachlich für "Sippenhaftung", und diese hat nicht unbedingt etwas mit Gefängnis oder strafrechtlicher Verfolgung zu tun. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sippenhaftung
Zitat von Llarian im Beitrag #69In diesem Thread wurde bereits das Beispiel genannt, das es in der DDR zu erheblichen Nachteilen kommen konnte, wenn man nur den falschen Partner gewählt hatte. Das führte zu keiner Erschiessung. Und in aller Regel hatten die Partner von Regimegegner auch kein Gefängnis zu erwarten. Sehr wohl aber die Vernichtung ihrer beruflichen Existenz. Und wo ist jetzt der Unterschied ?
Aber der Unterschied liegt doch auf der Hand, lieber Llarian: In der DDR war es der Staat, der die Betreffenden verfolgt und benachteiligt hat. Frau Drygalla wird aber von gesellschaftlichen Kräften, allen voran den Kommunisten, angegegriffen. Kein Geheimdienst, kein Gericht verfolgen sie.
Dasselbe gilt für alles das, was Sie sonst ins Feld führen:
In jedem demokratischen Rechtsstaat gibt es die Gefahr von Fehlentwicklungen; eben deshalb, weil er pluralistisch ist und damit auch antidemokratische Tendenzen in ihm wirksam werden können. Das ist es, was ich in ZR immer wieder anprangere. Das ist es, was die Aufmerksamkeit einer liberalen Öffentlichkeit verlangt.
Den demokratischen Rechtsstaat deshalb in die Nähe von totalitären Diktaturen zu rücken ist absurd. In diesen gibt es ja gerade keine Möglichkeit, daß sich gesellschaftliche Kräfte unabhängig vom Staat artikulieren können.
Zitat von Zettel im Beitrag #71 Aber der Unterschied liegt doch auf der Hand, lieber Llarian: In der DDR war es der Staat, der die Betreffenden verfolgt und benachteiligt hat. Frau Drygalla wird aber von gesellschaftlichen Kräften, allen voran den Kommunisten, angegegriffen. Kein Geheimdienst, kein Gericht verfolgen sie.
Was nützt ihr das ? Vom Ergebnis her bleibt sich das ziemlich gleich. Ob Staat oder Gesellschaft sich totalitär verhalten ist für das Opfer des Totalitarismus kein so grosser Unterschied. Frau Drygalla kann nicht vor Gericht ziehen und die Vernichtung ihrer sportlichen Karriere anzeigen, sie ist genauso machtlos wie in einer Diktatur. Im Iran oder Afghanistan ist es auch nicht unbedingt der Staat, der die totalitären Maßnahmen gegen die weibliche Bevölkerung durchführt, es ist die Gesellschaft. Allein, wer hat etwas von dieser synthaktischen Unterscheidung ?
Im übrigen: So ohne ist der Staat nicht. Der DSOB ist keine private Organisation. Petra Pau IST ein Teil der deutschen Legislative und selbst der Bundesinnenminister ist inzwischen involviert. Übrigens erlaube ich mir den Bezug zur Causa Sarrazin, in der sowohl der damalige Bundespräsident in eklatanter Art und Weise und die Frau Bundeskanzler in der ihr eigenen, lächerlichen Art und Weise, das totalitäre Klima der Gesellschaft massiv unterstützt haben. Sie haben Recht: Kein Gericht hat Sarrazin seinen Job genommen. Es war der Präsident selber !
Zitat Den demokratischen Rechtsstaat deshalb in die Nähe von totalitären Diktaturen zu rücken ist absurd. In diesen gibt es ja gerade keine Möglichkeit, daß sich gesellschaftliche Kräfte unabhängig vom Staat artikulieren können.
Wie gesagt: Erklären Sie mir den Unterschied in der Wirkung ! Ob mir ein Gericht bei Strafandrohung verbietet dieses und jenes zu sagen oder ob die Gesellschaft mich vernichtet, wenn ich dieses und jenes sage, bleibt sich vom Ergebnis absolut gleich. Man kann nur einen Tod sterben und ich sehe nicht wie der eine einen weniger trifft als der andere. Wenn für Sie die Unterscheidung so wichtig ist, dann können wir uns vielleicht darauf einigen, dass wir in einem formal demokratischen Rechtsstaat leben, dessen Gesellschaft zunehmend totalitäre Elemente ausbaut.
Zitat von Llarian im Beitrag #69In diesem Thread wurde bereits das Beispiel genannt, das es in der DDR zu erheblichen Nachteilen kommen konnte, wenn man nur den falschen Partner gewählt hatte. Das führte zu keiner Erschiessung. Und in aller Regel hatten die Partner von Regimegegner auch kein Gefängnis zu erwarten. Sehr wohl aber die Vernichtung ihrer beruflichen Existenz. Und wo ist jetzt der Unterschied?
Aber der Unterschied liegt doch auf der Hand, lieber Llarian: In der DDR war es der Staat, der die Betreffenden verfolgt und benachteiligt hat. Frau Drygalla wird aber von gesellschaftlichen Kräften, allen voran den Kommunisten, angegriffen. Kein Geheimdienst, kein Gericht verfolgen sie.
Bei allem Respekt, das ist doch ein rhetorischer Trick.
Der Staat finanziert alles Mögliche. Teilweise sind diese Geldströme neutral. Jede Partei kriegt Geld entsprechend Parteigesetz. Auch die Partei von Petra Pau. Insoweit wäre es unrichtig, die Handlungen von Pau oder der LINKEN explizit als staatliches Handeln zu werten.
Aber welche Rolle spielt Pau und allgemein die „gesellschaftlichen Kräfte“? Der Staat finanziert nur den kleinsten Teil neutral. Die größeren Geldströme sind zweckgebunden. Das Geld geht nicht an alle „gesellschaftlichen Kräfte“, sondern explizit an ausgewählte. Der Staat finanziert bestimmte Vorhaben (z.B. Leistungssport) und damit viele Personen. Und deren Handlungen sind sehr wohl Handlungen des Staates. Die Olympiaoffiziellen als nicht zum Staat zugehörig zu betrachten ist absurd. Sportförderung ist in D Sache des Innenministeriums. Seit wann gehört das nicht zum Staat? Paus Hetze kann man gern den „gesellschaftlichen Kräften“ zurechnen. Da können Merkel und GenossInnen nichts dafür. Aber die Verantwortung für die Verhängung der Sippenhaft liegt doch mehr beim Bundesinnenministerium als bei Pau. Finden Sie nicht?
Es stimmt, die Demo-Anträge der Rechten werden in der Regel vom letztentscheidenden Gericht genehmigt. Die Wahrheit ist aber auch, dass die Rechten eigentlich nie ihre Demo so durchführen können, wie vom Gericht genehmigt. Wer ist schuld? Die „gesellschaftlichen Kräfte“? Oder die Polizeioffiziere, die auch beim hundertsten mal so tun als wären sie vom roten Mob totaaal überrascht worden und hätten deshalb deren Straftaten nicht entschieden genug unterbinden können?
Es stimmt, geheimdienstliche Verfolgung gibt es nicht. Die Abweichler werden nicht von Geheimdienstlern, sondern von den Schlägerkommandos der Antifa-SA verprügelt. Die Autos der Abweichler werden nicht von Geheimdienstlern, sondern von den Brandstiftern der Antifa-SA angezündet. Die Hoteliers werden nicht vom Geheimdienst, sondern von den Schlägerkommandos der Antifa-SA erpresst, indizierte Personen nicht zu beherbergen. Welch ein Fortschritt.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen Wir haben noch keine DDR 2.0 und noch keine EUdSSER. Aber das System bewegt sich mit Siebenmeilenstiefeln daraufhin. Sippenhaft ist nun wirklich das allerletzte. So widerlich, dass man kein Paranoider oder Verschwörungstheoretiker sein muss, damit einem die historischen Parallelen ins Auge springen.
Ich weiß nicht, mit wem Drygalla leiert ist. Aber schlimmer als Bushido, diesem offensichtlichen Feind unserer rechtsstaatlichen Ordnung, ist er bestimmt nicht (das hätten wir mitgekriegt). Was wird eigentlich mit denen, die sich mit Bushido aufs Foto gedrängelt haben? Ach so, das ist ja was ganz anderes. Das ist eben die Besonderheit unseres demokratischen Rechtsstaates, dass er auch kontroverse Meinungen aushält. Verlogen. Verlogen. Verlogen ist das alles.
Zitat Nach Darstellung der Olympia-Ruderin ist Fischer seit Mai dieses Jahres kein NPD-Mitglied mehr. Er habe sich von der rechtsradikalen Szene losgesagt, „persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet“, sagte Drygalla. Sie selbst distanzierte sich von rechtem Gedankengut. „Ich habe keine Verbindung in seinen Freundeskreis und diese Szene gehabt und lehne das absolut ab.“
[...]
Berichte, wonach sie auf Bildern bei einer Demonstration 2009 in Malchow zu sehen sein soll, wies Drygalla zurück: „Das bin ich nicht, das kann ich ganz klar sagen. Ich empfinde das als unfair und ungerechtfertigt.“
Zitat von Frank Böhmert im Beitrag #74Zitat:Nach Darstellung der Olympia-Ruderin ist Fischer seit Mai dieses Jahres kein NPD-Mitglied mehr. Er habe sich von der rechtsradikalen Szene losgesagt, „persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet“, sagte Drygalla. Sie selbst distanzierte sich von rechtem Gedankengut. „Ich habe keine Verbindung in seinen Freundeskreis und diese Szene gehabt und lehne das absolut ab.“
[...]
Berichte, wonach sie auf Bildern bei einer Demonstration 2009 in Malchow zu sehen sein soll, wies Drygalla zurück: „Das bin ich nicht, das kann ich ganz klar sagen. Ich empfinde das als unfair und ungerechtfertigt.“
Und die F.A.Z. hat dieselbe dpa-Meldung:
Zitat von F.A.Z.Am Sonntag distanzierte Frau Drygalla sich von rechtsextremem Gedankengut. Sie habe auch keine Verbindung zu dem Freundeskreis ihres Partners gehabt, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Auch sei ihr Partner kein Mitglied der NPD mehr und habe „persönlich mit dieser ganzen Sache gebrochen und sich verabschiedet“.
Allerdings gibt es natürlich unterschiedliche Gründe, aus der NPD auszusteigen. Entscheidend ist aber, dass sich die Sportlerin selbst von rechtsextremem Gedankengut distanziert hat. Die Gesinnung ihres Freundes darf ihr nicht zur Last gelegt werden.
Jetzt sollten die Politiker der Linken ihre verlogene Kampagne endlich einstellen. Übrigens haben ihre Vorgänger von der SED und der DDR-Sportführung niemals ein Problem mit dem ehemaligen Franco-Staatssekretär Samaranch gehabt. Politiker der SED-Nachfolgepartei sollten sich ganz hinten anstellen, wenn es etwas zu diesem Thema zu kommentieren gibt.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.