Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #25Nachtrag zu Südafrika. Der Scheitelpunkt der Omikron-Welle ist übrigens überschritten; die Zahl der Neufälle geht zurück.
Das liegt daran, weil die alle so viel geboostert haben.......
Ach, die haben gar keine Booster gemacht?
ähhh.....öhhhh.....tja.....
Die haben halt keine Schwurbler und die sind schuld!
Zitat von TF im Beitrag #24Ich fürchte nein. Michel glaubt in der Regel, was Staatsfernsehen und Einheitspresse erzählen. Ein paar wachen auf, die Masse aber nicht.
Richtig. Mal wieder eine Anekdote: Habe gestern meinen Vater getroffen (typischer Tagesschau-Seher), der auch etwas besorgt war wegen der neuen Mutante. Ich hab ihm salopp gesagt: "Wenn sie einen Monat nach der Entdeckung (also in Kliniken, bzw. Labors) immer noch nicht wissen wie gefährlich die Mutante ist, deutet das doch schon automatisch darauf hin, dass sie sehr ungefährlich ist, sonst wären schon Tausende dran gestorben". Hat ihm sofort eingeleuchtet.
Mein Vater ist sicherlich kein Dummkopf, aber der versteht einfach nicht, dass die ach-so-seriöse Tagesschau inzwischen nur noch ein Politpropaganda-Instrument ist*. Für einen Menschen, der kurz nach dem Krieg geboren wurde und den Großteil seines Lebens in der pragmatischen Bonner Republik gelebt hat, ist sowas schlicht undenkbar. Da wird der Sohn dann gedanklich im Zweifel eher in die esoterische Impfgegner-Schublade gesteckt, obwohl er genau weiss, dass ich da nicht reinpasse. Das Vertrauen in den ÖRR ist gerade bei älteren Leuten quasi unerschütterlich.
*Die Ironie ist übrigens, dass er andere Propagandalügen, wie bspw. die von den millionen, muslimischen Hochqualitätsarbeitskräften NICHT glaubt, obwohl sie von den selben Medien verbreitet werden. Da spielt dann vermutlich mit rein, dass man die Auswirkungen des einen Politirrsinns (Zuwanderung) jeden Tag selbst beobachten kann, die Auswirkungen des anderen (Pandemie-"Management", Energieirrsinn) aber nicht; jedenfalls nicht direkt. Trotzdem ist es für mich unverständlich, wie ein halbwegs intelligenter Mensch einem ertappten Lügner weiterhin glauben kann.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #27Trotzdem ist es für mich unverständlich, wie ein halbwegs intelligenter Mensch einem ertappten Lügner weiterhin glauben kann.
Der Trick ist, nicht zu lügen. Jedenfalls ist es schwer der Tagesschau direkte Lügen nachzuweisen. Es werden Sachen betont die irrelevant sind und Sachen weggelassen die relevant wären. So war es jedenfalls als ich das letzte Mal vor Jahren das Propaganda Fernsehen eingeschaltet habe. So wird vermutlich gesagt, dass omikron extrem ansteckend ist und die Impfung ungeboostert wenig bringt. Der Rest wird nicht gesagt. Gelogen ist das nicht.
Meine Eltern sind übrigens ähnlich drauf, die Tagesschau hat immer Recht.
Naja, die Lüge besteht darin, dass die erlebte Realität sich in keinster Weise mit dem deckt, was dir die "Nachrichten" erzählen. Keine Lüge im jursitischen Sinn ("I did not have sex with that woman, Monica Lewinsky"), aber dem Zuseher geht es doch um Glaubwürdigkeit, möchte man meinen. Wenn sich das in einem Fall als falsch erweist, warum denkt man dann, dass es in anderen Fällen anders läuft?
Side note: Ich kann mich noch erinnern an einen Podcast vom Calimero (kennt den noch jemand hier?), in dem er auch ein Problem angeschnitten hat, das bei Berichterstattung und Politik sehr interessant ist: Wenn sie irgendwas machen / beschließen / drüber schreiben, wo man als Fachmann weiss dass es Bullshit ist (in seinem Fall die Energiewende), muss man dann nicht automatisch davon ausgehen, dass es in allen anderen Fachbereichen, von denen man keine Ahnung hat, genauso ist?
Woher kommt das Vertrauen, abgesehen von Tradition ("Tagesschau hab ich schon immer jeden Abend angeschaut").
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #29 Side note: Ich kann mich noch erinnern an einen Podcast vom Calimero (kennt den noch jemand hier?), in dem er auch ein Problem angeschnitten hat, das bei Berichterstattung und Politik sehr interessant ist: Wenn sie irgendwas machen / beschließen / drüber schreiben, wo man als Fachmann weiss dass es Bullshit ist (in seinem Fall die Energiewende), muss man dann nicht automatisch davon ausgehen, dass es in allen anderen Fachbereichen, von denen man keine Ahnung hat, genauso ist?
Zu Punkt 1: Sicher kann ich mich an Calimero erinnern. Er ist immer noch schmerzlich vermisst, aber er konnte den ganzen Sch.... irgendwann nicht mehr ertragen und hat sich konsequent verabschiedet. Zu Punkt 2: Genauso ging es mir im Bezug auf den Spargel, den ich als Student zu Anfangs begeistert gelesen habe (meistens wirklich von vorne bis hinten). Ich fühlte mich unheimlich schlau und informiert, ich lese nicht die Blöd, den Stern oder die FAZ, nein, ich lese den Spargel, den Spargel Leser wissen mehr. Und man hat ja auch den Eindruck, dass sei alles so super recherchiert und hier würden Fachleute akribisch wochenlang arbeiten um solche Artikel zu schreiben. Und dann kam irgendwann die Phase, wo ich von meinem Fachgebiet mal etwas mehr verstand und ich immer mehr merkte, was für einen hanebüchenen Unsinn die teilweise schrieben. Die hatten keine Ahnung vom Thema, stellten sich aber als die großen Welterklärer dar. Und irgendwann fiel mir auf, dass das bei anderen Themen kaum besser war. Das war dann das Spargel-Abo.
Zitat Woher kommt das Vertrauen, abgesehen von Tradition ("Tagesschau hab ich schon immer jeden Abend angeschaut").
Ich glaube das hat der Kollege Danisch mal ganz gut beschrieben: Die Tagesschau hat gegenüber einem Printmedium den Vorteil, dass sie quasi "mit am Tisch" sitzt. Sie geniesst eine psychologische Glaubwürdigkeit, weil sie direkt als Gesicht in der Stube erscheint. Unser Vorsichtsverhalten wird dadurch schlicht umgangen, die Glotze gehört, auch wenn das absurd formuliert ist, zur Familie. Und einem Familienmitglied lässt man auch mal Unsinn durchgehen, ohne dass man seine generelle Glaubwürdigkeit in Frage stellt. Reine Psychologie am Ende. Ich habe keine Glotze und nehme die Tagespropaganda rein im Netz war. Und da ist sie von der Glaubwürdigkeit sogar noch unter dem neuen Süddeutschland anzusiedeln. Das wäre vermutlich anders wenn ich sie jeden Abend anschauen würde.
Zitat von Llarian im Beitrag #30Und man hat ja auch den Eindruck, dass sei alles so super recherchiert und hier würden Fachleute akribisch wochenlang arbeiten um solche Artikel zu schreiben. Und dann kam irgendwann die Phase, wo ich von meinem Fachgebiet mal etwas mehr verstand und ich immer mehr merkte, was für einen hanebüchenen Unsinn die teilweise schrieben. Die hatten keine Ahnung vom Thema, stellten sich aber als die großen Welterklärer dar.
Bei mir kann ich den Zeitpunkt sogar punktgenau festmachen (ja, ich mal wieder...). Das kam mit der Nr. 17/1987 vom 19. April 1987. Ich hatte die zwar nicht abonniert, aber ich saß jede Woche im Lesesaal, um da auf dem Laufenden zu bleiben. (Abonniert hatte ich zu der Zeit die ZEIT, weil da noch Leute wie Dieter E. Zimmer schrieben, die im Gegenzug zur üblichen Journaille ihre Themen tatsächlich gründlich und auf dem Stand der Erkenntnis abhandelten - und die auch klar machten, was ungeklärt war, welche Kontroversen es etwa in der Hirnforschung gab und welche unterschiedlichen Theorien es gab. Dieser Kernbereich scheint verständlicher Wissenschaftaufbereitung scheint mittlerweile komplett ausgestorben.)
Die hatten als Aufmacherthema, typisch zu Ostern vorgezogenes Sommerloch, "Die Macht des Mondes." Und das ist nun mal etwas, wo ich nicht völlig ohne Kenntnis bin. Und ich war entsetzt, wie oberflächlich das dahergeschwafelt war. Kurz vorher war mir die Aussage untergekommen: "Die wissen halt alles und haben recht - außer auf dem einzigen Gebiet, von dem ich etwas verstehe. Und das gilt für Fachleute aller Couleur."
Ich wußte jetzt aber nur, welche Ausgabe das gewesen ist, nicht aber, wann die genau erschienen ist. Deswegen bin ich mal kurz die Titelbilder des Jahrgangs 1986 durchgegangen. Da klappt einem doch der Kiefer herunter, welche Obsessionen und Ausrichtungen da vorgegeben werden, die bis heute den öffentlichen Diskurs (um das Wort "Dauerpropaganda" mal zu vermeiden) dominieren. 11/1986: "Der Minus-Kanzler" 19/1986: "Mörderisches Atom" 20/1986: "Angst" 21/1986: "Ausstieg aus der Kernenergie" 24/1986: "Einstieg in die Sonnenenergie" 31/1986: "Grenzen zu für Asylanten?" 33/1986: "Die Klima-Katastrophe" (das war das Cover, auf dem der Kölner Dom im Meer versinkt) 36/1986: "Gefährlicher Atom-Nachbar Frankreich" 52/1986: "Die Wiederkehr des Teufels".
Wenn so etwas als Zeitgeist-Seismometer herhalten kann - und sei's auch nur, weil die Macher den Nerv der Zeit treffen wollen, dann hat diese Republik nicht erst unter Merkel begonnen, zum Irrenhaus zu werden.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #29muss man dann nicht automatisch davon ausgehen, dass es in allen anderen Fachbereichen, von denen man keine Ahnung hat, genauso ist?
Hier gilt Bayes Satz. Hängt also davon ab, (a) ob die das auch sagen würden, wenn es nicht stimmt und (b) wie Wahrscheinlich die Meldung insgesamt ist. In Übrigen gilt natürlich der Gesunde Menschenverstand: Wenn die internationale Astronomische Gesellschaft sich darauf festlegt, dass die Menschheit erstmals außerirdische Nachrichten erhalten hat oder uns ein Meteorit auf den Kopf fällt, dann berichtet nicht nur ein Youtube-Kanal oder eine Yellow Press im Sommerlochmodus darüber. Selbe gilt dann abgestuft auch für Spargel, nehme ich an.
Zitat von Llarian im Beitrag #30ie hatten keine Ahnung vom Thema, stellten sich aber als die großen Welterklärer dar.
Der Journalist an und vor sich (bitte stelle Sie sich das im "Welterklärerton" vor) ist mehr Verwandt zum Schriftsteller als zum Detektiv und mehr zum Detektiv als zum Forscher. Es muss gut geschrieben sein, es muss spannend geschrieben sein und uns einen Überblick über die Thematik vortäuschen. Seriös ist das kaum zu machen.
Deshalb werden Techniken verwendet, die man sonst nur aus erzählender Literatur kennt, wie die Entdeckungsgeschichte als Krimi oder Thriller zu inszenieren oder über kleinliche Zweifel hinweggehen.
Zitat von Llarian im Beitrag #30Die Tagesschau hat gegenüber einem Printmedium den Vorteil, dass sie quasi "mit am Tisch" sitzt.
Bei der jüngeren Generation ist das der Influenca.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #31(Abonniert hatte ich zu der Zeit die ZEIT, weil da noch Leute wie Dieter E. Zimmer schrieben, die im Gegenzug zur üblichen Journaille ihre Themen tatsächlich gründlich und auf dem Stand der Erkenntnis abhandelten - und die auch klar machten, was ungeklärt war, welche Kontroversen es etwa in der Hirnforschung gab und welche unterschiedlichen Theorien es gab. Dieser Kernbereich scheint verständlicher Wissenschaftaufbereitung scheint mittlerweile komplett ausgestorben.)
Zeit, das Printmagazin, war ja schon mal was anderes als Spiegel und Co.
Schönen Advent und Frohes Weihnachtsfest, wünsche ich. ... und keine politische Gespräche unterm Weihnachtsbaum. ;-)
Zitat von Johanes im Beitrag #32Wenn die internationale Astronomische Gesellschaft sich darauf festlegt, dass die Menschheit erstmals außerirdische Nachrichten erhalten hat oder uns ein Meteorit auf den Kopf fällt, dann berichtet nicht nur ein Youtube-Kanal oder eine Yellow Press im Sommerlochmodus darüber.
Das kann abgetestet werden. Und da zeigt in der "Revolverblättchen-Fall." Mir fallen da ad hoc zwei, nein: drei Beispiele ein. Das eine war die "Entdeckung fossiler Lebensspuren auf dem Mars," genauer im Meteoriten ALH84001, bekanntgegeben von Präsident Bill Clinton auf dem Rasen vor dem Weißen Haus im Sommer 1996. Die gesamte Fachwelt hat sich skeptisch bedeckt gehalten, sehr zu recht, und die seriöse Presse, soweit die über brauchbare Wissenschaftsredaktionen verfügten, auch. Aber der Boulevard hat gesteppt. Ditto bei der Verkündung der "Kalten Fusion" durch Pons & Fleischman im März 1989. Auch da war der Boulevard der Multiplikator; und nach zwei Wochen war das gegessen, während die großen Outlets auf unabhängige Bestätigung warteten. Als drittes wäre das "Marsgesicht", in der Region Cydonia, zu nennen. Das war ja von vornherein von der NASA als Scherz gedacht: die beiden Mitarbeiter, die das Bild im März 1977 bei der Sichtung der Photos des Viking-Orbiters entdeckt haben, haben das ja bewußt an die Presse gegeben, um zu sehen, wie die UFO-Gläubigen darauf anspringen werden.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Llarian im Beitrag #30Zu Punkt 1: Sicher kann ich mich an Calimero erinnern. Er ist immer noch schmerzlich vermisst, aber er konnte den ganzen Sch.... irgendwann nicht mehr ertragen und hat sich konsequent verabschiedet.
Würde mich ja interessieren was er so macht, weil sein Job ist ja per politischem Dekret in Deutschland nicht mehr erwünscht, möglicherweise haben sie sein Kraftwerk auch schon dichtgemacht. Lebt er in China, selbes Gehalt, selbe Bürgerrechte als Ausländer wie als Deutscher in Deutschland, nur weniger Steuern und besseres Wetter?
Zitat von Johanes im Beitrag #32 Der Journalist an und vor sich (bitte stelle Sie sich das im "Welterklärerton" vor) ist mehr Verwandt zum Schriftsteller als zum Detektiv und mehr zum Detektiv als zum Forscher. Es muss gut geschrieben sein, es muss spannend geschrieben sein und uns einen Überblick über die Thematik vortäuschen. Seriös ist das kaum zu machen. Deshalb werden Techniken verwendet, die man sonst nur aus erzählender Literatur kennt, wie die Entdeckungsgeschichte als Krimi oder Thriller zu inszenieren oder über kleinliche Zweifel hinweggehen.
Eine flotte Schreibe ist ja kein Fehler. Aber deswegen muss ich doch nicht vortäuschen von etwas Ahnung zu haben, wovon ich keine habe. Ich schreibe hier doch auch nix zu Literatur, Kultur, Sprachen, Geschichte oder Theologie, weil ich schlicht von diesen Themen genau null Ahnung habe. Und ich bin Privatier und habe nicht nur kein Interesse, ich werde auch nicht dafür bezahlt Ahnung zu haben. Ich kann nicht verstehen wie ein Wissenschaftsredakteur keine Ahnung von Wissenschaft haben kann, oder ein Wirtschaftsredakteuer von Wirtschaft. Denn wenn Journalisten sich lieber in der Haltung des Schriftstellers gefallen, dann darf man sich darüber wundern, wenn ein Relotius nach dem anderen zu Werke geht.
Zitat Bei der jüngeren Generation ist das der Influenca.
So ist es. Allerdings muss man den Influencern zugute halten, dass sie wenigsten ehrlich sind und nicht vorgeben neutrale Weltbeobachter zu sein.
Zitat „Aufgrund des gleichzeitigen, extremen Patientenaufkommens ist eine erhebliche Überlastung der Krankenhäuser zu erwarten - selbst für den wenig wahrscheinlichen Fall einer deutlich abgeschwächten Krankheitsschwere im Vergleich zur Delta-Variante“
Tja die Experten sind wohl der Meinung, dass Omikron nur unwahrscheinlich ungefährlicher als der Rest ist. Bin ich wohl wieder einer Laienhoffnung aufgesessen. Bereite ich mich also wieder auf den Lockdown vor...
In Deutschland sei aufgrund der „vergleichsweise großen Impflücke, die insbesondere bei Erwachsenen besteht, mit einer sehr hohen Krankheitslast durch Omikron zu rechnen“
Ich dachte die Impfung wirkt nicht dagegen? Schon wieder was gelernt.
Zitat von Llarian im Beitrag #35Aber deswegen muss ich doch nicht vortäuschen von etwas Ahnung zu haben, wovon ich keine habe.
Das gibt es interessanterweise im Journalismus auch. Also Journalisten, die die eigenen Recherchen, die vielleicht dummen Fragen, die ihnen kommen und dergleichen mehr dokumentieren. Ich glaube, das ganze firmt mit unter "Gonzo-Journalismus". Jon Ronson fällt mir da als erstes ein. Nur gehört das nicht zu den klassisch journalistischen Schreibweisen und ist wohl zumeist auch ein Stück weit gestellt.
Es gibt da meines Erachtens wirklich einen offenen Übergang zwischen Journalismus und Schriftstellerei. Denn auch Schriftsteller recherchieren ihren Stoff, versuchen reale Informationen einfließen zu lassen und es gibt Fälle (Schlüsselromane, "nach einer wahren Begebenheit", historische Literatur, tatsachennahe Romane), in denen Schriftsteller de facto zu so eine Art Reporter werden. Umgekehrt muss am Ende der Journalist seine Informationen irgendwie in eine für den Leser aufnehmbare Form bringen.
Grade der Spiegel ist ja für seine "Storys" bekannt, in denen z. T. ausführliche Reportagen vorkommen, teilweise wird die Geschichte aber auch so erzählt, wie die Reporter am Ende herausgefunden haben wollen, dass sie stattfand.
Zitat von LlarianIch kann nicht verstehen wie ein Wissenschaftsredakteur keine Ahnung von Wissenschaft haben kann, oder ein Wirtschaftsredakteuer von Wirtschaft. Denn wenn Journalisten sich lieber in der Haltung des Schriftstellers gefallen, dann darf man sich darüber wundern, wenn ein Relotius nach dem anderen zu Werke geht.
Bei Relotius ist was anderes schief gelaufen, glaube ich. Der Mensch hört eben gerne was er glaubt und nach der Wahl von Trump war der deutschen Journaille klar, dass "die Amis irgendein Problem haben".
Die Schande ist eher, dass es keinen Gegenstandpunkt mehr gibt, den man überzeugen müsste.
Zitat von Llarian
Zitat Bei der jüngeren Generation ist das der Influenca.
So ist es. Allerdings muss man den Influencern zugute halten, dass sie wenigsten ehrlich sind und nicht vorgeben neutrale Weltbeobachter zu sein.
Keine Ahnung. Meines Wissens ist da auch viel Täuschung dabei.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #33die beiden Mitarbeiter, die das Bild im März 1977 bei der Sichtung der Photos des Viking-Orbiters entdeckt haben, haben das ja bewußt an die Presse gegeben, um zu sehen, wie die UFO-Gläubigen darauf anspringen werden.
Das Marsgesicht hat es ja bis heute in die Mythologie geschafft. Gab sogar einen Kinofilm darüber, der es richtig populär machte.
Schönen Advent und Frohes Weihnachtsfest, wünsche ich. ... und keine politische Gespräche unterm Weihnachtsbaum. ;-)
Ich frage mich wirklich, wie viele Jahre noch ins Land gehen müssen bis mal jemand auf die Idee kommt, das Problem dadurch zu lösen, dass man die Krankenhauskapazitäten ausweitet anstatt jeden Winter Handel und Gastro kaputtzuschlagen. Aber das wird irgendwie überhaupt nicht thematisiert, so als wäre die Intensivkapazität für immer fix und ein Schicksal Gottes.
17.09 Uhr: Die Gesamtzahl der bestätigten Omikron-Fälle und engeren Verdachtsfälle auf die neue Virusvariante steigt in Nordrhein-Westfalen weiter. In der Datenbank des Landeszentrums für Gesundheit werden mit Stand Dienstag, 0.00 Uhr, insgesamt 1122 Fälle mit einem zweifelsfreien Nachweis durch Sequenzierung und Verdachtsfälle durch spezifische PCR-Tests mit Hinweisen auf Omikron geführt, teilte das NRW-Gesundheitsministerium auf Anfrage mit. Am Vortag hatte im Vergleich dazu die Gesamtzahl bei 924 gelegen.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf teilte mit, dass es mit Stand Montag bislang 107 Omikron-Fälle im Stadtgebiet gebe. Davon seien 34 Fälle über eine Gesamtgenomsequenzierung bestätigt. Für die verbleibenden 73 Fälle liege bislang eine positive Typisierungs-PCR vor, eine Sequenzierung sei eingeleitet worden. Sobald ein Fall in der Varianten-Typisierung als Omikron-Fall auffalle, werde eine engmaschige Nachverfolgung der Kontaktpersonen durchgeführt. Alle Infizierten und die engen Kontaktpersonen befänden sich in Quarantäne und würden regelmäßig getestet, erklärte die Stadt das Vorgehen.
Zitat Alex Sigal @sigallab· 15h Replying to @sigallab We studied people who were infected with Omicron close to when they had symptoms and about 2 weeks later:
The increase neutralizing immunity against Omicron was expected - that is the virus these individuals were infected with. However, we also saw that the same people - especially those who were vaccinated - developed enhanced immunity to the Delta variant.
If, as it currently looks like from the South African experience, Omicron is less pathogenic, then this will help push Delta out, as it should decrease the likelihood that someone infected with Omicron will get re-infected with Delta.
If that's true, then the disruption Covid-19 has caused in our lives may become less.
Zitat von 27 Dezember 2021 09:23Neue Studie in Israel: Nach 30 Tagen wirkt 3. Dosis nur zu 25%
Ein israelisches Krankenhaus beginnt am Montag eine Studie zur Wirksamkeit der vierten Boosterimpfung. Denn: Die Wirkung der dritten Dosis, dem “Booster”, ist deutlich schlechter, als bisher angenommen. Generell hat die derzeitige Impfstrategie in Israel nur noch den Zuspruch von 45 Prozent der Bevölkerung.
Impfwirkung deutlich gesunken
„Innerhalb von ein oder zwei Monaten könnte der Schutz in Israel fast wieder auf dem Stand von vor der Impfung sein“, warnte ein Bericht des israelischen Covid-19-Wissenszentrums. In seiner Präsentation, die von der Jerusalem Post eingesehen wurde, zeigte das Zentrum, dass der Schutz von Menschen im Alter von 60 Jahren und älter, die eine dritte Dosis erhalten haben, innerhalb eines Monats von 75 % auf nur noch 25 % sinken wird, wenn die Omicron-Variante zum vorherrschenden Stamm in Israel wird. Deswegen wird nun schnellstmöglich an einer vierten Boosterimpfung gearbeitet. Generell haben sich die Impfstoffe als weniger wirksam gegen Omicron als Delta erwiesen, so die Forscher.
Studie im Schnelldurchlauf
Nach Angaben des Krankenhauses Sheba Medical Center, das in der Nähe von Tel Aviv liegt, ist dies die erste Studie ihrer Art weltweit. Gili Regev-Jochai, Direktorin der Abteilung für Infektionskrankheiten, sagte: “In dieser Studie werden wir überprüfen, wie hoch der Einfluss der vierten Impfung auf die Anzahl der Antikörper ist und wie gut eine Ansteckung verhindert werden kann.” Im Rahmen der Studie werden 6000 Personen, darunter 150 Mitarbeiter des Gesundheitswesens, ab Montag einen vierten Booster-Stich erhalten. ... Omikron laut ersten Erhebungen deutlich ungefährlicher
Das israelische Gesundheitsministerium veröffentlichte vor wenigen Tagen neueste Daten, die zeigen, dass die neue Variante, Omikron, um einiges ungefährlicher ist als die bisher vorherrschende Deltavariante. So wurden 50 bis 70 Prozent weniger Hospitalisierungen bei Omikron-Infizierten registriert.
Booster nach vier Monaten quasi unwirksam
Für vulnerable Gruppen könnte sich die schlechte Wirkung der dritten Dosis nun zu einem Gesundheitsrisiko entwickeln. Ron Milo, Professor an der Universität Tel Aviv, warnte bereits, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe von Pfizer sowohl bei der zweiten als auch bei der dritten Dosis bereits nach drei Monaten nachzulassen begannen. In Israel hat ein Großteil der älteren Bevölkerung (845.779 Personen) die Auffrischungsimpfung vor mehr als vier Monaten erhalten. Und diese sind damit praktisch nicht mehr geschützt.
lol. Die Impfung wirkt immer schlechter, gegen ein Virus das immer harmloser wird... wird Zeit die Impfpflicht in Deutschland einzuführen.
Wäre allerdings durchaus interessant unseren Politikdarstellern dabei zuzusehen, wie sie jeden Monat die Impfung von 80 Millionen Leuten organisieren; da zahlt der Michel dann schon das Bußgeld für den letzten, verpassten Booster, während die Clowns noch damit beschäftigt sind den Impfstoff für den drittletzten Booster zu beschaffen.
Zitat von 27 Dezember 2021 09:23Neue Studie in Israel: Nach 30 Tagen wirkt 3. Dosis nur zu 25%
„Innerhalb von ein oder zwei Monaten könnte der Schutz in Israel fast wieder auf dem Stand von vor der Impfung sein“, warnte ein Bericht des israelischen Covid-19-Wissenszentrums. In seiner Präsentation, die von der Jerusalem Post eingesehen wurde, zeigte das Zentrum, dass der Schutz von Menschen im Alter von 60 Jahren und älter, die eine dritte Dosis erhalten haben, innerhalb eines Monats von 75 % auf nur noch 25 % sinken wird, wenn die Omicron-Variante zum vorherrschenden Stamm in Israel wird. Deswegen wird nun schnellstmöglich an einer vierten Boosterimpfung gearbeitet. Generell haben sich die Impfstoffe als weniger wirksam gegen Omicron als Delta erwiesen, so die Forscher.
Das ist die Frage, ob wir es hier mit der Antigenerbsünde zu tun haben. Ein "viel gegen Delta (oder eigentlich Alpha) hilft viel gegen Omikron" würde dann nicht mehr stimmen.
Zitat von Daily Mail, 3 January 2022Denmark health chief says Omicron is bringing about the END of the pandemic and 'we will have our normal lives back in two months'
A Danish health chief has said the Covid-19 Omicron variant is bringing about the end of the pandemic, saying 'we will have our normal lives back in two months'.
This, she said, has given Danish authorities hope that the Covid-19 pandemic in Denmark could be over in two months.
Speaking to Danish TV 2, Tyra Grove Krause (pictured) - the chief epidemiologist at Denmark's State Serum Institute - said that a new study from the organisation found that the risk of hospitalisation from Omicron is half that seen with the Delta variant
'I think we will have that in the next two months, and then I hope the infection will start to subside and we get our normal lives back,' she said on Monday.
Despite early fears that Omicron could prolong the pandemic due to its increased level of infection, Ms Krause said it actually could spell the end of the pandemic.
According to the study: 'Omicron is here to stay, and it will provide some massive spread of infection in the coming month. When it's over, we're in a better place than we were before.'
Wir wissen jetzt aus klinischen Studien aus Südafrika, daß Omikron Kruezimminutät gegen die Delta-Variante verleiht. Sie wird also nicht nur temporär verdrängt, sondern würde im Fall einer Rückkehr auf eine immune Bevölkerung treffen.
Zitat Omicron has been shown to be highly transmissible and have extensive evasion of neutralizing antibody immunity elicited by vaccination and previous SARS-CoV-2 infection. Omicron infections are rapidly expanding worldwide often in the face of high levels of Delta infections. Here we characterized developing immunity to Omicron and investigated whether neutralizing immunity elicited by Omicron also enhances neutralizing immunity of the Delta variant. We enrolled both previously vaccinated and unvaccinated individuals who were infected with SARS-CoV-2 in the Omicron infection wave in South Africa soon after symptom onset. We then measured their ability to neutralize both Omicron and Delta virus at enrollment versus a median of 14 days after enrollment. Neutralization of Omicron increased 14-fold over this time, showing a developing antibody response to the variant. Importantly, there was an enhancement of Delta virus neutralization, which increased 4.4-fold. The increase in Delta variant neutralization in individuals infected with Omicron may result in decreased ability of Delta to re-infect those individuals. Along with emerging data indicating that Omicron, at this time in the pandemic, is less pathogenic than Delta, such an outcome may have positive implications in terms of decreasing the Covid-19 burden of severe disease.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Die Welt, 5.1.2022Auf einmal klingt der vorsichtige Drosten ganz anders
Bei dem Top-Corona-Virologen ist ein Meinungsumschwung erkennbar: Christian Drosten spricht nun sogar davon, dass das Land bei der Omikron-Variante mehr Infektionen zulassen müsse und die Quarantäne für Kontaktpersonen abschaffen solle. Was macht die Politik daraus?
In seinen jüngsten Stellungnahmen nun, die drei Tage vor dem nächsten Treffen der Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundesregierung in einem Podcast veröffentlicht wurden, klingt Drosten plötzlich anders.
Eine bemerkenswerte Aussage
So erkennt der Virologe nun an, dass die Krankheitsschwere bei Omikron reduziert ist. „Ich denke, man kann das inzwischen sagen, dass das so ist.“ Er sagt zudem in dem mit dem NDR produzierten Clip: „Die Einweisungsraten auf die Intensivstationen schleppen jetzt so langsam nach, aber ziemlich langsam. Wirklich so langsam, dass man da im Moment den Eindruck hat: Vielleicht baut sich da gar nicht so ein großes Problem auf.“ ... Darüber hinaus plädiert er aber auch dafür, die Quarantäne für Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten abzuschaffen. Auch die Infizierten selbst sollten nur noch eine Woche lang isoliert bleiben. Bisher muss in beiden Fällen eine zweiwöchige Frist eingehalten werden.
Internationaler Kurswechsel
Endemisch wäre das Virus dann, wenn es nur noch zu lokalen Ausbrüchen kommt, aber nicht mehr die gesamte Gesellschaft gefährdet ist. Das kann geschehen, sobald möglichst viele Menschen durch Impfung geschützt sind – oder sich eben mehr Menschen durch Infektion einen natürlichen Schutz aufgebaut haben. Zwar will Drosten nicht so verstanden werden, dass er dazu raten würde, sich anzustecken. Er scheint jedoch seine Position insofern zu ändern, indem er mehr Infektionen, die passieren, hinnehmen will. Infektionen vor allem der Geimpften.
Er erklärt Durchbruchsinfektionen bei Omikron zur Normalität und leitet wegen der milden Verläufe im Prinzip ab, dass gerade diese Gruppe ein normales Leben führen solle. Die Ungeimpften warnt er weiterhin, ohne ihnen aber ein drohendes Desaster zu prophezeien. ... Ausgerechnet in einem Moment, da die Politik richtig nervös zu werden scheint, deutet Deutschlands Top-Corona-Virologe an, dass man der Natur – flankiert mit möglichst vielen Impfungen und einigen Basis-Maßnahmen – ihren Lauf lassen könnte. Und müsse.
Es spricht für Drosten, dass er sich in Anbetracht der Umstände für einen Kurswechsel ausspricht. Das Problem ist natürlich, dass das von unseren politischen Entscheidungsträgern, die sich derart auf die Impfung als Allheilmittel eingeschossen haben, eher nicht zu erwarten ist. Die werden keine Ruhe geben bis die Impfpflicht eingeführt wurde. Lauterbach schwätzt ja auch schon wieder von Verschärfungen.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #47Es spricht für Drosten, dass er sich in Anbetracht der Umstände für einen Kurswechsel ausspricht. Das Problem ist natürlich, dass das von unseren politischen Entscheidungsträgern, die sich derart auf die Impfung als Allheilmittel eingeschossen haben, eher nicht zu erwarten ist. Die werden keine Ruhe geben bis die Impfpflicht eingeführt wurde. Lauterbach schwätzt ja auch schon wieder von Verschärfungen.
Lauterbach:
Zitat Die Impfpflicht muss schnell kommen. Wir können nicht darauf warten, dass die Impfpflicht überflüssig wird.
Da muss man sich wirklich an den Kopf fassen. Der Mann hat wiederholt kein Problem damit, sich derart zu entblößen, und die Medien lassen ihm das locker durchgehen. Gruß Martin
Was mich absolut erschüttert, ist das Lauterbachs Selbstdarstellung in den Medien verfängt.
Die Dauerpräsenz verbunden mit der Maske des mahnenden Wissenschaftlers führt erfolgreich zu hohen Beliebtheitswerten. Sein Schauspiel wird ihm abgenommen.
Im Vergleich dazu sind Drosten (eher auf der Seite der Mahner) als auch Kekule (eher im znurückhaltenden Lager) tatsächlich Wissenschaftler, die einfach nicht die Zeit und auch nicht das Interesse zu dieser Selbstdarstellung hatten. Ja, Drosten findet er verdiene eine priviligierte Plattform und wer ihm nicht zustimmt solle weggefiltert werden, da der normalen Bürger nur verwirrt wäre und Argumente eh nicht einschätzen könne. Im Vergleich zu Lauterbach sind das jedoch alles seriöße Leute.
Unser vorheriger Bundesgesundheitsminister war natürlich ein totaler Reinfall, aber hätte er sich bei Journalisten beliebter gemacht und hätte sich meidal professionel verkauft, dann wäre er ganz anders wahrgenommen worden.
Zitat von Techniknörgler im Beitrag #49 Im Vergleich dazu sind Drosten (eher auf der Seite der Mahner) als auch Kekule (eher im znurückhaltenden Lager) tatsächlich Wissenschaftler, die einfach nicht die Zeit und auch nicht das Interesse zu dieser Selbstdarstellung hatten. Ja, Drosten findet er verdiene eine priviligierte Plattform und wer ihm nicht zustimmt solle weggefiltert werden, da der normalen Bürger nur verwirrt wäre und Argumente eh nicht einschätzen könne. Im Vergleich zu Lauterbach sind das jedoch alles seriöße Leute.
Im Vergleich zum Kettensäghenmörder mag der normale Mörder harmlos aussehen, das ändert aber nicht, was er ist. Christian Drosten ist ein Selbstdarsteller reinsten Wassers, mit eigenem Podcast und allem drum und dran. Sein wissenschaftlichen Ethos ist jämmerlich, seine Ergebnisse fragwürdig und wir wollen nicht vergessen, dass er ein zentraler Grund für die Panik gewesen ist, lange bevor Propellerkarl auf den Zug aufspringen konnte. Er versucht jetzt, nachdem für ihn mehr und mehr offenkundig wird, dass seine Position gnadenlos falsch gewesen ist, einen Kurswechsel, ganz analog zur Schweinegrippe. Das macht ihn nicht seriös. In einer perfekten Welt würde man Christian Drosten von seiner Position entfernen und ihm die Verachtung zukommen lassen, die er sich redlich verdient hat.
Zitat Unser vorheriger Bundesgesundheitsminister war natürlich ein totaler Reinfall, aber hätte er sich bei Journalisten beliebter gemacht und hätte sich meidal professionel verkauft, dann wäre er ganz anders wahrgenommen worden.
Versucht hat er das ja. Nur war er am Ende nicht kleverer als Klabauterbach, mit dem Unterschied das Journalisten linke Politiker bevorzugen.
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