Von den gleichen Koniphären, die negative Preise als Exportschlager verbuchen.
Irgend jemand hat vergessen zu erwähnen, dass Sonnenzyklen gar nicht in die CO2-erwärmt-die-Erde-Modellen eingerechnet sind. Die Schwankungen des Wärmeeintrags der Sonne spielen dort keine Rolle.
Daß die Sonnenflecken, ziemlich an Anfang dieser Betrachtung, aussortiert wurden, hatte zunächst mal einen guten Grund. Noch viel früher, als die ersten Überlegungen zu diesen Zusammenhängen angestellt wurden, in der 2. Hälfte des 19. Jdts., ist das als erste Arbeitshypothese genommen worden, von William Jevons (ja, der mit "the coal question", wo es um die Frage der Erschöpfung von Englands Kohleflözen ging). Bei den Überschlägen in Sachen Strahlungsintensität durch mehr oder weniger starkea Sonnenfleckenaufkommen, wo ja einfache Meßreihen zu erstellen sind, selbst über relativ unempfindliche Photometer, hat sich bis in die 1920er Jahre erwiesen, daß diese Variabilität nicht groß genug ist und das als Kausalität ausfiel. Bei der Hypothese der "kalten Sonne" in Sinn von Henrik Svensmark & Nir Shaviv kommt ein anderer Mechanismus ins Spiel: die Intensität der kosmischen Strahlung, die durch die Schwankungen in Sonnenmagnetfeld unterschiedlich stark ausfällt, und die, so die Hypothese, zur Bildung von Kondensation in der Atmosphäre beiträgt.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #128 Bei der Hypothese der "kalten Sonne" in Sinn von Henrik Svensmark & Nir Shaviv kommt ein anderer Mechanismus ins Spiel: die Intensität der kosmischen Strahlung, die durch die Schwankungen in Sonnenmagnetfeld unterschiedlich stark ausfällt, und die, so die Hypothese, zur Bildung von Kondensation in der Atmosphäre beiträgt.
Ein Effekt gegen den sich das P(an)IK noch mit Händen und Füßen zu wehren scheint.
Zitat: "Seit Jahrzehnten warnt die Uno, dass Tuvalu wegen des Klimawandels der Untergang drohe. (...) Ein neuseeländischer Forscher hat nun untersucht, wie der Klimawandel das Inselreich verändert - und ist zu verblüffenden Ergebnissen gekommen:(...) Nur ein unbewohntes Eiland ist erwartungsgetreu abgesoffen. 27 Inseln sind geschrumpft, einzelne sogar um mehr als die Hälfte. Der größte Teil von Tuvalu aber ist auf wundersame Weise gewachsen - netto um fast drei Prozent seit 1971. Obwohl das Wasser höher steht, hat das niedrige Inselreich sein Terrain um 73,5 Hektar erweitert, eine Fläche, die mehr als hundert Fußballfeldern entspricht."
Und man glaubt es kaum: der Spiegel erklärt sogar, warum das Untergangs-Narrativ so populär ist: "Belehrungen dieser Art sind auf Tuvalu allerdings wenig willkommen. Gerade die Rolle des unschuldigen Opfers verleiht dem Zwergstaat eine gewisse politische Relevanz. Premierminister Enele Sopoaga hat erst im November auf der Bonner Klimakonferenz wieder vorgetragen, wie sehr sein Volk "um seine Zukunft fürchtet, jeden einzelnen Tag". Jetzt ist Sopoaga wütend auf den neuseeländischen Forscher. Kench habe seine Studie nicht mit Tuvalus Behörden abgestimmt, klagte Sopoaga gegenüber der "Fiji Times".
Eigentlich wäre so ein Bericht ja gar nicht der Rede wert. Aber weil er eben diametral dem üblichen Katastrophenjournalismus-Schema entgegensteht ist er doch beachtlich. Nicht zuletzt, weil das bereits der zweite entsprechende Vorstoß des Spiegel in wenigen Tagen ist.
Zitat von Florian im Beitrag #130Kench habe seine Studie nicht mit Tuvalus Behörden abgestimmt, klagte Sopoaga gegenüber der "Fiji Times".
Das ist aber auch eine Frechheit. Da macht der einfach Forschung ohne zu fragen ob sie politisch erwünscht sei. So etwas kann auch nur in Bananenrepubliken passieren, hierzulande weiss man schon um die Anreize, die der Staat zu setzen hat um dergleichen zu verhindern...
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