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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 110 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Doeding Offline




Beiträge: 2.612

25.03.2014 19:27
Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Die Bundesministerin der Verteidigung hat aktuell eine Idee. Dazu eine kleine Polemik.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

25.03.2014 19:34
#2 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat
Und so mag man sich denn in dieser Szene aus dem Film Full Metal Jacket von Stanley Kubrick einmal statt des despotischen Gunnery Sergeants Hartman eine empathische Verteidigungsministerin von der Leyen vorstellen, die jenen Krapfen (oder je nach sprachlicher Provenienz auch Berliner) entdeckt und, unter mütterlich-betroffenem Augenaufschlag, jenem Private Paula über die Wange streicht und ihm, bei beiden Händen nehmend, liebevoll zuraunt:

Guten Appetit.

Also ganz individuell aus Sicht der Verteidigungsministerin gesehen wäre das definitiv die zu bevorzugende Variante, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt...

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

25.03.2014 19:37
#3 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #2

Zitat
Und so mag man sich denn in dieser Szene aus dem Film Full Metal Jacket von Stanley Kubrick einmal statt des despotischen Gunnery Sergeants Hartman eine empathische Verteidigungsministerin von der Leyen vorstellen, die jenen Krapfen (oder je nach sprachlicher Provenienz auch Berliner) entdeckt und, unter mütterlich-betroffenem Augenaufschlag, jenem Private Paula über die Wange streicht und ihm, bei beiden Händen nehmend, liebevoll zuraunt:

Guten Appetit.
Also ganz individuell aus Sicht der Verteidigungsministerin gesehen wäre das definitiv die zu bevorzugende Variante, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt...



Möglich. Ganz sicher aber aus der Sicht von Drill Sergeant Hartman, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt.

Herzliche Grüße,
Andreas

Yossarian Offline




Beiträge: 99

25.03.2014 21:33
#4 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Lieber Doeding,

vielen Dank für diese leicht bissige Marginalie.

Ich hatte hier eigentlich schon einen längeren Text stehen, aber was solls. Ich habe meine Meinung gefasst:

Schafft den Laden ab, bevor es gänzlich peinlich wird. Ich habe vor 20 Jahren meinen Wehrdienst geleistet und es hat mir gut getan, ich habe ein paar Dinge gelernt. Die BW ist kein Konzern, keine Wohlfühlanstalt, kein Ort für Kinderbetreuung. Ein Zeitsoldat wird nicht Soldat wegen des Solds, sondern weil er an etwas glaubt, sonst kann er es gar nicht machen.

Wenn unsere Politiker und die Medien wenigstens mal Nägel mit Köpfen machen würden. Also Abschaffen. Von der Leyen findet bestimmt ein anderes Wirkungsfeld.

Nur noch eine Frage am Rande:

Wenn man die Standards senkt, wie soll man dann die Topleute überzeugen, in eine Gurkentruppe voller Fußlahmer und Köpergewichtsbenachteiligerinnen einzutreten?

Ich bin im übrigen auch dafür, vor allem mehr Sehbehinderte den Weg in die Luftwaffe zu erleichtern.

Dieses Land "hat fertig", auf so vielen Ebenen.......

Yossarian

herki Offline



Beiträge: 93

25.03.2014 22:10
#5 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Das die Körperlichen Standards die man an junge Menschen stellen kann definitiv sinken ist wohl unbestreitbar.
Die Zutrittshürden zu senken ist in sofern bestimmt nicht der falsche Weg, nur sollte dann vermehrt ein Augenmerkt drauf gelegt werden diese Menschen im Zuge der Grundausbildung fit zu bekommen.

Die konsequente Bevorzugung von Frauen ist ja noch ein komplett anderes Thema.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

25.03.2014 23:30
#6 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #3
Ganz sicher aber aus der Sicht von Drill Sergeant Hartman, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt.smokin]
Da in deinem Szenario der eine durch die andere ersetzt wird, scheint mir das dann doch aufs Gleiche hinauszulaufen...

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

25.03.2014 23:44
#7 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Yossarian im Beitrag #4
Schafft den Laden ab, bevor es gänzlich peinlich wird.
Also, lieber Yossarian, es tut mir wirklich leid, aber ich muss dir mitteilen: Du bist aus der Zeit gefallen. Wir schreiben eben das Jahr 2014 und nicht mehr das reaktionäre 1994 oder schlimmer, eins der Jahre vor 1990 im Geiste des Kalten Krieges.

Wichtig ist, dass die Truppe Modernitätsanforderungen genügt. Dienstvorschriften gegendert, Frauenquote in der Generalität, Elternzeit auch während des Gefechts, all das können nur Mindeststandards auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Bürgerarmee sein. Konfliktsituationen durch den Einsatz von Gewalt zu lösen, ist vorgestrig-patriarchalisch und durch moderne Praktiken zu überwinden. In Stuhlkreisen können etwaige Invasoren Raum bekommen, ihre Motive zu reflektieren, und sich dadurch friedlichen Alternativen öffnen. Wenn Waffengewalt dann doch unvermeidlich sein sollte, weil vielleicht die Frauenquote noch nicht erfüllt wurde, ist vor allem auf die biologische Abbaubarkeit des verwendeten Materials zu achten.

Gänzlich unakzeptabel, und hier offenbart der ominöse Herr A.D. in seinem Beitrag braune Vorlieben, sind jedoch Diskriminierungen jeglicher Art. Nur, weil jemand vielleicht auf gerade Strecke nach 50 Metern erschöpft zusammenbricht, können ihm doch nicht die Perspektiven seiner beruflichen Erfüllung verweigert werden. Zumal die Bedingungen, die zu diesem steigerungsfähigen Ergebnis führten, vor allem gesellschaftlich verursacht sind, und die Bundeswehr ein maßgeblicher Teil eben dieser Gesellschaft ist, sich also nicht ihrer Verantwortung entziehen kann. Neoliberal geförderten Idealbildern menschlicher Körper ist geschlossen entgegenzutreten. Kein Mensch, der diesen nicht genügt, darf als minderwertig abgestempelt werden. Ihm/Ihr muss also weiterhin eine Offizierslaufbahn in den KSK offen stehen. Ja, es ist geradezu die Pflicht aktiver Gleichstellungspolitik, solche Leute bevorzugt in die von ihnen gewünschten Positionen zu befördern.

Venceremos!

--
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Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)

adder Offline




Beiträge: 1.073

26.03.2014 06:48
#8 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #7
Zitat von Yossarian im Beitrag #4
Schafft den Laden ab, bevor es gänzlich peinlich wird.
Also, lieber Yossarian, es tut mir wirklich leid, aber ich muss dir mitteilen: Du bist aus der Zeit gefallen. Wir schreiben eben das Jahr 2014 und nicht mehr das reaktionäre 1994 oder schlimmer, eins der Jahre vor 1990 im Geiste des Kalten Krieges.

Wichtig ist, dass die Truppe Modernitätsanforderungen genügt. Dienstvorschriften gegendert, Frauenquote in der Generalität, Elternzeit auch während des Gefechts, all das können nur Mindeststandards auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Bürgerarmee sein. Konfliktsituationen durch den Einsatz von Gewalt zu lösen, ist vorgestrig-patriarchalisch und durch moderne Praktiken zu überwinden. In Stuhlkreisen können etwaige Invasoren Raum bekommen, ihre Motive zu reflektieren, und sich dadurch friedlichen Alternativen öffnen. Wenn Waffengewalt dann doch unvermeidlich sein sollte, weil vielleicht die Frauenquote noch nicht erfüllt wurde, ist vor allem auf die biologische Abbaubarkeit des verwendeten Materials zu achten.

Gänzlich unakzeptabel, und hier offenbart der ominöse Herr A.D. in seinem Beitrag braune Vorlieben, sind jedoch Diskriminierungen jeglicher Art. Nur, weil jemand vielleicht auf gerade Strecke nach 50 Metern erschöpft zusammenbricht, können ihm doch nicht die Perspektiven seiner beruflichen Erfüllung verweigert werden. Zumal die Bedingungen, die zu diesem steigerungsfähigen Ergebnis führten, vor allem gesellschaftlich verursacht sind, und die Bundeswehr ein maßgeblicher Teil eben dieser Gesellschaft ist, sich also nicht ihrer Verantwortung entziehen kann. Neoliberal geförderten Idealbildern menschlicher Körper ist geschlossen entgegenzutreten. Kein Mensch, der diesen nicht genügt, darf als minderwertig abgestempelt werden. Ihm/Ihr muss also weiterhin eine Offizierslaufbahn in den KSK offen stehen. Ja, es ist geradezu die Pflicht aktiver Gleichstellungspolitik, solche Leute bevorzugt in die von ihnen gewünschten Positionen zu befördern.

Venceremos!



Verdammt. Ich bin diskriminiert... damals, als ich jung genug war, um eine Karriere beim Bund anzustreben, fiel ich wegen diverser körperlicher Unzulänglichkeiten (aufgrund von lebenswichtigen und nicht so lebenswichtigen Operationen in der Jugend) auf T4 - und durfte gerade einmal in Ruhe meinen Wehrdienst ableisten. Heute könnte ich meinen Traum von damals verwirklichen, und Offizier (z.B. bei den Panzertruppen) werden! Leider bin ich jetzt zu alt dafür. Wir müssen also auf die Straße gehen - und fordern, dass auch Menschen etwas grauerem Haares noch Offizier werden dürfen!

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.220

26.03.2014 07:58
#9 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von adder im Beitrag #8
Offizier (z.B. bei den Panzertruppen)


"Ich bin kein Mensch, / ich bin kein Tier, / ich bin ein Panzergrenadier" - wenn es da Frau Sibylle nicht zünftig graust... Zu Zeiten, als die BW noch eine Wehrdienstarmee war, war der Sachstand "Ave Caesar, moribundi te salutant" allerdings auch schon gegeben, beschränkte sich aber eben bei der kämpfenden Truppe (Hauptgegner: Frust & Langeweile) auf die angemessenen Bereiche; nach der Erkenntnis des Schusters Voigt: ""Vom Gefreiten aufwärts beginnt der Darwinismus. Aber der Mensch, der fängt erst beim Leutnant an!"

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 08:25
#10 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von herki im Beitrag #5
Das die Körperlichen Standards die man an junge Menschen stellen kann definitiv sinken ist wohl unbestreitbar.
Die Zutrittshürden zu senken ist in sofern bestimmt nicht der falsche Weg, nur sollte dann vermehrt ein Augenmerkt drauf gelegt werden diese Menschen im Zuge der Grundausbildung fit zu bekommen.



Lieber herki, so verstehe ich den Vorstoß von v. d. L. nicht. Es geht wohl nicht um eine Kompensation geringerer Fitneß durch anschließend intensiviertes Training in der Grundausbildung, sondern um eine tatsächliche Modifikation der Sporttests, die bislang nicht nur vor Antritt der Ausbildung, sondern auch anschließend jährlich stattfindet. Allerdings, wie geschrieben, nicht für die kämpfende Truppe, sondern nur für bestimmte Berufsgruppen. Leider ist das ganze Interview anscheinend nur in der Printversion der RP zu lesen, aber eine ganz erhellende Zusammenfassung ist hier:
http://www.rp-online.de/politik/ursula-v...n-aid-1.4128430
auch in diesem Sinne:
http://www.sueddeutsche.de/politik/von-d...-sein-1.1921452

Herzliche GRüße,
Andreas

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 08:28
#11 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #6
Zitat von Doeding im Beitrag #3
Ganz sicher aber aus der Sicht von Drill Sergeant Hartman, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt.smokin]
Da in deinem Szenario der eine durch die andere ersetzt wird, scheint mir das dann doch aufs Gleiche hinauszulaufen...



Ja, das war mir dann im Laufe des Abends auch aufgefallen . Vielleicht verbessert meine gelegentliche mentale Derangiertheit ja meine Chancen als Quereinsteiger, etwa als Koch, in von der Leyens Truppe? Ich koche ein exzellentes Miracoli...

Herzliche Grüße,
Andreas

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 08:32
#12 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Yossarian im Beitrag #4

Schafft den Laden ab, bevor es gänzlich peinlich wird.


Das ist in der Tat das Absurde. Man muß Ihnen hier zustimmen, obwohl man eigentlich, mit Blick auf die Weltlage und die Situation in Osteuropa für die sofortige Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht eintreten müßte.

Herzliche Grüße,
Andreas

Marl Offline



Beiträge: 23

26.03.2014 09:08
#13 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Lustigerweise multiplizieren sich die Probleme ja sogar.
" wie eine oder zwei Frauen einen verletzten und möglicherweise bewußtlosen männlichen Kameraden, der in voller Kampfmontur so um die 100 Kilogramm wiegt,"

Das mag derzeit sogar noch gehen.... aber wenn die Moppelchen auch "dienen dürfen", dann sind das eben auch mal locker 200 Kilo. :) Vermutlich wird man in diverse gepanzerte oder geschützte Fahrzeuge auch noch extra-Ausstiege in Sondergrößen schneiden müssen - und extragroße Bodybags anschaffen.
Und Hubschrauber und andere Transporter werden nicht mehr z.B. 6 Soldaten in voller Ausrüstung transportieren können - sondern nur noch 2 vollfette :)

RichardT Offline




Beiträge: 287

26.03.2014 10:00
#14 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #2

Zitat
Und so mag man sich denn in dieser Szene aus dem Film Full Metal Jacket von Stanley Kubrick einmal statt des despotischen Gunnery Sergeants Hartman eine empathische Verteidigungsministerin von der Leyen vorstellen, die jenen Krapfen (oder je nach sprachlicher Provenienz auch Berliner) entdeckt und, unter mütterlich-betroffenem Augenaufschlag, jenem Private Paula über die Wange streicht und ihm, bei beiden Händen nehmend, liebevoll zuraunt:

Guten Appetit.
Also ganz individuell aus Sicht der Verteidigungsministerin gesehen wäre das definitiv die zu bevorzugende Variante, wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt...





Aus individueller Sicht ja. Aus Sicht der Truppe Nein!

Ich habe mir, als früherer Wehrdienstleistender eine Menge Gedanken zu dem Film gemacht seit ich ihn das erste Mal gesehen habe.
Für mich bin ich zum Schluß gekommen, daß der Drill Sergeant in der damaligen Situation für seine Leute gut war und der damaligen Bundeswehr solche Leute gut getan hätten.

Man darf nicht vergessen, daß die Soldaten in den Kampf geschickt wurden. Da gibt es eben keine Rücksichtnahme. Man kämpft wirklich um sein Leben und das kann man umso besser je fitter man ist. Und man kommt in extremen Streß in dem es wichtig ist nicht über Selbstverständliches nachdenken zu müssen sondern gewisse Handgriffe automatisch zu beherrschen.
Das sichert das eigene Überleben und das der Kameraden.

Es wird heute vor lauter Gender und Pazifismus Gequatsche leider übersehen: Die einzige Aufgabe einer Armee ist das Kämpfen und die einzige Aufgabe der Offiziere ist es möglichst viel der ihnen anvertrauten Soldaten heil wieder nach Hause zu bringen. Und die Aufgabe des Soldaten ist es zu überleben. Dies kann er im Idealfall am besten wenn er den Befehlen seines Vorgesetzten gehorcht.
Die restlichen Tätigkeiten haben sich dem unterzuordnen.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

26.03.2014 11:12
#15 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von RichardT im Beitrag #14
Ich habe mir, als früherer Wehrdienstleistender eine Menge Gedanken zu dem Film gemacht seit ich ihn das erste Mal gesehen habe.

Sehr zu empfehlen für jungen Männer am Abend vor dem Einrücken.

Zitat
daß der Drill Sergeant in der damaligen Situation für seine Leute gut war

Der Drill Sergeant war auch mal im wirklichen Leben Drill Sergeant.


Bitte denken Sie an die Umwelt bevor Sie diesen Kommentar ausdrucken

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

26.03.2014 12:33
#16 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Ein Bekannter war freiwillig beim Bund (2010/2011) und wollte eigentlich als Zeitsoldat weitermachen. Hat sich dann aber umentschieden und studiert jetzt. Ist also wohl kein "Abbrecher", aber die Motive dürften ähnlich sein.
Und die lagen schlicht darin, daß die Bundeswehr offenbar immer noch ziemlich langweilig und bürokratisch ist. Wehrpflichtigen kann man das aufdrücken, Freiwilligen nicht unbedingt.
Und nach seiner Darstellung gibt es überraschend viele Deutsche, die stattdessen in anderen NATO-Armeen angeheuert haben (mir war vorher gar nicht bewußt, daß so etwas möglich ist). Dort gäbe es nicht nur deutlich mehr Sold (nicht das Hauptthema, aber auch nicht unwichtig), sondern da würde man wenigstens in einer "richtigen Armee" dienen.

Das paßt ziemlich zu dem, was Youssarian gebracht hat.

Und wenn das alles typisch und verbreitet ist - dann sind v.d.Leyens Pläne absolut falsch.

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

26.03.2014 13:13
#17 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat
Und wenn das alles typisch und verbreitet ist - dann sind v.d.Leyens Pläne absolut falsch.



Nein, absolut phantastisch. Quasi aktive Sterbehilfe.

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

26.03.2014 13:35
#18 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #2
wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt...

Ich kenne den Film nicht und habe auch wenig Lust, ihn mir in Gänze anzusehen.

Es wäre nett wenn die Eingeweihten mal kurz erklären würden, was es mit der zitierten Filmszene auf sich hat. Was soll uns das mit dem Krapfen sagen?

J.Tiberius Offline




Beiträge: 20

26.03.2014 15:53
#19 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #10
Zitat von herki im Beitrag #5
Das die Körperlichen Standards die man an junge Menschen stellen kann definitiv sinken ist wohl unbestreitbar.
Die Zutrittshürden zu senken ist in sofern bestimmt nicht der falsche Weg, nur sollte dann vermehrt ein Augenmerkt drauf gelegt werden diese Menschen im Zuge der Grundausbildung fit zu bekommen.



Lieber herki, so verstehe ich den Vorstoß von v. d. L. nicht. Es geht wohl nicht um eine Kompensation geringerer Fitneß durch anschließend intensiviertes Training in der Grundausbildung, sondern um eine tatsächliche Modifikation der Sporttests, die bislang nicht nur vor Antritt der Ausbildung, sondern auch anschließend jährlich stattfindet. Allerdings, wie geschrieben, nicht für die kämpfende Truppe, sondern nur für bestimmte Berufsgruppen. Leider ist das ganze Interview anscheinend nur in der Printversion der RP zu lesen, aber eine ganz erhellende Zusammenfassung ist hier:
http://www.rp-online.de/politik/ursula-v...n-aid-1.4128430
auch in diesem Sinne:
http://www.sueddeutsche.de/politik/von-d...-sein-1.1921452

Herzliche GRüße,
Andreas


Lieber Andreas Doeding,

ich bin 1984 auch unter dem Eindruck des NATO-Doppelbeschlusses in die Bundeswehr eingetreten und habe sie letztendlich nach 20 Jahren und einem Studium, einer Facharztausbildung und 2 Auslandseinsätzen wieder verlassen. Ich habe bis heute einen ganz guten Überblick, was sich dort so tut.

Ich kann Ihnen aus wirklich langjähriger Anschauung betätigen, dass ein solches "downgrading" der Anforderungen in den letzten 30 Jahre gelebte Praxis war und insofern die Pläne von Frau von der Leyen nur eine konsequente Verfolgung der bisherigen Politik innerhalb der Bundeswehr darstellen.

Aber Sie haben natürlich Recht, so etwas geht nicht, aber die Armee hat das bisher auf Kosten der Soldaten kompensiert und wird es bis zu einem "wirklichen" Kampfeinsatz wohl weiter kompensieren. Erst im echten Ernstfall erkennt man, was man aus falsch verstandener Rücksichtnahme nicht ausreichend gelernt und geübt hat. (Auch hier kann ich R.A. den Hinweis auf den ganzen Film nicht ersparen...) Bereits damals hat es Soldaten gegeben, die als angeblich "nicht auslandsdienstverwendungsfähig" sich heimlich die Hände gerieben haben, wenn die anderen, vermeintlich dummen, in den Einsatz gefahren sind!

Insofern: Sie sprechen mir mit dieser Marginalie aus der Seele!

Viele Grüße

J. Tiberius

Florian Offline



Beiträge: 3.162

26.03.2014 16:18
#20 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Ich würde das ganze differenzierter sehen.

Einerseits:
Als ich die Nachricht von der Standard-Absenkung gelesen habe, war natürlich auch mein erster Gedanke, dass dies vermutlich auch eine Maßnahme zur Frauenförderung ist. Also ein völlig sachfremder Grund die Entscheidung bestimmt hat, was natürlich sehr bedenklich ist.

Andererseits:
Das Anforderungsprofil an Bundeswehr-Soldaten ist sicher im Wandel und wird auch - je nach Tätigkeit - immer differenzierter.
Als Extrembeispiel:
In Zukunft könnte es eine Drohnen-Luftwaffe geben, die komplett von einem Kontrollzentrum in Deutschland gesteuerte Einsätze in Afghanistan fliegt. Die Anforderungen an die Drohnen-Piloten wären sicher hoch, aber körperliche Fitness stünde da nicht im Vordergrund. Die Drohne könnte ggf. auch von einem einbeinigen Rollstuhlfahrer gesteuert werden.
Wenn man nun auch für diese Stellen unverändert hohe Anforderungen an die körperliche Fitness stellt, beschränkt man den Kreis der möglichen Rekruten völlig unnötig.
Betriebswirtschaftlich ist es ja absolut sinnvoll, die Anforderungen stellenspezifisch zu formulieren und nicht von allen Beschäftigten das gleiche zu verlangen. Auch in einem Bauunternehmen werden die Anforderungen an die Chefsekretärin andere sein als an den Dachdecker. Und wenn man auch von der Chefsekretärin z.B. Schwindelfreiheit verlangt, dann limitiert man unnötig den Kreis der möglichen Kandidaten.

Und dass die Bundeswehr - als nicht gerade hochbeliebter Arbeitgeber - den Kreis der möglichen Kandidaten nicht unnötig limitieren sollte, ist sicher nachvollziehbar.

Von daher: dass man die Anforderungskriterien überprüft (und wo diese unnötig hoch sind auch senkt) empfinde ich als nachvollziehbar.
((Problematisch ist allerdings sicherlich, dass - wenn ich das richtig verstehe - die Anforderungen für ALLE Rekruten gesenkt werden. Also auch z.B. für einen Infanterie-Soldaten, wo dies vermutlich tatsächlich die Einsatzfähigkeit begrenzen dürfte).

RichardT Offline




Beiträge: 287

26.03.2014 16:36
#21 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #18
Zitat von Rayson im Beitrag #2
wenn man den Fortgang des Films berücksichtigt...

Ich kenne den Film nicht und habe auch wenig Lust, ihn mir in Gänze anzusehen.

Es wäre nett wenn die Eingeweihten mal kurz erklären würden, was es mit der zitierten Filmszene auf sich hat. Was soll uns das mit dem Krapfen sagen?



In der Szene wird gezeigt wie Kollektivbestrafung funktioniert. Es wird nicht derjenige bestraft der die Regeln gebrochen hat, sondern alle sein Kameraden. Dies führt dazu, daß seine Kameraden mit Mitteln des Faustrechts die "Erziehung" übernehmen. So kann der Vorgesetzte erreichen, daß das Kollektiv das Fehlverhalten einzelner eigenständig ahndet und nicht mehr deckt.
Der Soldat, der um ihn zu demütigen, vom Ausbilder Paula genannt wurde, erschießt sich im Lauf des Films.


Aber, die Soldaten wurden nach ihrer Grundausbildung in den vietnamesischen Dschungel in den Krieg geschickt. Ich bin kein Experte, aber nach meiner bescheidenen Meinung war die Ausbildung besser zum Überleben geeignet, als das was ich bei der Bundeswehr erleben musste.

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 16:51
#22 RE: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von RichardT im Beitrag #21
Der Soldat, der um ihn zu demütigen, vom Ausbilder Paula genannt wurde, erschießt sich im Lauf des Films.


...allerdings erst nachdem -und das war Raysons Anspielung in Beitrag #2- er den Drill Sergeant abgeknallt hat.

Zitat
Aber, die Soldaten wurden nach ihrer Grundausbildung in den vietnamesischen Dschungel in den Krieg geschickt. Ich bin kein Experte, aber nach meiner bescheidenen Meinung war die Ausbildung besser zum Überleben geeignet, als das was ich bei der Bundeswehr erleben musste.



Richtig. Und der Aspekt wird m. E. oft vernachlässigt oder ignoriert, wenn man Full Metal Jacket als einfachen Antikriegsfilm bezeichnet. Der Film bleibt, wie die meisten Filme Kubricks, uneindeutig und ist damit dem damals fast zeitgleich in den Kinos gelaufenen Platoon um Längen voraus. Kubrick nimmt, scheinbar willkürlich, einige Aspekte von Krieg und seziert sie psychologisch brilliant. Und wie immer fantastisch fotografiert. Aber das nur nebenbei.

Herzliche Grüße,
Andreas

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 17:12
#23 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von J.Tiberius im Beitrag #19

Aber Sie haben natürlich Recht, so etwas geht nicht, aber die Armee hat das bisher auf Kosten der Soldaten kompensiert und wird es bis zu einem "wirklichen" Kampfeinsatz wohl weiter kompensieren.


Richtig, lieber J. Tiberius, und dann kostet es erstmal richtig Menschenleben. Die Bundeswehr wird ja schon begrifflich nicht mehr primär als Armee gesehen, sondern als Arbeitgeber, Kita-Krippenplatz-Bereitsteller, Gleichstellungsspielwiese, neuerdings als "Konzern" sowie als politisches Übungsfeld für Haushaltseinsparungsrekorde. Die Politik (aber z. T. auch die Selbstdarstellung der Truppe) zeichnet hier ein völlig falsches Bild und fördert m. E. damit u. a. auch das Problem der hohen Abbrecherquote. Das arbeitspsychologische Konzept des realistic job preview, also eine realistische Darstellung des Anforderungsprofils als Maßnahme zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit gerade bei zuweilen schwierigen, eintönigen Jobs, wird hier m. E. seit Jahren krass vernachlässigt. Und nun soll die Armee halt noch weicher gezeichnet werden, und das Image wird zunehmend zu dem einer Kuscheltruppe. Das wird die Tendenz zur Unzufriedenheit und damit auch die Abbruchsquote, wie auch R.A. andeutet, ziemlich sicher weiter erhöhen.

Zitat
Insofern: Sie sprechen mir mit dieser Marginalie aus der Seele!



Das freut mich ganz besonders von einem Insider zu hören, da ich, mit 17 noch ein ziemlicher Wirrkopf, damals 1987 "verweigert" habe, was ich heute sowohl mit Blick auf meine persönliche Entwicklung (hätte mir wohl manchen Umweg erspart) als auch mit Blick auf meine außerordentliche Wertschätzung der Bundeswehr als Verfassungs- und Parlamentsarmee, zutiefst bedauere.

Herzliche Grüße,
Andreas

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

26.03.2014 17:24
#24 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #20


Das Anforderungsprofil an Bundeswehr-Soldaten ist sicher im Wandel und wird auch - je nach Tätigkeit - immer differenzierter.
Als Extrembeispiel:
In Zukunft könnte es eine Drohnen-Luftwaffe geben, die komplett von einem Kontrollzentrum in Deutschland gesteuerte Einsätze in Afghanistan fliegt. Die Anforderungen an die Drohnen-Piloten wären sicher hoch, aber körperliche Fitness stünde da nicht im Vordergrund. Die Drohne könnte ggf. auch von einem einbeinigen Rollstuhlfahrer gesteuert werden.
Wenn man nun auch für diese Stellen unverändert hohe Anforderungen an die körperliche Fitness stellt, beschränkt man den Kreis der möglichen Rekruten völlig unnötig.
Betriebswirtschaftlich ist es ja absolut sinnvoll, die Anforderungen stellenspezifisch zu formulieren und nicht von allen Beschäftigten das gleiche zu verlangen. Auch in einem Bauunternehmen werden die Anforderungen an die Chefsekretärin andere sein als an den Dachdecker. Und wenn man auch von der Chefsekretärin z.B. Schwindelfreiheit verlangt, dann limitiert man unnötig den Kreis der möglichen Kandidaten.



Das Argument kann ich betriebswirtschaftlich gut nachvollziehen und will Ihnen hier gar nicht widersprechen, lieber Florian. Ich glaube aber, daß man es nicht auf diesen Aspekt verengen kann. Die BW ist eben kein x-beliebiger Konzern, sondern ein Sicherungsorgan der verfassungsmäßigen Ordnung nach außen (und z. T. nach innen) und halt schlicht eine Armee, bei der Kohäsion, eine gewisse Konformität und "Gleichheit", im äußeren aber auch hinsichtlich der (körperlichen) Fähigkeiten ein wichtiger Aspekt der Darstellung und des Selbstverständnisses nach innen und außen ist. Solche Dinge sind identitätsstiftend, und das ist bei einer Armee, glaube ich, wichtiger als in einem "normalen" Unternehmen. Warum die Uniformen, warum das Exerzieren warum das "Jawoll, Herr Hauptmann" wie aus einer Kehle? Ich denke, daß sich eine funktionierende (sowie schlagkräftige, verteidigungsbereite) Armee und das Konzept der Diversität nur sehr bedingt vertragen. Hier spielen Gruppenkohäsion und Gruppenidentifikation eine tragendere Rolle als bei Siemens oder Apple.

Herzliche Grüße,
Andreas

Florian Offline



Beiträge: 3.162

26.03.2014 17:58
#25 RE: Marginalie: Rehabilitation eines Krapfens Antworten

Zitat von Doeding im Beitrag #24
Solche Dinge sind identitätsstiftend, und das ist bei einer Armee, glaube ich, wichtiger als in einem "normalen" Unternehmen. Warum die Uniformen, warum das Exerzieren warum das "Jawoll, Herr Hauptmann" wie aus einer Kehle?


Dafür gibt es gute Gründe, die Sie auch zu recht benennen.

Aber - und das ist mein Argument - diese Gründe sind nicht mehr so wichtig wie früher.

Das Exerzieren war für die preußische Armee im 18. Jahrhundert absolut richtig.
Man brauchte eine große Masse an Infanterie. Der einzige Soldat musste standardisiert funktionieren. Wenn einer aus der Reihe tanzte, dann gefährdete er die gesamte Schlachtordnung. Und ganz konkret musste man den natürlichen Fluchtimpuls bei gegnerischem Musketenfeuer unterdrücken - und das ging am besten durch Exerzieren, Exerzieren, Exerzieren. So dass im Ernstfall die Bewegungen automatisiert abliefen und der Soldat möglichst gar nicht mehr nachdenken musste.

Auch noch in den Weltkriegen gab es Massenheere, die nur mit solchen Mechanismen funktionieren konnten.
Solche Massenheer gibt es heutzutage aber nicht mehr. Alle modernen Armeen kommen heutzutage mit sehr viel geringeren Mannschaftsstärken aus. Stattdessen benötigt man immer mehr Spezialisten.
Das hundertfache

Zitat
"Jawoll, Herr Hauptmann" wie aus einer Kehle

wird es daher schon mangels uniformer Masse nicht mehr geben.

Sie haben aber natürlich recht, dass ein Zusammengehörigkeitsgefühl für eine Armee auch in Zukunft wichtig bleiben wird.
Auf seinen Soldaten-Kameraden muss man sich auch in Zukunft mehr verlassen können (auch dann, wenn er ganz andere Fähigkeiten und Tätigkeiten ausübt, als man selbst) als ein Siemens-Mitarbeiter auf seinen Kollegen.
Diesen Gemeinschaftsgeist auch in einer spezialisierten Truppe zu erhalten ist sicher eine sehr spannende und knifflige Führungsaufgabe.
Und gewisse traditionelle Methoden (wie etwa die einheitliche Uniform) sind dafür sicher auch in Zukunft nötig.
Ein einheitlicher Fitness-Stand aber m.E. nicht unbedingt.

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