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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 102 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Llarian Offline



Beiträge: 6.899

23.02.2017 00:29
Unbedingt wehrfähig Antworten

Ein kleiner Kommentar zum Zustand der Bundeswehr.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

23.02.2017 08:39
#2 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Leere Munitionsdepots gefährden Einsatzfähigkeit der Truppe

Zitat
"Wir werden am Ende 146 Eurofighter haben und dafür 150 Lenkflugkörper Meteor", sagt Bartels. "Im Moment verfügt die Luftwaffe, solange der Meteor noch nicht da ist, ich glaube über 86 weit reichende AMRAAM-Raketen für etwa 120 Eurofighter. Das geht in Richtung symbolische Bewaffnung."

"Vom Flugkörper für die Korvette, dem RBS 15, sind rund 30 Stück gekauft worden", berichtet Bartels. "Wir haben fünf Korvetten: Das heißt, jede Korvette kann einmal voll aufmunitioniert werden und dann nicht wieder."

"Wir haben für die Patriot-Batterien 24 PAC-3-Flugkörper - das sind die, die tatsächlich über die Fähigkeit zur Raketenbekämpfung verfügen", sagt der Wehrbeauftragte. "

max Offline



Beiträge: 150

23.02.2017 11:47
#3 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Ich hab mir das Video angeschaut. Unfassbar! Das kann unmöglich ernst gemeint sein. Wie besteht man -vor allem als Frau- eigentlich so einen "Lehrgang" nicht? Muss man dazu die Katze des Obermuftis überfahren?

Fast noch schockierender war das absolute Unvermögen der Protagonistinnen, ihre Fähigkeiten auch nur annähernd realistisch einzuschätzen.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

23.02.2017 12:51
#4 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von ZR
Ebenso verkündete er, dass man die laut Nato-Übereinkunft zu niedrigen Ausagen der Deutschen, nicht "überinterpretiert" werden sollten und er jedenfalls nicht wisse, wo man das Geld dafür hernehmen solle.



Die Kennzahlen: #1: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...aben-bundeswehr

Zitat von ZEIT, 15.10.2016
...kündigte Kanzlerin Angela Merkel an. Deutschland habe den USA zugesagt, den Etat von 1,2 Prozent auf 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, sagte Merkel. Auf dieses Ziel hatten sich bereits 2014 die Nato-Staaten geeinigt. Dieses Jahr liegt der Verteidigungsetat bei 34,3 Milliarden Euro. Bisher ist geplant, dass das Militärbudget bis 2020 auf 39,2 Milliarden Euro steigen soll. Um aber auf das Zweiprozentziel zu kommen, müsste es auf mehr als 60 Milliarden Euro steigen, also über 20 Milliarden Euro mehr als bisher geplant.



und plötzlich, #2, liegen andere Werte auf dem Tisch als die in den letzten Wochen immer wieder genannten 23...26 Mrd. p.a.

Zitat von ZON, 16.02.2017
Deutschland gebe mehr für Entwicklungshilfe als andere Nato-Staaten und allein "30 bis 40 Milliarden im Jahr für die Integration von Flüchtlingen aus". Diese Kostenpunkte seien ihm Vergleich der Verteidigungsetats nicht berücksichtigt.



http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-...uechtlingshilfe

Mal davon ab, daß Siggi Sorglos eine einigermaßen postfaktische Vorstellung davon hat, was alles unter "Verteidigungsetat" fällt:

Zitat
"Ich glaube, dass eine isolierte Betrachtung von Verteidigungsetats nicht viel hilft", sagte Gabriel beim Außenministertreffen der G20-Staaten in Bonn. ... Der globale Kampf gegen Armut, Hunger und Fluchtursachen gehörten auch zur Sicherheit, sagte Gabriel.



"Kampf gegen Fluchtursachen" = die gerade kurrenteste Hohlformel fürs gedroschene Stroh; Wieselwort, semantisch leer, billiges Geschwätz. (Warum dreht eigentlich nicht mal jemand diese "Wir schaffen das"-Phrasen um & macht mal ein Gedankenspiel draus, wie das, wenn mans denn umsetzen wollte, aussehen müßte? In 10, besser 5, Jahren in ganz Afrika & Vorderasien von Kap Verde bis Abgrundistan Wohlstand & Produktivität aus dem Boden stampfen samt sozialer Hängematte wie bei uns, in Gesellschaften, denen die materiellen & mentalen Voraussetzungen fürs Frühmittelalter abgehen? Erinnert sich jemand noch an die wiederholten Aussagen von Gaddafi in dessen Endphase: wenn er wegfalle, folge für Europa die Sintflut? Was außer der Installation eines Gaddafi 2.0 schwebt Herrn G. da vor?) Die sind instande & rechnen den Veggieday als Wehretat, weil "weniger Zeohzwei" die Klimakatastrophe aufhält.




Zitat von ZR
Ich kann nur hoffen, dass weder die Amis noch die Russen das Video je zu sehen bekommen. Die Amis weil sie sich totlachen werden, die Russen weil sie damit endgültig jede Sorge verlieren, dass sie irgendjemand hier aufhalten könnte, wenn sie es ernsthaft wollten. Mal ganz simpel gesagt: Diese Truppe verteidigt niemanden.



Das war leider schon vor 30 Jahren der Fall. Zugegeben, ganz klamaukig nicht, aber auch da hätte die Truppe im FalldesFalls keine 36 Stunden gebraucht, um sich spurlos aufzulösen. Das war übrigens auch während das ganzen Bestands der BW noch nie anders: die ganze Chose war nie für irgendeinen ernsthaften Einsatz gedacht, sondern immer nur für, wenns denn Not täte, Nachschub & Etappe. Also Catering & Verkehrskontrollen. Genau das, was sie jetzt auch vom Kosovo bis Mali betreiben. Nur schlägt da jetzt noch der ganze PC-Spinnkram zusätzlich grell sichtbar durch.

PS. Einen hab ich noch. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2...airbus-probleme

Von 8(!) Maschinen eine einsatzfähig. Das Ding war 20 Jahre lang als DER fliegende Lastesel eingeplant. Konzipiert ab 1985, Entwicklung ab '97; für 2008-10 sollten da ruckzuck 180 Maschinen den Dienst übernehmen (& Airbus sollte damit saniert werden). Könnte sein, daß der A400M mal als erstes Fallbespiel für das systemische Versagen Europas gesehen wird, das mittlerweile flächendeckend sichtbar wird.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.253

23.02.2017 14:28
#5 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #4

Zitat von ZON, 16.02.2017
Deutschland gebe mehr für Entwicklungshilfe als andere Nato-Staaten und allein "30 bis 40 Milliarden im Jahr für die Integration von Flüchtlingen aus". Diese Kostenpunkte seien ihm Vergleich der Verteidigungsetats nicht berücksichtigt.




Wenn es denn für Integration wäre. aber genau das ist nicht der Fall, denn integrierte Einwanderer würden ja wohl, im Falle des Falles, ihre neue Heimat verteidigen. Und genau das glaubt doch wohl niemand, nicht mal die roten Faschisten bei den Linken und Grünen. Die 30 bis 40 Milliarden (bemerkenswert, dass die ÖR, SPON, Zeit & Co überhaupt nicht darauf eingehen, dass hier erstmals offiziell zugegegeben wird, wieviel uns die illegalen Einwanderer kosten) sind reine Konsumunterstützung, also Bürgergeld für Nichtbürger.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

Eloman Offline



Beiträge: 239

23.02.2017 14:37
#6 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

War das Video jetzt aus 'ner Comedy-Sendung?

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

23.02.2017 14:43
#7 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #4

Zitat von ZEIT, 15.10.2016
...kündigte Kanzlerin Angela Merkel an. Deutschland habe den USA zugesagt, den Etat von 1,2 Prozent auf 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, sagte Merkel. Auf dieses Ziel hatten sich bereits 2014 die Nato-Staaten geeinigt. Dieses Jahr liegt der Verteidigungsetat bei 34,3 Milliarden Euro. Bisher ist geplant, dass das Militärbudget bis 2020 auf 39,2 Milliarden Euro steigen soll. Um aber auf das Zweiprozentziel zu kommen, müsste es auf mehr als 60 Milliarden Euro steigen, also über 20 Milliarden Euro mehr als bisher geplant.


Zitat von ZON, 16.02.2017
Deutschland gebe mehr für Entwicklungshilfe als andere Nato-Staaten und allein "30 bis 40 Milliarden im Jahr für die Integration von Flüchtlingen aus". Diese Kostenpunkte seien ihm Vergleich der Verteidigungsetats nicht berücksichtigt.




Ein interessanter Vergleich.

Florian Offline



Beiträge: 3.133

23.02.2017 16:10
#8 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Der Zustand der Bundeswehr ist tatsächlich unter aller Kanone, wenn ich das hier mal so formulieren darf.

Das Zitat von Xanopos (Unbedingt wehrfähig ) illustriert das gut.
Und zeigt auch, dass mehr Geld der Bundeswehr auch kurzfristig etwas bringen würde.

Den Aufhänger des Artikels - nämlich der Bericht von Phoenix - finde ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht ganz so dramatisch.
Ja, die vorgestellten Damen sind nicht besonders fit. (Wobei ich ehrlich zugeben muss: wenn ich - als mäßig trainierter 43-jähriger Mann - das Programm absolvieren müsste, würde ich mich deutlich schlechter anstellen als die Damen. Häme steht mir also eigentlich nicht zu.)
Aber was man auch sehen muss:
Die drei Damen sind eigentlich für eine Karriere im "Innendienst" vorgesehen. Sie werden einen Schreibtischjob haben und mit logistischen Aufgaben betraut sein. Eine Grundausbildung an der Waffe und Geländeübungen wären für dieses Berufsbild eigentlich gar nicht zwingend notwendig.
(Ich kann verstehen, warum die Bundeswehr dennoch alle Soldaten durch dieses Programm jagt. Auch die Mitarbeiter im "Innendienst" sollen ein Gefühl dafür haben, was die Kameraden an der "Front" leisten. Ist ganz hilfreich, wenn der Schreibtisch-Offizier auch durch eigene Erfahrung ganz praktisch weiß, welche Beeinträchtigung z.B. zu spät geliefertes Material in Afghanistan haben kann).

Ähnlich ist das vermutlich in den meisten Armeen. Auch im Pentagon sitzen zig Tausend "Schreibtisch-Soldaten", die nie selbst im Kampfeinsatz stehen werden. Die aber auch irgendwann mal durch eine Grundausbildung gegangen sind. Ob aber nun ein IT-Spezialist im Pentagon sich bei Gewaltmärschen gut oder schlecht bewährt hat, hat letztlich Null Auswirkung auf seinen militärischen Verwendungsnutzen.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

23.02.2017 19:27
#9 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #8
(Ich kann verstehen, warum die Bundeswehr dennoch alle Soldaten durch dieses Programm jagt. Auch die Mitarbeiter im "Innendienst" sollen ein Gefühl dafür haben, was die Kameraden an der "Front" leisten. Ist ganz hilfreich, wenn der Schreibtisch-Offizier auch durch eigene Erfahrung ganz praktisch weiß, welche Beeinträchtigung z.B. zu spät geliefertes Material in Afghanistan haben kann).


Es ist genau anders herum. Wenn die "eigentliche Truppe", also die Muckel, die die niedrigste Gangart unter der Grasnarbe zu absolvieren haben, sich im strikten Gegensatz zu denen gesetzt sehen, die auf einem Schreibtisch Formulare ordnen & sich darauf noch was einbilden, wirkt sich das desaströs auf die Moral aus. Das läßt sich zwar nicht vermeiden, kann aber minimiert werden. Darum ist die Teilnahme in Sachen Klettergerüsten, 30-km-Marsch mit vollem Gepäck & Schießübungen während der ganzen Dienstzeit vorgeschrieben. Außerdem könnte das auch mal nützlich sein. Deswegen sind auch die 3 Monate Grundausbildung für alle gleich, egal, wie die danach weitermachen.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

23.02.2017 21:19
#10 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #8
Den Aufhänger des Artikels - nämlich der Bericht von Phoenix - finde ich jetzt aber ehrlich gesagt nicht ganz so dramatisch.
Ja, die vorgestellten Damen sind nicht besonders fit. (Wobei ich ehrlich zugeben muss: wenn ich - als mäßig trainierter 43-jähriger Mann - das Programm absolvieren müsste, würde ich mich deutlich schlechter anstellen als die Damen. Häme steht mir also eigentlich nicht zu.)

Der Aufhänger war eigentlich eher das dumme Gequatsche von Gabriel. Aber der Film passte gut dazu. Was den Inhalt angeht, so bin ich in einem ähnlichen Alter wie Sie und ich kann nicht nachvollziehen wie ein auch ein nur mittelmäßig sportlicher Mensch an Herausforderungen wie "3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier. Ich mach das aus dem Stand 2-3 Minuten schneller und da scheitert ein Viertel dran. Das kann ja wohl nicht sein. Und bei denen kommt es drauf an. Ich würde sagen, wer mit Mitte 20 oder jünger an diesen Bedingungen scheitert, der hat nichtmal als Rekrut etwas beim Bund verloren.

Zitat
Die drei Damen sind eigentlich für eine Karriere im "Innendienst" vorgesehen. Sie werden einen Schreibtischjob haben und mit logistischen Aufgaben betraut sein. Eine Grundausbildung an der Waffe und Geländeübungen wären für dieses Berufsbild eigentlich gar nicht zwingend notwendig.


Ich denke das passende hat Ulrich schon gesagt. Aber vielleicht aus einem anderen Bereich: Ich respektiere meinen Chef. Weil es Dinge gibt, die er verdammt viel besser kann als ich. Er macht das vielleicht nicht jeden Tag, aber er kann das. Umgekehrt kenne ich auch Industrieschauspieler aus den oberen Etagen, die wenig können. Und da fehlt dann ganz schnell der Respekt. Und in einer Führungskultur, und das ist ja gerade der Bund, ist Respekt absolut grundsätzliche Notwendigkeit. Ein Soldat, der fit ist und kämpfen kann, wird sich nur schwer einem Vorgesetzten unterordnen der nach fünf Kilometern seine Lunge zur Kleidersammlung geben muss. Erinnern Sie sich an die Stelle, an der der Dame die Lippe aufgeplatzt war, weil ihr jemand ins Gesicht getreten hat? Ich habe mich eine ganze Weile gefragt, ob das wirklich ein Unfall war.

Zitat
Ähnlich ist das vermutlich in den meisten Armeen. Auch im Pentagon sitzen zig Tausend "Schreibtisch-Soldaten", die nie selbst im Kampfeinsatz stehen werden. Die aber auch irgendwann mal durch eine Grundausbildung gegangen sind. Ob aber nun ein IT-Spezialist im Pentagon sich bei Gewaltmärschen gut oder schlecht bewährt hat, hat letztlich Null Auswirkung auf seinen militärischen Verwendungsnutzen.


Bei einem Rekruten oder Spezialisten wäre das ja auch okay. Aber weder sind die Damen Spezialisten noch Rekruten. Genaugenommen liegen die auf der Führungslaufbahn (Stichwort Fahnjunker, nicht Gefreiter). Und von einem Berufssoldaten mit Führungshintergrund MUSS man mehr erwarten als diese armseelige Veranstaltung. Stellen wir uns nur für eine Minute vor, solche Leute kämen unter Feuer. Glauben Sie, dass die in einer Gefechtssituation den kühlen Kopf bewahren können und in der Lage sind sich effektiv zu wehren? Ich bezweifele das. Und der grosse Witz ist ja auch: Das, was wir hier sehen, ist keine Grundausbildung. Das nennt sich Einzelkämpfer Ausbildung. Was ein Witz in sich.

Vielleicht noch eins am Rande: Als ich die Hälfte von dem Film fertig hatte, habe ich mich ernsthaft gefragt, ob die Absicht des Films die sein könnte, Frauen bei der Bundeswehr in ein schlechtes Licht zu rücken. Da später versucht wird so viel gutes Wetter zu machen, bin ich wieder davon ab. Aber es geht mir nicht einmal nur um die Frauen: Die Männer scheitern ja auch. Und Konsequenzen hat es für die scheinbar auch nicht.

Florian Offline



Beiträge: 3.133

23.02.2017 22:34
#11 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #10
Was den Inhalt angeht, so bin ich in einem ähnlichen Alter wie Sie und ich kann nicht nachvollziehen wie ein auch ein nur mittelmäßig sportlicher Mensch an Herausforderungen wie "3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier.



Ich meinte nicht die Einzel-Bausteine. Die hätte ich (vielleicht) auch alle gepackt.
Aber das Gesamtpaket über 2 Wochen hinweg hätte mich sicher überfordert. (Zwischendrin gab es mal 4 Tage, die mit einer einzigen Tagesration und wenig Schlaf überstanden werden mussten. Ob ich dann am Ende der 4 Tage noch locker einen Hindernislauf hätte machen können, da wäre ich mir nicht so sicher).

Insgesamt haben Sie aber natürlich recht, dass da nicht gerade Übermenschliches zu leisten war.

Etwas bedenklich ist natürlich auch, dass dieser Dreh ja logischerweise von der Bundeswehr autorisiert war.
Was genau war eigentlich der PR-Effekt, den die Bundeswehr da erzielen wollte?
Als Rekrutierungs-PR schien er mir nicht so ganz geeignet. Und für die Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit auch nicht.

(Ein kleines Detail im Bericht fand ich übrigens witzig. Zitat:
"Altenstadt liegt im Voralpenland. Das bergige Gelände macht der Soldatin zu schaffen".
Ist witzig, weil das Voralpenland überhaupt nicht bergig ist. Da ist in der letzten Eiszeit der Gletscher drübergehobelt, das ist bretterleben.
Da sind die deutschen Mittelgebirge deutlich hügeliger.)

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

23.02.2017 23:47
#12 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #10
"3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier.


Weniger. Die 10 kg sind ja nur der Gerstensaft selbst; dazu kommen ~4 kg Glas + Kasten. Da darf man sich vorher 6-8 Flaschken genehmigen. Dann wird die Leistung auch verständlicher. (Übrigens hatten wir damals für den gesamten Brigadestab, alle Altersstufen inkl., die Vorgabe "5000 m in 20 Min".)



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

23.02.2017 23:59
#13 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #11
Ich meinte nicht die Einzel-Bausteine. Die hätte ich (vielleicht) auch alle gepackt.

Ja, aber dieser spezielle Einzel-Baustein wurde am Anfang gemacht. Und fast ein Viertel ist daran gescheitert. Und der Witz ist ja der: Aus der Pespektive von 40 Jahren kann man an so etwas scheitern. Ich würde vermuten das in der Altersgruppe einige daran scheitern. Aber die sind Anfang 20.

Zitat
Aber das Gesamtpaket über 2 Wochen hinweg hätte mich sicher überfordert.


Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Bis zur Geburt meines ersten Kindes dachte ich auch, dass der Mensch wenigstens fünf Stunden Schlaf braucht und kein Mensch eine Woche tickern kann mit drei. Das geht. Man wächst mit seinen Aufgaben.

Zitat
Etwas bedenklich ist natürlich auch, dass dieser Dreh ja logischerweise von der Bundeswehr autorisiert war. Was genau war eigentlich der PR-Effekt, den die Bundeswehr da erzielen wollte?
Als Rekrutierungs-PR schien er mir nicht so ganz geeignet. Und für die Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit auch nicht.


Das habe ich mich auch gefragt. Und ich kann nur eine schwache Antwort bieten: Die merken das gar nicht mehr. Die sind so sehr in ihrem Muster drin, dass die gar nicht mehr merken, dass das absolut peinlich ist. Da wird ständig davon schwadroniert, dass (in diesem Fall) die Frauen genauso viel leisten wie die Männer. Was offensichtlich(!) zumindest hier Unfug ist. Aber wenn das jeden Tag erzählt wird, wie ein Mantra wiederholt wird, dann glauben die das irgendwann selber. Ich glaube tatsächlich, dass es inzwischen nicht wenige in der höheren Führungsstruktur der Bundeswehr gibt, die tatsächlich meinen Kindergärten und ein politisch korrektes Image seien weit wichtiger als Kampfstärke. Weil die sowieso nicht damit rechnen, dass die Bundeswehr noch einmal ernsthaft eingesetzt wird. Und wenn man diesen Auftrag nicht mehr hat, dann kann man natürlich seine Existenz mit sehr viel Unsinn verbringen.

Ich komme immer mehr dazu (vielleicht aus meinem speziellen Hintergrund), dass wir uns ganz dringend bemühen müssen fast vollautomatische Waffen zu entwickeln. Jedenfalls wenn wir uns noch ernsthaft verteidigen wollen.

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

24.02.2017 00:07
#14 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #12
Weniger. Die 10 kg sind ja nur der Gerstensaft selbst; dazu kommen ~4 kg Glas + Kasten.

Kommt auf den Kasten an (0,3er ist leichter). Wobei, man sollte so ne Kiste nicht unterschätzen. Es gab beim RTL2 mal eine besonders niveaubefreite Sendung namens Megamann, wo man da ein paar Kilometer mit so einer Kiste rennen musste, um sich zu qualifizieren. Die Schnellen liefen um die 4 Minuten pro Kilometer. Die Dinger sind schon recht schlecht zu tragen, da hams die Bundis hier leichter.

Zitat
(Übrigens hatten wir damals für den gesamten Brigadestab, alle Altersstufen inkl., die Vorgabe "5000 m in 20 Min".)


Das ist schon ganz erwachsen. Pace von 4 Minuten über 5 Kilometer. Ich laufe heute so nach Laune zwischen 4,4 und 5. Da hätte ich dann auch Respekt vor.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

24.02.2017 00:28
#15 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #10
ob die Absicht des Films die sein könnte, Frauen bei der Bundeswehr in ein schlechtes Licht zu rücken.


Das kommt davon, wenn man sich von McKinsey beraten läßt. Das Kalkül hinter der Klamotte dürfte gewesen sein: "Bund" klingt so nach Keulen & Muskelprotz. Wir versenden die Botschaft: Mädels, nicht so schlimm - ihr packt das auch, auch wenn ihr nicht Normgröße Olympia seid. Und die Jungs sind eben auch nicht besser als ihr, wie bekannt. Deswegen der Fokus auf Geländeübung. Daß das beim Publikum genau andersrum ankommt, kommt dann bei den Machern nicht an.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.02.2017 08:00
#16 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat
Was den Inhalt angeht, so bin ich in einem ähnlichen Alter wie Sie und ich kann nicht nachvollziehen wie ein auch ein nur mittelmäßig sportlicher Mensch an Herausforderungen wie "3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier. Ich mach das aus dem Stand 2-3 Minuten schneller und da scheitert ein Viertel dran.


Dumm gefragt, aber wann haben Sie das das letzte mal selbst probiert?

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.02.2017 08:13
#17 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #13
Das geht. Man wächst mit seinen Aufgaben.

Oder auch nicht. Man kann leider auch an seinen Aufgaben zerbrechen.

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

24.02.2017 08:43
#18 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #16

Zitat
Was den Inhalt angeht, so bin ich in einem ähnlichen Alter wie Sie und ich kann nicht nachvollziehen wie ein auch ein nur mittelmäßig sportlicher Mensch an Herausforderungen wie "3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier. Ich mach das aus dem Stand 2-3 Minuten schneller und da scheitert ein Viertel dran.

Dumm gefragt, aber wann haben Sie das das letzte mal selbst probiert?


Mit der Kiste Bier ? Noch nie. Mit 10kg Zusatzgewicht ? Irgendwann im letzten Jahr. Aber ich laufe nicht 3 Kilometer sondern eher 10.

Llarian Offline



Beiträge: 6.899

24.02.2017 08:44
#19 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #17
Zitat von Llarian im Beitrag #13
Das geht. Man wächst mit seinen Aufgaben.

Oder auch nicht. Man kann leider auch an seinen Aufgaben zerbrechen.

Man kann. Und wenn man davon ausgeht, dann passiert das auch. Hat man dagegen keine Wahl ist es erstaunlich zu was Menschen in der Lage sind.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

24.02.2017 09:14
#20 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #17
Zitat von Llarian im Beitrag #13
Das geht. Man wächst mit seinen Aufgaben.

Oder auch nicht. Man kann leider auch an seinen Aufgaben zerbrechen.


Ich hatte das Filmchen vor einigen Tagen auch schon mal gesehen - nicht zu Ende, das Ganze schien mir zu lächerlich. Unter Einzelkämpferausbildung verstehe ich etwas anderes - ich war Anfang der 70er in einer Kaserne mit einer Fernspäher (Vorgänger KSK)-Kompanie (gab es zwei in D) - das war Einzelkämpferausbildung. In dem Filmchen habe ich den Eindruck, dass man Soldaten lediglich mit dem Etikett 'Einzelkämpfer' beschenken will - klingt doch gut, damit kann man hausieren gehen, auch wenn man vor jedem jungen Mann, der noch nicht so lange hier ist, im Zweifel davonlaufen muss, wenn der ein Messer zieht.

Zur Ausbildung generell: Wir waren damals über 90% Abiturienten, Fernmeldekompanie. Gerade so sportlich, wie das die private sportliche Tätigkeit hergab, der Schulsport war vernachlässigbar. Dann hat man uns 5 km über den Kasernenbetonboden im Kreis laufen lassen, mit Bundeswehrturnschuhen mit 5 mm Ledersohle. Ich war in meiner Schulzeit zwar Fahrrad gefahren (6 km Schulweg), aber nie gelaufen. Ergebnis: Nach kurzer Zeit Sehnenscheidenentzündung.

Erkenntnis: Macht man das richtig, dann rekrutiert man entweder nach vorhandenen Voraussetzungen, oder man baut die Rekruten systematisch auf, was natürlich in 3 Monaten Grundausbildung begrenzt funktioniert. Damals zumindest war alles sehr unprofessionell. Ich weiß nicht, ob das heute besser ist, es sei denn, man ist in einer Sportkompanie.

Gruß, Martin

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.02.2017 09:53
#21 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #18
Zitat von xanopos im Beitrag #16

Zitat
Was den Inhalt angeht, so bin ich in einem ähnlichen Alter wie Sie und ich kann nicht nachvollziehen wie ein auch ein nur mittelmäßig sportlicher Mensch an Herausforderungen wie "3000 Meter mit 10 Kilo Zusatzgepäck in 19 Minuten" scheitern kann. Das sind knappe 10 Stundenkilometer und das gerade mal für 3000 Meter mit der Zusatzlast von einer Kiste Bier. Ich mach das aus dem Stand 2-3 Minuten schneller und da scheitert ein Viertel dran.

Dumm gefragt, aber wann haben Sie das das letzte mal selbst probiert?

Mit der Kiste Bier ? Noch nie. Mit 10kg Zusatzgewicht ? Irgendwann im letzten Jahr. Aber ich laufe nicht 3 Kilometer sondern eher 10.


Sie laufen mit 10 kg Gepäck? Respekt!

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.505

24.02.2017 11:52
#22 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Martin im Beitrag #20
Wir waren damals über 90% Abiturienten, Fernmeldekompanie.


Heute scheint das Anforderungsprofil leicht ... diversifiziert ... zu sein.

Zitat
Das macht die Bundes-Wehr

Wir schützen Deutschland und seine Bürgerinnen und Bürger.
Vor Gefahren von außen. Das nennt man äußere Sicherheit.
Wir sind mit anderen Ländern befreundet.
Die Bundes-Wehr kümmert sich auch um die Verteidigung der Freunde.
In manchen Ländern gibt es sogar Krieg.
Dann helfen wir mit beim Wieder-Aufbau für die armen Menschen.

Aber auch in Deutschland hilft die Bundes-Wehr. Schnell und zuverlässig.

Bei einem schweren Unglück müssen alle helfen: Zum Beispiel nach einer Über-Schwemmung, nach einem schweren Sturm oder bei einer Hungers-Not.



Nett zu sehen, womit wir demnächst rechnen dürfen.

Zitat
Die Bundes-Wehr arbeitet mit anderen Helfern zusammen. Zum Beispiel mit der Feuer-Wehr. Oder mit dem Technischen Hilfs-Werk. Die anderen Helfer sagen der Bundes-Wehr Bescheid. Die Bundes-Wehr schickt dann Geräte, Sachen oder Soldaten.

Wenn die Bundes-Wehr einen Einsatz hat, soll alles gut klappen. Darum müssen alle eine gute Ausbildung haben. Und alle müssen zusammen arbeiten.

Sie helfen sich gegenseitig. Jeder ist für etwas zuständig. Meistens für etwas, was er gut kann.



https://www.bundeswehrkarriere.de/leichte-sprache



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.02.2017 12:33
#23 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #22
https://www.bundeswehrkarriere.de/leichte-sprache


Köstlich!

Wie finden Sie solche Sachen nur immer.

max Offline



Beiträge: 150

24.02.2017 14:18
#24 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Lieber Ulrich Elkmann, herzlichen Dank für die häppchenweise Verabreichung dieses "Textes". Ich darf das sonst nicht lesen. Meine Frau verbietet das, da ich zu unkontrollierten Schreianfällen neige.

Man stelle sich vor, jemand, der es nötig hat, dass ihm die Armee Dinge in einer solchen Kleinkindersprache erklärt, hält nachher ein Gewehr in den Händen. Was für rosige Aussichten.

Mein Vorschlag zur künftigen Waffenausbildung:

Was Du in den Händen hältst, nennt man Gewehr.

Wenn man bei einem Gewehr auf den richtigen Hebel drückt, macht es Bumm.

Man nennt das Schiessen.

Wenn das Gewehr schiesst, kommt vorne eine Kugel raus.

Wer von einer Kugel getroffen wird, hat nachher schlimm Aua.

Darum immer gut aufpassen, wo vorne und hinten ist.

Florian Offline



Beiträge: 3.133

24.02.2017 15:07
#25 RE: Unbedingt wehrfähig Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #22

Zitat
Das macht die Bundes-Wehr (...)


https://www.bundeswehrkarriere.de/leichte-sprache



Dieses Konstrukt "leichte Sprache" ist seltsam.

Grundsätzlich ist es ja sinnvoll, dass man sich um verständliches Deutsch bemüht.
Kurze, klare Sätze. Vermeiden von Fremdwörtern. Vermeiden von nichtssagenden Floskeln und Füllwörtern. Vermeiden von Passivkonstruktionen. Keine unnötige Substantivierung von Verben.
Also in kurz: Vermeiden der üblichen Behördensprache.
Das dient der sprachlichen Klarheit und macht Texte lesbarer, verständlicher und letztlich auch ästhetischer.
Auch guter Journalismus funktioniert so. (Der Journalismus-Papst Wolf Schneider hat praktisch sein ganzes Leben lang diese klare, schnörkellose Sprache gepredigt).

Aber "leichte Sprache" scheint mir nicht unbedingt in diese Richtung zu gehen.
Sondern sie scheint zugleich eine Simplifizierung des beschriebenen Sachverhalts anzustreben.
Und das ist gefährlich und dumm.
Und dient auch nicht dem Text-Verständnis bzw. kann den Leser in die Irre führen.

Ein Beispiel:

Zitat
Wir sind mit anderen Ländern befreundet.
Die Bundes-Wehr kümmert sich auch um die Verteidigung der Freunde.



Nein, die Bundeswehr kümmert sich in bestimmten Einzelfällen um die Verteidigung von Verbündeten.
Nicht jedes Land, mit dem wir befreundet sind, ist ein Verbündeter.
Mit Brasilien ist Deutschland zum Beispiel "befreundet". Aber dass die Bundeswehr Brasilien in einem Konflikt mit z.B. Argentinien verteidigen würden, wäre recht unwahrscheinlich.

In seiner Simplifizierung ist der Text also schlicht falsch.

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