Das es schwarze, unseriöse Schafe gibt ist aber in der Regel auch immer wieder ein Argument dafür, das "der Markt" nicht funktionieren würde. Nur zeigt der Staat halt regelmäßig, dass sein Weg nicht besser, sondern tendenziell schlechter funktioniert.
Genaugenommen ist das eigentlich schon lange passiert: Es gibt "private" Taxiunternehmen, ohne Taxikonzession, die ganz regulär Fahrten abwickeln. Das ist prinzipiell nicht verboten. Solche Firmen brauchen eine reguläre Gewerbeanmeldung, die Fahrer brauchen Personenbeförderungsscheine (was übrigens in der Uber-Diskussion ein Scheinargument ist, denn die Dinger sind gar nicht so teuer, eigentlich erschwinglich), einen entsprechenden Versicherungsschutz (den man ohne weiteres bekommen kann, kostet halt) und müssen ebenso normal versteuern. In meiner Firma ist es das Normalste von der Welt einen solchen Beförderungsdienst zu bestellen. Billiger als Taxis und nach meinem Dafürhalten auch besser. Nur: Man sollte nicht die Illusion haben, dass sich die Größenordnung der Bezahlungen hier deutlich unterscheidet. Die sind ein Stückchen billiger, aber das ist noch sehr im Rahmen (je nachdem so 10-20 Prozent). Denn die Fahrer müssen halt auch sozialversichert werden, sie müssen versteuern und die Versicherung kostet eben auch Geld. Machbar ist das alles. Der Unterschied besteht vor allem darin, dass diese Dienste niemanden unterwegs auflesen dürfen und auch nicht die Taxi-Sonderregeln in Anspruch nehmen können. Aber ansonsten ist das Anbieten von Fahrdiensten problemlos möglich.
Der Grund warum Uber so billig ist, ist keine Effizenz oder die Nutzung liegengebliebener Ressourcen. Es ist die Steuer- Und Versicherungsfreiheit. Oder viel mehr die Umgehung davon. Würde Uber sich an die Regeln halten, bzw. die Fahrer von Uber, dann würde das Geschäftsmodell zerbrechen, bzw. es wäre nur ein Fahrdienst unter vielen. Es ist ja eben nicht so, dass Taxifahrer oder deren Chefs sich dumm und dusselig verdienen. Selbst wenn man dort Abstriche macht, dann kommen da vielleicht 10 bis 20 Prozent raus. Davon will Uber aber nicht leben. Man kann es auch beim Namen nennen: Uber lebt von der Vermittlung von Schwarzarbeit. Das ist natürlich so lange der Staat nix dagegen tut, irre lukrativ.
Zitat von Llarian im Beitrag #3Es gibt "private" Taxiunternehmen, ohne Taxikonzession, die ganz regulär Fahrten abwickeln.
Die aber, wie von Dir beschrieben, ebenfalls reguliert sind und sich eigentlich nur in wenigen Punkten wirklich von Taxis unterscheiden. Und es fehlt ihnen natürlich die "App" als moderne Kundenschnittstelle - in diesem Punkt ist Uber natürlich ein innovatives Start-Up (allerdings nur eins von diversen ähnlichen Modellen).
Zitat Der Grund warum Uber so billig ist, ist keine Effizenz oder die Nutzung liegengebliebener Ressourcen. Es ist die Steuer- Und Versicherungsfreiheit.
Die Steuerfreiheit ist auch nach meiner Ansicht relevant, die Versicherungsfrage ist m. E. nebensächlich und es ist fahrlässige Dummheit von Uber, das nicht zu regeln.
Wobei man natürlich nicht vergessen darf: Es gibt auch tatsächlich eine "Sharing-Economy"-Komponente bei Uber. Es ist grundsätzlich möglich, daß jemand nur nebenbei ein paar Uber-Fahrten anbietet, d.h. er nimmt Passagiere mit, wenn sie zu seiner ohnehin geplanten Route passen. Da werden also vorhandene Fahrtkapazitäten genutzt. Nur: Dieses Geschäftsmodell (das ja schon die klassischen Mitfahrzentralen machen) funktioniert bei langen Strecken. Man bietet München-Frankfurt an - und dann kann man noch kleine Abstecher machen, um jemanden mitzunehmen oder abzusetzen. Im normalen innerstädtischen Verkehr ist das nicht so wahrscheinlich, daß eine vorhandene Fahrt zeitlich und räumlich genau zu einem Kundenwunsch paßt. Da dominieren offenbar Fahrer, die letztlich Taxidienste machen, aber ohne sie zu versteuern.
Lieber R.A., lieber Llarian, was hat Uber damit zu tun, ob die von ihr vermittelten Privatleute ihren Tauschhandel bei ihrer Steuererklärung angeben?
Was an der Reaktion auf Plattformen wie Uber deutlich wird, ist meines Erachtens vor allem ein Aspekt: Schwierigkeiten sich mit der in der Informationsgesellschaft zunehmend aufhebenden klaren Trennung der Stände anzufreunden. Dass jeder potentiell selbständig ist, eben auch im steuerlichen Sinn. Und dies auch anstreben sollte. Und dass es keines staatlichen Schutzes von "Arbeitnehmern" und "Verbrauchern" bedarf. Und auch keiner Fürsorgepflicht des "Arbeitgebers". Denn diese dienen einzig der Beibehaltung dieser Ständeordnung. Plattformen wie Uber setzen sich vor allem über eine längst überholte obrigkeitsstaatliche Teilung der Gesellschaft in Herren und Knechte hinweg. Ihr Modell beruht auf der Eigenverantwortung des mündigen Bürgers. Natürlich auch in Steuerangelegenheiten. Es ist Sache des Finanzamtes unkorrekte Steuerbescheide zu reklamieren (am besten ohne dabei Hehlerware zu benutzen).
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #5Plattformen wie Uber setzen sich vor allem über eine längst überholte obrigkeitsstaatliche Teilung der Gesellschaft in Herren und Knechte hinweg. Ihr Modell beruht auf der Eigenverantwortung des mündigen Bürgers.
Das liest sich ein bisschen so, als wäre es die Agenda solcher Plattformen, Gesellschaftsveränderungen anzustoßen. Ich hätte es ganz einfach so gesehen, dass die Chancen des Internets genutzt werden, wo immer sich das anbietet. Das Attraktive des Internets ist nun mal, dass es von etablierten Strukturen unabhängig macht. Da schwappt ganz einfach die Hemdsärmeligkeit der Amerikaner herüber, die erst mal Fakten schaffen und dann schauen, wo noch nachjustiert werden muss.
An unsere etablierten Strukturen haben Gesetze angedockt, weil das so bequem zu handhaben ist. Man macht einfach den AG verantwortlich für das Management von Sozialabgaben, Steuereintreibung, die Banken inzwischen auch für die Steuereintreibung, die Telekommunikationsanbieter für Datenerfassung u.a., nicht primär um die Eigenverantwortung zu schmälern, sondern um staatliche Vorgaben effizient durchzusetzen. Dass die Eigenverantwortung irgendwann den Jordan hinuntergegangen ist, ist dann lediglich eine Nebenwirkung. Die Freiheit beginnt halt erst wieder, wenn sich der Arbeitnehmer nach der Arbeit bis zur Gesundheitsschädigung mit Musik zudröhnt.
Zitat Natürlich auch in Steuerangelegenheiten. Es ist Sache des Finanzamtes unkorrekte Steuerbescheide zu reklamieren (am besten ohne dabei Hehlerware zu benutzen).
Ich würde den Deutschen ja durchaus gönnen, dass sie in ihrer großen Breite mit den Segnungen der Finanzverwaltung zu tun bekommen, natürlich mit dem Hintergedanken, dass nicht nur ein paar Kleinunternehmer oder Freiberufler mit ihren Klagen unter sich sind. Wie wäre es seitens der Finanzämter mit einer Schätzung des 'Taxi'-Gewinns für jeden Führerschein- oder Autobesitzer, denn, wer fahren kann, fährt auch ganz sicher Passagiere? Auf der anderen Seite könnte der 'Taxi'-Fahrer dann das Abendessen mit seiner netten Kundin wieder von der Steuer absetzen .
Aber nein, vermutlich werden solche Eskapaden in die Unabhängigkeit (von etablierten Strukturen) rechtzeitig von dem Gesetzgeber verhindert. Wo kämen wir a hin?
Worin liegen eigentlich für den Taxikunden die tatsächlichen Risiken der angenommenen Versicherungslücke? Denn: Wenn ich privat mit jemandem mitfahre (und das ist bei UBER ja faktisch der Fall) gibt es im Fall des Unfalls ja auch Versicherungsschutz.
Auch bisher - solange es Mobiltelefone gibt ja von jedem beliebigen Punkt - konnte ich normale Taxis rufen und die kamen gewöhnlich schnell bzw. von der Zentrale gibt es meist auch eine Auskunft wie lange es wohl dauern wird. Man konnte auch immer schon Taxis vorbestellen.
Die dortigen Nutzer kritisieren auch, daß die Betreiber bezüglich der Zahlweise gar nicht auf dem neueesten Stand sind bzw. das die Abgabe von Kreditkarten - und Paypal Informationen als bedenklich angesehen werden muß. Im übrigen werden in der Werbung auch sehr lose Versprechungen abgegeben. Würden diese erfüllt
Zitat • Stammfahrer: Bestellen Sie Fahrer, die Sie kennen und mögen. • 5-Sterne-Taxi: Fahren Sie immer mit den bestbewerteten Taxis. • Taxiradar: Sehen Sie live alle Taxis in Ihrer Nähe. • Fahrpreisrechner: Berechnen Sie schon vorab, was Ihre Fahrt kosten wird. • Mercedes-Benz Taxi: Bevorzugen Sie ein Taxi mit Stern.
würde das zu einer ähnlichen oder sogar schlechteren Kostenstruktur als bei normalen Taxis führen.
Ich vermute einfach mal, daß es mittelfristig einfach keine Taxizentralen mehr geben wird und (wegen Navi)auch speziell geprüfte Fahrer unnötig werden. Die normalen Taxis werden eben auch bald die Smartphoneanbindung haben. Wobei das wohl sogar schon der Fall ist: Taxi Berlin (030) 202020 - Android-Apps auf Google Play. Wenn man dem folgt ist das in allen Großstädten schon Standard, so daß UBER nur noch den - fragwürdigen - Preisvorteil hätte
Ich jedenfalls werde auch weiterhin in der Großstadt mein Taxi mit dem erhobenen Arm bekommen. Da dauert bei Regen oder Stoßzeiten länger - was bei jeder anderen Möglichkeit auch der Fall ist.
__________________________________________ Wegen der aktuellen Krise werde ich fortan Krimsekt, russischen Kaviar, russische Puppen, russische Eier und Boeuf Stroganoff boykottieren
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #5 was hat Uber damit zu tun, ob die von ihr vermittelten Privatleute ihren Tauschhandel bei ihrer Steuererklärung angeben?
Gegenfrage, lieber Erling: Wie wäre es mit einer Firma mit folgender Werbung: "Wir vermitteln Schwarzarbeit. Schnell, effektiv und diskret." Denn genau darum geht es im Kern. Das ganze Geschäftsmodell von Uber basiert im Wesentlichen auf Schwarzarbeit, d.h. ohne jemand illegales dahinter funktioniert es nicht. Und da finde ich man macht man es sich zu einfach in solchen Fällen eine klare Trennung sehen zu wollen. Wenn jemand Waffen verkauft, dann gibt es dafür legale wie illegale Anwendungen. Wenn jemand aber Waffen verkauft, die sich nur für illegale Anwendungen eignen, dann ist auch da etwas nicht in Ordnung. Das muss deswegen nicht illegal sein, aber es riecht schon mal ganz ordentlich.
Zitat Plattformen wie Uber setzen sich vor allem über eine längst überholte obrigkeitsstaatliche Teilung der Gesellschaft in Herren und Knechte hinweg. Ihr Modell beruht auf der Eigenverantwortung des mündigen Bürgers. Natürlich auch in Steuerangelegenheiten. Es ist Sache des Finanzamtes unkorrekte Steuerbescheide zu reklamieren (am besten ohne dabei Hehlerware zu benutzen).
Machen wir es doch simpler: Man verbietet Uber nicht, sondern zwingt sie schlicht und einfach ihre Daten dem Finanzamt zu überlassen. Ist ja gewerblich, insofern auch datenschutzrechtlich nicht wirklich dramatisch, Uber sitzt auch in Deutschland, also auch kein Problem. Und irgendwie habe ich die schwere Vermutung, da wirds Uber nicht mehr lange geben. :)
Wobei, versteh mich nicht falsch: Ich finde es gut, wenn der Taximarkt dereguliert wird. Aber der Zugang muss fair für alle sein. Und es kann nicht sein, dass der eine versteuern muss und der andere nicht. Da würde ich mich als Taxi-Fahrer oder Unternehmer auch beschweren. Zurecht.
Zitat von AldiOn im Beitrag #7 Worin liegen eigentlich für den Taxikunden die tatsächlichen Risiken der angenommenen Versicherungslücke? Denn: Wenn ich privat mit jemandem mitfahre (und das ist bei UBER ja faktisch der Fall) gibt es im Fall des Unfalls ja auch Versicherungsschutz.
Die Antwort liefern Sie selber mit, lieber AldiOn. Privat. Nur ist der Fahrer von Uber, entgegen deren Behauptungen, eben nicht privat unterwegs. Das ist bei Uber eine reine Schutzbehauptung, die sich im tatsächlichen Streitfall recht einfach widerlegen lassen wird. Und wenn Sie sich jetzt bei einer solchen Fahrt den Hals brechen und anschließend ihr Leben lang auf den Rollstuhl angewiesen sind, dann reden wir ganz schnell von Schäden, die in die Millionen gehen. Und bei solchen Summen wird die Versicherungsgesellschaft ganz schnell darauf hinweisen, dass sie keine gewerblichen Fahrten versichert. Und dann können Sie sich an den Fahrer halten. Der mit Sicherheit nichtmal einen Bruchteil der Summe hat.
Zitat Ich vermute einfach mal, daß es mittelfristig einfach keine Taxizentralen mehr geben wird und (wegen Navi)auch speziell geprüfte Fahrer unnötig werden.
Und ich vermute, dass es langfristig überhaupt keine Taxen mehr geben wird.
Zitat von Martin im Beitrag #6 Das liest sich ein bisschen so, als wäre es die Agenda solcher Plattformen, Gesellschaftsveränderungen anzustoßen.
Wirklich? Das war nicht beabsichtigt.
Zitat von Martin im Beitrag #6Ich hätte es ganz einfach so gesehen, dass die Chancen des Internets genutzt werden, wo immer sich das anbietet. Das Attraktive des Internets ist nun mal, dass es von etablierten Strukturen unabhängig macht. Da schwappt ganz einfach die Hemdsärmeligkeit der Amerikaner herüber, die erst mal Fakten schaffen und dann schauen, wo noch nachjustiert werden muss.
Ja, so kann ich das auch sehen.
Zitat von Martin im Beitrag #6An unsere etablierten Strukturen haben Gesetze angedockt, weil das so bequem zu handhaben ist. Man macht einfach den AG verantwortlich für das Management von Sozialabgaben, Steuereintreibung, die Banken inzwischen auch für die Steuereintreibung, die Telekommunikationsanbieter für Datenerfassung u.a., nicht primär um die Eigenverantwortung zu schmälern, sondern um staatliche Vorgaben effizient durchzusetzen. Dass die Eigenverantwortung irgendwann den Jordan hinuntergegangen ist, ist dann lediglich eine Nebenwirkung. Die Freiheit beginnt halt erst wieder, wenn sich der Arbeitnehmer nach der Arbeit bis zur Gesundheitsschädigung mit Musik zudröhnt.
Bei mir ist das keine Nebenwirkung, sondern das Hauptärgernis. Aber Sie haben ansonsten natürlich recht. Nur werd ich das Gefühl nicht los, dass es wie Volkserziehung rüberkommt.
Zitat von Martin im Beitrag #6Ich würde den Deutschen ja durchaus gönnen, dass sie in ihrer großen Breite mit den Segnungen der Finanzverwaltung zu tun bekommen, natürlich mit dem Hintergedanken, dass nicht nur ein paar Kleinunternehmer oder Freiberufler mit ihren Klagen unter sich sind. Wie wäre es seitens der Finanzämter mit einer Schätzung des 'Taxi'-Gewinns für jeden Führerschein- oder Autobesitzer, denn, wer fahren kann, fährt auch ganz sicher Passagiere? Auf der anderen Seite könnte der 'Taxi'-Fahrer dann das Abendessen mit seiner netten Kundin wieder von der Steuer absetzen .
Aber nein, vermutlich werden solche Eskapaden in die Unabhängigkeit (von etablierten Strukturen) rechtzeitig von dem Gesetzgeber verhindert. Wo kämen wir a hin?
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #5 was hat Uber damit zu tun, ob die von ihr vermittelten Privatleute ihren Tauschhandel bei ihrer Steuererklärung angeben?
Gegenfrage, lieber Erling: Wie wäre es mit einer Firma mit folgender Werbung: "Wir vermitteln Schwarzarbeit. Schnell, effektiv und diskret." Denn genau darum geht es im Kern. Das ganze Geschäftsmodell von Uber basiert im Wesentlichen auf Schwarzarbeit, d.h. ohne jemand illegales dahinter funktioniert es nicht. Und da finde ich man macht man es sich zu einfach in solchen Fällen eine klare Trennung sehen zu wollen. Wenn jemand Waffen verkauft, dann gibt es dafür legale wie illegale Anwendungen. Wenn jemand aber Waffen verkauft, die sich nur für illegale Anwendungen eignen, dann ist auch da etwas nicht in Ordnung. Das muss deswegen nicht illegal sein, aber es riecht schon mal ganz ordentlich.
Zum Einen weiß Uber gar nicht mit Sicherheit, dass es sich um Schwarzarbeit handelt oder nicht - Unschuldsvermutung, kein dringender Tatverdacht! (ganz im Gegensatz zu den Finanzbehörden die Hehlerware benutzen und die wissen, dass die Daten auf den CD's geklaut wurden). Zum Anderen, wäre es Schwarzarbeit dürfte es auch keine Rolle spielen. Oder bestraft der Staat die Telkommunikationsunternehmen weil sie eine Plattform bieten, auf der Straftaten verabredet werden?
Zitat von Llarian im Beitrag #8Machen wir es doch simpler: Man verbietet Uber nicht, sondern zwingt sie schlicht und einfach ihre Daten dem Finanzamt zu überlassen. Ist ja gewerblich, insofern auch datenschutzrechtlich nicht wirklich dramatisch, Uber sitzt auch in Deutschland, also auch kein Problem. Und irgendwie habe ich die schwere Vermutung, da wirds Uber nicht mehr lange geben. :)
Komisch, sonst wird im Datenschutz-Deutschland ein Riesentheater veranstaltet, wenn Telekommunikationsunternehmen für ein paar Monate Daten speichern sollen und die nur gegen richterlichen Beschluss herausgeben dürfen sollen und in diesem Fall soll eine Firma ganz nonchalant die Daten ihrer Kunden nicht mehr vertraulich behandeln dürfen?
Zitat von Llarian im Beitrag #8Wobei, versteh mich nicht falsch: Ich finde es gut, wenn der Taximarkt dereguliert wird. Aber der Zugang muss fair für alle sein. Und es kann nicht sein, dass der eine versteuern muss und der andere nicht. Da würde ich mich als Taxi-Fahrer oder Unternehmer auch beschweren. Zurecht.
Nein, ich versteh Dich nicht falsch. Ich kann Deine Position gut verstehen, nur für mich ist es eben mehr als fair, Wege aus der Knechtschaft zu suchen und zu finden. Wer so sehr auf Sicherheit steht, kann ja mit dem herkömmlichen Taxi fahren. Der Staat ist nicht dazu da, einem Gewerbe, welches kartellartige Strukturen aufweist, unangenehme Konkurrenz vom Hals zu schaffen.
Den Einwand mit der Schwarzarbeit kann ich auch nicht nachvollziehen. Egal welche selbstständige Arbeit - es ist am Ende immer der Selbsständige, der die Verantwortung hat seine Steuern abzuführen. Bei Uber gibt es keine Bargeldzahlungen - Schwarzarbeit ist damit also viel weniger möglich als z.B. bei handwerklichen Leistungen, die über Kleinanzeigen angeboten werden. Jeder, der seine Uber Einnahmen nicht versteuert wird bei einer Prüfung erklären müssen, was das für Überweisungen sind. Verstecken kann er sie nicht - nur hoffen, dass er nicht kontrolliert wird. Was aber dann wieder für jeden anderen selbständigen Job gilt.
Zitat von Bastiat im Beitrag #12Jeder, der seine Uber Einnahmen nicht versteuert wird bei einer Prüfung erklären müssen, was das für Überweisungen sind.
Vorausgesetzt, derjenige ist überhaupt als Selbständiger gemeldet. Und selbst wenn: Man kann in manchen Bundesländern unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze ein ganzes Berufsleben ohne Steuerprüfung verbringen...
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #11Zum Anderen, wäre es Schwarzarbeit dürfte es auch keine Rolle spielen. Oder bestraft der Staat die Telkommunikationsunternehmen weil sie eine Plattform bieten, auf der Straftaten verabredet werden?
Es ist schon ein wichtiger Unterschied, wenn die Schwarzarbeit zum Funktionieren des eigenen Geschäftsmodells erheblich beiträgt.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat von Rayson im Beitrag #14]Es ist schon ein wichtiger Unterschied, wenn die Schwarzarbeit zum Funktionieren des eigenen Geschäftsmodells erheblich beiträgt.
In Paris zahlt man fuer eine Taxi-Lizenz jedenfals laut "Welt" bis zu [url="http://www.welt.de/politik/ausland/artic...rmprobleme.html"]260 Tausend Euro[/url]. So lange das der Fall ist, besteht für mich kein Grund anzunehmen, dass das Geschaeftsmodell von Ueber Schwarzarbeit zur notwendigen Voraussetzung hat.
Zitat von Bastiat im Beitrag #12Jeder, der seine Uber Einnahmen nicht versteuert wird bei einer Prüfung erklären müssen, was das für Überweisungen sind.
Vorausgesetzt, derjenige ist überhaupt als Selbständiger gemeldet. Und selbst wenn: Man kann in manchen Bundesländern unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze ein ganzes Berufsleben ohne Steuerprüfung verbringen...
Man muss nicht als Selbständiger "gemeldet" sein. Man füllt einfach die Anlage S (Einkünfte aus selbständiger Arbeit) aus.
Zitat von Llarian im Beitrag #8Wenn jemand Waffen verkauft, dann gibt es dafür legale wie illegale Anwendungen. Wenn jemand aber Waffen verkauft, die sich nur für illegale Anwendungen eignen, dann ist auch da etwas nicht in Ordnung. Das muss deswegen nicht illegal sein, aber es riecht schon mal ganz ordentlich.
Was sind denn das für Waffen, die sich nur für illegale Anwendungen eignen?
Wie gesagt, das gilt für jede selbsttändige Arbeit. Ob Autor fürs Fernsehen, Texter, freier Immobilienmakler, It-Notdienst etc. etc. alle müssen ihre Verdienste versteuern - ohne Aufforderung. Sie müssen kein Gewerbe anmelden. Sie müssen einfach nur ihre Einkünfte versteuern. Ich habe noch keinen getroffen, der darauf spekuliert nicht konrolliert zu werden. Das wäre Harakiri.
Zitat von Bastiat im Beitrag #18Wie gesagt, das gilt für jede selbsttändige Arbeit. Ob Autor fürs Fernsehen, Texter, freier Immobilienmakler, It-Notdienst etc. etc. alle müssen ihre Verdienste versteuern - ohne Aufforderung. Sie müssen kein Gewerbe anmelden. Sie müssen einfach nur ihre Einkünfte versteuern. Ich habe noch keinen getroffen, der darauf spekuliert nicht konrolliert zu werden. Das wäre Harakiri.
Da kenne ich schon ein paar Malermeister, Maurer, etc., die ihre selbständigen Nebeneinkünfte nicht versteuern, und hoffen, dass sie niemand bei der Finanz anschwärzt.
Zitat von Martin im Beitrag #6An unsere etablierten Strukturen haben Gesetze angedockt, weil das so bequem zu handhaben ist. Man macht einfach den AG verantwortlich für das Management von Sozialabgaben, Steuereintreibung, die Banken inzwischen auch für die Steuereintreibung, die Telekommunikationsanbieter für Datenerfassung u.a., nicht primär um die Eigenverantwortung zu schmälern, sondern um staatliche Vorgaben effizient durchzusetzen. Dass die Eigenverantwortung irgendwann den Jordan hinuntergegangen ist, ist dann lediglich eine Nebenwirkung. Die Freiheit beginnt halt erst wieder, wenn sich der Arbeitnehmer nach der Arbeit bis zur Gesundheitsschädigung mit Musik zudröhnt.
Bei mir ist das keine Nebenwirkung, sondern das Hauptärgernis. Aber Sie haben ansonsten natürlich recht. Nur werd ich das Gefühl nicht los, dass es wie Volkserziehung rüberkommt.
Der Verlust der Eigenverantwortung ist weder lediglich Nebenwirkungen noch Hauptärgernis. Er ist aber systemimmanent gewollt. Natürlich ist der Hauptgrund für die zentralisierte Steuerantreibung (etc.) erst einmal die einfachere und effizientere Durchsetzung staatlicher Vorgaben, aber auch beim ersten Schreiben des entsprechenden Gesetzes oder Verordnung ist der Verlust der Eigenverantwortung von interessierter Seite (Konservative und Sozialisten/Sozialdemokraten) gewollt gewesen. Ob Einkommenssteuer, Sozialabgaben, Quellensteuer, GEZ-Demokratiediebstahl, Datensammlung bei T-Kom-Anbietern, ausufernde Beschilderungswut an deutschen Straßen, Rauchverbot, das immer wieder diskutierte allgemeine Tempolimit auf Autobahnen, Pflichtmitgliedschaften in Krankenkasse, Renten- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung... selbst die allgemeine Schulpflicht - all dieses zementierte langsam und wird auch weiterhin den Abbau der Eigenverantwortung und die Kollektivierung der Gesellschaft zementieren.
Zitat
Zitat von Martin im Beitrag #6Ich würde den Deutschen ja durchaus gönnen, dass sie in ihrer großen Breite mit den Segnungen der Finanzverwaltung zu tun bekommen, natürlich mit dem Hintergedanken, dass nicht nur ein paar Kleinunternehmer oder Freiberufler mit ihren Klagen unter sich sind. Wie wäre es seitens der Finanzämter mit einer Schätzung des 'Taxi'-Gewinns für jeden Führerschein- oder Autobesitzer, denn, wer fahren kann, fährt auch ganz sicher Passagiere? Auf der anderen Seite könnte der 'Taxi'-Fahrer dann das Abendessen mit seiner netten Kundin wieder von der Steuer absetzen . Aber nein, vermutlich werden solche Eskapaden in die Unabhängigkeit (von etablierten Strukturen) rechtzeitig von dem Gesetzgeber verhindert. Wo kämen wir a hin?
Gute Frage! Ja, wohin?
Ich garantiere dafür, dass einige Monate nachdem jeder Bürger alle Steuer- und Abgabenbestände selbst verwalten müsste und selbst überweisen müsste, sich breiter Widerstand gegen das komplizierte System und auch gegen den Progressionstarif entwickeln würde. Wenn die Leute erstmal sehen, wieviel Geld sie tatsächlich an staatliche Stellen abgeben, und wer alles von ihnen in der obersten Progressionsstufe ist, werden sich viele Gedanken darüber machen, ob sich das ganze System überhaupt noch rechnet.
Wenn die Deutschen erst einmal sehen würden, wieviel Geld sie bei einem Nachtwächterstaat für schlechte Zeiten auf die Seite hätten legen können, und wie gut es ihnen im Falle einer (dann ja nur kurzfristigen) Arbeitslosigkeit oder ab Rentenbeginn von diesem Ersparten gegangen wäre, und welche Freiheit zum Konsum sie sich damit erkaufen könnten, wäre der Liberalismus nicht nur eine Randnotiz in diesem Land. Deshalb werden die etatistischen Politiker auch nie freiwillig eine solche Offenlegung anstreben und auch nie freiwillig den Gesetzesdschungel entrümpeln.
Zitat von adder im Beitrag #20Ob Einkommenssteuer, Sozialabgaben, Quellensteuer, GEZ-Demokratiediebstahl, Datensammlung bei T-Kom-Anbietern, ausufernde Beschilderungswut an deutschen Straßen, Rauchverbot, das immer wieder diskutierte allgemeine Tempolimit auf Autobahnen, Pflichtmitgliedschaften in Krankenkasse, Renten- , Pflege- und Arbeitslosenversicherung... selbst die allgemeine Schulpflicht - all dieses zementierte langsam und wird auch weiterhin den Abbau der Eigenverantwortung und die Kollektivierung der Gesellschaft zementieren.
Oh mein Gott, ein Tempolimit. Als Nicht-Deutscher verstehe ich das wohl nicht.
Zitat Ich garantiere dafür, dass einige Monate nachdem jeder Bürger alle Steuer- und Abgabenbestände selbst verwalten müsste und selbst überweisen müsste, sich breiter Widerstand gegen das komplizierte System und auch gegen den Progressionstarif entwickeln würde. Wenn die Leute erstmal sehen, wieviel Geld sie tatsächlich an staatliche Stellen abgeben, und wer alles von ihnen in der obersten Progressionsstufe ist, werden sich viele Gedanken darüber machen, ob sich das ganze System überhaupt noch rechnet.
Na toll, ich habe keine Lust mich mit dem Steuerrecht auseinanderzusetzen. Ein Blick auf den Gehaltszettel reicht in der Regel aus.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #5was hat Uber damit zu tun, ob die von ihr vermittelten Privatleute ihren Tauschhandel bei ihrer Steuererklärung angeben?
Juristisch wahrscheinlich nichts (obwohl ich nicht weiß, ob es bei Steuerhinterziehung so etwas wie Beihilfe gibt).
Aber wirtschaftlich sind die Uber-Tarife so gerechnet, daß das Fahren für Uber bei voller Versteuerung der Einnahmen nicht mehr sehr attraktiv wäre. Schließlich nimmt Uber für seine Vermittlungsdienste einen deutlich höheren Anteil der Einnahmen als die Taxizentralen - und die Fahrzeugkosten selber sind ja dieselben.
Die (bemerkenswert schlecht gestaltete und unübersichtliche) Uber-Homepage suggeriert, daß man als Fahrer den schnellen Euro machen könnte. Der mündige Staatsbürger müßte sich natürlich selber um die steuerlichen Aspekte kümmern. Aber das Uber-Geschäftsmodell basiert offenbar darauf, daß er das nicht tut. Es wird ja auch nicht die qualifizierte Elite sein, die solche Dienste machen will.
Zitat Dass jeder potentiell selbständig ist, eben auch im steuerlichen Sinn. Und dies auch anstreben sollte. Und dass es keines staatlichen Schutzes von "Arbeitnehmern" und "Verbrauchern" bedarf.
Das ist alles korrekt. Aber dann müssen die Leute sich eben auch wie Selbständige verhalten, also z. B. ihre Kosten (incl. Steuern etc.) und Risiken vernünftig einschätzen und kalkulieren. Und dann würden sie wohl nicht mehr bei Uber anheuern.
Zitat Und auch keiner Fürsorgepflicht des "Arbeitgebers".
Jein. Ich sehe hier nicht die klassische "Fürsorgepflicht". Aber ich finde schon, daß ein Unternehmen sich fair gegenüber seinen Geschäftspartnern verhalten sollte und nicht darauf setzt, daß diese zu doof sind ihre eigene Lage korrekt einzuschätzen.
Gerade bei Internet-Unternehmen braucht es ja ein gewisses Vertrauensverhältnis. Wer liest schließlich das ganze Kleingedruckte, das man immer zustimmend wegklickt? Es wäre viel zu aufwendig, sich wirklich ausführlich damit zu beschäftigen - dann lieber auf das Angebot verzichten. Man vertraut also darauf, daß das irgendwie in Ordnung sein wird und man nicht über den Tisch gezogen wird. Ab und zu passiert es trotzdem - dann haben die Anbieter mal etwas schnell Geld gemacht, sind aber meist bald raus aus dem Geschäft, weil sie negativ bewertet werden. Reputation ist ja sehr wichtig im Internet-Geschäft.
Zitat von Rayson im Beitrag #14]Es ist schon ein wichtiger Unterschied, wenn die Schwarzarbeit zum Funktionieren des eigenen Geschäftsmodells erheblich beiträgt.
In Paris zahlt man fuer eine Taxi-Lizenz jedenfals laut "Welt" bis zu [url="http://www.welt.de/politik/ausland/artic...rmprobleme.html"]260 Tausend Euro[/url]. So lange das der Fall ist, besteht für mich kein Grund anzunehmen, dass das Geschaeftsmodell von Ueber Schwarzarbeit zur notwendigen Voraussetzung hat.
In Berlin zahlt man für einen Taxi-Schein bis zu 350€ nicht 350TS €. Für einen kleinen Personenbeförderungsschein zahlt man deutlich weniger. Den gibt es schon für unter 100€.
Zitat von Rapsack im Beitrag #23In Berlin zahlt man für einen Taxi-Schein bis zu 350€ nicht 350TS €.
Es gibt da je nach Stadt sehr verschiedene Modelle. In Berlin und einigen anderen Städten gibt es keine Limitierung. Wer will, der darf einen solchen Schein gegen eine Verwaltungsgebühr erwerben.
In anderen (vor allem ausländischen) Städten gibt es eine strenge Kontigentierung. Um die Besitzstands-Taxis vor zu viel erlösdrückender Konkurrenz zu schützen. Da zahlt man dann zusätzlich zur Verwaltungsgebühr eine hohe Ablöse an den Vorbesitzer der Lizenz. Und die Höhe dieser Ablöse (kann in den USA über eine Million sein) gibt einen guten Indikator, wie künstlich verknappt der Markt ist (und wie sehr die Kunden damit ausgebeutet werden).
Zitat von Rapsack im Beitrag #23In Berlin zahlt man für einen Taxi-Schein bis zu 350€ nicht 350TS €.
Es gibt da je nach Stadt sehr verschiedene Modelle. In Berlin und einigen anderen Städten gibt es keine Limitierung. Wer will, der darf einen solchen Schein gegen eine Verwaltungsgebühr erwerben.
In anderen (vor allem ausländischen) Städten gibt es eine strenge Kontigentierung. Um die Besitzstands-Taxis vor zu viel erlösdrückender Konkurrenz zu schützen. Da zahlt man dann zusätzlich zur Verwaltungsgebühr eine hohe Ablöse an den Vorbesitzer der Lizenz. Und die Höhe dieser Ablöse (kann in den USA über eine Million sein) gibt einen guten Indikator, wie künstlich verknappt der Markt ist (und wie sehr die Kunden damit ausgebeutet werden).
Die Situation im Ausland kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich wollte nur verdeutlichen, dass es in Deutschland eben keine wirkliche Zulassungsbeschränkung für gewerbliche Mietfahrzeugbetreiber (nicht zuverwechseln mit Leihfahrzeugen) gibt. Die Zulassungsschwelle ist sehr niedrig. Daher stimme ich den Vorautoren zu, wenn sie für Deutschland annehmen, dass UBER Schwarzarbeit als Grundlage ihres Geschäftsmodells hat.
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