was Lila schreibt, was du schreibst, das zeigt, daß es Grund für eine Debatte gibt.
Aber diese Brüderle-Geschichte ist dazu der falsche Anlaß. Die Reaktionen - ja auch hier im Forum, auch in meinem ersten Artikel - sind aus meiner Sicht deswegen so heftig, weil der Vorfall einfach nicht so gelagert war, daß da etwas von der Art stattfand, wie Lila es schildert, wie du es schilderst.
Deshalb habe ich in dem zweiten Artikel von "unehrlich" geschrieben. Frau Himmelreich hat das Gespräch mit Brüderle gesucht, und sie hat sich bis um ein Uhr nachts mit ihm abgegeben. Sie hat offenbar keine seiner plumpen Avancen zurückgewiesen, sondern sie notiert; vielleicht schon mit Blick auf spätere juristische Verwertung.
Das ist denkbar ungeeignet, das zu illustrieren, was Du ansprichst, was Lila anspricht.
Frau Himmelreich hat das damalige Gespräch journalistisch verwurstet, zwecks Demontage Brüderles, also der FDP. Die Chefredaktion des "Stern" hat noch einen draufgesetzt und - entgegen dem Duktus des Artikels - eine Sexismus-Debatte in Gang gesetzt.
Das ist schäbig, es ist Meinungsmache auf unterstem Niveau. Wie kann man anhand dieses Schmierenstücks die ernsthaften Themen in deinem Beitrag und dem von Lila diskutieren?
Herzlich, Zettel
Nachtrag: Statt "juristische Verwertung" hatte ich eigentlich "journalistische Verwertung" schreiben wollen.
Aber dieser Verschreiber war vielleicht wirklich einmal eine Freud'sche Fehlleistung; denn es mag schon sein, daß ich flüchtig auch an die Option einer juristischen Verwertung gedacht habe; "Gegenwillen" nannte das Freud in der "Psychopathologie des Alltagslebens".
Zitat von Zettel im Beitrag #202Das ist denkbar ungeeignet, das zu illustrieren, was Du ansprichst, was Lila anspricht.
Lieber Zettel
Volle Zustimmung. Es ist genau diese Vermischung, die mich aufregt. Man kann die Himmelreich-Brüderle-Affäre nicht als Beispiel für Sexismus nehmen. Und wenn diese Affäre jetzt einen Aufschrei über Sexismus hervorgerufen hat, dann ist daran schlecht, daß der Auslöser diese Affäre war.
Nun ist dieser Aufschrei nun mal da. Und ich bin geneigt, zu vergessen, was die Ursache war. Denn wenn das heute immer noch öfter passiert, dann ist der Aufschrei nötig.
Aber vielleicht sind es wirklich nur noch ältere Herren die nicht verstehen können, was sie damit auslösen.
Liebe Grüße
Kaa
Politisch korrekt zu sein, ..., wäre, so zu tun, als könne man Hundekacke an der sauberen Seite anfassen Michael Robotham (Krimiautor)
Zitat von Zettel im Beitrag #202 Deshalb habe ich in dem zweiten Artikel von "unehrlich" geschrieben. Frau Himmelreich hat das Gespräch mit Brüderle gesucht, und sie hat sich bis um ein Uhr nachts mit ihm abgegeben. Sie hat offenbar keine seiner plumpen Avancen zurückgewiesen, sondern sie notiert; vielleicht schon mit Blick auf spätere juristische Verwertung.
Werter Zettel,
gehen Sie nicht da schon den Artikelschreibern auf den Leim?
Gibt es denn jetzt Zeugen, die bestätigen, daß Herr Brüderle genau dies gesagt hat? Daß Frau Himmelreich nicht die Sätze vielleicht etwas umformuliert hat, daß da etwas dazu kam, dort etwas entfiel usw.
Vor einiger Zeit haben Sie sich mal über Gerüchte ausgelassen. Ist diese "Geschichte" nicht so etwas ähnliches?
Zitat von Zettel im Beitrag #202Aber diese Brüderle-Geschichte ist dazu der falsche Anlaß. Die Reaktionen - ja auch hier im Forum, auch in meinem ersten Artikel - sind aus meiner Sicht deswegen so heftig, weil der Vorfall einfach nicht so gelagert war, daß da etwas von der Art stattfand, wie Lila es schildert, wie du es schilderst.
Deshalb habe ich in dem zweiten Artikel von "unehrlich" geschrieben. Frau Himmelreich hat das Gespräch mit Brüderle gesucht, und sie hat sich bis um ein Uhr nachts mit ihm abgegeben. Sie hat offenbar keine seiner plumpen Avancen zurückgewiesen, sondern sie notiert; vielleicht schon mit Blick auf spätere juristische Verwertung.
Das ist denkbar ungeeignet, das zu illustrieren, was Du ansprichst, was Lila anspricht.
Frau Himmelreich hat das damalige Gespräch journalistisch verwurstet, zwecks Demontage Brüderles, also der FDP. Die Chefredaktion des "Stern" hat noch einen draufgesetzt und - entgegen dem Duktus des Artikels - eine Sexismus-Debatte in Gang gesetzt.
Ich denke, dass sich die Debatte im Netz verselbständigt hat. Wenn Frauen von Übergriffen berichten, hat das nicht primär etwas mit der FDP zu tun. Nur einige Medien halten die Sache am Kochen, wie SPON:
Zitat von SPONDeutschland debattiert über Sexismus, weil Rainer Brüderle eine "Stern"-Reporterin bedrängt haben soll. Nur für die Liberalen ist das kein Thema, stattdessen verbreiten Parteifreunde wilde Verschwörungstheorien.
Das ist perfide. Deutschland debattiert über Sexismus, weil das Thema für eine große Zahl von Menschen relevant ist. Viele Frauen leiden darunter, dass Vorgesetzte, Lehrer oder andere Männer ihre Macht missbraucht haben und/oder handgreiflich geworden sind. Doch Rainer Brüderle hat weder seine Macht missbraucht, noch ist er handgreiflich geworden.
Zitat von Zettel im Beitrag #202Das ist denkbar ungeeignet, das zu illustrieren, was Du ansprichst, was Lila anspricht.
Lieber Zettel
Volle Zustimmung. Es ist genau diese Vermischung, die mich aufregt. Man kann die Himmelreich-Brüderle-Affäre nicht als Beispiel für Sexismus nehmen. Und wenn diese Affäre jetzt einen Aufschrei über Sexismus hervorgerufen hat, dann ist daran schlecht, daß der Auslöser diese Affäre war.
Liebe Kaa,
diese Vermischung war von Anfang an gewollt und es besteht großes Interesse sie beizubehalten.
Zitat von C. im Beitrag #155 Aber aus der Nummer kommt er nicht mehr raus, selbst wenn Deutschland von einem Tsunami heimgesucht werden würde. Die FDP kann es sich schenken, Wahlplakate mit seinem Konterfei zu drucken und selbst wenn seine Beliebtheitswerte wider Erwarten durch die Decke rauschen würden. Der Name Brüderle ist jetzt untrennbar mit Sexismus verknüpft, mit massiven Störungen jeder Wahlkampfveranstaltung ist zu rechnen, auch wenn sich Frau Himmelsreichs Schilderungen als heiße Luft entpuppen würden, was ich nicht annehme.
Zitat von KaaNun ist dieser Aufschrei nun mal da. Und ich bin geneigt, zu vergessen, was die Ursache war.Zitat:
Dazu bin ich keinesfalls geneigt, bei Kampagnenjournalismus reagiere ich extrem allergisch.
Zitat von Kaa Denn wenn das heute immer noch öfter passiert, dann ist der Aufschrei nötig.
Aber er findet doch seit Jahren statt. Ich kann mich noch erinnern, dass mir im taz-forum bei meinen ersten Gehversuchen als Forenschreiberin, die ich dummerweise noch unter Klarnamen und der email-Adresse Schneehase in der Entgegnung Nacktfotos eines Models Schneehase eingebunden wurden mit der Frage ob ich das sei. Da war ich sprachlos und dankbar, dass mir die Forenaufsicht zur Seite gesprungen ist. Die Leser von Schrippes-Forum können sich vieleicht noch daran erinnern, dass die eine oder andere kritische Anmerkung mit der Frage kommentiert wurde ob das Anzeichen von PMS seien oder kurz mit einem Schopenhauer-Zitat abgekanzelt. Bei Anekdoten aus dem realen Leben, bei denes es sich um Belästigungen in gewissen Stadteilen oder meinem Bistrojob ging, wurde regelmäßig der Wahrheitsgehalt angezweifelt, Hinweise auf frauenfeindliche Liedtexte heruntergespielt. Die Welt hat sich nicht groß in den letzten vierzehn Jahre verändert, wenn ich davon absehe, dass ich mittlerweile aus der Zielgruppe für die schlimmsten Belästigungen herausgealtert bin.
Das AGG definiert sexuelle Belästigung im § 3 Zitat:(4) Eine sexuelle Belästigung ist eine Benachteiligung in Bezug auf § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 4, wenn ein unerwünschtes, sexuell bestimmtes Verhalten, wozu auch unerwünschte sexuelle Handlungen und Aufforderungen zu diesen, sexuell bestimmte körperliche Berührungen, Bemerkungen sexuellen Inhalts sowie unerwünschtes Zeigen und sichtbares Anbringen von pornographischen Darstellungen gehören, bezweckt oder bewirkt, dass die Würde der betreffenden Person verletzt wird, insbesondere wenn ein von Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder Beleidigungen gekennzeichnetes Umfeld geschaffen wird.
Die Messlatte ist somit schon sehr niedrig, die Brüderlelatte reicht noch nicht einmal zum Niveaulimbo.
Zitat von Llarian im Beitrag #186Man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass das nicht Frau Käßmanns erste Trunkenheitsfahrt war. Deswegen kann man sie auch juristisch kaum für eventuelle andere Trunkenheitsfahrten belangen.
Nicht nur kaum, lieber Llarian, sondern gottlob nicht. Ansonsten würden wir die Unschuldsvermutung und die In-dubio-Beweisregel auf kaltem Wege abschaffen.
Zitat Verurteilen kann man sie nicht, aber glauben muss man es auch nicht.
Das ist der springende Punkt: Glauben muss man gar nichts. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine nachgewiesene Tat nicht die erste dieser Art war, darf nicht zu einer juristischen Verurteilung und sollte nicht zu einer generellen Aussage über den Charakter der Täterin führen. Ich habe die Nachricht von Käßmanns Trunkenheitsfahrt durchaus mit hämischer Schadenfreude quittiert; denn es ist für einen armen Sünder eine Genugtuung zu sehen, dass eine sich als moralische Autorität gerierende Persönlichkeit an einer alltagsethischen Aufgabe scheitert, die viele Zeitgenossen bewältigen. Aber ich möchte nicht von einem (nur einmal nachgewiesenen) Fehlverhalten auf eine generelle Einstellung schließen.
In der Brüderle-Causa ist doch das Glaubenwollen gerade das Problem. Man glaubt unbesehen der Darstellung der Journalistin, weil in der Konstellation älterer Politiker und junge Journalistin die Täter-Opfer-Rollenverteilung klar zu sein scheint. Und weiter glaubt man, dass dies bei Brüderle kein alkoholbedingter Fauxpas, sondern Ausdruck seines habitus im Bourdieu'schen Sinne ist; denn Brüderle ist 1. Mitglied der FDP, 2. noch in der Adenauer- und Erhard-Zeit geprägt und 3. nicht in einer aufgeklärten Metropole, sondern in der pfälzischen Provinz (die übrigens mal zu Bayern gehörte - das sagt für den Progressiven wohl alles) mit ihren argwöhnisch zu betrachtenden Weinköniginnen-Wahlen sozialisiert worden. Die Klischees, die von den Empörten unterschwellig bedient werden, sind wirklich kaum erträglich; sie stilisieren - man entschuldige die kühne Katachrese - den (mutmaßlichen) Splitter im Auge des Anderen zum (gewissen) Balken in seinem Kopf.
Zitat von Ralf KlassenJedoch: Es wird weiter gepöbelt, relativiert, den Frauen Schuld gegeben etc... Auf Twitter ist an diesem Donnerstag vormittag bereits zu erkennen, dass Laura Himmelreichs Geschichte weit jenseits des Falles Brüderle ein gesellschaftliches Problem freigelegt. Obwohl sich jetzt auch langsam die ersten Frauen (und unterstützende Männer) in die Debatte einschalten, ist der Tenor noch komplett von wütenden männlichen Usern bestimmt, oft anonym, erschreckend häufig aber auch mit vollem Namen. Auch mir persönlich bekannte Menschen sind dabei, von denen ich so etwas nie erwartet hätte. Um die FDP geht es hier schon lange nur noch am Rande.
Ich versuche, den Eindruck der vergangenen zwei Stunden und der vielen Tweets zusammenzufassen und schreibe: "Wir müssen es konstatieren: Die Partei der Chauvis, Grapscher und Herrenreiter kommt immer noch locker über 5 Prozent. #Brüderle".
Na dann...
edit: Hervorhebung edit 2: P.S. Schön die Zusammenstellung auf der Stern-Startseite #aufschrei
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Zitat von Ralf KlassenJedoch: Es wird weiter gepöbelt, relativiert, den Frauen Schuld gegeben etc... Auf Twitter ist an diesem Donnerstag vormittag bereits zu erkennen, dass Laura Himmelreichs Geschichte weit jenseits des Falles Brüderle ein gesellschaftliches Problem freigelegt. Obwohl sich jetzt auch langsam die ersten Frauen (und unterstützende Männer) in die Debatte einschalten, ist der Tenor noch komplett von wütenden männlichen Usern bestimmt, oft anonym, erschreckend häufig aber auch mit vollem Namen. Auch mir persönlich bekannte Menschen sind dabei, von denen ich so etwas nie erwartet hätte. Um die FDP geht es hier schon lange nur noch am Rande.
Ich versuche, den Eindruck der vergangenen zwei Stunden und der vielen Tweets zusammenzufassen und schreibe: "Wir müssen es konstatieren: Die Partei der Chauvis, Grapscher und Herrenreiter kommt immer noch locker über 5 Prozent. #Brüderle".
Na dann...
edit: Hervorhebung
Wie zuverlässig der Eindruck eines aufgebrachten Mobs auf twitter ist, wurde von Hardmut Danisch schon einmal unter die Lupe genommen: Etwas zu Anne Wizorek
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not." -Thomas Jefferson Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/
Zitat von Stefanie im Beitrag #129 Ich bin jetzt wirklich weg, werde aber nun doch mal hier reinguckten am WE, um zu schauen, ob Sie geantwortet haben.
Zitat von Rhein-Zeitung„Stern“-Journalistin Himmelreich hat inzwischen schriftlich erklärt, dass sie nicht von Rainer Brüderle belästigt wurde und ihn nicht an den Pranger habe stellen wollen. Sie habe lediglich aufzeigen wollen, dass Brüderle ein Politiker ist, der „aus der Zeit gefallen“ zu sein scheint.
Es ist nun an Ihnen zu klären, warum Sie von "sexueller Belästigung" sprechen ("Solange es dabei bleibt, muss sie sich vorhalten lassen, dass sie sexuelle Belästigung verteidigt und Kubicki sprach, meine ich, sogar von lächerlich. Ist damit innerhalb von Sekunden nicht mehr meine Partei geworden"), wenn es die Betroffene nicht so empfunden hat. Ob Rainer Brüderle jetzt aus der Zeit gefallen ist oder nicht, ist Ansichtssache.
Gibt es denn jetzt Zeugen, die bestätigen, daß Herr Brüderle genau dies gesagt hat? Daß Frau Himmelreich nicht die Sätze vielleicht etwas umformuliert hat, daß da etwas dazu kam, dort etwas entfiel usw. SF- Leser
Ich bin einigermaßen entsetzt,daß auch hier in einem seriösen Forum über offensichtlich unbewiesene Aussagen dieser Journalistin überhaupt diskutiert wird,als läge ein Videobeweis vor.Die simplesten juristischen "basics"(Aussage gegen Aussage,Zeugen,Belege,Beweise)werden plötzlich als nicht relevant abgetan.Selbst beim Kachelmann-Vorfall wurden belegte "Verletzungen"wenigstens untersucht. Ist mir da so ein Beweis entgangen?Haben die Juristen im Forum gleichwie in der Öffentlichkeit Ladehemmung? Grüße Sitka ps.Die Veröffentlichung der ursprünglichen unbewiesenen Anschuldigungen erfüllt-wie man sieht-mindestens den Tatbestand der massiven Rufschädigung.Normalerweise steht hier eine Unterlassungsverfügung im Raum .
was die Damen im letzten Link so beschreiben, ist sexistisch und meistens sexuelle Belästigung. Das solche Erlebnisse so häufig auftreten, wie beschrieben, ist aus meiner Sicht (fast) nicht zu glauben - es ist erschreckend. Ich hoffe, von mir sagen zu können, dass ich nicht so wie die geschilderten Männer bin - ja, sogar dass die Mehrzahl der Männer nicht so ist. Aber natürlich ist es schwierig, hier zu quantifizieren.
Ich muss aber auf der anderen Seite feststellen, dass ich diese Grenze wahrscheinlich bereits überschritten habe - im Ton. Ich sagte einmal zu einer Kollegin, die mich zuvor bereits einige Jahre zusammen mit meiner Chefin gemobbt hatte, mir sei es egal, ob sie "einen Orgasmus hätte", wenn sie Lügen über mich verbreiten würde oder nicht - sie hätte es bitte schön sein zu lassen. Ich meinte es nicht einmal in diesem sexuellen Kontext, habe mich aber bei der mich mobbenden Frau entschuldigt, als ich merkte, dass sie es so verstand. Natürlich hatte ich mir selbst damit den schlechtesten Gefallen getan - denn nun stellte sie sich als Opfer dar, obwohl sie mich ja erst mit ihrem Hinterrücks-Gerede und Lügen zu dieser Aussage gebracht hatte.
Soweit ich weiss, ist das allerdings die einzige Situation - es sei denn, man zählt auch das "Altmodisch sein", wie z.B. Türaufhalten, Damen wie Damen/Ladies zu behandeln, hinzu... - was wohl ernsthaft keine Dame tut.
ich habe ein Problem damit in einem Thread Zettels Meckerecke: Diffamierungskampagne den #aufschrei hashtag zu diskutieren. Auch wenn Sie schon weiter oben hinweisen, dass Sie die Verbindung ärgert, gelingt es mir nicht diese Verbindung zu löschen, wenn ich dazu etwas schreibe, zumal in vielen Beiträgen aus dem "#aufschrei Umfeld", immer wieder auf diesen Zusammenhang hingewiesen wird, die Vermischung instrumentalisiert wird und die obskursten Forderungen im Raum stehen.
Ich habe keine Zweifel an dem Wahrheitsgehalt jeder einzelnen Geschichte und es sind sicher noch viel zu wenige, da ich davon überzeugt bin, dass jede Frau etwas dazu beitragen kann. Dieser #aufschrei hätte jederzeit erfolgen können, es gibt jede Woche hunderte von Anlässe dazu, er ist aber selbst bei schwersten Sexualdelikten ausgeblieben, sondern zieht sich an einem Dialog hoch, der so nicht stattgefunden haben musste.
Der #aufschrei hätte nicht stattgefunden, wenn es sich nicht um eine Journalistin und einen FDP-Politiker gehandelt hätte. Der #aufschrei macht sich zum Teil einer politischen Kampagne, selbst wenn ich gutwillig davon ausgehe, dass das nicht beabsichtigt war.
Zitat von Gesine AgenaWas die Grünen aber definitiv unterscheidet, ist die Sensibilität dafür, dass Sexismus nicht verharmlost werden darf. Er ist auch bei uns nicht überwunden – but we keep trying. Ganz anders scheint es sich beim liberal-konservativen Teil der Gesellschaft zu verhalten. Erschreckender als der Sexismus selbst, ist die Reaktion darauf: Wie schnell werden die wenigen Frauen, die sich überhaupt trauen, über sexistische Vorfälle zu berichten, den Sexismus offen anzusprechen und anzuklagen, an den Pranger gestellt und zu Täterinnen gemacht. ... Weil wir am Twitter-#aufschrei sehen, wie viele Frauen Tag für Tag Sexismus ertragen müssen, als gehöre er zu den guten Sitten. Gleichzeitig können wir lesen, wie viele Männer und andere Trolle das immer wieder abtun und herunterspielen. ... Wir brauchen einen Feminismus, der noch viel wirkmächtiger wird. Wir brauchen den Kampf um gleiche Repräsentation und gleiche Macht für Frauen – in der Politik, der Wirtschaft, den Medien. Denn Sexismus wird aus dieser Gesellschaft nur verschwinden, wenn Frauen die Macht haben, Sexisten in die Schranken zu weisen und Männern wie Brüderle nicht die politische Arena überlassen.
Zitat von TagesspiegelGoetjes hatte ausgesagt, dass er mit dem Parteigeld zwei Prostituierten aus Notlagen helfen wollte. Noch während des Prozesses war allerdings bekannt geworden, dass Goetjes in Berlin Geld mit einem Escort-Service mit bulgarischen Prostituierten verdient haben soll. Eine Bulgarin hatte ihn angezeigt, weil Goetjes ihr nachgestellt haben soll. In Berlin wird jetzt gegen Goetjes ermittelt.
Natürlich ist das Einzelfall, wie jedes geschilderte Erlebnis ein Einzelfall ist, in der Summe aber gewaltig ist. Aber es gibt keine Patentlösungen und es wird immer Situationen geben, die weder durch einen kessen Spruch oder einem Glas Wein ins Gesicht nicht zu lösen sind, Situation, die Narben und Traumatisierungen über viele Jahre hinterlassen. Darüber muss gesprochen werden, aber ich weiss, da ich nicht in einer Parallelwelt lebe, dass darüber schon lange gesprochen wird und es gibt auch Lösungsansätze wie zum Beispiel die Passage zur sexuellen belästigung im AGG. Zu dieser Passage gab es vorher ausführliche Diskussionen anhand von vielen Beispielen. Natürlich muss das auch weitergeführt, aber jetzt so zu tun als wäre das was völlig neues ist übertrieben.
Zitat von Silke Burmester In quasi nur einer Woche bist Du vom Olymp des Superhelden herabgestürzt, um als armes kleines weißes Männerwürstchen übrig zu bleiben. Die 46. Kalenderwoche des Jahres 2012 wird als Deine Schicksalswoche in die Geschichtsbücher eingehen: Sie läutet den Anfang Deines Endes ein.
Vielleicht wird damit auch deutlich was ich meine, wie soll eine ernsthafte Diskussion stattfinden bei einem Tsunami aus tatsächlich Erlebtem, mehr oder minder gelungene Satire und politischer Instrumentalisierung.? Durch diese Trümmerlandschaft kann niemand mehr durchsteigen und man freut sich über die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird.
Zitat von adder im Beitrag #213 Ich muss aber auf der anderen Seite feststellen, dass ich diese Grenze wahrscheinlich bereits überschritten habe - im Ton. Ich sagte einmal zu einer Kollegin, die mich zuvor bereits einige Jahre zusammen mit meiner Chefin gemobbt hatte, mir sei es egal, ob sie "einen Orgasmus hätte", wenn sie Lügen über mich verbreiten würde oder nicht - sie hätte es bitte schön sein zu lassen.
Vorrausgesetzt die Person wäre ein männlicher Kollege gewesen und sie hätten "einen Steifen bekommen" gesagt: wäre das dann auch Sexismus gewesen ? sexuelle Belästigung gar ? Oder erst wenn sie bekannt homosexuell sind ? (und dürften sie dann Frauen ungestraft Dinge an den Kopf werfen wie es aktuell bei Männern toleriert wird ohne #Sexismus ?)
Der Gedanke kam mir nur gerade als zwischen 3 Arbeitskollegen und mir eine etwas ruppige Diskussion aufkam bei der eine Frau durchaus etwas hätte falsch verstehen können. Solche Banalitäten als Sexismus zu werten lenkt meiner Meinung nach von wirklichen Problemen ab.
Zitat von herki im Beitrag #215Vorrausgesetzt die Person wäre ein männlicher Kollege gewesen und sie hätten "einen Steifen bekommen" gesagt: wäre das dann auch Sexismus gewesen ? sexuelle Belästigung gar ?
Bis zu dem Vorfall hätte ich in beiden Fällen gesagt, es wäre keine sexuelle Belästigung. Mit den Erfahrungen von damals: in jedem Fall ist es das gleiche - es kann sexuelle Belästigung sein, egal ob Mann oder Frau.
Zitat Der Gedanke kam mir nur gerade als zwischen 3 Arbeitskollegen und mir eine etwas ruppige Diskussion aufkam bei der eine Frau durchaus etwas hätte falsch verstehen können. Solche Banalitäten als Sexismus zu werten lenkt meiner Meinung nach von wirklichen Problemen ab.
Zitat von C. im Beitrag #214ich habe ein Problem damit in einem Thread Zettels Meckerecke: Diffamierungskampagne den #aufschrei hashtag zu diskutieren
Liebe C
Nun, wo ich diesen Satz zitiere, fällt mir erst wirklich auf, was drinne steht. Die meisten Threads verbreitern sich. Das empfinde ich als das schöne an einer Diskussion, man redet miteinander.
Für mich kommt die Presse inzwischen so rüber, als ob man trennen würde zwischen dem Auslöser des Aufschreis und dem Inhalt, als ob die öffentliche Meinung genau die sei, daß der Auslöser Himmelreich/Brüderle nicht hätte veröffentlicht werden sollen, und auch keine Belästigung ist. Als ob die Wünsche der FDP, zitiert aus dem Postillon
Zitat von Postillon Stattdessen will die FDP schnellstmöglich zur Tagesordnung übergehen und endlich wieder ganz normal wegen ihrer Politik gehasst werden
bald erfüllt werden und Brüderle mit einem Bekanntheitsgewinn und keinem Imageschaden aus der Sache rauskommt. Also wäre das eine der seltenen Diffamierungskampagnen mit positiver Bilanz für das Diffamierungsziel.
Der Artikel von Annette Meiritz über sexuelle Diffamierungen bei den Piraten und auch die Sache mit dem Grünen Goetjes waren etwas anderes: [edit:] Die dort angesprochenen Taten[/edit] sind offensichtlich und öffentlich anerkannt falsch. Der #aufschrei geht gegen das, wogegen man sich so schwer wehren kann. Jetzt fängt er aber schon wieder an in die fundamentalfeministische und allesverbieterische Richtung abzudriften.
Und wirklich hilft er ja auch nicht, gegen das was kluge Köpfe schon am Anfang dieses Threads festgestellt haben: Das ist ein weiterer Schnitt gegen die Freiheit. Reglementieren, Regulieren, Einschränken, Verbieten. Auf der anderen Seite die wirklichen Belästigungen, Beleidigungen, Übergriffe und, vor allem junge Frauen, die diesen Dreck mit sich rumtragen müssen.
Und drum bin ich im Herzen immer noch für diesen #aufschrei - es gibt viele Menschen, denen nicht klar war, daß das (heute noch) passiert. Mehr öffentliche Klarstellung, daß das No Gos sind, mehr öffentliche Bestätigung für das klare Empfinden eines Übergriffs, einer Verletzung von Grenzen, hilft, so ist meine Hoffnung, daß die Betroffenen im Betrieb, Verein, ... Unterstützung finden und die Mißachter nicht mehr geachtet oder in Schutz genommen werden.
Liebe Grüße
Kaa
Politisch korrekt zu sein, ..., wäre, so zu tun, als könne man Hundekacke an der sauberen Seite anfassen Michael Robotham (Krimiautor)
Zitat von C. im Beitrag #214ich habe ein Problem damit in einem Thread Zettels Meckerecke: Diffamierungskampagne den #aufschrei hashtag zu diskutieren
Liebe C
Nun, wo ich diesen Satz zitiere, fällt mir erst wirklich auf, was drinne steht. Die meisten Threads verbreitern sich. Das empfinde ich als das schöne an einer Diskussion, man redet miteinander.
Zitat von KaaFür mich kommt die Presse inzwischen so rüber, als ob man trennen würde zwischen dem Auslöser des Aufschreis und dem Inhalt,
Liebe Kaa,
Es gab ursprünglich keinen Zusammenhang, wenn ich die Twitter-Chronologie zu ihrem Ursprung verfolge. Es ging dabei um Alltagssexismus, Brüderle wurde dabei noch nicht einmal erwähnt. Der Zusammenhang wurde erst später hergestellt, aber nicht von den Urheberinnen, Rainer Brüderle war nicht der Auslöser, sondern "Der Arzt, der meinen Po tätschelte, nachdem ich wegen eines Selbstmordversuchs im Krankenhaus lag."
Wenn selbst bei Dir Brüderle als Auslöser hängen geblieben ist, dann ist das für mich ein Beweis wie perfekt die mediale Vermischung gewirkt hat. Auch dazu gibt es eine Genese. Wenn Du den oben angegebenen link durchliest, findest Du darunter eine Interviewanfrage von Tina Halberschmidt.
Tina Halberschmidt leitet ihren Artikel mit den folgenden Worten ein:Nachdem die Sexismus-Vorwürfe gegen Rainer Brüderle für Wirbel sorgten, haben zwei Twitter-Nutzerinnen unter dem Hashtag #Aufschrei eine gesellschaftliche Debatte zu Alltagssexismus angestoßen. Nicht alle finden das gut.
Kein Wort von den urheberinnene, auch nicht in den Interviewfetzen über Brüderle/Himmelreich, Tina halberschmidt ergänzt lediglich Während in den Medien die Sexismus-Vorwürfe gegen FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle thematisiert werden, veröffentlichen Twitter-Nutzerinnen seit dem späten Donnerstagabend ihre persönlichen Erfahrungen mit Alltagssexismus unter dem Hashtag #Aufschrei.
Der Zusamenhang wurde von einer Journalistin hergestellt.
Zitat von Kaa als ob die öffentliche Meinung genau die sei, daß der Auslöser Himmelreich/Brüderle nicht hätte veröffentlicht werden sollen, und auch keine Belästigung ist.
Denn Auslöser Himmelreich/brüderle gibt es nicht in der öffentlichen Meinung, sondern in der veröffentlichten Meinung, siehe oben. Die öffentliche Meinung ist glücklicherweise gespalte. meine Meinung dazu ist, dass eine Belästigung dann eine ist, wenn sie als solche empfunden wird. Ich kann mir doch keine Urteile über anderer leute Gefühle erlauben. Wenn etwas veröffentlicht ist, dann gibt es keinen Weg zurück.
Zitat von KaaAls ob die Wünsche der FDP, zitiert aus dem Postillon
Zitat von Postillon Stattdessen will die FDP schnellstmöglich zur Tagesordnung übergehen und endlich wieder ganz normal wegen ihrer Politik gehasst werden
bald erfüllt werden und Brüderle mit einem Bekanntheitsgewinn und keinem Imageschaden aus der Sache rauskommt. Also wäre das eine der seltenen Diffamierungskampagnen mit positiver Bilanz für das Diffamierungsziel.
Das ist zu dem derzeitigen Zeitpunkt Spekulation. Der Bekanntheitsgewinn von Rainer Brüderle, soweit der noch möglich war, ist nicht positiven Umständen zu verdanken und wird auch so bewertet werden.
Zitat Und drum bin ich im Herzen immer noch für diesen #aufschrei - es gibt viele Menschen, denen nicht klar war, daß das (heute noch) passiert. Mehr öffentliche Klarstellung, daß das No Gos sind, mehr öffentliche Bestätigung für das klare Empfinden eines Übergriffs, einer Verletzung von Grenzen, hilft, so ist meine Hoffnung, daß die Betroffenen im Betrieb, Verein, ... Unterstützung finden und die Mißachter nicht mehr geachtet oder in Schutz genommen werden.
Damit bin ich mir Dir völlig einig, so war auch der #aufschrei ursprünglich gedacht. Um anderen Spekulationen zuvorzukommenund ich hoffe, dass ich das ausreichend dokumentiert habe, #aufschrei und Himmelreich/Brüderle sind zufällig zeitgleich entstanden und wurden fahrlässigerweise miteinander verbunden. Ich vermute, dass die Urheberinnen darüber gespalten sind, auf der einen Seite haben sie natürlich einen höheren Aufmerksamskeitwert, auf der anderen Seite wird dieser durch die Instrumenatlisierung vor allem von Journalisten gemindert.
Der Eindruck, dass #aufschrei ursächlich mit Brüderle/Himmelreich im Zusammenhang steht wird nicht mehr zu tilgen sein. Jetzt hat sich auch schon die New York Times der Sache angenommen
Zitat von NYTBERLIN — A comment by a male politician about how well a female journalist could “fill out a dirndl” has prompted an outcry from women across Germany and a furious debate over the prevalence of casual sexism in Europe’s largest economy.
The unwelcome aside about the woman and the dirndl, the cleavage-revealing traditional dress, by Rainer Brüderle, a leader of the pro-business Free Democrats, led thousands of women to take to Twitter, sharing personal stories of humiliation, embarrassment and harassment under the hashtag “aufschrei,” German for “outcry,” in the days since the controversy arose.
Gefällt mir gut. Klingt so, als gäbs Parteien die "against-business" seien.
PS: Deine historischen Forschungen bezüglich des #aufschreis habe ich mit Interesse gelesen. Doch das wird wohl tatsächlich erst Generationen später gerade zu rücken sein. Laßt uns unsere Dokumente aufheben! Für die Historiker von morgen.
Politisch korrekt zu sein, ..., wäre, so zu tun, als könne man Hundekacke an der sauberen Seite anfassen Michael Robotham (Krimiautor)
Zitat Dass die FDP ausgerechnet hier (in Berlin) eine Splitterpartei ist, mag kurios wirken, macht die Stadt aber nur lebens- und liebenswerter. Dafür nehme ich sogar die Hundehaufen in Kauf.
.???
Antwort: Andreas Hoidn-Borchers, Berliner Büroleiter des Stern und Mitverfasser der Onlinemeldung, in der Brüderle sexistische Übergriffigkeit vorgeworfen wurde. Das Zitat stammt aus seiner Berlin-Kolumne im selben Heft, in dem der umstrittene Himmelreichtext erschien.
Weiter im Text geht es dann so:
Zitat Keine Frage, es gibt Risiken und Nebenwirkungen. Man wird mit den Jahren in Berlin selbst flegelhafter, härter, abgefuckter, größenwahnsinniger etc. Man wird etwas Berlin. Es ist ein wenig, als würden die fiesen Borg aus "Star Trek" einen assimilieren. Aber allemal besser, als in Bad Bederkesa den Rasen zu vertikutieren. Oder wie das Schwein in einem Cartoon des großen F. K. Waechter zu seinen Artgenossen sagt: "Wenn ihr Schiss habt vor der Freiheit, geht zurück in euern Stinkstall und lasst euch verwursten." http://www.stern.de/panorama/berlin-ja-o...eg-1959936.html
Dieser Brüderle hätte einfach mal flegelhafter, härter, abgefuckter sein müssen.
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