Zitat von Llarian im Beitrag #19Im Unterschied zum Bedarf an Nahrungsmitteln ist der Bedarf für Industrieprodukte ein wachsender. Sie können nur ein Brot am Tag essen (und daran ändert sich auch nichts),
Da kommt es wie so oft in der Wirtschaft auf den Zeithorizont an. Wer in Kindes- und Jugendalter gut ernährt ist, wird ein größerer Erwachsener mit einem entsprechend höherem Grundumsatz. Ebenso wer in der Muckibude mit Kraftsport sich kräftigt, erhöht seinen Grundumsatz. Beides muß man sich leisten können.
Zitat von Llarian im Beitrag #19aber sie können ein immer dickeres Auto fahren, in größeren Häusern wohnen, sie brauchen mehr Medizin, mehr Roboter, mehr Computer, mehr Stahl, mehr Holz, mehr Glas, etc. etc. etc. pp.
Auch bei Konsumgütern (Haus, Auto, Geraffel) setzt eine Sättigung ein. Ein viertes Auto benutzt kaum ein Mensch mehr regelmäßig; mehr als eine Waschmaschine pro Wohnung hat wohl keiner absichtlich. Auf den tatsächlichen Gebrauch der Hauptbewohner gerechnet sind Wohnpaläste in ihrer Größe alle beschränkt, egal wie reich die Bewohnerfamilie ist. Dies gilt sogar für die absoluten Monarchen. Ihre Paläste wurden nur deswegen so groß, weil viel Fläche für das Gesinde, den Hofstaat und die Versorgung aufgewendet wurde.
Damit kommen wir zu dem eigentlichen Punkt: Wir reden ja über die säkulare Verschiebung der Konsumstruktur. Zunächst wurden die primären Bedürfnisse befriedigt. Als die Landwirtschaft dann erfolgreich genug war, wurden Ressourcen (vor allem Arbeit) für Industrie und Dienstleistungen frei. Das kann man auch rückwärts beschreiten: Wenn die Lebensmittelpreise weiter steigen, kann es irgendwann eine bessere Investition sein, sich Grabeland für Subsistenzwirtschaft zu kaufen als ein Studium der Kulturwissenschaften sich zu leisten. Und die Lebensmittel steigen deswegen, weil die Landwirtschaft inzwischen für ihr Produktivitätsniveau Industrieprodukte braucht.
Persönlich sehe ich bei normalen Konsumgütern mittlerweile die Sättigungsgrenze sehr nah. Langfristiges Potential sehe ich eher noch im Gesundheitsbereich.
Zitat von Johanes im Beitrag #24 Die Lage der USA unterscheidet sich signifikant von der Deutschlands.
Natürlich tut sie das. Aber das ist ja auch nur ein Beispiel, wenn auch das bahnbrechende. Entscheidend ist mir, dass die Überschussquote im Export alleine kein Indikator für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes ist.
Zitat Haben Sie das mit der vollautomatischen Fabrik im Kopf? Erst sollte sie nach Deutschland und dann doch wieder nicht.
Natürlich will ich sie in Deutschland haben. Ich sehe nur nicht, dass sie am Ende so furchtbar viel bringt. Auch geringe Einnahmen sind Einnahmen, aber sie bleiben klein.
Zitat Deutscher Binnenhandel bringt uns nichts. Wir importieren quasi alles, Vorprodukte, Rohstoffe, selbst einfache Konsumartikel.
Das ist, sorry der Deutlichkeit halber, fast absolut falsch. Ja, wir importieren Rohstoffe. Aber das ist nur der geringste Teil vom Wirtschaftskreislauf. Aus den Rohstoffen werden Grundstoffe, aus Grundstoffen werden einfache Produkte, aus einfachen Produkten komplexe. Die allermeisten Wertschöpfung findet im Binnenhandel statt. Der Motor in ihrem Auto mag aus Erz gefertigt worden sein, dass dafür aus Südamerika hierher importiert wurde, aber die Wertsteigerung des Motors mit all seinen Teilen, hat zu über 90% in Deutschland stattgefunden. Und das ist es, wo die Gehälter herkommen, das ist es, wo die Steuern gezahlt werden.
Zitat Mit so einer Nähmaschine könnte man gleich auf den Stand des 19. Jahrhunderts weitermachen.
Ich glaube da unterschätzen Sie meine Nähmaschine.
Zitat von Johanes im Beitrag #23 Was ist denn eigentlich ein Dienstleister? Sicher, der oder die Haarschneider, aber auch zum Beispiel das IT-Systemhaus. Oder der Typ, der z. B. irgendwelche Handwerksarbeiten am Haus ausführt.
Was daran liegt, dass die genaue Grenze zwischen sekundärem und tertiärem Sektor dann eben doch nicht so scharf ist, wie es der Theoretikern gerne hat (die Grenze zwischen primär und sekundär ist ja auch so scharf nicht).
Zitat Und man muss zugeben, dass Deutschland in dieser Beziehung, auch dank Schröder, relativ gut dasteht.
Dank Schröder? Was hat der damit zu tun? Seine Wirkspanne sind gerade mal sieben Jahre und in den ersten vier davon hat er mehr Schrott produziert als sein Vorgänger in 16. Seine einzige Leistung ist die Agenda, und so sinnvoll die auch war, sie hat kaum die deutsche Industrie gerettet.
Zitat Wir sind Exportweltmeister, es kommen immer noch viele anspruchsvolle Produkte aus Deutschland usw.
Und was nützt uns das genau? Das ist das, worauf ich hinaus will: Das sagt überhaupt nichts aus. Singapur und die Schweiz sind keine Exportweltmeister, haben ihren Fokus deutlicher auf die Finanzindustrie gelegt, und sind deutlich(!) reicher. Die Deutschen besitzen im Durchschnitt weniger als etliche ihrer direkten Nachbarn. Was also nützt einem dieser fragwürdige Titel? Ich werde nicht reicher dadurch und der Michel auf der Straße auch nicht.
Zitat Was aber meines Erachtens vor allen daran liegt, dass zuviele Köche den Brei verdorben haben und die Pläne niemals öffentlich kommuiziert wurden.
Welche Pläne? Ich wüsste nicht, dass es solche Pläne gibt.
Zitat Ich denke wir kennen alle Geschichten von irgendwelchen hochstudierten Geistes- oder Sozialwissenschaftlern, die ihren Lebensunterhalt dann als Hilfskräfte im Büro, im Lager oder sonst wo bestreiten müssen. In diesen Rollen übernehmen sie dann durchaus gesellschaftlich nützliche Aufgaben.
Wenn sie es denn täten. Aber tatsächlich erleben wir zunehmend, dass solche Leute durch die Politik entweder direkt durchgefüttert werden, sei es durch staatliche finanzierte NGOs oder durch den immer mehr aufgeblähten öffentlichen Sektor, oder das sie durch Gesetzkraft der Wirtschaft aufgezwungen werden (wie beispielsweise die Gleichstellungsbeauftragten). Diese Leute machen vollkommen sinnlose Tätigkeiten und werden dafür weit überdurchschnittlich bezahlt. Das ist alles Sand im Getriebe und der nimmt jedes Jahr zu.
Zitat Falls eine Regierung mal ernst macht und hier den Geldhahn zudreht, dann dürfte das Phänomen relativ erledigt sein.
Schön wäre es. Das dumme ist nur, dass man nicht die Unbildung einer ganzen Generation mal eben rückgängig machen kann, indem man den Vortänzern die Mittel wegnimmt.
Zitat von Emulgator im Beitrag #26Da kommt es wie so oft in der Wirtschaft auf den Zeithorizont an.
Nö, kommt es nicht. Llarian hat völlig recht damit. Wenn eine Volkswirtschaft ein Niveau erreicht hat, in dem sich jeder nach Bedarf sattessen kann, ist die Nachfrage nach Lebensmitteln gedeckelt und die Leute wollen andere Dinge haben. Ich finde es einigermaßen bizarr, sowas überhaupt erwähnen zu müssen, denn wir (bzw. unsere Eltern und Großeltern) haben das alles erlebt: Sobald alle sattgefressen sind, wollen sie einen Fernseher, ein Auto, und dann mit dem Auto nach Italien in den Urlaub fahren.
Zitat von Emulgator im Beitrag #26Auch bei Konsumgütern (Haus, Auto, Geraffel) setzt eine Sättigung ein. Ein viertes Auto benutzt kaum ein Mensch mehr regelmäßig; mehr als eine Waschmaschine pro Wohnung hat wohl keiner absichtlich.
Nur will im Jahr 2020 kein Mensch 200 Volkswagen Käfer aus den 50er Jahren haben, sondern einen M5 BMW aus den 2020ern. Kostet kaufkraftbereinigt das gleiche wie geschätzt 10 Käfer, aber in dem Auto steckt dementsprechend mehr Technik drin. Technischer Fortschritt ist nicht quantitativ zu bewerten, sondern qualitativ, sonst wäre es auch kein technischer Fortschritt.
EDIT: Nach der Logik bräuchte man auch keine Computer, weil zu einer beliebigen Variable eins und eins draufzurechnen auch ein Schimpanse hinkriegt. Bisschen langsamer, aber ok... Hab ich halt kein Macbook, sondern 8 Milliarden Schimpansen. Muss mir nur noch überlegen, wie ich die Affen dazu bringe, genauso koordiniert zusammenzuarbeiten wie eine Transistorschaltung.
Zitat von Emulgator im Beitrag #26. Wer in Kindes- und Jugendalter gut ernährt ist, wird ein größerer Erwachsener mit einem entsprechend höherem Grundumsatz. Ebenso wer in der Muckibude mit Kraftsport sich kräftigt, erhöht seinen Grundumsatz. Beides muß man sich leisten können.
Das stimmt. Und so wurde auch alles um den Menschen größer, ist mitgewachsen. Sehr gut sichtbar bei Autos. Ich hab die immer als aufgeblasen und wenig ästhetisch empfunden, bis ich eingesehen habe, dass der Platzbedarf vorhanden ist.
Man erlebt die Generation der Riesenbabys, deren Lebenserwartung aber normal ist, nicht so riesig wie die Gestalt. Die Körpermasse in Kilogramm Muskeln zahlt sich nicht in Lebensjahren aus, aber der Platz- und Energiebedarf wächst.
Zitat von H_W im Beitrag #25Mein Eindruck ist aber, daß eine erhebliche Anzahl solcher Leute anstatt zu arbeiten sich vom Staat als Irgendwasbeauftragte einstellen lassen.
Das mit den Beauftragten hat man auch in den USA.
Das ist aber ein kulturelles Phänomen. Sobald die Geldflüsse sich verändern, ist das Geschichte.
Zitat von Emulgator im Beitrag #26Langfristiges Potential sehe ich eher noch im Gesundheitsbereich.
Mit dieser Einschätzung stehen Sie nicht alleine da. Ich traue es mir nicht zu, da eine Aussage zu machen.
Zitat von Johanes im Beitrag #24 Die Lage der USA unterscheidet sich signifikant von der Deutschlands.
Natürlich tut sie das. Aber das ist ja auch nur ein Beispiel, wenn auch das bahnbrechende.
Das ist aber ein schlechtes Beispiel, weil die Rolle der USA in der Welt nun einmal einmalig ist. Deutschland kann sich die USA in dieser Hinsicht nicht zum Vorbild nehmen.
Wir können uns jetzt über irgendwelche Science-Fiction-Szenarien austauschen, in denen die EU dann mit ihrer Marine die Seewege der Welt beschützt und so weiter. Aber selbst davon profitiert Deutschland nicht einseitig. Und diese Szenarien sind derzeit weit von der Realität entfernt.
Zitat von LlarianNatürlich will ich sie in Deutschland haben. Ich sehe nur nicht, dass sie am Ende so furchtbar viel bringt. Auch geringe Einnahmen sind Einnahmen, aber sie bleiben klein.
Zitat von LlarianDer Motor in ihrem Auto mag aus Erz gefertigt worden sein, dass dafür aus Südamerika hierher importiert wurde, aber die Wertsteigerung des Motors mit all seinen Teilen, hat zu über 90% in Deutschland stattgefunden. Und das ist es, wo die Gehälter herkommen, das ist es, wo die Steuern gezahlt werden.
Das ist falsch. Die Herstellung eines Motors ist ein Paradebeispiel für internationale Arbeitsteilung, sehr exakte Kalkulation von Kosten und Spezialisierung.
Übrigens sieht es in der Computerindustrie beispielsweise nicht so viel anders aus.
Zitat von Llarian im Beitrag #28Was daran liegt, dass die genaue Grenze zwischen sekundärem und tertiärem Sektor dann eben doch nicht so scharf ist, wie es der Theoretikern gerne hat (die Grenze zwischen primär und sekundär ist ja auch so scharf nicht).
Sie wissen genauso wie ich, dass viele Firmen sich durch den Verkauf von Serviceverträgen finanzieren.
Zitat von LlarianDas sagt überhaupt nichts aus. Singapur und die Schweiz sind keine Exportweltmeister, haben ihren Fokus deutlicher auf die Finanzindustrie gelegt, und sind deutlich(!) reicher. Die Deutschen besitzen im Durchschnitt weniger als etliche ihrer direkten Nachbarn. Was also nützt einem dieser fragwürdige Titel? Ich werde nicht reicher dadurch und der Michel auf der Straße auch nicht.
1. Die Schweiz ist nicht allein Finanzindustrie, sondern auch Umschlagsplatz für Rohstoffhandel. Abgesehen davon haben die Schweizer auch einen gewissen Ruf z. B. bei der Uhrherstellung. 2. Singapur ist ebenfalls ein Sonderfall. Dort hat es aber auch eine Phase gegeben, in der die Chefetage des "Tigerstaates" bewusst eine Industrie aufgebaut hat, um die Importe zu substituieren. Das hat man dann bewusst mit Produkten gemacht, in dessen Markt man damals einsteigen konnte. Zudem liegt S. günstig auf den Seewegen zwischen Japan/China/Korea und Europa/Indien. 3. Das mit dem Vermögen, da stimme ich Ihnen zu 100% zu. Da habe die Deutschen gründlich Mist gebaut und das sollte umgehend korrigiert werden. Was aber nicht passieren wird, mit einem Kanzler, der ein Sparbuch für den Gipfel der Finanzmöglichkeiten hält.
Zitat von LlarianSchön wäre es. Das dumme ist nur, dass man nicht die Unbildung einer ganzen Generation mal eben rückgängig machen kann, indem man den Vortänzern die Mittel wegnimmt.
Das mag auch ein großes Problem sein.
Ich glaube aber nicht, dass die Lage völlig aussichtslos ist. Der gelernte Germanist kann bestimmt auch zu irgendwas Industrienäheren umgeschult werden.
Zitat von HR2 im Beitrag #30Insofern sind Muckiebuden maximal klimaschädlich.
Zitat von HR2 im Beitrag #30Insofern sind Muckiebuden maximal klimaschädlich.
Fett soll in Muskeln durch harte Arbeit verwandelt werden. Der Überkonsum bleibt aber ja. Die Energie erfüllt keinen Zweck. Die wird vor dem Spiegel angezeigt, hat aber kein Feld wo sie sinvoll wirken kann.
Zitat von HR2 im Beitrag #32 Fett soll in Muskeln durch harte Arbeit verwandelt werden.
Da zeigt sich schon wieder der wahre Experte: Fett kann nahezu überhaupt nicht in Muskeln verwandelt werden.
Zitat Der Überkonsum bleibt aber ja. Die Energie erfüllt keinen Zweck.
Vor allem das überflüssige Bauchfett, dass man mit sich herumschleppt und von dem mancher glaubt es lasse ihn länger leben. Naja gut, es hat einen Zweck, man braucht irgendwann keinen Gürtel mehr.
Zitat Die wird vor dem Spiegel angezeigt, hat aber kein Feld wo sie sinvoll wirken kann.
Mancher freut sich halt dran, wenn er eine Kiste in den vierten Stock tragen kann und seine Lunge nicht anschließend zur Mottensammlung geben muss. :)
Zitat von Johanes im Beitrag #31 Das ist aber ein schlechtes Beispiel, weil die Rolle der USA in der Welt nun einmal einmalig ist. Deutschland kann sich die USA in dieser Hinsicht nicht zum Vorbild nehmen.
Es geht auch weniger darum sich ein Vorbild zu nehmen sondern nur darum zu zeigen, dass das Exportverhältnis alleine noch nichts über Wohlstand aussagt. Venezuela hatte bis 2019 einen ordentlichen Überschuss, Angola hat heute noch einen, Aserbaidschan genauso. Dagegen hat Frankreich ein ordentliches Defizit, genauso wie Spanien, Australien und Kanada. Dennoch würde ich, trotz Trudeau, mit Sicherheit lieber in Kanada oder Spanien leben als in Angola oder Aserbaidschan. Und das ist, btw, keine Science Fiction.
Zitat Die Herstellung eines Motors ist ein Paradebeispiel für internationale Arbeitsteilung, sehr exakte Kalkulation von Kosten und Spezialisierung.
Das ändert nicht das Geringste(!) daran, dass die Rohstoffe, die in den Motor geflossen sind, praktisch unwichtig sind im Vergleich zu seinem Endwert.
Zitat 1. Die Schweiz ist nicht allein Finanzindustrie, sondern auch Umschlagsplatz für Rohstoffhandel. Abgesehen davon haben die Schweizer auch einen gewissen Ruf z. B. bei der Uhrherstellung.
Mit den Uhren ist es genauso wie mit Taschenmessern und Schokolade. Das ist im Wesentlichen Folklore. Die Schweiz lebt vor allem davon ein internationaler Finazplatz zu sein, und Rohstoffe zu handeln gehört dazu. Deswegen gehen die Rohstoffe nicht durch die Schweiz durch, das wäre in einem Binnenland auch nicht wirklich sinnig.
Zitat 3. Das mit dem Vermögen, da stimme ich Ihnen zu 100% zu. Da habe die Deutschen gründlich Mist gebaut und das sollte umgehend korrigiert werden.
Welchen Mist genau? Ich sehe nämlich nicht, dass "die Deutschen" da besonders viel falsch gemacht haben, mal ab dass sie eine inkompetente, ja boshafte, Kanzlerin gewählt haben, die das Volksvermögen verschenkt hat, um sich in der Zeitung zu sonnen. Das Problem besteht darin, dass man von Kapitalexporten nix hat, wenn die nicht entsprechend fest und sicher angelegt werden. Ob das nicht zu tun, deswegen Mist bauen ist? Ich sehe den Mist eher darin keine Kinder groß zu ziehen und meinen der Staat werde schon alle Probleme lösen.
Zitat Ich glaube aber nicht, dass die Lage völlig aussichtslos ist. Der gelernte Germanist kann bestimmt auch zu irgendwas Industrienäheren umgeschult werden.
In was? Ernsthaft: In was? Es entspricht nämlich absolut nicht meiner Erfahrung, dass man mit Akademikern, die die 30 überschritten haben, und nichts sinnvolles gelernt haben, noch so viel anfangen kann, mal ab davon sie auf einen sinnfreien Verwaltungsjob abzuschieben. Nicht zuletzt wegen der inneren Einstellung solcher Menschen, die ja "hochstudiert" und "kultiviert" sind. Klar: Als ungelernt geht jeder durch, dummerweise hat die deutsche Industrie leider kaum noch Platz für Ungelernte. Und wo Sie unbedingt die Muckibude mit einbringen wollten, erlaube ich mir das genauso aufzugreifen: In der Industrie nimmt man lieber einen jungen Mann, der noch nix kann, aber dicke Arme hat, als einen älteren Akademiker, der auch nix kann, aber außer seiner Wampe und seiner Nickelbrille nicht mehr viel tragen kann. Denn ungelernte Tätigkeiten haben oftmals etwas mit körperlicher Belastbarkeit zu tun.
Zitat von Llarian im Beitrag #34Es geht auch weniger darum sich ein Vorbild zu nehmen sondern nur darum zu zeigen, dass das Exportverhältnis alleine noch nichts über Wohlstand aussagt.
Dann haben Sie nicht unrecht.
Es ist aber auch ein Unterschied ob der Überschuss aus Rohstoffexporten kommt oder aus der heimischen Industrie.
Zitat Das ändert nicht das Geringste(!) daran, dass die Rohstoffe, die in den Motor geflossen sind, praktisch unwichtig sind im Vergleich zu seinem Endwert.
Strohmann. Ich habe niemals das Gegenteil behauptet.
Zitat Ich sehe nämlich nicht, dass "die Deutschen" da besonders viel falsch gemacht haben[...]
Ich schon. Wenn Italien oder Frankreich mehr Vermögensaufbau ihrer Bürger ermöglicht hat, dann haben die Bürger in Deutschland meines Erachtens die falsche Politik gewählt. Es ist zwar schön, wenn das eigene Land wenig Staatsschulden hat. Aber diese gesamte Argumentation ist längst hinfällig. Durch die Konstruktion des Euros werden Schulden über Kurz oder Lang vergemeinschaftet.
Aus Perspektive des Bürgers habe ich aus einem schuldenfreien Staat absolut nix. Wenn ich auf dieses "Kapital" zugreifen will, dann muss ich irgendwie politische Mehrheiten organisieren und nebenbei unser Parteien- und Wahlsystem austricksen. Will ich dagegen auf mein privates Vermögen zugreifen, reicht im Zweifelsfall eine Wartezeit.
Die Staatsschulden werden jetzt weginflationisiert, aber die Vermögenswerte, Infrastruktur, Bildung, das eigene Haus usw. bleiben. Eigentlich müsste Deutschland sich jetzt schnellstmöglich verschulden, um alles in Infrastruktur zu packen. Auf den Deckel von Brüssel.
Zitat Und wo Sie unbedingt die Muckibude mit einbringen wollten, erlaube ich mir das genauso aufzugreifen: In der Industrie nimmt man lieber einen jungen Mann, der noch nix kann, aber dicke Arme hat, als einen älteren Akademiker, der auch nix kann, aber außer seiner Wampe und seiner Nickelbrille nicht mehr viel tragen kann. Denn ungelernte Tätigkeiten haben oftmals etwas mit körperlicher Belastbarkeit zu tun.
Das war nicht ich, der das ins Spiel brachte.
Stand: 10.07.2022 Musk übernimmt Twitter doch nicht
Zitat von Johanes im Beitrag #35 Es ist zwar schön, wenn das eigene Land wenig Staatsschulden hat. Aber diese gesamte Argumentation ist längst hinfällig. Durch die Konstruktion des Euros werden Schulden über Kurz oder Lang vergemeinschaftet.
Aus Perspektive des Bürgers habe ich aus einem schuldenfreien Staat absolut nix. Wenn ich auf dieses "Kapital" zugreifen will, dann muss ich irgendwie politische Mehrheiten organisieren und nebenbei unser Parteien- und Wahlsystem austricksen. Will ich dagegen auf mein privates Vermögen zugreifen, reicht im Zweifelsfall eine Wartezeit.
Die Staatsschulden werden jetzt weginflationisiert, aber die Vermögenswerte, Infrastruktur, Bildung, das eigene Haus usw. bleiben. Eigentlich müsste Deutschland sich jetzt schnellstmöglich verschulden, um alles in Infrastruktur zu packen. Auf den Deckel von Brüssel.
Sehr schöne Darstellung. 5 Sterne von mir.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Llarian im Beitrag Frieren für den Frieden. Mancher freut sich halt dran, wenn er eine Kiste in den vierten Stock tragen kann und seine Lunge nicht anschließend zur Mottensammlung geben muss. :)
Das können die Drahtigen und Sehnigen viel öfter und ausdauernder, da sie nicht überflüssige Muskelmasse mitschleppen müssen. Muckibuden trainieren ja nicht die Lunge, sondern die Muckies.
Zitat von HR2 im Beitrag #37 Das können die Drahtigen und Sehnigen viel öfter und ausdauernder, da sie nicht überflüssige Muskelmasse mitschleppen müssen. Muckibuden trainieren ja nicht die Lunge, sondern die Muckies.
Schon wieder der Experte.
Vielleicht gehen Sie mal hin, dann lernen Sie vielleicht mal das eine oder andere dazu.
Auf die Gefahr hin, diesen Austausch zu stören: Die Fintnesstrainer in der Muckibude sind in der Regel nicht völlig unvertraut mit dem menschlichen Körper und sowas wie Muskelaufbau, Kraft usw. Natürlich keine Ärzte oder Sportwissenschaftler...
Stand: 10.07.2022 Musk übernimmt Twitter doch nicht
Zitat von Johanes im Beitrag #40Auf die Gefahr hin, diesen Austausch zu stören: Die Fintnesstrainer in der Muckibude sind in der Regel nicht völlig unvertraut mit dem menschlichen Körper und sowas wie Muskelaufbau, Kraft usw. Natürlich keine Ärzte oder Sportwissenschaftler...
Richtig. Wer als Trainer arbeitet hat in aller Regel wenigstens eine B-Lizenz, die wird einem schon nicht nachgeworfen. Oftmals wissen die auch einiges mehr über Trainingswirkung als die meisten Ärzte. Wobei man Trainer von Mitarbeitern unterscheiden muss, das ist nicht das selbe.
Zitat von HR2 im Beitrag #41Muskeln, die ich brauche, trainiert der Alltag.
Das ist schlicht falsch und zeigt wieder nur das Unwissen, dass die meisten Menschen bezüglich ihres eigenen Körpers haben. Es genügt eben nicht ein Bier zu stemmen, um einen Bizeps zu entwickeln. Muskeln wachsen unter den Prämissen Belastung, Erholung und Nährstoffe. Wenn eins davon nicht gegeben ist, dann funktioniert die Nummer nicht, im Gegenteil, falsche Belastung führt zu Muskelabbau, Verschleiss und Verletzungen (Stichwort "Ich hab schon wieder Rücken").
Zitat von Llarian im Beitrag #43 Muskeln wachsen unter den Prämissen Belastung, Erholung und Nährstoffe.
Übersetzt: Muskeln wachsen dort, wo sie gebraucht werden. Sag ich doch. Wir sind uns einig.
Nein, wir sind uns nicht einig. Ihre Muskeln würden wachsen, wenn Sie sie vernünftig ermüden, dann innerhalb kurzer Zeit (in der Regel sagt man drei Stunden) Nährstoffe in Form von ordentlich Proteinen mit ein wenig Kohlenhydraten zu sich nehmen und den Muskel dann wenigstens zwei Tage in Ruhe lassen. Das ist die Phase wo er wirklich wächst. Ich glaube, dass Sie nichts davon tun.
Wenn die Leute in ihren beruflichen Tätigkeiten wirkliches Training erfahren würden, dann hätte nicht die Hälfte aller Älteren Rückenschmerzen, Arthrose oder Sehnenentzündungen. Dummerweise hat regelmäßige, sprich tägliche, Arbeit von mehren Stunden so nun gar nichts mit Muskeltraining zu tun. Ein starker Rücken kommt nicht davon, dass man Zementsäcke schleppt. Davon kommt ein kaputter Rücken.
Zitat von Llarian im Beitrag #38Zitat von HR2 im Beitrag #37 Das können die Drahtigen und Sehnigen viel öfter und ausdauernder, da sie nicht überflüssige Muskelmasse mitschleppen müssen. Muckibuden trainieren ja nicht die Lunge, sondern die Muckies. Schon wieder der Experte.
Wieso, das ist doch augenscheinlich klar. Man muß ja nur den Langstreckenläufer mit dem 100-m-Champion vergleichen.
Zitat von Johanes im Beitrag #40Die Fintnesstrainer in der Muckibude sind in der Regel nicht völlig unvertraut mit dem menschlichen Körper und sowas wie Muskelaufbau, Kraft usw.
Dem Muckibudenbetreiber ist Kraft als Trainingsziel lieber als Ausdauer, weil der Kraftsportler das Gerät schneller wieder freigibt.
Für Gesundheitssport braucht man sowieso keine muffige Muckibude. TrimmDichPfad oder Turnplatz zusammen mit Laufstrecke und Schwimmbad reichen völlig aus. Und vor allem ausreichend Schlaf.
Spezielle Ernährung mit Proteinpulver ist auch überflüssig. Der Stadtmensch in Shishabar, 5er BMW und seinem "Ghetto" sieht es nicht, aber eigentlich ist dieses Anstreben von Muskelmasse etwas, das aus der Tiermast kommt. Fehlt nur das Schlachtgewicht, Digga, ischwöre.
"taz lab 2022", mit taz-Redakteuse Ulrike Hermann, "Wirtschaftskorrespondentin":
Zitat Max Mannhart@maxmannhart Taz-Redakteurin spricht klar aus, was die Grünen wirklich meinen, wenn sie von „Klimaneutralität“ sprechen. Es geht nicht um ein paar mehr Windräder und Teslas. Grüne Politik heißt zwangsläufig: Ende der Industrie, Systemwechsel, Wohlstands-Halbierung (!) 1:37 PM · Jul 18, 2022·Twitter for iPhone
Zitat So - jetzt überlegen alle zentralen Industriebetriebe, wie sie auf Öko-Energie umstellen können. Sehr weit zum Beispiel sind schon die Forschungen in der Chemieindustrie. Die machen da eine Stunde nach der nächsten, die auch sehr sauber ist - nur die Ergebnisse sind eben erschütternd. Bei der Chemieindustrie kam 'raus, daß wenn sie alles auf grüne Energie umstellen, also sowohl die Energieversorgung selbst wie auch die Grundstoffe - also die Chemieindustrie arbeitet mit Kohlenstoff als Grundstoff; der müßte dann auch irgendwie grün hergestellt werden - wenn man das alles umstellt, dann braucht die deutsche Chemieindustrie 685 Terawattstunden im Jahr, Das ist mehr Strom, als ganz Deutschland heute verbraucht. Da sieht man also - und ist ist nur ein Problem - Zemend ist schwierig, Stahl ist schwierig, Autos ist schwierig, weil es für Elektroautos, schlechte Nachricht für alle, nicht genug Ökostrom geben wird. So, das heißt: die Industrie ist eigentlich bereit, auf Ökoenergie umzustellen, nur stellt sich dann raus: die Ökoenergie gibt's nicht. Und wird es auch nicht geben. Das heißt: worauf wir eigentlich 'rauslaufen, ist, daß wir unsere Wirtschaft schrumpfen müssen, wenn wir klimaneutral produzieren wollen. Aber 'ne schrumpfende Wirtschaft gibt es im Kapitalismus nicht. Das heißt, wovon wir stehen, ist eigentlich: uns vom Kapitalismus zu verabschieden. Und das sind alles Themen, die, die sind so groß, daß man sie im politischen Alltag nicht denken kann. Also, wenn man den Wählern sagen würde: wir müssen hier raus von Wachstum, Verbrauch muß sich halbieren, Kapitalismus ist auch nicht mehr, und die Automobilindustrie müssen wir eigentlich schließen, obwohl das 1,75 Millionen Menschen in Deutschland direkt und indirekt beschäftigt sind, dann sagt jeder: OK, das Thema lassen wir mal lieber, und stattdessen tun wir so, als könnte man mit Windrädern irgendwie das Ganze angenehm gestalten.
Macht euch nichts vor: grünes Planziel ist die komplette Zerstörung der Marktwirtschaft, Mobilität nur noch für die Nomenklatura, und Planwirtschaft - aber nicht mit Fokus auf Schwerindustrie wie im RealSoz 1.0, sondern für Ökopampe. Und Chemie & Beton können weg.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Spezielle Ernährung mit Proteinpulver ist auch überflüssig. Der Stadtmensch in Shishabar, 5er BMW und seinem "Ghetto" sieht es nicht, aber eigentlich ist dieses Anstreben von Muskelmasse etwas, das aus der Tiermast kommt. Fehlt nur das Schlachtgewicht, Digga, ischwöre.
Für dieses Klientel mag die Muckiebude sogar sinnvoll sein, denn erstens wollen sie Feinde und Gegner mit ihren dicken Armen abschrecken, zweitens brauchen sie maximale Power für den Erstschlag, der den Gegner möglichst K.o haut, denn über längere Distanz könnten sie unterliegen gemäß dem Gesetz: Arbeit=Kraft mal Weg.
Zitat von Emulgator im Beitrag #46 Wieso, das ist doch augenscheinlich klar. Man muß ja nur den Langstreckenläufer mit dem 100-m-Champion vergleichen.
Und was soll man dabei heraus kriegen? Das der eine mehr rote und der andere mehr weiße Muskelzellen hat? Es entspricht meiner Erfahrung, dass gute Sprinter zwar nicht mit Langstreckenläufern konkurrieren, aber dennoch die meisten Amateure in Grund und Boden laufen. Umgekehrt genauso. Sportliche Erfolge korrelieren ja nun naheliegenderweise. Die Korrelation mag zwischen Kraftsportlern und Läufern nicht die stärkste sein, aber nicht wenige machen es parallel. Was auch der Grund dafür ist, warum die Dinger nicht Muckibuden sondern Fitness-Studios heissen. Wenn man nicht gerade zu McFit geht, so stehen da in der Regel jede Menge Kardio-Geräte rum, und die stellt der Betreiber nicht dahin, weil sie so schön Staub fangen.
Zitat Dem Muckibudenbetreiber ist Kraft als Trainingsziel lieber als Ausdauer, weil der Kraftsportler das Gerät schneller wieder freigibt.
Das Einzelgerät ja, aber nicht den Gerätepark. Wer Kardio macht, der "blockiert" das Gerät zwischen 30 und 90 Minuten. Der Kraftsportler "blockiert" das einzelne Gerät nur für vielleicht 5 oder 10 Minuten, aber er benutzt in einem Training 6-10 Stationen. Am Ende tut sich da an einem Abend nicht viel. Ich würde sogar dazu neigen, dass der Betreiber lieber Kardio-Leute sieht, weil die in der Regel nur drei mal die Woche kommen, ein echter Kraftsportler, der es ernst meint, kommt eher sechs mal.
Zitat Für Gesundheitssport braucht man sowieso keine muffige Muckibude. TrimmDichPfad oder Turnplatz zusammen mit Laufstrecke und Schwimmbad reichen völlig aus.
Finde ich nicht. Und das sage ich als jemand, der eigentlich nie unter 30 Kilometer in der Woche liegt (wenns gut läuft auch mal 50). Denn ich mag die Kombination, die Wetterunabhängigkeit und die Tageszeit. Ich mag nicht bei 0 Grad laufen, macht mir schlicht keinen Spaß. Nicht, weil es nicht geht, sondern weil ich die kalte Luft nicht gerne in hoher Frequenz atme. Das Problem habe ich im Studio nicht. Und ich gehe auch gerne zum Sport, wenn meine Kinder schlafen, da ist es draußen Nacht. Und das Laufen mit Leuchte macht soviel Spaß dann auch nicht. Und ich kann im Studio, wenn ich meine 10 Kilometer durch habe, auch noch ein bischen Eisen fressen, Kata machen und mich wunderbar dehnen. Das ist alles draußen ebenso möglich, aber aufwendiger. Und ich mag auch die Gesellschaft. Natürlich kann ich auch das auf dem TrimmDichPfad haben. Aber es ist aufwendiger. In einem guten Studio ist es abends so, als wenn man in eine Kneipe kommt: Hey, bist Du auch wieder da. Lass uns was zusammen machen!
Zitat Spezielle Ernährung mit Proteinpulver ist auch überflüssig.
Überflüssig aber hilfreich. Ich mag das Whey auch nicht besonders und bei mir sind auch schon Tüten vergammelt. Anständige Hühnerbrust in die Pfanne, Reis dazu, Haferflocken zum Nachtisch, ist viel leckerer. Aber das kann nicht jeder und nicht jeder will sich die Zeit nehmen. Proteinpulver sind schlicht was für faule Menschen, die keine Zeit und Lust zum Kochen haben.
Zitat Fehlt nur das Schlachtgewicht, Digga, ischwöre.
Zitat von Llarian im Beitrag #49Und was soll man dabei heraus kriegen? Das der eine mehr rote und der andere mehr weiße Muskelzellen hat?
Schauen Sie nie mal Leichtathletikwettbewerbe? Die Sprinter sind die kräftigen Muskelberge mit einem hohen BMI, die Langstreckenläufer sind "trocken gebaut", wie man im Pferdesport sagt, d.h. mit schlanken Gliedmaßen und niedrigem BMI. Der Vergleich mit Untrainierten ist natürlich trivial, aber es kann durchaus sein, dass ein Spitzensprinter gegen einen Spitzenruderer auf der Langstrecke zu Fuß verliert, einfach weil er nicht so gut auf Ausdauer ausgelegt ist.
Zitat von Llarian im Beitrag #49Und das sage ich als jemand, der eigentlich nie unter 30 Kilometer in der Woche liegt (wenns gut läuft auch mal 50).
Dann hoffe ich, haben Sie noch einen Hund oder gehen zu Fuß zur Arbeit, denn das ist viel zu wenig Laufleistung.
Zitat von Llarian im Beitrag #49Nicht, weil es nicht geht, sondern weil ich die kalte Luft nicht gerne in hoher Frequenz atme.
Darf man eben keinesfalls hauptsächlich durch den Mund atmen. Durch die Nase geht es noch bei 0°C, erst wenn es noch kälter wird, sollte man vorsichtig werden.
Zitat von Llarian im Beitrag #49Und das Laufen mit Leuchte macht soviel Spaß dann auch nicht.
Stimmt, in der Stadt stoplert man dauernd über Betrunkene, auf dem Land stört man Wild und Jäger.
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