Zitat von Martin im Beitrag #24Ich meine, wir haben an verschiedenen Ecken gesellschaftliche Entwicklungen, die mir nicht gefallen, und ich will nicht der letzte sein, der das Schiff verlässt
Bei einer weltweit konzertierten Aktion ist es natürlich schwer, das Schiff zu verlassen. Und die weltweit konzertierte Aktion heißt natürlich 'Klimaneutralität' oder ähnlich. Die Bank of America hat jetzt mal das Investitions- und damit verbunden das Inflationsszenario aufgezeichnet: 150 Billionen Dollar Investitionen über die nächsten 30 Jahre, bezahlt über 'gedrucktes Geld' der Zentralbanken, was mit geschätzt zusätzlichen 3 % Inflationsrate über ein Jahrzehnt zu 'bezahlen' wäre.
Kommentar von zerohedge:
Zitat At this point alarm bells should be going off even among the most brain-dead progressives because for all its touted benefits, the costs are starting to emerge and - at least when it comes to the next two or three generations - they will be absolutely crushing for the middle class, while allowing the top 1% to plunder and pillage virtually all the world's assets. Think of it as the biggest mandated theft in world history, and suddenly one can understand why every private-jet setting billionaire is oh so very vocally in support of a "net zero" world.
Die BofA glaubt nicht an die 3 % Inflation, sondern, übersetzt in ein einfaches Bild "...the "net zero" crusade against climate change really is.... the necessary and sufficient condition to trigger the hyperinflation that the world's massively indebted nations need to inflate away their debt."
Zitat von Martin im Beitrag #24Ich wollte nichts übertreiben, sondern darauf hinweisen, dass es da Ideen gibt, die real formuliert und zumindest von unserer Kanzlerin weitergetragen wurden.
Entschuldigen Sie, werter Herr @Martin , zurückblickend finde ich meine Aussage auch etwas belehrend. Das tut mir leid.
Ich hoffe, dass Sie es nicht missverstanden haben.
Zitat von MartinUns wird der Stoff zum Diskutieren nicht ausgehen.
Ein Problem bleibt natürlich, dass selbst die genialsten Argumente und schlausten Gedanken von uns nicht direkt an das Ohr der Herrschenden gelangen. Da ist natürlich was dran. Man kann und muss durchaus in Frage stellen, warum bestimmte Themen immer wieder zur Diskussion gestellt werden, während andere Themen übersehen werden.
Zitat von Martin im Beitrag #26Und die weltweit konzertierte Aktion heißt natürlich 'Klimaneutralität' oder ähnlich.
Das ist wahr.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
Zitat von Martin im Beitrag #26Think of it as the biggest mandated theft in world history, and suddenly one can understand why every private-jet setting billionaire is oh so very vocally in support of a "net zero" world.
(...)
Auch die Corona-Maßnahmen erbrachten schon einen massiven Vermögenstransfer vom Mittelstand zu den 1 % Privatfliegern
[/quote]
Verständnisfrage: Warum profitieren die "1%" denn so besonders von den Corona-Maßnahmen oder den Klima-Maßnahmen? Welchen Mechanismus vermuten Sie da?
(Spoiler alert: ich bin wahrscheinlich Teil der "1%". Einen Privatflieger habe ich allerdings nicht - wie wohl auch kaum sonst ein Mitglied der "1%". Sonst müsste es in Deutschland nämlich 800 Tausend Privatjets geben. Und ich sehe auch nicht, wie ich von den Corona-Maßnahmen profitiert haben soll. Mein Unternehmen hat durch die Lockdown-Maßnahmen bislang über 4 Mio. Umsatz verloren. Und außerdem jetzt viel modisch veraltete Ware, die schlecht verkäuflich ist. Ich hatte außerdem weit über 100 Tsd. zusätzliche Kosten durch Hygienemaßnahmen. Überbrückungshilfe habe ich bekommen - aber bei weitem nicht ausreichend um den Verlust auszugleichen. Es bleibt ein Millionenverlust an mir hängen. Vielleicht habe ich irgendwas übersehen und Sie können mir erklären, warum ich nun ein besonderer Profiteur der Corona-Maßnahmen sein soll? Gleiches gilt übrigens auch für die Klima-Maßnahmen. Für mich werden die zu Kosten führen - aber mir keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen. Wie soll dieser "Diebstahl" durch die 1%-Klasse also von statten gehen? Ich wurde da bislang nämlich noch nicht von meinen Mitverschwörern eingeweiht).
Zitat von Florian im Beitrag #28Verständnisfrage: Warum profitieren die "1%" denn so besonders von den Corona-Maßnahmen oder den Klima-Maßnahmen? Welchen Mechanismus vermuten Sie da?
Ich denke, es gibt ein paar Schlüsselmechanismen: 1. Selbständige u.a., die während der Lockdowns ihren Geschäften nicht nachgehen konnten, auf angespartes Vermögen zurückgreifen mussten, haben einen Vermögensverlust erlitten. Wer Vermögen und solche Risiken nicht hatte, konnte locker von der Vermögenspreisinflation profitieren. Immobilien, Aktien, usw.. Regierungen und Zentralbanken haben viel Geld in das System gepumpt, das aber ungleiche Wirkung entfaltet hat. Da reicht allein schon mein Vergleich mit meinen Geschwistern. Hier aber auch ein Link zur globalen Einschätzung: https://www.pewresearch.org/global/2021/...rty-up-sharply/ Im Gegensatz dazu die Billionaires: https://www.ubs.com/global/en/global-fam...ights-2020.html 2. Der Zugang zum 'lockeren Geld' mit nahezu Null Zins ist für die Habenden einfacher als für Leute ohne Sicherheiten, deren Geschäfte gerade geschlossen bleiben müssen. Die Habenden konnten ihr Vermögen über den Schuldenhebel 2020 weiter ausbauen, während andere auf dem Trockenen saßen.
Nun war mein Blick etwas in die USA gerichtet. Dort gab es keine mit Deutschland vergleichbaren Staatshilfen, wurden auch Konkurse nicht ausgesetzt. Die sich daraus für Deutschland ergebenden Verzerrungen überschaue ich nicht ganz. Sie haben trotz Hilfen Verluste gehabt. Ein bekannter Geschäftsführer hat sich mir gegenüber verwundert gezeigt, dass er trotz hoher Gewinne als Automobilzulieferer im letzten Jahr zusätzlich Staatshilfen bekommen hat. Jetzt beobachtet dieser, wie in Deutschland seine Konkurrenz zuhauf Konkurs anmeldet. Wie gesagt, Deutschland ist da unübersichtlich.
Zitat (Spoiler alert: ich bin wahrscheinlich Teil der "1%". Einen Privatflieger habe ich allerdings nicht - wie wohl auch kaum sonst ein Mitglied der "1%". Sonst müsste es in Deutschland nämlich 800 Tausend Privatjets geben. Und ich sehe auch nicht, wie ich von den Corona-Maßnahmen profitiert haben soll. Mein Unternehmen hat durch die Lockdown-Maßnahmen bislang über 4 Mio. Umsatz verloren. Und außerdem jetzt viel modisch veraltete Ware, die schlecht verkäuflich ist. Ich hatte außerdem weit über 100 Tsd. zusätzliche Kosten durch Hygienemaßnahmen. Überbrückungshilfe habe ich bekommen - aber bei weitem nicht ausreichend um den Verlust auszugleichen. Es bleibt ein Millionenverlust an mir hängen. Vielleicht habe ich irgendwas übersehen und Sie können mir erklären, warum ich nun ein besonderer Profiteur der Corona-Maßnahmen sein soll? Gleiches gilt übrigens auch für die Klima-Maßnahmen. Für mich werden die zu Kosten führen - aber mir keinen wirtschaftlichen Nutzen bringen. Wie soll dieser "Diebstahl" durch die 1%-Klasse also von statten gehen? Ich wurde da bislang nämlich noch nicht von meinen Mitverschwörern eingeweiht).
In den USA redet man grob von den .1 %, da fehlt ein Punkt. Ich habe gerade mal nachgeschaut, auch .1 % beginnt schon bei einem Vermögen von 5,5 Millionen. Da ist tatsächlich noch kein Privatjet drin.
Aber zurück zu Ihrer Situation: Wenn Sie wissen wollen, wie Sie im letzten Jahr finanziell gefahren sind, müssten Sie nicht nur Ihre Betriebsverluste, sondern Ihr gesamtes Vermögen bilanzieren. Wenn Sie Tesla-Aktien hatten, könnten Sie diesen Teil der Anlage verfünffacht haben. Tesla ist ein einfaches Beispiel, wie man aus dem Kampf gegen Klimawandel Vermögen transferieren kann. Tesla lebt sozusagen von CO2-Zertifikaten, während der Durchschnittsbürger wegen der CO2-Bepreisung sein verfügbares Einkommen oder gar Vermögen schwinden sieht. Und wenn ich von Davos oder den Bilderbergern schreibe, dann schreibe ich von Leuten, die Einfluss auf Regularien und Politik haben. Dazu gehört nun mal auch ein gewaltiges Ausgabeprogramm für Klimaneutralität. Ich behaupte mal, die Klimahysterie ist genau von solchen Leuten befeuert worden, mit ihrem Einfluss auf Politik und Medien. 150 Billionen in 30 Jahren, wie weiter oben erwähnt, sind eine Menge Möglichkeiten, davon zu profitieren. Ohne die 150 Billionen gäbe es wohl Deflation. Die 150 Billionen bedeuten aber letztlich 'Diebstahl' an all denen, die nicht davon profitieren können.
Zitat von Llarian im Beitrag #10Weitere Verschuldung zur Finanzierung von linken Wohltaten ist jedenfalls auch nicht zielführend.
Nun ja, definiere "linke Wohltaten". Was aktuell zB durchaus Sinn machen würde, Herr Elkmann hat ja die Entscheidungs aus Tschechien hier gepostet, wäre die Energiesteuern runterzufahren und das ggfs mit Schulden zu finanzieren (auch wenn sich in Deutschland inzwischen das Narrativ, nach dem Steuersenkungen Geschenke wären, in der Politkasperklasse etabliert hat). Das würde definitiv Sinn machen, bei aktuell niedrigen Zinsen und aktuell hohen Marktpreisen für Kohle und Gas. Am Marktpreis ändert das freilich nix, aber wenn der Marktpreis nur 40-50% der Kosten für den Verbraucher ausmacht, gibt es definitiv politischen Spielraum.
Wie es schon erwähnt wurde: Der Karren ist im Dreck. Und es macht Sinn, dann pragmatisch zu handeln. Ich habe auch kein Problem damit, eine Regierung zu zwingen, jedes Jahr einen Hauhalt mit schwarzer Null zu erstellen. In einer idealen Welt. Wir leben aber im Zentrum der Irrenanstalt, und da sollte man einfach nur versuchen so viel wie möglich vom Kuchen abzuzwicken bevor das Ganze kollabiert.
Zitat von Florian im Beitrag #16Die aktuelle Inflation hat 2 Ursachen:
zum einen die lockere Geldpolitik der EZB (wie von Llarian beschrieben).
Ich sehe keinen direkten Weg von der EZB in die Teuerung. Dass die Minuszinspolitik eine Vermögenspreisinflation verursacht, soweit es sich nicht um Sparguthaben, Lebensversicherungen, usw. handelt, ist schon klar. Ich sehe aber keinen Zusammenhang zu aktuellen Energie-, Lebensmittel- und anderen Preisentwicklungen. Wir haben unsere Preisentwicklung gerade bei Textilien m.E. bisher auch deshalb im Zaum gehalten, weil wir weltweit immer wieder Niedriglohnarbeiter gefunden haben. Lässt sich das nicht mehr aufrecht erhalten, steigen bei uns schnell die Preise.
Gruß Martin
So ist es. Die EZB hat in den letzten 10 Jahren die Geldmenge ungefähr versechsfacht. Die Inflation in diesen letzten 10 Jahren lag dabei im Schnitt bei ungefähr 1,3% jährlich. Das entspricht einer Teurung von 14% in 10 Jahren. (https://de.statista.com/statistik/daten/...d-der-eurozone/) Das belegt eindeutig, daß die Geldmengenausweitung nicht ursächlich für die derzeitige Inflation ist, da dieses viele Geld an vielen Stellen (Konten) gehortet wird, bzw. die Vermögenspreisinflation getrieben hat (Immobilien, Aktien etc.) Wenn der temporäre Corona-Engpass allerdings in Lohnerhöhungen mündet, dann schmieden wir uns eine dauerhafte Inflation.
Wie gesagt, die derzeitige Inflation geht rein auf den weltweiten Lockdown zurück. Wie sollte es denn auch anders sein? Eine explodierende Nachfrage trifft auf (politisch) gedrosselte Kapazitäten. Sehr schön bildlich bekommt man das an den weltweit größten Containerhäfen dargestellt: Die Häfen haben nicht die Kapazitäten diese Massen an Containern rechtzeitig abzufertigen. Die Containerschiffe warten vor den Häfen, die Ankerplätze sind alle längst besetzt, die Schiffe werden in Driftzonen verwiesen... Die Reedereien betteln um Container...
Ne, ich bin sicher nicht Anwalt der EZB-Geldpolitik, aber diese Inflation hat ihre Ursache in dem weltweiten Lockdown. In Deutschland kommt die "normalisierte" Umsatzsteuer von 16 auf wieder 19% übrigens noch hinzu. (Rückbetrachtend eine saudumme Idee)
Zitat von HR2 im Beitrag #32 So ist es. Die EZB hat in den letzten 10 Jahren die Geldmenge ungefähr versechsfacht. Die Inflation in diesen letzten 10 Jahren lag dabei im Schnitt bei ungefähr 1,3% jährlich. Das entspricht einer Teurung von 14% in 10 Jahren.
Wers glaubt wird selig. Und wers nicht glaubt kommt auch in den Himmel (wenn auch nach einem hoffentlich erfolgreicheren Geschäftsleben). Ernstaft: Wer lässt sich denn solche Märchen erzählen? 14% in zehn Jahren? Wirklich, wer glaubt das? Jedenfalls nicht der in der Familie, der fürs Einkaufen zuständig ist oder die laufenden Kosten bezahlen darf. Ich hatte die Rechnung schon in meinem alten Beitrag aufgemacht: Seit der Euro Einführung haben wir fast eine Verdoppelung der realen Preise, in vielen Bereichen mehr als das. Und gleichzeitig versucht uns die Regierung was von 26% zu erzählen. Nee, ist klar. Das ist so absurd, das hat schon was von Comical Ali.
Zitat Das belegt eindeutig, daß die Geldmengenausweitung nicht ursächlich für die derzeitige Inflation ist,
Es belegt wohl eher eindeutig, dass man die größten Schweinereien machen kann, so lange einem die Leute noch glauben. Die Geldmengenausweitung geht erstaunlicherweise(!) eine fast parallelen Gang zur "Asset-Wertsteigerung", als auch zu den Preisen für Energie und Baumaterial. Nur die "offizielle" Inflation, die geht einen anderen Weg. Nee, ist klar.
Zitat Wenn der temporäre Corona-Engpass allerdings in Lohnerhöhungen mündet, dann schmieden wir uns eine dauerhafte Inflation.
Ist das jetzt schon die Rückzugsvorbereitung?
Zitat Wie gesagt, die derzeitige Inflation geht rein auf den weltweiten Lockdown zurück. Wie sollte es denn auch anders sein?
Ganz einfach: Indem man den völlig naheliegenden, kanonischen, einen anbrüllenden Fakt betrachtet, dass wenn man Geld druckt, man auch den Wert des Geldes entsprechend reduziert. Eine ewige Weisheit seit Jahrhunderten. Da braucht man keinen Lockdown für, das hat schon immer(!) funktioniert.
Zitat Containerhäfen dargestellt: Die Häfen haben nicht die Kapazitäten diese Massen an Containern rechtzeitig abzufertigen. Die Containerschiffe warten vor den Häfen, die Ankerplätze sind alle längst besetzt, die Schiffe werden in Driftzonen verwiesen... Die Reedereien betteln um Container...
Schön. Sie haben die Welt gelesen. Wir erleben die Inflation aber in allen Bereichen und nicht nur im Bereich von Hochseecontainerware. Energiepreise explodieren derzeit. Immobilienpreise wie die letzten Jahre auch schon. Werden die auch mit Containern geliefert?
Zitat Ne, ich bin sicher nicht Anwalt der EZB-Geldpolitik, aber diese Inflation hat ihre Ursache in dem weltweiten Lockdown.
Das hat Biden auch erzählt, als er seine Billionen-Programme aufgelegt hat. Da hieß es zunächst, das wäre nur ein ganz kleiner Effekt. Jetzt wird er immer größer und jetzt ist das Mantra das sei alles nur temporär. Ich bin sicher in einem haben Jahr hat man sich dann auf die ARD Position eingeschossen: Ja sicher gibt es das. Und es ist gut so.
Aber ich habe mal eine Frage an Sie ganz persönlich: Als ich den ursprünglichen Artikel vor sechs Monaten schrieb, kommentierten Sie, man solle jetzt keine Immobilien kaufen sondern bis 2030 warten. Haben Sie eine Vorstellung wie sich die Preise für Immobilien seit ihrem Rat entwickelt haben?
Zitat von HR2 im Beitrag #32 So ist es. Die EZB hat in den letzten 10 Jahren die Geldmenge ungefähr versechsfacht. Die Inflation in diesen letzten 10 Jahren lag dabei im Schnitt bei ungefähr 1,3% jährlich. Das entspricht einer Teurung von 14% in 10 Jahren.
Wers glaubt wird selig. Und wers nicht glaubt kommt auch in den Himmel (wenn auch nach einem hoffentlich erfolgreicheren Geschäftsleben). Ernstaft: Wer lässt sich denn solche Märchen erzählen? 14% in zehn Jahren? Wirklich, wer glaubt das? Jedenfalls nicht der in der Familie, der fürs Einkaufen zuständig ist oder die laufenden Kosten bezahlen darf. Ich hatte die Rechnung schon in meinem alten Beitrag aufgemacht: Seit der Euro Einführung haben wir fast eine Verdoppelung der realen Preise, in vielen Bereichen mehr als das. Und gleichzeitig versucht uns die Regierung was von 26% zu erzählen. Nee, ist klar. Das ist so absurd, das hat schon was von Comical Ali. .
Seit Euroeinführung, also die D-mark als Referenz, ist ein ganz anderer Bezugszeitraum als die letzten 10 Jahre EURO von denen ich spreche. Nennen Sie mir ihren Warenkorb seit 2010, gerne die Produktkategorien, die sich im Preis verdoppelt haben.
Wenn ihre simple Rechnung, Geldmengenzuwachs gleich Teurung, richtig wäre, hätten sich die Preise (wofür?) ja auch versechsfacht. Dem ist aber nicht so, im Gegenteil: Gemessen am Einkommen sind etliche Güter billiger geworden.
Zitat Containerhäfen dargestellt: Die Häfen haben nicht die Kapazitäten diese Massen an Containern rechtzeitig abzufertigen. Die Containerschiffe warten vor den Häfen, die Ankerplätze sind alle längst besetzt, die Schiffe werden in Driftzonen verwiesen... Die Reedereien betteln um Container...
Schön. Sie haben die Welt gelesen. Wir erleben die Inflation aber in allen Bereichen und nicht nur im Bereich von Hochseecontainerware. Energiepreise explodieren derzeit. Immobilienpreise wie die letzten Jahre auch schon. Werden die auch mit Containern geliefert?
Sie können gerne ihre Wut an mir auslassen..."Schön...hat der Trottel Welt gelesen..." Sie lesen mich ja nicht, Sie überreagieren nur. Immobillienpreise...lesen Sie nach. Energiepreise...hat nichts mit EZB-Geldpolitik zu tun...nichts...Öl wird auch auf Tankern (das sind Schiffe) geliefert... Hochseecontainer: Ist Ihnen eigentlich klar, wieviel ihres täglichen Badarfs mit diesen transportiert wird? Offensichtlich nicht... Wie FFF, die wissen das auch nicht...
Zitat Wie gesagt, die derzeitige Inflation geht rein auf den weltweiten Lockdown zurück. Wie sollte es denn auch anders sein?
Ganz einfach: Indem man den völlig naheliegenden, kanonischen, einen anbrüllenden Fakt betrachtet, dass wenn man Geld druckt, man auch den Wert des Geldes entsprechend reduziert. Eine ewige Weisheit seit Jahrhunderten. Da braucht man keinen Lockdown für, das hat schon immer(!) funktioniert. Zitat:
Mit Jahrhunderten als Argument marschieren, aber die letzten 20 Jahre ignorieren, nicht nur die des Euro, auch die seit den 70ern des Dollar. Massiver Wohlstandszuwachs? Ach Papperlapapp...
Zitat von Llarian im Beitrag #33Indem man den völlig naheliegenden, kanonischen, einen anbrüllenden Fakt betrachtet, dass wenn man Geld druckt, man auch den Wert des Geldes entsprechend reduziert. Eine ewige Weisheit seit Jahrhunderten.
Der Nachholkonsum dürfte auch eine Rolle spielen. Man muss sich ja nur mal anschauen, wie Inflation formal definiert wird.
Wenn alle möglichen Anschaffungen, die über 2020 verschoben wurde, heute nachgeholt werden, dann haben wir eben die Situation, dass die Nachfrage sich verdoppelt. Da das Angebot relativ konstant bleibt, haben wir einen Preisanstieg. Das kleine 1x1 der Ökonomie, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Hinzu kommt das Zusammenbrechen der Versorgung mit einigen Gütern. Auch das wird noch Blüten treiben. Der Glaube der Europäer, auf der Insel der Seligen zu leben und die Geschichte findet außerhalb statt, dieser Glaube wird in den nächsten Jahren heftige Dissonanzen hervorbringen.
Zitat von Llarian im Beitrag #33Schön. Sie haben die Welt gelesen.
Ich meine, dass wir hier in Zettels Raum solche Dinge schon früher diskutiert hatten, lieber Llarian. Ich meine, auch ein anderer Autor hätte sich sehr um Hervorhebung der Tatsache verdient gemacht, es mag Herr Elkmann gewesen sein.
Natürlich liegt der Fokus dieses Forums eher auf Politik und Feuilleton als auf knallharte Ökonomik, die ja eigentlich bei "liberalkonservativen" so beliebt ist.
Zitat von HR2 im Beitrag #36Massiver Wohlstandszuwachs? Ach Papperlapapp...
Das wäre dann fast schon ein linker Blick auf die Ökonomie.
Zitat von HR2"Goldgedeckte Währung ist das Wahre! Punkt."
Ein Blödsinn, der jede Realität ignoriert.
Ich würde, werter Herr @HR2, die viele Theoretiker und Forscher, die eine Rückkehr zur Golddeckung vorschlagen, nicht pauschal verdammen. Es ist klar, dass das unerwünschte Nebenwirkungen hätte und politisch nicht mehr umsetzbar ist. Ob es besser oder schlechter wäre, das scheint mir aber heute noch gar nicht entschieden.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
Zitat von Johanes im Beitrag #37 Der Nachholkonsum dürfte auch eine Rolle spielen. Man muss sich ja nur mal anschauen, wie Inflation formal definiert wird.
Natürlich spielt das eine Rolle, aber nicht in der Größenordnung der Geldmengenvergrößerung. Wir erleben die Inflation ja nicht beschränkt auf Bereiche, wo Nachholefffekte eine zentrale Rolle spielen, beispielsweise in Gastronomie, Freizeitgestaltung oder Tourismus (im Gegenteil, da geht es noch recht gesittet zu). Wir erleben sie vor allem in eigentlich halbwegs gesättigten Märkten: Bei Rohstoffen, Energie, Immobilien oder eben auch schlicht Computerchips. Es gibt keinen Grund für große Nachholeffekte bei Energie oder Immobilien und genau da sehen wir die größte Entwicklung. D.h. der Treiber der derzeitigen Inflation ist offensichtlich(!) die Geldentwertung selber.
Zitat Wenn alle möglichen Anschaffungen, die über 2020 verschoben wurde, heute nachgeholt werden, dann haben wir eben die Situation, dass die Nachfrage sich verdoppelt. Da das Angebot relativ konstant bleibt, haben wir einen Preisanstieg. Das kleine 1x1 der Ökonomie, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Richtig, aber genau hier krankt das Argument: Es gab 2020 keinen Grund keine Immobilien zu kaufen (im Gegenteil, es wurde wie beklopppt gekauft und gebaut) und es gab auch keinen Grund Energie zu sparen (im Gegenteil haben wir sehr viel Energie irrsinnig verblasen). Es gab auch keinen Grund kein Auto zu kaufen (im Gegenteil ist es heute, dass die Nachfrage für Autos wegbricht). Was es gab war der Verzicht auf Urlaub, Schwimmbad, Studio, Kegeln, Kneipe, Restaurant, Kirmes, Hastenichtgesehen. Da würde man Nachholeffekte erwarten. Aber genau da sehen wir die Preissteigerungen gerade nicht, was eher dafür spricht, dass die Effekte durchaus übersichtlich sind.
Zitat Der Glaube der Europäer, auf der Insel der Seligen zu leben und die Geschichte findet außerhalb statt, dieser Glaube wird in den nächsten Jahren heftige Dissonanzen hervorbringen.
Das ist der Teil wo wir uns absolut einig sind. Und der Glaube der Europäer an ihre Währung geht genau den selben Weg.
Zitat Natürlich liegt der Fokus dieses Forums eher auf Politik und Feuilleton als auf knallharte Ökonomik, die ja eigentlich bei "liberalkonservativen" so beliebt ist.
Der Focus dieses Forums liegt auf "Allen Dingen überhaupt". :)
Zitat Ich würde, werter Herr @HR2, die viele Theoretiker und Forscher, die eine Rückkehr zur Golddeckung vorschlagen, nicht pauschal verdammen. Es ist klar, dass das unerwünschte Nebenwirkungen hätte und politisch nicht mehr umsetzbar ist.
Zumindest muss man eines attestieren: Die Theoretiker und Forscher, die selber Gold gekauft haben, um sich gegen die Fiat-Währungen zu verteidigen, stehen ökonomisch sicher besser da.
Zitat von HR2 im Beitrag #34 Seit Euroeinführung, also die D-mark als Referenz, ist ein ganz anderer Bezugszeitraum als die letzten 10 Jahre EURO von denen ich spreche.
Das ist zwar richtig, verhungert aber als Argument, da die offizielle(!) Inflation pro Jahr sich in dem 20 Jahres Zeitraum seit der Euro Einführung nicht von den letzten 10 Jahren unterscheidet. Die Wahrnehmung ist nur einfacher, weil sich kein Schwein daran erinnert wie die Preise 2010 jetzt genau waren, man aber durchaus noch DM Preise erinnert.
Zitat Nennen Sie mir ihren Warenkorb seit 2010, gerne die Produktkategorien, die sich im Preis verdoppelt haben.
Verdoppeln muss ich nicht, denn ich sprach von Verdoppelung seit Euro Einführung. Sie sind der, der die 14% in 10 Jahren verkaufen will. Und ich glaube Ihnen durchaus, dass in ihrem "offiziellen" Warenkorb die 14% auch enthalten sind. Weil diese Warenkörbe auf deutsch gesagt "sch.." sind und nicht die Lebenswirklichkeit wiedergeben. Da wird nämlich kaum drin stehen, dass sich die Immobilienpreise alleine in den letzten 3 Jahren um fast 20% gesteigert haben. Ende nicht abzusehen. Oder das sich der Strompreis seit 2010 mehr als verdoppelt hat. In der DDR waren die Kartoffeln auch immer billig und hätten sicher einen ganz tollen Warenkorb abgegeben. Nur das man mit der Ost-Mark viele Dinge entweder gar nicht oder nur für horrende Preise kaufen konnte.
Zitat Wenn ihre simple Rechnung, Geldmengenzuwachs gleich Teurung, richtig wäre, hätten sich die Preise (wofür?) ja auch versechsfacht.
Offensichtlich war die Rechnung zu simpel für Sie, denn natürlich habe ich bereits im Ursprungsartikel beschrieben, dass die Teuerung eine Funktion aus Geldmenge und Produktionszuwachs ist. Wenn sich die Produktion entsprechend erhöht, kann sich auch die Geldmenge erhöhen, ohne dass irgendeine Inflation zustande kommt. Dummerweise hat sich die Produktion aber eben nicht versechsfacht. Sie können es gerne nachlesen, alles noch da.
Zitat Sie können gerne ihre Wut an mir auslassen..."Schön...hat der Trottel Welt gelesen..."
Den Trottel haben Sie eingefügt und ich habe den Eindruck, dass Sie hier ihre eigene Gefühlswelt projezieren. Ich habe keine Wut auf Sie die ich auslassen müsste, im Gegenteil, ich finde es ja wunderschön, dass die Realität der letzten Monate mir Recht gibt und ihre Prognosen in sich zusammengefallen sind. Warum sollte ich da wütend sein? (Und ich brauche auch keine drei Beiträge um einen zu beantworten.)
Zitat Mit Jahrhunderten als Argument marschieren, aber die letzten 20 Jahre ignorieren, nicht nur die des Euro, auch die seit den 70ern des Dollar.
Ich wüsste nicht, dass ich irgendetwas ignoriert hätte (mal ab von ihrem netten Versuch mir einen Popanz in den Mund zu legen). Und im Unterschied zu Ihnen ignoriere ich weder die letzten 20 Jahre noch den Dollar (Nebenbei bemerkt: Die 70er Jahre liegen nicht wirklich in den letzten 20 Jahren). Was aber nichts daran ändert, dass sowohl Dollar als auch Euro seit eben jener Zeit mehr und mehr an Wert verlieren. Und das derzeit sogar beschleunigt.
Aber statt sich so zu erregen, lieber HR2, beantworten Sie doch bitte meine Frage: Wieviel Geld hätte jemand verloren, wenn er bei ihrer letzen Prognose auf Sie gehört hätte und seinen Immobilienkauf zurück gestellt hätte?
Zitat von Llarian im Beitrag #38Da würde man Nachholeffekte erwarten.
Genau da ist ein Nachholen aber unmöglich. Wenn ich am 23.10.2020 (vor genau einem Jahr) keine Spaß mit meinen Freunden hatte oder dergleichen, dann kann ich das nicht durch doppelten Spaß heute ausgleichen. Das geht nicht. Diese Zeitpunkte sind vergangen.
Zitat von Llarian
Zitat Der Glaube der Europäer, auf der Insel der Seligen zu leben und die Geschichte findet außerhalb statt, dieser Glaube wird in den nächsten Jahren heftige Dissonanzen hervorbringen.
Das ist der Teil wo wir uns absolut einig sind. Und der Glaube der Europäer an ihre Währung geht genau den selben Weg.
Abgesehen davon gibt es beim Glauben an den EURO ja völlig verschiedene Fragestellungen: a.) Ist der Euro als Währung grundsätzlich eine gute Idee? b.) Ist die Umsetzung derzeit eine gute und nachhaltige Lösung? c.) Werden die Europäer innerhalb der nächsten Zeit nachschießen können und auch wollen?
Klar, die offizielle Mainstreamversion sagt zu jeder dieser Fragen "Ja", aber man muss nicht drei Mal ja sagen, um entsprechend zu reagieren. Wenn ich z. B. den Euro für eine völlige -Idee halten, aber trotzdem glaube, dass die Deutschen das alles bis zum bitteren Ende finanzieren werden, dann macht es für mich als Kleinanleger oder Verbrauchen vielleicht wirklich sinn, mich zu benehmen als wäre der Euro stabil, weil er es auf absehbare Zeit sein wird. Das Verhalten der Politik kann ich durch meine individuellen Entscheidung nicht verändern, aber ob ich in 10 Jahren mehr oder weniger Geld auf den Konto habe, das vielleicht schon.
Was mich persönlich angeht, würde ich nach Lage der Dinge wohl tatsächlich nur Frage (b) klar verneinen. Da bin ich aber inzwischen im Mainstream der Ökonomen, die ja auch davor warnen, dass die EZB jetzt auch Klimapolitik macht.
Zitat von LlarianZumindest muss man eines attestieren: Die Theoretiker und Forscher, die selber Gold gekauft haben, um sich gegen die Fiat-Währungen zu verteidigen, stehen ökonomisch sicher besser da.
Tun sie das? Wenn sie sich vielleicht lieber einen Aktienfond angeschlossen hätten, der stur den DAX oder Tech-DAX abbildet, hätten sie heute vielleicht wesentlich mehr Geld. Gold ist ähnlich zu Bitcoin.
Und falls Sie das Extremszenario betrachten wollen, also Zusammenbruch der Währung und/oder der Volkswirtschaften, dann stehen Sie mir Gold zunächst auch nicht besser da als ohne. Blick in die Geschichte reicht. In dem Augenblick ist Gold nämlich erst mal massiv weniger wert. Erst nach der großen Krise, wenn man das Gold wieder aus der Versenkung holt, kann man damit vielleicht bessere Startbedingungen haben als ohne.
Zitat von Llarian im Beitrag #39Wenn sich die Produktion entsprechend erhöht, kann sich auch die Geldmenge erhöhen, ohne dass irgendeine Inflation zustande kommt. Dummerweise hat sich die Produktion aber eben nicht versechsfacht. Sie können es gerne nachlesen, alles noch da.
Das ist genau das Argument, dass mich von diesen Golddeckungs-Theoretikern abgebracht hat. Durch technischen Fortschritt würde sonst nämlich mglw. eine Deflation eintreten. Das Spiel haben wir zum Teil schon, würde dann aber viel schlimmer, weil die Preise immer billiger werden.
Zitat von Llarian im Beitrag #39Was aber nichts daran ändert, dass sowohl Dollar als auch Euro seit eben jener Zeit mehr und mehr an Wert verlieren. Und das derzeit sogar beschleunigt.
Das passiert den großen Konkurrenzwährungen aber auch. Deshalb sehe ich keinen Grund zur Panik deshalb. Mag sein, dass die Weltwährungen überhitzen, aber ich vermute, dass Europa, Amerika und Japan dabei noch die besten Chancen haben, sich wieder aufzuraffen.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
Aber statt sich so zu erregen, lieber HR2, beantworten Sie doch bitte meine Frage: Wieviel Geld hätte jemand verloren, wenn er bei ihrer letzen Prognose auf Sie gehört hätte und seinen Immobilienkauf zurück gestellt hätte?
Welche Prognose habe ich denn aufgestellt? Immobilien werden ab ca. 2030 günstiger wegen des demografischen Wandels. Wir haben 2021.
Zitat Wenn ihre simple Rechnung, Geldmengenzuwachs gleich Teurung, richtig wäre, hätten sich die Preise (wofür?) ja auch versechsfacht.
Offensichtlich war die Rechnung zu simpel für Sie, denn natürlich habe ich bereits im Ursprungsartikel beschrieben, dass die Teuerung eine Funktion aus Geldmenge und Produktionszuwachs ist. Wenn sich die Produktion entsprechend erhöht, kann sich auch die Geldmenge erhöhen, ohne dass irgendeine Inflation zustande kommt. Dummerweise hat sich die Produktion aber eben nicht versechsfacht. Sie können es gerne nachlesen, alles noch da.
Ja eben drum! Die Geldmenge hat sich relativ zur Wirtschaftsleistung versechsfacht. Aber eben nicht die Preise! Aber ignorieren Sie gerne Fakten und basteln sich Ihren eigenen Warenkorb. Bleibt alles ziemlich gefühlt.
Zitat Sie können gerne ihre Wut an mir auslassen..."Schön...hat der Trottel Welt gelesen..."
Den Trottel haben Sie eingefügt und ich habe den Eindruck, dass Sie hier ihre eigene Gefühlswelt projezieren. Ich habe keine Wut auf Sie die ich auslassen müsste, im Gegenteil, ich finde es ja wunderschön, dass die Realität der letzten Monate mir Recht gibt und ihre Prognosen in sich zusammengefallen sind. Warum sollte ich da wütend sein? (Und ich brauche auch keine drei Beiträge um einen zu beantworten.)
Der Welt-Artikel, den Sie wohl meinen, ist hinter der Bezahlschranke und ich habe darauf keinen Zugriff. Wenn Sie auf den Hinweis zum nie dagewesenen Stau an Containerhäfen derart persönlich und unsachlich reagieren, dann sagt das eher etwas über Ihre Gefühlswelt aus. Und lassen Sie es, mir hier Prognosen zu unterstellen, denn dann können Sie sich auch Ihr Triumphieren sparen.
In der Sache schreiben Sie der Inflation die falsche Ursache zu, weil es in Ihr Narrativ passt. Monate sind überhaupt kein Zeitraum um Inflation zu beurteilen. Ich gehe von sinkenden Preisen in einem Jahr aus, wenn die sinkende Nachfrage auf ein Überangebot trifft, dem Schweinezyklus folgend. Das ist keine Prognose, sondern eine Einschätzung.
Zitat von HR2 im Beitrag #43Und lassen Sie es, mir hier Prognosen zu unterstellen ... Ich gehe von sinkenden Preisen in einem Jahr aus
Teil II nehme ich zumindest für eine Prognose. Und da halte ich mal dagegen: Wir werden nichts dergleichen sehen. So funktionieren die Kaskadeneffekte nicht, die bei einer Inflation Öl ins Feuer gießen. Das springt nur punktuell ins Auge, wie vor 90 Jahren beim Bau des Empire State Building, das unter Baukostenplanung fertiggestellt wurde, weil Lohnkosten & Material zu "sinkenden Preisen" verschleudert wurden, um überhaupt noch im Geschäft zu sein.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von HR2 im Beitrag #43Und lassen Sie es, mir hier Prognosen zu unterstellen ... Ich gehe von sinkenden Preisen in einem Jahr aus
Teil II nehme ich zumindest für eine Prognose. Und da halte ich mal dagegen: Wir werden nichts dergleichen sehen. So funktionieren die Kaskadeneffekte nicht, die bei einer Inflation Öl ins Feuer gießen. Das springt nur punktuell ins Auge, wie vor 90 Jahren beim Bau des Empire State Building, das unter Baukostenplanung fertiggestellt wurde, weil Lohnkosten & Material zu "sinkenden Preisen" verschleudert wurden, um überhaupt noch im Geschäft zu sein.
Teil II: wenn die sinkende Nachfrage auf ein Überangebot trifft, dem Schweinezyklus folgend.
Wenn-dann...Das sind Überlegungen, sicher aber keine Prognosen. Niemand kann die Inflationsrate vorhersagen...Niemand. Mein Beitrag hier ist: Es könnte auch ganz anders kommen als es in den Llarianschen Wandmalereien erzählt wird.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #44Teil II nehme ich zumindest für eine Prognose. Und da halte ich mal dagegen: Wir werden nichts dergleichen sehen. So funktionieren die Kaskadeneffekte nicht, die bei einer Inflation Öl ins Feuer gießen. Das springt nur punktuell ins Auge, wie vor 90 Jahren beim Bau des Empire State Building, das unter Baukostenplanung fertiggestellt wurde, weil Lohnkosten & Material zu "sinkenden Preisen" verschleudert wurden, um überhaupt noch im Geschäft zu sein.
Wir haben es hier aber weder mit einer "klassischen" Inflation zu tun, noch ist die Krise auf bestimmte Wirtschaften beschränkt.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
Zitat von Johanes im Beitrag #40 Genau da ist ein Nachholen aber unmöglich. Wenn ich am 23.10.2020 (vor genau einem Jahr) keine Spaß mit meinen Freunden hatte oder dergleichen, dann kann ich das nicht durch doppelten Spaß heute ausgleichen. Das geht nicht. Diese Zeitpunkte sind vergangen.
Au contraire. Genau das beobachtet man aber oftmals. "Jetzt kann ich rausgehen, jetzt hau ich auf den Putz". Das Geld, dass man im letzten Jahr vielleicht gespart hat, kann jetzt erst recht ausgegeben werden, weil ich JETZT den Spaß nachholen will, der mir im letzten Jahr verwehrt wurde. Wie schon gesagt: Niemand verbraucht heute mehr Strom, weil es im letzten Jahr einen Lockdown gab und niemand kauf jetzt 10.000 Tonnen Stahl, weil es im letzten Jahr Corona gab. Aber mehr in die Kneipe gehen, mehr essen gehen, das würde schon passen.
Zitat Wenn ich z. B. den Euro für eine völlige -Idee halten, aber trotzdem glaube, dass die Deutschen das alles bis zum bitteren Ende finanzieren werden, dann macht es für mich als Kleinanleger oder Verbrauchen vielleicht wirklich sinn, mich zu benehmen als wäre der Euro stabil, weil er es auf absehbare Zeit sein wird.
Aber genau hier liegt der Denkfehler: Ihr Glauben, dass die Deutschen (bzw. ihre Politiker) dumm genug sind, dass ganz bis zum bitteren Ende zu finanzieren ist mit Sicherheit zutreffend. Das sie das aber können ist die Fehlannahme. Deutschland mag der finanzielle Motor der EU sein, aber auch der beste Porsche Motor kann keinen Lastzug ziehen. Der deutsche Reichtum mag die eine oder andere Milliarde pro Jahr verschmeissen können, aber eben nicht hunderte Milliarden. Und genau das sehen wir ja auch: Der Euro stürzt massiv ab, seine Kaufkraft sinkt und die Inflation strebt Rekordwerten entgegen. Als Verbraucher können Sie wenig tun, aber als Kleinanleger können Sie die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Sie können argumentieren wie der Kollege HR2 ("alles nur vorübergehend, hier gibts nichts zu sehen") oder sie können auf mich hören ("so schnell wie auch nur irgendmöglich aus allem was in Euro notiert aussteigen, am besten gestern"). Wir können in einem Jahr noch einmal reden, wer Recht hat. Bis jetzt bin ich deutlich vorn.
Zitat Das Verhalten der Politik kann ich durch meine individuellen Entscheidung nicht verändern, aber ob ich in 10 Jahren mehr oder weniger Geld auf den Konto habe, das vielleicht schon.
Exactemundo.
Zitat Wenn sie sich vielleicht lieber einen Aktienfond angeschlossen hätten, der stur den DAX oder Tech-DAX abbildet, hätten sie heute vielleicht wesentlich mehr Geld.
Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aktien haben eben ihr Risiko (ich habe noch irgendwo ein paar Beathe Uhse Aktien rumfliegen, deren Wert tendiert gegen den Papierwert). Selbst Fonds. Gold hat mit Sicherheit nicht die Performance von Aktien, aber das Risiko ist deutlich geringer. Ich würde Ihnen auch kein Gold nahe legen (außer Sie besäßen ein so großes Vermögen, dass Sie es sich leisten können die Sicherheit vor die Performance zu stellen), aber ich wollte darauf hinweisen, dass Gold mit Sicherheit besser notiert als Investitionen in Euros (wie beispielsweise Festgeld, Tagegeld oder meinetwegen eine Lebensversicherung).
Zitat Gold ist ähnlich zu Bitcoin.
Nein. Bitcoins sind reines Fiat Geld mit großem Potential und gleichzeitig großem Risiko. Ganz andere Geschichte.
Zitat Und falls Sie das Extremszenario betrachten wollen, also Zusammenbruch der Währung und/oder der Volkswirtschaften, dann stehen Sie mir Gold zunächst auch nicht besser da als ohne. Blick in die Geschichte reicht. In dem Augenblick ist Gold nämlich erst mal massiv weniger wert.
Haben Sie sich mal gefragt, wer besser nach dem zweiten Weltkrieg dran war: Ein Bürger mit einem Koffer voller Reichsmark oder einem Koffer voller Gold?
Zitat Durch technischen Fortschritt würde sonst nämlich mglw. eine Deflation eintreten. Das Spiel haben wir zum Teil schon, würde dann aber viel schlimmer, weil die Preise immer billiger werden.
Dem ist auch so. Deswegen würde eine gute Politik die Größen auch immer im Gleichgewicht halten. Aber der Staat hat gemerkt, dass das Drucken von Geld einfach die bequemste Art der Staatsfinanzierung ist. Es wehren sich wesentlich weniger Leute gegen Inflation als gegen Steuererhöhungen.
Zitat Das passiert den großen Konkurrenzwährungen aber auch.
Korrekt. Vor allem beim Dollar, weil Biden fast noch absurder regiert als die EZB (und das will was heissen). Nur nützt uns das nix. Wenn Sie für ihren Euro weniger kriegen, haben Sie nichts davon, dass der gemeine Amerikaner auch nix mehr bekommt. Die Flucht findet ja nicht in Konkurrenzwährungen statt (mal ab von Bitcoins), sondern vor allem in Sachwerte wie Immobilien, Gold, Aktien, Antiquitäten, etc. pp.
Zitat Deshalb sehe ich keinen Grund zur Panik deshalb. Mag sein, dass die Weltwährungen überhitzen, aber ich vermute, dass Europa, Amerika und Japan dabei noch die besten Chancen haben, sich wieder aufzuraffen.
Panik ist immer relativ. Wenn man mal vom Energieproblem absieht wird auch in 10 Jahren in Europa niemand verhungern. Was man dagegen beobachten können ist eine starke Tendenz zur Stagnation, Verarmung und zur Rezession. Aber auch in einem Deutschland mit einem deutlich geringeren BSP wird so keiner verhungern. Es wird nur weniger.
Zitat von HR2 im Beitrag #41 Welche Prognose habe ich denn aufgestellt? Immobilien werden ab ca. 2030 günstiger wegen des demografischen Wandels. Wir haben 2021.
Und jetzt müssen Sie nur noch erläutern warum wir uns, wenn das langfristig passiert, derzeit genau in die Gegenrichtung bewegen. Oder sind die Leute, die in Immobilien investieren, alle dümmer als Sie? Ist eine ernst gemeinte Frage: Wenn die tatsächliche Fachwelt, also die Investoren, ihrer Meinung wären, warum kaufen die derzeit wie blöde Immobilien statt welche zu verkaufen? Haben die den Schuss nicht gehört?
Zitat Ja eben drum! Die Geldmenge hat sich relativ zur Wirtschaftsleistung versechsfacht.
Das dürfen Sie jetzt erst einmal belegen. Dann los!
Zitat Der Welt-Artikel, den Sie wohl meinen, ist hinter der Bezahlschranke und ich habe darauf keinen Zugriff.
Er war lange genug hoffen.
Zitat Wenn Sie auf den Hinweis zum nie dagewesenen Stau an Containerhäfen derart persönlich und unsachlich reagieren, dann sagt das eher etwas über Ihre Gefühlswelt aus.
Nice try. Aber außer ihren Anwürfen bleibt da nicht viel. Ich bin weder unsachlich noch persönlich, mal ab davon, dass ich mich darüber freue in einer Streitfrage durch die Realität bestätigt zu werden. Und ich brauche immer noch nicht drei Beiträge um meine Erregung abzubauen.
Zitat Und lassen Sie es, mir hier Prognosen zu unterstellen, denn dann können Sie sich auch Ihr Triumphieren sparen.
Ich unterstelle die nicht, die sind da. Vollkommen egal, ob Sie sich jetzt hinter Wortklaubereien wie "Einschätzung statt Prognose" zu verstecken suchen. Ihre Aussagen sind in diesem, unseren Zimmer abrufbar. Und wer denen gefolgt ist, hat deutliche Verluste gemacht, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Zitat Monate sind überhaupt kein Zeitraum um Inflation zu beurteilen.
Sechs Monate sind schon ein bissel was länger und geben schon durchaus was her. Aber wir können auch gerne in weiteren sechs Monaten ihre "Einschätzung" einer Kontrolle unterziehen. Dann wäre es ein Jahr. Bis 2030 ist ein bischen lang.
Zitat Ich gehe von sinkenden Preisen in einem Jahr aus, wenn die sinkende Nachfrage auf ein Überangebot trifft, dem Schweinezyklus folgend. Das ist keine Prognose, sondern eine Einschätzung.
Das werden wir in einzelnen Bereichen auch sehen, da habe ich keinen Zweifel. Und das ist eine Prognose. Und auch eine Einschätzung. (Nur um weitere Wortklaubereien zu vermeiden, ich habe nämlich keine Angst vor meinen eigenen Aussagen, ich irre mich öfter, ist kein Drama). Aber ich prognostiziere weiter, dass sich das nicht auf die Gesamtheit beziehen wird. Ja, die Preise für Transporte werden wieder etwas sinken, Holz- und Stahlpreis werden auch nicht bei 200% Steigerung bleiben, die wir dieses Jahr schon gesehen haben. Und Mirkocontroller werden wieder bezahlbar werden. Alles kein Thema. Aber Energie wird nicht auf "Vor-Corona-Niveau" kommen, Immobilien auch nicht und große, internationale Aktienfonds (->MSCI World) auch nicht.
Zitat von Llarian im Beitrag #47Der Euro stürzt massiv ab, seine Kaufkraft sinkt und die Inflation strebt Rekordwerten entgegen.
Wie erklären Sie sich die Entwicklung des Dollars oder die der japanischen Währung?
Zitat von LlarianAktien haben eben ihr Risiko
Die einzelne Aktien, ja. Es ist auch eine Täuschung zu glauben, dass man den Markt besiegen kann. Aber ein Fond, der z. B. stur den DAX abbildet hätte zumindest bisher relativ guten Gewinn gemacht.
Mit Gold geht exakt das nicht.
Das klassische "Auf Kurse wetten" geht in Deutschland wegen Steuern und Gebühren eh nicht. Dabei fällt kein Gewinn mehr ab.
Zitat von LlarianNein. Bitcoins sind reines Fiat Geld mit großem Potential und gleichzeitig großem Risiko. Ganz andere Geschichte.
Das ist bei Gold doch im großen und ganzen eh der Fall.
Zitat von Llarian
Zitat Und falls Sie das Extremszenario betrachten wollen, also Zusammenbruch der Währung und/oder der Volkswirtschaften, dann stehen Sie mir Gold zunächst auch nicht besser da als ohne. Blick in die Geschichte reicht. In dem Augenblick ist Gold nämlich erst mal massiv weniger wert.
Haben Sie sich mal gefragt, wer besser nach dem zweiten Weltkrieg dran war: Ein Bürger mit einem Koffer voller Reichsmark oder einem Koffer voller Gold?
Ich würde vermuten: Der Landwirt, der Goldschmuck, Kunstwerke usw. gegen was zu essen eingetauscht hat.
Im Grunde habe ich das schon geschrieben: Im Extremszenario, das so wahrscheinlich nicht kommen wird, ist Gold zunächst einmal nichts wert. Wenn wir beim historischen Beispiel bleiben: Zwischen 1945 bis in die 1950er Jahre hinein hätte jemand mit einem Koffer voller Gold bestenfalls von einem Händler was kaufen können, der sein Sortiment sonst versteckt hatte. Schlimmstenfalls würden seine Mitmenschen ihn das Gold ganz einfach abnehmen.
Das Szenario nach einem Zusammenbruch wäre in verschiedener Hinsicht anders, aber im Großen und Ganzen doch sehr ähnlich.
Zitat von LlarianAber auch in einem Deutschland mit einem deutlich geringeren BSP wird so keiner verhungern. Es wird nur weniger.
Wobei ich hier die Schuld auch bei ganz anderen Dingen sehe: Überbürokratisierung, zu starke Regulierung, kein wirklicher Zweckoptimismus mehr. In Amerika haben wir das Problem inzwischen zwar auch, aber dort gibt es immer noch Leute, die sich dem entziehen können.
Du gründest eben kein Unternehmen mehr, wenn dir haarklein vorgeschrieben wird, wie du es zu führen hast. Wieso auch?
Das wirklich traurige ist, dass Deutschland trotz allem in Sachen Forschung und Lehre weltweit vorne dabei ist. Hier verschenken wir unglaublich viel Potenzial.
Zitat von Llarian im Beitrag #48Haben die den Schuss nicht gehört?
Bis 2030 ist es noch ein langer Weg.
Ich würde nicht ausschließen, dass irgendwelche Fond-Manager oder Beratungsfirmen da zu den exakt gleichen Schlussfolgerungen gekommen sind. Demographie lügt nicht.
Zitat von LlarianAber Energie wird nicht auf "Vor-Corona-Niveau" kommen, Immobilien auch nicht und große, internationale Aktienfonds (->MSCI World) auch nicht.
Letztere Vorhersage hätte ich mir nicht zugetraut.
Stand: 26.09.2021 In Erwartung des Wahlkaters 07.10. Medien sprechen von der Ampel-Koalition to be continued
DAX ist ein schlechtes Beispiel, da deutsche Aktien kaum voran kommen und ein großer Teil der DAX-Steigungen rein die Dividenden sind, die der DAX im Gegensatz zu den meisten anderen Indizes einrechnet. Also, etwas DAX ist ok, aber man sollte auch außerhalb investieren, v.a. arme Leute, die nur durch einen Glücksfall wirklich Verbesserung durch ihr Investment bekommen können. Daher ist deren Zocken mit Bitcoin und anderer Krypto fast sinnvoller als Aktien.
Das Argument, dass man den Markt nicht besiegen kann, kommt von der in Realität NICHT gültigen Effizienzmarkthypothese. Es ist nur schwer und erfordert auch Glück und erfordert jemand auf der Gegenseite, der sich verschätzt. De facto muss man für sich die richtige Stochastik finden, die genug Chance für Aufstieg (bei den reichen Kunden von Vermögensverwaltern i.a. egal) und in der Erwartung gute Performance mit nicht zu drastischem Risiko bietet.
Ob Europa oder die USA weiter in Richtung Verrücktheit geht, ist noch in Entwicklung. Wenn ein richtiger Blackout nicht so total schlecht für jeden von uns wäre, könnte man ja auch auf Heilung dadurch hoffen.
Das Demographie-Argument ist wahrscheinlich falsch, war auch in den 1990igern falsch und ist der Grund für den Unterausbau von Infrastruktur und Wohnraum heute. Ist auch naheliegend, weil man dachte, dass wir 2020 vielleicht auf 60-70 Millionen Einwohner absinken werden, aber irgendwie ist das anders gekommen. Und nicht nur Gott weiß, was in den nächsten Jahren die Bevölkerung steigen lassen wird.
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