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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 78 Antworten
und wurde 8.924 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Florian Offline



Beiträge: 3.179

12.03.2015 11:50
#26 RE: Luxusproblem Antworten

Das Segment "Smart-Watch aus Gold" wird sicher ein Nischensegment sein.
Aber einen (kleinen) Markt gibt es für so etwas schon.
Siehe z.B. die Handys von Vertu.

Das aktuelle Spitzen-Modell "Vertu Ti" kostet rund 10.000 Euro, ist aus edlem Material (Titan, Krokodilleder), seine Klingeltöne wurde exklusiv vom London Symphony Orchestra aufgenommen und man bekommt es in Deutschland nur in einer Handvoll Läden. Die technischen Spezifikationen sind (bestenfalls) Durchschnitt (z.B. mit dem Uralt-Android 4.0 ausgestattet).
(http://www.gsmarena.com/vertu_ti-5297.php)
Mit anderen Worten: aus Sicht eines rationalen Konsumenten totaler Blödsinn. Aber offensichtlich gibt es genug Leute, die so etwas haben möchten.
Immerhin existiert die Firma Vertu im Segment der Luxus-Handys schon seit etlichen Jahren.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

12.03.2015 11:56
#27 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #26
seine Klingeltöne wurde exklusiv vom London Symphony Orchestra aufgenommen

Das zumindestens ist doch eine nützliche Eigenschaft.
Passiert doch oft genug, daß alle im Raum hektisch nach ihrem Handy suchen, weil alle den gleichen Klingelton haben ;-)

Florian Offline



Beiträge: 3.179

12.03.2015 15:04
#28 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #27
Zitat von Florian im Beitrag #26
seine Klingeltöne wurde exklusiv vom London Symphony Orchestra aufgenommen

Das zumindestens ist doch eine nützliche Eigenschaft.
Passiert doch oft genug, daß alle im Raum hektisch nach ihrem Handy suchen, weil alle den gleichen Klingelton haben ;-)


Ja, sicher.
(Wobei jedermann sich bei Bedarf natürlich für sein Billig-Handy auch beliebig exotische Klingeltöne aus dem Netz ziehen kann).
In erster Linie ist das Feature aber natürlich der verzweifelte Versuch, das Produkt mit einem Hauch von Luxus und Exklusivität aufzuladen.

Wir leben ja schon in interessanten Zeiten:
In früheren Jahrhunderten war es für die Oberschicht ein Kinderspiel, sich durch Konsum von der Unterschicht abzugrenzen.
Das ist heutzutage viel schwieriger geworden.
1900 war ein Auto cutting-edge technology. Und es dauerte viele Jahrzehnte, bis Autos für die breite Masse erschwinglich wurden.
Die heutige cutting-edge technology ist hingegen so spottbillig, dass sich das jeder leisten kann.
Selbst in Afrika kann sich ein großer Teil der Bevölkerung ein Smartphone (!) leisten.
Statt über den Primärnutzen - den sich eben fast jeder leisten kann - kann eine Distinguierung heutzutage oft nur noch über Randaspekte eines Produkts erfolgen. Eben diamantbesetzte Handys (die rein technisch nicht besser sind als das Billigmodell).

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

12.03.2015 15:48
#29 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #28
In früheren Jahrhunderten war es für die Oberschicht ein Kinderspiel, sich durch Konsum von der Unterschicht abzugrenzen.

Die echte Oberschicht hatte und hat das wohl gar nicht nötig.
Demonstrativer Luxus z. B. beim Hofadel hatte eher die Funktion, gegenüber Gleichrangigen Punkte zu machen. Eine Abgrenzung nach unten war gar nicht nötig. Und gegen die aufstrebende Mittelschicht mußte man sich durch andere Methoden abgrenzen - im Zweifelsfall hatte die nämlich mehr Geld.

Heute ist demonstrativer Konsum m. E. im wesentlichen ein Phänomen von Neureichen (jedenfalls in Europa).
Innerhalb der Oberschicht ist es in der Regel wohl eher ein Grund für Disqualifikation, mit einer teuren Armbanduhr zu protzen.

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

12.03.2015 17:56
#30 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #29
Heute ist demonstrativer Konsum m. E. im wesentlichen ein Phänomen von Neureichen (jedenfalls in Europa).
Innerhalb der Oberschicht ist es in der Regel wohl eher ein Grund für Disqualifikation, mit einer teuren Armbanduhr zu protzen.

Welches Kriterium zeichnet denn heutzutage die Oberschicht Deiner Meinung nach aus? Wenn es nicht das Geld ist?

Gruß Petz

Free speech is so last century. (Brendan O'Neill)

Florian Offline



Beiträge: 3.179

12.03.2015 18:01
#31 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #29
Zitat von Florian im Beitrag #28
In früheren Jahrhunderten war es für die Oberschicht ein Kinderspiel, sich durch Konsum von der Unterschicht abzugrenzen.

Die echte Oberschicht hatte und hat das wohl gar nicht nötig.



"Nötig" hatte sie es nicht.
Aber es passierte eben ganz von alleine. Mit - aus heutiger Sicht - ganz banalen Alltagsgegenständen war soziale Distinktion auf eine Weise möglich, die heute nicht mehr ginge.

[Mir ging es auch gar nicht um die "echte" Oberschicht. Sondern um jede Art von sozialer Distinktion. Meinetwegen auch zwischen Knecht und Kleinstadt-Kaufmann].

Wenn sich nur eine Minderheit der Bevölkerung ordentliche Schuhe oder Bekleidung leisten kann, dann sind eben schon ein paar Stiefel oder ein weißes Hemd ein Distinktions-Instrument.
Und wenn heutzutage der 100 Euro-Mantel von der Stange von Zara genauso aussieht wie der Mantel der Herzogin von York (und wenn mein Handy das gleiche kann wie das Handy von Bill Gates), dann ist diese einfache, ganz automatisch stattfindende, Distinktion nicht mehr möglich.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

12.03.2015 18:01
#32 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #30
Welches Kriterium zeichnet denn heutzutage die Oberschicht Deiner Meinung nach aus? Wenn es nicht das Geld ist?

Ganz spannende Frage, bei der ich auch nur einen vagen Antwortversuch machen kann.

Zuerst: Ich würde nicht sagen, daß Oberschicht ohne Geld geht. Grundsätzlich kann man wohl nicht von Oberschicht sprechen, wenn man sich nicht locker eine Apple Watch Edition leisten könnte. Aber Geld alleine macht eben noch lange nicht Oberschicht, und wenn man sich den Arm mit Luxusuhren vollhängt.

Mein Antwortversuch wäre: Das wesentliche Kriterium für die Zugehörigkeit zur Oberschicht ist Einfluß. Einerseits weil man in Entscheidungspositionen sitzt und damit Macht ausüben kann. Und noch mehr, weil man mit anderen einflußreichen Leuten gut vernetzt ist.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

12.03.2015 18:09
#33 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #31
Aber es passierte eben ganz von alleine. Mit - aus heutiger Sicht - ganz banalen Alltagsgegenständen war soziale Distinktion auf eine Weise möglich, die heute nicht mehr ginge.

Mit banalen Gegenständen wie einem Handy nicht. Mit einem Alltagsgegenstand wie einem Auto sehr wohl.
Wahrscheinlich ist das Auto das derzeit wichtigste Indiz für Status. Aber natürlich nur ein Indiz, es gibt zu viele Abweichungen von der Norm.

Zitat
Mir ging es auch gar nicht um die "echte" Oberschicht. Sondern um jede Art von sozialer Distinktion. Meinetwegen auch zwischen Knecht und Kleinstadt-Kaufmann.


Da bin ich dann völlig dabei. Soziale Distinktion (gerade über Konsum und Besitz) ist natürlich in der Mitte ein viel größeres Thema als oben.

Zitat
und wenn mein Handy das gleiche kann wie das Handy von Bill Gates


Das "können" ist in diesem Kontext wohl das Unwichtigste. Wie auch das edle Hemd früher nicht mehr "konnte" als die Schlichtkleidung der Unterschicht.
Das Handies nicht wirklich ein Statussymbol sein können liegt wohl an anderen Faktoren. Einerseits sind selbst in der Unterschicht sehr teure Handies nicht unüblich, andererseits wird die Handy-Entscheidung von so vielen anderen Faktoren überlagert, daß auch reiche Leute oft sehr schlichte Handies kaufen.

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

12.03.2015 18:14
#34 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Meister Petz im Beitrag #30

Welches Kriterium zeichnet denn heutzutage die Oberschicht Deiner Meinung nach aus? Wenn es nicht das Geld ist?

Die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Je höher die ist, umso höher die gesellschaftliche Stellung. Das hat nicht nur mit Geld zu tun.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Florian Offline



Beiträge: 3.179

12.03.2015 18:50
#35 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #34
Zitat von Meister Petz im Beitrag #30

Welches Kriterium zeichnet denn heutzutage die Oberschicht Deiner Meinung nach aus? Wenn es nicht das Geld ist?

Die wirtschaftliche Unabhängigkeit. Je höher die ist, umso höher die gesellschaftliche Stellung. Das hat nicht nur mit Geld zu tun.


Für Deutschland ist diese Definition vielleicht korrekt.
In England eher nicht.
Da spielt zum Beispiel der Akzent eine wichtige Rolle: die einzelnen Klassen haben verschiedene Akzente.
(Zitat Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Social_stru...dom#Upper_class:
"There are many inconsistencies and subtleties that many believe are far more important to the British system than a person's assets. For example, many believe that referring to one's self as 'classy' or even using the word 'class' in a such a context is indicative of a lower class. Other examples include the way a person holds their knife and fork to eat, the way a person pronounces the letter 'h,' the way a person pronounces 'scone,' how well a person respects others, and even the care taken by a person to uphold the rules of grammar in conversation and when punctuating a sentence." )

Mal als Beispiel die Komödie "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Der Protagonist und die meisten seiner Freunde sind erkennbar nicht superreich. Aber sie verhalten sich sozial wie "upper class".

adder Offline




Beiträge: 1.073

12.03.2015 19:07
#36 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #25
Zitat von adder im Beitrag #19
Win 7 läuft stabil, es braucht außer seinen Auto-Updates, einer vernünftigen Anti-Virensoftware und ggf. Tune-Up keine Usereingriffe.

Fein. Nur der Unterschied ist: Der Mac braucht außer seinen Auto-Updates keine Usereingriffe.


Also einen Mac ohne anständige Virensoftware zu betreiben ist ziemlich riskant. Angeblich ist ja Windows unsicherer - das liegt aber wohl eher an der Verbreitung als am besseren OS.
http://praxistipps.chip.de/virenschutz-f...e-beachten_2933

Zitat

Zitat
Aber Win 7 ist nicht annähernd so komplex, wie Sie denken.


Es ist unübersichtlich. Und ich weiß wovon ich rede - im Dienst muß ich Windows nutzen, viele Stunden am Tag. Der Mac kommt vergleichsweise wenig zum Einsatz. Und trotzdem kann ich ihn deutlich besser bedienen.




Ich nutze auch privat Win 7. Nur etwa 1 Jahr kürzer als beruflich (mein Arbeitgeber ist da sehr schnell gewesen. Dafür warten wir aber schon seit einigen Jahren auf Office 2013) - und ich war von dem System noch nie enttäuscht. Mein Rechner hat keine Infektionen (was an [Windows-]Firewall und gutem Aktivschutz liegt), er läuft stabil und schnell. Und ich brauchte nicht die im Mac verbaute Grafikkarte verwenden, sondern konnte mir meine aus einer großen Auswahl an sehr guten ATI Karten auswählen. Meine Sapphire-Karte ist schnell, extrem leise und macht alles mit, was ich von ihr verlange. Auch mit den anderen Komponenten habe ich solches 'Glück' (eher gute Beratung und gute Entscheidungen) gehabt - alles schön leise und ohne Probleme.

Zitat
Das ist nicht ganz richtig. Natürlich ist die Auswahl kleiner als bei den vielen Windows- bzw. Android-Anbietern.
Aber aktuell habe ich die sehr schwierige Auswahl zwischem dem MacBook, dem MacBook Pro, dem MacBook Air und dem MacBook Pro Retina. Und dann gibt es noch diverse Prozessor- oder Speicher-Ausbaustufen.


Toll. Das MacBook hat einen DualCore Prozessor mit maximal 1,3 Ghz Taktung. Die 8 GB Arbeitsspeicher sind toll - kosten mich aber nur ein paar Euro. Die Intel HD Graphics Grafikkarte ist technisch ok, aber meiner 3 Jahre alten Sapphire unterlegen. Nun gut, ich sollte das MacBook vielleicht nicht mit meinem Rechner vergleichen, sondern lieber mit meinem Lenovo Thinkpad, oder? Das hat einen Intel Core i5 mit 2,7 Ghz, Win 8.1 Pro, 8 GB Ram und eine NVidia Gforce GT Grafikkarte. Leider nicht die SDD des MacBook - was allerdings auch im Preis relevant ist.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

12.03.2015 19:09
#37 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18
Du siehst aber jetzt, dass es Gründe gibt einen Apple zu kaufen, die außerhalb Deiner angenommenen liegen. Windows 7 ist für einen einfachen Nutzer wie mich eine Zumutung.
Es gibt eine Menge solcher Leute die ihren Computer einfach nur nutzen wollen und wenn das auch nur 10% dessen abdeckt, was ihnen mit dem Kauf des Gerätes zur Verfügung steht. Ich schraub auch nicht mehr an meinem Auto rum, ich will dass es fährt, gut fährt.

Der Vergleich hinkt aber, lieber Erling. Treffender wäre er, wenn man sagen würde, Du fährst halt Taxi. Das hat den Vorteil des Chaffeurs, Du must Dich nicht damit beschäftigen wie man überhaupt Auto fährt und bist genauso frei wie man das eben ist, wenn man auf Taxen angewiesen ist. Taxi fahren ist zweifelsfrei angenehm, aber in meiner Wahrnehmung eben auch eine deutliche Einschränkung. Und extrem teuer.

Zitat
Ich will keine Bedienungsanleitung lesen müssen.


Das steht Dir frei. Mancher will auch keinen Führerschein machen.

Zitat
Auch im Vergleich zu Android Smartphones ist Apple eben das einfacher zu bedienende Produkt.


Das halte ich aber für eine mutige Behauptung. Ich hab ja so ein Iphone ohne Phone, sprich Ipod-Touch, und der ist nicht intuitiver als ein Android-Phone. Im Gegenteil, diverses ist vernagelt, schon alleine diese Krankheit namens Itunes ist ein echtes Argument, dass so intuitiv Apple nicht ist. Da lob ich mir das Einstecken von einem Android Gerät, da ist die Platte einfach da.

Zitat
Wer meint, bei Apple ginge es nur um Stiling und Hip-sein, macht es sich einfach in der Ursachenforschung für Apples Erfolg.


Und ich glaube wer das auslässt, macht es sich noch viel simpler. Es ist meine wiederholt gemachte Beobachtung, dass es ein bestimmter Schlag Mensch ist, der Apple-Produkten den Vorrang gibt.
Apple ist ja schon in der Beziehung recht ungewöhnlich: Nahezu niemand, der ein Apple Produkt kauft, gibt anschliessend zu, dass es nix besonderes ist. Während diejenigen, die kein Apple kaufen, eher nahezu alle nix besonderes darin sehen. Jetzt sollte man meinen, das sei immer so, das ist aber tatsächlich nicht der Fall: Beispielsweise werden die meisten die keinen BMW oder Mercedes fahren frei zugeben, dass das sehr gute Autos sind. Ich würde mir nie einen BMW kaufen (viel zu teuer), aber ich gebe gerne zu, dass sich ein solcher in aller Regel sehr angenehm fährt. Bei Apple ist es anders: Das "Besondere" wird nahezu nur von denen gesehen, die den Kram auch kaufen. Und das ist mir ein starkes Indiz dafür, dass es sich weniger um ein Produkt als eine Überzeugung handelt.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

12.03.2015 19:33
#38 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #23
Aber bei den Inhalten ist Apple sehr offen, hat z. B. Standards wie PDF propagiert und Datenaustausch wird allgemein sehr gut unterstützt.

Das wird der Grund sein, warum man bis heute zu Itunes gezwungen wird und man ohne Jailbreak seinem Ipod/Iphone kein Lied oder Video entlocken kann. Beim Ipad brauchte es eine sepziell modifizierte Kamerahardware, um überhaupt eine Speicherkarte lesen zu können. Datenaustausch ist bei Apple eins der absolut verhassten Todesfeatures, die bis heute bekämpft werden wo es geht. Einschränkung: Ausser es verbleibt innerhalb der Apple-"Monopol"-landschaft.

Zitat
Das wird auch bei ApplePay so sein.


Und genau das ist das Problem. Es besteht die reale Gefahr, dass ein solcher Dienst sich zum Standard mausert und dann die Leute dahin zwingt, die ansonsten mit Apple nix zu tun haben (wollen). Das war bei Microschuft und Windoof auch nicht anders, damals wurde einem MSDOS aufgezwungen. Und wenn das bei Apple Pay auch so sein wird, ist das ein Grund sich früh Sorgen darum zu machen.

Zitat
Aber im wesentlichen wurde dadurch ein Markt etabliert, der dann nach ähnlichen Methoden allgemein zur Verfügung stand.


Meiner Auffasung nach ist exakt (!) das Gegenteil richtig. Bei allem was Apple bis jetzt als Markt etablierte (Stichwort Apple-Music, App-Store) war es immer das Bestreben von Apple nie jemand anderen in den "eigenen" Markt zu lassen. Mit übrigens deutlich größerem Erfolg als Microschuft zehn Jahren zuvor. Apple ist, was die Durchsetzung von technisch erreichten Monopolstellungen angeht, eine der konsequentesten Firmen, die es je am Markt gegeben hat. Flankiert übrigens mit dutzenden Patentanwälten die mit abgerundeten Ecken und ähnlichem Hirnriss über die Lande ziehen. Genau das war auch Jobs'., ich schreibe es jetzt zum dritten Mal, Grund für seinen Nuklearkrieg. Android hat diese Monopolstellung in Frage gestellt (am Ende ja auch erfolgreich). Apples Ziele sind sicher einige, aber eine Verbesserung der Situation der Allgemeinheit gehört sicher nicht dazu (ist auch nicht ihre Aufgabe).

Zitat
Sobald sich ApplePay etabliert hat, werden die Anbieter m. E. genauso Android etc. anbinden - genauso wie es neben iTunes jetzt auch andere MP3-Stores gibt.


Apple wird mit aller Macht versuchen das zu unterbinden. Und MP3-Stores gab es lange vor Itunes. Nur eben nicht für IOS. Und die gibt es auch bis heute nicht. So lange etwas innerhalb der Apple-Monokultur ist, ist für andere Anbieter kein Platz.

Zitat
Na also DAS ist ja angesichts der bisherigen Erfahrungen mit "Monopolen" in der EDV wirklich kein Thema. Siehe IBM, Microsoft und andere.


Es ist sogar gerade deshalb ein ganz wichtiges Thema. Microschuft hat mit seiner Geschäftspolitik über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, der Entwicklung von Betriebssystemen und Software erheblich geschadet. Es wurden diverse Marktteilnehmer mit legalen wie illegalen Methoden aus dem Markt gedrängt, mit der Folge einer jahrelangen Monokultur einer durchschnittlichen Software. Microschuft als Beispiel zu nehmen belegt allzu deutlich wie sehr man sich Sorgen machen muss, vor solchen Firmen.

Zitat
Aber der Marktanteil der Android- oder Windows-PC-Anbieter ist natürlich kombiniert immer noch viel größer als der von iOS oder OSX.


Deswegen ist auch heute das Problem auch nur eine Theorie. Bis jetzt zahlen nur die Apple-Jünger sich dumm und dusselig. Schwierig wird es, wenn es in einem Bereich eben genau anders herum wird.

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

12.03.2015 19:41
#39 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Llarian
Und ich glaube wer das auslässt, macht es sich noch viel simpler. Es ist meine wiederholt gemachte Beobachtung, dass es ein bestimmter Schlag Mensch ist, der Apple-Produkten den Vorrang gibt.
Apple ist ja schon in der Beziehung recht ungewöhnlich: Nahezu niemand, der ein Apple Produkt kauft, gibt anschliessend zu, dass es nix besonderes ist. Während diejenigen, die kein Apple kaufen, eher nahezu alle nix besonderes darin sehen.



Das, lieber Llarian, kann man aber auch genau anders herum sehen. Mir ist keine Produktgruppe bekannt, bei der sich so viele erklärte Nichtuser dazu (radikalkritisch, meist abwertend natürlich) äußern. Warum ist das für die überhaupt ein Thema? Warum so viel "Bewertungs- und Diskussionsenergie" für die user eines Produktes verplempern, das man selbst nicht mag? Es wäre mal spannend zu schauen, wie viele Apple-"Jünger" in Android-Foren als Trolle abhängen und umgekehrt. Ich vermute sehr stark, daß letztere überwiegen. Wenn überzeugte Apple-User "Jünger" sind, dann sind die "Hater" in diesem Sinne Atheisten, die bekanntlich zu den ganz intoleranten unter den Gläubigen (sic!) zählen . Ich habs da eher mit einer Art agnostischen Haltung; jedem das seine und: so, what

Herzliche Grüße,
Andreas

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

12.03.2015 19:57
#40 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #37
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18
Du siehst aber jetzt, dass es Gründe gibt einen Apple zu kaufen, die außerhalb Deiner angenommenen liegen. Windows 7 ist für einen einfachen Nutzer wie mich eine Zumutung.
Es gibt eine Menge solcher Leute die ihren Computer einfach nur nutzen wollen und wenn das auch nur 10% dessen abdeckt, was ihnen mit dem Kauf des Gerätes zur Verfügung steht. Ich schraub auch nicht mehr an meinem Auto rum, ich will dass es fährt, gut fährt.

Der Vergleich hinkt aber, lieber Erling. Treffender wäre er, wenn man sagen würde, Du fährst halt Taxi. Das hat den Vorteil des Chaffeurs, Du must Dich nicht damit beschäftigen wie man überhaupt Auto fährt und bist genauso frei wie man das eben ist, wenn man auf Taxen angewiesen ist. Taxi fahren ist zweifelsfrei angenehm, aber in meiner Wahrnehmung eben auch eine deutliche Einschränkung. Und extrem teuer.

Du hast mich erwischt.
Zitat von Llarian im Beitrag #37
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18
Ich will keine Bedienungsanleitung lesen müssen.

Das steht Dir frei. Mancher will auch keinen Führerschein machen.

Ja es dauert bis man Auto fahren lernt und ich möchte auch nicht meine Bewunderung leugnen für die, die auf einem Computer "fahren" gelernt haben. Ich werde aber meinen vielen "Führerscheinen" diesen nicht hinzufügen. Ich gehe den autodidaktischen Weg und dabei den bequemsten. Und ich hoffe, dass ich mir mein Taxi, dass ich einen Apple-Computer nenne, immer werde leisten können.
Zitat von Llarian im Beitrag #37
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18
Auch im Vergleich zu Android Smartphones ist Apple eben das einfacher zu bedienende Produkt.

Das halte ich aber für eine mutige Behauptung. Ich hab ja so ein Iphone ohne Phone, sprich Ipod-Touch, und der ist nicht intuitiver als ein Android-Phone. Im Gegenteil, diverses ist vernagelt, schon alleine diese Krankheit namens Itunes ist ein echtes Argument, dass so intuitiv Apple nicht ist. Da lob ich mir das Einstecken von einem Android Gerät, da ist die Platte einfach da.

ITunes ist ein Programm. Also etwas worüber wir hier noch gar nicht geredet haben. Und es ist nur Mittelmaß, da gebe ich Dir recht. Hat aber auch mit konsequenter Umsetzung des Urheberschutzes zu tun.
Zitat von Llarian im Beitrag #37
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #18
Wer meint, bei Apple ginge es nur um Stiling und Hip-sein, macht es sich einfach in der Ursachenforschung für Apples Erfolg.

Und ich glaube wer das auslässt, macht es sich noch viel simpler. Es ist meine wiederholt gemachte Beobachtung, dass es ein bestimmter Schlag Mensch ist, der Apple-Produkten den Vorrang gibt.
Apple ist ja schon in der Beziehung recht ungewöhnlich: Nahezu niemand, der ein Apple Produkt kauft, gibt anschliessend zu, dass es nix besonderes ist. Während diejenigen, die kein Apple kaufen, eher nahezu alle nix besonderes darin sehen. Jetzt sollte man meinen, das sei immer so, das ist aber tatsächlich nicht der Fall: Beispielsweise werden die meisten die keinen BMW oder Mercedes fahren frei zugeben, dass das sehr gute Autos sind. Ich würde mir nie einen BMW kaufen (viel zu teuer), aber ich gebe gerne zu, dass sich ein solcher in aller Regel sehr angenehm fährt. Bei Apple ist es anders: Das "Besondere" wird nahezu nur von denen gesehen, die den Kram auch kaufen. Und das ist mir ein starkes Indiz dafür, dass es sich weniger um ein Produkt als eine Überzeugung handelt.

Ich kenne einige nicht Apple-Benutzer, die auch die Gewinne des Konzerns unverschämt finden, und ohne Umschweife einräumen, dass Apple die benutzerfreundlichsten Produkte herstellt. Und lesen tue ich das auch unentwegt. Deine These stimmt meines Erachtens nicht.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

12.03.2015 21:14
#41 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #40
Ja es dauert bis man Auto fahren lernt und ich möchte auch nicht meine Bewunderung leugnen für die, die auf einem Computer "fahren" gelernt haben. Ich werde aber meinen vielen "Führerscheinen" diesen nicht hinzufügen. Ich gehe den autodidaktischen Weg und dabei den bequemsten. Und ich hoffe, dass ich mir mein Taxi, dass ich einen Apple-Computer nenne, immer werde leisten können.

Das hoffe ich auch für Dich, lieber Erling. Ich glaube es allerdings auch, denn bei allen Unkenrufen die ich hier so von mir gebe, Apple ist zwar m.E. nach nicht preiswert, aber (bisher) irgendwo immernoch bezahlbar. Ich gönne Dir dein Taxi auch von ganzem Herzen, nicht das da ein falscher Eindruck entsteht.

Zitat
ITunes ist ein Programm.


Ich halte es eher für eine Krankheit. :)
Aber ich verstehe natürlich schon warum Itunes das tut, was es tut. Nur ist das eben gerade nicht das wovon wir sprachen: Einfache und zielgerichtete Bedienung. Hier hat die andere Welt, Android als Beispiel, die Nase weit vorne, weil die sekundären Interessen (in diesem Fall der Urheberschutz durch die Interessen von Apple als Medienanbieter) bei Android diese Krücke nicht erzwingen.

Zitat
Ich kenne einige nicht Apple-Benutzer, die auch die Gewinne des Konzerns unverschämt finden, und ohne Umschweife einräumen, dass Apple die benutzerfreundlichsten Produkte herstellt. Und lesen tue ich das auch unentwegt. Deine These stimmt meines Erachtens nicht.


An der Stelle werden wir wohl einen zunächst permanenten Dissenz haben. Wobei auch nur teilweise: Ich bestreite nicht das Apple Produkte durchaus benutzerfreundlich sind. Ich sehe nur da keinen Abstand und schon einmal gar nichts was diese Preise auch nur ansatzweise rechtfertigen würde. Aber wie schon oben angedeutet: Ich gönne jedem sein Taxi. Ihr habt dafür gearbeitet, nicht ich.

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

12.03.2015 21:21
#42 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #39
Das, lieber Llarian, kann man aber auch genau anders herum sehen. Mir ist keine Produktgruppe bekannt, bei der sich so viele erklärte Nichtuser dazu (radikalkritisch, meist abwertend natürlich) äußern. Warum ist das für die überhaupt ein Thema?

Vielleicht weil Apple sich verhält, wie es sich verhält ? Ich habe zunächst eine sehr ambivalente Haltung gegenüber Apple gehabt. Nicht meine Preisklasse, aber jedem das seine. Seitdem hat sich einiges getan: Patentprozesse um abgerundete Kanten oder Monpolsansprüche im App Store gegenüber Medien mit 30 Gewinnanspruch um nur zwei zu nennen. Die Applejünger, die überall spriessen, tun ihr übriges. Der Druck, den ich teilweise auf Grundschulen schon sehe, das richtige Iphone zu haben, ist zwar nix was Apple verantwortet, aber eben auch etwas was ich sehe. Alles in allem hat Apple damit bei mir eher einen negativen Eindruck geprägt. Die letzten Interviews von Jobs haben dann das übrige getan.

Zitat
Es wäre mal spannend zu schauen, wie viele Apple-"Jünger" in Android-Foren als Trolle abhängen und umgekehrt. Ich vermute sehr stark, daß letztere überwiegen.


Ich nicht. Idioten gibts überall.

Zitat
jedem das seine und: so, what


Si.

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

12.03.2015 22:38
#43 RE: Luxusproblem Antworten

Aber, aber, meine Herren. Die Frage, ob MacOS (Apple) oder Windows (MS), ist doch sowas von uninteressant. Eigentlich relevant ist schließlich nur eins: Emacs oder vi?

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

12.03.2015 22:40
#44 RE: Luxusproblem Antworten

"Emacs oder vi"

Nichts von beiden. Habe den Reiz der beiden Progamme noch nie verstanden.

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

12.03.2015 22:51
#45 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #42
Zitat von Doeding im Beitrag #39
jedem das seine und: so, what

Si.



Eben. Denn auch der Begriff "benutzerfreundlich" ist ein sehr subjektiver. Nehmen wir ruhig iTunes. Der eine erfreut sich daran, dass er nur dieses Programm zu bedienen braucht, um viele Aufgaben abzudecken. Den anderen nervt, dass es ohne dieses Programm kaum geht.

Ich kenne auch so ein bisschen beide Welten: Meine Freundin ist sehr in der Apple-Welt unterwegs (braucht aber wegen Office noch das Windows), während ich nach C64, CP/M und MS-DOS seit langem zweigleisig fahre: privat Linux, beruflich Windows. Ein iBook hatte ich auch mal eine Weile. Ich sehe, dass meine Freundin mit dem Apple-Kram gut zurecht kommt. aber auch da gibt es anscheinend genug Dinge, wo sie lieber den (in ihren Augen ) Experten ran lässt. Und dann sehe ich, dass bei Apple manches anders ist (so viel ist das aber gar nicht), aber in meinen (vielleicht durch die persönliche Vorgeschichte verdorbenen) Augen nicht unbedingt sinnvoller. Ich hatte schon damals beim iBook nicht das Gefühl, plötzlich auf eine Offenbarung an Benutzerfreundlichkeit gestoßen zu sein, fühlte mich aber durch manch restriktives Programmangebot etwas eingeschränkt.

Wie auch immer, ich selbst war der Meinung, dass für sie das iPhone sinnvoller wäre als ein Androide, und wahrscheinlich stimmt das auch. Also wirklich jedem das Seine. Und in diesem Forum kann man ja kaum jemanden den Vorwurf machen, er oder sie setze sich nicht genug für Vielfalt ein

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Werwohlf Offline




Beiträge: 997

12.03.2015 22:52
#46 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Techniknörgler im Beitrag #44
"Emacs oder vi"

Nichts von beiden. Habe den Reiz der beiden Progamme noch nie verstanden.
So wird das aber nix mit dem Flamewar

--
Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau,
verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau.
(Reinhard Mey)

Eierkopp Offline



Beiträge: 226

12.03.2015 23:04
#47 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #6
Vielleicht gibt es dann das Ladegerät fürs andere Handgelenk.


Das gibt es doch schon.

SCNR

Dennis the Menace Offline




Beiträge: 459

13.03.2015 11:43
#48 RE: Luxusproblem Antworten

Dennis

Zitat von R.A. im Beitrag #33

Das Handies nicht wirklich ein Statussymbol sein können liegt wohl an anderen Faktoren. Einerseits sind selbst in der Unterschicht sehr teure Handies nicht unüblich, andererseits wird die Handy-Entscheidung von so vielen anderen Faktoren überlagert, daß auch reiche Leute oft sehr schlichte Handies kaufen.



Wenn ich Oberschichtler wäre, würde ich damit protzen, dass ich gar kein Handy....ähm....ist dieser Pseudoanglizismus nicht eh schon rein sprachlich ekelhaft prollig?..... aber egal, jedenfalls würde ich in aller Deutlichkeit darauf hinweisen, dass ich "so was", wie smart das Ding auch immer sein mag, nie benutze, nie besaß und auch nicht besitzen will - verbunden mit dem Hinweis, das ich selbstverständlich mitnichten jederzeit erreichbar sein muss. Wozu denn?

Wer mich erreichen wollte, möge mir einen Brief schreiben, per Hand auf Papier selbstverständlich, denn ich schätze auch meinerseits die Kunst des Briefeschreibens. Was spielt es für eine Rolle, wenn der Brief ein paar Tage, womöglich 'ne Woche, unterwegs ist? Keine-Zeit-haben ist doch ein typisches Merkmal von denen da unten, oder?

Des Weiteren könnte man dann noch auf Epikur hinweisen und dessen Maxime "Lebe im Verborgenen" (auf griechisch natürlich) und insbesondere darauf, dass die da unten zuvörderst eine völlig verfehlte Auffassung von "Genuss" haben.


Aber ich bin ja leider nicht Oberschicht .

Dennis

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

13.03.2015 12:09
#49 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Werwohlf im Beitrag #43
Eigentlich relevant ist schließlich nur eins: Emacs oder vi?

joe natürlich !

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

13.03.2015 12:10
#50 RE: Luxusproblem Antworten

Zitat von Eierkopp im Beitrag #47
Zitat von Martin im Beitrag #6
Vielleicht gibt es dann das Ladegerät fürs andere Handgelenk.


Das gibt es doch schon.

SCNR


Sie schulden mir eine Tastatur. Und die war nicht billig.

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