Zitat von Llarian im Beitrag #1Ein kleines Streiflicht zum täglichen Schwachsinn
Keine Massnahme ist zu schwachsinnig, als dass sie nicht dennoch sakrosankt wäre, da es ja um den Kampf gegen Rächts das Virus geht.
Ausserordentlich erstaunlich zudem, dass sich der Erreger im Gegensatz zu allen seinen Artgenossen auch mit Vorliebe im Freien an der frischen Luft zu übertragen scheint und permanent von nicht-desinfizierten Oberflächen in die Atemwege gelangt, ein revolutionäres, evolutionäres Meisterstück!
Man könnte fast darauf wetten, dass es nicht einen einzigen nachgewiesener Fall einer dokumentierten Infektion mit diesen Übertragungswegen gibt, sondern es sich wie mit AIDS im Schwimmbad verhält: Theoretisch möglich - praktisch ausgeschlossen.
Ich bin da etwas perplex: Ich bilde mir jedenfalls ein, mit meinem lausigen 1. Staatsexamen Medizin und ergänzendem stochastischen Wissen mehr Ahnung zu haben als das Gros der Ärzte, die wie Lemminge die von oben vorgegebenen Haltung verinnerlichen. Haben die denn alle in Mikrobiologie gepennt und noch nie wissenschaftliche medizinische Studien (New England Journal of Medicine, Lancet) gelesen? Warum diese Besessenheit mit Massnahmen, die die Infektionsraten bestenfalls homöopathisch beeinflussen, statt sich primär auf die relevanten Risikobereiche zu fokussieren/beschränken?
Oder bin ich denn wirklich der sprichwörtliche Geisterfahrer auf der Autobahn, der hunderte Geisterfahrer zu sehen glaubt?
PS: Wäre die Lage so dramatisch, wie behauptet, gäbe es zahlreiche Massnahmen, die wesentlich geeigneter wären, als die aktuell praktizierten - mir fiele da z. B. das Aussetzen der Ladenschlusszeiten ein. Oder die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Fahrräder, Roller etc.
Zitat von Llarian im Beitrag #1Ein kleines Streiflicht zum täglichen Schwachsinn
Was Sie beschreiben, ist ein völlig sinnloses Hygienekonzept. In Teilen kontraproduktiv. Das kommt daher, wenn man Vorgaben ohne Einschalten des Hirns den Buchstaben, aber nicht dem Sinn entsprechend umsetzt. Das ist in der Tat gefährlich, und ich empfehle Ihnen dringend, das Gesundheitsamt über diese Zustände zu informieren. Sie werden dann allerdings demnächst aufs Schwimmen verzichten müssen.
Bei unserem lokalen Hallenbad mag man über manches Detail des dortigen Hygienekonzepts diskutieren, aber im Prinzip sind dort alle notwendigen Maßnahmen sinnvoll umgesetzt - auf Kosten der Auslastung natürlich. Es sind in einem Zeitslot so wenige Menschen im Bad, dass die Abstände problemlos eingehalten werden, und die Desinfektion im Umkleidebereich nach "Schichtende" ist recht gewissenhaft.
Wie man eine Pandemie eindämmen will und weiterhin z.B. Spaßbäder für alle offen halten will - das weiß ich leider auch nicht. Die Idee, bei der derzeitigen Lage einfach "Business as usual" zu fordern, ist für mich einfach absurd. Aber diesen Dissenz hatten wir ja schon früher.
Zitat von hubersn im Beitrag #3 Das ist in der Tat gefährlich, und ich empfehle Ihnen dringend, das Gesundheitsamt über diese Zustände zu informieren.
Ich werde mich hüten. Ich bin weder ein Denunziant noch der Meinung, dass es eine gute Idee ist, denjenigen, die am meisten unter der Angst der Paniker zu leiden haben, noch Knüppel in die Beine zu werfen.
Zitat Sie werden dann allerdings demnächst aufs Schwimmen verzichten müssen.
Davon ist so oder so auszugehen. Es muss erst richtig knallen bis noch dem letzten offenbar wird wo der Weg hinführt. Bis dahin muss noch vieles den Bach runtergehen.
Zitat Es sind in einem Zeitslot so wenige Menschen im Bad, dass die Abstände problemlos eingehalten werden, und die Desinfektion im Umkleidebereich nach "Schichtende" ist recht gewissenhaft.
Die Desinfektion ist genauso sinnfrei wie die Abstände. Wer meint dass er in anderthalb Metern vor einem Aerosol sicher sei, der sollte bloß nicht in einem geschlossenen Raum mit jemandem sitzen, der am Vorabend Bohnen mit Zwiebeln zur Mahlzeit hatte.
Zitat Wie man eine Pandemie eindämmen will und weiterhin z.B. Spaßbäder für alle offen halten will - das weiß ich leider auch nicht.
In der Tat. Das wissen Sie nicht. Und die Regierung auch nicht. Was diese aber nicht daran hindert Maßnahmen zu propagieren, die anderen schweren Schaden zufügen. Das ist genau die Absurdität der ganzen Veranstaltung: Wir wissen alle, dass das, was derzeit alles verordnet wird, nicht funktioniert. Aber gemacht wird es am Ende trotzdem. Weil den Schaden in aller Regel andere haben. Das ist auch das, worum es in meinem Artikel geht: Es IST sinnlos. Und das ist auch durchaus den Angestellten des betreffenden Schwimmbades bewusst. Aber sie haben gar nicht die Wahl, denn es geht nicht um sinnvoll sondern um Handlungssimulation. Und das hat die Politik mit den Gesundheitsämtern und tausend anderen Schreibtischhelden gemeinsam: Es geht nicht um Sinn und Verstand, es geht darum etwas zu tun, egal wie absurd es ist.
Man mag "business as usual" für schlecht halten. Oder sich einen Popanz bauen wie die "Party-Szene". Was aber nicht das geringste(!) daran ändert, dass die Politik der Paniker, die die letzten Monate beherrscht hat und zunehmend beherrscht schlimmere Folgen hat als alles was man zu verhindern vorgegeben hatte. Wir haben eine massive Rezession, einen nie dagewesenen Verlust an bürgerlicher Freiheit, ein explosionshaftes Anwachsens von Schulden, wir haben der nachfolgenden Generation deutliche Schäden beigebracht und ihre Bildung mit Füßen getreten und eine Demokratiekrise wie wir seit 40 Jahren keine mehr gesehen haben. "Business as usal" mag nicht dolle sein, vielleicht sogar absurd, aber derzeitiges "business as unusal" ist in dem Vergleich mit grotesk noch zu schwach beschrieben.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #2 Ich bin da etwas perplex: Ich bilde mir jedenfalls ein, mit meinem lausigen 1. Staatsexamen Medizin und ergänzendem stochastischen Wissen mehr Ahnung zu haben als das Gros der Ärzte, die wie Lemminge die von oben vorgegebenen Haltung verinnerlichen. Haben die denn alle in Mikrobiologie gepennt und noch nie wissenschaftliche medizinische Studien (New England Journal of Medicine, Lancet) gelesen? Warum diese Besessenheit mit Massnahmen, die die Infektionsraten bestenfalls homöopathisch beeinflussen, statt sich primär auf die relevanten Risikobereiche zu fokussieren/beschränken?
Tun die gar nicht. Die haben nur keine Lust sich öffentlicher Hetze auszusetzen, die je nach Karrierestufe auch ganz schnell das Ende der selbigen bedeuten kann. Sehen Sie sich doch mal an was gerade mit dem Ärztepräsidenten (Reinhardt?) passiert. Nur eine leichte Kritik ist heute schon Grund zu öffentlicher Existenzvernichtung. Das geht auch weit über Corona hinaus und ist DAS zentrale Problem der derzeitigen westlichen Gesellschaft: Wir leben inzwischen in nahezu religiösen Zeiten und wer das Dogma verstösst ist mit aller Gewalt niederzumachen. Ich habe einen Artikel dazu in Vorbereitung, demnächst mehr.
Zitat PS: Wäre die Lage so dramatisch, wie behauptet, gäbe es zahlreiche Massnahmen, die wesentlich geeigneter wären, als die aktuell praktizierten - mir fiele da z. B. das Aussetzen der Ladenschlusszeiten ein. Oder die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Fahrräder, Roller etc.
Das sind beides sehr gute Ideen, aber viel zu sehr "out of the box" gedacht. Nein, wir folgen dem alten politischen Motto: Das hat schon früher nicht funktioniert, dann müssen wir einfach noch viel mehr davon machen. Masken beim Essen (ja, das meinen die ernst), Masken zuhause, beim Sport und überhaupt.
Zitat von Frankenstein im Beitrag #2 PS: Wäre die Lage so dramatisch, wie behauptet, gäbe es zahlreiche Massnahmen, die wesentlich geeigneter wären, als die aktuell praktizierten - mir fiele da z. B. das Aussetzen der Ladenschlusszeiten ein. Oder die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Fahrräder, Roller etc.
Anmerkung: Ja, da haben Sie ein schönes Beispiel genannt.
Im Frühjahr, währdend dem großen Lockdown, gab es (zumindest in Bayern) folgende Regelung: Alle Läden müssen schließen. Mit Ausnahme der Lebensmittelläden (plus Apotheken, Dorgerien und ein Handvoll weitere Ausnahmen). Für die Lebesmittel-Läden wurden in dieser Zeit allerdings die Öffnungszeitenregelung gelockert (z.B. wurde Sonntagsverkauf erlaubt). Damals mit dem ausdrücklichen Argument, dass dadurch der Kundenstrom breiter verteilt würde.
Jetzt im Herbst ist es genau anders rum: Die Öffnungszeiten werden eingeschränkt. Zum Beispiel dürfen viele traditionelle verkaufsoffene Sonntage dieses Jahr nicht stattfinden. Begründung: Dafür bräuchte man einen Anlass. Der traditionelle Anlass (etwa ein traditioneller Fierantenmarkt o.ä.) findet aber dieses Jahr wegen Corona nicht statt. Also muss, sagt die Staatsregierung, auch der verkaufsoffene Sonntag ausfallen. Die betroffenen Städte suchen nun oft nach Schlupflöchern, in dem sie einen Fierantenmarkt "auf Sparflamme" durchführen um den verkaufsoffenen Sonntag zu retten. Die Staatsregierung zwingt also Städte, die für die gleichmäßigere Kundenverteilung Sonntagsöffnungen anstreben (und damit genau das praktizieren, was die Staatsregierung im Frühjahr noch selbst propagiert hat), gleichzeitig irgendwelche Events durchzuführen - was aber wohl kaum im Sinne des Infektionsschutzes sein kann.
Ich bin überrascht wie wenig die generelle Sinnhaftigkeit von Masken hinterfragt wird. Gewiss, es gibt zahlreiche "Studien" und schöne Visualisierungen die den Ausstoß der Mund/Nasen-region jeweils mit und ohne Maske vergleichen. Und siehe da, wenig überraschend gibt es direkt vor dem Mund, wenn eine Maske getragen wird, weniger Ausstöße/weniger Viren als ohne Maske.
Aber das echte Leben läuft nicht im Labor ab. Im RL atmet und hustet man in die Maske, zieht sie mit den Händen mehrmals ab und an, und verteilt so erst recht mit den Händen seine Viren überall. Könnte es sein, dass - im Gegenteil zur "commonly accepted knowledge" - Masken überhaupt nicht nur die Zahlen nicht reduzieren, sondern die Zahlen geradezu erst explodieren lassen? Alleine dass man diese Hypothese nicht ausschließen kann macht die ganze Eifrigkeit mit der die Politik Masken als Primärmaßnahme gegen die Virusausbreitung betrachtet mehr als abstrus.
Ich ziehe im Freundeskreis häufig den Vergleich mit den Azteken. Wenn dort Seuchen wüteten, wurden Menschen geopfert. Und ging der Virus nicht weg, wurden halt mehr Menschen geopfert. Irgendwann ging der Virus zurück, man hatte also genug geopfert. Kausalität war somit bewiesen. So ähnlich wird es vermutlich auch mit jedwegen Maßnahmen sein, die sich die Politik erdenkt. Wir nähern uns mehr und mehr der Idiocracy an.
Zitat von Llarian im Beitrag #5Das sind beides sehr gute Ideen, aber viel zu sehr "out of the box" gedacht.
Sie meinen sicher "outside the box"?! Man müsste gegen die Aerosole nur die Lösung aus den 50er- und 60er-Jahren wieder zulassen, nämlich über die Köpfe hinweg mit Entkeimungslampen leuchten: Upper‐Room Ultraviolet Germicidal Irradiation. Das hat damals auf Frühchenstationen ohne Schäden geklappt. Mit den heutigen Grenzwerten und teilweise auch den niedrigen Zimmerdecken geht das nicht mehr. Beim Schwimmen könnte man Taucherbrillen vorschreiben, so dass die Augen geschützt sind, die Gesichtshaut muss man dann mit Sun-Blocker eincremen. In der Schule würden Gesichtsvisiere anstelle von Masken zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie halten direkte Tröpfchen ab und schützen vor dem UV-C-Streulicht.
Zitat von Llarian im Beitrag #5 Tun die gar nicht. Die haben nur keine Lust sich öffentlicher Hetze auszusetzen, die je nach Karrierestufe auch ganz schnell das Ende der selbigen bedeuten kann. Sehen Sie sich doch mal an was gerade mit dem Ärztepräsidenten (Reinhardt?) passiert. Nur eine leichte Kritik ist heute schon Grund zu öffentlicher Existenzvernichtung. Das geht auch weit über Corona hinaus und ist DAS zentrale Problem der derzeitigen westlichen Gesellschaft: Wir leben inzwischen in nahezu religiösen Zeiten und wer das Dogma verstösst ist mit aller Gewalt niederzumachen. Ich habe einen Artikel dazu in Vorbereitung, demnächst mehr.
Dass Masken übel sind, ist unwahrscheinlich, da die ja in zivilisierteren Breiten als Europa (Ostasien) schon lange üblich sind. Also, dass man die trägt, wenn man nicht ganz fit ist. Und nein, die tragen im Alltag keine FFP-Maske. Ergebnis ist u.a. weniger Grippe und Erkältungskrankheiten als in Europa. Wo Gefahr droht, ist, dass Leute die Hygiene nicht beachten und die Maske zu lange tragen und nicht waschen.
Mit den Masken verhält es sich so, dass man davon ausgeht, dass nur wenige infiziert sind und die Masken quasi den kontaminierten Bereich klein halten und mit der Zeit sinkt es ja auch weg. Dadurch erhalten nur wenige entsprechend Virenlast, die halt Pech hatten und vielleicht haben die noch Glück mit ihrer Maske. Und das geht auch davon aus, dass die Leute nur temporär in dem Bereich sind (Bus, Supermarkt, usw.), da ja sonst über die Zeit alles kontaminiert würde von einem (Wohnung). Daher trägt der Arzt, der in die Wohnung kommt richtigen Schutz, aber wir brauchen das nur bedingt, außer wir wollen ganz sicher sein und halten die unangenehmeren Masken aus.
Zitat von Klumpfuß im Beitrag #8 Man müsste gegen die Aerosole nur die Lösung aus den 50er- und 60er-Jahren wieder zulassen, nämlich über die Köpfe hinweg mit Entkeimungslampen leuchten: Upper‐Room Ultraviolet Germicidal Irradiation. Das hat damals auf Frühchenstationen ohne Schäden geklappt. Mit den heutigen Grenzwerten und teilweise auch den niedrigen Zimmerdecken geht das nicht mehr. Beim Schwimmen könnte man Taucherbrillen vorschreiben, so dass die Augen geschützt sind, die Gesichtshaut muss man dann mit Sun-Blocker eincremen. In der Schule würden Gesichtsvisiere anstelle von Masken zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie halten direkte Tröpfchen ab und schützen vor dem UV-C-Streulicht.
Meine erste Reaktion auf ihren Beitrag, lieber Klumpfuß, war: Das kann nicht ihr Ernst sein. Nachdem ich es noch einmal gelesen habe, insbesondere ihren Link dazu, ist meine Reaktion diese: Das kann nicht ihr Ernst sein.
Sie wollen ernsthaft Schwimmbäder oder Klassenräume mit ionisierender Strahlung fluten und die daraus zu erwartenden Schäden mit Sonnencreme und Brillen bekämpfen? Davon mal ab, dass es völlig(!) unrealistisch ist in einem Schwimmbad Kinder dazu zu bringen permanent eine Schutzbrille zu tragen, so sollen ernsthaft Kinder einem lebenslang gesteigerten Krebsrisiko ausgesetzt werden, um sie vor einer Krankheit zu schützen, die sie selber nahezu null bedroht. Bei allem Respekt für unkonventionelle Lösungen, aber das ist doch nicht nur ein bischen fragwürdig.
Prinzipiell wäre nichts dagegen zu sagen die Luft zu filtern und innerhalb des Filters mit hochenergetischer Strahlung zu entkeimen. Aber eben innerhalb des Filters. Nur würde ich zu der Vermutung neigen, dass das nicht unbedingt wirtschaftlich sein muss. Industrielle Luftwäscher arbeiten mit hocherhitzbaren Hepa-Filtern. Und das funktioniert wohl auch gegen Corona. Das dumme ist nur: Die Dinger sind zum einen teuer, zum anderen kann kein Indoor-System und sei es noch so kräftig, ähnlich gut umwälzen wie die Außenluft.
Zitat von Llarian im Beitrag #11 Meine erste Reaktion auf ihren Beitrag, lieber Klumpfuß, war: Das kann nicht ihr Ernst sein. Nachdem ich es noch einmal gelesen habe, insbesondere ihren Link dazu, ist meine Reaktion diese: Das kann nicht ihr Ernst sein.
Das Piktogramm oben links vermittelt vielleicht einen realistischeren Eindruck:
Natürlich ist meine Küchenleiter im Bild zu niedrig, aber ich wollte den Leser nicht im Unklaren lassen, wie das sichtbare Licht der Lampe überhaupt aussieht.
Zitat von Llarian im Beitrag #11 Sie wollen ernsthaft Schwimmbäder oder Klassenräume mit ionisierender Strahlung fluten und die daraus zu erwartenden Schäden mit Sonnencreme und Brillen bekämpfen?
Nein, direkt anstrahlen will man bei Upper-Room-UVGI nur die Decke. Allzuviel Streulicht entsteht nicht: Wie man sieht, schützt sich nur das Männchen im mittleren Piktogramm mit Mütze und Schutzbrille. Leider kann ich nicht selber messen, wie viel Streustrahlung bei meinem Aufbau übrig bleibt, weil ich nur UV-C-Messgeräte für die Druckindustrie finde, die für einen viel höheren Messbereich ausgelegt sind. (Den Bügel der Küchenleiter sollte ich natürlich auch nicht anstrahlen, weil er reflektiert.)
Sliney (2013) berichtet, dass ihm nur Unfälle bekannt sind, bei denen das Opfer direkt das Leuchtmittel sehen konnte. Also sehr große Menschen oder demnächst vielleicht das ein oder andere übermütige Kind, das ohne Gesichtsvisier auf einen Tisch klettert und zusätzlich noch auf einen Stuhl. In Grundschulen sollten die Lampen vielleicht nur dann laufen, wenn der Lehrer anwesend ist. Ansonsten macht man ja auch Verkehrserziehung.
Die Größenordnung des Risikos ist so, dass man innerhalb von ein paar Sekunden den Tagesgrenzwert erreicht, aber erst im Bereich von einer Minute tatsächlich vorübergehende Schäden drohen. (Hängt natürlich von Leistung und Abstand ab.)
Zitat von Llarian im Beitrag #11 Davon mal ab, dass es völlig(!) unrealistisch ist in einem Schwimmbad Kinder dazu zu bringen permanent eine Schutzbrille zu tragen, so sollen ernsthaft Kinder einem lebenslang gesteigerten Krebsrisiko ausgesetzt werden, um sie vor einer Krankheit zu schützen, die sie selber nahezu null bedroht.
Die Dame vom Bundesamt für Strahlenschutz erwähnt zwar Krebs als Risiko. Allerdings gibt es einen gemeinsamen Grenzwert für UV-A, -B, und -C. Laut Sliney (2013) ist Hautkrebs durch UV-C-Strahlung äußerst unwahrscheinlich, weil sie nur sehr oberflächlich eindringt.
Man arbeitet bereits an Far-UV-C-Leuchten, deren Licht schon von der Tränenflüssigkeit des Auges gestoppt wird. (Noch kurzwelliger und bereits Sauerstoffmoleküle halten die UV-C-Strahlen auf, so dass Ozon entsteht.)
Die Kinder selber haben auch was davon, wenn die Fallzahlen so niedrig sind, dass sie ihre Oma sehen dürfen, weil das Restrisiko vertretbar ist.
Zitat von Llarian im Beitrag #11 Bei allem Respekt für unkonventionelle Lösungen, aber das ist doch nicht nur ein bischen fragwürdig.
Prinzipiell wäre nichts dagegen zu sagen die Luft zu filtern und innerhalb des Filters mit hochenergetischer Strahlung zu entkeimen. Aber eben innerhalb des Filters. Nur würde ich zu der Vermutung neigen, dass das nicht unbedingt wirtschaftlich sein muss. Industrielle Luftwäscher arbeiten mit hocherhitzbaren Hepa-Filtern. Und das funktioniert wohl auch gegen Corona. Das dumme ist nur: Die Dinger sind zum einen teuer, zum anderen kann kein Indoor-System und sei es noch so kräftig, ähnlich gut umwälzen wie die Außenluft.
Ich habe wegen der Hepa-Filter die Stellungnahme von Prof. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr gelesen. Er hat wohl genau das System untersucht, das Sie meinen und zweifelt die Wirksamkeit billigerer Systeme an. Man müsste 3000€ pro Klassenraum investieren und bekäme dafür sechs Luftwechsel pro Stunde. (Wenn die in den Stückzahlen überhaupt lieferbar sind.) Im Krankenhaus fordert man eher 12-15 Luftwechsel pro Stunde, um Infektionen zu vermeiden. Laut Kähler sind daher die sechs Luftwechsel bereits ein Kompromiss.
Und nun zu den vollkommen abartigen Luftwechselraten-Äquivalenten von Upper-Room-UVGI: Mit knapp 2 Watt/m² für die Entkeimungslampen und einem handelsüblichen Deckenventilator drückt man selbst hartnäckige Erreger noch auf ein Niveau, als hätte man 27 Luftwechsel pro Stunde: Eggcrate UV: a whole ceiling upper‐room ultraviolet germicidal irradiation system for air disinfection in occupied rooms Bei leicht zu bekämpfenden Erregern sind es 62 Luftwechsel pro Stunde. Das dürften doch schon Verhältnisse wie im Freien sein! (Bin aber kein Experte)
Übrigens meint Kähler, dass gegen eine direkte Tröpfenübertragung Gesichtsvisiere im Klassenzimmer besser sind, weil bei Mund-Nasen-Bedeckungen die ausgeatmete Luft an den undichten Stellen eher zum Sitznachbarn gelenkt werde.
Ich habe Prof. Kähler wegen Upper-Room-UVGI sogar angeschrieben, aber er ist skeptisch: Die konventionelle Weisheit bei geschlossenen UV-C-Luftentkeimern ist wohl, dass die Luft sehr nahe an der Lampe vorbeigeführt werden muss, um alle Keime zu töten. Wegen der Sicherheit hat er auch Bedenken.
Ich glaube, dass Upper-Room-UVGI funktioniert (wie die Tests mit Erregern zeigen), weil es sehr schnell große Luftmengen umsetzt: Bei 90% Wirksamkeit in einem Durchlauf haben die 10% davongekommenen Keime kein schönes leben, sondern werden binnen Minuten auf 1% reduziert. Im Winter braucht man sich um die schlechtere Wirkung bei hoher Luftfeuchtigkeit (>70%) ebenfalls keine Gedanken machen.
Wenn man wegen der Pandemie sogar Grundrechte einschränken kann, braucht man sicher nicht die Goldrandlösung beim Strahlenschutz aufrecht erhalten. Back to the sixties!
Mal eine erste Einschätzung, wie der Schwachsinn beim Merkel-Wahlvieh ankommt, geklaut von Welt Online:
Zitat Nach einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Mediengruppe RTL Deutschland halten 50 Prozent der Befragten die von der Politik beschlossenen Maßnahmen zu Eindämmung der Corona-Pandemie für angemessen. 16 Prozent der Bundesbürger gehen sie nicht weit genug. 33 Prozent gehen die Maßnahmen zu weit. Die größte Akzeptanz findet mit 65 Prozent die Schließung von Sportstätten, die geringste mit 39 Prozent die Schließung von gastronomischen Betrieben.
Im Gegensatz zu Union-, SPD- und Grünen-Anhängern kritisieren mehr FDP- und AfD-Unterstützer die neuen Regeln. Unter den Lockdown-Gegnern finden sich vor allem Ostdeutsche, Arbeiter und Selbstständige.
Die Gegner sind wenig überraschend also die Leute, die den Laden am Laufen halten (und bezahlen) und / oder das Leben im staatlich mikrogemanagten Irrenhaus noch in schlechter Erinnerung haben. Leider inzwischen die Minderheit. Nun ja, jedes Volk bekommt die Politiker die es verdient, und der Michel klatscht mal wieder laut Beifall wenn gegen die Rechtsstaatlichkeit "durchregiert" werden soll. Da braucht es nur eine aufgeblasene Erkältung als Anlass.
Zitat Unter den Lockdown-Gegnern finden sich vor allem Ostdeutsche, Arbeiter und Selbstständige.
Und die Kundschaft meines Fitness-Studios, nach den Gesprächen am Donnerstagmorgen zu schliessen. Darunter auch fluchende 80-jährige.
Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass der Lockdown am 30.11. wieder beendet wird. Denn, sorry, er wird die Ansteckungszahlen kaum beeinflussen. Die werden weiter steigen. Aber natürlich werden die Politiker Ende November nicht eingestehen können, dass es nichts gebracht hat. Vielmehr wird dann ein "jetzt erst recht" kommen.
Ich rechne durchaus damit, mein Studio bis März oder April nur noch auf YouTube zu sehen.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Zitat von Llarian im Beitrag #1Ein kleines Streiflicht zum täglichen Schwachsinn
Keine Massnahme ist zu schwachsinnig, als dass sie nicht dennoch sakrosankt wäre, da es ja um den Kampf gegen Rächts das Virus geht.
Ihrer Behauptung stimme ich zu, nicht aber i(I)hrer Begründung.(`tschuldigung Binnen-I ; ) Es gibt massiven linken Widerstand gegen die Corona-Politik. Soll ich Ihnen Beispiele verlinken?
Zitat Unter den Lockdown-Gegnern finden sich vor allem Ostdeutsche, Arbeiter und Selbstständige.
Und die Kundschaft meines Fitness-Studios, nach den Gesprächen am Donnerstagmorgen zu schliessen. Darunter auch fluchende 80-jährige.
Ich war seit März nicht mehr. Meines war Teil der Physio-Abteilung des Krankenhauses, da war der Zugang so reguliert, dass ich verzichtet habe. Ich kenne viele Rentner, für die die körperliche Fitness wichtig war. Viele behelfen sich irgendwie zuhause. Das sind die Folgen der staatlichen Maßnahmen, für die es keinen einfachen Test gibt.
Zitat von Gorgasal im Beitrag #14 Und die Kundschaft meines Fitness-Studios, nach den Gesprächen am Donnerstagmorgen zu schliessen. Darunter auch fluchende 80-jährige.
Das ist eigentlich eine sehr spannende Beobachtung, lieber Gorgasal. Eine, über die sich doch ein tiefere Nachdenken lohnt, oder eventuell etwas Spekulation. Denn in meinem Fitness-Studio ist es selbstredend nicht ein bischen anders. Da ist keiner vom Lockdown überzeugt und die Leute sind auch rundheraus verägert (mich eingeschlossen).
Und daher ist mir die kleine Idee gekommen: Kann es sein, dass die Fronten, wenn auch nicht im Absoluten, aber so doch im Kleinen, oftmals zwischen Aktiven und Couch-Potatoes verläuft? Das gerade diejenigen, die auch mal 12 Kilometer aus dem Stand laufen ohne gleich ihre Lunge zur Mottensammlung geben zu müssen, weniger Angst vor Corona haben, als diejenigen, die die letzten 20 Jahren auf der Couch vor der Tagesschau verbracht haben und -zurecht- etwas mehr Sorge haben, dass ihre Lungenkapazität am Ende knapp werden könnte? Wir reden immer von einem Konflikt zwischen alt und jung (was auch irgendwo stimmt), aber kann dieses alt und jung nicht überlagert sein von aktiv und weniger aktiv? Da jung und aktiv auch stark korreliert ist das auch kein Problem. Und sind es nicht gerade die weniger aktiven, denen eine Schließung von Sportstätten, Schwimmbädern, Fitness-Studios und Dojos am allerwenigsten ausmacht?
Zumindest mit einem bin ich ziemlich sicher: Das Drittel, dass sich in Umfragen so super einverstanden mit dem Lockdown erklärt, ist mit aller Sicherheit das Drittel der Bevölkerung, dass selbst am allerwenigsten von diesem betroffen ist.
Zitat Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass der Lockdown am 30.11. wieder beendet wird. Denn, sorry, er wird die Ansteckungszahlen kaum beeinflussen. Die werden weiter steigen. Aber natürlich werden die Politiker Ende November nicht eingestehen können, dass es nichts gebracht hat.
Lustigerweise ist genau diese Einschätzung die, die ich von nahezu jedem in den letzten Tagen erhalten habe, mit dem ich darüber gesprochen habe. Da glaubt keiner an die vier Wochen.
Zitat Ich rechne durchaus damit, mein Studio bis März oder April nur noch auf YouTube zu sehen.
Ich glaube nicht, dass es mein Studio dann noch so geben wird.
Gerade finde ich heraus, dass unsere Stadtbibliothek im November geöffnet bleibt.
Das kann ich nun nicht so ganz nachvollziehen. Fitness-Studios zu, Bibliotheken offen? Gut, im Studio wird mehr geatmet, und ohne Maske. Aber im Studio sind die Fenster durchwegs offen (in der Bibliothek kann man sie nicht einmal öffnen, wegen Diebstahlsgefahr). Und in der Bibliothek kann ich mir deutlich leichter für die projektierten vier Wochen einen Vorrat an Büchern besorgen als im Studio einen Vorrat an Fitness.
Mal ganz abgesehen davon, dass Studios bislang noch nicht als Hotspots in Erscheinung getreten sind, und dass das Gesundheitsamt konkret für mein Studio keinen Ansteckungsfall gefunden hat.
Zitat von Llarian im Beitrag #17Da ist keiner vom Lockdown überzeugt und die Leute sind auch rundheraus verägert (mich eingeschlossen).
Naja, Selection Bias. Die Studiomitglieder, die Angst haben und vom Lockdown überzeugt sind, waren schon seit März nicht mehr dort. Und schon gar nicht, seit am Mittwoch der neue Lockdown verkündet wurde (und natürlich alle Sportler noch die letzten paar Tage genutzt und Sport getrieben haben).
Zitat von Llarian im Beitrag #17Und daher ist mir die kleine Idee gekommen: Kann es sein, dass die Fronten, wenn auch nicht im Absoluten, aber so doch im Kleinen, oftmals zwischen Aktiven und Couch-Potatoes verläuft?
Macht Sinn. Kann ich mir sehr gut vorstellen. Wobei da auch die umgekehrte Kausalität da ist: Leute mit angeschlagener Gesundheit machen weniger Sport, schon weil sie nicht können.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Am Samstag wußte in unserer Universitäts- (und Landes-)Bibliothek noch niemand, ob und wenn-ja-wie sich der Lockdown auf Zugänge, Öffnungszeiten pp. auswirken wird. Die einzige Maßnahme der letzten Woche war: Maske am Arbeitsplatz.
Ich weiß bis jetzt noch nicht, ob ich unsere Fachbibliothek in dieser Woche oder bis Ende November wie gewohnt aufschließe oder ob wir wie im Frühjahr erst einmal 1-2 Monate dicht machen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Musikschulen bleiben auch offen. In vokalen Ensembles ist der Unterricht mit maximal 20 Personen zulässig. Was ein Glück, dass der VIRUS sich nur bei Krafttraining und nicht beim Singen verbreitet. So ein kooperativer VIRUS aber auch.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Der Virus vermag sogar die Art des Gesanges zu unterscheiden und verbreitet sich besonders gerne in Fussballstadien, nicht aber in Kirchen. Entweder das, oder man hat von den Kirchen in Antizipation einer weiteren verwaltungsrechtlichen Ohrfeige lieber gleich die Finger gelassen.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #21Der Virus vermag sogar die Art des Gesanges zu unterscheiden und verbreitet sich besonders gerne in Fussballstadien, nicht aber in Kirchen.
Den Unterschied kann ich offen gestanden gerade noch nachvollziehen. Erstens ist die Dichte an Gottesdienstbesuchern pro Quadratmeter im postchristlichen Deutschland deutlich niedriger als die von Fussbalfans. Zweitens verhält es sich mit dem Promillepegel ebenso, der ja vielleicht auch einen Einfluss auf verantwortungsvolles Benehmen hat.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #21Entweder das, oder man hat von den Kirchen in Antizipation einer weiteren verwaltungsrechtlichen Ohrfeige lieber gleich die Finger gelassen.
Nee, das braucht es gar nicht. Das deutsche Episkopat gleich welcher Konfession macht mehr und schnellere Kniefälle vor dem Zeitgeist und der öffentlichen Meinung als je vor dem Altar.
-- Non delectent verba nostra, sed prosint. - Seneca, Epistulae morales ad Lucilium, 75, 3
Zitat von Gorgasal im Beitrag #22Das deutsche Episkopat gleich welcher Konfession macht mehr und schnellere Kniefälle vor dem Zeitgeist und der öffentlichen Meinung als je vor dem Altar.
Das mag für den Hirten gelten, aber auch für die Herde? Alles, was es braucht ist einen Menschen und eine Anfechtungsklage. Und auch ohne detaillierte juristische Kenntnisse scheint mir ein Eingriff in die Religionsausübung sicherlich ein heisseres Eisen sein als das Verbot anderer Veranstaltungen, die eigentlich nur durch die allgemeine Handlungsfreiheit gedeckt sind, welche grundsätzlich durch jegliche Gesetze und Verwaltungsakte eingeschränkt wird.
Ist allerdings auch nur eine Vermutung von mir. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass man sich diesmal eher auf Maßnahmen beschränkt hat, gegen die kein extremer Widerstand zu befürchten ist.
Und daher ist mir die kleine Idee gekommen: Kann es sein, dass die Fronten, wenn auch nicht im Absoluten, aber so doch im Kleinen, oftmals zwischen Aktiven und Couch-Potatoes verläuft? Das gerade diejenigen, die auch mal 12 Kilometer aus dem Stand laufen ohne gleich ihre Lunge zur Mottensammlung geben zu müssen, weniger Angst vor Corona haben, als diejenigen, die die letzten 20 Jahren auf der Couch vor der Tagesschau verbracht haben...
Eine wirklich sehr kleine Idee! Eine ziemlich widerliche Idee! Eine menschenverachtende Idee. Eine totalitäre Idee.
Zitat von HR2 im Beitrag #24Eine wirklich sehr kleine Idee! Eine ziemlich widerliche Idee! Eine menschenverachtende Idee. Eine totalitäre Idee.
Eine Beobachtung oder Vermutung kann richtig oder falsch sein. Sie kann weder widerlich, menschenverachtend noch totalitär sein. Was nicht heisst, dass sie nicht sehr, sehr weh tun kann.
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