Zitat von Johanes im Beitrag #24 Wenn ich mir die Geschichte in Erinnerung rufe, so kommen mir genug tödliche Seuchen in Erinnerung.
Mir nicht. Zumindest keine auf die diese Beschreibung passen würde. Was es vor allem im Altertum gegeben hat sind Ausbrüche von Bakterien, aber Viren, die ihre Tödlichkeit behalten haben, sind zumindest unter den mutierenden mir nicht bekannt. Selbst die spanische Grippe, die ja immer wieder heran gezogen wird, ist in der Form eben nicht erhalten geblieben.
Zitat Wie gesagt, wenn die RKI-Protokolle wirklich eindeutig sagen, dass (a) Corona ungefährlich ist und (b) die Maßnahmen nicht dagegen helfen usw.
Nicht übertreiben. Das RKI führt nicht aus, dass Corona "ungefährlich" ist. Potentiell ist jede Erkältung gefährlich. Was das RKI ausführt ist, dass Corona weniger gefährlich ist als die Grippe (und deshalb auch nicht mir ihr verglichen werden sollte) und ebenso, dass sich die meisten Maßnahmen, insbesondere Masken und "Impfung" nicht eignen, um Corona effektiv zu bekämpfen. Ja, das findet sich in den Protokollen.
Zitat Das ist dann quasi der Punkt, wo die Masse an Fehlurteilen das Vorhandensein eines Rechtsstaates ausschließt.
In Teilbereichen werden Sie immer wieder rechtsstaatliches Handeln beobachten können. Wir schon gesagt, auch im dritten Reich oder in der DDR werden sie Aspekte von Rechtsstaatlichkeit finden. Dennoch würde wohl niemand einen dieser Staaten als Rechtsstaat bezeichnen wollen.
Zitat Die Frage, wie Demonstrationsfreiheit und die Coronaschutzbestimmungen in Einklang zu bringen sind, ist wirklich schwer zu beantworten. Es ist natürlich lächerlich, dass bei FfF oder andere Demos dann die Coronavorgaben nicht so streng durchgesetzt worden sind, jedenfalls entnehme ich das dem Fotos. Habe ich zu wenig Ahnung vom Demonstrationsrecht...
Lieber Johannes, wenn etwas geht wie eine Ente, riecht wie eine Ente, quakt wie eine Ente, dann wird es kein Hamster sein. Der Grund warum BLM und FfF so viel und ohne Probleme demonstrieren konnten, während Regierungskritiker das nicht durften, hat mit Recht nichts zu tun. Sondern eben genau damit, dass in Zeiten von Corona der Rechtsstaat für Kritiker nicht mehr galt. Das Problem, dass sich während Corona ergeben hat ist eigentlich ganz simpel: Eine Regierung ist immer Partei, sie hat zwangsnotwendig kein besonderes Augenmerk auf Neutralität oder Rechtsstaatlichkeit. Das ist auch gar nicht ihre primäre Aufgabe. Es ist Aufgabe der Justiz (oder je nach Betrachtung, der Medien) der Regierung auf die Finger zu schauen und darauf zu achten, dass der Rechtsstaat gewahrt wird. Aber genau das hat die Politik in den Corona-Jahren verhindert und genau das ist auch das große Versagen der Justiz. Deswegen ist die Installation von Harbarth ja auch die Riesenkatastrophe schlechthin gewesen. Das sich die bundesdeutsche Justiz so einfach hat vereinnehmen lassen, hat gezeigt dass die Resilienz der BRD gegen totalitäre Politik gegen null tendiert.
Zitat Die Reichweiteneinschränkungen bei Social media sind wiederum so eine andere Kiste. Die sehe ich auch sehr kritisch und zumindest in Verdacht, Zensur zu sein. Jedenfalls dann, wenn politische Inhalte in der Verbreitung reduziert werden.
Twitter Files. Vortrag abgeschlossen.
Zitat Meinungsfreiheit ist nicht so gedacht, dass es eine Instanz gibt, die die Wahrheit kennt und dann solche Äußerungen heraussortiert, die die Unwahrheit verbreiten.
Korrekt. Weil Meinungsfreiheit erst einmal gar nichts mit Wahrheit zu tun hat, sonst hieße sie ja auch Wahrheitsfreiheit und nicht Meinungsfreiheit. Das dumme ist, dass durch die mangelnde rechtsstaatliche Tradition der BRD (und der ausgesprochen ungenügenden Schulbildung) allzuviele Leute glauben, Meinungsfreiheit würde nur für "die Wahrheit" gewährt und was "die Wahrheit" ist wird entweder amtlich oder per Mehrheitsbeschluss festgelegt. Da ausgerechnet Konzerne wie Google, die sich eigentlich mal "dem Guten" verpflichtet sahen, dass so bereitwillig mitgemacht haben, ist allerdings auch für mich überraschend.
Zitat Die Spaltung resultiert nicht daraus, sondern wir haben sie bereits.
Okay, geschenkt. Aber darum geht es nicht: Es geht ja um die Frage, ob wir die gesellschaftliche Spaltung überwinden wollen. Und das ist eben nicht mit "Schwamm drüber" und "Heile, heile Gänschen" getan.
Zitat von Emulgator im Beitrag #25 Natürlich ist das RKI als nachgeordnete Behörde im Geschäftsbereich der BMG politisch gesteuert.
Das ist Ihnnen, lieber Emulgator, wohl sofort klar. Aber damit sind Sie, das muss auch betonen, in einer Minderheit. Zumindest zu Beginn der Corona-Maßnahmen (und vielleicht auch heute noch, wer weiß?) hielten breite Mehrheiten das RKI für ein unabhängiges Organ des deutschen Staates, dass sich rein der Wissenschaft verschrieben hat. Das wurde und wird ja auch grundsätzlich von der Presse so transportiert. Das Lothar Wieler am Ende nur eine Marionette für Lauterbach und Spahn gewesen ist, dürfte den meisten Leuten eher nicht bewusst gewesen sein.
Eine analoges gilt ja auch für das PEI oder eben den Verfassungsschutz. Das SPD, CDU und Grüne durch den Verfassungsschutz gezielt die Opposition diffamieren ist jedem, der die Struktur versteht, wohl klar. Aber die meisten Bürger würden das erst einmal nicht glauben, weil sie ein völlig falsches Bild von der Behörde haben.
Zitat Noch fieser sind die ganzen "Kommissionen", mit denen faktisch Professoren geehert werden und zum Dank Empfehlungen ausgeben, die die Regierungslinie "besser erklären".
Buyx, Kemfert, Fratscher, um nur ein paar zu nennen. Früher hätte man den Begriff "Mietmaul" verwendet, aber heute würde man dafür vermutlich angezeigt.
Zitat Dieses Mittel hat Jens Spahn offenbar niemals angerührt, obwohl es wesentlich milder gewesen wäre, einige Tausend von der Einreise in die Bundesrepublik vorübergehend abzuhalten, als bei 83 Millionen elementare Grundrechte abzuklemmen.
Auf die Gefahr hin ins alternative Milleu abzudriften: In Deutschland sind 60% der Bürger nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt, 30% leben im deutlichen Mangel. Vitamin D ist extrem stark mit der Abwehr gegen Infektionskrankheiten korreliert, deswegen gibt es auch eine deutliche Korrelation zwischen dem Tod an Corona und Vitamin-D Versorgung. Vitamin D kostet (wie die meisten Vitamine) nicht sehr viel Geld und den Mangel abzustellen oder zumindest deutlich zu reduzieren, wäre eine extrem billige Maßnahme. Aber weder Jens Spahn noch Karl Lauterbach sind auch nur auf die Idee gekommen. Das Problem wurde und wird nicht einmal diskutiert. Und allein daraus schliesse ich, dass es den Herren nie und zu keinem Zeitpunkt daran gelegen war ernsthaft etwas gegen die "Pandemie" zu tun. Das Ziel war von vorneherein nicht gegeben.
Zitat von Florian im Beitrag #7Offizielle Begründung für diese Grundrechtseingriffe war, dass Ungeimpfte andere Leute anstecken könnten. Nun wissen wir heute, dass auch Geimpfte weiterhin andere Leute anstecken können, dass das Argument "Gefahrenabwehr" für die Grundrechtsbeschränkung also gar nicht valide ist.
War die Begründung nicht eher die, dass Ungeimpfte, wenn sie sich anstecken, eher im Krankenhaus landen und dadurch die Versorgung aller anderen gefährden, und dass zur Abwehr dieser Gefahr wieder auf Lockdowns zurückgegriffen werden müsste, mit Grundrechtseingriffen für alle?
Meiner Erinnerung nach war es so, dass zunächst die Verhinderung der Ansteckung als Argument bemüht wurde. Nachdem dann die Empirie zeigte, dass diese Annahme nicht haltbar ist, verlegte man sich auf die Verhinderung schwerer Infektionen zum Schutze vor einer Überlastung der Intensivstationen als Argument. Allerdings wurde auch dieses Argument wackelig nachdem bekannt wurde, dass der Impfstatus der Intensivpatienten nicht immer sauber geführt wurde.
Alles in allem ist jedoch unabhängig davon die teilweise Existenz der 2G Regel als Grundrechteingriff unstrittig und man kann sich zumindest fragen, ob ein Grundrechtseingriff in einer liberalen Demokratie aufgrund der zweiten Argumentation überhaupt zulässig sein kann.
Von einer (einrichtungsbezogenen) Impfpflicht ganz zu Schweigen.
Herzlich
n_s_n
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von Kallias im Beitrag #16Rechtbehaltenhaben gratulierte.
Lieber Kallias.
Ich stimme dir zu, dass die Frage danach wer Recht hat, irrelevant ist. Sie ist sogar schädlich aus meiner Sicht, weil sie von der in meinen Augen wesentlichen Frage ablenkt: War das Agieren von Politik und Öffentlichkeit eines liberalen Rechtsstaates würdig?
Ganz gleich, ob die Kritiker der damaligen Politik Recht oder Unrecht hatten, war der Umgang mit ihnen nicht derjenige, den man von einer liberalen Demokratie erwarten muß.
In einer liberalen Demokratie ist es zulässig im politischen Raum zu Sachthemen unterschiedliche Auffassungen zu vertreten. Dies wurde während der Corona Zeit in meinen Augen dadurch verhindert, dass der politische Raum zum sozialen Raum wurde. In anderen Worten: Sozialverhalten wurde zur Simulation von Politik; politische Ansichten wurden über sozialen Auschluß geächtet. Das ist im Kern eine geschlossenen Gesellschaft, welche Popper als Feindin der offenen Gesellschaft ausmacht. In diesem Sinne bräuchte es dringend eine Repolitisierung des sozialen Raums.
Eine liberale Demokratie kennt Grundrechte. Gleich wie sie in der jeweiligen Verfassung formuliert sind, umfassen sie im Kern das Eigentum am eigenen Körper, Schutz einer christlich begründeten Menschenwürde und den Schutz von Wohnung und Ansichten (als privates Refugium vor dem Staat). Abgesehen davon, dass es hier keine Schwarz / Weiß Grenzen gibt, wurde sowohl durch die Politik, wie auch durch die Gesellschaft nicht nur derart übergriffig in diese Bereiche hinein agiert, wie es in der Bundesrepublik noch nie vorher der Fall gewesen ist, sondern auch auf eine Art und Weise, die in einer liberalen Demokratie nicht statthaft ist. Mit welchem Wort man das benennt ist sekundär.
Und aktuell setzten sich diese Phänomene ja in anderen Bereichen fort. Vom Kampf gegen Rechts bis zum Klima. Grundrechte zählen nur mehr bedingt, wenn überhaupt. Aus politischer Neutralitätspflicht Staatsbediensteter wird „soziale“ Verantwortung. Zumindest nehme ich das wahr, wenn ich den Verfassungsschutzpräsidenten oder die Innenministerin mitunter spreche höre. Wie anders soll man eine „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ interpretieren oder das was Herr Haldenwang in seinem kürzlichen Gastbeitrag in der FAZ ausgeführt hat? Oder nimm das Heizungsgesetz als Beispiel, mit welcher Tiefe sich mittlerweile der Staat, teilweise desaströs, in die private Lebensführung einmischt.
Einst hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass eine entführte Passagiermaschine bei Bedrohungslage nicht abgeschossen werden darf, weil es dem Staat nicht zusteht über individuelle Menschenleben zu entscheiden. In den Begründungen zur / Legitimierung der Corona Entscheidungen wurde dieser Gedanken mehr oder weniger invertiert. Einfach so.
Man kann sich also auf die Relativität bei komplexen Fragen und ein „Sowohl als auch“ zurück ziehen, wenn man die RKI Files liest. Wie aber bezeichnen wir das soziale Aussondern von Menschen aus dem politischen Raum, welches sie am Ende sogar die Grundrechte kosten kann? Ist das noch eine liberale Demokratie, wie wir beide sie verstehen?
Herzlich
n_s_n
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
„ Was das Robert-Koch-Institut (RKI) unbedingt verhindern wollte, ist jetzt doch passiert: Aus dem inneren Kreis der Behörde sind vertrauliche Papiere, Einschätzungen und Vermerke ungeschwärzt an die Öffentlichkeit gelangt. Die 4.000 Seiten zeigen, wie sehr Regierung und Beamte das Volk belogen haben. […] Besonders apart ist eine kurze Korrespondenz zweier RKI-Leute in einem Vermerk. Es geht um die Aussage des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach, es handele sich um eine „Pandemie der Ungeimpften“. Das hielten die Fachleute schlicht für Quatsch:
RKI-Mitarbeiter A: „‚Pandemie der Ungeimpften‘ ist fachlich nicht korrekt. Dürfen wir das öffentlich sagen?“
RKI-Mitarbeiter B: „Nein.“
Das ist kein Einzelfall. Zahlreiche interne RKI-Vermerke weisen ausdrücklich darauf hin, dass öffentliche Aussagen von Lauterbach und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sich oft widersprachen.“ Q: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-s...-staatsaffaere/
Seitdem VdL mit dem Löschen von Dienst-SMS ungestraft durchgekommen ist (eher das Gegenteil ist eingetreten), würde es mich sehr überraschen, sollten die ungeschwärzten RKI-Logs irgendwelche Konsequenzen haben. Von den Medien - als Mittäter des Corona-Staatsterrors - ist ebenfalls kein Druck diesbezüglich zu erwarten.
___________________ Fiat iustitia, ne pereat mundus.
Zitat Was sich dort [in den RKI-Protokollen] kaum findet, sei der Druck, der auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeübt wurde, der teilweise "heftig" gewesen sei, sagt der RKI-Insider. Die RKI-Leute hätten sich manchmal nur wehren können, indem sie die Ministeriumsmitarbeiter aufgefordert hätten, aus den mündlichen Aufforderungen schriftliche Weisungen anzufertigen. Davor aber schreckten die Ministerialen fast immer zurück, denn "aktenkundig wollte das im BMG niemand haben". So konnten fachliche Begründungen Bestand haben.
Für uns stellt sich das so dar, als wären die Verantwortlichen damals allesamt zu faschistoiden Irren mutiert, die aus purer Lust am Bösen jeden Tag neue Lügen erfunden haben. Aber ich denke, wir sind uns einig, dass das nicht auf alle zugetroffen haben kann. Nur ein Teil der Beteiligten fällt in diese Kategorie.
Warum gab es also keinen Widerstand gegen den Totalitarismus und die Lügen?
Ich bin inzwischen überzeugt davon, jenseits jeden Zweifels, dass folgendes der Grund ist:
Alle Verantwortlichen, die ja zum Bürger einen beträchtlichen Wissensvorsprung hatten, sind in Wahrheit vom Labor-Ursprung ausgegangen. Die haben das von Anfang für eine Waffe gehalten, die sich selbstständig gemacht hat.
Und deswegen waren die so in Panik, dass auch totalitäre Maßnahmen denen als das kleinere Übel vorkam.
Aus politischen Gründen hat man aber die Laborthese bekämpft. Obwohl hinter den Kulissen alle dran geglaubt haben. Nur so lässt sich dieser kollektive Irrsinn und der explosionsartig Wechsel in den Totalitarismus erklären.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Warum gab es also keinen Widerstand gegen den Totalitarismus und die Lügen?
Weil es in der BRD keine Gewaltenteilung gibt. Das RKI sollte unabhängig, wissenschaftlich die Regierung beraten, ist jedoch der Gesundheitsministerium unterstellt. Der Bundestag soll die Regierung kontrollieren, die einzelnen Abgeordneten sind nur ihrem Gewissen und ihren Wählern verpflichtet, folgen aber dem Fraktionszwang. Wer aufmuckt verliert seinen Listenplatz. Der Verfassungsschutz untersteht dem Innenministerium und verfolgt politische Gegner ebenso die Staatsanwaltschaft. Die Richter werden ebenfalls von der Regierung ernannt, genauso die Dekane der Universitäten. Diese sind auch finanziell von der amtierenden Regierung abhängig. Ebenso die Medien. Direkt wie der ÖRR oder indirekt, wie fast der Rest der deutschen Medien. Darüberhinaus werden NGO finanziert die eine politisch gewollte „Zivilgesellschaft“ simuliert, die erwünschte Meinungen und Theme an die Politik trägt oder vor Gericht, die dann von der Regierung oder dem Bundesverfassungsgericht im Namen des „Volkes“ umgesetzt werden.
Wer ausbricht wird medial zum Paria, beruflich, finanziell und juristisch ruiniert.
Wirklich eine sehr bleierne Zeit in der wir gerade leben.
Clownswelt hat die geleakten rki files kurz zusammengefasst und mit Aussagen und Maßnahmen der Regierung abgeglichen. Sehr sehenswert und erschreckend:
Zitat von flobotron im Beitrag #35Ganz ehrlich was da passiert ist, dafür müssten einige Verantwortliche für viele Jahre ins Gefängnis!
Nachdem wie oben erwähnt alle staatlichen Gewalten fest in SED-Hand sind, kann man eher davon ausgehen dass die Verantwortlichen bis zur Pension weiterwursten werden. Rücktritt? Pfff... von juristischen Konsequenzen ganz zu schweigen, das Eisen wird kein Staatsanwalt mit der Scheissbürschtn berühren, um's mal im Bayern-Slang zu verdeutlichen.
Wo ist eigentlich @Llarian ? Verdächtig still seit dem letzten RKI-Release, ich glaube das ist was im Busch... die Stille vor dem Vulkanausbruch.
Es ist gefühlt eh deutlich stiller geworden hier. Die Frequenz von politischen und gesellschaftlichen Hiobsbotschaften hat die letzten Jahre deutlich zugenommen. Deren Auswirkungen kommen inzwischen auch bei vielen im Alltag und Privatleben an. Die innere Migration nimmt zu. Themen die eigentlich einen gesellschaftlichen Aufschrei auslösen müssten, wie der Verbot von Compakt, die Visaschummeleien von Baerbock, die die mit deutlichem Abstand kriminellste Zuwanderungsgruppe massiv einfliegen lässt, die Lügen um Corona und die dadurch verursachte Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft und soviele andere alltägliche Schweinereien… man nimmt es einfach nur schulterzuckend hin. Erlernte Hilflosigkeit.
Zitat von Johanes im Beitrag #38Okay, sagen wir, dass die Corona-Maßnahmen nicht medizinisch intendiert waren. So, ala Sherlock Holmes.
Welches Motiv sollte die Regierung haben, diese Lockdown durchzuführen? Und wieso trat der Lockdown weltweit auf?
siehe
Zitat von alpha_beta im Beitrag Wo ist ihre Grenze?Vielmehr hatte man 2019 gerade in global koordinierten Gruppen eine Pandemie-simulation durchgespielt, sehr gut vernetzte Spieler wie Gates hatten ebenfalls kurz zuvor in mRNA-Technologie investiert. Und wenn man sich gerade einen Hammer gekauft hat und eine globale Hammer-simulation durchgespielt hat, ja dann sieht alles irgendwie nach nem Nagel aus, erst recht wenn man hysterisch ist.
siehe
Zitat Stefan Homburg @SHomburg Leak: Interne RKI-Emails Am 23.02.2020 sieht Schaade (RKI) keine Pandemie, aber schon einen Tag später fordert Rottmann-Großner (BMG) Lockdowns und Ausgangssperren. Die politische Inszenierung beginnt.
Hintergrund: Das mit dem #RKILeak bereitgestellte Zusatzmaterial enthält nicht nur die Protokolle, sondern auch Emails, Powerpoints usw. Alles ist seit dem Tag unserer Pressekonferenz öffentlich.
Major a. D. Heiko Rottmann-Großner gilt als Schlüsselfigur der Coronakrise. Er war damals Unterabteilungsleiter im BMG, damit Vorgesetzter von @mikrowie und zugleich rechte Hand des Abteilungsleiters General Holtherm.
Rottmann-Großner (formale Qualifikation: Bachelor VWL) hat an internationalen Pandemie-Planspielen teilgenommen, zusammen mit Wieler auch am Planspiel um eine Pandemie nach Biowaffeneinsatz im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz (Februar 2019). Kernempfehlung des Planspiels war eine engere internationale Kooperation. Die Früchte konnte man schon 2020 besichtigen.
Welches Motiv sollte die Regierung haben, diese Lockdown durchzuführen? Und wieso trat der Lockdown weltweit auf?
Da wollten die kleinen Hunde mit den großen pinkeln gehen. Und wenn man ihnen sagt, so muss man das machen, ziehen sie es sklavisch durch, da sie Handlungsanweisungen oder Vorschriften brauchen, um sich daran entlang hangeln und Widerspruch aushebeln zu können - verstößt gegen Vorschriften - und sie nicht verstehen, was sie tun.
Zitat von flobotron im Beitrag #37Oder er hat resigniert.
Resigniert nicht. Aber auch nicht kurz vor dem Vulkanausbruch. Die Wahrheit liegt ein bischen dazwischen, aber auch ein bischen auf einem anderen Feld. Das andere Feld ist schlicht persönlicher Natur: Ich habe einen neuen Job angefangen, der mir sehr zwar sehr viel Freude macht, aber auch viel abverlangt, zum anderen verlangen meine Kinder einfach mehr Zeit von mir. Ich habe recht häufig die Situation, dass mir ein Thema unter den Nägeln juckt, mir aber die Zeit dazu fehlt was wirklich Gutes dazu zu schreiben. Die Entwurfs Sektion unter Blogger ist voll von angefangenen und nie fertig gestellten Artikeln. Oder blöd gesprochen: Wenn man um fünf Uhr aufstehen muss, dann hat man nicht mehr von elf bis eins Zeit einen guten Artikel zu schreiben.
Was die Wahrheit dazwischen angeht, so ist das Corona Thema wirklich speziell. Ich schrieb es schon an anderer Stelle, aber für mich stellt das Corona-Regime, insbesondere die gesellschaftliche Reaktion, bzw. das gesellschaftliche Verhalten, die Rückkehr des Faschismus in Deutschland dar. Sicher nicht in der Konsequenz des dritten Reiches, aber in seiner Struktur, seiner Umfassung, seines Umgangs mit Wahrheit und Abweichung, seinem gesellschaftlichem Absolutismus bis hin zum vorhandenen Vernichtungswillen. Und ich betone es noch einmal, wir haben das riesige Glück gehabt, dass Corona, so lächerlich die Krankheit in ihrer Gesamtheit gewesen ist, durch eine noch absurd harmlosere Version der Omikron-Variante gebremst wurde. Das war ein Zufall. Keine Regierungsleistung. Auch keine Gesellschaftsleitung. Oder wissenschaftlicher Durchbruch. Sondern ein externer Zufall. Ganz ähnlich einer Eroberung, wie sie historisch faschistoide Regime beendet hat. Das hätte nicht passieren müssen. Der Irrsinn der Corona-Gesellschaft wurde NICHT durch Erkenntnis des totalitären Handelns oder der Realisierung des gewaltigen, selbstverübten Unrechts beendet, sondern durch eine EXTERNE Quelle. Und hätte es diese nicht gegeben wäre das Ganze nicht nur weiter gegangen, wir hätten eine weitere Steigerung erlebt.
Insofern sind Vergleiche zum dritten Reich natürlich historisch immer etwas verboten, weil sie dazu dienen den Horror des dritten Reiches zu verharmlosen. Und ich bin kein Linker, deswegen liegt mir das nicht. Wer aber die Mechanismen der Verabeitung und des Umgangs mit Unrecht verstehen will, der muss sich ansehen wie die selben Mechanismen nach 1945 zum Tragen kamen. Und da gibt es eine sehr, sehr traurige Erkenntnis: Es war nicht das "Einsehen" der Bevölkerung in den Horror, den sie verübt hatten, der das dritte Reich beendete. Es war auch nicht die nach dem zweiten Weltkrieg einsetzende Scham über das eigene Verhalten, das die Verbrechen aufarbeitete. Und es war auch keine wie auch immer geratete Selbstreflektion, die die Polder schaffen sollte, solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern.
Der Völkermod wurde durch die Invasoren beendet. Die Grundrechte wurden dem deutschen Volk von außen aufgezwungen. Und die Verarbeitung des dritten Reiches ist keine Leistung der Täter, sondern, wenn überhaupt, ihrer Kinder. Die Täter sind schlicht ausgestorben. Das sind natürlich größere Kräfte, aber das Prinzip ist gleich: Die Täter von Corona werden ihr Handeln NIE einsehen. Sie werden auch nie um Verzeihung bitten. Und sie werden mit dieser Haltung sterben. Die jetzige Generation von Politikern, die eigentlichen Täter, angefangen von Lauterbach über Wüst, Kretschmer, Spahn, Söder etc. pp. bis Merkel, werden NIE und zu keinem Zeitpunkt hingehen und ihre persönliche Schuld verantworten. Das werden die NIE tun. Nie und nimmer. Die Richter mit ihren Corona-Urteilen werden nie zur Verantwortung gezogen werden und auch nie eine solche übernehmen. Drosten, Wieler, Buyx, Bosetti, Fauci, sie werden alle bis zu ihrem letzten Atemzug ihre Schuld leugnen und werden genau damit sterben. Und das sind nur die "Großen". Im Volk ist das nicht ein bischen anders. Wer gegen seine Nachbarn gehetzt hat, seine Arbeitskollegen beschimpft und schickaniert hat, wer sich diebisch gefreut hat, wie die "Ungeimpften" jetzt gar kein Leben mehr haben sollten, der wird NIE und zu keinem Zeitpunkt die Scham empfinden, die ihm zukäme.
Und woher ich das alles weiß? Weil es beim dritten Reich nicht anders war.
Und aus diesem Grunde glaube ich nicht, dass die RKI Files hier noch viel bewirken werden. Ja, es ist inzwischen offenkundig, dass das faschistoide Verhalten von Millionen Menschen nicht nur ethisch grundsätzlich falsch war, sondern eben auch wissenschaftlich vollkommen unbegründet. Aber das ist vergleichbar damit, als hätte man der Nachkriegsbevölkerung erklärt, dass der millionenfache Massenmord an ihren Nachbarn nicht nur ein Massenmord war, sondern zudem die Nazi-Rassenkunde wissenschaftlich unhaltbar war. Glaubt irgendjemand das hätte bei jemandem den Groschen zum Fallen gebracht? Ich könnte mir hier den Mund fusselig reden, wie absurd das ganze Corona-Regime war und das es wissenschaftlich genauso gut fundiert war wie die Nazi-Rassenlehre, ich würde damit wenig bewirken. Täter werden dadurch von nichts überzeugt (wenn sie das überhaupt lesen würden, ich glaube wir haben keine mehr hier) und diejenigen, die sich nicht beteiligt haben, waren schon vorher meiner Meinung. Mithin hat das Ganze eine gewisse Sinnlosigkeit.
Ich glaube das Einzige was einen Täter jetzt noch überzeugen kann ist, wenn er mit den schlimmsten Opfern konfrontiert wird oder selber eins wird. Das wird kein Masseneffekt, da ich davon ausgehe, dass die Giftigkeit der Spritze nur wenige Prozent der Opfer am Ende trifft. Aber Umdenken geschieht durch Realität, nicht durch Worte.
Zitat Themen die eigentlich einen gesellschaftlichen Aufschrei auslösen müssten, wie der Verbot von Compakt, die Visaschummeleien von Baerbock, die die mit deutlichem Abstand kriminellste Zuwanderungsgruppe massiv einfliegen lässt, die Lügen um Corona und die dadurch verursachte Schäden an Wirtschaft und Gesellschaft und soviele andere alltägliche Schweinereien… man nimmt es einfach nur schulterzuckend hin. Erlernte Hilflosigkeit.
Jein. Ich teile diese Resignation nur zum Teil. Vor allem deshalb weil ich weiß, dass am Ende die Realität gewinnen wird. Wir befinden uns in einer Phase des Niedergangs und es wird noch einiges schlimmer werden, bis es besser werden kann. Aber das war in der DDR auch nicht anders. Waren die Dissidenten in der DDR hilflos? Bis zu einem gewissen Grad sicher. Aber am Ende hat die Realität gesiegt. Der ganze woke-links-grüne Unsinn wird an der Realität zerschellen. Er kann gar nicht anders, wie seine hunderten von Vorgängern ebenso. Und bis dahin wird er noch sehr viel Schaden anrichten. Aber es wird enden.
Zitat von Johanes im Beitrag #38Welches Motiv sollte die Regierung haben, diese Lockdown durchzuführen?
Das liegt doch auf der Hand: Politische Macht. Hat doch super funktioniert. Die zu diesem Zeitpunkt abgewirtschaftete Regierung Merkel hatte plötzlich einen unheimlichen Popularitätboost. Ein Provinzhampelmann vom Schlage Söder war mit einem Mal gehandelter Kanzlerkandidat. Lauterbach war vor Corona eine Lachnummer in seiner eigenen Partei, eine totale Schiessbudenfigur, über den selbst die Hinterbänkler offen Witze machen konnten. Und jetzt bekommt der Kerl Ministergehälter. Drosten, Wieler, total unbekannte Randfiguren, liessen sich öffentlich Bundesverdienstkekse anstecken. Ehrlich: Das ist so trivial, dass sich die Frage verbietet. Das in Angst versetzen und Aufhetzen der Bevölkerung sind politische Taten, die schon bei den alten Römern bekannt waren. Warum war das dritte Reich gesellschaftlich so geschlossen? Hetze funktioniert. Totalitarismus funktioniert. Faschismus funktioniert. Das sind doch alles keine Geheimnisse.
Zitat Und wieso trat der Lockdown weltweit auf?
Weil Machtprinzipien sich nicht auf Deutschland beschränken. Das Ganze kommt ja nicht zufällig aus China. Weil die Idee eine Bevölkerung in Angst zu vesetzen und sich selber als Messias darzustellen, schon historisch immer für die Herrscher funktioniert hat. Weil "Teile und herrsche" schon immer ein politisches Prinzip war und kaum einer das so perfekt umgesetzt hat wie die Nazis. Weil Politiker ihre Macht mögen. Deswegen trat das weltweit auf. Es ist absurd genug, dass es überhaupt Abweichler gab.
Zitat P.S.: Wie viel von einem Tweet darf man eigentlich zitieren?
Es gibt kein Verbot, aber sich selber seitenweise zu zitieren führt in der Regel dazu, dass es keiner mehr liest.
Zitat von Johanes im Beitrag #38Welches Motiv sollte die Regierung haben, diese Lockdown durchzuführen?
Das liegt doch auf der Hand: Politische Macht.
Aber wie? Zu mehr politischer Macht in dem Sinne hat der Lockdown bisher jedenfalls nicht geführt.
Zitat Weil Machtprinzipien sich nicht auf Deutschland beschränken. Das Ganze kommt ja nicht zufällig aus China. Weil die Idee eine Bevölkerung in Angst zu vesetzen und sich selber als Messias darzustellen, schon historisch immer für die Herrscher funktioniert hat.
China hat doch schon annähernd totale Macht über seine Bevölkerung. Der Lockdown hat dort eher zur Infragestellung der Macht geführt.
Zitat
Zitat P.S.: Wie viel von einem Tweet darf man eigentlich zitieren?
Es gibt kein Verbot, aber sich selber seitenweise zu zitieren führt in der Regel dazu, dass es keiner mehr liest.
Wenn ich Zeit finde, schreibe ich mal was. Geht ohnehin mehr um die "Dokumentation". Es soll kein Selbstzitat sein (da ich auch nicht auf Twitter bin...), sondern es geht mir um die Enthüllungen.
Ich habe eine andere Idee, wieso es zu den Lockdowns kam in Lichte der jüngsten Enthüllungen.
Das ganze Verhalten macht nämlich unter der Prämisse des Machtzuwachses keinen Sinn. Auch unter der Voraussetzung, das die Akteure es nicht sofort einsahen, macht es wenig sinn.
Was ist mit folgenden: Die Regierungen der Welt waren, warum auch immer, zu der Überzeugung gekommen, dass das Virus wirklich aus dem Labor kam!
Da niemand genau abschätzen kann, wie das Virus reagiert, haben die Verantwortlichen totale Panik bekommen und zum Teil überreagiert. Insbesondere die Lockdowns in China waren deshalb so besonders hart, weil man dort am Besten wusste, welche Art von Forschung in den Laboren betrieben wird. Dieses Wisse oder diese Vermutung wollte man aber nicht mit der Öffentlichkeit teilen und deshalb hat man andere, Scheinbegründungen und scheinbare Argumente heranziehen müssen.
Zitat von alpha_beta im Beitrag #39Alles schon hundert mal diskutiert.
Das erklärt die Motivation aber nicht. Die Übung ist höchstens (!) ein Teilstück in der vermeintlichen Verschwörung.
Zitat von Yago im Beitrag #40Und wenn man ihnen sagt, so muss man das machen, ziehen sie es sklavisch durch, da sie Handlungsanweisungen oder Vorschriften brauchen, um sich daran entlang hangeln und Widerspruch aushebeln zu können - verstößt gegen Vorschriften - und sie nicht verstehen, was sie tun.
Frankreich, Italien, China, USA...?
Zitat von Llarian im Beitrag #41Wenn man um fünf Uhr aufstehen muss, dann hat man nicht mehr von elf bis eins Zeit einen guten Artikel zu schreiben.
Absolutes Verständnis dafür.
Zitat von Llarian im Beitrag #41Und ich betone es noch einmal, wir haben das riesige Glück gehabt, dass Corona, so lächerlich die Krankheit in ihrer Gesamtheit gewesen ist, durch eine noch absurd harmlosere Version der Omikron-Variante gebremst wurde. Das war ein Zufall.
Dieser Satz klingt so als wären die Gegenmaßnahmen gegen das Virus schlimmer als das eigentliche Virus an sich. Und zwar auch bei einem wesentlichen schlimmeren Virus als Corona.
In dem Punkt, fürchte ich, stimme ich immer noch nicht zu. Auch wenn die RKI-Files jetzt zeigen mögen, dass da was massiv falsch gelaufen ist in Deutschland beim Prozess der Umsetzung. Wenn auch Experten Druck ausgeübt wird, damit sie die "richtige" Entscheidung treffen, dann gilt mein Argumnet wegen der Wahrscheinlichkeit bzw. der Wette natürlich nicht mehr. Das ist mir auch klar.
Die prinzipielle Überlegung, dass der Staat aufgrund des Subsidiaritätsprinzips im Fall einer tödlichen Epidemie einschreiten sollte, sofern möglich, halte ich dennoch für stichhaltig.
Zitat von Llarian im Beitrag #41Ich glaube das Einzige was einen Täter jetzt noch überzeugen kann ist, wenn er mit den schlimmsten Opfern konfrontiert wird oder selber eins wird.
Hängt davon ab, was Sie mit "Opfer" meinen. In gewisser Hinsich habe ich auch unter den Einschränkungen gelitten, eventuell sogar mehr als andere...
Wie lange wird uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?
Zitat von Johanes im Beitrag #44Zitat von Yago im Beitrag #40Und wenn man ihnen sagt, so muss man das machen, ziehen sie es sklavisch durch, da sie Handlungsanweisungen oder Vorschriften brauchen, um sich daran entlang hangeln und Widerspruch aushebeln zu können - verstößt gegen Vorschriften - und sie nicht verstehen, was sie tun. Frankreich, Italien, China, USA...?
China mag sich unterscheiden vom Rest der Länder. Sie gehen ohne Rücksicht vor und haben wenig Widerstand. Vllt. wusste man in China auch, woran rumgespielt wurde und warum, war sich aber nicht klar darüber, wie die konkreten Folgen des Ausbruchs des Virus' sein würden.
Für den Rest der Länder gilt, dass sich Leute in Hierarchien hochgearbeitet haben und deshalb keine Anführer, sondern Ducker und Opportunisten sind. Bei Corona mussten sie keine Leistungen erbringen, sondern nur überwachen, dass Regeln befolgt werden und konnten das als Arbeitsleistung abrechnen: Heute sind 5 Menschen weniger gestorben dank uns!" Dazu bekamen sie die Goldstaubgelegenheit, Probleme und eigene vorherige Fehlleistungen einfach so verschwinden lassen zu können. On top, wenn sich Menschen nicht mehr aus dem Haus bewegen, gibt es weniger Kriminalität, weniger Kosten für den ÖPNV, die Infrastruktur etc. Wer weiß, welche Gedankengänge es bei dieser Gelegenheit gegeben hat.
Dann gibt es noch etwas, was man Korruption nennt. Siehe von der Layen. Sie bestimmt mit darüber, wer auf Listen und Posten kommt. Da schließt sich dann der Kreis.
Abschließend zeigt Biden, dass nicht er aktiv die Geschicke seines Landes führt. Das wäre bei Milei, Trump oder Weidel der Fall, die aktiv gegen alte Strukturen vorgehen müssen oder von diesen gefressen werden.
Zitat von Llarian im Beitrag #41Und aus diesem Grunde glaube ich nicht, dass die RKI Files hier noch viel bewirken werden. Ja, es ist inzwischen offenkundig, dass das faschistoide Verhalten von Millionen Menschen nicht nur ethisch grundsätzlich falsch war, sondern eben auch wissenschaftlich vollkommen unbegründet. Aber das ist vergleichbar damit, als hätte man der Nachkriegsbevölkerung erklärt, dass der millionenfache Massenmord an ihren Nachbarn nicht nur ein Massenmord war, sondern zudem die Nazi-Rassenkunde wissenschaftlich unhaltbar war. Glaubt irgendjemand das hätte bei jemandem den Groschen zum Fallen gebracht?
Das stimmt. Ich argumentiere gegenüber den Eltern so, dass sie ihre Kinder aus Fürsorgegründen haben impfen lassen, weil sie den Wissenschaftlern vertrauten. Anstatt des Schutzes bekamen sie aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder gesundheitliche Probleme bekommen (bekommen einige) und sie wurden schlicht angelogen, ergo betrogen, manipuliert, auf dass sich Eltern ungewollt zum Nachteil ihrer Kinder entschieden, also ihren Kindern selbst Schaden zugefügt haben. Erwachsenen Männern gebe ich den Rat, ihren PSA-Wert kontrollieren zu lassen, den u.a. Prostatakrebs profitiert von der Corona-Schutzimpfung. Was auch hilft ist der Verweis darauf, dass die Spike-Proteine dauerhaft Entzündungen verursachen können und die Beteuerung des Gegenteils durch Lauterbach sicher nicht mehr als seriös anzusehen ist.
Zitat von Johanes im Beitrag #43 Zu mehr politischer Macht in dem Sinne hat der Lockdown bisher jedenfalls nicht geführt.
Aber selbstverständlich hat er. Ich habe einige Beispiele explizit aufgeführt.
Zitat China hat doch schon annähernd totale Macht über seine Bevölkerung.
Und will diese auch weiterhin behalten. Was hervorragend funktioniert.
Zitat Das ganze Verhalten macht nämlich unter der Prämisse des Machtzuwachses keinen Sinn.
Es macht sogar nur so richtig Sinn. Es hat ja auch hervorragend funktioniert. Das Paradebeispiel ist und bleibt Karl Lauterbach, ein lächerlicher Hinterbänkler der sich heute ministerialen Bezügen erfreut.
Zitat Da niemand genau abschätzen kann, wie das Virus reagiert, haben die Verantwortlichen totale Panik bekommen und zum Teil überreagiert. Insbesondere die Lockdowns in China waren deshalb so besonders hart, weil man dort am Besten wusste, welche Art von Forschung in den Laboren betrieben wird. Dieses Wisse oder diese Vermutung wollte man aber nicht mit der Öffentlichkeit teilen und deshalb hat man andere, Scheinbegründungen und scheinbare Argumente heranziehen müssen.
Ja, die These habe ich die Tage des öfteren schon gelesen. Sie macht aber bei näherer Betrachtung nicht den geringsten Sinn, denn sie kann nur die ersten Wochen und Monate des Verhaltens erklären. Spätestens seit der Diamond Princess war aber klar, dass wir es nicht mit "der Todesseuche" zu tun hatten. Das war im Februar 2020(!). Die zunehmend totalitären und später auch faschistoiden "Maßnahmen" kamen aber erst Monate, teilweise mehr als ein Jahr(!) später. Und das wusste die Regierung auch, was spätestens mit den RKI Protokollen auch offensichtlich ist. Das man in China Anfang 2020 noch Panik hatte: Geschenkt. Aber seit Mitte 2020 war spätestens kein Grund zur Panik mehr gegeben. Was Sie sogar in Zettels Raum nachlesen können, denn dieses "hochgeheime" Wissen war hier kein Geheimnis. Und eben auch nicht beim RKI. Man muss sich schon einen argen Knoten ins Hirn machen, um zu meinen, dass man 2021, als der Faschismus seinen Hochpunkt erreichte, noch irgendwelche Sorgen davor bestanden, dass da noch was kommen würde, was man nicht wusste.
Für mich stellt sich an dieser Stelle eine interessante andere Frage, auch wenn sie nur einen Randaspekt vorstellt: Sowohl Lauterbach als auch Spahn haben öffentlich betont wie oft sie sich haben impfen lassen und wie sicher der Stoff doch sei. Spahn hat insbesondere für Astra-Zeneca eine Menge Werbung gemacht und mehrfach betont, er habe sich das Zeug spritzen lassen. Nun wissen wir aus den RKI Protokollen, dass sowohl Spahn als auch Lauterbach deutlich(!) darüber unterrichtet waren, dass die Stoffe sowohl vergleichsweise nutzlos als auch teilweise gefährlich giftig waren. Jetzt stellt sich bei mir die interessante Frage: Haben die sich das Zeug wirklich spritzen lassen? Die Frage kann sich ja jeder selber stellen: Wenn ich der Meinung bin, dass es entweder politisch opportun ist, mir diese Spritze geben zu lassen oder ich glaube sogar, dass es für das Land gut ist, wenn sich möglichst viele spritzen lassen, aber gleichzeitig weiß, dass das Zeug mir persönlich schadet, mache ich das? Oder tue ich nur so (ala Günther Jauch)? Ernsthaft: Glaubt eigentlich irgendjemand dass eine Person wie Karl Lauterbach, die wiederholt und permanent öffentlich gelogen hat, diffamiert hat, gehetzt hat und betrogen hat, dass so jemand sich selber bewusst schadet?
Aber, wie Sie schon schrieben, eine Antwort darauf wäre natürlich reine Spekulation.
Zitat von Johanes im Beitrag #44 Dieser Satz klingt so als wären die Gegenmaßnahmen gegen das Virus schlimmer als das eigentliche Virus an sich.
Um mehr als eine Potenz, ja. Die "Gegenmaßnahmen" waren die Abschaffung der Grundrechte, eine in zehn Jahren nicht wieder lösbare Spaltung der Bevölkerung, eine massive Vergiftung von erheblichen Bevölkerungsteilen, insbesondere junger Menschen, eine Bildungsmisere und beispiellose Gewaltmaßnahme an Heranwachsenden und eine wirtschaftliche Misere gegen die die gesammelten Naturkatastrophen der letzten 50 Jahre nicht gegen anstinken können. Corona war nicht mehr als eine (sogar noch vergleichsweise harmlose) Grippe. Die Maßnahmen waren die eigentliche Katastrophe.
Zitat Und zwar auch bei einem wesentlichen schlimmeren Virus als Corona. In dem Punkt, fürchte ich, stimme ich immer noch nicht zu.
Und das werden Sie auch nie. Weil Sie sich dann eingestehen müssten einen gigantischen Preis für eine Illusion bezahlt zu haben. Sie müssen sich retten in ein "Aber es hätte ja sein können.....". Das ist aber rein an Ihnen selber aufgehangen, lieber Johanes. Und das läuft immer auf das selbe hinaus: "Wenn wir Ebola gehabt hätten, wäre das dann nicht alles richtig gewesen?". Und die Antwort ist: NEIN. Es wäre auch dann nicht richtig gewesen.
Der heutige, deutsche Staat ist NICHT in der Lage mit einer echten Bedrohung umzugehen. Wenn sich wirklich Ebola großflächig ausbreiten sollte, dann ist ihre beste Chance zu beeten. Oder glauben Sie ernsthaft(!), dass uns Leute wie Lauterbach, Söder, Merkel, Wieler oder Wüst vor irgendetwas beschützen könnten? Die geballte Inkomptenz der Bundesregierung ist ja nun kein Geheimnis. Das sind Leute, denen man in der Privatwirtschaft nicht einmal die Aufsicht über ein Parkhaus anvertrauen würde. Wenn Sie sich ansehen wollen wie die deutsche Politik mit echten Katastrophen umgehen würde, dann besuchen Sie das Ahrtal. Unsere jetzige Politikergeneration ist nicht in der Lage mit irgendeinem echten Problem umzugehen. Und wenn die Antwort auf eine schwache(!) Grippe das Ausrufen von Totalitarismus und Faschismus ist, dann will ich gar nicht wissen, wie die damit umgehen würden, wenn wirklich mal was gefährliches passieren würde. Davon ab, dass ich glaube das faschistoides Spalten der Bevölkerung auch in den größten Gefahrensituationen irgendwie NICHT die richtige Strategie ist.
Zitat Hängt davon ab, was Sie mit "Opfer" meinen. In gewisser Hinsich habe ich auch unter den Einschränkungen gelitten, eventuell sogar mehr als andere...
Zunächst mal ganz platt: Sie können nicht unter Einschränkungen leiden, die Sie selber herbeigewünscht oder befürwortet haben. Sie leiden ja auch nicht unter einer Diät, die Sie für richtig halten. Sie leiden dagegen darunter, wenn man Ihnen die Nahrung gewaltsam nimmt oder vorenthält. Sich selber einzuschränken ist kein Leidensprozess. Ich kann nicht beurteilen was man Ihnen aufgezwungen hat und was nicht, aber Dinge, denen Sie sich selber unterworfen haben, qualifizieren nicht als Leiden.
Zum anderen: Ich denke es gibt mehrere Arten von Opfern der Corona-Politik, mit unterschiedlichen Leidensgraden: Beispielsweise die, die man gesellschaftlich geächtet und ausgestossen hat, die man diskriminiert, beschimpft und schickaniert hat, weil sie sich dem Narrativ nicht anschließend wollten. Oder die, die sich nicht wehren konnten, weil sie beispielsweise minderjährig waren oder anderweitig hilflos, die man einfach gezwungen hat, sich den ganzen Tag hinter Kaffeefiltern zu verstecken oder denen man zwangsweise das Gift injiziert hat. Oder die, die einsam gestorben sind, weil man ihre Angehörigen nicht zu ihnen gelassen hat (ein Schicksal, dass man normalerweise nicht einmal seinem ärgsten Feind wünscht). Oder die, deren berufliche Existenz man ruiniert hat, die sie sich in Jahren aufgebaut haben oder die man einfach herausgeworfen hat, weil sie nicht bereit waren sich das Gift injizieren zu lassen.
In diesem speziellen Fall, habe ich allerdings die Opfer der Spritze gemeint, wenn sie mit Mitte 30 oder 40 feststellen, dass ihr Herz schwer geschädigt ist und sie nicht nur "eingeschränkt" sind, sondern auch früh sterben werden. Ich habe alleine in meinem direkten Bekannten/Freundes/Familienkreises zwei Leute, die deutliche Schäden an ihrem Herzen aufweisen, in einem Fall mit Frührente. Ich glaube das zumindest diesen Opfern und Leuten in ihrem direkten Familienkreis, dann vielleicht doch ein bischen die Muffe geht, dass sie ihren Anteil daran haben könnten. Wir sind alle gut im Verdrängen der eigenen Verantwortung, aber nachts, im stillen Kämmerlein, wenn wir darüber nachdenken, warum die eigene Tochter, der eigene Sohn, der Mann, die Frau, die Mama oder der Papa, jetzt dieses Problem haben, da nagen dann die Zweifel, ob das alles so richtig war.
Die RKI Protkolle werden für sich nicht viel ändern, das sagte ich ja bereits. Aber wenn der eigene Sohn, den man mit 10 Jahren hat "impfen" lassen, mit 13 jetzt Herzprobleme hat, eine ansonsten extrem seltene Diagnose, dann geraten Leute ins Nachdenken. Und auch wenn der Wendler Quatsch "bis Ostern seit ihr alle tot" natürlich Unsinn ist, so ist die Quote derjenigen, die von dem Zeug böse Langzeitschäden davontragen, erschreckend und schockierend hoch. Erlauben Sie mir noch einen historisch gemeinen Vergleich, den ich hier schon einmal bemüht habe: Den meisten Deutschen des dritten Reiches hat der Völkermord an den Juden oder der Angriffskrieg gegen die vermeintlich "minderwertigen" Völker wenig ausgemacht. Hitler war bis 42 unheimlich populär. Den Deutschen hat es erst dann weh getan, als sie selber die Bomben gespürt haben und die deutschen Särge nach Hause kamen. Und genauso bei Corona: Vielen (und vermutlich den meisten) hat es wenig ausgemacht die anderen zu diskriminieren, zu beschmpimpfen und zu schickanieren. Der Schmerz kommt erst dann, wenn es einen selbst erwischt oder direkt im Freundes- oder Familienkreis einschlägt. Und ich gebe eins zu, auch wenn das bezeichnend für meine Characterschwäche ist: Ich habe nicht bei jedem Mitleid.
Zitat von Kallias im Beitrag #16"Jeder wird was finden": Das scheint mir überhaupt der treffendste Satz zur gesamten Corona-Diskussion zu sein.
Dieser Beitrag von Kallias ist mir durch die Lappen gegangen; dabei ist die Feststellung extrem wichtig. Ich sortiere das mal. Mal wieder. Denn dieses Thema habe ich bestimmt schon drei Mal hier in ZkZ gehabt.
1. "Wahrheit" ist der natürlich Feind der Demokratie. Denn "Wahrheit" nimmt für sich in Anspruch, dem demokratischen Prinzip entzogen zu sein.
Verdammichnochmal, wenigstens wir hier sollten mal öffentlich zugeben, dass nur eins von beidem geht: ENTWEDER der "Wahrheitsanspruch" ODER "Demokratie". Beides geht nicht.
Meiner Meinung nach gehört die "Wahrheit" deswegen auch in die Kirche.
2. "Wahrheit " wird in Gesellschaften westlichen Zuschnitts auch nicht in der Wissenschaft oder der Judikative benötigt. Und früher auch nicht verwendet. Die "Freiheit der Wissenschaft" ist AUSDRÜCKLICH die Abgrenzung zur "Wahrheit". Es geht nicht beides gleichzeitig: ENTWEDER ich habe die "Freiheit der Wissenschaft" ODER ich habe "Wissenschaft ist Wahrheit". Aber nicht beides zusammen. Und in der Judikative wurde früher auch keine "Wahrheit" verkündigt, sondern wahlsweise "im Namen des Volkes" oder "Recht auf Basis des Rechtsstaats". "Wahrheit" kommt da nicht vor. Früher.
3. Politik in Namen der "Wahrheit" wurde in Deutschland erst unter der schlimmsten Politikerin der Bundesrepublik Deutschland hoffähig: als "Alternativlos". Seit Merkel befindet sich die Demokratie in einem permanentem Rückzugsgefecht, bis man nur noch mit Mühe demokratische Reste erkennen kann. Seien das "Wahlen, die Rückgängig gemacht werden müssen", Meinungen die "auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze verfolgt werden müssen", bei einer Opposition, für die extra die Gesetze geändert werden, um sie auszuschließen (Lex AfD), beim Verschweigen bis zur Lüge ("Teile der Information könnten die Bevölkerung beunruhigen '), dem staatlichen Eingriff in Presse und Medien (staatlich finanzierte "Faktenchecker", die mehr Lügen als Fakten produzieren... oder der Finanzierung regierungstreuer Presse auf verschiedensten Wegen), staatliche Verfolgung von Bürgern mit "falscher Meinung" (zB bei den Corona-Demos)... bis hin zum offenen Verfassungsbruch und zwar so offen, dass selbst das politisch glatt gebügelte BVerG urteilen mußte: ihr habt sie wohl nicht mehr alle. Die Reaktion auf die Urteile (Plural!) des BVerfG war übrigens nicht Einsicht, sondern offene Rebellion gegen dieses Gericht ("Stehen geblieben in der Vergangenheit ") und Planspiele, wie man solche "Querdenker" in der Justiz in Zukunft vermeiden kann.
4. Die Alternative zur "Wahrheit" ist die "hinreichende Wahrscheinlichkeit". Die hinreichende Wahrscheinlichkeit hat zwei enorme Vorteile... oder "Nachteile", je nach Sichtweise:
- Diese Definition kommt ohne Moral aus - Maßnahmen & Schlussfolgerungen können jederzeit angepasst werden, wenn sich die Informationen ändern.
5. Warum unsere antidemokratische Regierung die "hinreichende Wahrscheinlichkeit" scheut wie der Teufel das Weihwasser sollte klar sein: weil damit argumentativ zugegeben wird, dass eben auch die Opposition Recht haben könnte.
Im politischen Tagesgeschäft kann ich damit leben. Aber nicht, wenn es um massive (!) Grundrechtseingriffe geht. Da will ich keinen "Wahrheitsanspruch", sondern ich will ganz genau wissen, auf welchen Informationen politische Maßnahmen beruhen. UND ich will das diskutieren können.
Deswegen war der Faschismus NICHT die exzessiven Grundrechtseingriffe oder die Hysterie. Sondern der Faschismus des Corona-Regimes zeigte sich in folgenden Punkten:
- In der Unterdrückung jedweder Diskussion. Demonstrationsverbote, zensierte Foren, Meinungsmacher (Richter, Abteilungsleiter, Journalisten...) die wegen "Falschbehauptungen" entlassen wurden, öffentliche Diskreditierung von anderen Meinungen usw und so fort.
- Im Verbreiten von Lügen, wie zB dass das RKI unabhängig agieren würde. Zur Erinnerung: selbst Gerichte (!!!!!) haben die Grundrechtseinschränkungen damit begründet, dass die Politik der "wissenschaftlichen Wahrheit des RKI folgen würden und deswegen keine andere Wahl hätten...".
Die Grundrechtseinschränkungen wurden ausdrücklich (!) mit der Unabhängigkeit des RKI begründet - die zu keinem Zeitpunkt gegeben war, wie jetzt belegt ist.
Und DAS ist Faschismus. Oder totalitär, wenn euch das lieber ist. Dass unsere Regierung aus lauter linksradikalen machtgeilen Menschenfeinden besteht, ist NICHT totalitär. So lange die rechtsstaalich gewählt wurden und die Maßnahmen von denen rechtsstaalich geprüft wurden ist das zu akzeptieren.
Aber dass der politische Willensbildungsmechanismus abgeschafft und zerstört wurde - DAS IST AUF KEINEN FALL OK.
In so weit, werter Kallias, habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn die RKI-Dokumente widersprüchlich sind. Weil das meinem Verständnis von Demokratie sowieso entspricht.
Ich habe ein Problem damit, wenn meine Sichtweise kriminalisiert wird, obwohl wie du ja selbst festgestellt hast, die Faktenlage widersprüchlich ist.
Der Angriff auf die Demokratie kam von Links - und von der Regierung.
Und nur, um das noch mal ganz klarzustellen (und ich wage zu behaupten, dass das für die überwältigende Mehrheit der Kritiker des Corona-Regimes gilt):
Wenn Corona TATSÄCHLICH diese weltvernichtende Pandemie gewesen wäre, dann wäre auch der Widerstand gegen das Corona-Regime weg gewesen. Es gab im Mittelalter Zeiten, da sind 25% der Bevölkerung gestorben... DAS ist ein Killervirus. Oder Killerbakterium. Der Widerstand gegen das Corona-Regime entstand doch dadurch, dass die Menschen schlicht und einfach keine Killerkrankheit gesehen haben - sondern nur so was wie eine schwere Grippe.
Und die Politik hat den Bürgern versucht einzureden - und zwar entgegen der Faktenlage, wie wir jetzt beweisen können! - , dass es sehr wohl eine Killerkrankheit sei und die Bürger in einer Filterblase leben würden.
Man hat sogar ganz bewusst darauf verzichtet, Fakten zu erheben, um dieses politische Narrativ nicht zu gefährden.
Wie soll ich so was anders nennen als "Totalitär"???
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Llarian im Beitrag #47denn sie kann nur die ersten Wochen und Monate des Verhaltens erklären. Spätestens seit der Diamond Princess war aber klar, dass wir es nicht mit "der Todesseuche" zu tun hatten. Das war im Februar 2020(!).
Einverstanden und danke für die Ergänzung. Ich ändere meine Meinung also wie folgt:
1. Am Anfang war es die (öffentlich nicht zugegebene) Angst vor der außer Kontrolle geratenen Biowaffe.
2. Ein halbes Jahr später kam die Idee hinzu, die Situation politisch ausschlachten zu können.
3. Im Verlauf des Framings kamen immer mehr "nützliche Idioten" hinzu, die sich die Killerkrankheit haben einreden lassen.
4. Was dann noch fehlte bis zum Umschlag ins Totalitäre waren Heerscharen an Opportunisten. An denen kein Mangel war, wie wir jetzt wissen.
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