Zitat NSU-Morde: Zeuge Florian H. verbrennt im Auto | DEUTSCH ...www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/.....h-v...Im Cachevor 5 Tagen - Ein wichtiger Zeuge im NSU-Fall ist in seinem Auto verbrannt. Der Wagen soll zunächst explodiert und dann ausgebrannt sein. Doch die ...
Offensichtlich ist das Interesse der Medien plötzlich gar nicht mehr so groß, oder wie soll man das einordnen?
29.09.2013 NSU-Prozess Ein junger Mann verbrennt Mitte September bei Stuttgart in seinem Auto. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Doch ein Abschiedsbrief ist nicht gefunden worden. Er starb, kurz bevor ihn der Staatsschutz zu möglichen Komplizen der rechten Terrorgruppe NSU befragen wollte.
Bei dem Toten handelt es sich um Florian H., der bereits im Januar 2012 zum Polizistenmord in Heilbronn befragt worden war. Zuvor soll es einen anonymen Hinweis gegeben haben, wonach H. Kenntnisse über den Mord an der Beamtin Michele Kiesewetter haben könnte. Die Tat vom April 2007 wird dem NSU zugerechnet. In der Vernehmung bestritt H. allerdings, etwas von dem Mordanschlag zu wissen. Dafür soll er jedoch Hinweise auf eine weitere rechtsterroristische Gruppe gegeben haben. Dies wurde erst jetzt, kurz vor seinem Tod, bekannt – durch den Anfang September veröffentlichten Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag.
Liebeskummer, soll er gehabt haben können ... Und so folgt eine Ungereimtheit der anderen in dieser Dramaturgie, deren Ablauf für immer neue Überaschungen sorgt
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von Doeding im Beitrag #1Wenn man Medien und Politik momentan zuhört, so könnte man den Eindruck bekommen, das Münchner Oberlandesgericht habe im Vorfeld des in Kürze beginnenden NSU-Prozesses alles falsch gemacht. Ich bin im Gegenteil der Meinung, daß das Gericht alles richtig gemacht hat, was ich in diesem Beitrag begründe.
Jetzt gibt es wohl doch etwas, dass das Gericht falsch gemacht hat:
Schon krass, oder? Im wahrscheinlich am intensivsten geführten Strafprozess der bundesdeutschen Geschichte fällt es über 2 1/2 Jahre nicht auf, dass eines der vermutlichen Opfer in Wahrheit überhaupt nicht existiert! Irgendwie beginnt man da schon an der Prozessführung zu zweifeln. Wäre es nicht sinnvoll, als erstes einmal die Basics eines Falles festzustellen, bevor man in hunderten von Verhandlungstagen hunderte von Zeugen hört?
Pikantes Detail ist auch noch, dass der vorgebliche Anwalt der Nebenklägerin wohl auch noch ein "Vermittlungshonorar" gezahlt hat, um an das "Mandat" zu kommen.
Man stelle sich das mal aus Sicht der Angeklagten vor (für die man keine Sympathie haben muss, um ihr dennoch ein faires Gerichtsverfahren zu wünschen): Da tritt ein Anwalt auf. Behauptet, die Angeklagte habe seine Mandantin geschädigt. Bekommt dafür über Jahre ein Honorar. Und - wenn er mit diesem Vorgehen "Erfolg" hat - sorgt für eine Bestrafung wegen einer Straftat an einer gar nicht existierenden Person. Was ist das denn für ein absurdes Verfahren?
Und wie gesagt: Das war jetzt offensichtlich kein Flüchtigkeitsfehler in irgendeinem nebensächlichen Verfahren. Sondern solche krassen Rechtsmissbräuche zu Lasten eines Angeklagten finden statt in einem intensivsten Verfahren der Republikgeschichte.
Man suche schnellstenst das weite. Gibt es eigentlich irgendein Verfahren ueber das in der Presse berichtet wurde, das nicht skandaloese Elemente enthielt? 1. Kachelmann zu Unrecht Monate in Untersuchungshaft 2. Horst Arnold 3. Uli Hoeness (Staatsanwaltschaft klagt ein deutlich geringeres Volumen an, was dann durch UH und Zeugen hochgesetzt wird, so dass der Eindruck einer Unvollstaendigen Selbstanzeige entsteht/verstaerkt wird) 4. Thomas Middlehoff (Wieso der sitzt, versteht im Ausland kein Mensch)
Zitat Gibt es eigentlich irgendein Verfahren ueber das in der Presse berichtet wurde, das nicht skandaloese Elemente enthielt?
Nein. Denn dann wäre nicht berichtet worden.
Gruß Petz
Es war durchaus ernsthaft gefragt. Ueber Middlehoff und Hoeness waere auch so berichtet worden. Auch der NSU zieht seine Aufmerksamkeit nicht aus einer nichtexistenten Zeugin.
Zitat von dirk im Beitrag #131Es war durchaus ernsthaft gefragt. Ueber Middlehoff und Hoeness waere auch so berichtet worden. Auch der NSU zieht seine Aufmerksamkeit nicht aus einer nichtexistenten Zeugin.
Middelhoff wäre nicht viel mehr als eine Randnotiz gewesen, hätten sie ihn nicht schon vorab spektakulär eingekastelt.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #133OT: Die untere Werbebanderole im Trachtenthread spielt mir laufend Angebote für "Dirndl und Trachten" ein. Nachvollziehbar.
Aber hier werde ich momentan beworben mit
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Oldtimer in Top Zustand
Kann mir jemand verraten, was diese Algorithmen eigentlich rauchen?
Oldtimer kommt vom Stichwort "NSU". Reizwäsche ist vermutlich von der AI auf der Grundlage von big data als zielgerichtete personalisierte Werbung für Dich generiert worden.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #133OT: Die untere Werbebanderole im Trachtenthread spielt mir laufend Angebote für "Dirndl und Trachten" ein. Nachvollziehbar.
Aber hier werde ich momentan beworben mit
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Kann mir jemand verraten, was diese Algorithmen eigentlich rauchen?
Ich würde eine prophylaktische Cookielöschung empfehlen. Bei mir banderolen beispielsweise dauernd indische Musikinstrumente herum, weil ich vor ein paar Wochen recht eifrig danach gegugelt habe. Die stören mich aber weniger als die chinesischen Katalogbräute, die vorher offenbar als default dahertanzten.
Zitat von Fluminist im Beitrag #136Ich würde eine prophylaktische Cookielöschung empfehlen.
Und ich hatte schon gedacht, das sei jetzt wegen Frau Zschäpe... Indische Musikinschtrumente: OST The Darjeeling Limited, Shankar Jaikishan (das '&' zwischen den beiden Namen muss man sich dazudenken). Die Pièce de résistance indischer Popmusik ist natürlich "Lag Jaa Gale" aus Woh Kaun Thi (1964), aber das weiß eh' schon jeder.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von dirk im Beitrag #131Es war durchaus ernsthaft gefragt. Ueber Middlehoff und Hoeness waere auch so berichtet worden. Auch der NSU zieht seine Aufmerksamkeit nicht aus einer nichtexistenten Zeugin.
Middelhoff wäre nicht viel mehr als eine Randnotiz gewesen, hätten sie ihn nicht schon vorab spektakulär eingekastelt.
In der Tat. Es ist also noch nicht alles vorbei. Lustig aber die Bezeichnung "sogenannter Fussballfan" im Artikel. Man kann anscheinend nicht gleichzeitig etwas schlimmes angestellt haben und Fussballfan sein. Denn damit wuerde man nach SZ-Logik alle guten Fussballfans diskreditieren. Es kann also nicht sein, was nicht sein darf. Demnächst im Angebot: Der sogennannte Mensch.
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