Äußerst geschickt verhält sich gerade Herr Faymann. Auf Merkels Kritik an der österreichischen Obergrenze (80 für Österreich, 3200 dürfen durchreisen), hat er nun Merkel angeboten, sie könne die Zahl selbst festlegen. Damit hat er Merkel geschickt ausgekontert. Nennt sie eine geringere Zahl gesteht sie ein, eine Obergrenze zu wollen (und dazu selbst zu feige zu sein, sie umzusetzen). Nennt sie eine höhere Zahl begehen Merkel und die CDU 3 Wochen vor den Landtagswahlen politischen Selbstmord, durch die Wiederholung des "ihr Kinderlein kommet", das weiß auch Faymann. Also kann sie eigentlich nur die Klappe halten und die Vorgaben der Österreicher akzeptieren.
Zitat von WELTDie Bundesrepublik möge doch selbst eine ihr genehme Zahl von Flüchtlingen nennen, sagt Österreichs Bundeskanzler(SPÖ) in Wien. „Da hat Deutschland zu entscheiden, welche Zahl gilt.“ Wenn Berlin keine Zahl nenne und sich lieber auf die „Türkei-Lösung“ konzentriere, dann nehme er das respektvoll zur Kenntnis, sagte der Bundeskanzler. Umgekehrt möge Deutschland die österreichische Position respektvoll zur Kenntnis nehmen.
------ "Kurz, womit konnte die Disharmonie einer so schwachen, unruhigen, sich selbst widersprechenden Regierung als mit Barbarei und dem Tode aller vernünftigen, nützlichen Literatur endigen? Hier war kein Griechenland, kein Rom mehr; Europa war ein dunkles Getümmel ziehender Barbaren." (J.G.v.H.)
Holger Douglas, Vorstand – Technik und Wissenschaft
Flüchtlinge und Archäologie: Die Taliban von Niedersachsen
Denkmalschutzgesetz – Scheiß der Hund drauf. Archäologische Ausgrabungen – Blödsinn. Kulturdenkmäler – weg damit!
Daß »Sozen« Kulturbanausen sind, weiß man ja, und daß sie nicht mit Geld umgehen können, hat Helmut Kohl immer wieder betont. Aber daß sie so rüde über all das hinweg gehen und vom Tisch wischen, was mit Geschichte und kultureller Identität zu tun hat, verblüfft denn doch. Aufgeschrieen hat zwar nur die verhältnismäßig überschaubare Anzahl der Archäologen. Als vor kurzem der Niedersächsische Landtag im Eilverfahren ein Gesetz zur Erleichterung der Unterbringung von ausländischen Flüchtlingen durchpeitschte.
Auch hier zeigt sich wieder: Je aufgeblasener und grottenhafte der Name, desto unterirdischer der Inhalt. »Niedersächsisches Flüchtlingsunterbringungserleichterungsgesetz« – wer auf solchen Namen kommen kann, kann nur in irgendeinem unproduktiven Verwaltungsapparat hocken.
(...)
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Es tut sich wieder was im niedersächsischen Kabinett. In aller Stille wird fieberhaft weiter an der Durchsetzung des sogenannten Islam-Vertrages gearbeitet (s. HIER). Zwar hat Silke Tödter von der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros zu Recht vor der Verabschiedung des Vertrages mit den islamischen Gemeinden gewarnt (s. HIER), aber das ficht Stephan Weil und sein Kabinett nicht an. Dort glaubt man in völliger Realitätsferne und Unkenntnis daran, daß sich die islamischen Gemeinden natürlich an das Grundgesetz, die Gleichheit von Frau und Mann, die Tolerierung anderer Religionen (z.Bsp. des Judentums), etc. halten werden. Nur soviel: in dem Vertrag wird vereinbart, daß der islamische Religionsunterricht in deutscher Sprache abzuhalten sei. Der Religionsunterricht, Herr Weil, besteht zu 80% im Auswendiglernen der Suren des Koran. Und dieser wird weltweit grundsätzlich in arabischer Sprache gelehrt, unabhängig davon, ob die Talibs (Koranschüler) der Sprache mächtig sind oder nicht.
Des Weiteren können in den Schulen Gebetsräume eingerichtet werden. Wollte nicht das Bundesverfassungsgericht noch vor einigen Jahren in den Unterrichtsräumen sämtliche Kruzifixe entfernt haben ? Wie passt das zusammen? Kopftücher sind nach dem Vertrag (und dem BVerfG) ebenfalls gestattet. Was tun, wenn die erste muslimische Lehrerin mit einem gesichtsverdeckenden Kopftuch, oder nur "Augen frei" zum Unterricht erscheint? Wer definiert die Grenzen?
Ganz großartig ist die Idee, islamische Schulen in freier Trägerschaft zuzulassen. Das ganze noch mit Staatsmitteln gefördert! Darf dann auf dem Schulgelände die Scharia herrschen, während außerhalb des Schultores das Grundgesetz gilt? Und die kleinen Talibs das natürlich zu unterscheiden verstehen. Dabei sind die christlichen und jüdischen Deutschen noch gut dran, da sie an einen alleinigen Gott glauben. Die völlige Verachtung aller Muslime gilt den Atheisten, Buddhisten, Hindus und allen anderen, die an mehrere Götter glauben. Weils Parteifreund Sarazzin hatte recht, mit solchen hirnlosen Politikern schafft sich Deutschland ab. Wenn das ein AfD-Mitglied formuliert hätte. Das ist aber gar nicht nötig. Die Landesregierung sollte einfach mal die Leserzuschriften zu diesem Thema auf der Webseite des NDR lesen. Die dort gestellten Fragen und Feststellungen sind jedenfalls dreimal lebensnäher und klüger als alles, was man sich bezüglich des Islam am grünen Kabinettstisch ausgedacht hat. (...)
Und immer ist Niedersachsen vorneweg. Ja ne is klar, sind ja auch keine bevorstehenden Wahlen. Da muß man noch schnell alles durchpeitschen:
Das konnten Niedersächsische Landesregierungen schon immer. Albrecht, der das Volksvotum des Regierungsbezirkes Oldenburg für unwichtig erklärt hat und 1975 die Unabhängigkeit des Großherzogtums endgültig vom Tisch gewischt hat - obwohl die britische Besatzungsmacht schon in den ersten Nachkriegsjahren den Oldenburgern eben diese Volksabstimmung zugesagt haben.
Sämtliche direkten Nachkriegsregierungen in diesem, meinem Heimatland bis 1990 etwa haben die plattdeutsche Sprache auszurotten versucht. Es durfte weder in der Schule, noch öffentlich platt gesprochen werden. Ich habe noch als Grundschüler 1980/1 einen Rüffel bekommen, weil ich natürlicherweise die Sprache meiner Mutter und meiner Großeltern sprach - also Oldenburger Platt. Dass ich natürlich auch fehlerfrei Hochdeutsch schreiben und lesen konnte, war in der ersten Klasse wohl eher ein Hinderungsgrund... logischerweise wurde meiner Mutter nach der 4. Klasse auch erklärt, dass ich - als Angehöriger einer in unserem 15T Einwohner Städtchen alteingesessenen Oldenburger Bauernfamilie - nicht ins Gymnasium durfte, da die wichtigen Leute (also die alte Oberschicht und die neueingewanderten) die Plätze alle schon sicher hätten, und ich mit einem Notenschnitt von 1 natürlich zu schlecht war und nur auf die (damals schon eingeführte) Orientierungsstufe und später auf die Gesamtschule kommen würde.
Niedersachsen ist ein tolles Land mit größtenteils tollen Menschen, das leider von seinen Großstädten Hannover, Wolfsburg, Osnabrück und Braunschweig aus fehlregiert wird.
Zahlen haben ja mittlerweile ein Haltbarkeitsdatum bis zum nächsten Interview, aber nehmen wir das erst mal so...
Zitat von Robin im Beitrag #76(80 für Österreich, 3200 dürfen durchreisen)
Die seltsamen "3200": Mal 365 ergibt das ~1,16 Millionen. Also die Zahl der 2015 Registrierten, gemittelt übers ganze Jahr. Der (halb)-"offizielle" Schätzwert für 2016 liegt seit der vorigen Woche ja bei 500.000.
Zitat von Tagesschau, 16.02.Die Bundesregierung stellt sich angeblich auf die Bearbeitung von 500.000 Asylanträgen im laufenden Jahr ein. Das berichtet die "Rheinische Post". Das Innenministerium bestätigte die Zahl jedoch nicht. Derartige Prognosen gebe zurzeit nicht.
Die Bundesregierung soll damit rechnen, dass 2016 etwa eine halbe Million Flüchtlinge in Deutschland Asyl beantragen. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Kreise der Arbeitsverwaltung.
Demnach habe der Chef des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Frank-Jürgen Weise, von Innenminister Thomas de Maizière die Vorgabe erhalten, seine Behörde auf einen Zuzug von 500.000 Menschen auszurichten. Das wären etwa halb so viele Flüchtlinge wie 2015. Die Prognose soll sich laut "Rheinischer Post" an der Menge der zu bearbeitenden Asylanträge bemessen.
Ein Rechenexempel.
Zitat von FAZ, 01.02.Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse für Flüchtlinge werden den Staat nach einer neuen Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 2016 und 2017 knapp 50 Milliarden Euro kosten. Im laufenden Jahr fielen für Unterbringung und Verpflegung von rund 1,5 Millionen Asylbewerbern 17 Milliarden Euro an, berichtete die „Rheinische Post“ unter Berufung auf eine IW-Studie. Hinzu kämen weitere fünf Milliarden Euro für Sprach- und Integrationskurse.
2017 sollen sich die Unterbringungskosten auf 22,6 Milliarden Euro erhöhen, da die Zahl der Migranten auf 2,2 Millionen steigen könnte. Zusammen mit den Integrationskosten fielen 27,6 Milliarden Euro im Wahljahr 2017 an.
Trotz der Unsicherheit über die tatsächliche Zahl der Flüchtlinge lasse sich erahnen, dass das Polster in den öffentlichen Kassen Stück für Stück aufgezehrt werde.
Der Bundeshaushalt für das Jahr 2016 beträgt rund 300 Mrd. € (316,9 genau). Die Kostenschätzungen dürften ehe um einiges zu niedrig angesetzt sein; ebenso die Anzahl der Neuankömmlinge. Mit jeder Million wird also der Topf, aus dem sämtliche Staatsausgaben: Infrastruktur, Kindergeld, Renten, das Gesundheitswesen, Polizei, BW, nicht zuletzt die Gehälter jedes Staatsbediensteten - für die 80 Mio. Altbürger bestritten werden, überproportional kleiner. Ausgleichen ließe sich das nur über Neuverschuldung (die dann jedes Jahr, mit wachsender Amplitude, aufgestockt werden müßte) oder durch die Erhöhung des Steueraufkommens. Stellen wir uns darauf ein, daß demnächst die Steuern, von Rentensteuer bis MwST, durch die Decke gehen.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #80Die seltsamen "3200": Mal 365 ergibt das ~1,16 Millionen. Also die Zahl der 2015 Registrierten, gemittelt übers ganze Jahr. Der (halb)-"offizielle" Schätzwert für 2016 liegt seit der vorigen Woche ja bei 500.000.
Achtung: Das sind verschiedene Kategorien.
Die 1,16 Mio. wären ja alle Menschen, die via Österreich nach Deutschland durchgeschleust werden.
Hingegen ist die Zahl 500.000 die Zahl der erwarteten Asylanträge.
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun.
Zum Beispiel gab es ja in 2015 bekanntlich über 1 Mio. Flüchtlinge (genaue Zahl unbekannt). Hingegen hat das BAMF nur 476 Tsd. Asylanträge registriert (Quelle: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE...publicationFile ). Der Rest hat entweder keinen Asylantrag gestellt. Oder wurde erst gar nicht registriert, so dass er per Definition in keiner offiziellen Statistik auftaucht.
Der Artikel handelt von einem Prozess gegen einen der "Täter von Köln". Im Artikel erwähnt werden aber auch die Probleme bei der ordnungsgemäßen Registrierung. (Insbsondere scheint der Täter auch keinen Asylantrag gestellt zu haben. Trägt also zur Abweichung der Zahlen "Flüchtlinge" und "Asylantragsteller" bei).
Zitat aus dem Artikel:
Zitat Als die Richterin den Namen des Angeklagten aufruft, fällt ihr der Verteidiger sofort ins Wort. "Das müssten wir noch mal hinterfragen", sagt Rechtsanwalt Florian Storz. Sein Mandant heiße gar nicht Khaled B., sondern wohl eher Ahmed M. Er sei auch an einem anderen Tag und in einem anderen Jahr geboren als bislang bekannt - und was die angegebene tunesische Staatsbürgerschaft anbelangt, nun ja, dazu wolle man jetzt lieber nichts weiter sagen. Papiere habe B. jedenfalls keine.
Zitat "Sie haben die Ausweise weggeworfen, um eine Abschiebung zu verhindern", wird der Richter Amand Scholl später sagen. Das sei eher üblich. "Es ist nicht selten, dass meine Angeklagten fünf bis sieben Identitäten haben", so Scholl. "Mein persönlicher Rekord waren 19 verschiedene Identitäten."
Zitat Younes A. hat nach einem Jahr in der Bundesrepublik eine Frist, endlich Asyl zu beantragen, verstreichen lassen. Sami S. ist ebenfalls schon vor mehr als einem Jahr nach Deutschland gekommen, ohne sich bis heute als Asylbewerber zu melden. Er lebte bei irgendwelchen Bekannten in einem Ein-Zimmer-Apartment in Dortmund und schlug sich wohl mit Diebstählen durch. Und Khaled B. alias Ahmed M. weiß angeblich nicht einmal, ob er schon Asyl beantragt hat oder nicht. "Ich sehe jedenfalls überhaupt keine Bereitschaft, an einem solchen Antrag mitzuarbeiten", sagt die Richterin.
Schon krass, oder? Während deutsche Staatsbürger sich brav beim Einwohnermeldeamt registrieren lassen müssen und auch sonst bis in die letzten Lebensbereiche hinein gegängelt werden - selbst die Zusammensetzung des Biomülls wird ja noch kontrolliert - gibt es eine wachsende Zahl Ausländer, die der staatlichen Kontrolle komplett entzogen sind.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #80Die seltsamen "3200": Mal 365 ergibt das ~1,16 Millionen. Also die Zahl der 2015 Registrierten, gemittelt übers ganze Jahr. Der (halb)-"offizielle" Schätzwert für 2016 liegt seit der vorigen Woche ja bei 500.000.
Achtung: Das sind verschiedene Kategorien.
Die 1,16 Mio. wären ja alle Menschen, die via Österreich nach Deutschland durchgeschleust werden.
Hingegen ist die Zahl 500.000 die Zahl der erwarteten Asylanträge.
Da wollen wir genau sein.Im Artikel heisst es "Die Bundesregierung stellt sich angeblich auf die Bearbeitung von 500.000 Asylanträgen im laufenden Jahr ein".Kann alos schon sein, dass 10 Mioio Anträge gestellt werden, nur bearbeitet werden hakt genausoviele wie im letzten Jahr
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #80 [quote="FAZ, 01.02."]Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse für Flüchtlinge werden den Staat nach einer neuen Prognose des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 2016 und 2017 knapp 50 Milliarden Euro kosten. Im laufenden Jahr fielen für Unterbringung und Verpflegung von rund 1,5 Millionen Asylbewerbern 17 Milliarden Euro an, berichtete die „Rheinische Post“ unter Berufung auf eine IW-Studie. Hinzu kämen weitere fünf Milliarden Euro für Sprach- und Integrationskurse.
Hier muss man übrigens noch bedenken, dass die Kosten-Aufzählung nicht vollständig ist. Erwähnt wurden nur "Unterbringung, Verpflegung sowie Integrations- und Sprachkurse".
Zu diesen Kosten hinzu muss man aber noch rechnen: - Kosten für Verwaltung (gerade auf kommunaler Ebene fallen da zur Zeit irre Stundenzahlen an) - Kosten für soziale Betreuung, die über die reinen Integrations- und Sprachkurse hinaus geht (ein "unbegleiteter minderjähriger Flüchtling" geht da z.B. richtig ins Geld). Auch ein regulärer Schulbesuch ist da noch nicht enthalten. - Ob Gesundheitskosten schon bei "Verpflegung" enthalten sind, wäre zumindest fraglich. - Kosten für Polizei, Gerichte, etc.
Wenn Sie einen ganz groben Pi-mal-Daumen-Wert wollen: wir sollten wahrscheinlich von rund 25.000 pro Flüchtling im ersten Jahr ausgehen (in den Folgejahren vielleicht etwas weniger, sagen wir mal 20.000).
Ein Szenario von 1 Mio. Flüchtlinge pro Jahr bedeutet also grob gerechnet: 25 Mrd.€ im ersten Jahr. Und der Wert erhöht sich jedes Jahr um 20 Mrd.
Zitat von Florian im Beitrag #81Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun.
Richtig. Es ging auch nur darum, daß diese Zahl momentan als "eine Art halboffizielle Angabe" durch die Medien schwebt. Und daß der Erfahrungswert von 2015, daß der Schätzwert von vor 12 Monaten um mindestens den Faktor 5 gerissen worden ist. Genaues weiß auch "da-oben" niemand; die Frage, ob die Balkanroute nun, vieleicht ab dem Sommer, tatsächlich ausfällt oder ob, wie vor sechs Tagen von den Balkanländern beschlossen, sämtliche Flüchtlinge en bloc nach DE durchgereicht werden, ist unbeantwortbar. (Meine persönliche Schätzmarke für 2016 liegt seit Jahresbeginn bei 6 bis 10 Millionen.) Dieses Verdunsten jeglicher Abschätzungsmöglichkeit, sowohl auf die "lange Perspektive" von 2 bis 5 Jahren, als auch auf die "Kurzstrecke", also die nächsten Monate bis in 2 Jahren, auch nur taxieren zu können, was da auf uns zukommen wird, bevor wir mal darangehen können, "das" auch "zu schaffen", zählt mit in dieses Bündel von Folgen, deren Konsequenz die Umstellung nach und nach aller Aspekte unseres Lebens von "gesicherten Verhältnissen/Planbarkeit" auf eine Ausrichtung auf den bloßen Moment zur Folge hat. Wie beim Katastropheneinsatz. Wo es auch nur um die sofort durchführbaren Maßnahmen vor Ort geht, die Einsatzzentrale dafür da ist, Leute & Hilfsfahrzeuge oder Sandsäcke herbeizuschaffen & sich die Einsatzkräfte vor Ort darauf verlassen müssen, daß die Kliniken im Hinterland genügend Ressourcen vorhalten. (Es liegt eine bittere Ironie darin, daß der rechtliche Rahmen der Turnhallenregelungen die genau für solche lokalen Fälle eingezogenen Paragraphen sind.)
Es wird ja wohl "daran gearbeitet", die Kosten direkt aus Ländermitteln, wohl auch Fonds auf Bundesebene, zu deckeln, aber momentan bleiben wohl noch die Gesamtkosten erst einmal bei den Gemeinden hängen. Und kein Landrat oder Burgomaster eines 6000-Seelen-Kaffs weiß, ob er am Ende des Jahres für 500 Gäste oder 2000 zu hospitieren hat.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Florian im Beitrag #81Der Rest hat entweder keinen Asylantrag gestellt. Oder wurde erst gar nicht registriert, so dass er per Definition in keiner offiziellen Statistik auftaucht.
Was übrigens nicht immer damit zu tun hat, daß die Betreffenden untergetaucht wären oder sonstwie üble Absichten hätten. Die totale Überlastung der Behörden (auch eine Folge von Merkels Chaos-Politik) führt ja an vielen Orten dazu, daß Flüchtlinge viele Monate lang auf ihre Registrierung warten müssen.
Irgendwelche Statistiken sind jedenfalls derzeit ziemlich unbrauchbar.
Zitat von Florian im Beitrag #81Der Rest hat entweder keinen Asylantrag gestellt. Oder wurde erst gar nicht registriert, so dass er per Definition in keiner offiziellen Statistik auftaucht.
Was übrigens nicht immer damit zu tun hat, daß die Betreffenden untergetaucht wären oder sonstwie üble Absichten hätten. Die totale Überlastung der Behörden (auch eine Folge von Merkels Chaos-Politik) führt ja an vielen Orten dazu, daß Flüchtlinge viele Monate lang auf ihre Registrierung warten müssen. .
Richtig.
Und es ist auch richtig, immer wieder darauf hinzuweisen: Die allermeisten Flüchtlinge sind ja keine Bösewichte. Es sind ganz normale Menschen, die versuchen, ihre Lebensumstände zu verbessern. Daran ist nichts verwerflich. Ganz egal ob es sich dabei um einen echten politisch Verfolgten handelt. Oder um einen Wirtschaftsflüchtling. Wäre ich in der gleichen Situation würde ich wahrscheinlich das gleiche machen.
Nur folgt daraus eben nicht, dass Deutschland verpflichtet wäre, jeden aufzunehmen. Das ist (m.E.) ein gravierender strategischer Fehler der Bundesregierung. Und die konkrete Umsetzung ist im übrigen auch operativ schlecht gemanagt. Dass man hunderttausende Menschen ohne irgendeine Registrierung einfach durchgewunken hat, ist schlicht schlechtes Management, das uns in der Folge nun massiv auf die Füße fallen wird. Konkret an den Beispielen im Spielel-Artikel: Würde man die Flüchtlinge an der Grenze ordentlich registrieren (incl. Fingerabdruck, incl. Pass-Kopie usw.) und JEDE staatliche Leistung von dieser Registrierung abhängig machen, dann wäre es schon einmal unmöglich, dass jemand mit 19 (!) verschiedenen Identitäten in Deutschland auftaucht. Und dann könnte es nicht auf einmal unklar sein, aus welchem Land jemand überhaupt kommt. (Natürlich könnte jemand an der Grenze diesbezüglich lügen. Aber er könnte dann wenigstens nur EINMAL lügen. Er wäre dann zwar mit einer falschen Identität registriert. Aber die wäre wenigstens fixiert und er könnte nicht immer wieder neue Identitäten annehmen).
Noch einmal: das ist ein Versagen der deutschen Politik. NICHT ein Verschulden der Flüchtlinge.
Umgekehrt gilt aber auch: Wer an der deutschen Flüchtlingspolitik harsche Kritik äußert, ist deswegen noch kein Ausländer-Feind oder Rassist.
Zitat von Florian im Beitrag #81Die 1,16 Mio. wären ja alle Menschen, die via Österreich nach Deutschland durchgeschleust werden.
Hingegen ist die Zahl 500.000 die Zahl der erwarteten Asylanträge.
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun.
Zum Beispiel gab es ja in 2015 bekanntlich über 1 Mio. Flüchtlinge (genaue Zahl unbekannt). Hingegen hat das BAMF nur 476 Tsd. Asylanträge registriert (Quelle: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE...publicationFile ). Der Rest hat entweder keinen Asylantrag gestellt. Oder wurde erst gar nicht registriert, so dass er per Definition in keiner offiziellen Statistik auftaucht.
Zitat Mehr als 130.000 Menschen, die im vergangenen Jahr als Asylsuchende registriert worden sind, haben ihre zuständige Aufnahmeeinrichtung nicht erreicht. Sie seien möglicherweise weitergereist oder untergetaucht, heiße es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Insgesamt seien im Jahr 2015 knapp 1,1 Millionen Flüchtlinge im sogenannten Easy-System erfasst worden. Wo sich rund 13 Prozent von ihnen aufhalten, sei unklar. Der Chef des Bundesamts für Migration (Bamf), Frank-Jürgen Weise, sagte, die Behörden würden den Namen und die Identität von bis zu 400.000 Flüchtlingen nicht kennen.
Nochmal zum mitschreiben: Von 400.000 Flüchtlingen kennen die Behörden nicht einmal deren Namen!!! Geschweige denn, dass da auch nur elementarste Sicherheitsvorkehrungen passiert wären. (Etwa die Namen gegen eine Terror-Datei laufen zu lassen). Was sich die Bundesregierung da leistet, spottet jeder Beschreibung.
Zitat von Florian im Beitrag #87 Nochmal zum mitschreiben: Von 400.000 Flüchtlingen kennen die Behörden nicht einmal deren Namen!!! Geschweige denn, dass da auch nur elementarste Sicherheitsvorkehrungen passiert wären. (Etwa die Namen gegen eine Terror-Datei laufen zu lassen). Was sich die Bundesregierung da leistet, spottet jeder Beschreibung.
Wobei die Namen bei der pakistanischen Mafia in Athen gekauft sein können, eine Terror-Datei wohl wenig nützte. Das Minimum wären Bild, Fingerabdrücke und ein Herkunftstest, eine dafür notwendige Infrastruktur hat unsere über die digitale Zukunft gerne vortragende Kanzlerin aber bis heute nicht geschafft. Wahrscheinlich redet sie ja deshalb immer über die Zukunft, um von den Versäumnissen der Vergangenheit abzulenken.
Zitat von Martin im Beitrag #88Wobei die Namen bei der pakistanischen Mafia in Athen gekauft sein können, eine Terror-Datei wohl wenig nützte.
Das würde die Bundesregierung natürlich nie zugeben, weil das nur die Bevölkerung beunruhigen würde.
Zitat von Martin im Beitrag #88Das Minimum wären Bild, Fingerabdrücke und ein Herkunftstest, eine dafür notwendige Infrastruktur hat unsere über die digitale Zukunft gerne vortragende Kanzlerin aber bis heute nicht geschafft.
Klar, es ist für uns alle eben noch Neuland.
Zitat von Martin im Beitrag #88Wahrscheinlich redet sie ja deshalb immer über die Zukunft, um von den Versäumnissen der Vergangenheit abzulenken.
Zitat von Florian im Beitrag #87 Nochmal zum mitschreiben: Von 400.000 Flüchtlingen kennen die Behörden nicht einmal deren Namen!!! Geschweige denn, dass da auch nur elementarste Sicherheitsvorkehrungen passiert wären. (Etwa die Namen gegen eine Terror-Datei laufen zu lassen). Was sich die Bundesregierung da leistet, spottet jeder Beschreibung.
Wobei die Namen bei der pakistanischen Mafia in Athen gekauft sein können, eine Terror-Datei wohl wenig nützte. Das Minimum wären Bild, Fingerabdrücke und ein Herkunftstest, eine dafür notwendige Infrastruktur hat unsere über die digitale Zukunft gerne vortragende Kanzlerin aber bis heute nicht geschafft. Wahrscheinlich redet sie ja deshalb immer über die Zukunft, um von den Versäumnissen der Vergangenheit abzulenken.
Gruß, Martin
Wenn ich das jetzt vergleiche mit der Immigration an einem internationalen Flughafen in den USA, dann kann ich das alles nicht verstehen. Dort ist es ohne Probleme möglich, dass mehrere Tausend Ausländer abgefertigt werden, inklusive Abnehmen der Fingerabdrücke, Foto schießen etc.
Und das jeden Tag wieder. Die schaffen das.
Political Correctness ist nichts anderes als betreutes Denken.
Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #90 Wenn ich das jetzt vergleiche mit der Immigration an einem internationalen Flughafen in den USA, dann kann ich das alles nicht verstehen. Dort ist es ohne Probleme möglich, dass mehrere Tausend Ausländer abgefertigt werden, inklusive Abnehmen der Fingerabdrücke, Foto schießen etc.
Und das jeden Tag wieder. Die schaffen das.
Bei unserem Einwohnermeldeamt haben sie auch so getan, als würden sie meine Fingerabdrücke und mein Bild digital verwursten. Inzwischen habe ich aber Zweifel, wahrscheinlich liegt alles noch in einem Container für Indien, wo dann Billiglöhner alles einscannen.
Zitat von Tiefseetaucher im Beitrag #90 Und das jeden Tag wieder. Die schaffen das.
Ein kleines Detail dabei könnte sein, daß das Immigration Office eine zentrale Bundesbehörde mit einheitlichem Datenzugriff ist & fast jeder, der in den USA aus-checkt, ein Visum in der Tasche trägt, dessen Daten vor Ausstellung geprüft worden sind. Ausnahmen werden übers Visa Waiver Program geregelt (z.Zt. 38 Staaten, die meisten der Löwenanteil der EU; Polen ist nicht dabei). Wirklich Visumfrei ist nur Kanada. Die sind halt im 18. Jhdt. stecken geblieben & haben noch nicht erkannt, daß Landesgrenzen im 21. nicht mehr funktionieren.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von cicero, 29/2/16, Christoph SchwennickeWährend ihres Gespräches mit Anne Will verwendete Angela Merkel das Wörtchen „Ich“ alle 14 Sekunden. Das sagt viel über ihr Amtsverständnis im elften Dienstjahr aus
Zitat von R.A. im Beitrag #85 Irgendwelche Statistiken sind jedenfalls derzeit ziemlich unbrauchbar.
Welche Statistiken sind "irgendwelche Statistiken"? Man braucht kein Anhänger von Verschwörungstheorien zu sein um das Gefühl zu haben, dass die Bundesregierung bewusst vermeidet, brauchbare Statistiken zu erheben oder zu veröffentlichen. Beweisen kann man so etwas natürlich schwer, da es "Whistleblower" nur in den USA zu geben scheint, während in Deutschland niemand sich berufen fühlt, Regierungswissen auch dem Volke verfügbar zu machen.
Eine brauchbare Statistik kann ja auch einen Fehlerbereich enthalten und ergänzende Kommentare.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #94Man braucht kein Anhänger von Verschwörungstheorien zu sein um das Gefühl zu haben, dass die Bundesregierung bewusst vermeidet, brauchbare Statistiken zu erheben oder zu veröffentlichen.
Da kontere ich mit einem meiner Lieblingssprüche: "Versuche nie mit einer Verschwörungstheorie zu erklären, was genau so gut mit normaler Dummheit erklärt werden kann".
Und die Bundesregierung hat von Anfang an in dieser ganzen Sache so inkompetent agiert, daß das Nichtvorhandensein von brauchbaren Statistiken eine völlig verständliche und erwartbare Nebenfolge ist. Man darf ja nicht vergessen, daß die ganze Sache nach aller Wahrscheinlichkeit nie geplant war, es also auch keine Ideen für die statistische Erfassung gab.
Merkel wollte einen kleinen PR-Gag landen, und mußte dann mit wachsendem Erstaunen feststellen, was für massive Folgeeffekte der nach sich zog.
Zitat von grildrig im Beitrag #71Neues aus dem Reisebüro:
Abwicklung im großen und ganzen weiterhin wie gehabt (zumindest in Spielfeld), lt. einem Exekutivbeamten in einem Gespräch heute in der Früh. Die Schützlinge werden von dort mit Bussen direkt nach Suben gefahren, wo sie an D übergeben werden. Ausführung fast nur noch durch das Bundesheer, private Busunternehmer übernehmen aufgrund der negativen Erfahrungen mit Verschmutzung und Vandalismus fast keine Fahrten mehr.
Diese Ihre Information wurde vor einigen Tagen indirekt bestätigt, als berichtet wurde, daß sich dieser Dauerzustand durch die Handlungen der Visegrad-Länder geändert habe. Vielen Dank!
Als Gegenleistung: Es gibt Länder, die ihre pensionierten Lehrer gebeten haben, freiwillig Deutschkurse für Flüchtlinge zu übernehmen. Freiwillig heißt ohne Bezahlung. Manche haben sich darauf eingelassen. Ein Erfahrungsbericht erzählt davon, daß meistens weniger als die Hälfte der Eingeschriebenen Ausländer anwesend ist. Sehr wenige schaffen es, fast jede Deutschstunde zu besuchen. Sie nehmen dafür auch erhebliche Wege in kauf. Die allermeisten können in ihrem Überfluß an Freizeit allerdings keine regelmäßige oder gar pünktliche Teilnahme organisieren. Auch gibt es unter den Fachkräften, die neuen Lebensraum im Westen suchen, einige, die überhaupt nichts mit dem lateinischen Alphabet anfangen können. Für die freiwilligen Deutschlehrer ist der Unterricht auch insofern schwierig, da sie selber die Sprachen ihrer erwachsenen Schüler nicht kennen, ja wegen der Vielzahl der Sprachen unter den Flüchtlingen, die wegen des Krieges in Syrien aus Syrien, Afghanistan, Kosovo, Irak und Eritrea geflohen sind, gar nicht kennen können.
Bei der Unterrichtung der schulpflichtigen Flüchtlinge geht man so vor, daß sie in den Deutschstunden separat die Sprache lernen, während sie in allen anderen Fächern regulär teilne-- na, präsent sein müssen. Mangels Sprachkenntnissen ist es ihnen natürlich sehr schwer, dem Unterricht zu folgen. Die Zeit müssen sie absitzen, ohne etwas zu verstehen. Wenn ihnen langweilig wird, können sie ja stören.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #84(Meine persönliche Schätzmarke für 2016 liegt seit Jahresbeginn bei 6 bis 10 Millionen.)
Die hohe Marke rechnet den Familiennachzug ein. Ansonsten:
Zitat von WELT, 17.03.Mit dem Türkei-Abkommen will Europa den Strom der Flüchtlinge stoppen. Das ist naiv, zeigt die Simulation einer Denkfabrik. Selbst im günstigsten Szenario kommen 2016 noch 1,8 Millionen Flüchtlinge. ... Das Szenario von 3,7 Millionen Migranten setzt aber voraus, dass die Balkenroute für Nichtsyrer und Nichtiraker geschlossen wird. Bleiben die Grenzen auf dem Balkan durchlässig, ergibt die SAT-Simulation, dass rund 6,4 Millionen Menschen bis zum Ende dieses Jahres in Deutschland Zuflucht suchen.
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