Das deutsche Schulsystem krankt seit Jahrzehnten unter galoppierender Reformitis. Außerdem steigt seit etlichen Jahren die Häufigkeit psychischer Erkrankungen; inzwischen stehen sie an erster Stelle als Ursache vorzeitiger Berentung. In diesem Beitrag versuche ich zu begründen, weshalb ich beide Beobachtungen in kausalem Zusammenhang zueinander sehe.
EDIT Ich möchte mich bei Lesern und Zimmerleuten für das inkonsistente und schlechte Layout meines Artikels entschuldigen. Es scheint sich um eine Programminkompatibilität zwischen meiner Word-Version und dem Blogspoteditor zu handeln. Ich suche noch mit Hilfe der Koautoren nach einer Lösung. Programmeritis.
Es ist für mich durchaus verständlich, dass es weniger Abbrecher gibt, wenn man nicht sitzenbleiben kann: Warum sollte man auch die Schule schmeißen, wenn man so und so vorrückt? Ihrem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Danke dafür.
Ich kann ja etwas aus dem Praxis-Nähkästchen meiner Liebsten (Haupt- und Werkrealschullehrerin in Ba-Wü) plaudern: Sitzenbleiben ist ein bisschen wie Limbo.
Um die Hürde nicht locker zu überspringen, muss man sich richtig anstrengen. Macht jemand einfach nur mit, bekommt er so viele Hilfen und so viele Gelegenheiten, seine Noten zu verbessern, angeboten, dass Sitzenbleiben ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Die beste Chance, die Klasse zu wiederholen, hat man, wenn man ständig fehlt, physisch oder auch nur gedanklich. Also gar nicht erst kommen, nur leere Blätter bei den Arbeiten abgeben, Hausaufgaben nicht machen, andere freiwillige Fleißaufgaben ignorieren etc. pp. In den Idealbildern, die von den Schulideologen so gerne gezeichnet werden, kommen solche Fälle aber anscheinend gar nicht vor. Stattdessen versuchen sie ein Problem zu lösen, dass es de facto gar nicht mehr gibt. Zumindest nicht an Hauptschulen in Ba-Wü.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Zitat von RaysonUm die Hürde nicht locker zu überspringen, muss man sich richtig anstrengen. Macht jemand einfach nur mit, bekommt er so viele Hilfen und so viele Gelegenheiten, seine Noten zu verbessern, angeboten, dass Sitzenbleiben ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Ja. So gesehen, kann man es dann auch wirklich gleich abschaffen. Ist das schon eine Folge des Regierungswechsels in Stuttgart oder schon länger so? BaWü soll ja bisher noch eher zur traditionellen Schulpolitik geneigt haben, was sich ja auch regelmäßig in guten Pisaergebnissen niedergeschlagen hat.
Zitat von DoedingSo gesehen, kann man es dann auch wirklich gleich abschaffen.
Und was macht man mit den genannten Verweigerern? Als "Schuss vor den Bug", der dann auch manche Eltern aufzurütteln vermag, die vorher lethargisch zugeschaut haben, scheint mir das Sitzenbleiben dann doch nötig. Vor allem auch. weil derjenige im nächsten Jahr in der höheren Klasse dann wirklich keine Chance mehr hätte, zurück in die Spur zu kommen.Es sei denn, man mutet dem Lehrer dann zusätzlichen Einzelunterricht des betreffenden Schülers zu, der dann notwendigerweise zu Lasten des Restes der Klasse geht.
Zitat von DoedingIst das schon eine Folge des Regierungswechsels in Stuttgart oder schon länger so?
Das war praktisch schon immer so. Landespolitik vermeidet verärgerte Eltern, wo sie kann.Tut sie es nicht, fliegt ihr der Laden um die Ohren.
Aber noch ein Schmankerl zum Einzelunterricht: In den sog. "Werkrealschulen" wird - auch schon bisher - für Hauptschüler, die fertig mit der 9. Klasse sind, ein zehntes Schuljahr angeboten, in dem ein besonderer Abschluss erworben werden kann (wohl formal dem Realschulabschluss gleichgestellt). Da die Schulpflicht mit der 9. Klasse beendet ist, gab es keine Pflicht der Schulen, jemanden in die 10. Klasse zu übernehmen. Man konnte also aussuchen.Logischerweise wurden dazu also die besten Schüler des neunten Schuljahres ausgewählt (wenn sie wollten).Neuerdings aber muss jeder Schüler, der die 9. Klasse hinter sich hat (egal wie, ob mit Abschluss oder ohne!), in die 10. übernommen werden, wenn er das will bzw. die Eltern das wollen. In solchen Fällen stellt sich das Problem des erforderlichen Einzelunterrichts mitunter ganz real, wenn jemand schon seinen Abschluss in der 9, nicht geschafft hat. Da die Anforderungen in Ba-Wü doch recht knackig sind (noch - aber ich bin mir sicher, das werden Kretsche und die Sozis auch noch "modernisieren"), erfordert es schon alle Anstrengungen eines Hauptschullehrers, eine ausgewählte Rasselbande auf diese Stufe zu hieven. Dazu kann im Grunde unmöglich für andere parallel praktisch ein Unterricht des 9. Schuljahres durchgeführt werden, der dazu noch so schnell zum Erfolg führen müsste, dass der Schüler letztlich noch den Abschluss der 10. schafft ("Überholen, ohne einzuholen!"). Ein Witz, der nur auf Kosten der anderen Schüler zum Lacherfolg wird. Das gibt es also schon ganz real(schule).
EDIT zum "Schmankerl" nach Rücksprache mit meinem Chef: Die einfach so in die 10. Klasse aufzunehmenden Schüler können dort gar nicht den Abschluss der 10. machen, sondern müssen auf den Abschluss der 9. vorbereitet werden. Dazu dürfen sie aber auf keinen Fall auch nur ansatzweise Abschlussvorbereitungskurse der 9. Klasse besuchen, sondern müssen vom Lehrer der 10. Klasse auf die Prüfung der 9. Klasse vorbereitet werden. Absurder geht's nimmer. Und das ist übrigens wirklich schon eine erste bildungspolitische Errungenschaft von Rot-Grün.
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Meine drei Söhne besuchen das Gymnasium und ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
In der Grundschule haben Kinder kaum Leistungsdruck aus Richtung der Schule gespürt. Die Lehrerinnen haben es sich einfach gemacht und es den Eltern überlassen, diesen Druck aufzubauen. Das Ergebnis war natürlich, dass vor allem die Kinder die Gymnasialempfehlung nicht schafften, bei denen sich die Eltern nicht kümmerten. Die Korrelation zwischen Herkunft der Eltern und Schulerfolg der Kinder ist seit langem bekannt. Aber anstatt, dass die Schule hier die Rolle des Förderers und Forderers einnimmt, versucht man nur die noch verbliebenen engagierten Eltern aus dieser Rolle rauszudrücken.
Auf dem Gymnasium ist der Druck dann auf einen Schlag enorm hoch, denn ein sitzenbleiben gibt es in den ersten beiden Jahren nicht. Erst ab der 7. Klasse kann ein Kind dann einmal sitzenbleiben. Erreicht ein Kind also die Anforderungen in der 5ten oder 6ten nicht, dann muss es das Gymnasium komplett verlassen. Durch die Verkürzung der Unterstufe auf zwei Jahre ist auch der Stoff stark verdichtet. 40Std-Wochen sind für 10 und 11 Jahre alte Kinder keine Seltenheit.
Zitat von RaysonUnd was macht man mit den genannten Verweigerern? Als "Schuss vor den Bug", der dann auch manche Eltern aufzurütteln vermag, die vorher lethargisch zugeschaut haben, scheint mir das Sitzenbleiben dann doch nötig. Vor allem auch. weil derjenige im nächsten Jahr in der höheren Klasse dann wirklich keine Chance mehr hätte, zurück in die Spur zu kommen.Es sei denn, man mutet dem Lehrer dann zusätzlichen Einzelunterricht des betreffenden Schülers zu, der dann notwendigerweise zu Lasten des Restes der Klasse geht.
Natürlich. Das war auch eher augenzwinkernd gemeint. Ich halte das Sitzenbleiben für sehr wichtig, aus den, auch von Ihnen, genannten Gründen.
Zitat Aber noch ein Schmankerl zum Einzelunterricht [...] wenn er das will oder die Eltern das wollen...
Sehr schön, ja. Da findet sich das ganze Elend. Lehrer sind heute gehalten, sich als Dienstleister, nicht nur der Schüler, sondern auch der Eltern zu sehe. -damit er nur ja nicht als "Autorität" angesehen wird. Dazu könnte man locker noch einen Artikel schreiben. Der "Lehrherr" später hat das aber in der Regel noch nicht gehört und verhält sich dem "Stift" gegenüber wie er es seit 30 Jahren gewohnt ist. Und schon nimmt das Unglück seinen Lauf...
Wenn man einem Beitrag weitgehend zustimmt, und das tue ich, lieber Döding, dann kann man allenfalls bei ein paar Details ein bischen nörgeln. Und da Sie viel geschrieben haben, ist da auch was, wo ich nörgeln möchte:
Zum ersten: Die "Nicht-Sitzenbleiben-Fraktion" möchte gerne die Kinder/Jugendlichen vor der Frustration des Sitzenbleibens bewahren. Sie setzen dagegen, dass man den Kindern damit keinen Gefallen tut. Das ist einerseits gesehen richtig, aber das Gegenteil ist es auch. Sitzenbleiben IST ein Problem. Mir ist das wohl erspart geblieben, aber jeder von uns kennt ja nun in aller Regel diverse Leute, die das mal erlebt haben. Und ich habe gesehen, dass diese Kinder/Jugendlichen aus ihrem Klassenverband gerissen werden, vielfach ihren Freundeskreis und ihre soziale Gruppe verlieren, das ihnen ein sehr, sehr massiver Schaden entsteht. Ich kann schon verstehen, wenn man vieles in Bewegung setzt um das zu verhindern. Das platte Verbieten ist sicher nicht die richtige Antwort. Aber ein Schulterzucken mit einem "man tut den Kindern einen Gefallen, wenn man sie nicht überfordert" ist die Antwort nach meiner Meinung auch nicht.
Ein weiterer Nörgler ist die Geschichte mit dem Burnout. Prinzipiell bin ich der Meinung die Leute sollten sich nicht so anstellen. Es kann nicht jeder auf Kosten des anderen leben und wer sich mit 55 aus dem Berufsleben verabschiedet, um anschließend 30 Jahre von dem zu leben was andere erarbeiten, sollte vielleicht mal darüber nachdenken was er oder sie da tut. ABER: Das heisst nicht das Leute die besagten Krankheiten nicht haben. Depressionen sind nicht unbedingt so selten und Erschöpfung auch nicht. Zieht man jetzt den Vergleich mit Menschen vor 100 Jahren muss man zwei Sachen bedenken: Erstens sind die so alt oftmals gar nicht geworden. Gerade diejenigen, die schwer erkrankt sind, auch an der Psyche, sind unter Umständen gar nicht erfasst. Zweitens hatte man damals gar nicht die Möglichkeit das zu artikulieren. Ein Familienvater hat für seine Familie zu sorgen und sich nicht mit Depressionen (schon mit dem Begriff konnte damals vermutlich kaum einer was anfangen) zu beschäftigen. Das bedeutet nur überhaupt nicht, dass er sie nicht hat. Ich kenne aus der vorhergehenden Generation mehrere Beispiele von Familienvätern die schwer krank gewesen sind (Alkoholsucht, Depression, Eßstörung, etc. pp). Nur haben die sich eben nicht so angestellt, sie haben sich ihrer Pflicht gestellt und diese im Wesentlichen auch erfüllt. Teilweise, ohne jede verklärte Romantik, bis in den Tod. Wenn unsere heutige Gesellschaft anfängt sich diesen Problemen zu stellen, finde ich das nicht falsch. Ich meine immer noch, man solle sich nicht so anstellen (auch mit einer Depression kann man schaffen), aber ich meine auch, dass es Sinn macht die Dinge beim Namen zu nennen und zu behandeln, wenigstens zu lindern. Und ich halte solche Erkrankungen weniger für eine Erfindung der modernen Psychologie oder Psychiatrie. Dafür habe ich es als Jugendlicher zu oft gesehen als noch nicht öffentlich darüber geredet wurde.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #6Auf dem Gymnasium ist der Druck dann auf einen Schlag enorm hoch, denn ein sitzenbleiben gibt es in den ersten beiden Jahren nicht. Erst ab der 7. Klasse kann ein Kind dann einmal sitzenbleiben. Erreicht ein Kind also die Anforderungen in der 5ten oder 6ten nicht, dann muss es das Gymnasium komplett verlassen. Durch die Verkürzung der Unterstufe auf zwei Jahre ist auch der Stoff stark verdichtet. 40Std-Wochen sind für 10 und 11 Jahre alte Kinder keine Seltenheit.
Ich frage mich da nur, woraus der Stoff denn mittlerweile überhaupt besteht. Aus eigener Anschauung (von Abiturienten und Auszubildenden) und auch aus diversen anderen Betrieben (Brandenburgs) weiß ich, dass das Bildungsniveau der Schulabgänger drastisch sinkt. Was machen die da eigentlich über so viele Jahre und bei dieser Anzahl von Wochenstunden? Kampf gegen rechts, "Stoßlüften" und gesunde Ernährung üben?
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Lieber Frank 2000, ich stimme Ihnen weitgehend zu, aber dies sehe ich anders:
Zitat von Frank2000Die Lehrerinnen haben es sich einfach gemacht und es den Eltern überlassen, diesen Druck aufzubauen. Das Ergebnis war natürlich, dass vor allem die Kinder die Gymnasialempfehlung nicht schafften, bei denen sich die Eltern nicht kümmerten.
Gerade in der Grundschule in NRW werden die Lehrer zerrieben zwischen Reformitisdampf, Dienstleistermentalität (die schulbehördlich gefordert wird) und oftmals völlig ansprüchlichen Eltern, die einerseits die Verantwortung für den Schulerfolg einzig bei den Lehrern verorten und andererseits ein Riesentheater abziehen, wenn das Kind nicht die Empfehlung bekommt, die die Eltern für richtig halten. Ich glaube, der einzelne Lehrer ist meist das kleinste Problem, solange sie nicht über Ökokram und phöse Atome fabulieren.
Zitat von Calimero im Beitrag #9 Ich frage mich da nur, woraus der Stoff denn mittlerweile überhaupt besteht. Beste Grüße, Calimero
Die Frage ist durchaus berechtigt, denn die Kernfächer Mathe, Deutsch, Englisch machen den kleinsten Teil aus. Für mich völlig unverständlich ist, dass man nicht mal richtig entschlackt hat. Ich sehe ganz ehrlich überhaupt nicht ein, dass am Gymnasium bereits in der Unterstufe eine zweite Sprache gewählt werden muss. Englisch sollte Pflicht sein und Schluss. Französisch oder Latein - mit Verlaub, dass braucht von 100 Gymnasiasten vielleicht einer.
Dann gibt es inzwischen eine enorme Anzahl an Stunden mit "sozialer Interaktion". Zum Beispiel die "Klassenleiterstunden". Die sind ganz offiziell Teil des Wochenplans und stehen den Lehrern für Konfliktgespräche und ähnliches zur Verfügung.
Des weiteren müssen die Kinder bereits in der Unterstufe ein "Neigungsfach" wählen, dass zwar nicht Versetzungsrelevant ist, aber ZEIT in Anspruch nimmt.
Eine der größten Zeitfresser ist aber das Chaos. Ausgefallene Stunden und Vertretungslehrer sind inzwischen zum Standard geworden. In manchen Nebenfächern wird inzwischen 50% des Unterrichts von "Vertretungslehrern" abgehalten, die dann mehr schlecht als recht versuchen, im Stoff voranzuschreiten.
Zitat von Doeding im Beitrag #10Lieber Frank 2000, ich stimme Ihnen weitgehend zu, aber dies sehe ich anders: Herzlichen Gruß Andreas Döding
OK, das "einfach gemacht" ziehe ich zurück. Aber die Tatsache bleibt bestehen: in der Grundschule spüren die Kinder keinen Leistungsdruck aus Richtung der Schule. Druck machen die Eltern - oder eben keiner.
Da habe ich mich womöglich mißverständlich ausgedrückt, lieber Llarian:
Zitat von LlarianABER: Das heisst nicht das Leute die besagten Krankheiten nicht haben. Depressionen sind nicht unbedingt so selten und Erschöpfung auch nicht
.
Damit haben Sie recht, aber ich glaube, daß das in zwei Teile zerfällt. Zum einen gibt es eine höhere gesellschaftliche und individuelle Akzeptanz und Bereitschaft, sich solchen Erkrankungen zu stellen. Die Tabuisierung geht deutlich zurück, und das ist ein großer Gewinn. Ich meine, ich wäre im falschen Job, wenn ich es anders sähe. Andererseits beobachte ich eine zunehmend geringe Leidensbereitschaft der Menschen. Normale Leidenszustände werden immer öfter pathologisiert und zur Krankheit stilisiert.
Typische Gesprächssequenz in meinem Job (verkürzt): Pat.: ich leide an Burnout, weil mein Chef mich nie anerkennt oder lobt; ich mache mich krumm, und er... usw. Ich: Und wie oft loben Sie Ihren Chef und erkennen ihn für seine Leistung an? Pat.: wieso, das ist doch nicht meine Aufgabe!? Ich: Eben!
Die Menschen präsentieren tatsächlich klinische Symptome, aber vor allem deshalb weil viele völlig unrealistischen Vorstellungen anhängen, was das Leben ihnen eigentlich an Wohltaten schuldig sei. Da halte ich zuviel Empathie für schädlich, und die Ursache sehe ich eben u. a. in genanntem Mißstand, einem verwöhnenden Bildungssystem, leider oft flankiert von ebenso verwöhnenden Eltern.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #6Auf dem Gymnasium ist der Druck dann auf einen Schlag enorm hoch, denn ein sitzenbleiben gibt es in den ersten beiden Jahren nicht.
Nicht ganz richtig: Von 5 nach 6 keine Versetzung, von 6 nach 7 schon, d.h. man kann auch sitzenbleiben.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #6 Erst ab der 7. Klasse kann ein Kind dann einmal sitzenbleiben. Erreicht ein Kind also die Anforderungen in der 5ten oder 6ten nicht, dann muss es das Gymnasium komplett verlassen.
Auch nicht ganz korrekt: Von 5 bis 9 dürften zwei SChuljahre wiederholt werden, man kann also für diese 5 SChuljahre 7 Kalenderjahre brauchen.
Ob ein Kind nach Kl. 6 das Gymnasium verlassen muss oder die Kl. 6 wiederholt, ist Entscheidung der Versetzungskonferenz auf Grundlage entsprechender Noten ohne Ausgleich.
Bei Hauptfach (D, E, M, 2. Fremdsprache) 5,4,4,3: Versetzung; 5,4,4,4 keine Versetzung und i.d.R. Wiederholung von Kl. 6; bei mehreren 5en eher Verweis auf die Realschule, was dann auch zum Wohle des Kindes ist.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #6 Durch die Verkürzung der Unterstufe auf zwei Jahre ist auch der Stoff stark verdichtet. 40Std-Wochen sind für 10 und 11 Jahre alte Kinder keine Seltenheit.
Das hängt ein bisschen an der Schule, wie die Stundentafel aufgebaut ist. Bei 32 Wochenstunden Unterricht sind es de facto 24 Zeitstunden Schulunterricht. Dann sind noch 30 Min. Haushaufgaben pro Tag erlaubt. DA kommt ein Kind also auf 24 Stunden Schule + 6 x 0,5 Stunden HA bis ggf. Lernzeit vor Klassenarbeiten. Da sind wir von 40 Stunden aber noch weit entfernt.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #11Dann gibt es inzwischen eine enorme Anzahl an Stunden mit "sozialer Interaktion". Zum Beispiel die "Klassenleiterstunden". Die sind ganz offiziell Teil des Wochenplans und stehen den Lehrern für Konfliktgespräche und ähnliches zur Verfügung.
Des weiteren müssen die Kinder bereits in der Unterstufe ein "Neigungsfach" wählen, dass zwar nicht Versetzungsrelevant ist, aber ZEIT in Anspruch nimmt.
Klassenleiterstunden: Dafür gibt es genau 1 Wochenstunde in Klasse 5. Mehr ist aus dem Deputat nicht rauszuholen und m.W. auch nicht zulässig. In Kl. 5 ist das auch ganz sinnvoll.
Neigungsfach? In der Unterstufe? Da sehe ich nicht, wo das den Vorgaben entspricht - es sei denn, dieses Neigungsfach gehört zum Schulprofil. Vorgeschrieben ist es nicht.
Glaubt hier einer, die Abitur-Inflation käme durch bessere Leistungen? Es ist wohl offensichtlich, dass die Noten immer großzügiger verteilt werden. Welcher sozial denkende Lehrer will den Kindern schon Chancen verbauen und sich mit wütenden Eltern rumschlagen werden, die ihre mittelmäßig begabte Brut für hochbegabt halten? Von oben kommt dann ja auch eher Druck als Unterstützung. Das Sitzenbleiben mag denjenigen, die tatsächlich sitzen geblieben sind, wirklich nicht viel geholfen haben. Aber nichts motivierte schwache Schüler so sehr, wie eben diese Demütigung zu verhindern, das ignorieren linke Bildungsideologen natürlich. Druck wirkt oft Wunder, man muss es ja nicht so weit treiben wie in Südkorea. Wie bei dem deutlich sinkenden Niveau Burnout zunehmen soll, ist nicht so recht erklärlich. Sicher ist das eine Modediagnose und eine Krankheit, die es unter Arbeitnehmern ohne Lohnfortzahlung nicht gäbe. Bei Selbständigen ist dieses Leiden nahezu unbekannt. Bei Schülern entsteht es wohl dadurch, dass immer mehr Schüler Abitur machen sollen, die früher nicht einmal die Mittlere Reife bekommen hätten. Je mehr Schüler man in einem mehrgliedrigen Schulsystem auf die nächsthöhere Schulform schickt, desto niedriger ist zwangsläufig das durchschnittliche Leistungsvermögen in jeder Schulform, selbst wenn das durchschnittliche Niveau aller Schüler konstant bleibt. Das erhöht natürlich das Risiko der Überforderung, wenn die Lehrer die Anforderungen nicht schnell genug senken. Und wenn man Einsen am Fließband vergibt, steigt natürlich auch der NC entsprechend und das erzeugt dann wieder Druck. Irgendwann im Leben wird eben gesiebt, da können Bildungsreformer machen was sie wollen. Nur wird Dank moderner linker Bildungspolitik dieser Zeitpunkt immer weiter hinausgeschoben und viele Leute auf der Schule gehalten, die in einer Lehre besser aufgehoben wären. Wer erstmal Abitur hat, und sei es mit noch so erbärmlicher Leistung, hält sich für viele Handwerksberufe einfach für zu fein und macht lieber irgendein Schmalspurstudium wie Politologie, irgendwas mit Medien oder Marketing. Solche Fachkräfte hat Deutschland ja noch viel zu wenig.
Zitat Die Frage ist durchaus berechtigt, denn die Kernfächer Mathe, Deutsch, Englisch machen den kleinsten Teil aus. Für mich völlig unverständlich ist, dass man nicht mal richtig entschlackt hat.
Doch, hat man. Das ist ein bisschen die Medien-Darstellung. Die Kernlehrpläne sind wirklich entschlackt und reduziert - teilweise geradezu absurd. An der Grundschule etwa hat man das Schriftliche Dividieren zum fakultativen Stoff erklärt.
Die Schulzeitverkürzung kommt v.a. in der Oberstufe negativ zum Tragen. In der Sek.I ist das noch ganz ok.
Zitat von Doeding im Beitrag #1 EDIT Ich möchte mich bei Lesern und Zimmerleuten für das inkonsistente und schlechte Layout meines Artikels entschuldigen. Es scheint sich um eine Programminkompatibilität zwischen meiner Word-Version und dem Blogspoteditor zu handeln. Ich suche noch mit Hilfe der Koautoren nach einer Lösung. Programmeritis.
Leider ist Word berühmt dafür, allerlei (Schad)Code weiterzureichen, der dann von anderen Programmen irgendwie interpretiert wird. Es gibt spezielle Tools, die beim Kopieren solche Sachen beseitigen. Hier auf dem Mac habe ich dafür "FormatMatch"
Zitat von Gansguoter im Beitrag #14 Nicht ganz richtig: Von 5 nach 6 keine Versetzung, von 6 nach 7 schon, d.h. man kann auch sitzenbleiben. Auch nicht ganz korrekt: Von 5 bis 9 dürften zwei SChuljahre wiederholt werden, man kann also für diese 5 SChuljahre 7 Kalenderjahre brauchen....
Zitat von Frank2000 im Beitrag #6 Durch die Verkürzung der Unterstufe auf zwei Jahre ist auch der Stoff stark verdichtet. 40Std-Wochen sind für 10 und 11 Jahre alte Kinder keine Seltenheit.
Das hängt ein bisschen an der Schule, wie die Stundentafel aufgebaut ist. Bei 32 Wochenstunden Unterricht sind es de facto 24 Zeitstunden Schulunterricht. Dann sind noch 30 Min. Haushaufgaben pro Tag erlaubt. DA kommt ein Kind also auf 24 Stunden Schule + 6 x 0,5 Stunden HA bis ggf. Lernzeit vor Klassenarbeiten. Da sind wir von 40 Stunden aber noch weit entfernt.
Werter Gansquoter,
ich bin mir ziemlich sicher, dass uns erzählt wurde, von der 6 in die 7 gäbe es kein Sitzenbleiben. Aber diesen Punkt werde ich auf jeden Fall noch mal klären und dann berichten. Ansonsten habe ich mir jetzt mal einen der Stundenpläne geholt. Sie haben Recht, dass nur eine Klassenleiterstunde ausgewiesen ist; aber real gemacht werden mehr. Egal.
Jetzt zähle ich mal: Englisch+Mathe+Deutsch: 12 Schulstunden Alles andere: 24 Schulstunden. Dazu gehört auch "BINE" und "MED". Ich weiß nicht mehr, was die Abkürzungen bedeuten. Aber eins davon ist das Wahlpflichtfach (und da rede ich nicht von dem Wahlpflichtfach 2. Sprache). Das andere ist so was ähnliches wie Zwangsfreiarbeit. Sehr gute Schüler können in der Zeit auch einen Teil der HA erledigen. Nicht so gute Schüler haben in der Zeit zusätzliche Arbeitsblätter zu bearbeiten. Für jeden Unterrichtsblock in einem der drei Kernfächer plus die 2. Fremdsprache werden 30 Minuten HA außerhalb der Schule angesetzt. Macht noch mal 5 Zeitstunden. Dazu kommen dann noch Klausurvorbereitungen und (selten, aber eigentlich nicht zulässige) Projektarbeiten in Nebenfächern wie Kunst.
Und das hier: "Bei 32 Wochenstunden Unterricht sind es de facto 24 Zeitstunden Schulunterricht." ist mit Verlaub, eine Nebelkerze. Denn die Pausen sind zwar kein Unterricht, aber in der Schule sind die Kinder trotzdem. Das ist keine Zeit zur freien Verfügung. Deswegen ist es im Sinne der Frage "Wieviel Zeit verwenden die Kinder gebunden durch die Schule" völlig legitim, eine Schulstunde mit einer Zeitstunde gleichzusetzen.
Ihre Argumentation zur zeitlichen Belastung der Schüler erscheint mir sehr theorielastig zu sein. Entscheidend ist doch, wieviel Zeit die Kinder TATSÄCHLICH gebunden in der Schule verbringen. Eine "10-Minuten-Pause" kann man doch nicht als "Freizeit" werten - das ist doch absurd. Und ach ja: die Fahrzeiten haben wir in der obigen Rechnung noch gar nicht berücksichtigt! Noch Fragen zur 40-Std-Woche?
Zur Versetzung in höheren Stufen kann ich noch nichts sagen, da meine Kids alle in der Unterstufe sind. In so weit war das mit dem "einmal sitzenbleiben" bildlich gemeint. Wie die genaue Sitzenbleiberregel in der MS und OS geht, weiß ich nicht.
Ach, wenn doch nur die Reformitis das einzige Problem wäre. Ach, ach.
Ich schreibe bewußt nichts weiter zum angerissenen Thema. Stattdessen empfehle ich, doch mal 1-2 Lehrer(innen)-Blogs zu abonnieren. Es gibt da recht viele mittlerweile. Und die schreiben äußerst alltagsnah darüber, was in den Schulen heute wirklich getrieben wird. Ich kann nur sagen: wir machen uns kein Bild.
Daß Lehrer, die nicht ganz und gar auf stur geschaltet haben, diesem Menschenverheizungsinstitut entkommen wollen oder müssen, ehe sie durchdrehen, ist voll verständlich.
Nochmal: lest Lehrerblogs. Die Lehrer sind (wenn nicht völlig abgestumpft) unter schwerstem Druck von allen Seiten: Eltern, Medien, Politik, Schulbehörde, Pädagogik-Lehrstühle, Schülerschaft. Es sind ihnen zur Lösung ihrer (sowieso unmöglichen) Aufgaben alle Mittel entzogen. Neuester Wahn-Schrei ist die sogenannte "Inklusion". Alles Horrorszenarien, ohne Möglichkeit, zu fliehen!
Klar ist natürlich, daß der Schulalltag sich je nach Klientel höchst differenziert darbietet: Höhe des "NDS"-Anteils, städtisch oder ländlich, alte oder neue BL, das spielt alles eine Rolle.
Aber wenn ich meine Kenntnisse und Einblicke zugrunde lege, dann sage ich: es ist einfach eine Katastrophe.
Und da ist GAR nichts zu machen, aus einem simplen Grund: 99% aller Voraussetzungen für gute Schulbildung werden außerhalb der Schulen geschaffen. Und die notwendigen Grundlagen sind allesamt nachhaltig zerstört bzw. auf kleine Inseln zurückgezogen noch existent.
Zitat von Thanatos im Beitrag #20Aber wenn ich meine Kenntnisse und Einblicke zugrunde lege, dann sage ich: es ist einfach eine Katastrophe.
Und da ist GAR nichts zu machen, aus einem simplen Grund: 99% aller Voraussetzungen für gute Schulbildung werden außerhalb der Schulen geschaffen. Und die notwendigen Grundlagen sind allesamt nachhaltig zerstört bzw. auf kleine Inseln zurückgezogen noch existent.
Das glaube ich gern. Nur ... wenn Lehrer Wähler wären, für welche politischen Parteien würden sie sich wohl in der Wahlkabine entscheiden? Mehrheitlich oder tendenziell...
edit: letzter Satz nachgeschoben
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Zitat von Thanatos im Beitrag #20es ist einfach eine Katastrophe.
Und irgendwann kann man nachts nicht mehr schlafen...
Zu den schulischen Dingen selber möchte ich absichtsvoll nichts sagen; nur einen Hinweis an die Eltern geben: Achten Sie diskret, liebevoll und durchgehend auf den Schulablauf Ihrer Kinder! Besorgen Sie sich die Lehrpläne der wichtigsten Fächer und die Stundentafeln, gucken Sie in die Lehrbücher, lassen Sie sich die Arbeiten und Mitschriften zeigen, fördern Sie (mehr spielerisch und nebenbei) ein klares Schriftbild, saubere Rechtschreibung, die Freude am Lesen und einer logisch strukturierten Denkweise.
Zitat von Llarian im Beitrag #8Mir ist das wohl erspart geblieben, aber jeder von uns kennt ja nun in aller Regel diverse Leute, die das mal erlebt haben. Und ich habe gesehen, dass diese Kinder/Jugendlichen aus ihrem Klassenverband gerissen werden, vielfach ihren Freundeskreis und ihre soziale Gruppe verlieren, das ihnen ein sehr, sehr massiver Schaden entsteht. Ich kann schon verstehen, wenn man vieles in Bewegung setzt um das zu verhindern.
Es mag sein, werter Llarian, dass das kleinstädtische Gymnasium, das ich in meiner Jugend besuchte, eine Insel der Seligen war. Auch mir ist das Schicksal des Sitzenbleibens erspart geblieben, einmal - im 8. Schuljahr - nur hauchdünn; der Wechsel in einer Parallelklasse, die in einem meiner beiden Problemfächer deutlich schwächer war, nahm mir dann ab dem 9. Schuljahr alle diesbezüglichen Sorgen, zumal ich mit dem Wechsel auch der Lehrerin in meinem zweiten Problemfach entging und somit dort von einer ganz knappen Vier im Folgejahr auf eine - wenn auch knappe - Zwei kam. Wobei das nicht nur am neuen Lehrer lag; Algebra lag mir einfach weit mehr als Geometrie.
Sie sehen, auch ohne Sitzenbleiben wechselte ich den Klassenverband - Probleme hatte ich damit keine. Und kurze Zeit später vollzog ein anderer Schüler aus meiner alten Klasse den gleichen Schritt - den Klassenverband zu wechseln ist ja kein riesiger Kulturschock, selbst wenn man dadurch, wie in unserem Fall, zum ersten Mal seit vier Jahren wieder mit Mädchen in einer Klasse sitzt...
Auch die Sitzenbleiber, die ich so an meiner alten Penne erlebte, schienen mir jetzt nicht unbedingt die von Ihnen geschilderten massiven Schädigungen zu erleiden. Im Gegenteil: in den neuen Klassenverband integrierten sie sich meist sehr rasch, wurden bisweilen sogar - besonders in der Mittelstufe - qua höherem Alter und größerem Reifegrad ein bißchen als "Autorität" oder Vorbild wahrgenommen. Da sie gleichzeitig meist den Kontakt zu ihren alten Mitschülern nicht verloren, hatten sie tendenziell einen eher größeren Freundeskreis als andere Schüler. In der Oberstufe, so scheint es mir, hatten sie fast so etwas wie eine Brückenfunktion zwischen zwei Jahrgängen.
Dies galt natürlich nicht für solche Schüler - auch diese Fälle gab es, zumindest in der Unterstufe - die generell an einem Gymasium nichts verloren hatten. Diese verließen dann oftmals schon während des Wiederholungsjahres das Gymnasium Richtung Hauptschule, wo sie vermutlich von Anfang an besser aufgehoben gewesen wären.
Wie gesagt, es handelte sich eben auch um ein Gymnasium in einer rheinischen Provinzstadt, in der die Welt selbst heute noch vergleichsweise in Ordnung ist. Mir ist schon klar - nicht zuletzt dank einer Verwandten, die inzwischen an meiner alten Penne unterrichtet - dass es einen gewaltigen Unterschied zwischen Schulen wie der meinen gibt und bspw. Gesamtschulen in Ballungsräumen; an einer solchen unterrichtete meine Verwandte vorher.
Ein verheerendes Problem kann ich im Sitzenbleiben dennoch nicht sehen - natürlich war die drohende Möglichkeit des Sitzenbleibens, wie ich im 8. Schuljahr selber erfahren konnte, eine mentale Belastung. Doch wie Sie sehen: ich habe es überstanden.
Diese Horrorszenarien zum Sitzenbleiben sind Theorie. Die Kinder hatten und haben Angst davor - aber nur, weil es etwas unbekanntes ist. Ich bin selbst einmal sitzengeblieben -mit einem Notenschnitt von irgendwie 2,2, wenn ich mich richtig erinnere- weil ich in zwei Fremdsprachen auf Totalverweigerung geschaltet hatte. Und die Sache ist doch die: Kinder sind Überlebenskünstler. Nicht so festgefahren wie wir alten Säcke. Nach 4 Wochen ist das Sitzenbleiben Schnee von Gestern. Sowohl für den, der Sitzen geblieben ist als auch für die aufnehmende Klasse.
Das ist die Realität und nicht etwa "Lebenslange Schäden an Seele und Geist" oder so. Das ist Unsinn. Kinder haben in der Geschichte der Menschheit schon immer extremste Veränderungen mitgemacht und sind trotzdem ihren Weg gegangen. Die Unfähigkeit, mit Veränderungen fertig zu werden, kommt doch schleichend erst irgendwann ab 40.
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