Zitat von Florian im Beitrag #73[quote=""|p159329] Aber aus rechtsstaatlicher Sicht finde ich diesen Mechanismus eben schon sehr gefährlich:
- Die Regierung kann Zwangsmaßnahmen ausüben, solange eine Pandemie nicht unter Kontrolle ist. - Und es ist die Regierung, die die Impf-Maßnahmen steuern kann. - Und es ist auch die Regierung, die die Definitionsmacht darüber hat, was "Pandemie unter Kontrolle" überhaupt bedeutet. (...).
In dieser Kombination ist das ein wunderbarer Cocktail um einen autokratischen Staat zu errichten.
Nachtrag: Es kommt noch eine vierte Komponente dazu: Bis heute wissen wir verblüffend wenig darüber, wer sich in Deutschland wie und wo infiziert. Entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen sind absolute Mangelware. Konkrete Beispiele: Jüngst gab es die Vermutung, dass ein sehr hoher Anteil der Corona-Intensiv-Patienten einen Migrationshintergrund haben. Dies wurde dann von Regierungsseite bestritten. Aber nicht etwa mit dem Argument, dass man anderslautende Untersuchungen habe. Sondern mit dem Argument, dass es eben überhaupt keine belastbaren Untersuchungen gäbe, die den Migrationshintergrund erforschten. Oder anderes Beispiel, von dem ich selbst betroffen bin: Es gibt im Einzelhandel die sehr klare Meinung, dass die Branche kein Infektionsherd sei. Diese Position kann man auch mit vielen sehr starken Argumenten untermauern. Dennoch ist der Einzelhandel auch weiter von sehr harten Lockdown-Maßnahmen betroffen. Auch hier ist die Begründung der Regierung, dass man schlicht zu wenig darüber wisse, wie und ob es im Einzelhandel zu Infizierungen komme.
Diese offizielle Unwissenheit ist ein absoluter Skandal.
Erstens kostet diese Unwissenheit Menschenleben. (Falls es z.B. tatsächlich so wäre, dass ein Großteil der harten Corona-Fälle Migranten sind, dann wären ggf. sehr spezielle zusätzliche Maßnahmen angebracht. Etwa bessere Kommunikation der Hygiene-Vorschriften auch in anderen Sprachen und über andere Medien. Oder auch einen Schwerpunkt der Ordnungsamt-Kontrollen in bestimmten Milieus.)
Und zweitens ist das eben auch hier ein rechtsstaatliches Problem: Das werden sehr harte Grundrechtseingriffe damit begründet, dass man eben nicht genau wisse, wo und wie die Hotspots sind. Und dass man deshalb schon aus reiner Vorsicht z.B. den Einzelhandel schließen muss, weil man dortige Massen-Übertragungen eben nicht ausschließen können. Gleichzeitig ist es aber eben die Regierung selbst, die es seit einem Jahr (!) versäumt, durch entsprechende Untersuchungen Klarheit über das wo, wer und wie der Infektionsketten zu bekommen. Die von der Regierung selbst zu verantwortende Unwissenheit ist nun also gerade die Begründung für die Grundrechtseingriffe. Und so lange die Regierung an ihrer eigenen Unwissenheit nichts ändert, kann sie die Grundrechtseingriffe unbegrenzt aufrecht erhalten...
Zitat von FOCUS-Ticker20.16 Uhr: Laut Cichutek gibt es keine Hinweise darauf, dass es ähnliche Nebenwirkungen wie bei Astrazeneca auch bei anderen Corona-Impfstoffen gibt.
Impfungen mit Astrazeneca in Deutschland ab Freitag wieder möglich
20.13 Uhr: Spahn sagt, es gilt die Impfungen nun zügig nachzuholen. Ihm zufolge seien nur Termine mit Astrazeneca-Impfungen abgesagt worden, die in den letzten Tagen lagen. Ab morgen sollten alle zuvor vereinbarten Termine regulär stattfinden. Das Gesundheitsministerium gibt in jedem Fall grünes Licht, dass noch im Laufe des Freitags wieder mit den Astrazeneca-Impfungen begonnen werde.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #77[quote="FOCUS-Ticker"]20.16 Uhr: Laut Cichutek gibt es keine Hinweise darauf, dass es ähnliche Nebenwirkungen wie bei Astrazeneca auch bei anderen Corona-Impfstoffen gibt.
Sciencefiles hat bereits vor einem Monat die Nebenwirkungen gelistet, sammelt gerade Lokalmeldungen aus Deutschland, um ein Bild zu bekommen. https://sciencefiles.org/2021/03/18/kumu...na-impfstoffen/ Mal schauen, was die zusammentragen.
Zitat von Welt.de, 19.03Merkel kündigte anschließend zudem an, dass es bei den Beratungen von Bund und Ländern am kommenden Montag darum gehen werde, die Lockerungen der vergangenen Tage wieder zurückzunehmen. „Wir sehen, dass die Situation sich sehr schwierig entwickelt“, sagt sie. Dafür habe man die Rücknahme von Öffnungen bei einer Inzidenz von über 100 vereinbart. „Wir werden leider auch von dieser Notbremse Gebrauch machen müssen.“ Sie hätte sich gewünscht, dass dies nicht nötig werde. „Aber das wird nicht möglich sein“, betont sie.
Zitat Wegen der zunächst noch geringen Mengen an verfügbarem Impfstoff wird das Impfen in den Hausarztpraxen auch nur langsam starten. In dem Beschlusspapier ist von etwa einem Impftermin pro Woche die Rede. Umgerechnet auf rund 50.000 Hausärzte in Deutschland geht es demnach um eine Größenordnung von 20 Impfdosen pro Praxis – insgesamt rund eine Million Impfdosen. In der letzten Aprilwoche sollen dann jedoch schon fast 3,2 Millionen Impfdosen an Hausarztpraxen gehen. Vorgesehen ist die Möglichkeit, dass Länder bis zum kommenden Montag erklären, sich daran nicht zu beteiligen.
„Wir wollen – und ab April können wir das auch – schneller und flexibler werden“, sagte Merkel nach den Beratungen. „Die Devise lautet: Impfen, impfen, impfen.“ Impfzentren und Arztpraxen sollten miteinander kombiniert werden. Die Impfzentren sollten künftig verlässlich 2,25 Millionen Dosen pro Woche bekommen – die darüber hinaus gehende Menge werde dann an die Arztpraxen gehen. Dort solle es bei der geltenden Priorisierung mit der Konzentration auf Risikopatienten bleiben. „Sie kann aber flexibel angewendet werden.“
Kreuzberger Nächte. Erst fang' se ganz langsam an, aber dann... Mal sehen, woran es diesmal wieder scheitern wird. Denn DASS es scheitern wird, dürfte feststehen.
2,25 Mio pro Woche. Mal sehen. Vom 12. bis inkl. 18. März wurden bundesweit verimpft: 1.059.666 Erstdosen und 424.942 Zweitdosen.
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Das ist wie mit der Million Elektroautos bis 2020... kann man auch noch... oh, Moment. Naja, machen wir 2030 draus. Aber es WIRD funktionieren.
..und wenn man nicht weiss, was man sonst machen soll, setzt man neue Inzidenzwerte fest. Alles wie gehabt.
Das ist im Prinzip das einzige, was die Idiotenpolitik heute noch zustande bringt: Irgendwelche quantitativen Ziele (ob die dann sinnvoll sind oder nicht fragt schon niemand mehr) festlegen. CO2-Ausstoss, Windmühlen, Frauenquoten, Virus... nur: Dass diese Ziele nicht per Kommando aus dem Kanzleramt erreicht werden können, scheint keiner auf dem Schirm zu haben. Wenn wir von Schülern einer 4. Klasse regiert würden, das Resultat wäre nicht anders.
"Waren die Probanden mit dem chinesischen Impfstoff Coronavac geimpft worden, der in Brasilien vielfach eingesetzt wird, gab es fünf Monate nach der Impfung kaum noch effiziente Antikörper gegen P.1. Seren von mit Biontech/Pfizer-Vakzinen Geimpften zeigten eine mehr als zweifach verminderte Neutralisation." (https://www.nzz.ch/wissenschaft/die-eige...e-p1-ld.1604921) - na das geht ja flott. Ehe wir das erste Mal durchgeimpft sind, bräuchten wir schon ein, zwei neue Impfstoffe.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #80Wenn wir von Schülern einer 4. Klasse regiert würden, das Resultat wäre nicht anders.
Vermutlich wären die Resultate besser. Denn Schüler der vierten Klasse sind sich im Allgemeinen ihrer Grenzen bewusst. Aber die Hybris unserer Regierung, die meint an ihrem Wesen und Intellekt müsse die ganze Welt genesen, die ist schon ziemlich beeindruckend.
Zitat von Welt.de, 19.03Merkel kündigte anschließend zudem an, dass es bei den Beratungen von Bund und Ländern am kommenden Montag darum gehen werde, die Lockerungen der vergangenen Tage wieder zurückzunehmen. „Wir sehen, dass die Situation sich sehr schwierig entwickelt“, sagt sie. Dafür habe man die Rücknahme von Öffnungen bei einer Inzidenz von über 100 vereinbart. „Wir werden leider auch von dieser Notbremse Gebrauch machen müssen.“ Sie hätte sich gewünscht, dass dies nicht nötig werde. „Aber das wird nicht möglich sein“, betont sie.
Leider klingt so absurd, wenn sie es sagt. Die freut sich doch einen Fackelzug. Jetzt kann sie endlich wieder nachschärfen und noch den letzten Rest vom Mittelstand in den Abgrund stossen. Ich kriege mehr und mehr den Eindruck wir sollten uns keine allzu große Hoffnung mehr machen, dass wir politisch aus dem Käfig rauskommen. Die werden uns noch zehn Jahre einsperren, wenn sie können. Wer da noch mitmacht, wer das PACK(!) noch gewählt hat, der hat es nicht anders verdient als sein Leben in einem Käfig zu verbringen.
Zitat von Llarian im Beitrag #83Schüler der vierten Klasse sind sich im Allgemeinen ihrer Grenzen bewusst
Nein, die bekommen normalerweise von den Eltern eine auf den Deckel, wenn sie's zu bunt treiben. Das fehlt bei unseren Regierungen komplett, weil der Souverän das Versagen auch noch honoriert. Das ist wie ein Viertklässler, der an der Kasse rumschreit dass er ein Überraschungsei haben will, und wenn man es ihm kauft, glaubt er dass es das jetzt automatisch jeden Tag gibt und durch Rumschreierei erarbeitet wird.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #85 Das ist wie ein Viertklässler, der an der Kasse rumschreit dass er ein Überraschungsei haben will, und wenn man es ihm kauft, glaubt er dass es das jetzt automatisch jeden Tag gibt und durch Rumschreierei erarbeitet wird.
Oder eben wie Merkel, die jeden Tag nach hartem Lockdown ruft, und die jetzt die passenden Inzidenzwerte geliefert bekommt. Am Ende soll dann in irgendeinem online-Journal stehen, "Hätten doch die Ministerpräsidenten gleich auf Merkel gehört" - das ultimative Überraschungsei.
Zitat von FOCUS, 21.3., 20:16Wegen der stark steigenden Corona-Infektionszahlen setzt ein Beschlussentwurf aus dem Kanzleramt für die Bund-Länder-Runde an diesem Montag auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April. Zudem müsse die Anfang März beschlossene Notbremsregelung „konsequent umgesetzt werden“. Das Papier, das der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagabend aus mehreren Quellen vorlag, hatte den Stand 21. März, 17.30 Uhr.
Der Entwurf enthält zudem eine Passage, die wegen des exponentiellen Wachstums weitere Verschärfungen („zusätzliche Maßnahmen“) für Landkreise mit mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche vorsieht. Der komplette Passus steht aber in eckigen Klammern, was bedeutet, dass darüber verhandelt werden muss, weil er besonders strittig ist.
Unter anderem ist die Rede von einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung bis 05.00 Uhr, „sofern dem nicht gewichtige Gründe entgegenstehen“. Die Anfangsuhrzeit ist hier offen gelassen. Zudem wird ins Gespräch gebracht, Schulen und Kitas zu schließen beziehungsweise gar nicht zu öffnen, sofern Erzieher, Lehrer und Schüler oder betreute Kinder nicht zweimal pro Woche getestet werden könnten. Ab einer Inzidenz von 200 könnte es demnach eine Schließung von Schulen und Kitas geben.
Zitat Ohne „deutlich einschränkende Maßnahmen“ werde die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland so schnell steigen, dass bereits im April eine Überlastung des Gesundheitswesens „wahrscheinlich ist“, betonte der Entwurf. Da der Fortschritt bei den Impfungen noch nicht so groß ist, setzt das Papier auf „eine strenge Eindämmung des Infektionsgeschehens in den nächsten Wochen“. Dies führe zu einer „früheren Rückkehr zur Normalität und zu insgesamt kürzeren Beschränkungen. Sie ist damit aus gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Gründen geboten.“ Am 12. April sollen Bund und Länder dem Entwurf zufolge dann wieder zusammenkommen.
Das war ja schon im Herbst das Szenario, mit dem der Lockdown Nr. 2 begründet wurde. Da der Impffortschritt nach Kräften konterkariert wird, gehe ich davon aus, daß der unverändert bis in den Sommer verlängert werden wird.
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Zitat von FOCUS, 21.3., 20:16Wegen der stark steigenden Corona-Infektionszahlen setzt ein Beschlussentwurf aus dem Kanzleramt für die Bund-Länder-Runde an diesem Montag auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April. Zudem müsse die Anfang März beschlossene Notbremsregelung „konsequent umgesetzt werden“. Das Papier, das der Deutschen Presse-Agentur am Sonntagabend aus mehreren Quellen vorlag, hatte den Stand 21. März, 17.30 Uhr.
Der Entwurf enthält zudem eine Passage, die wegen des exponentiellen Wachstums weitere Verschärfungen („zusätzliche Maßnahmen“) für Landkreise mit mehr als 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche vorsieht. Der komplette Passus steht aber in eckigen Klammern, was bedeutet, dass darüber verhandelt werden muss, weil er besonders strittig ist.
Unter anderem ist die Rede von einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung bis 05.00 Uhr, „sofern dem nicht gewichtige Gründe entgegenstehen“. Die Anfangsuhrzeit ist hier offen gelassen. Zudem wird ins Gespräch gebracht, Schulen und Kitas zu schließen beziehungsweise gar nicht zu öffnen, sofern Erzieher, Lehrer und Schüler oder betreute Kinder nicht zweimal pro Woche getestet werden könnten. Ab einer Inzidenz von 200 könnte es demnach eine Schließung von Schulen und Kitas geben.
Vielleicht mal ein bischen Kontext: Die Zahl der belegten Intensivbetten ist seit einem Jahr(!) praktisch konstant. Die Zahl der freien Atemgeräte ist seit Dezember nahezu konstant (tatsächlich leicht ansteigend).
Die Zahl der täglichen Toten mit (nicht durch) Corona beträgt derzeit etwa 200. Das sind keine 10% der deutsche Sterbefälle. Der Hochpunkt der Kurve war ungefähr Mitte Januar erreicht, mit 900 "Mit-Corona" Toten. Wir haben heute kein Viertel mehr davon. Mittelwerte, keine Einzelwerte.
Auch wenn das nicht die richtige Sprache für Zettels Raum ist: Wir werden hier verarscht. Und zwar großflächig. Die Pandemie in Deutschland ist, dem Wetter entsprechend (Überraschung), deutlich(!) rückläufig. Was wir sehen ist das Wetter. Und die Antwort der Frau Kanzler samt ihrem Adlatus Lauterbach ist eine Ausgangssperre. Sowas haben wir das letzte mal großflächig unter einem anderen Führer gehabt, der sich für den Größten hielt. Ernsthaft: STOPPT DIESE FRAU! STOPPT DIESEN MANN! Macht dem Wahnsinn ein Ende! Wer dem noch folgt, wer das noch verteidigt, der hat es nicht anders verdient. Nicht ein bischen. Und da reicht es auch nicht, dass ein Herr Lindner ein bischen was von "Verhältnismäßigkeit" zusammen stammelt. Wer sich daran beteiligt, wer mit diesen Regierenden zusammen arbeitet, der sollte nie wieder das Wort Grundrechte in den Mund nehmen. Denn verdient hat er sie nicht. Man kann unterschiedlicher Meinung sein. Sehr unterschiedlicher. Aber wer sich dem anschließt, wer sich da hinter stellt, wer das hinnimmt, der steht außerhalb unserer verfassungmäßigen Ordnung. Wir haben eine Regierungschefin die Amok läuft. Wer sich daran beteiligt ist nicht weniger schuldig als sie.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #87Die nächste Verlängerung; wie erwartet.
Der Informatiker Hendrik Pötzschke veröffentlicht regelmäßig die 7-Tage-Inzidenz-Berechnungen des RKI, hier sein letzter Bericht: https://www.youtube.com/watch?v=OQxmgPny0y8 Die Rohdaten zieht er sich direkt von der Datenbank des RKI und kann so deren Kalkulationen spiegeln. Aktuell fokussiert er sich auf zwei Punkte: 1. Die 7-Tage-Inzidenz beruht häufig auf Daten, die weit über die letzten 7 Tage hinausreichen, eine Begründung des RKI dafür fehlt. Wo das der Fall ist, korrigiert Pötzschke dies erst mal. 2. Dann liefert das RKI auch die Zusatzinformation darüber mit, ob die in die Inzidenzwertberechnung einfließenden positiven Testergebnisse von Menschen mit oder ohne Symptome stammen. Und da wird es interessant.
Im oben verlinkten Beispiel vom 21.3. ändert sich die 7-Tage-Inzidenz im deutschen Hotspot Graiz von 566 auf 1, wenn nur positive Testergebnisse mit Symptomen einfließen. Für München ändert sich die 7-Tage-Inzidenz von 84 auf 4, Nürnberg von 140 auf Null, Augsburg von 112 auf 20, Regensburg von 175 auf 21, Ingolstadt von 95 auf 46, usw..
Nun gibt es zu jedem Testzeitpunkt Fragen zu zwei Unbekannten: Erstens, kann es zu positiven Testergebnissen kommen, wenn eine Infektion schon länger (Wochen?) zurückliegt und zweitens, kommt es erst nach dem Test zu einer Infektion? Im obigen Beispiel kommt lediglich Ingolstadt auf eine hohe Quote an positiven Tests mit Symptomen. Die Vorgehensweise ist also offensichtlich völlig unterschiedlich. Bevor aus diesen Ergebnissen also harte Maßnahmen für die Bevölkerung abgeleitet werden, müsste die Teststrategie analysiert und ggf. korrigiert werden. orientiert man sich nur an den Fällen mit Symptomen ist die Situation in Deutschland völlig entspannt.
Überlagert wird das Ganze natürlich auch von der Testqualität insgesamt. Eine Nichte berichtet, dass in ihrer Schule Lehrer die Schnelltests in der Nase durchführen - unangenehm, weil sie sich von bestimmten Lehrern nicht gerne in der Nase stochern lassen will. Aber: Die würden nicht so tief stochern. In einer anderen Schule sollen sich die Schüler den Abstrich selbst nehmen, aus dem Rachen. Wegen des Würgereizes geht auch das nicht allzu tief. Positive Ergebnisse sind sehr selten. Diese Testungen sind die Vorselektionen für PCR-Tests. Wird hier also primär der Gessler-Hut gegrüßt?
Seit kurzem gibt es eine Zulassung der Schnelltests für den Nasenflügelraum. Ich habe beides gemacht, Nasennebenhöhlenraum und Nasenflügelraum und ersteres ist von einem willensstarkem Menschen schon machbar, aber sehr unangenehm.
Ich glaube nicht, dass Statistiken und Versuchsreihen so weitgehend manipuliert sind, dass die eine komplett unsinnige Vorgehensweise beschreiben würden. Wenn da steht, dass der Schnelltest auch im vorderen Nasenbereich durchgeführt werden darf, dann ist das so.
Allerdings zeigt der Schnelltest Nicht, ob man Corona hat oder nicht. Dafür ist der nicht da. Sondern ob man so stark Corona hat (hohe Virenlast), dass man ansteckend ist.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Frank2000 im Beitrag #90Ich glaube nicht, dass Statistiken und Versuchsreihen so weitgehend manipuliert sind, dass die eine komplett unsinnige Vorgehensweise beschreiben würden. Wenn da steht, dass der Schnelltest auch im vorderen Nasenbereich durchgeführt werden darf, dann ist das so.
Ich habe bei den Tests weniger an Manipulation gedacht. Mein Eindruck ist eher, dass jetzt speziell in Schulen halt irgendetwas mit Test gemacht wird, auch die Umsetzung von der jeweiligen Schule abhängig ist, sodass man von dort wenig Qualität erwarten kann. Nach dem Motto: Besser als nix. Möglicherweise ist der Druck dort auch gering, weil man Schulen nicht wirklich als Infektionsherde betrachtet. 'Besser als nix' dürfte auch das Motto bei Tests im Nasenflügelraum sein.
Bei den Statistiken des RKI sehe ich dagegen einen großen Bedarf, diese zu überprüfen - ohne über irgendwelche Motive spekulieren zu wollen. Das, was der Informatiker da zusammengestellt hat lässt zu viele Fragen offen. Dabei ist noch nicht mal die Testhäufigkeit berücksichtigt. Die Änderung der Teststrategie lässt sich auch an der Graphik des RKI auf Seite 4 ablesen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...publicationFile
Der Anteil nicht symptomatischer Fälle bzw. Krankheitsbeginn unbekannt ist in der zweiten Welle deutlich höher als in der ersten. Und da scheint es eben große regionale Unterschiede zu geben (wie oben am Beispiel Ingolstadt vs. Nürnberg u.a. erkennbar).
Zitat von Frank2000 im Beitrag #90Ich glaube nicht, dass Statistiken und Versuchsreihen so weitgehend manipuliert sind, dass die eine komplett unsinnige Vorgehensweise beschreiben würden.
Ergänzend zu den auf PCR-Tests basierenden Statistiken auch nochmal ein alter Punkt: Wie viele Tests werden nur auf ein Zielgen durchgeführt, und bei positiven Ergebnissen nicht durch einen umfassenderen Zweittest verifiziert? Das ist bei den vielen symptomlosen Fällen eine wichtige Frage.
FOCUS-Ticker zum heutigen drölfzigsten Coronagipfel (den Hinweis, daß die MKP keinerlei Weisungs- und Richtlinienbefugnis besitzt, setze ich als als obligatorischen Zigarettenwarnhinweis her; es interessiert eh' keinen der Involvierten):
Zitat 18.32 Uhr: Auf dem Corona-Gipfel ist die Kanzlerin offenbar mit Verkehrsminister Scheuer aneinandergeraten. Wie die "Bild" berichtet habe der CSU-Politiker auf der Sitzung die Aufgabe bekommen, die Airlines anzufragen, ob diese ihre Passagiere bei der Einreise testen können.
Doch in der kurzen Zeit erreichte der Minister offenbar nicht jede Airline: "Ja, also ich habe jetzt in anderthalb Stunden noch nicht alle erreicht. Aber einen habe ich abgedeckt: Lufthansa/Eurowings könnten das wohl machen", soll der Minister berichtet haben. Daraufhin habe er eine trockene Antwort der Kanzlerin bekommen: "Immerhin hast du mit einer Airline telefoniert."
Der Lockdown dauert ja auch erst 127 Tage. Da kann diese Laienspielschar natürlich nicht auf das Prozedere kommen, dergleichen mal im Vorfeld abzuklären, sondern ad hoc 5 Minuten vor Geschäftsschluß. Und wenn dann keiner ans Telefon geht, lassen wir's halt. Ich muß zugeben, diese staunenswerte galaktische Unfähigkeit nötigt mir immer aufs Neue Bewunderung ab.
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Zitat von Llarian im Beitrag #88 Ernsthaft: STOPPT DIESE FRAU! STOPPT DIESEN MANN! Macht dem Wahnsinn ein Ende! Wer dem noch folgt, wer das noch verteidigt, der hat es nicht anders verdient.
Werter Llarian,
solche Ausbrüche sind kaum noch zu unterscheiden von dem, was zum Beispiel ein Wendler von sich gegeben hat. Oder andere B-Promis auf den Corona-Demos. Und wir wissen, wie das für Wendler ausgegangen ist: vollständige Verbannung, Zensur seiner Person und seiner Musik, Hasskampagne durch die Presse und Mobbing durch den Rest der Bundesrepublik.
Werter Llarian, Sie sind jetzt offiziell ein Staatsfeind. Und? wie fühlt sich das an?
Ich erinnere mich an viele emotional aufgewühlte Diskussionen in der Bundesrepublik. NATO Doppelbeschluss. Atomkraft. Abtreibung. Volkszählung. Gentechnik in der Landwirtschaft. Zwangsimpfungen. Und ich erinnere mich genau daran: so lange wir eine weitgehend konservativ-bürgerlich-liberale Kultur hatten ("Mainstream" würde man heute vielleicht sagen), wurden die DAMALIGEN Minderheiten (und das waren damals die linken Subkulturen!) demokratisch-respektvoll behandelt. Die deutsche Linke hatte immer die Möglichkeit der Wortmeldung, hatte immer die Möglichkeit für Demos und wurde gehört.
Jetzt hat die deutsche Linke die Schaltstellen der Macht übernommen. Und von den damaligen Forderungen, die Gesellschaft müsse Minderheiten respektieren und Freiräume für sie schaffen, ist exakt nichts übrig geblieben. Die gleichen Clans und Banden, die vor 40, 50 Jahren so sehr darauf gepocht haben, dass es keine "Diktatur der Mehrheit" geben dürfe, ballert jetzt alles nieder, was auch nur wagt, den Mund aufzumachen. Jeder Linke, der auch nur noch einen FUNKEN Anstand und Intelligenz hat, müsste sich dieser Tage in Grund und Boden schämen. Nicht für die linken Ziele. Sondern dafür, dass faschistoide Werkzeuge genutzt werden, um den politischen Gegner Mundtot zu machen.
Wie auch immer. Ich habe ja schon lange aufgegeben. Gegen diesen linken Mob kommt man nicht an. Ich sehe auch keine Zukunft mehr für Deutschland. Infrastruktur wird zerstört. Bildung und Wissenschaft im Absturz. Massenhafte Einwanderung von kulturfremden Bildungsprekartiat. (Übrigens sinkt Deutschland auch in den internationalen IQ-Tests ab. Die gezielte Einwanderung von Niedrigleistern und Bildungsverweigerern hinterlässt schon Spuren.) Die letzten Reste nationalen Selbstwertgefühls werden zertreten. Die Zukunft gehört China, Indien, Japan.
Jedenfalls, werter Llarian, Wie fühlt man sich als Staatsfeind...?
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Zitat von Frank2000 im Beitrag #94 Werter Llarian, Sie sind jetzt offiziell ein Staatsfeind. Und? wie fühlt sich das an?
[DISCLAIMER: Jetzt kommen persönliche Gedanken, keine vernünftigen zu "Gott, der Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen überhaupt" sondern rein persönlicher Sermon. Bei Desinteresse hier aufhören zu lesen.]
Schwer zu sagen. Nicht all zu gut. Aber nicht wegen dem Staatsfeind. Sondern wegen den Gründen dafür. Ich fühle mich nur noch ohnmächtig und im falschen Film. Die Geschwindigkeit des Totalitarismus hat mich völlig von den Socken gehauen, ich habe früher eher damit kalkuliert, dass es ein jahrelanger, eher schon jahrzehntelanger Prozess sein würde, in dem das Land seinen Niedergang findet. Inzwischen habe ich das Gefühl, es sind eher Monate als Jahre (das ist vermutlich übertrieben, das ist mir durchaus noch bewusst). Ich dachte, ich sehe noch meine Kinder groß werden und kann dann überlegen wo ich meinen nächsten Lebensabschnitt verbringe. Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass mir die Zeit dafür bleibt. Noch im letzten Jahr war ich sehr unglücklich darüber den Hausbau/Hauskauf so lange aufgeschoben zu haben, da die Preise für Immobilien ja durch die Decke gegangen sind. Jetzt bin ich nicht mehr so sicher, ob das nicht im Nachhinein die bessere Entscheidung gewesen ist. Noch bin ich, wenn auch unter extremen Kosten, mobil. Mit einer Immobilie wäre das deutlich schwieriger. Umgekehrt fühle ich mich mit den Gedanken an "Flucht" auch nicht so wohl. Man ist immer schnell dabei mit einem "dann gehe ich halt", aber irgendwo kann es auch nicht die Antwort sein das Feld den Totalitären und Freiheitsfeinden zu überlassen. Unsere Generation (so wir uns mal zusammenzählen dürfen) hat ein bemerkenswertes, historisches Geschenk bekommen, dass weltweit die wenigsten Menschen genießen: Wir sind in Freiheit aufgewachsen. Und wir haben nicht dafür kämpfen müssen (das mag auch der Fehler unserer Generation sein). Man sehe sich mal Dissidenten in Hong Kong an, in Moskau oder vor gar nicht so langer Zeit auch in Dresden. Verglichen damit haben wir bis dato nichts für unsere Freiheit leisten müssen. Vielleicht kommt der Moment jetzt. Vielleicht muss man sich anspucken lassen, weil man die Nomunklatura nicht mehr akzeptiert, weil man sich nicht mehr daran hält, weil man die falschen Ideen äußert und weil man generell nicht mehr bereit ist, mitzumachen.
Um auf den erwähnten Wendler zu kommen: Ich kann mit ihm wenig anfangen, weder mit seiner Musik (ich kann Schlager erst ab 1,5 Promille ertragen und die hatte ich seit 15 Jahren nicht mehr) noch mit dem, was er sonst so von sich gibt (schönen Gruß aus dem Dschungelcamp). Aber in diesem speziellen Falle muss man sagen: Er hat wenigstens das Maul aufgemacht. Er hat seinen Punkt gefunden. Und das nötigt Respekt ab, insbesondere(!) von jemandem, der sich irgendwo auch darüber klar sein dürfte, dass ihm das auch schaden kann (und auch am Ende furchtbar tat). Er ist angespuckt worden. Aber vielleicht kann er dafür morgens noch in den Spiegel sehen, es sei ihm gegönnt.
Was mich angeht: Mein Limit ist überschritten. Ich habe viel mitgemacht, viel gezahlt, viel Unsinn zwar nicht eingesehen, aber zwangsnotwendig demokratisch mitgetragen. Ich bin nicht bereit es mitzutragen, wie wir unsere Grundrechte aufgeben. Dagegen muss man entweder kämpfen oder gehen. Aber ich werde und kann(!) mich dem nicht unterordnen. Ich bin frei geboren, ich wurde frei erzogen, ich habe frei gelebt und ich habe auch vor irgendwann (in hoffentlich ganz ferner Zukunft) frei zu sterben. Ich bin kein Borg, ich bin kein Untertan, und ich kann es auch nicht werden. Bürger ist das maximale was man von mir erwarten kann.
Und insofern: Ich fühle mich unsicher was als nächstes kommt. Entweder eine Kehrtwende oder eine Flucht. Naja, mit letzterem hätte ja der eine oder andere sein Zeil erreicht: Wieder ein Querulant weniger. Oder eben ein Staatsfeind.
Zitat 23.58 Uhr: Wie der "Spiegel" berichtet, will die Vierer-Gruppe aus Merkel, Scholz, Söder und Müller durchsetzen, dass über die Ostertage sämtliche Läden schließen, inklusive Supermärkte. Betroffen sei der Zeitraum vom 1. bis 6. April. Am 1., 3. und 6. April wäre unter normalen Bedingungen kein Feiertag, die Läden könnten somit öffnen.
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Ich habe in den 35+ Jahren, ich denen ich mich allein versorge, noch niemals mehr als 3 Tage darauf verzichten müssen, frisches Obst, Gemüse pp. besorgen zu müssen. Und bei mir sieht das mit einem Jungesellenhaushalt kommode aus. Vor Ostern rotiert die Bevorratung. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie das in größeren Familien ins Kontor schlägt. Selbst im vorigen Jahr sind die nicht auf diesen Wahnwitz verfallen. Und nach vier vollen Monaten Lockdown können sie auch nicht mehr mit ihren alten Heulern "R-Wert" und "Inzidenzen" angeklappert kommen. Worauf sie ja auch verzichten. Es geht nur noch um die schiere Schikane und darum, dem Bürger zu zeigen: Ätsch: wir können dir befehlen, was wir wollen, und du bist machtlos. Ich weiß nicht, ob Merkel Nero-Anwandlungen hat (oder einfach nur blind & doof ist; ihre kindische Bockigkeit heute in Sachen "Urlaub im eigenen Bundesland nicht mit mir!" und dafür das Affentheater 7 Stunden lang zu sprengen läßt eine eine psychische Regredierung auf Kleinmädchenniveau schließen), aber nach diesem Theater dürfen wir aussschließen, daß sie vorhat, jemals aus dem absoluten Stillstand herauszukommen. Die macht so lange weiter, bis ihre Kamarilla putscht.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #98Ich habe in den 35+ Jahren, ich denen ich mich allein versorge, noch niemals mehr als 3 Tage darauf verzichten müssen, frisches Obst, Gemüse pp. besorgen zu müssen. Und bei mir sieht das mit einem Jungesellenhaushalt kommode aus. Vor Ostern rotiert die Bevorratung. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie das in größeren Familien ins Kontor schlägt. Selbst im vorigen Jahr sind die nicht auf diesen Wahnwitz verfallen. Und nach vier vollen Monaten Lockdown können sie auch nicht mehr mit ihren alten Heulern "R-Wert" und "Inzidenzen" angeklappert kommen. Worauf sie ja auch verzichten. Es geht nur noch um die schiere Schikane und darum, dem Bürger zu zeigen: Ätsch: wir können dir befehlen, was wir wollen, und du bist machtlos. Ich weiß nicht, ob Merkel Nero-Anwandlungen hat (oder einfach nur blind & doof ist; ihre kindische Bockigkeit heute in Sachen "Urlaub im eigenen Bundesland nicht mit mir!" und dafür das Affentheater 7 Stunden lang zu sprengen läßt eine eine psychische Regredierung auf Kleinmädchenniveau schließen), aber nach diesem Theater dürfen wir aussschließen, daß sie vorhat, jemals aus dem absoluten Stillstand herauszukommen. Die macht so lange weiter, bis ihre Kamarilla putscht.
Das ist exakt der Punkt, lieber Ulrich. Die Alte ist vollkommen durchgedreht, jehenseits von Gut und Böse, der Nero Vergleich passt (vielleicht auch eher Caligula). Das Problem ist nur: Die Kamarilla putscht nicht, die Kamarilla stützt sie. Genau genommen ist Merkel eine vollkommen lahme Ente. Sie hat keinerlei Befugnisse im Zusammenhang mit Corona. Ihr neues, in der Verfassung nicht vorgesehenes Gremium, hat keinerlei Befugnisse, die haben einzig die Länderchefs selbst. Nicht einmal mehr Parteichefin ist sie noch. Sie ist vollkommen überflüssig in der ganzen Nummer. Aber die Kamarilla steht zu ihr. Und DAS ist das Problem. Es sind Nullnummern wie Laschet, die die Zähne nicht auseinanderkriegen, weil sie Angst vor der Presse haben, die an Merkels Hinterteil hängt. Es sind Möchtegerndikatoren wie Söder, die nichts im eigenen Land auf die Reihe kriegen, aber Regeln für alle machen wollen. Es ist das Versagen der Länderchefs sich ihrer Verantwortung zu stellen.
Und glaubt irgendjemand es sei ein Zufall, dass die "zarten Öffnungen" ausgerechnet vor der Wahl kamen und nun, nach der Wahl blitzschnell einkassiert werden?
Zitat von Llarian im Beitrag #99Die Alte ist vollkommen durchgedreht, jehenseits von Gut und Böse
Fürwahr. Ich hab gerade noch den Ticker laufen, um zu sehen, was denn nun konkret angeordnet worden ist: Supermärkte alle 6 Tage dicht? Ausgangsperre nachts? Und von was schwallt die?
Zitat Bundeskanzlerin Angela Merkel erinnerte, als sie soeben vor die Kameras trat, zunächst an eine Pressekonferenz, die sie vor rund einem Jahr hielt. „Ich werd’s nicht vergessen, denn unmittelbar nach dieser Pressekonferenz musste ich mich zu einer 14-tägigen Quarantäne zurückziehen.“ Ganz Deutschland sei seitdem „einen wirklich harten Weg gegangen“, so Merkel. Man. Sei heute „so viel weiter als vor einem Jahr“. Aber Deutschland sei auch in einer „sehr ernsten Lage“.
„Für uns sind zwei Oberbegriffe entscheidend: Vorsicht und Flexibilität“, so Merkel. „Die Wissenschaft sagt uns ganz klar: Je geringer die Neuinfektionszahlen sind, umso schneller wirkt die Impfung.“
Deshalb habe man am Montag und in der Nacht zu Dienstag „sehr lange sozusagen neu gedacht“, wie man in den kommenden Wochen das Bestmögliche erreichen könne.
Keinerlei Substanz. Nur "ich ich ich." Und logischer Schwachsinn.
Zitat Der Bund plant zusätzliche Coronahilfen für Firmen. „Für die Unternehmen, die im Rahmen der Corona-Pandemie besonders schwer und über eine sehr lange Zeit von Schließungen betroffen sind, wird die Bundesregierung ein ergänzendes Hilfsinstrument im Rahmen der europarechtlichen Vorgaben entwickeln“, heißt es im Beschlusspapier der Beratungen von Bund und Ländern.
Wie genau diese ergänzenden Hilfen aussehen sollen, blieb zunächst offen.
Und die Novemberhilfen liegen auf Eis, weil man zu blöd war, eine Abprüfung in die Software zu frickeln.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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