Zitat von cetede im Beitrag #48In weiser Voraussicht informiert uns das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Niedlich. Womit sich unsere Beamten so die bezahlte Arbeitszeit vertreiben ...
In friedlichen Zeiten liest so etwas kaum jemand. Wenn der Notfall eintritt, kommen die Hinweise zu spät.
Und ansonsten steht da natürlich nichts, was man sich nicht als normal begabter Mensch ohnehin überlegen würde - wenn man überhaupt über Notfallvorsorge nachdenkt.
Obwohl: In einen Lebensmittelnotvorrat GEKOCHTE Nudel oder Kartoffeln aufzunehmen, das wäre mir ohne ministerielle Hilfe nicht eingefallen. Gerade für einen 14-Tages-Notvorrat und bei Ausfall der Kühlung ist das schon eine sehr originelle Idee.
Und wieso (für 14 Tage, 4 Personen) 1400 g Dosen-Ananas bevorraten, aber nur 1000 g Mandarinen, dafür 2800 g Kirschen? Immerhin 10 Eier im Vorrat. Ohne Schale. Häh?
Das ist schon alles erstaunlich lächerlich.
Und es fehlt natürlich eine wesentliche Notfallkomponente: Alkohol. Nicht nur nahrhaft und wärmend, sondern vor allem gut lagerfähig und ein geeignetes Tauschmittel.
Zitat von R.A. im Beitrag #37Und dann hält man es gut warm angezogen auch einige Tage aus.
Als Erwachsener ja. Zum Glück zeigen meine Kinder schon erste Anzeichen von Vernunft. Aber wie soll man Säuglinge tagelang in einem unbeheizten Haus im Winter warm halten?
Mit einer Wärmflasche auf Heißwasserbasis? Vorausgesetzt man hat einen Campingkocher wär das eine Möglichkeit.
Eine 11-kg-Propangasflasche reicht wohl beim Campen je nach Außentemperatur 3-7 Tage. Da selbst meine furchtbar energiefressende Altbauwohnung mit 3 Außenwänden etwas besser isoliert sein dürfte als ein Wohnwagen, bin ich ganz optimistisch, dass 1-2 Flaschen die Familie und mich über einen Engpass bringen sollten.
Unter den Kollegen haben wir gerade die Diskussion, ob diese Art Heizung eigentlich mehr Temperatur aus dem Gas rausholt als andere Formen der Verbrennung. Soll heißen: Wenn ich meinen ganz normalen Gasgrill in die Wohnung stelle, sollte die Heizwirkung eigentlich ziemlich ähnlich sein.
Wobei man in beiden Fällen wohl nur intervallmäßig heizen sollte, und nur unter Bewachung.
Zitat von R.A. im Beitrag #51Obwohl: In einen Lebensmittelnotvorrat GEKOCHTE Nudel oder Kartoffeln aufzunehmen, das wäre mir ohne ministerielle Hilfe nicht eingefallen. Gerade für einen 14-Tages-Notvorrat und bei Ausfall der Kühlung ist das schon eine sehr originelle Idee.
In der Tat, auch die Gemüseauswahl find ich sehr clever: Spargel und saure Gurken. Gemüse mit noch weniger Kalorien fiel ihnen wohl nicht ein?
Und wo genau stell ich eigentlich die 112 Einliterflaschen Mineralwasser hin? Und warum kauf ich stattdessen nicht einfach Wasserreinigungstabletten? Fragen über Fragen...
Zitat von Paul im Beitrag #43Wie kommt das Gas an die Turbine? Ganz ohne Strom?
Die Gashauptverteilung hat Notstromversorgung. Die Weiterverteilung an die einzelnen Haushalte nicht. Vermutlich hängen die Gasturbinen aber am Hauptnetz.
Da die deutsche (konventionelle) Erzeugung noch aus einer Zeit stammt, wo Versorgungssicherheit das oberste Gut war, hat man sich über Schwarzstartfähigkeit ziemlich viel Gedanken gemacht. Wenn ich mich nicht arg täusche, ist sogar das Kernkraftwerk Isar 2 schwarzstartfähig. Der Saft dafür kommt aus einem Laufwasserkraftwerk, das daneben extra für den Zweck errichtet wurde.
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Zitat von R.A. im Beitrag #53Unter den Kollegen haben wir gerade die Diskussion, ob diese Art Heizung eigentlich mehr Temperatur aus dem Gas rausholt als andere Formen der Verbrennung. Soll heißen: Wenn ich meinen ganz normalen Gasgrill in die Wohnung stelle, sollte die Heizwirkung eigentlich ziemlich ähnlich sein.
Das denke ich auch. Wenn ich das richtig sehe, arbeiten beide (primär) als Strahlungsheizungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Heizstrahler). Der Unterschied ist nur, dass der eine die Wärmestrahlung nach oben abgibt, der andere zur Seite. Im Freien spielt das eine große Rolle, in einem geschlossenen Raum wohl eher nicht.
Allerdings halte ich Gasgrillen für eine Barbarei sondergleichen, weswegen sich bei mir die Frage gar nicht erst stellt.
Zitat Wobei man in beiden Fällen wohl nur intervallmäßig heizen sollte, und nur unter Bewachung.
Gibt es irgendwelche Faustregeln, ab welchem Punkt die CO2-Konzentration kritisch werden kann?
Zitat von Florian im Beitrag #49Also, Aufzüge sind wirklich das geringste Problem. Jeder Aufzug (auch ein ganz alter) lässt sich immer von Hand ins nächste Stockwerk befördern. Die Aufzugtür lässt sich dann auch von Hand öffnen. Für jeden Aufzug sollte es auch in jedem Bürogebäude immer einen Mitarbeiter geben, der weiß, wie das geht.
(Übrigens ist "nächstes Stockwerk" bei einem üblichen Seilaufzug i.d.R. das "nächst höhere Stockwerk". Weil nämlich das Gegengewicht schwerer ist als die typische durchschnittliche Beladung des Aufzugs. Mit ausreichend Muskelkraft kann man per Hand einen Seil-Aufzug aber auch nach unten drehen).
Noch unproblematischer sind Automatiktüren. Die Standard-Einstellung einer stromlosen Automatiktür ist "offen". Strom braucht man nur fürs Schließen. (Wobei auch dies mit geringer Muskelkraft per Hand möglich ist.
Wieder etwas Interessantes gelernt. Danke! In der firmeneigen Sicherheitsschulung wurde das leider nicht erwähnt.
Zitat von Florian im Beitrag #49Für jeden Aufzug sollte es auch in jedem Bürogebäude immer einen Mitarbeiter geben, der weiß, wie das geht.
Da wird es dann schon spannender. Dieser theoretische Mitarbeiter wird im Zweifelsfall dann gerade nicht da sein ...
Worauf ich nur hinauswollte: Dinge wie Aufzüge oder Automatiktüren sind immer so konzipiert, dass man da im Notfall rauskommt. Denn technische Defekte kann es ja immer geben. Wenn z.B. bei einem Aufzug der Elektromotor kaputt geht, dann muss man die Fahrgäste ja in kurzer Zeit* befreien können. Eine Notstromversorgung für den Aufzug bringt da nichts - da muss es auch eine manuelle Lösung geben. Und die gibt es. Vereinfacht gesagt muss man nur manuell eine Bremse lösen und dann geht die Fahrkabine ganz langsam nach oben. Wenn die Kabine in der nächsten Etage ist, dann bremst man wieder ab. Dann noch ein Schlüssel zum manuellen Öffnen der Aufzugtür - fertig.
* Am besten sollte man auch nicht 1 oder 2 Stunden warten müssen, bis ein Aufzugmonteur da ist. Sondern die Eingeschlossenen schnell befreien. Ich habe letztes Jahr mal eine Frau aus einem Aufzug befreit. Sie war - ich schwör's - weniger als 5 Minuten eingeschlossen. Als sie rauskam war sie fix und fertig und zitterte am ganzen Körper. Man unterschätzt da manchmal, wie es sich einfühlen kann, in einem defekten Aufzug eingeschlossen zu sein.
Vogelfrei
(
gelöscht
)
Beiträge:
11.09.2012 19:33
#61 RE: Deutschland im Öko-Würgegriff (33): Vor dem Blackout
Zitat von R.A. im Beitrag #37[...] und möglichst schnell noch ein paar Eimer Trinkwasser bevorraten.[...]
Und wo holt man die her? Also das Wasser, nicht die Eimer. In unserer Stadtwohnung war beim letzten kleinen Stromausfall der gute alte Wandquell so ziemlich das erste was versiegte...
Ansonsten kann ich mich glücklich schätzen, denn ich bin Besitzer einer gut bestückten Datsche vor den Toren der Stadt. Dort lagern Lebensmittelkonserven für Wochen, Brennholz für Jahre und Trinkwasser besorgt der kräftige Männerarm mittels Pumpe.
Grüße
~~~ Don't you know there ain't no devil? There's just God when he's drunk.
Wie steht es mit der Wasserversorgung? Wie lange bleibt Druck auf den Leitungen, besonders auf dem platten Land? Angesichts der hier anvisierten "Lagerfeuer auf dem Wohnzimmerteppich": wie kommt die Feuerwehr damit zurecht? Besonders hübsch die Perspektiven, wenn in diesem Fall PV-Paneele auf dem Dach wohnen & die Sonne darauf hält: dieweil die Feuerwehr dann aus Selbstschutz nicht löscht. Haben PV-Sonnenernter dann eigentlich etwas an ihren schwarzen Rechtecken? Wird nicht der Saft hochgespannt direkt ins Netz abgeleitet oder kann bei neueren Anlagen etwas für den Eigenbedarf abgezweigt werden. Kommt das, was ins Netz gespeist würde, angesichts der fehlenden Grundspannung (& der heftigen Fluktuationen, "brauner Strom") überhaupt weit?
Zitat von Florian im Beitrag #57Ist denn die CO2-Konzentration überhaupt das Problem?
Ja, sie ist das Hauptproblem:
"Ab etwa 5 % Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit, die so genannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen von 8 % führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod."
Zitat Oder nicht eher die (dann ggf. zu niedrige) O2-Kontentration?
Auch die kann grundsätzlich zum Problem werden, allerdings wirkt CO2 auch schon in Konzentrationen toxisch, in denen in der Luft noch genug Sauerstoff zum Atmen vorhanden wäre. Sprich: Man kippt vom CO2 um, bevor man vom Sauerstoffmangel hinüber ist. ;)
Zitat (Oder aber die bei geringer O2-Konzentration mögliche schlechte Verbrennung und dadurch Entstehung von CO?)
Irgendwann passiert das natürlich, auch bei einer zunächst sauber abbrennenden Gasflamme. Aber bevor das eintritt, ist die Luft aus verschiedenen Gründen schon nicht mehr atembar. ;)
Zitat von R.A. im Beitrag #37[...] und möglichst schnell noch ein paar Eimer Trinkwasser bevorraten.[...]
Und wo holt man die her? Also das Wasser, nicht die Eimer.
Der Staat richtet für den Katastrophenfall öffentliche Trinkwasserpumpen ein. Muss man sich schlau machen, wo es so etwas in der Nähe gibt. Bei mir steht eine Handpumpe in der Straße. Das wäre dann wohl der erste Gang.
Zur Not tut's aber auch der nächste See oder Fluss. Filtern und abkochen oder Wasserreinigungstabletten reinwerfen, Prost!
Es gab Januar 1979 in der DDR kurzzeitig Situationen dieser Art; sehr lehrreich. Mit einer primitiven, aber relativ robusten Basisversorgung, massivem Militäreinsatz an Schwerpunkten, täglichem Klartext im Fernsehen usw.
Die hier vorgetragenen Vorstellungen halte ich, ohne das Drumherum, für etwas blauäugig. Die dünne zivilisatorische Tünche der Gesellschaft könnte leicht abblättern. mfG
Gibt es irgendwelche Faustregeln, ab welchem Punkt die CO2-Konzentration kritisch werden kann?
Lieber Augustin, soweit ich weiß, bestehen die Kohlenwasserstoffe Propan und Butan, die in den Gasflaschen sind aus sehr viel Wasserstoff und nur recht wenig Kohlenstoff. Im Gegensatz zu anderen Heizstoffen wie Diesel oder gar Holz. Das Abgas der Gasöfen, -heizer und -grills besteht daher zum größten Teil aus Wasser.
Wie wäre es aber mit einer Wohnwagengasheizung wie z.B. Trumatic, eventuell gebraucht aus einem abgewrackten Wohnwagen? Das dünne Alurohr mit dem Abgas läßt sich sicher je nach baulichen Gegebenheiten irgendwie aus dem Haus herausführen oder auf dem Dachboden enden lassen.
Die Leistung sollte eigentlich reichen, wenigstens einen Raum erträglich warm zu halten. Wenn man die Warmluft nicht in andere Zimmer führt, braucht man nicht mal die elektrische Luftpumpe. Wenn doch, die läuft mit 12V, kann also mit einer kleinen Solarzelleplus Pufferakku versorgt werden.
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Zitat von H_W im Beitrag #68 soweit ich weiß, bestehen die Kohlenwasserstoffe Propan und Butan, die in den Gasflaschen sind aus sehr viel Wasserstoff und nur recht wenig Kohlenstoff. Im Gegensatz zu anderen Heizstoffen wie Diesel oder gar Holz.
Ich fürcht, hier hams nicht ganz recht, lieber H_W, zumindest wenn man den Gegensatz konstruiert. Bei den Alkanen, zu denen sowohl Butan, wie Propan als auch der allergrösste Teil des Diesels gehört, ist das Summenverhältnis zwischen Kohlenstoff und Wasserstoff grob 1:2. Nach unten (Richtung Propan) wird das wegen den Molekülenden ein bissel weniger, so dass Sie insofern Recht haben, dass Propan und Butan prozentual etwas mehr Wasserstoff als Diesel enthalten, das ist fällt aber nicht wirklich ins Gewicht (genaues Verhältnis 3:8 statt 1:2). Bei Holz ist das Verhältnis Kohlenstoff zu Wasserstoff wieder nahezu 1:2. Hier kommt noch Sauerstoff dazu, der ist aber beim Endpropdukt ohne Bedeutung. Anders gesagt: Beim Verbrennen von allen drei genannten Stoffen ist das Verhältnis zwischen entstehendem CO2 und Wasser ziemlich ähnlich.
Zitat Das Abgas der Gasöfen, -heizer und -grills besteht daher zum größten Teil aus Wasser.
Größter ja, aber auch nur knapp. Wenn Propan als Beispiel verbrennt, enstehen vier Moleküle Wasser und drei Moleküle CO2 (saubere Verbrennung vorrausgesetzt). Wenn das Wasser noch kondensiert bleibt im wesentlichen CO2 zurück.
Zitat Wie wäre es aber mit einer Wohnwagengasheizung wie z.B. Trumatic, eventuell gebraucht aus einem abgewrackten Wohnwagen? Das dünne Alurohr mit dem Abgas läßt sich sicher je nach baulichen Gegebenheiten irgendwie aus dem Haus herausführen oder auf dem Dachboden enden lassen.
Ich würde jeden davor warnen, der nicht genau weiss, was er tut. CO2 klingt harmlos, ist es aber nicht. Mehrere Prozent CO2 in der Luft sind ausgesprochen giftig, unabhängig vom Luftsauerstoff. Und das fiese ist, man bemerkt es nicht unbedingt, bevor es zu spät ist. Noch schlimmer ist CO, bei dem bereits kleine Mengen zum Tod führen können. So absurd das klingt: Das Heizen von Wohnungen mit Verbrennung ist eine ziemlich diffizile Angelegenheit bei der man sehr viel falsch machen kann und bei der man auch ganz schnell draufgehen kann. Kleine Löcher in der Abluft können da in Extremfall schon reichen, insbesondere weil man ja bewusst in dem Moment nicht lüften will, um nicht die kostbare Wärme zu verlieren.
Zitat von Zettel im Beitrag #21Unseres ist das das hier in der Mitte; allerdings nicht so schön gelb, sondern schwarz. Man kann es auch als Taschenlampe benutzen. Es läßt sich nicht nur durch Kurbeln aufladen, sondern auch über eine USB-Schnittstelle und sogar über Photovoltaik. Es hat auch einen Ausgang, über den man sein Handy aufladen kann. Es hat AM und FM. Die Empfangsqualität ist bescheiden, vom Ton gar nicht zu reden. Für Musikgenuß also nicht geeignet, aber für das Abhören von Nachrichten bestens.
Das hört sich gut an, lieber Zettel. Habe gerade bei Amazon nachgeschaut - es ist das Kurbelradio Companion, nicht wahr? Allerdings haben die's tatsächlich nur in Schwarz. Na ja, 's gibt Schlimmeres im Lébm. ... Noch eine Frage: Kann man das Radio nur über Kopfhörer empfangen, oder hat es auch Lautsprecher?
Zitat von Llarian im Beitrag #70 Ich fürcht, hier hams nicht ganz recht, lieber H_W, zumindest wenn man den Gegensatz konstruiert. Bei den Alkanen, zu denen sowohl Butan, wie Propan als auch der allergrösste Teil des Diesels gehört, ist das Summenverhältnis zwischen Kohlenstoff und Wasserstoff grob 1:2. Nach unten (Richtung Propan) wird das wegen den Molekülenden ein bissel weniger, so dass Sie insofern Recht haben, dass Propan und Butan prozentual etwas mehr Wasserstoff als Diesel enthalten, das ist fällt aber nicht wirklich ins Gewicht (genaues Verhältnis 3:8 statt 1:2). Bei Holz ist das Verhältnis Kohlenstoff zu Wasserstoff wieder nahezu 1:2. Hier kommt noch Sauerstoff dazu, der ist aber beim Endpropdukt ohne Bedeutung. Anders gesagt: Beim Verbrennen von allen drei genannten Stoffen ist das Verhältnis zwischen entstehendem CO2 und Wasser ziemlich ähnlich.
Lieber Llarian, vielen Dank für Ihre präzisierende Ergänzung. Ich hätte die Unterschiede für größer gehalten, muß aber auch gleich gestehen, daß früher im Chemieunterricht meine beste Leistung darin bestand, den Unterricht nicht zu stören. Mahr war da leider nicht.
Genau wegen der Abgas- und Zuluftproblematik kam mir ja die Idee mit der Trumatic. Die holt sich die Verbrennungsluft von aussen und leitet das Abgas wieder nach draussen. Der "Schornstein" auf Wohnwagen besteht ja aus Kunststoff, das Abgas wird also nicht gar so heiß sein. Also wird nicht allzuviel Wärme nach aussen ungenutzt verlorengehen.
Eine Rolle spielt sicher auch die Frage, wie abgedichtet das Gebäude oder der Raum ist, in dem die Verbrennung stattfindet. Bei mir findet reichlich Nachschub an frischer Luft statt, da kann ich verbrennen, soviel ich will.
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Sind Sie sicher, dass sie es mit der Panikmache nicht uebertreiben?
Die Deutschen sind eins der reichsten Voelker auf diesem Planeten, ich schaetze mal, wenn's keinen Strom gibt, faehrt man gen Sueden, bisschen Urlaub machen, bis die Strom-Sache vorbei ist (wenn man nich doof genug war den Blauckout abzuwarten).
Zitat von Llarian im Beitrag #70 Ich würde jeden davor warnen, der nicht genau weiss, was er tut. CO2 klingt harmlos, ist es aber nicht. Mehrere Prozent CO2 in der Luft sind ausgesprochen giftig, unabhängig vom Luftsauerstoff. Und das fiese ist, man bemerkt es nicht unbedingt, bevor es zu spät ist. Noch schlimmer ist CO, bei dem bereits kleine Mengen zum Tod führen können. So absurd das klingt: Das Heizen von Wohnungen mit Verbrennung ist eine ziemlich diffizile Angelegenheit bei der man sehr viel falsch machen kann und bei der man auch ganz schnell draufgehen kann. Kleine Löcher in der Abluft können da in Extremfall schon reichen, insbesondere weil man ja bewusst in dem Moment nicht lüften will, um nicht die kostbare Wärme zu verlieren.
Eine kleine Ergänzung:
CO2 schwerer ist schwerer als Luft und dazu noch absolut geruchslos. Es sammelt sich am Boden an und dort sind dann gerade in kleineren Räumen schnell kritische Konzentrationen erreicht. Wenn man sich dann auf einem niedrigen Sofa oder Futon nieder legt um ein Nickerchen zu machen, ist es schnell um einen geschehen.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #73Sind Sie sicher, dass sie es mit der Panikmache nicht uebertreiben?
Die Deutschen sind eins der reichsten Voelker auf diesem Planeten, ich schaetze mal, wenn's keinen Strom gibt, faehrt man gen Sueden, bisschen Urlaub machen, bis die Strom-Sache vorbei ist (wenn man nich doof genug war den Blauckout abzuwarten).
Fonzo
Wenn Sie sich's leisten können. Dann dürften Sie auch in der Lage sein, zu sagen: "der Chef hat sich gerade furchtbar aufgeregt, weil mein Bericht nicht auf dem Tisch lag. Ab mittag bin ich ich dann mal für drei Wochen in der Algarve, bis er sich bekriegt hat." Ach ja, & Familie dürfen Sie dann auch nicht haben.
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